DE429238C

DE429238C - Festspannvorrichtung zur Bearbeitung laengerer Hoelzer auf der Tischfraesmaschine

Info

Publication number: DE429238C
Application number: DESCH74187D
Authority: DE
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Publication date: 1926-05-20

Description

Festspannvorrichtung zur Bearbeitung längerer Hölzer auf der Tischfräsmaschine. Die Festspannvorrichtung hat den Zweck, längere Hölzer, z. B. Faßdauben, zum Zweck der Bearbeitung auf der Fräsmaschine o. dgl. festzuspannen. Die Vorrichtung ist auf der Zeichnung dargestellt, es bedeutet Abb. i die Vorderansicht und Abb. z die Seitenansicht der Vorrichtung.
Sie besteht aus der Grundplatte a, an welcher eine Schablone b beliebiger Form und Art angebracht ist. Auf der Grundplatte sind die Auflagehölzer c und cl, deren Abstand voneinander beliebig, der Länge des Arbeitsstückes entsprechend, eingestellt werden kann. Auf diese Auflagehölzer wird das Arbeitsstück d gelegt und mittels .einer Andrückvorrichtung festgespannt.
Die Andrückvorrichtung besteht aus den beiden Spannpratzen e und e1, die auf einer Schiene oder Welle/ verschiebbar sind. Die Schiene/ ist in dem Auge g der senkrecht in dem Lager h verschiebbaren Welle! gelagert, die an dem oberen Ende eine U-förmige Gabel k trägt, in welcher die exzentrisch um den Gewindebolzen L drehbare, an dem Hebel m angebrachte Scheiben sitzt.
Das Lager h sitzt in der Höhe verstellbar auf dem Gewindebolzen o, der in einem Auge p ruht, das an der die beiden Arme g verbindenden Streber befestigt ist. Damit nun das eingespannte Holz sich nicht mitsamt den Spannpratzen e infolge Einwirkung des Werkzeuges auf das Holz verschieben kann, ist die Schiene/ beiderseits zwangläufig so gehalten, daß dieselbe durch an den Armen q drehbar angebrachte Führungen s @o, dgl. sich wohl senkrecht in der erforderlichen Weise bewegen läßt, aber niemals die ihr gegebene Längsrichtung ändern kann.

Claims

PATENTANSPRUCH Festspannvorrichtung zur Bearbeitung längerer Hölzer auf der Tischfräsmaschine, dadurch gekennzeichnet, daß mit dem die Festspannung ausübenden Exzenterhebel eine auf und ab bewegbare Schiene (f) verbunden ist, auf welcher die Spannpratzen (e) verschiebbär angeordnet sind, und die beiderseits zwangläufig durch an den Armen (g) drehbar angeordnete Führungen (s) o. dgl. so geführt ist, daß die der Schiene (f) gegebene Längsrichtung sich niemals ändern kann.