DE2316843C3 - Greifvorrichtung für aufgerollte Materialien wie Papierrollen und dergleichen mit axialer Mittelöffnung - Google Patents

Greifvorrichtung für aufgerollte Materialien wie Papierrollen und dergleichen mit axialer Mittelöffnung

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DE2316843C3
DE2316843C3 DE19732316843 DE2316843A DE2316843C3 DE 2316843 C3 DE2316843 C3 DE 2316843C3 DE 19732316843 DE19732316843 DE 19732316843 DE 2316843 A DE2316843 A DE 2316843A DE 2316843 C3 DE2316843 C3 DE 2316843C3
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DE19732316843
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Gunnar Johan Brasschaat Westerlund (Belgien)
Original Assignee
Aktiebolaget Hägglund & Söner, Örnsköldsvik (Schweden)
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Description

Die Erfindung betrifft eine Greifvorrichtung für aufgerollte Materialien wie Papierrollen u. dgl. mit axialer Mittelöffnung, bestehend aus zwei gegeneinander verschiebbaren Teilen, und zwar aus einem mit dem Hebezeug verbundenen stabförmigen Innenteil und aus einem Außenteil, dessen beide unteren Enden in die Mittelöffnung der Rolle einführbar sind, aus einer Anordnung zur gegenseitigen Verriegelung und zur Entriegelung beider Teile, aus Mitteln zur Steuerung der gegenseitigen Verschiebung beider Teile, aus mit dem Außenteil verbundenen Anordnungen zur Abstützung der Greifvorrichtung beim Einführen in die Rolle, aus am Außenteil verschwenkbar angeordneten und auf die Wand der Mittelöffnung der Rolle einwirkenden Fingern und aus am Innenteil angeordneten Steuerorganen für diese Finger, wobei die Steuerorgane aus ein mal am stabförmigen Innenteil und zum anderen am Hebezeug angelenkten Hebelarmen bestehen.
Bei einer bekannten Greifvorrichtung dieser Gattung (vgL DT-PS 945864) sind die Hebelarme X-för-S mig nebeneinander angeordnet und mit ihren unteren Außenenden am AußenteU sowie mit ihren oberen Außenenden am Hebezeug angelenkt, während das obere Ende des Stabes des Innenteiles mit dem Kreuzungsgelenk der beiden Hebelarme verbunden ist ίο Nachteilig ist hierbei, daß zum Anpressen der Finger an die Wand der Mittelöffnung der Rolle das Außenteil ein hohes Gewicht besitzen muß und ein vergleichsweise großer Hub des Hebezeuges erforderlich ist, weil infolge der beschriebenen Anordnung der Hebelarme iS für einen vorgegebenen Hub des Innenteiles das Hebezeug praktisch den doppelten Hub ausführen muß.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine leichtgewichtige Greifvorrichtung anzugeben, die ein schnelles und sicheres Anpressen der Finger an die Wand der Mittelöffnung der Rolle zuläßt
Die Erfindung besteht darin, daß die Hebelarme in einer Ebene angeordnet sind und in Ruhelage miteinander fluchtend verlaufen, mit ihren Außenenden am Hebezeug angeschlossen sind und nahe ihrem inneren *5 Ende auf einer mit dem oberen Ende des Stabes des Innenteiles verbundenen Querstütze derart angelenkt sind, daß sie bei ihrer Verschwenkung das Innenteil und das Außenteil gegeneinander verschieben.
Für die weitere Ausgestaltung der Erfindung bestehen mehrere Möglichkeitea So ist eine Ausführungs form der Erfindung dadurch gekennzeichnet, daß die mit dem oberen Ende des Stabes des Innenteiles verbundene Querstütze aus zwei mittels Schraubbolzen od. dgl. am Stab befestigten Platten besteht und daß zwischen diesen beiden Platten die Hebelarme angelenkt sind.
In Weiterbildung der Erfindung wird noch vorgeschlagen, daß eine Querplatte des Außenteiles eine Stütze mit einem durch eine Feder beaufschlagten und mit der Oberkante der Querstütze des Innenteiles zusammenwirkenden Riegel trägt und daß über diesem Riegel eine mit dessen Nase zusammenwirkende Schwenkkappe angelenkt ist, durch welche der Riegel in Entriegelungsstellung arretieibar ist Die durch die Erfindung erreichten Vorteile sind darin zu sehen, daß durch die beschriebene Anordnung der Hebelarme dem für das Anpressen der Finger notwendigen Verschiebungsweg des Stabes des Innenteiles ein kleinerer Hub des Hebezeuges gegenübersteht; die erso findungsgemäße Greifvorrichtung greift daher schneller. Hinzu kommt, daß das AußenteU nicht ein großes Gewicht aufweisen muß, weil sich die inneren Ender der Hebelarme beim Heben des Hebezeuges auf dem Außenteil abstützen.
