DE2152862C3 - Vorrichtung zum Lösen vulkanisierter Reifen aus einer in einer Vulkanisierpresse befindlichen Vulkanisierform - Google Patents

Vorrichtung zum Lösen vulkanisierter Reifen aus einer in einer Vulkanisierpresse befindlichen Vulkanisierform

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DE2152862C3
DE2152862C3 DE19712152862 DE2152862A DE2152862C3 DE 2152862 C3 DE2152862 C3 DE 2152862C3 DE 19712152862 DE19712152862 DE 19712152862 DE 2152862 A DE2152862 A DE 2152862A DE 2152862 C3 DE2152862 C3 DE 2152862C3
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Yasuhiko Nishinomiya Fujieda
Mitsuo Hashimoto
Nobuo Kawakami
Kazuhiko Kobe Nakagawa
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Kobe Steel Ltd
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29DPRODUCING PARTICULAR ARTICLES FROM PLASTICS OR FROM SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE
    • B29D30/00Producing pneumatic or solid tyres or parts thereof
    • B29D30/06Pneumatic tyres or parts thereof (e.g. produced by casting, moulding, compression moulding, injection moulding, centrifugal casting)
    • B29D30/0601Vulcanising tyres; Vulcanising presses for tyres
    • B29D30/0603Loading or unloading the presses

Description

Vulkanisiervorgang in die Presse eingesetzt und danach wieder aus derselben herausgenommen werden, zu schaffen, so daß die Vulkanisierformen nicht ständig mi', der Vulkanisierpresse verbunden werden müssen.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird eine Vorrichtung der eingangs genannten Art vorgeschlagen, die dadurch gekennzeichnet ist, daß der Verbindungsteil als schließ- und offenbare Verriegelungseinrichtung ausgebildet ist, so daß der säulenariige Stößel der zum Lösen der vulkanisierten Reifen bestimmten Vorrichtung nur dann mil dem unteren Wulstsitzring der Vulkanisierform verbunden werden muß, wenn am Ende eines Vulkanisiervorganges ein Reifen aus der Vulkanisierferm gelöst werden soll. Dies hat den Vorteil, daß man in die Vulkanisierpresse von außen Vulkanisierformen einsetzen und nach jedem Vulkanisiervorgang auch wieder aus der Vulkanisierpresse entfernen und durch eine bereits einen Rohling enthaltende andere Vulkanisierform ersetzen kann, weil die das Lösen der vulkanisierten Reifen bewirkende Vorrichtung nur dann mit einem Teil der Vulkanisierform. nämlich dem unteren Wulsisttzring verbunden werden muß, wenn ein Vulkanisiervorgang beendet ist und ein Reifen aus der Vulkanisierform ent- !ernt werden soll. Außerdem ergibt sich der Vorteil, daß man den Wulstsitzring der Vulkanisierform zusammen mit der während des Vulkanisiervorganges im Inneren des Reifens befindlichen Blase und zusammen mit dem fertigvulkanisierten Reifen aus der Vulkanisierform entfernen kann.
Gemäß einer bevorzugten praktischen AusfühiiHigsform der Erfindung weist die Verricgelungseinrichiung ein zylindrisches, in einer unter Druck wirksamen Dichtungspackung geführtes Führungsstück auf. in dem ein Arbeitszylinder zum Betätigen der Verriegelungseinrichtung angeordnet ist. Der Ar-Ivitszylinde." ist dabei vorzugsweise doppeltwirkend ausgebildet.
