DE503589C - Auf einem Fahrgestell senkrecht verschiebbare Spannsaeule - Google Patents

Auf einem Fahrgestell senkrecht verschiebbare Spannsaeule

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DE503589C
DE503589C DEL68911D DEL0068911D DE503589C DE 503589 C DE503589 C DE 503589C DE L68911 D DEL68911 D DE L68911D DE L0068911 D DEL0068911 D DE L0068911D DE 503589 C DE503589 C DE 503589C
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Germany
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clamping
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DEL68911D
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RUDOLF LOMP
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RUDOLF LOMP
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21BEARTH OR ROCK DRILLING; OBTAINING OIL, GAS, WATER, SOLUBLE OR MELTABLE MATERIALS OR A SLURRY OF MINERALS FROM WELLS
    • E21B7/00Special methods or apparatus for drilling
    • E21B7/02Drilling rigs characterised by means for land transport with their own drive, e.g. skid mounting or wheel mounting
    • E21B7/024Drilling rigs characterised by means for land transport with their own drive, e.g. skid mounting or wheel mounting having means for adapting to inclined terrain; having means for stabilizing the vehicle while drilling

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Environmental & Geological Engineering (AREA)
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  • General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Geochemistry & Mineralogy (AREA)
  • Sawing (AREA)

Description

Gegenstand der Erfindung ist eine vertikal verschiebbare Spannsäule zur Befestigung von Bohr- undi Schrämmaschinen usw., die auf einem Fahrgestell angebracht ist. Die Säule besteht aus drei Teilen, dem Fußteil, dem in diesem verschiebbaren Kopfteil un»d der Kopfspindel. Spannsäulen mit Fahrgestell, die durch schwenkbare Hebel während des Transportes im Abstand vom Liegenden gehalten werden, sindi bekannt. Auch ist bekannt, daß derartigen Säulen durch das Fahrgestell eine Führung gegeben wird, so, daß sie beim Ausspannen mit der daran befestigten Arbeitsmaschine in der Vertikalen gehalten werden. Nachteilig ist dabei jedoch, daß die Ausbildung des Fahrgestells für diesen Zweck verhältnismäßig stark sein muß, wodurch die ganze Einrichtung schwer beweglich wird.
so Die vorliegende Erfindung hat deshalb zum Ziel die Verbindung einer Spannsäule mit einem Fahrgestell derart, daß mittelst dieses Gestells der Transport der an der Säule befestigten Maschine und sämtlichen Zubehörs leicht möglich ist, aber beim Ausspannen der Säule das Gestell nicht mehr die Last aufnimmt, sondern lediglich zur Gleichgewichtsstützung dient, bis die Säule durch Ausspannen der Kopfspindel ami Hangenden festgemacht ist. Andererseits soll beim Lösen der Säule das Fahrgestell durch die Hebelübertragung auf die Fahrbahn aufsetzen und so die Gleichgewichtsstützung und die Last der eingezogenen Säule und Maschine aufnehmen.
Praktisch wird durch diese Einrichtung besonders in mächtigen flach gelagerten Kohlenflözen Oberschlesiens Ersparnis an Zeit und Arbeitskräften erzielt.
Die eingereichten Zeichnungen stellen eine Ausführungsform der Erfindung dar, und zwar zeigen:
Fig. ι das Fahrgestell mit eingezogener Spannsäule und aufmontierter Schrämmaschine zum Abtransport bereit,
Fig. 2 eine Draufsicht auf das Fahrgestell, -
Fig. 3 die Rückansicht der transportbereiten Spannsäule mit Fahrgestell.
Fig. 4 zeigt einen Teilschnitt durch den \~erlängerungsmechanismu'S mit Bremsvorrichtung,
Fig. 5 einen Längsschnitt durch das Fahrgestell und den Auszug der Spannsäule,
Fig. 6 die gespannte Säule mit entlastetem Fahrgestell.
In den Zeichnungen sind gleiche Teile mit gleichen Bezugszeichen versehen.
Der Unterteil der Säule besteht aus dem Fuß. α, dem rohrförmigen Zwischenstück b und dem zylindrisch gebohrten, konischen Aufsatz c.
Der Oberteil der Säule besteht aus der Spindel d, die in· ihrem unteren Teil mit einem stumpfen, trapezförmigen Gewinde versehen ist, so daß sie gleichzeitig als Zahn-S stange dienen kann. In ihrem Kopfende sitzt die bekannte Spannschraube e, die mit der Knarre f angespannt wird.
In dem Aufsatz c sitzen die zylindrisch konischen Klemmbacken g, die an ihrer der ίο Säule zugekehrten Fläche mit Gewinde versehen sind und den Zweok haben, die Spindel d durch Eingreifen in ihre Gewindegänge in einer gewünschten Höhe festzuhalten.
Die Bolzen η stehen in Verbindung mit der Ein- und Ausrückgabel p, welche lose auf der Welle i des Verlängerungsmechanismus fFig. 4) sitzt.
Der Verlängerungsmechanismus besteht im einzelnen aus der Welle i mit dem durch Keil auf der Welle festgehaltenen Zahnrad k. Um beim· Einziehen der Spannsäule d. das Eigengewicht derselben einschließlich Maschine abzubremsen, sin'd die Bremsscheiben / vorgesehen, welche abwechselnd auf der Welle bzw. im Gehäuse durch eine Nase festgehalten werden. Die Bremsscheiben werden durch die Federn« angerückt. Die Federn.«! dienen gleichzeitig auch dazu, die Klemmbacken g durch die Gabel p in ihrer Ausrückstellung festzuhalten.
Die Mutter η dient zum Nachspannen der Federn in.
Das Fahrgestell besteht aus der Rahmenkonstruktion 0 mit den Laufrollen χ und der Auslösevorrichtung.
Die Auslösevorrichtung besteht aus der Traverse t, den beiden senkrechten liebeln q und den vier Ausklinkhebeln s. Die Ausklinkhebel s sind um die mit dem Fahrgestell verbundenen Bolzen s drehbar.
Wirkungsweise
Ist die eingezogene Spannsäule mit der aufmontierten Schrämmaschine an den Arbeitsort gebracht, und soll die Spannsäule angespannt werden, so wird zunächst der Fuß a mit einem Holzklotz 4 unterlegt. Durch Rechtsdrehen der Welle i, durch Aufsetzen einer gewöhnlichen Knarre oder eines Steckschlüssels auf denn Vierkant 3 wird die Spindel d der Spannsäule nach oben geschoben und die Klemmbackeng· lösen sich aus. Der gesamte Unterteil der Spannsäule a, b, c bewegt sich dadurch zwangsläufig nach unten, bis der Fuß α auf dem unterlegten Holzklotz aufsitzt.
In dem Augenblick, wo der Fuß α auf dem Holzklotz 4 aufsitzt, entsteht beim Weiterdrehen' der Zahnradwelle ein freier Raum zwischen -dem mit der Spindel1 d fest verbundenen Stellringi« und der Traverse t, wodurch letztere nachgeben kann, so daß das Fahrgestell vom Gewicht entlastet wird. Die Säule kann nun weiter ausgezogen und die daran befestigte Maschine auf die gewünschte Höhe gebracht werden. Alsdann wird die Säule mit der bekannten Kopfspindel zwischen Sohle und Firste gespannt und die Schrämarbeit kann beginnen.
Wenn die Bohr- und Schrämarbeit beendet ist, wird zunächst die Spannschraube c gelüftet. Alsdann werden durch Hochdrehen der Spindel d um etwa vier Zentimeter die Backen g in die Auslösestellung (s. Fig. 5) gebracht. Alsdann kann die Säiule mit der daran sitzenden Maschine herabgedreht werden. Dadurch drückt der Stellring u auf die Traverse t und setzt die Hebelübertragung in Tätigkeit.
Die senkrechten Hebel q drücken auf das Gelenk der Scherenhebel z, die um die Bolzen s am Fahrgestell drehbar sind. Durch diese Hebelwirkung werden die Bolzen r des Unterteils der Spannsäule in den Schlitz 1 (s. Fig. 3) nach oben bewegt, wodurch das Unterteil der Spannsäu'le vom, Holzklotz4 abgehoben und die Rollen χ des Fahrgestells auf die Schienen fest aufgesetzt werden.
Das Fahrgestell hat nunmehr die Last der Spannsäule und der Schrämmaschine aufgenommen und die Spannsäule, die sich bis auf normale Streokenhöhe zusammenziehen läßt, kann transportiert werden.

