DE597407C - Visiervorrichtung fuer Gattersaegen - Google Patents

Visiervorrichtung fuer Gattersaegen

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DE597407C
DE597407C DE1930597407D DE597407DD DE597407C DE 597407 C DE597407 C DE 597407C DE 1930597407 D DE1930597407 D DE 1930597407D DE 597407D D DE597407D D DE 597407DD DE 597407 C DE597407 C DE 597407C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27BSAWS FOR WOOD OR SIMILAR MATERIAL; COMPONENTS OR ACCESSORIES THEREFOR
    • B27B31/00Arrangements for conveying, loading, turning, adjusting, or discharging the log or timber, specially designed for saw mills or sawing machines
    • B27B31/06Adjusting equipment, e.g. using optical projection

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Fittings On The Vehicle Exterior For Carrying Loads, And Devices For Holding Or Mounting Articles (AREA)

Description

DfetJtsGHtS
Das Ausrichten der Werkstücke (Baumstämme) in der Gattersäge geschieht nach dem Gesichtspunkte, die Schnitte so zu legen, daß eine gute Aufteilung bei möglichst wenig Abfall erreicht wird. Zu diesem Zwecke ist es üblich, das hinten auf dem Spannwagen und vorn auf dem Hilfswagen ruhende Werkstück mit Hilfe von zwei Visieren auszurichten, die je den beiden äußefsten in Betracht kommenden Sägeblättern des Gatters entsprechen. Diese Visiere, die man bisher als Stifte ausbildet, sind dabei an einem Bügel verschiebbar und einstellbar angeordnet, der abnehmbar bzw. schwenkbar am Einspannwagen angebracht wurde, und zwar dort, wo das Stammende sein Auflager findet. Infolgedessen war man gezwungen, jedesmal beim Auflegen eines neuen Stammes zuvor den Visiervorrichtungsbügel abzunehmen bzw. herabzuschwenken, was an sich umständlich ist und dazu geführt hat, daß der Bügel vielfach von den Bedienungsleuten gar nicht mehr in Benutzung genommen wurde. Außerdem ergab sich dabei eine wenig genaue Ausrichtung, weil die senkrecht gestellten Visierstifte keine genügende1 Einstellung gegen die Fläche der Sägeblätter ermöglichen.
Demgegenüber wird erfindungsgemäß der die Visiere tragende Bügel oder Träger an der Spannvorrichtung angeordnet,, beispielsweise auf der Schwenkachse der Spannvorrichtung, so daß er mit der Spannvorrichtung geschwenkt wird.
Bei dieser Anordnung braucht die Visiervorrichtung keineswegs jedesmal besonders abgenommen bzw. fortgeschwenkt zu werden, wenn ein neuer Stamm auf den Spannwagen aufgerollt wird. Darüber hinaus erübrigt sich aber auch bei der erfmdungs- gemäßen Einrichtung eine besondere Stütze für die Visiervorrichtung am Wagen.
Zweckmäßig bildet man die Visiere als geradlinig in die Längsrichtung der Zuführungsbahn gestellte Körper, wie Flächen, Stifte o. dgl., aus, wobei die Visiere in an sich bekannter Weise von Schiebern getragen werden, die an dem Träger verstellbar und feststellbar sitzen. Bei dieser Anordnung kann die Anvisierung des zu schneidenden Stammes unabhängig davon, ob die Sägeblätter schlecht oder überhaupt nicht sichtbar sind, vorgenommen werden.
Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel dargestellt. Abb. 1 zeigt eine Gatter- säge mit Hilfs- und Spannwagen. Abb. 2 zeigt hierzu einen Grundriß. Abb. 3 ist eine Ansicht von der Seite.
Bekanntlich wird der zu zersägende Baumstamm B o. dgl. mittels eines Hilfswagens H und des Spannwagens Sp der Gattersäge G zu<j geführt, Das hintere Ende des Stammes wird dann in bekannter Weise von Spannklauen 1 erfaßt, die an einem Support 2 befestigt sind. Der Support sitzt auf einer Schwenkachse 3, ^ die im Lagerkörper 4 ruht. Mittels des Handrades 5, welches durch Zahntrieb mit der Achse 3 in. Verbindung steht, kann der Sup-
port quer zur Fahrtrichtung des Wagens verschoben werden. Zum Zusammenspannen der Halteklauen ι dient das Handrad 6. Auf den beiden über dem Lagerkörper 4 hervor stehenden Enden 3' der Achse 3 ist nun der Bügel 7 mittels Schrauben 8 befestigt. Auf dem Bügel 7 sitzen einstellbar und feststellbar Kloben 9, an denen Visierbleche 10 befestigt sind. Die Visierbleche liegen, wie dies insbesondere aus Abb. 1 hervorgeht, genau mit dem Schienenstrang parallel. Diese Bleche werden nun zweckmäßig, wie dies insbesondere aus der Abb. 2 hervorgeht, zu den beiden äußeren Sägeblättern 11 so eingestellt, daß ihre Verbindungslinien, wie dies durch punktierte Linien angedeutet worden ist, parallel zum Schienenstrang liegen.
Visiert die Bedienungsperson zwischen einem der Bleche und dem entsprechenden Sägeblatte, dann ist es ihr ein leichtes, den Stamm so zu legen, daß er in möglichst wirtschaftlicher Weise zu Brettern aufgeteilt wird. Da die Visiereinrichtung, wie dies insbesondere aus Abb. 1 hervorgeht, völlig aus dem Bereiche des Stammes gerückt ist, kann es nun nicht mehr vorkommen, daß der Stamm beim Aufrollen die Visiervorrichtung in Unordnung bringt. Auch braucht bei dieser Anordnung die Visiereinrichtung nicht jedesmal vor dem Auflegen des neuen Stammes abgenommen "werden, wie es bisher der Fall war, wenn die Visiereinrichtung auf der Holzauflage 12 des Spannwagens angebracht war.
-■■ Bei dem beschriebenen Ausführungsbeispiel 'wird der Bügel 7 zweckmäßig von der Schwenkachse 3 der Spannvorrichtung getragen. Selbstverständlich kann man den Bügel auch an den Lagerkörpern befestigen.

