DE1006607B - Vorrichtung zum Ablaengen von auf einem Wagen gestapelten Brettern - Google Patents

Vorrichtung zum Ablaengen von auf einem Wagen gestapelten Brettern

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DE1006607B
DE1006607B DEST10016A DEST010016A DE1006607B DE 1006607 B DE1006607 B DE 1006607B DE ST10016 A DEST10016 A DE ST10016A DE ST010016 A DEST010016 A DE ST010016A DE 1006607 B DE1006607 B DE 1006607B
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DE
Germany
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trolley
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underframes
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Pending
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DEST10016A
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English (en)
Inventor
Eugen Bronner
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Andreas Stihl AG and Co KG
Original Assignee
Andreas Stihl AG and Co KG
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Publication date
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27BSAWS FOR WOOD OR SIMILAR MATERIAL; COMPONENTS OR ACCESSORIES THEREFOR
    • B27B17/00Chain saws; Equipment therefor
    • B27B17/0041Saw benches or saw bucks
    • B27B17/005Saw benches or saw bucks with the saw mounted on a carriage
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27BSAWS FOR WOOD OR SIMILAR MATERIAL; COMPONENTS OR ACCESSORIES THEREFOR
    • B27B17/00Chain saws; Equipment therefor
    • B27B17/0083Attachments for guiding or supporting chain saws during operation

