DE482884C - Furnierbock - Google Patents

Furnierbock

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DE482884C
DE482884C DEV22761D DEV0022761D DE482884C DE 482884 C DE482884 C DE 482884C DE V22761 D DEV22761 D DE V22761D DE V0022761 D DEV0022761 D DE V0022761D DE 482884 C DE482884 C DE 482884C
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DE
Germany
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press beam
bolts
veneer
belt
stand
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DEV22761D
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HEINRICH VORWALD
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HEINRICH VORWALD
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27DWORKING VENEER OR PLYWOOD
    • B27D3/00Veneer presses; Press plates; Plywood presses

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Veneer Processing And Manufacture Of Plywood (AREA)

Description

  • Furnierbock Die Erfindung betrifft einen Furnierbock mit Preßbalken, der längs zwei Spindeln geführt Anlage wird auf und den in Preßkörper gewölbtem gebracht Zustande wird. zur. Durch die Erfindung soll in einfacher und sicherer Weise erreicht werden, daß ein Hohlbiegen, nach dem der Balken aus der gewölbten Lage in die ebene Lage zurückgedrückt ist, verhindert wird. Gemäß der Erfindung besteht dieses Mittel darin, daß die Enden einer von oben auf die Mitte des in gewissem Maße biegsamen Preßbalkens wirkenden gewölbten Flachfeder sich gegen die Muttern zweier Bolzen abstützen, die sich ihrerseits oben gegen einen Gurt verstellbar abstützen, welcher an seinen beiden Enden an den Preßbalken angeschlossen ist.
  • Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Vorrichtung dargestellt.
  • Die Abb. i zeigt eine Seitenansicht der Vorrichtung, teilweise im Schnitt; die Abb. 2 zeigt eine Oberansicht, teilweise im Schnitt; die Abb. 3 zeigt einen Querschnitt; die Abb. 4. zeigt schematisch die Balkenform beim Aufsetzen; die Abb. 5 nach Erreichung der ebenen Form.
  • Der Unterteil des Bockes besteht aus den beiden U-Eisen i, die durch den Spindelständer 2 und den Fußwinkel 3 zusammengehalten sind. Der Fußwinkel 3 in Verbindung mit den Klauen 4. dienen dazu, den Bock auf die Längsschienen 5 aufzusetzen, wobei die Klauen .I unter den Oberflansch der einen von einem I-Träger gebildeten Schiene 5 greifen. Durch diese einfachen Mittel ist sowohl eine Querverschiebung des Bockes als auch ein Kippen verhindert, dabei aber eine Verschiebung in Längsrichtung der Schienen 5 möglich. Die Schraubspindel 6, welche das Schwenklager 7 des Preßbalkens 8 trägt, ist oben im Ständer 2 und unten in einem Klotz 9 gelagert. Bei der Drehung der Schraubspindel6 mittels eines oben aufzusetzenden Schlüssels verschiebt sich das innen mit Muttergewinde versehene Schwenklager - 7 längs des Gewindes der Spindel. Der aus elastisch biegsamem Material bestehende Preßbalken 8, in vorliegendem Falle von U-förmigem Querschnitt, greift mit horizontalen Zapfen io in das Schwenklager 7 ein und trägt am anderen Ende an Zapfen i i eine um diese Zapfen drehbare Mutter 12 für die zweite Schraubspindel 13. Diese Schraubspindel 13 trägt am unteren Ende einen Klotz rd., welcher bei lotrechter Stellung der Spindel 13 unter die U-Eisen i greift. An dem Querbalken ist mittels Querbolzen 15, 16 ein zugfester Gurt 1 7 angebracht. In den Gurt 17 sind an beiden Enden seines horizontalen Teiles Bolzen 18, i9 eingesetzt, die mit Gewinde versehen sind und j e zwei Muttern 2o, 21 bzw. 22, 23 tragen. Gegen die unteren Muttern 21, 23 stützen sich von unten die Enden einer starken, nach unten gebogenen Flachfeder 24.. Werden die Muttern 21, 23 nach unten geschraubt, so drückt die untere Wölbung der Feder 24. gegen die Mitte des Preßbalkens 8, nachdem die Bolzen 18, i9 so weit angehoben sind, daß die Mutterre 