DE348414C - Fahrbare Parkettabziehmaschine - Google Patents
Fahrbare ParkettabziehmaschineInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine fahrbare Parkettabziehmaschine
mit zwei in entgegengesetzter Richtung wirkenden Ziehklingen, die an im Gestell der Maschine drehbar gelagerten,
winkelförmig gebogenen Hebeln befestigt und in verschiedenen Schräglagen gegenüber
dem Gestell unnachgiebig einstellbar sind.
Während nun bei den bekannten Parkettabziehmaschinen dieser Art die Übertragung
der auf die Ziehklingen auszuübenden Kraft durch die Drehachse der Maschine erfolgt,
liegt das Wesen der Erfindung darin, daß zur Übertragung der Kraft besondere, von
Griff stangen ausgehende, gebogene Zwischenhebel verwendet sind, die zu den Klingenträgern
geführt sind. Um die Kraft unmittelbar auf die Ziehklingen zu übertragen, so daß
die Ziehklingen auch tatsächlich mittels einer stoßend wirkenden Kraft gegen den Boden
angedrückt und fortbewegt werden, ist es erforderlich, daß die Kraftübertragungshebel
unmittelbar an den mit den Klinkentraghebeln verschraubten Einspannplatten, und zwar derart befestigt sind, daß sie an den
Einspannplatten kurz oberhalb des Bodens angreifen. Bei einer derartigen Ausbildung
der Kraftübertragungshebel sind zum Ausgleich der ausgeübten Arbeitsdrücke zwischen
den Hebeln und den Griffstangen Federn geschaltet.
Zur Einregelung der Schneidtiefe der Ziehklingen ist schließlich bei einer Parkettabziehmaschine
nach der Erfindung an der Federbüchse der kurz vor jeder Ziehklinge angeordneten
abgefederten Stützrolle eine einstellbare Anschlaghülse angeordnet, die das Maß der Aufwärtsbewegung der Stützrolle
begrenzt.
Auf den Zeichmingen ist eine beispielsweise Ausführungsform der Parkettabziehmaschine
dargestellt, und zwar ist als Ausführungsform eine von Hand zu bewegende Maschine
gewählt worden. Die Fortbewegung der Maschine könnte aber ebensogut auch mittels
eines Elektromotors oder eines Preßluftmotors erfolgen, und die Bedienungspersonen
hätten in diesem Fall nur das Andrücken der Ziehklingen gegen den Boden und die Steuerung
der Maschine zu bewirken.
Abb. ι zeigt einen Längsschnitt durch die Maschine,
Abb. 2 eine Aufsicht und
Abb. 3 eine Vorderansicht.
Bei der dargestellten, für die Bedienung durch zwei Personen bestimmten Parkettabziehmaschine
sind an den beiden Enden der Gestelloberplatte α zwei Handstangen h drehbar
gelagert, an deren oberen Enden ein T-förmiger Handgriff c aufgeschraubt ist.
Das Maschinengestell wird von zwei Rädern d getragen und besitzt um Zapfenstangen e
drehbar gelagerte Winkelhebel f, die zum Tragen der Abziehklingen g dienen. Jeder
Winkelhebel f besitzt zwei abwärts reichende Ansätze h, an deren Enden Gewindestücke i
befestigt sind, die je durch ein Spannschloß k miteinander verbunden sind. An jedem Winkelhebel
f, und zwar ziemlich weit nach außen, sind ferner zwei Schraubenbolzen I
befestigt, die durch ovale Löcher m der oberen Gestellplatte α hindurchreichen und Muttern
η tragen, so daß durch Einstellung der Muttern η der Abstand zwischen der Oberplatte α und den Winkelhebeln f einstellbar
ist, indem die Winkelhebel hierbei um die Achsstangen e geschwenkt werden. Bei einer
Einstellung der Winkelhebel/ müssen selbstverständlich auch mittels der Spannschlösser
k die Gewindestücke i entsprechend verkürzt oder verlängert werden. Auf der
Zeichnung ist in Abb. 1 mit punktierten Linien eine gegenüber der ausgezogen gezeichneten
Stellung verdrehte Stellung der Winkelhebel f gezeichnet. Die verschiedene
Schräglage der Ziehklingen gegenüber der Senkrechten richtet sich nach der Härte des
abzuziehenden Bodens. An Stelle einer Gegenmutter besitzen die Schraubenbolzen I
Schraubenfedern 0, die bei einem Höherschrauben der Muttern η selbsttätig ein Abwärtsdrücken
der Winkelhebel f bewirken.