Nach einer weiteren zweckmäßigen Ausbildung der Vorrichtung nach der Erfindung besitzt die Verriegelungseinrichtung eine Mehrzahl von Riegeln, die mittels eines Arbeitszylinders radial zur Achse des säulenartigen Stößels aus- und einrückbar sind, so daß sie wahlweise in Ausnehmungen bzw. Rasten, die sich im Wulstsitzring einer Vulkanisierform beiiiiden. eingerückt bzw. aus denselben ausgerückt werden können. Bei pneumatischer oder hydraulischer Betätigung ist vorteilhafterweise zur Kraftübertragung vom Arbeitszylinder zu den einzelnen Riegeln ein verschiebbarer spulenartiger Ring vorgesehen, dem für jeden Riegel je ein die Kraft etwa rechtwinklig umlenkender Kniehebel zugeordnet ist. Auch in diesem Falle ist der Arbeitszylinder zweckmäßig doppeltwirkend ausgebildet.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der crliridungsgemäßen Vorrichtung dargestellt, und zwar zeigt
F i g. 1 einen senkrechten Schnitt einer mechanischen Reifenformpresse,
Fig. 2 einen senkrechten Schnitt eines Teiles der mechanischen Presse, die mit der Vorrichtung zum Lösen vulkanisierter Reifen aus der Vulkanisierform versehen ist,
F i g. 3 einen senkrechten Schnitt des mit der Einrichtung zum Verstellen der Riegel versehenen oberen Endes der Vorrichtung in einem gegenüber F ι g.'2 vergrößerten Maßstab und F i g. 4 eine Teildraufsielu auf die Vorrichtung nach Fi g. 3.
In eine Reifenformpresse gemäß Fig. 1 wird ein in einer nicht dargestellten Vorformeinrichtung hergestellter, als Halbfabrikat anzusehender, noch nicht vulkanisierter Reifenrohling 1 eingelegt, und zwar in eine zweiteilige Form 2, die aus oberen und unteren Formhälften 3 und 4 besteht. Diese Form 2 wird dann auf ein Gerüst 5 der mechanischen Reifenformjo presse aufgesetzt.
Bevor der Reifenrohling 1 in die Form 2 eingelegt wird, werden seine Wulstteile durch obere und untere Wulstsitzringe6 und? festgelegt. An die Innenseite des Reifenrohlings 1 wird eine Blase 8 gelegt, is deren Inneres flüssigkeitsdicht durch zylindrische Dichtunger; abgedichtet wird.
In F i g. 2 ist ein Teil einer der F i g. 1 entsprechenden, aber mit einer Vorrichtung zum Lösen und Entfernen der vulkanisierten Reifen aus der zweiteiligen so Form 2 ausgerüsteten Reifenformpresse dargestellt.
Die Vorrichtung zum Lösen der vulkanisierten Reifen aus der Form 2 besteht im wesentlichen aus einem säulenartigen Stößel 101, welcher eine Verriegelungseinrichtung 102 trägt, die durch die Wirkung des Kolbens eines Arbeitszylinders 103 auf- und abbewegt werden kannn, wie weiter unten näher beschrieben wird.
Die Verriegelungseinrichtung 102 besitzt ein blockartiges Kopfstück 104, in welchem Riegel 105 3« und ein Antrieb zum radialen Verschieben der Riegel 105 untergebracht sind. Das Kopfstück 104 ist auf einem zylindrischen Führungsstück 106 befestigt, welche? in einer unter Druck wirksamen Dichtungspackung 107 eines koaxialen zylindrischen Tragelemems 108 verschiebbar ist. Das zylindrische Tragelement 108 ist an der Unterseite des Gerüstes 105 befestigt.
Das Kopfstück 104 ist mit einer Kolbenstange 109 verbunden, welche dem Arbeitszylinder 103 zugcordnet ist, so daß dasselbe zwischen einer unteren, in F i g. 2 in strichpunktierten Linien dargestellten Lage, und einer oberen Lage, die etwas über der in F i g. 2 in vollen Linien dargestellten Lage liegt, verschoben werden kann. Durch das Führungsstück 106 und das Kopfstück 104 führen Rohre 110, von denen in Fig. 2 nur eines dargestellt ist. Diese Rohre 110 dienen zum Zuführen von heißem Wasser in die Blase 8 über Rohranschlüsse 111. Außerdem führen durch das Führungsstück 106 Rohre 112 für die Steuerung des Antriebs der Riegel 105. Auch von diesen Rohren Ϊ12 ist in F i g. 2 nur eines dargestellt.