SS Im folgenden wird die Erfindung an Hand einer eir Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnung näher erläutert; es zeigt
F i g. 1 eine Vorderansicht der Greifvorrichtung,
Fig.2 eine Teitansicht des Gegenstandes naci Fig.! gemäß dem Pfeil F2,
Fig.3 eine Teilansicht des Gegenstandes nacl F i g. 1 gemäß dem Pfeil F3,
Fig.4 einen Schnitt IV-IV durch den Gegenstanc nach F i g. 2 in vergrößerter Darstellung, welcher siel jedoch über die Gesamthöhe der Greifvorrichtung er streckt,
F i g. 5 bis 9 Schnitte V-V, VI-VI, VII-VII, VIH-VII bzw. IX-IX durch den Gegenstand nach F i g. 4,
IO
Fig. 10 einen Schnitt X-X durch den Gegenstand na^h F ig. 1 m vergrößerter Darstellung, .
äFig„1! bisl3 Schnitte XI-XI, XU-XU und XlH-XIH durch denQegenstand nach Fig. 10, . , .
Fig. 14dein Gegenstand nach Fig. 1 in«iner ersten typischen Wirkungslage, .^
F ig,. 15, eine ,Teilansicht des Gegenstandes nach Fi g, 14 gemäß dem Pfeil /=15,
Fig.ίό den Gegenstand nach Fi g.;14 in einer zweiten typischen Wirkungslage,
:Fig. 17 eine, Teilansicht desj Gegenstandes nach Fi g. 16gemäßdem PfeilFt7, -
: Fig 18 einen Schnitt XVIH-XVIH durch den Gegenstand nach F iig. 17, in vergrößerter Darstellung,
Fig. 19 einen Schnitt XIX-XIX durch den Gegen- !5 stand nach F ig. 18, /?. ■,_ s :
c Fj g. 2O.einen,Schnitt χΧτΧΧ durch den Gegenstand nach F i g. 16 in vergrößerter Darstellung,
ti F i g. 21 den Gegenstand nach F i g. 14 in einer dritten typischen Wirkungslage,
Fig.22 eine Teilansicht des Gegenstandes nach F i g. 21 gemäß dem Pfeil /22,
F i g. 23 den Gegenstand nach F i g. 14 in einer vierten typischen Wirkungslage und
F i g. 24 eine Teilansicht des Gegenstandes nach F i g. 23 gemäß dem Pfeil /=24.
Die in den Figuren dargestellte Greifvorrichtung besteht in ihrem grundsätzlichen Aufbau zunächst aus einem Außenteil 1 und einem Innenteil 2. Das Außenteil 1 besteht im wesentlichen aus einem Rohr 3, das unten mit einem verstärkten Teil 4 versehen ist und oben eine vorzugsweise kreisförmige Platte S trägt Der verstärkte untere Teil 4 des Rohres 3 ist unten mit drei, jeweils um 120° voneinander entfernten Rillen 6 versehen, worin mittels eines Stiftes 7 ein Schwenkfinger 8 gelenkig angeordnet ist, dessen Innenseite unten eine Abschrägung 9 aufweist Das Innenteil 2 besteht im wesentlichen aus einem frei im Rohr 3 verschiebbaren Stab 10, der unten mit einem Fortsatz U geringeren Durchmessers verlängert ist, welcher durch eine Bohrung 12 des unteren verstärkten Teiles 4 des Außenteiles 1 hindurchgeht.
Das obere Ende des Stabes 10 hat zwei gleichlaufende ebene Seiten 13 und 14, an denen zwei Platten 15 und 16 als Querstütze anliegen, welche mittels einer an der Stütze 16 festgeschweißten Zentralplatte 17 durch zwei Bolzen 18 und 19 befestigt sind, deren Kopf in der Zentralplatte 17 versenkt ist Zwischen den Platten 15 und 16 sind mit Bolzen 20 und 21 zwei Hebelarme 22 und 23 gelagert, deren den Bolzen 20 bzw. 21 benachbarte innere Enden mit einer exzentrischen oder nokkenförmigen Abrundung 24 bzw. 25 versehen sind, während ihre Außenenden mittels eines Bolzens 26 bzw. 27 gelenkig mit einem Haken 28 bzw. 29 gekuppelt sind. An diesen Haken 28 und 29 werden die Enden ss von Seilen 30 und 31 eines Hebezeuges befestigt.
