DE346841C - Vorrichtung zum Zufuehren der Werkstuecke auf Kreissaegemaschinen - Google Patents

Vorrichtung zum Zufuehren der Werkstuecke auf Kreissaegemaschinen

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DE346841C
DE346841C DE1920346841D DE346841DD DE346841C DE 346841 C DE346841 C DE 346841C DE 1920346841 D DE1920346841 D DE 1920346841D DE 346841D D DE346841D D DE 346841DD DE 346841 C DE346841 C DE 346841C
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Germany
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circular saw
workpieces
clamps
feeding
rails
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27BSAWS FOR WOOD OR SIMILAR MATERIAL; COMPONENTS OR ACCESSORIES THEREFOR
    • B27B29/00Gripping, clamping, or holding devices for the trunk or log in saw mills or sawing machines; Travelling trunk or log carriages
    • B27B29/04Trunk or log carriages with gripping means which do not pass the saw blade(s), specially for gang saws; Arrangement of gripping accessories thereon

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Sawing (AREA)

Description

  • Vorrichtung :zum Zuführen der Werkstücke auf Kreissägemaschinen. Gegenstand vorliegender Erfindung bildet eine Vorrichtung zum Zuführen der Werkstücke, namentlich vorher nicht zugerichtetes Langholz, wie Baumstämme u. ,dgl., auf Kreissägemaschinen vermittels Wagen, die auf beiden Seiten der Kreissäge in festen Schienen laufen und auf .denen Einspanuvorrichtungen für das Werkstück zwangläufig geführt sind.
  • Das Wesen der Erfindung liegt hierbei darin, daß die sich zu beiden Seiten der Kreissäge in festen Schienenbewegenden Wagen auf ihrer Oberfläche .ebenfalls mit nach innen lang vorstehenden, beim Vorrollen .der Wagen über den Kreissägentisch Übergreifenden Führungsschienen für die Einspannzwingen versehen sind, so daß die Einspannzwingen und damit auch das eingespannte Werkstück bis nach Beendigung des Schnittes, also auch nachdem die Zwingen ,die Wagen selbst bereits verlassen haben und auf den Kreissägentisch übergetreten sind-, zwangläufig über das Kreissägenblatt :geführt werden und damit ein gerader Schnitt gewährleistet wird.
  • Auf der Zeichnung ist die Erfindung an einem Ausführungsbeispiel zur Darstellung gebracht, und zwar zeigt: Abb. z eine Seitenansicht, Abb. a eine Draufsicht und Abb. 3 eine Vorderansicht.
  • Die Vorrichtung besteht in der Hauptsache aus zwei Wagen a, die auf nach beiden Seiten von der Kreissäge b angeordneten .Schienen c laufen, und die die zum Einspannen :der Werkstücke d dienenden Einspannzwingen e tragen.
  • Nach der Erfindung sind die Einspannzwingen e hierbei ebenfalls in Schienen f geführt, die auf dem Wagen a gelagert sind und von diesem als lange Führungsarme nach innen vorstehen.
  • Die Wagen a sind gderart bemessen, daß ihre Oberfläche in einer Ebene mit dem Kreissägentisch liegt und mit diesem eine Fläche bildet, wenn die Wagen an den Tisch anliegen, so äaß die vorstehenden Führungsschienen f beim Vorfahren der Wagen a über den Kreissägentisch überragen, wobei sie sich mit an ihren Enden angeordneten Laufrollen g auf dem Kreissägentisch leicht führen.
  • Zwecks Regelung der Spannbreite der Einspannvorrichtungen e entsprechend dem jeweiligen Durchmesser des Werkstückes sind ,die Führungsschienen f für die Laufzwingen e in ihrer Spurweite einstellbar. Die Verstellung erfolgt durch Drehung der auf dem Wagen gelagerten .Stellspindeln h.
  • Die Wirkungsweise ist im wesentlichen folgende: Nachdem das zu schneidende Werkstück d in die Einspannzwingen e eingespannt ist, wobei der linke Wagen a an dem Kreissäggentisch anliegt und dessen Schienenarme f über den Kreissägentnsch übergreifen, so rdaß die .auf diesen, .Schienen geführten Laufschraubzwingen e :beim Beginn des Schnittes auf dem Kreissägentisch vor dem Kreissägenblatt stehen, während die auf den Führungsschienen des rechten Wagens laufenden Einspannzwingen ,durch eine leicht ausha'kbare Kupplung mit dem Wagen gekuppelt sind, werden die Laufschraubzwingen und damit auch das eingespannte Werkstück vermittels des an dem Rahmen der vorderen Laufschraubzwingen befestigten Zugseiles i durch die Kraftwinde k über das Kreissägenblatt vorgezogen.
  • Mit dem Fortschreiten des Schnittes wird die vordere Laufschraubzwinge vorerst auf ,den Führungssschienen f rollen, bis ans Ende derselben vorgezogen, wo sie .an den Anschlag L stößt und; jetzt den sie tragenden Wagen mitnimmt, der dabei in den Schienen c läuft. Der hintere Wagen, der mit der auf ihm ruhenden Laufschraubzwinge gekuppelt ist, ist inzwischen ebenfalls vorgezogen worden, wobei seine Führungsschienen f sich über den Kreissäggentisch gelegt haben. Stößt nun dieser Wagen a an den Kreissägentisch, so wird die Kupplung der Laufschraubzwingen mit dem Wagen ausgehängt, so daß sich nunmehr die Laufschraubzwingen bei stillstehendem Wagen in den Führungsschienen rüber den Kreissägentisch weiterbewegen und so der Schnitt bei zwangläufiger Führung ,des Werkstückes vollendet wind.
  • Bei Beendigung des Schnittes stößt die hintere Laufschraubzwinge e mit einem An--schlag m gegen einen Hebel x, der dadurch umgelegt wird und die Kraftwinde k auslöst, so daß .der Vorschub des Werkstückes aufhört.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH: Vorrichtung zum Zuführen der Werkstücke auf Kreissägemaschinen vermittels -auf Schienen laufenden Wagen, dadurch gekennzeichnet, daß die Wagen mit den Kreissägentisch in Wagenrichtung übergreifenden und in ihrer Spurweite einstellbaren Führungsschienen für die auf ihnen laufenden, das Werkstück tragenden Einspannvorrichtungen versehen sind.
DE1920346841D 1920-12-05 1920-12-05 Vorrichtung zum Zufuehren der Werkstuecke auf Kreissaegemaschinen Expired DE346841C (de)

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