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Sawing (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Ablängen von auf einem Wagen gestapelten Brettern Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum gemeinsamen Ablängen von in Stapeln geschichteten Brettern auf Gebrauchsmaße, hauptsächlich für die Möbelfabrikation.
  • Die Möbelfabriken beziehen. die Bretter meist in großen Normallängen, z. B. in Längen von 5 m, und diese werden dann vor der Verarbeitung im Betrieb auf die verschiedenen Gebrauchsmaße zugeschnitten. Dazu ist es bisher nötig, daß die einzelnen Bretter einer ortsfesten Ablängsäge zugefahren, geschnitten und dann wieder zur verarbeitenden Abteilung zurückgefahren werden.
  • Dieser Hin- und: Rücktransport ist teuer, und auch das Ablängen selbst kostet viel Zeit, weil ja die Bretter einzeln oder doch nur zu wenigen Stücken zusammengefaßt unter die Ablängsäge gelegt werden müssen.
  • Nach der Erfindung werden diese Mängel behoben. Sie beruht auf folgender Überlegung: Um den Transport zu sparen, darf das zu zerschneidende Material gar nicht erst der Ablängsäge zugeführt und nachher wieder von dieser fortgeschafft werden, sondern die Ablängsäge muß selbst zum Holz gebracht werden. Der Schnitt hat also auf dem Wagen selbst, auf dem das Holz ohnehin transportiert wird, zu erfolgen. Hierfür eignen sich am besten die bekannten, leichten und handlichen Motorkettensägen. Der Schnitt erfolgt dann mit der Motorkettensäge zweckmäßig nicht durch die meist gebräuchliche Verschwenkung, sondern durch Parallelverschiebung, also durch das gleichmäßige Absenken der Säge von oben nach unten. Zur Erzielung einwandfreier Schnitte sind an dem Transportwagen erfindungsgemäß Führungen für die Kettensäge vorgesehen, die durch am Wagen senkrecht angebrachte, an sich bekannte Rungen gebildet werden. Die Rungen dienen außerdem dazu, die Bretter gegen Verschiebung zu sichern und sie durch quer gelegte Spannlaschen gegen den Wagenboden zu pressen. Der Wagen trägt das Holz in hohem Stapel von rechteckigem Querschnitt, und dabei sind die Bretter so fest aufeinandergepreßt, daß sie sich beim Sägen nicht verschieben können. Die Länge der Führungsschiene der Kettensäge muß der Wagenbreite bzw. dem Abstand der gegenüberliegenden Rungen 6 bis 11, 6' bis 11' angepaßt sein. Der benötigte Schnittdruck wird in erster Linie durch das Eigengewicht der Motorkettensäge selbst erzeugt. Die Rungen sind nicht fest mit dem Fahrgestell des Wagens verbunden, sondern sind an diesem längs verschiebbar und können in verschiedenen Stellungen festgeklemmt werden, so daß sich die erforderliche Schnittlänge der Bretter einstellen läßt. Der Wagen selbst besteht aus mehreren Untergestellen, deren Länge und Abstand so gewählt ist, daß diese den Abmaßen der Bretter nach dem Schnitt entsprechen. Jedes Untergestell ist also in der Regel kürzer als die darauf befindlichen Bretter nach dem Schnitt. Die Bretter werden auf einem gemeinsamen Wagen, der aus vielen Untergestellen besteht, angefahren. Dann werden die senkrechten Parallelschnitte so geführt, daß diese je zwischen zwei Untergestellen liegen. Darauf wird jeder zugeschnittene Stapel von einer vorbestimmten Länge auf den Untergestellen, deren jedes nunmehr zu einem selbständigen Wagen geworden ist, dem Verbrauchsort zugeführt.
  • Auf diese Weise geht das Schneiden schnell vonstatten, auch die Anschaffungskosten bleiben gering, da ja der Wagen für den Brettertransport ohnehin benötigt wird.
  • Zur Erläuterung an einem Beispiel dient die schematische Zeichnung.
  • Fig. 1 zeigt die Seitenansicht des mit Brettern beladenen Wagens mit der zum Schnitt einsetzenden Motorkettensäge; Fig. 2 zeigt die Draufsicht hierzu; Fig. 3 zeigt die Vorderansicht des Wagens.
  • Der Wagen besteht aus verschieden langen, den zu schneidenden Bretterlängen angepaßten Untergestellen 1, 2 und 3. Je zwei Achsen 4 tragen das Fahrgestell s. Mit diesem sind die senkrechten Rungen 6 bis 11 und 6' bis il' teilweise unlösbar fest, teilweise aber lösbar und in der Längsrichtung des Wagens verschiebbar verbunden. Die Runge 9 kann also z. B. auch in der Lage 9" festgeklemmt werden, und zwar durch verschiedene an sich bekannte Schraub-oder Klemmverbindungen.
  • Zwischen je zwei gegenüberliegenden Rungen, z. B. 9 und 9', werden von oben her Spannlaschen 12 bis 17 angebracht, und- zwar so, daß sie die Bretter 20 sehr fest nach unten pressen. Nun wird die Motorsäge 18 z. B. an die Führung der Runge 9 und ihr Handstück 19 an die Führung der Runge 9' angelenkt.
  • Der eine Bedienungsmann faßt die Handgriffe der Motorkettensäge 18 und der andere das Handstück 19 an, dann wird die Säge in Betrieb gesetzt und nun langsam und gleichmäßig nach unten gezogen. Die Führungsschiene für die Sägekette bleibt beim Schnitt etwa horizontal. Das Eigengewicht der Säge erzeugt schon den größten Teil des benötigten Schnittdruckes. Die Bretter 20, die durch die Spannlaschen 12 bis 17 fest gegen die Tragklötze 21 gepreßt sind, werden so. jeweils zwischen den Untergestellen, durch die Schnittfugen getrennt.
  • Nach der Trennung kann nun jedes Untergestell 1, 2, 3 mit dem darauf befindlichen Bretterstoß gesondert zu seinem jeweiligen Bestimmungsort abgefahren werden.
  • Mit der beschriebenen Vorrichtung wird somit unnötige Arbeit mit dem Beladen. und Entladen der Bretter und deren Einzeltransport zur Ablängsäge eingespart.
  • Die Wagen selbst können mit Rädern für Schienen oder auch mit solchen für anderen Untergrund versehen sein.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Vorrichtung zu gemeinsamem Ablängen von auf einem Transportwagen gestapelten Brettern auf Fertigmaße mittels einer Motorkettensäge, vorzugsweise für die Möbelfabrikation, dadurch gekennzeichnet, daß der Transportwagen aus selbständigen Untergestellen (1, 2, 3) besteht, deren Länge und Abstand durch das Fertigmaß der zu zersägenden Bretter (20) vorbestimmt ist und an sich bekannte, senkrecht angebrachte Rungen (6 bis 11 und 6' bis 11') in verschiedenen Stellungen festklemmbar sind und die Führung für die Motorkettensäge (18) und deren Handstück (19) bilden.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die gegenüberliegenden Rungen (6 bis 11 und 6' bis 11') oben durch quer liegende Spannlaschen (12 bis 17), die die Bretter (20) nach unten pressend einspannen, verbunden sind.
  3. 3. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß auf den Untergestellen (1, 2, 3) parallel zu den Spannlaschen (12 bis 17) an sich bekannte Unterklötze (21) angeordnet sind.
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