Aus den Fig. 3 und 4 ist der Antriebsmechanismus für die Riegel 105 im einzelnen zu erkennen Dieser umfaßt einen doppeltwirkenden Arbcitszylinder 113. der in einer zentralen Ausnehmung des Kopfstückes 104 sitz'.. Auf der Kolbenstange 115 des Arbeitszylinders 113 ist ein spulenartiger Ring befestigt. In diesen greift ein Ende eines rechtwinkligen Kniehebels i!fi ein, der um einen Stift 117 am Gehäuse des Arbeitszylinders 113 verschwenkbar gelagert ist. Das andere Ende des Kniehebels 116 greift in eine Ausnehmung eines scheibensegmentförmigen Riegels 105 ein, so daß, wenn der Ring 114 zwischen den in F i g. 3 in vollen Linien und in strichpunktierten Linien dargestellten Stellungen auf Grund von Betätigung des Arbeitszylinders 113 verschoben wird, der betreffende Riegel 105 aus seiner in vollen Linien dargestellten zurückgezogenen Lage in seine
in strichpunktierten Linien dargestellte ausgefahrene Lage verschoben wird. Wie F i g. 4 zeigt, sind zwei derartige als Scgmcntschcibcn ausgebildete Riegel 105 vorgesehen, die von Buchsen 118 verschiebbar geführt werden, welche den notwendigen Abstand zwischen der Oberseite 119 des Kopfstückes 104 und einer Abschlußplattc 120 aufrechterhalten, welche auf das Kopfstück 104 mit Hilfe von Schrauben 121 aufgeschraubt ist.
Im Kopfstück 104 sind Leitungen 122 und 123 für das zum Betätigen des Arbeitszylinder 113 bestimmte Druckmittel vorgesehen, wobei die Leitung 122 an das in l· i g. 2 zu erkennende Rohr 112 angeschlossen ist, während die Leitung 123 an ein anderes, in F i g. 2 nicht dargestelltes Rohr angeschlossen wurde.
Die in F i g. 2 bis 4 dargestellte Vorrichtung arbeitet folgendermaßen: Wenn die einen zu vulkanisierenden Reifenrohling 1 enthaltende Form auf das Gerüs; i, aufgebracht und auf dessen Mitte aufgesetzt wird, wird das Kopfstück 104 der Verriegelungseinrichtung 102 in der in F i g. 2 in strichpunktierten Linien dargestellten unteren zurückgezogenen Lage gehalten. Dann wird das Kopfstück 104 hochgefahren, wobei sich die Riegel 105 jedoch in zurückgezogener Lage befinden, bis das Kopfstück 104 mit seinem unteren, radial vorstehenden Flansch am unteren Wulstsitzring 7 der Form 2 zur Anlage kommt. Diese Stellung ist in F i g. 2 in vollen Linien dargestellt. Dann wird der Zylinder 113 betätigt, um die Riegel 105 auszufahren, so daß deren äußere Enden in entsprechende Ausnehmungen 124 des Wulstsitzringes 7 eingreifen. Nachdem die Rohranschlüsse 111 angebracht worden sind, wird die Form 2 unter Druck gesetzt und die Heizdampfatmosphäre aufgebaut, so daß der Reifenrohling 1 vulkanisiert wird. Hierbei isl die obere Formhälfte 3 fest mit einer Scheibe 21 der Slempelanordnimg der Rcifcnformpressc über Schrauben 25 verbunden, während die untere Formhälfte 4 über Schrauben 126 fest mit dem Gerüst 5 verbunden wurde, bevor die Dampfatmosphäre aufgebaut worden ist.
