DE634144C - Steinkreissaege- und -fraesmaschine - Google Patents
Steinkreissaege- und -fraesmaschineInfo
- Publication number
- DE634144C DE634144C DEF78025D DEF0078025D DE634144C DE 634144 C DE634144 C DE 634144C DE F78025 D DEF78025 D DE F78025D DE F0078025 D DEF0078025 D DE F0078025D DE 634144 C DE634144 C DE 634144C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- work table
- work
- circular saw
- platen
- milling machine
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B28—WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
- B28D—WORKING STONE OR STONE-LIKE MATERIALS
- B28D7/00—Accessories specially adapted for use with machines or devices of the preceding groups
- B28D7/04—Accessories specially adapted for use with machines or devices of the preceding groups for supporting or holding work or conveying or discharging work
Description
Bei Kreissäge- und Fräsmaschinen ist im allgemeinen nur eine beschränkte Höhenverstellung
des Werkzeugträgers möglich. Um mit solchen Maschinen höhere Werkstücke bearbeiten zu können, ist es notwendig, daß
der Längsbalken, der den Werkzeugsupport trägt, selbst noch eine entsprechende Höhenverstellung
erhält. Das ist nicht allein sehr kostspielig und technisch schwierig, es ist auch im praktischen Betrieb unvorteilhaft,
wenn das Schneid- -oder Fräswerkzeug so hoch über Fußboden arbeitet, wie dies auf
dem Arbeitstisch aufgestellte, hohe Stücke erfordern.
Bei der vorliegenden Erfindung sind zwei quer zur Schnittrichtung verschiebbare Arbeitstische
über- bzw. nebeneinander angeordnet. Der obere Tisch ist im allgemeinen zur Aufnahme von Werkstücken beschränkter
Höhe, für die der Werkzeugsupport genügend große Höhenverstellung besitzt, bestimmt.
Der untere Tisch befindet sich in diesem Falle durch den oberen Tisch verdeckt außer Betrieb. Kommen nun höhere Stücke
vor, die auf dem oberen Tisch nicht mehr bearbeitbar sind, so wird der obere Tisch
soweit als erforderlich zur Seite geschoben, und der entsprechend tief gelagerte untere
Tisch wird zur Aufnahme hoher Werkstücke frei. Da sich während der Arbeit ein exaktes,
teilweise auch schnelles Versqhieben notwendig macht, so wird der untere,Tisch mit
dem senkrechten Ansatz des oberen Tisches, der hierzu eine entsprechende Verschiebevorrichtung
besitzt, gekuppelt. Es können also sowohl bei Benutzung des oberen als
auch des unteren Tisches Parallelschnitte o. dgl. ausgeführt werden, ohne daß das
Werkstück umgespannt wird. Bei Verwendung eines Rundtisches können sogar Stücke
vier- oder mehrseitig ohne Umspannen bearbeitet werden.
Da die Werkstücke sehr verschieden hoch sein können, der Werkzeugsupport aber nur
eine beschränkte Höhenverstellung hat, so ist die Aufspannplatte des unteren Tisches in
der Höhe beliebig verstellbar, wozu zweckmäßig die Längsnuten des senkrechten Ansatzes
des oberen Tisches benutzt werden. Dieser Tischansatz ist übrigens schwenkbar, es können dadurch Schrägschnitte schichtenweise
mit automatischer Senkung ausgeführt werden.
Auf der Abb. 1 ist die Anordnung der
beiden Arbeitstischen und b unterhalb der schematisch dargestellten Säge in Vorderansicht
angegeben.
Abb. 2 zeigt die Seitenansicht dieser Anordnung. Der obere Tisch a, auf dem der
zu bearbeitende Werkstein aufliegt, befindet sich in Arbeitsstellung, der untere Arbeitstisch
b ist außer Betrieb unter dem Haupttisch a. Der Ansätze ist heruntergeklappt.
Abb. 3 stellt die Anordnung mit dem auf dem unteren Arbeitstisch b aufliegenden Werkstein
dar. Der obere Arbeitstisch.« ist zurückgeschoben und durch den senkrechten Ansätze
mit dem unteren Arbeitstisch b gekup-
pelt, damit dieser .gemeinsam mit dem oberen
Arbeitstisch α verschoben werden kann. Abb. 4 .zeigt die Bearbeitung eines Steines
auf dem schräg gestellten Ansatz c des HaußiS
tischest. Der untere'Arbeitstisch δ ist außer
Betrieb unter dem oberen Arbeitstisch ä. "'-
Abb. S stellt eine Anordnung mit hoher gestellter Aufspannplatte rf des tmteren Arbeitstisches
b dar. Die Aufspannplatte d ist
ίο als Drehtisch ausgebildet und auf einer Seite
in einer Nut des Ansatzes c des Haupttisches a abgestützt, während sie auf der anderen Seite
auf von dem Fahrgestell b getragenen Stützen e aufgesetzt ist. Der obere Arbeitstisch« ist
nach hinten geschoben und zürn Zwecke der gemeinsamen Verschiebung· mit dem unteren
Arbeitstisch δ durch den Ansätze gekuppelt.
Claims (5)
- Patentansprüche:i. Steinkreissäge- und -fräsmaschine mit einem quer zur Schnittrichtung verschiebbaren Arbeitstisch, dadurch gekennzeichnet, daß unterhalb des üblichen fahrbaren Arbeitstisches (a) ein weiterer, in der gleichen Richtung verschiebbarer, mit einer zweckmäßig entfernbaren Aufspannplatte (d) versehener Tisch (&) angeordnet ist, um auf diesem Werkstücke von wesentlich größerer Höhe, als sie auf dem obe- * ren Tisch (a) bearbeitbar sind, ohne wesentliches Höherstellen der Kreissäge o. dgl. bearbeiten zu können.
