DE718992C

DE718992C - Geraet zum Einschneiden von Kraftwagenreifen

Info

Publication number: DE718992C
Application number: DED73003D
Authority: DE
Original assignee: ERNST DIETZE
Current assignee: ERNST DIETZE
Priority date: 1936-06-30
Filing date: 1936-06-30
Publication date: 1942-03-26

Description

Gerät zum Einschneiden von Kraftwagenreifen Die Erfindung bezieht sich auf ein Gerät zum Einschneiden von Kraftwagenreifen, das aus einem Aufsatzgestell mit Auflager- und Förderrollen für den Reifen besteht, in dem die Schneidwerkzeuge angeordnet sind. Sie liegt darin, daß die Werkzeuge in an sich bekannter Weise in einem Schlitten sitzen, der mit Hilfe eines Handhebels, der auch die Schaltbewegung des Reifens bewirkt, quer zum Reifen verschiebbar ist und durch eine Feder in seine Anfangsstellung zurückgezogen wird. Durch diese Ausbildung wird in einfacher Weise ein Einschneiden des Reifens ermöglicht.
In der Zeichnung ist die Erfindung veranschaulicht, und zwar zeigt Fig. I eine Seitenansicht, Fig. 2 die Ansicht von oben und Fig. 3 eine Einzelheit.
Das Auffahrgestella hat in bekannter Weise zwei Auflagerrollen a1 und a2. Die Rolle a, ist als Förderrolle mit einer selbstspannenden Freilaufrolle d und einer Rückzugsfeder versehen und ist durch das Drahtseile, mit dem Handhebel b verbunden.
Zwischen den Rollen a1 und a2 ist das Schneidwerkmeugf, welches in der Zeichnung als eine geschlitzte, mit Sägen g. b.esetzte federnde Stahlplatte angegeben ist, angeordnet, deren Lagerung und Führung in Fig. 2 ersichtlich ist. Das Werkzeug f ist in an sich bekannter Weise auf einem Schlitten ii befestigt, der in der Führung g verschiebbar ist.
Der Schlitten ist durch ein Drahtseil e2 über die Leitrollen C1 und c2 mit dem Handhebel b verbunden.
Die Handhabung des Geräts geschieht folgendermaßen.
Nachdem ein Wagen mit einem beliebigen Rade auf das GestelL gefahren ist, wird durch Hinundherlegen des Handhebels b abwechselnd der Reifen der Werkzeugbreite entsprechend bearbeitet und geschaltet. Die Rückführung des Werkzeuges j in die Anfangsstellung erfolgt durch eine unter ihr angebrachte, in der Zeichnung nicht sichtbare Rückzugsfeder.
In Fig. 3 ist schematisch ein Hebelgestänge dargestellt, das an Stelle des Drahtseiltriebes zur Übertragung verwendet werden kann.

Claims

PATENTANSPRUCH: Gerät zum Einschneiden von Kraftwagenreifen, bestehend aus einem Auffahrgestell mit Auflager- und Förderrollen für den Reifen, in dem die Schneiderkzeuge angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Werkzeuge in an sich bekannter Weise in einem Schlitten sitzen der mit Hilfe eines Handhebels, der auch die Schaltbewegung des Reifens bewirkt, quer zum Reifen verschiebbar ist und durch eine Feder in seine Anfangsstellung zurückgezogen wird.