DE830249C - Zusatzgeraet fuer Tischlereimaschinen mit einer senkrechten Fraesspindel und einer waagerechten Bohrspindel - Google Patents

Zusatzgeraet fuer Tischlereimaschinen mit einer senkrechten Fraesspindel und einer waagerechten Bohrspindel

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Publication number
DE830249C
DE830249C DEST2603A DEST002603A DE830249C DE 830249 C DE830249 C DE 830249C DE ST2603 A DEST2603 A DE ST2603A DE ST002603 A DEST002603 A DE ST002603A DE 830249 C DE830249 C DE 830249C
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DE
Germany
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milling
chain
spindle
mounting plate
machine
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Expired
Application number
DEST2603A
Other languages
English (en)
Inventor
Otto Staebler
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27FDOVETAILED WORK; TENONS; SLOTTING MACHINES FOR WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES
    • B27F5/00Slotted or mortised work
    • B27F5/02Slotting or mortising machines tools therefor
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27FDOVETAILED WORK; TENONS; SLOTTING MACHINES FOR WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES
    • B27F5/00Slotted or mortised work
    • B27F5/02Slotting or mortising machines tools therefor
    • B27F5/06Slotting or mortising machines tools therefor equipped with chain cutters

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Milling, Drilling, And Turning Of Wood (AREA)

