CH416495A - Werkbank mit Spannvorrichtung - Google Patents

Werkbank mit Spannvorrichtung

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CH416495A
CH416495A CH1398864A CH1398864A CH416495A CH 416495 A CH416495 A CH 416495A CH 1398864 A CH1398864 A CH 1398864A CH 1398864 A CH1398864 A CH 1398864A CH 416495 A CH416495 A CH 416495A
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CH1398864A
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Schoenauer Paul
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Schoenauer Paul
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25HWORKSHOP EQUIPMENT, e.g. FOR MARKING-OUT WORK; STORAGE MEANS FOR WORKSHOPS
    • B25H1/00Work benches; Portable stands or supports for positioning portable tools or work to be operated on thereby

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Jigs For Machine Tools (AREA)
  • Workshop Equipment, Work Benches, Supports, Or Storage Means (AREA)

Description


  Werkbank mit     Spannvorrichtung       Die     Erfindung        betrifft        eine    Werkbank mit     Spann-          vorrichtung    zum Aufspannen von Werkstücken, ins  besondere Möbeln. An einem Möbelstück im     Rohzu-          stand    müssen     zahlreiche    Arbeiten, z. B.

   Schleif-,       Beiz-    und Polierarbeiten sowie Stemm-     und        Fräsar-          beiten        ,zum        Anbringen    von Scharnieren     und    Schlös  sern     vorgenommen    werden. Es ist daher erforderlich,  dass sich das Möbelstück in der richtigen Arbeits  höhe befindet und leicht     in        eine    andere Lage gebracht  und     festgespannt    werden kann.

   Diesem Zweck genügt  die     altbekannte    Hobelbank nicht mehr, da sie weder  für sehr grosse     Werkstücke    geeignet ist, noch in der  Höhe verstellt werden kann.  



  Die     Erfindung    beseitigt diesen Nachteil durch       einen        in.    der Höhe     verstellbaren    Tragrahmen mit     ge-          sonderten"drehr    und verschiebbar angeordneten Hal  teorganen, ,die mittels Saug- oder Druckluft     betätig-          bar    sind.  



  Ein Ausführungsbeispiel der     Erfindung    verwen  det einen Tragrahmen, der aus einem     horizontal    an  geordneten, .auf Seitenstützen     ruhenden    Tragrohr be  steht, ,auf welchem mittels, Kreuzmuffen Querrohre  befestigt sind, die     in.    jeder Winkellage zum Tragrohr       festgestellt    werden können.  



  Die     Querrohre        sind    vorzugsweise in zwei Ebenen  angeordnet, wobei     in    der oberen Ebene das Aufset  zen     .der    Werkstücke     erfolgt    und     im    der unteren Ebene  ,die Halteorgane befestigt sind.  



  Die Halteorgane können     in    Kreuzmuffen der  Querrohre     angeordnet        sein:    und aus     durch    Saugluft       betätigbaren    Vakuumspannern bestehen.  



  An den Enden des Tragrohres lassen sich Halte  organe in Gestalt von durch Pressluft     betätigbaren          Druckspannern    anbringen.  



  Die Seitenstützen setzen sich     beispielsweise    aus  einem Fuss     und    .einer     darin    in der Höhe verstellbaren         Tragplatte    zusammen, wobei letztere mit den Enden  des Tragrohres verbunden ist.  



  In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der  Erfindung dargestellt.  



  Die Werkbank mit     Spannvorrichtung        ruht    auf  Füssen 1, 2 aus     Aluminiumguss.    An den Füssen 1, 2  sind Tragplatten 3, 4 angeordnet, welche     in    der Höhe       verstellt        und    mittels der Hebel 5, 6     festgeklemmt     werden     können.     



  Die     Tragplatten    3, 4 sind am oberen Ende mit  dem Tragrohr 7 verbunden. An einem Ende ist -das  Tragrohr 7 mit der Tragplatte 3 verschweisst, am     an-          ,deren        Ende    abnehmbar     eingerichtet.    Nach dem  Lösen der     Verbindung    mit dem Tragrohr können  Trag-     und,    Halteorgane am Tragrohr befestigt wer  den. Es ist ,auch möglich, das Tragrohr durch Anset  zen eines Rohrstückes     zu        verlängern.     



  Als Tragrahmen     dienen    Querrohre 8, 9, welche  mittels Kreuzmuffen 10, 11 am Tragrohr 7     festge-          klemmt    werden können. In     .gleicherWeise    sind wei  tere Querrohre 12, 13     mittels    Kreuzmuffen 14, 15 am       Tragrohr    7 befestigt. Hierbei     sind    die     Kreuzmuffen     jedoch um 180  auf dem Tragrohr 7     verdreht,    so     dass     die Querrohre 12, 13     in    einer Ebene unterhalb der  Querrohre 8, 9 liegen.  



  An den Enden     der        Querrohre    12, 13     befinden     sich durch Saugluft     betätigbare    Halteorgane 16-19,  welche mittels     Führungsrohren    20     in        Kreuzmuffen    21  verschiebbar     gelagert        sind.    Es besteht somit die Mög  lichkeit, die Halteorgane 16-19 in ,der Höhe zu ver  stellen, auf den Querrohren 12, 13 zu     verschieben     und ausserdem die Querrohre 12, 13 auf dem Trag  rohr 7 zu verdrehen.  