Entsprechend der Einstellung der Muttern η und der Spannschlösser k sind die
Ziehklingen g in der betreffenden Schräglage unverrückbar eingestellt, da eine Drehung
der Winkelhebel f nach oben durch das Spannschloß k und nach abwärts durch die
Muttern η verhindert wird. Die Außenflächen der Winkelhebel f sind schräg zur Mittelachse
der Parkettabziehmaschine gerichtet, so daß auch die durch Einspannplatten p
an den Winkelhebeln f befestigten Ziehklingen g schräg zur Mittellinie der Abzieh-
maschine stehen, wie dies insbesondere Abb. 2 erkennen läßt. Die Einspannplatten p
sind durch Schrauben mit den Winkelhebeln f verbunden. Die Einspannplatten p tragen in
der Nähe ihrer unteren Kanten Schrauben q, die zur Befestigung je eines gekrümmten Hebels
r dienen, der je zu einer Handstange b führt. Zwischen dem Ende jedes Hebels, r
und der Handstange b sind zwei Federn j geo schaltet mittels zweier Querstücke t und u,
von denen das obere Querstück u mittels einer Durchbohrung und einer Klemmschraube ν
in verschiedener Höhenlage an der Handstange b zu befestigen ist. Zwischen den
beiden Querstücken t und u sind durch Flügelmuttern χ in ihrer Länge einstellbare
Schraubenbolzen y angeordnet, um die Druckfedern ί herumgewickelt sind. Die Durchtrittsbohrungen
s für die Schraubenbolzen y in dem oberen Querstück u sind oval ausgebildet,
um eine gewisse Schrägstellung der Schraubenbolzen y zu dem Querstück u zu
gestatten, wie dies erforderlich ist, wenn die Handstangen b mit ihren Handgriffen verschieden
hoch eingestellt werden sollen. Die Federn j dienen dazu, den von den Handstangen
b ausgehenden, auf die Ziehklingen übertragenen Arbeitsdruck nachgiebig zu
machen. An den Hebeln r sind in gewisser Entfernung vor den Ziehklingen g Rollentragkörper
ι befestigt. In dem Tragkörper 1 ist die durch eine Feder 2 abwärts gedruckte
Achse 3 einer Rolle 4 verschiebbar gelagert. Die Achse 3 besitzt zwei Querstifte 5, mit
denen sie durch Schlitze des Tragkörpers 1 hindurchreicht, so daß die tiefste Lage der
Rolle 4 durch Anschlag der Stifte 5, wie dies Abb. ι zeigt, begrenzt ist. Auf den Tragkörper
ι ist eine Mutter 6 in ihrer Höhenlage verschiebbar aufgeschraubt, deren Unterfläche
somit das Maß der Aufwärtsbewegung der Rolle 4 gegenüber dem Tragkörper 1 begrenzt.
Wird also ein Arbeitsdruck auf die Ziehklingen g ausgeübt, so wird zunächst die Rolle 4 im Tragkörper 1 entgegen der Feder 2 aufwärts gedrückt, und zwar so lange, bis die Querstifte 5 Anlage an der Mutter 6 finden. Durch diesen Anschlag ist dann auch das Maß des Eindrückens der Klingen g in den Fußboden und somit auch die Spanstärke begrenzt. Durch Verschieben der Mutter 6 kann also die Spanstärke verschieden stark eingestellt werden.
Wird also ein Arbeitsdruck auf die Ziehklingen g ausgeübt, so wird zunächst die Rolle 4 im Tragkörper 1 entgegen der Feder 2 aufwärts gedrückt, und zwar so lange, bis die Querstifte 5 Anlage an der Mutter 6 finden. Durch diesen Anschlag ist dann auch das Maß des Eindrückens der Klingen g in den Fußboden und somit auch die Spanstärke begrenzt. Durch Verschieben der Mutter 6 kann also die Spanstärke verschieden stark eingestellt werden.
Die Schneidkanten 7 der Ziehklingen sind, wie dies die Abb. 2 und 3 erkennen lassen,
gekrümmt, so daß die Ziehklingen nur mit ihren mittleren Teilen zum Angriff kommen,
was ein Einhaken der seitlichen Teile der Ziehklingen, insbesondere bei schiefen Bodenflächen
ausschließt.
Durch die Schrägstelluing der Ziehklingen g gegenüber der Mittellinie der Maschine wird
beispielsweise bei Stabfußböden bei senkrechter Führung der Maschine zu den Stäben ein schräger Angriff der Holzfasern
erzielt, wodurch ein Splittern des Holzes vermieden wird. Auch wird durch die schräge
Anordnung der Ziehklingen ein seitliches Abführen
der abgenommenen Späne erreicht.
Der Handgriff c am Ende jeder Handstange b Besteht aus einem Mittelteil und zwei
seitlichen, an dem Mittelteil 1 befestigten, beispielsweise angeschraubten Griffen 8, die je
für sich abgeschraubt werden können, so daß es bei Abschraubung eines Griffes 8 möglich
ist, die Maschine mittels des verbleibenden Handgriffes unmittelbar längs einer Scheuerleiste
entlang zu führen. Dies hat zur Folge, daß mittels der Maschine auch die äußersten
Grenzkanten des Fußbodens bearbeitet werden können.
Die dargestellte Maschine könnte auch so ausgebildet sein, daß sie nur eine Handstange
besitzt und dann nur von einer Person zu bedienen ist.
Claims (2)
1. Fahrbare Parkettabziehmaschine go
mit zwei in entgegengesetzter Richtung wirkenden Ziehklingen, die an im Gestell der Maschine drehbar gelagerten, winkelförmig
gebogenen Hebeln befestigt und in verschiedenen Schräglagen gegenüber dem Gestell unnachgiebig einstellbar sind,
dadurch gekennzeichnet, daß an den Klingeneinspannplatten (ρ) gebogene Zwischenhebel
(r) angeordnet sind, die unter Zwischenschaltung von Federn (i) mit
den am Gestell· (a) drehbar befestigten Griffstangen (&) verbunden sind, so daß
der auf die Griffstangen ausgeübte Druck unmittelbar auf die Klingen (g) übertragen
wird.
2. Fahrbare Parkettabziehmaschine nach Anspruch 1 mit je einer abgefederten
Stützrolle kurz vor jeder Ziehklinge, dadurch gekennzeichnet, daß an der Federbüchse
eine einstellbare Anschlaghülse n0 (6) angeordnet ist, um die Schneidtiefe
der Ziehklinge regeln zu können.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE348414T |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE348414C true DE348414C (de) | 1922-02-08 |
Family
ID=6257311
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT348414D Expired DE348414C (de) | Fahrbare Parkettabziehmaschine |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE348414C (de) |
-
0
- DE DENDAT348414D patent/DE348414C/de not_active Expired
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