2o, 22 oben gegen den Gurt 17 anliegen. Die Muttern 21, 23 werden so weit nach unten gedreht, daß der Preßbalken 8 unter dem Drucke der Feder 24 eine in der Mitte gewölbte Form annimmt, wie in Abb.,. schematisch übertrieben dargestellt ist. Bei dieser Druckstellung der Feder 24 stehen die Bolzen 18, i9 mit ihren unteren Enden um ein Strick von der Oberfläche des Preßbalkens ab. Dieser Abstand kann durch Verschraubung der Bolzen 18, i9 eingestellt werden. Wird der Preßbalken auf ein bei 25 angedeutetes Furnierholz niedergeschraubt, so kommt zuerst die niedergebogene Mitte 26 des Preßbalkens mit dem Holz in Berührung. Beim weiteren Pressen durch gleichzeitiges Schrauben der Spindeln 6 und 13 erweitert sich der Druck von der Mitte nach den seitlichen Rändern des Holzes, indem der Preßbalken allmählich aus der gewölbten in die in Abb. 5 dargestellte ebene Form übergeht. Die Bolzen 18, i9 sind so eingestellt, daß bei Erreichung` der ebenen Form die unteren Enden dieser Bolzen zum Anschlag an die Oberfläche des Preßbalkens gelangen und nunmehr bei weiterem Niederpressen eine Formveränderung des Balkens nicht mehr möglich ist, indem der Balken mit dem Gurt 17 und den aufsitzenden Bolzen 18, i9 einen unveränderlichen Träger bildet. Der Leim wird also aus dem Furnierholz in einwandfreier Weise von der Mitte nach den Rändern herausgedrückt und eine Blasenbildung vermieden. Nach Lösung der Pressung wird die Schraubspindel 13 mit dem Zapfen ii, wie punktiert Abb. i zeigt, herumgeschwenkt und mit dem oberen Ende in den Fanghaken 27 eingelegt. Dann wird der ganze Balken um die Zapfen io emporgeschwenkt. Das Schwanzstück 28, welches in der Arbeitsstellung mit einer auf einem Querbolzen 29 gelagerten Rolle 30 gegen die Rückwand des Spindelträgers 2. anlag und dabei die horizontale Lage des Preßbalkens festlegte, greift beim Hochschwenken mit einer Hohlkehle 31 hinter einen Anschlag 32 und hält dadurch den Balken in der punktiert dargestellten nochgeschwenkten Stellung fest. Der Anschlag 32 ist als Ring ausgebildet, der auf dem Spindelträger 2 entlanggleiten kann und sich bei jeder Höhenlage auf das Schwanzstrick 28 auflegt, also stets sperrbereit ist.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Furnierbock mit Preßbalken, der längs zweier Druckspindeln geführt wird und in gewölbtem Zustande zur Anlage auf den Preßkörper gebracht wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden einer von oben auf die Mitte des in gewissem Maße biegsamen Preßbalkens wirkenden gewölbten Flachfeder sich gegen die Muttern zweier Bolzen abstützen, die sich ihrerseits oben gegen einen Gurt verstellbar abstützen, welcher an seinen beiden Enden an den Preßbalken angeschlossen ist.
DEV22761D 1927-07-15 1927-07-15 Furnierbock Expired DE482884C (de)

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DEV22761D DE482884C (de) 1927-07-15 1927-07-15 Furnierbock

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DEV22761D DE482884C (de) 1927-07-15 1927-07-15 Furnierbock

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DE482884C true DE482884C (de) 1929-09-21

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DEV22761D Expired DE482884C (de) 1927-07-15 1927-07-15 Furnierbock

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DE (1) DE482884C (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE828442C (de) * 1950-02-21 1952-01-17 Heinz Voelker Furnierbock
DE921591C (de) * 1951-02-26 1954-12-23 Wettstein Geb Furnier-Pressbock
ES2356651A1 (es) * 2008-02-22 2011-04-12 Raute Oyj Compresión para estratificación de hojas de enchapar.

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE828442C (de) * 1950-02-21 1952-01-17 Heinz Voelker Furnierbock
DE921591C (de) * 1951-02-26 1954-12-23 Wettstein Geb Furnier-Pressbock
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