  Ferner     können    durch Druckluft betätigte Hal  teorgane 22, 23 auf dem Tragrohr 7 befestigt werden.  Sie     sind    mit     Führungsrohren    24 in     Kreuzmuffen    25      festgeklemmt     und    können dadurch in der Höhe ver  stellt, als auch     um    das Tragrohr 7 gedreht werden.  



  Das     Festspannen    eines strichpunktiert     einge-          zeichneten    Werkstückes 26     erfolgt    in der Weise,     dass     dieses auf die Querrohre 12, 13 aufgelegt     wird.    Zur       Schonung    des     Werkstückes    können     Gummimuffen    27  auf     die    Querrohre 12, 13 aufgeschoben     werden.    Nun  mehr lassen sich     die    Halteorgane 16-19 mit ihren       elastischen    Manschetten gegen Flächen     ,dies    Werk  stückes 2,6 drücken.

   Anden     Führungsrohren    20     wird          mittels    nicht     eingezeichneter        Schlauchleitungen    die  Luft abgezogen, so dass das Werkstück 26     in.        seiner     Lage festgehalten     wird.        In,        manchen        Fällen        kann    das  Festhalten auch durch die     druckluftbetätigten    Hal  teorgane 22, 23     erfolgen.    Hierbei wird den Füh  rungsrohren 24 Druckluft     zugeführt,

      welche einen  Kolben     betätigt        und.    eine     Druckleiste    28 gegen das  Werkstück presst.  



  Das Werkstück 26 kann     durch    Verstellen der  Tragplatten. 3, 4 auf jede     Höhenlage        eingestellt    wer  den. Durch     Verdrehen    der. Querrohre 8, 9 ist das  Werkstück in beliebiger Schräglage einzustellen. Die  Halteorgane 16-19 und 22, 23 lassen sich allen  Lagen anpassen, wodurch auch Werkstücke mit ab  gesetzten oder unebenen Flächen mit Sicherheit fest  gespannt werden können.     Anstelle    der     druckluftbetä-          tigten    Halteorgane 22, 23 lassen sich auch     Schraub-          oder.        Exzenterklemmen    verwenden.  



  Zur     Vereinfachung    der Bedienung ist     in    .die durch  Saugluft betätigten Halteorgane 16-19 ein Ventil  schalter eingebaut. Der     Ventilschalter    ragt mit einem       beweglichen    Zapfen 29 aus der Mitte der Halteor  gane über deren Oberfläche hinaus. Beim Andrücken       eines    Halteorganes .an das Werkstück 26 wird der  Zapfen 29 zurückgeschoben     und    öffnet den Ventil  schalter.     Hierdurch    wird die Saugluft     wirksam    und es.  erfolgt ein     schnelles        und    selbsttätiges Festspannen  des Werkstückes.

   Die     druckluftbetätigten    Halteor  gane 22, 23 können mittels in     die    Druckleitung ein  gebaute     Ventilschalter    durch Hebeldruck betätigt  werden.  



  Die     beschriebene    Werkbank kann nach dem     Bau-          kastenprinzip    durch     Ansetzen        weiterer        gleichartiger            Einrichtungen        vergrössert    werden. Es     lässt    sich daher  jede Tischgrösse herstellen. Die Tischhöhe ist von  30-90 cm verstellbar und lässt somit eine Bearbei  tung des Werkstückes     in    der am besten geeigneten  Höhenlage zu.

   Durch die Verstellung der Winkellage  des Auflagetisches     ergibt    sich     ein    leichtes Anpassen  an die     verschiedenen        Formen    der Werkstücke.     Aus-          ser    .der vielseitigen     Verstellbarkeit    hat .die Werkbank  den     Vorteil,        ;dass    ,die Halteorgane     eine    grösste Scho  nung (der Werkstücke beim Festspannen gewährlei  sten.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Werkbank mit Spannvorrichtung zum Aufspan nen von Werkstücken, insbesondere Möbeln, ge- kennzeich-e@t durch einen in der Höhe verstellbaren Tragrahmen mit gesonderten dreh- und verschiebbar angeordneten Halteorganen, die mittels Saug- oder Druckluft betätigbar sind. UNTERANSPRÜCHE 1.
    Werkbank nach Patentanspruch, dadurch ge- kennzeichnet, dass .der Tragrahmen aus einem hori zontal angeordneten, auf Seitenstützen ruhenden Tragrohr besteht, auf welchem mittels Kreuzmuffen Querrohre befestigt sind, die in jeder Winkellage zum Tragrohr festgestellt werden können. 2. Werkbank nach Unteranspruch <B>1,</B> dadurch ge kennzeichnet, dass die Querrohre in zwei parallelen.
    Ebenen angeordnet sind, wobei in der oberen Ebene das Aufsetzen des Werkstückes erfolgt und in der unteren Ebene die Halteorgane befestigt sind. 3. Werkbank nach Unteranspruch 2, :dadurch ge- kennzeichnet, dass die Halteorgane in Kreuzmuffen ,der Querrohre angeordnet sind und :durch Saugluft betätigt werden. 4.
    Werkbank nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass auf dem Tragrohr durch Druckluft betätigte Halteorgane .angeordnet sind. 5. Werkbank nach Unteranspruch 1, dadurch ge kennzeichnet, dass die Seitenstützen aus einem Fuss und einer in diesem höhenverstellbar angeordneten Tragplatte bestehen.
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DE1291297B (de) 1969-03-20

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