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Visiervorrichtung für Gattersägen, die auf dem Spann- und Hilfswagen angeordnet ist und deren Visiere quer zur Zuführungsbahn auf ihrem Träger verstellbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß der die Visiere tragende Bügel oder Träger (7) an der Spannvorrichtung angeordnet ist, beispielsweise auf der Schwenkachse (3), so daß er mit der Spannvorrichtung geschwenkt wird.
2. Visiervorrichtung ■ nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Visiere aus geradlinig in die Längsrichtung der Zuführungsbahn gestellten Körpern, wie Flächen (10), Stiften o. dgl., bestehen, wobei die Visiere in an sich bekannter Weise von Schiebern (9) getragen werden, die an dem Träger (7) verstellbar und feststellbar sitzen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DE1930597407D 1930-11-05 1930-11-05 Visiervorrichtung fuer Gattersaegen Expired DE597407C (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1000590B (de) * 1954-09-03 1957-01-10 Hermann Ambelang Von Hand bewegbares und mit Zacken in die rueckwaertige Stirnseite der Werkstuecke eingreifendes Vorschubgeraet fuer Werkstuecke auf Abrichthobelmaschinen
DE19547193A1 (de) * 1995-12-16 1997-06-19 Linck Masch Gatterlinck Verfahren und Vorrichtung zum Einschneiden eines Baumstammes
DE19903438A1 (de) * 1999-01-29 2000-08-03 Moehringer Simon Maschf Gmbh Manipulationseinrichtung für Schnittgüter bei Gattersägen

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1000590B (de) * 1954-09-03 1957-01-10 Hermann Ambelang Von Hand bewegbares und mit Zacken in die rueckwaertige Stirnseite der Werkstuecke eingreifendes Vorschubgeraet fuer Werkstuecke auf Abrichthobelmaschinen
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DE19547193C2 (de) * 1995-12-16 1999-01-28 Linck Masch Gatterlinck Verfahren und Vorrichtung zum Einschneiden eines Baumstammes
DE19903438A1 (de) * 1999-01-29 2000-08-03 Moehringer Simon Maschf Gmbh Manipulationseinrichtung für Schnittgüter bei Gattersägen

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