Nach Beendigung des Vulkanisiervorganges wird
j η die Stcmpelanordnung angehoben, während die Verriegelungseinrichtung 102 in der in Fig. 2 dargestellten Lage durch den Arbeitszylinder 103 festgehalten wird. Da die obere. Formhälfte 3 einerseits fest mit der Scheibe 21 verbunden ist und der vulkanisierte Reifen andererseits von der Verriegelungseinrichtung 102 festgehalten wird, wird die obere Formhälfte 3 unter Überwindung der verhältnismäßig großen Haftkraft des Reifens an der oberen Formhälfte 3 von derselben gelöst. Dann wird der Arbeitszylinder 103 betätigt, um die Verriegelungseinrichtung 102 über die in F i g. 2 dargestellte Lage anzuheber., wodurch der vulkanisierte Reifen von der Verriegelungseinrichtung 102 nach oben gedrückt wird. Da die untere Formhälfte 4 fest mit dem Gerüst 5 verbunden ist, wird hierdurch der vulkanisierte Reifen aus der unteren Formhälfte 4 unter Überwindung der vorhandenen Haftkräfte herausgelöst und herausgedrückt. Somit ist der fertigvulkanisierte Reifen vollständig aus der Form 2 gelöst. Danach ist es nur notwendig, den Arbeitszylinder 113 zum Zurückziehen der Riegel 105 aus den im Wulstsitzring 7 befindlichen Ausnehmungen 124 zu betätigen und die Rohranschlüssc 111 zu lösen, bevor der vulkanisierte Reifen aus dei Reifenformpresse entfernt werden kann.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (6)

s. gelegt, die man dann in eine Dampfkammer oder Patentansprüche: eine mechanische Presse einsetzt und dort die zum Vulkanisieren des Reifens erforderliche Hitze durch
1. Vorrichtung zum Lösen vulkanisierter Rei- auf die Vulkanisierform einwirkenden Dampf erl'en aus einer in einer Vulkanisierpresse befindli- 5 zeugt. Während des Vulkanisiervorganges werden die chen Vulkanisierform, die einen im unteren Teil beiden Hälften der Vulkanisierform mit einer Kraft des Gerüstes der Presse zerdrisch zu der in das zusammengehalten, weiche die beim Vulkanisieren Gerüst einzusetzenden Vulkanisierform angeord- des in der Vulkanisierform befindlichen Reifens aufneten, in axialer Richtung heb- und senkbaren tretenden starken Expansionskräfte auffängt. Wähsäulenartigen Stößel aufweist, der an seinem obe- io rend des Vulkanisiervorganges, der sich über einige ren Ende über einen Verbindungsteil mit dem Stunden bis zu 6 bis 12 Stunden bei großen Reifen unteren axial bewegbaren Wulstsitzring der VuI- erstreckt, wird die Innenseite des Reifens von einer kanisierform verbindbar ist, dadurch ge- Blase gehalten, in welche unter Druck stehendes heikennzeichnet, daß der Verbindungsteil als ßes Wasser eingeleitet wird. Nach dem Vulkanisierschließ- und offenbare Verriegelungseinrichtung 15 Vorgang wird die Vulkanisierform aus der Dampf- (102) ausgebildet ist. kammer oder der mechanischen Presse herausgenom-
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge- men, woraufhin man den vulkanisierten Reifen aus kennzeichnet, daß die Verriegelungseinrichtung der Vulkanisierform entfernt.
(102) ein zylindrisches, in einer unter Druck Da die Reifen während des Vulkanisiervorganges
wirksamen Dichtungspackung (107) geführtes 2° jedoch von den starken Expansionskräften gegen die Führungsstück (106) aufweist, in dem ein Ar- Innenflächen der Vulkanisierform gepreßt werden, beitszylinder (103) zum Betätigen der Verriege- klebt die Außenfläche des fertigvulkanisierten Reilungseinrichtung (102) angeordnet ist. fens fest an der Innenseite der Vulkanisierform. Zum
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch ge- Entfernen des vulkanisierten Reifens aus der Vulkakennzeichnet, daß der Arbeitszylinder (103) dop- 35 nisierform ist deshalb ein verhältnismäßig großer peltwirkend ausgebildet ist. Kraftaufwand erforderlich, wenn diese Arbeit mit
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge- Handwerkzeugen durchgeführt werden muß, insbekennzeichnet, daß die Verriegelungseinrichtung sondere im Falle großer Reifen. Auch ist die hierzu (102) eine Mehrzahl von Riegeln (105) aufweist, erforderliche Arbeit schwierig durchzuführen und die mittels eines Arbeitszylinders (113) radial zur 3° verursacht verhältnismäßig große Kosten.
