DE812472C - Abrichthobelmaschine mit Dickenvorrichtung - Google Patents

Abrichthobelmaschine mit Dickenvorrichtung

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Publication number
DE812472C
DE812472C DEP55302A DEP0055302A DE812472C DE 812472 C DE812472 C DE 812472C DE P55302 A DEP55302 A DE P55302A DE P0055302 A DEP0055302 A DE P0055302A DE 812472 C DE812472 C DE 812472C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
thickness device
thickness
surface planer
thicknessing
machine
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Expired
Application number
DEP55302A
Other languages
English (en)
Inventor
Carl Wacker
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Individual
Original Assignee
Individual
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27CPLANING, DRILLING, MILLING, TURNING OR UNIVERSAL MACHINES FOR WOOD OR SIMILAR MATERIAL
    • B27C1/00Machines for producing flat surfaces, e.g. by rotary cutters; Equipment therefor
    • B27C1/06Machines for smoothing and subsequent thicknessing

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Milling, Drilling, And Turning Of Wood (AREA)

Description

  • Abrichthobelmasdiine mit Dickenvorrichtung
    Abricht- und Dickenhobelmaschinen, bei denen
    die Dick-envorrIchtung unterhalb der 'Messer-,velle
    sitzt. sind bereits bekannt. Solche Maschinen sind
    jedOCII Ziell11iC11 teuer in der .\iischaffung und um-
    #ständlich in ihrer Handhabung, da beim Dicken-
    hobeln die Werkstücke unterhalb der Messerwelle
    \'()ti der andereti -Seite her eingeschobeii Nverden
    müssen. 1)ie Späne fliegen beim Dickenhoheln nach
    oben, Liiid die .\rl)eit";\\-eise ist wegen der gebückten
    -Stellung des Bedienenden ermüdend.
    Der Gegenstand der Erfindung bezieht sich auf
    eine .\hrichthobelinaschine mit DickenvorrIchtung,
    bei \\-elclier erfindungsgernäß die letztere oberhalb
    der Messerwelle aii-cordnet ist. Bei Nicht-ebrauch
    ist sie hochzuklappen oder abzunehmen, so (laß der
    Arheitstisch beini -\I)richten vollkommen frei ist.
    Piese neuartige Ausführung hat wesentliche
    \'ortelle gegenüber den bekannten kombinierten
    Maschirien dieser Art.
    Die Vorrichtung zum Dickenhobeln ist auf der rechten Seite der Maschine als Ganzes angebracht. Zum Gebrauch wird sie waagerecht über den Abrichttisch geschwenkt, während sie sonst z. B. hochgeklappt ist und in keiner Weise behindert. Der Abrichttisch und der Ablauftisch vor und hinter der Messerwelle -sind gemeinsam für alle :#r1)eiten und brauchen ii cht verstellt werden. Sie bieten somit eine lange .-\uflagefläclie heirn Durchlassen des Werkstückes auch beim Dickenhobeln. Da die Dickenvorrichtung von oben arbeitet, ist bessere Sicht vorhanden, und das Arbeiten erfolgt in bequemer nicht ermüdender Stellung bei allen Arbeiten %-oin gleicheri Arbeitsplatz aus. Die Spätie fliegen nicht nach oben, sondern nach unten, so daß besondere Späneabsaugevorrichtungen wegfallen.
  • Das Auf- und Herunterklappen oder auch das Abnehmen und Wegstellen der Dickenvorrichtung geht schnell vor sich, so daß die Umstellung von der einen Arbeitsweise in die andere in wenigen Sek-unden auch bei laufender Messerwelle gefahrlos durchzuführen und auch das Anbringen von und das .\rbeiten mit zusätzlichen Apparaten, wie z. B. Langlochbohrapparaten, nicht beeinträchtigt ist.
  • 1, - in wesentlicher Vorteil ist außerdem die nachtr'Igliclie Anbringungsmöglichkeit der Dickenvorrichtung an jede vorhandene Abrichtmaschine 1)eliel)igerArbeitsbreite,gleiclhgültigwelcherBauart, ohne (laß die Abrichtmaschine zu diesem Zweck auseinandergenommen oder abgeändert werden muß. Die Anschaffungskosten bleiben dadurch gering im Vergleich zu kombinierten Maschinen bekannter .\usführung. Durch die in die in ihrer Höhe einstellbaren Dickenvorrichtung eingebauten, abgefederten und #,esondert angetriebenen Vorschubwalzen -,vird eiii einwandfreier Vorschub gewährleistet, #vobei es gleichgültig ist, ob das Werkstück dünn oder dick ist. So kann z. B. eine Stärke zwischen 5 Und 200 MM eingestellt werden, ohne daß die Grenzen nach oben und nach unten dadurch bereits erreicht sind. Die Vorschubwalzen arbeiten entweder mit einer oder z\\ ei Umdrehungszahlen, so daß der Vorschub nach Bedarf langsamer oder schneller zu wählen ist.