Description

  • Zusatzgerät für Tischlereimaschinen mit einer senkrechten Frässpindel und einer waagerechten Bohrspindel In Tischlereibetrieben werden sog. Universaltischlermaschinen verwendet, die eine senkrechte F rässpindel und eine unter dem Arbeitstisch gelagerte waagerechte Bohrspindel haben, welch letzterer am Maschinengestell ein allseitig verschiebbarer Support zugeordnet ist. Auf der waagerechten Bohrspindel sitzt auf dem dem Bohrkopf abgekehrten Ende meist noch ein Kreissägeblatt, das durch einen Schlitz des hel>- und senkbaren Arbeitstisches herausragt.
  • Diese Maschinen werden meist auch zum Herstellen von Nuten und Schlitzen, insbesondere der Türenfriese benutzt, wozu mit dem in das Bohrfutter der Bohrspindel eingespannten Spiralbohrer eine Reihe dicht aneinander anschließender Löcher in das Werkstück gebohrt werden und dann durch eine Querbewegung des Werkstückes zum Bohrer die Lochreibe zum Schlitz erweitert wird. Diese Arbeitsweise ist umständlich und zeitraubend, weil für das Bohren jedes einzelnen Loches der Support vor und zurück bewegt und um die Lochteilung quer bewegt werden muß. Außerdem läßt sich eine saubere Arbeit nicht erzielen, da der Spiralbohrer für das Ausfräsen des Schlitzes nicht das geeignete Werkzeug ist.
  • Gegenstand der Erfindung ist ein Zusatzgerät für solche Maschinen in Gestalt einer Kettenfräse mit einer der Lagerung der Treibwelle dienenden und die Kettenzunge tragenden Montageplatte, die mit frei über den Bohrsupport vorspringender Fräskette auf dem Arbeitstisch der Maschine befestigt und durch ein endloses Treibmittel, z. B. einen Keilriemen mit einer auf die senkrechte Frässpindel an Stelle eines Fräsers aufsetzbaren Treibscheibe, in Antriebsverbindung gebracht wird. Mit Hilfe dieses Zusatzgerätes können Nuten und Schlitze in einem Bruchteil der bisher beim Bohren aufgewendeten Zeit einwandfrei hergestellt werden. Das Werkstück wird, wenn es in die Ausgangsstellung gebracht ist, lediglich einmal -mit dem Support gegen die Fräskette bewegt, bis diese tief genug eingedrungen ist, worauf dann durch eine Querverschiebung des Supports der Schlitz auf das gewünschte 11a3 verlängert wird. Der Zeitaufwand für das Herstellen von Türfriesen ist hierdurch bei wesentlich genauerer Arbeit auf etwa ein Fünftel reduziert worden.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes in vier Figuren dargestellt, es zeigt Fig. i eine vorwiegend schematisch gehaltene Darstellung der Maschine mit dem Zusatzgerät in Arbeitsstellung, von der Bedienungsseite gesehen, Fig.2 eine Draufsicht der Antriebsverbindung der Frässpindel und des Zusatzgerätes, Fig.3 eine Seitenansicht des Zusatzgerätes mit Schnitt an der Befestigungsstelle, Fig. 4 die zugehörige Draufsicht.
  • In dem Ständer i der Maschine sind unterhalb des heb- und senkbaren Arbeitstisches 2 eine senkrechte Welle 3 und eine waagerechte Welle 4 gelagert, die entweder von gesonderten Elektromotoren oder von einem gemeinsamen, schwenkbaren, wahlweise auf die eine oder die andere Welle treibenden Motor angetrieben werden. In die senkrechte Welle 3 ist als Verlängerung die durch den Arbeitstisch 2 hindurchgehende Frässpindel 5 eingesetzt, auf welche über (lern Arbeitstisch die Fräser aufgesetzt werden. Die waagerechte Welle 4 ist die Bohrspindel und trägt am einen Ende außerhalb des Ständers i das Bohrfutter 6 zum Einspannen eines Spiralbohrers 7. Das andere Ende der Welle 4 ist zum Aufsetzen eines Kreissägeblattes 8 eingerichtet, welch letzteres durch einen Schlitz 9 des Arbeitstisches 2 hindurchtritt. An der Seite des Bohrfutters 6 ist am Maschinenständer i ein Support vorgesehen. Derselbe besteht aus einem auf einem waagerechten Führungsbalken io mittels des Handhebels ii quer zur Bohrspindel verschiebbaren Teil 12 und einem auf letzterem mittels des Handhebels 13 parallel zur Bohrspindel verschiebbaren Tisch 14, auf dem das Werkstuck W mittels Pratzen 15 festgespannt wird. Der Führungsbalken io und damit der ganze Support ist mit einer in Konsolen 16 des Maschinenständers i gelagerten, ein Handrad 17 tragenden Spindel 18 in der Höhenlage einstellbar. Das Werkstück kann also zur Ausführung von Bohrarbeiten in drei zueinander senkrechten Richtungen bewegt werden. Insoweit ist die Maschine bekannt.
  • Das den Gegenstand der Erfindung bildende Zusatzgerät hat zum Befestigen auf dem Arbeitstisch 2 der Maschine eine Montageplatte 2o. Diese trägt an ihrer Unterseite einen Lagerkörper 21, in welchem eine Treibwelle 22 drehbar gelagert ist, auf der über der Platte 2o das nicht sichtbare Kettenrad für eine Fräskette 23 und leicht auswechselbar eine Treibscheibe, z. B. eine Keilriemenscheibe 24, sitzen. Die zur Fräskette 23 gehörende Führungszunge 25 ist auf der Platte 20, nach einer Seite frei herausstehend, befestigt. Zum Einbau und zum Spannen der Fräskette ist die Zunge 25 auf der Platte 20 verschiebbar geführt und hat für den Durchtritt der Befestigungsschraube 26 ein Langloch 27. Außerdem ist die Führungszunge 25 mit einem Schmiergefäß 28 zum Schmieren der Kettenführung ausgerüstet.