- 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der untere Arbeitstisch (b) mittels eines an einem der beiden Tische (a, b) angelenkten, mit Längsnuten versehenen- Ansatzes (c) mit dem oberen Arbeitstisch (a) kuppelbar ist.
- 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufspannplatte (d) des unteren Tisches (&) in an sich bekannter Weise in der Höhe beliebig verstellbar ist.
- 4. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß zwecks Einsteilens in verschiedene Höhenlagen die Aufspannplatte (d) auf ein Gerüst aufgesetzt wird, das auf der einen Seite mittels Stützen (e) gegen das Fahrgestell (ö) abgestützt ist, während auf der anderen Seite die beispielsweise waagerechten Träger in oder an den Längsnuten des am oberen Arbeitstisch (0) angelenkten, z. B. senkrecht gestellten Ansatzes (c) befestigt werden.
- 5. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufspannplatte (d) des unteren Tisches (&) in an sich bekannter Weise drehbar gelagert ist, so daß Werkstücke in jeder beliebigen Richtung, ohne daß ein Umspannen notwendig wird, bearbeitet werden können.Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEF78025D DE634144C (de) | 1934-09-02 | 1934-09-02 | Steinkreissaege- und -fraesmaschine |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEF78025D DE634144C (de) | 1934-09-02 | 1934-09-02 | Steinkreissaege- und -fraesmaschine |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE634144C true DE634144C (de) | 1936-08-21 |
Family
ID=7113004
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEF78025D Expired DE634144C (de) | 1934-09-02 | 1934-09-02 | Steinkreissaege- und -fraesmaschine |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE634144C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0022034A1 (de) * | 1979-06-29 | 1981-01-07 | PELE & Cie | Vorrichtung zum Positionieren von zu bearbeitenden Blöcken hohen Gewichtes |
EP0032383B1 (de) * | 1980-01-12 | 1983-01-19 | Franz Nikolaus Strahl | Trennmaschine für Werkstücke |
-
1934
- 1934-09-02 DE DEF78025D patent/DE634144C/de not_active Expired
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0022034A1 (de) * | 1979-06-29 | 1981-01-07 | PELE & Cie | Vorrichtung zum Positionieren von zu bearbeitenden Blöcken hohen Gewichtes |
FR2460194A1 (fr) * | 1979-06-29 | 1981-01-23 | Pele Et Cie | Dispositif pour positionner des blocs de poids eleve en vue de leur usinage |
EP0032383B1 (de) * | 1980-01-12 | 1983-01-19 | Franz Nikolaus Strahl | Trennmaschine für Werkstücke |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2548163C3 (de) | Vorschubvorrichtung für den Werkzeugschlitten einer senkrecht oder annähernd senkrecht schneidenden Furniermessermaschine | |
DE1502733A1 (de) | Dreh- und schwenkbarer Aufspanntisch fuer Werkzeugmaschinen | |
DE2732079A1 (de) | Transportables werkbankgestell fuer hochleistungswerkzeugmaschinen | |
DE634144C (de) | Steinkreissaege- und -fraesmaschine | |
EP0116872A2 (de) | Holzschniz- und Bildhauerbank | |
DE2833372C2 (de) | Abbundanlage | |
DE559291C (de) | Kopierfraes- oder Schleifmaschine zum Bearbeiten der schmalen Kantenflaechen fassonierter Teile nach einer Schablone | |
DE3005310A1 (de) | Vorrichtung zum abstuetzen und verstellen zu bearbeitender werkstuecke | |
DE623090C (de) | Vorschubvorrichtung fuer Holzbearbeitungsmaschinen | |
DE890864C (de) | Werkbank, insbesondere zur Bearbeitung von Holz | |
DE706080C (de) | Langfraesmaschine mit senkrecht verstellbarem und schwenkbarem Spindelstock | |
DE812472C (de) | Abrichthobelmaschine mit Dickenvorrichtung | |
DE540261C (de) | Vorrichtung zum Fertigbearbeiten von Klischees, Flach- sowie Rundstereotypplatten u. dgl. | |
DE429238C (de) | Festspannvorrichtung zur Bearbeitung laengerer Hoelzer auf der Tischfraesmaschine | |
DE274021C (de) | ||
DE465499C (de) | Maschine zum Bearbeiten von Stereotypplatten | |
DE546857C (de) | Vorrichtung zum Fraesen von Zapfen | |
DE378654C (de) | Tragbare Werkzeugmaschine zum Bohren, Schleifen, Fraesen u. dgl. | |
DE204542C (de) | ||
DE724786C (de) | Vorrichtung zum Besaeumen des Randes gedrueckter, gepresster oder gezogener duenner, vorzugsweise aus Leichtmetall bestehender Blechkoerper | |
DE543982C (de) | Maschine zum Bearbeiten von Stereotypplatten u. dgl. | |
DE809288C (de) | Werkzeugschleifmaschine | |
DE820966C (de) | Universal-Werkzeugmaschine zur Bearbeitung von insbesondere nichtmetallischen Werkstoffen | |
CH244400A (de) | Einrichtung für den automatischen Vorschub der Werkstücke, für Holzbearbeitungsmaschinen. | |
DE243345C (de) |