  • Weitere Einzelheiten sind dem in der Zeichnung ,;clietnatisch dargestellten Ausführungsbeispiel zu entnehmen. Hierbei zeigt #VJ). i eine Seitenansicht in niedergeklapptem Zustande der Dickenhobelvorrichtung, .\b1). 2 eine Seitenansicht in hochgeklapptern Zustande der Dickenhobelvorrichtung, .\b1). 3 eine Vorderansicht in der Stellung wie in Abb. 1, - \b1). 4 eine Vorderansicht in der Stellung wie in Abb. 2.
  • Der Abrichttisch i und der AblauftiSCh 2 sind durch Höheneinstellungen 5 je nach der Dicke des zu hobelndenWerkstückes bzw.nachdemFlugkreisdurchmesser der umlaufenden Messerwelle 3 einstellbar. Mittels Aufhängeböcken 6 ist nun auf der rechten Seite des Maschinengestelles 4 die Dickenvorrichtung z. B. durch Schrauben befestigt. Die Enden dieser Böcke sind von einer Schwenkaelise 7 durchsetzt, um welche der Schwenkrahmen 8 scInvenkbar gelagert ist. In diesem Rahmen ist eine Führungsplatte 9 geführt, die mittels der Einstellspindel 12 je nach Bedarf nach oben oder nach unten einzustellen ist. An ihrer Unterseite ist die Platte 9 senkrecht abgewinkelt, also parallel zu dem Abrichtti#ch i und reicht über die ganze Maschinenbreite als 1)ickentisch io. Auf der linken Seite geht der letztere als Vorderplatte ii wieder nach oben. Der 1)Ickentisch io ist also U-fÖrmig gestaltet, mit den Matten 9 und i i als nach oben abstehende Schenkel.
  • In den Platten 9 und i i sind mit Abstand voneitiander links und rechts von der Messer-,velle 3 Vorschubwalzen 14 drehbar gelagert, deren Lager durch Andrückfedern 16 elastisch nachgiebig nach unten gedrückt \verden. Außerdem werden die Vorschub-,valzen 14 durch einen seitlich an dem Schwenkrahmen 8 angebrachten Antriebsmotor 15 über ein entsprechend ausgebildetes (nicht gezeichlietel) Getriebe, z. 13. ein Zahnrad- oder Schneckengetriebe mit Kettenradübertragung zu den beiden Vorschubwalzen 14, angetrieben. Im Bedarfsfalle ist es ohne weiteres möglich, den Antrieb mittels einer einfachen Umschaltkupplung zweistufig auszubilden, damit ein langsamerer und ein schnellerer Vorschub bequem einzustellen ist. Ein Vorschub in noch weitere Stufen wäre möglich, ist aber nicht erforderlich.
  • Auf der z. B. mit einem Knauf zum besseren Anfassen versehenen Vorderplatte i i sind außerdem an Schwenkbolzen 2o Feststellstützen 17 angeordnet, die nach unten reichen und mit einem gabelförmigen Schlitz 18 versehen sind.
  • Beim Dickenhobeln wird die gewünschte Dicke des Werkstückes 22, d. li, der Abstand zwischen dem Dickentisch io und dem Ablauftisch 2, mittels der Einstellspindel 1:2 eingestellt und das Werkstück 22 in Richtung des Pfeiles, also von der gleichen Seite her wie beim Abrichthobeln, eingeschoben, nachdem die gewünschte Spanstärke durch Einstellung des Abrichttisches i vorgenommen worden ist. Damit die Einstellung möglichst einfach vor sich geht, kann an dem Schwenkrahmen 8 eine fest stehende Skala und an der Führungsplatte 9 ein entsprechender Zeiger vorgesehen sein. Beim Einschieben des WerkstückeS 22 erfassen es die Vorschubwalzen 14 und führen es durch die ganze 'Maschine hindurch. Damit die genaue parallele Lage des Dickentisches io und des Abrichttisches 1 erhalten bleibt, sind die nach unten verlaufenden Feststellstützen 17 mittels am Maschinengeste11,4 angebrachten Spannknebeln ig festgeklemmt, was wegen der Schlitze 18 in jeder Höhenlage der Vorschubwalzen 14 erfolgen kann.
  • Beim Nichtgebrauch der Dickenvorrichtung werden die Spannknebel ig gelöst und die Feststellstützen 17 um ihre Schwenkbolzen 2o eingeschwenkt, so daß sie nicht mehr abstehen. Sodann ist nur noch erforderlich, die ganze Dickenvorrichtung um go' nach oben um die Schwenkachse 7 hochzuklappen und auf den an dem -Maschinengestell 4 seitlich angebrachten Stützarm 13 zu legen. Ebensogut kann aber auch die Schwenkachse 7 z. B. herausgezogen und die Vorrichtung abgenommen werden. In der hochgeklappten Lage sind der Abrichttisch i und der Arbeitstisch 2 vollkommen frei, so daß beim Abrichten ohne weiteres mit der abnehmbaren Anschlagleiste 21 zu arbeiten ist. Im übrigen kann auch beim Abrichten mit der Dickenvorrichtung gearbeitet werden, da auch in diesem Falle die Vorschubwalzen einen selbsttätigen Vorschub bewirken,