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Auf einem Fahrgestell senkrecht verschiebbare Spannsäule, die durch im Fahrgestell schwenkbare Hebel gehoben und im Abstand vomi Liegenden gehalten wird, wobei die Säule in Arbeitsstellung bei Entlastung des Fahrgestells mit ihrem Fuß auf dem Liegenden zum Aufruhen kommt, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannsäule in an sich bekannter Weise aus einem Fußteil besteht, in der der Kopfteil verschiebbar ist und durch bekannte Klemmbacken, die in sein Gewinde eingreifen, in der gewünschten Lage gehalten wird, und daß bei Verlängerung der Säule die Hebel (2) das Fußstück unter gleichzeitiger Entlastung des Fahrgestells vom Liegenden abheben.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß beim Verschieben des Kopfteils der Säule ein am Kopfteil befestigter Anschlagring mit einer um die Säule greifende Traverse zusammenwirkt, welche durch Zwischenhebel (q) mit den Hebeln (z) gelenkig verbunden ist.
3. Einrichtung nach Anspruch 1, da-
durch gekennzeichnet,, daß zum Einstellen der Säule eine Zahnradwelle benutzt wird, deren Drehbewegung mit Bremsscheiben und Druckfedern reguliert wird, daß zum Festhalten der zylindrisch konischen Klemmbacken in ihrer Auslösestellung während des Einstellens der Säule eine Gabel verwendet, und daß die Führung der Säule in dieser Stellung von zwei gegenüberliegenden, gleichzeitig die Klemmbacken führenden Gkitsegmenten bewirkt wird.
Hierzu ι Blatt Zeichnungen
DEL68911D 1927-06-17 1927-06-17 Auf einem Fahrgestell senkrecht verschiebbare Spannsaeule Expired DE503589C (de)

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DE (1) DE503589C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2500932A (en) * 1944-12-01 1950-03-21 Joy Mfg Co Drilling apparatus
DE752311C (de) * 1941-11-21 1952-07-14 Hauhinco Maschf Einrichtung zum Abbau von Kohle u. dgl. Materialien

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE752311C (de) * 1941-11-21 1952-07-14 Hauhinco Maschf Einrichtung zum Abbau von Kohle u. dgl. Materialien
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