  • Der der Fräskette 23 abgekehrte Teil der Montageplatte 2o dient zum Festmachen der Kettenfräse auf dem Arbeitstisch 2 der Maschine. Die Anbringung der Kettenfräse erfolgt, wie die Fig. i zeigt, so, daß die Fräskette 23 wie der Bohrer 7 und parallel zu diesem, nur in höherer Lage, über dem Bohrsupport steht. Damit die Fräskette stets in die richtige, d. h. in die parallele Lage zur Bohrspindel 4 gelangt, ist der Montageplatte 2o eine Führungsleiste 29 zugeordnet, die mittels Paßstiften 3o an im Arbeitstisch 2 vorgesehenen Paßstiftlöchern 31 in Lage gehalten wird und in eine an der Unterseite der Platte 2o ausgefräste Führungsnut 32 eingreift (s. Fig. 3). Zum Festlegen der Montageplatte 20 dient eine einzige Kopfschraube 33, die, durch ein Langloch 34 der Montageplatte und eine Bohrung der Führungsleiste 29 greifend, in eine im Arbeitstisch 2 vorgesehene Gewindebohrung 35 eingeschraubt wird. Unter dem Kopf der Schraube 33 sitzt eine das Langloch 34 der Montageplatte 2o abdeckende Unterlagscheibe 36.
  • Eine Antriebsverbindung zu der Kettenfräse wird dadurch hergestellt, daß auf die Frässpindel 5 der Maschine an Stelle eines Fräsers eine Keilriemenscheibe 37 aufgesetzt und diese mit einem Keilriemen 38 mit der Keilriemenscheibe 24 der Kettenfräse verbunden wird. Zum Spannen des Riemens kann die Kettenfräse in den durch das Langloch 34 der ?Montageplatte 20 gegebenen Grenzen in Längsrichtung verschoben werden. .\n Stelle eines Keilriementriebes kann auch ein anderer Trieb mit einem endlosen Treibmittel, z. B. ein einfacher Riementrie.bodereinKettentrieb,treten. DieDurchmesser der Treibscheiben 37 und 24 richten sich nach dem gewünschten Übersetzungsverhältnis.
  • Wenn das Zusatzgerät gebraucht wird, so kann es, wie die beschriebene Anordnung erkennen läßt, mit wenigen Handgriffen in :\r1)eitsstellung gebracht werden. Da die Friiskette 23 höher als der Bohrer 7 über dem Support ausliegt, ist es unter Umständen notwendig, leim :\ufspannen des Werkstückes W auf dem Tisch 14 eine Beilage von der in Fig. i mit x bezeichneten Stärke vorzusehen. Das aufgespamite Werkstück wird zum Fräsen mittels des Handrades 17 und des Handhebels i i in die gewünschte Ausgangslage zur Fräskette 23 eingestellt. Dann wird mittels des Handhebels 13 der Tisch 14 mit dem Werkstück in Richtung der Bohrspindel 4 verschoben, bis sich die Fräskette tief genug in das Werkstück eingearbeitet hat. Die gewünschte Länge der Nut wird dann durch eine mittels des Hebels i i auszuführende Querbewegung des Supports erzielt. Nach A1)nahme des Zusatzgerätes kann in den Bohrkopf 6 der Bohrspindel 4 zur Ausführung von Bohrarbeiten ein Spiralbohrer 7 eingespannt und zur Ausführung von Fräsarbeiten auf die Frässpindel 5 ein Fräser aufgesetzt werden.
  • Man kann mit der Kettenfräse auch Schrägschlitze herstellen, beispielsweise die Schlitze zum Einsetzen der Brettchen in den Rahmen von Fensterläden, wenn man in die Befestigung der Montageplatte 2o auf dem Arbeitstisch 2 ein Keilstück mit dem gewünschten Neigungswinkel einschaltet. Die dabei notwendige Schränkung des Keilriemens 38 ist ohne weiteres tragbar. Das Keilstück wird vorteilhaft so ausgebildet, daß es auch in einer um i8o° verdrehten Lage verwendbar ist, so daß man die Fräskette auch in die entgegengesetzte Neigung bringen kann.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Zusatzgerät für Tischlermaschinen mit einer senkrechten Frässpindel und einer waagerechten Bohrspindel, welch letzterer am Maschinengestell ein allseitig verschiebbarer Support zugeordnet ist, gekennzeichnet durch eine Kettenfräse mit einer der Lagerung der Treibwelle (22) dienenden und die Kettenzunge (25) tragenden Montageplatte (20), die mit frei über den Bohrsupport (io, 12, 14) vorspringender Fräskette (23) auf dem Arbeitstisch (2) der Maschine befestigt und durch ein endloses Treibmittel, z. B. einen Keilriemen (38) mit einer auf die senkrechte Fräswelle (5) an Stelle eines Fräsers aufsetz.baren Treibscheibe (37), in Antriebsverbindung gebracht wird.
  2. 2. Zusatzgerät für Tischlermaschinen nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Montageplatte (2o) der Kettenfräse zur Fixierung der zur Bohrspindel (4) parallelen Arbeitsstellung der Fräskette (23) an der Unterseite eine Längsnut (32) hat, in die eine mittels Paßstiften (3o) an der Tischplatte (2) in Lage gehaltene Führungsleiste (29) eingreift.
  3. 3. Anordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß zur Befestigung der Montageplatte (2o) auf dem Arbeitstisch (2) eine einzige Kopfschraube (33), durch ein Langloch (34) der Montageplatte und eine Bohrung der Führungsleiste (29) greifend, in eine Gewindebohrung (35) der Tischplatte eingeschraubt ist.
DEST2603A 1950-10-06 1950-10-06 Zusatzgeraet fuer Tischlereimaschinen mit einer senkrechten Fraesspindel und einer waagerechten Bohrspindel Expired DE830249C (de)

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DE830249C true DE830249C (de) 1952-02-04

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DE (1) DE830249C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4060112A (en) * 1950-07-18 1977-11-29 Leeper Jr William E Multiple purpose woodworking apparatus

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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US4060112A (en) * 1950-07-18 1977-11-29 Leeper Jr William E Multiple purpose woodworking apparatus

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