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Abrichthobelmaschine mit Dickenvorrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß die Dickenvorrichtung oberhalb der Messerwelle angeordnet und nach Gebrauch hochzuklappen oder abzunehmen ist.
  2. 2. Abrichthobelmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Dickenvorrichtung aus einem seitlich rechts an dem Maschinengestell angeflanschten, schwenkbaren oder abnehrnbaren Rahmen besteht, in welchem ein in seiner Höhe einstellbarer Dickentisch geführt ist. 3. '#,1)riclitliol)elinascliiiie nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet daß die in dem Dickentisch ahgefedert gelagerten und zu beiden Seiten der darunterliegenden Nlesserwelle angeordneten Vorschubwalzen gesondert angetrieben und gegebenenfalls über eine Kupplung auf einen langsanieren oder schnelleren Vorschub einzustellen sind. 4. .\brichthobehnaschine nach Anspruch 2 Und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Dickenvorrichtung auf der linken Seite der Abrichthobelmaschine mittels gabelförmigen Feststellstützen in jeder eingestellten Höhenlage des Dickentisches durch Spannktiebel mit dem Maschinengestell fest und doch leicht lösbar zu verbinden sind. 5. Abrichthobelmaschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Feststellstützen einschvvenkbar an dem Dickentisch befestigt sind.
DEP55302A 1949-09-20 1949-09-20 Abrichthobelmaschine mit Dickenvorrichtung Expired DE812472C (de)

Priority Applications (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEP55302A DE812472C (de) 1949-09-20 1949-09-20 Abrichthobelmaschine mit Dickenvorrichtung
DEW2339A DE843301C (de) 1949-09-20 1950-06-08 Abrichthobelmaschine mit Dickenvorrichtung

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DEW2339A DE843301C (de) 1949-09-20 1950-06-08 Abrichthobelmaschine mit Dickenvorrichtung

Publications (1)

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DE812472C true DE812472C (de) 1951-08-30

Family

ID=25990827

Family Applications (2)

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DEW2339A Expired DE843301C (de) 1949-09-20 1950-06-08 Abrichthobelmaschine mit Dickenvorrichtung

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DE843301C (de) 1952-07-07

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