Achse des säulenartigen Stößels (101) aus- und Um das Entfernen der vulkanisierten Reifen aus
einrückbar sind. der in der Vulkanisierpresse befindlichen Vulkanisier-
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch ge- form zu erleichtern, ist bereits eine mechanische Lökennzeichnet, daß zur Kraftübertragung vom Ar- sevorrichtung der eingangs genannten Art bekannt beitszylinder (113) zu den einzelnen Riegeln 35 (deutsches Gebrauchsmuster 1 991 757). Bei dieser (105) ein verschiebbarer spulenartiger Ring (114) bekannten Vorrichtung ist ein Teil der unteren vorgesehen ist, dem für jeden Riegel (105) je ein Formhälfte, die ebenso wie die obere Formhälfte die Kraft etwa rechtwinklig umlenkender Kniehe- ständig mit der Presse verbunden ist, als Auswerfer bei (116) zugeordnet ist. ausgebildet, nämlich der axial bewegbare Wulstsitz-
6. Vorrichtung nach Anspruch 4 oder 5, da- 40 ring. Eine derartige Löse- oder Auswurfvorrichtung durch gekennzeichnet, daß der Arbeitszylinder ist jedoch nur in Vulkanisierpressen zum Vulkanisie- (113) doppeltwirkend ausgebildet ist. ren von Reifen kleiner oder mittlerer Größe geeignet,
bei der die Hälften der Vulkanisierform mit dem Gerüst der Vulkanisierpresse dauerhaft verbunden sind.
45 Soll die Vulkanisierform hingegen bewegbar sein,
d. h. nach jedem Vulkanisiervorgang aus der Vulkanisierpresse entfernt und vor jedem neuen Vulkani-
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Lö- siervorgang mit einem Reifenrohling gefüllt wieder in sen vulkanisierter Reifen aus einer in einer Vulkani- die Presse eingesetzt werden, kann man eine derarsierpresse befindlichen Vulkanisierform, die einen im 50 tage mechanische Vorrichtung nicht verwenden, weil unteren Teil des Gerüstes der Presse zentrisch zu der ein Teil der Vulkanisierform ständig mit dem Kolben in das Gerüst einzusetzenden Vulkanisierform an- des Auswurfzylinders verbunden ist.
geordneten, in axialer Richtung heb- und senkbaren In der deutschen Offenlegungsschrift 1 579 294 ist
säulenartigen Stößel aufweist, der an seinem oberen eine andere Vorrichtung zum Lösen von in einer Elide über einen Verbindungsteil mit dem unteren 55 Vulkanisierpresse vulkanisierten Reifen aus der VuI-axial bewegbaren Wulstsitzring der Vulkanisierform kanisierform offenbart. Diese Vorrichtung besitzt verbindbar ist. eine an der oberen Formhälfte angebrachte, mit
Zum Herstellen von Reifen mittlerer und kleinerer einem Stößel versehene Einrichtung zum Entfernen Größen, die im allgemeinen für Pkw, Lkw oder der Blase aus dem vulkanisierten Reifen, wobei die-Autobusse benutzt werden, und auch zum Herstellen 60 scr Stößel beim Entfernen der Blase aus dem vulkagroßer Reifen, die besonders für Baumaschinen, nisierten Reifen auch den Reifen aus den Formhälfschwere Lkw und andere Spezialfahrzeuge bestimmt ten löst. Auch diese Vorrichtung ist jedoch nur dann sind, ist es üblich, zunächst in einer Vorformcinrich- anwendbar, wenn' die beiden Hälften der Vulkanitung einen Reifenrohling herzustellen, der eine dem sierform dauerhaft mit der Vulkanisicrpressc verbunfertigen Reifen im wesentlichen entsprechende Form 65 den sind.
besitzt, jedoch noch nicht vulkanisiert ist. Dieser Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine
Reifenrohling wird in eine aus einer oberen und einer Vorrichtung zum Lösen der in der Presse vulkaniuntcren Formhiilftc bestehende Vulkauisierform ein- siertcn Reifen ans Vulkaiiisierformen, die für den
DE19712152862 1970-10-26 1971-10-23 Vorrichtung zum Lösen vulkanisierter Reifen aus einer in einer Vulkanisierpresse befindlichen Vulkanisierform Expired DE2152862C3 (de)

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