DE370106C - Furnierplatten-Schneideeinrichtung - Google Patents

Furnierplatten-Schneideeinrichtung

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DE370106C
DE370106C DESCH61745D DESC061745D DE370106C DE 370106 C DE370106 C DE 370106C DE SCH61745 D DESCH61745 D DE SCH61745D DE SC061745 D DESC061745 D DE SC061745D DE 370106 C DE370106 C DE 370106C
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board cutting
veneer board
cutting
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27DWORKING VENEER OR PLYWOOD
    • B27D1/00Joining wood veneer with any material; Forming articles thereby; Preparatory processing of surfaces to be joined, e.g. scoring

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Manufacture Of Wood Veneers (AREA)

Description

  • Furnierplattea-Schneideeinrichtung. Bisher schnitt man Furniere zum Belag des Holzes in erforderliche Stücke oder Streifen aus den im Handel befindlichen Platten einzeln mit einem geeigneten Messer bei Benutzung eines Richtscheits auf einer Tischplatte o. dgl. Hierbei wurde der damit erzielte Schnitt unsauber, und war die Schnittfläche stets nachzuhobeln.
  • Die Verwendung von Pressen bekannter Art eigneten sich zum Einspannen der Furniere nicht, da derartige Einrichtungen von ol:en betätigt werden mußten und der zucn Schneiden erforderliche Zugang behindert war.
  • Gegenstand vorliegender Erfindung ist eine Einrichtung, die das Schneiden der Furniere ohne weitere Nacharbeit an der Schnittfläche ermöglicht. Die Besonderheit besteht darin, daß ein auf einem Tisch o. dgl. gelagerter Balken durch eine unterhalb der Tischplatte angeordnete windenartige Spannvorrichtung die Furnierplatten, auch in größerer Anzahl übereinanderliegende, festhält und derselbe in ganzer Länge, Ober- und Seitenflächen zur Führung der Schneidewerkzeuge o. dgl. frei bleibt.
  • In der Zeichnung ist der Anmeldungsgegenstand in einer Form beispielsweise veranschaulicht; es zeigt Abb. i eine Seitenansicht, Abb.2 die untere Ansicht und Abb.3 den Grundriß.
  • Auf einem Tisch i, der ungefähr die Form einer Hobelbank hat oder auch als solche benutzt werden kann, befindet sich ein Klemmbalken 2. Dieser Klemmbalken besteht aus Holz von rechtwinkligem Querschnitt, in den eine Schiene 3 aus T-Eisen o. dgl. eingelassen ist. Die Führung des Balkens im Tisch bewirken in dem Balken befestigte Leistend. Unter dem Tisch (s. Abb.2) sind zwei Lager 5 und 6 vorgesehen für eine Achse 7 mit einem Sperrad 8 mit Sperrklinke i i. Auf der Achse sitzt eine Trommel 9; diese dient zur Aufnahme von Zugseilen io o. dgl., die unter Führung von Seilrollen 12 mit den beiden Enden 13 des Balkens 2 in Verbindung stehen, desgleichen mit den Balkenführungsleisten d.
  • Der Gebrauch der Einrichtung ist folgender: Die Furnierplatten, auch eine größere Anzahl dersell.en übereinanderliegend, werden auf die Tischplatte i unter den Balken 2 gelegt, so daß die abzuschneidenden Stücke über die eine Balkenseite hervorstehen. Bei Betätigung der Kurbel bzw. des Sperrades 8 rollen sich die Zugseile io auf die Trommel 9 auf und bewirken die Balkenanpressung. Die Sicherung der Einspannung erfolgt dann durch die Sperrklinke i i. Zwischen den Anzugsseilen oder Bändern io kann zweckmäßig eine kräftig wirkende Federung eingeschaltet werden.
  • Nach erfolgter Einspannung kann entweder das Schneiden durch ein Handschneidzeug oder auch durch Kraftantrieb mittels einer Kreissäge erfolgen. Beiderseits wird ein gleichmäßiges Schneiden durch die Balkenführung der Schneidezeuge erreicht. Die Furnierplatten müssen des öfteren auch schräg geschnitten werden. Für diesen Zweck ist auf der Tischplatte (s. Abb. 3) eine Einstellvorrichtung 15, ähnlich wie bei den sogenannten Gehrungssägen, vorgesehen. Die Einstellung bzw. Feststellung der Anschlagleiste 16 erfolgt durch eine Stellschraube 17.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Furnierplatten-Schneideeinrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß die Furniere durch einen in der Tischplatte geführten Balken (2) festgeklemmt werden, der durch eine unterhalb der Tischplatte angeordnete windenartige Spannvorrichtung (8, 9, io) angepreßt wird, so daß die freie obere Fläche und die Seitenflächen des Spannbalkens gleichzeitig in ganzer Länge als Führungsschiene der Schneidwerkzeuge dienen.
DESCH61745D Furnierplatten-Schneideeinrichtung Expired DE370106C (de)

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