Das freie untere Ende des Fortsatzes U des Stabes 10 ist unterhalb des verstärkten Teiles 4 des Rohres 3 mit einem kegelförmigen Körper 32 versehen, der mittels hakenförmiger, am Fortsatz 11 festgeschweißter Finger 33 am Fortsatz 11 befestigt ist. Dies hat zur Folge, daß der kegelförmige Körper 32 unabhängig vom Fortsatz 11 ist, womit er lediglich mittels der Finger 33 verbunden ist Der kegelförmige Körper 32 kann somit aus sehr hartem Material gefertigt sein, dessen Schweißverbindung mit gewöhnlichem Stahl große Schwierigkeiten bietet
Ferner trägt das Außenteil 1 oberhalb der Platte 5 eine flach gegen die Zentralplatte 17 des Innenteiles 2 anliegende, an der Platte 5 festgeschweißte Platte 34, an der, wie vor allem aus den Fi g. 11 bis 13 ersichtlich ist, eine Stütze 35 befestigt ist, welche oben mit einem Fortsatz 36 versehen ist Die Gesamthöhe der Stütze 35 ohne den Fortsatz 36 entspricht der Gesamthöhe der Platten 15, 16 und 17. Oberiialb der Stütze 35 und dessen Fortsatzes 36 ist ein Riegel 37 vorgesehen, welcher mit einem Stiel 38 verlängert ist Dieser Stiel 38 geht durch ein Loch des Fortsatzes 36 und hat hinter diesem Fortsatz 36 einen Gewindeteil 40, mit welchem eine Vierkantmutter 41 zusammenwirkt Zwischen dem Hinterrand des vorgenannten Riegels 37 und dem Vorderrand des Fortsatzes 36 ist eine Feder 42 angeordnet Die Verschiebung des Riegels 37 wird mittels der Vierkantmutter 41 geregelt Über dem Riegel 37 ist eine mittels zwei Bolzen 44 an der vorgenannten Stütze 35 befestigte U-Kappe 43 angeordnet, deren Aufgabe es ist, einerseits den Riegel 37 zu führen und andererseits jede unerwünschte Drehung der Mutter 41 zu verhindern. Über dieser Kappe 43 ist eine zweite Kappe 45 angeordnet welche gelenkig an der Stütze 35 mittels eines Bolzens befestigt ist, wobei die Oberseite der Kappe 45, d.h. vor allem ihr Unterrand 47, mit dem nasenförmigen Riegel 37 zusammenwirkt um diesen zu verschieben, wie vor allem durch die F i g. 20 erläutert wird, während zwischen den Seitenwänden der Kappe 45 ein Anschlag 48 vorgesehen ist dessen Aufgabe es ist, die freie Rückbewegung der Kappe 45 zu begrenzen. Schließlich ist die vorgenannte Kappe mit einem Gegengewicht 49 versehen, dessen Anordnung derart gewählt ist daß die Kappe 45 in ihrer Lage verharrt, und zwar dank der Tatsache, daß die durch den Schwerpunkt des betreffenden Gegengewichtes 49 gehende Senkrechte in den beiden äußersten Lagen der Kappe 45 innerhalb des Drehpunktes derselben verläuft
Nachfolgend wird die Funktionsweise der beschriebenen Greifvorrichtung an Hand der F i g. 14 bis 24 erläutert
Die F i g. 14 zeigt die Greifvorrichtung in der Lage, in der sie mittels der Seile 30 und 31 und der Platte 5 frei auf einer zu fördernden Materialrolle R liegt und der unterhalb der Platte 5 befindliche Teil der Vorrichtung in der axialen Mittelöffnung D der Rolle angeordnet ist Die Mittelöffnung D kann vom Material selbst, aber auch von einem Rohr z. B. aus Pappe gebildet sein Wie aus den F i g. 15 und 10 ersichtlich ist, ist die Kappe 45 in dieser Lage rückwärts angeordnet, demzufolge ist der Riegel 37 durch die Feder 42 nach vorne gestoßen und seine Nase befindet sich über der Zentralplatte 17. Es kommt dadurch eine feste Verbindung zwischer den gegenseitig verschiebbaren Teilen 1 und 2 zustande, derart, daß die Wirkung der Vorrichtung keiner Einfluß von ihrer Auf- und Abbewegung erfährt, wenr die Kappe 45 sich in ihrer Rücklage befindet.
Zum Heben der Rolle R muß die Kappe 45 in die ir den F i g. 17 und 20 gezeichnete Lage gebracht werden wodurch der Riegel 37 durch die Oberseite, d. h. insbe sondere durch den Rand 47 der Kappe 45 rückwärt: verschoben wird, d. h. von der Zentralplatte 17 entfern wird. Werden jetzt die Seile 30 und 31 angezogen, s< schwenken die Hebelarme 22 und 23 um die Bolzen 2< und 21, wobei die exzentrischen oder nockenförmigei Enden 24 und 25 dieser Hebelarme 22 und 23 als Nok ken wirken und das Innenteil 2 der Vorrichtung in be zug auf das Außenteil 1 heben, der infolge seine Schwere mit der Platte 5 oben auf der Rolle lieget
bleibt.
·' Die derart erreichte gegenseitige Vesschiebung des Außenteiles 1 und des Innenteiles 2 hat zur Folge, daß der kegelförmige Körper 32 in Berührung mit den Fingern 8 gebracht wird (vgl. insbesondere die Fi g. 16 und 18), wodurch die drei Finger 8 infolge der Zusammenwirkung ihres schrägen unteren Teiles 9 mit der Kegelfläche 30 nach außen gegen bzw. in das die Mittelöffnung D bildende Material gestoßen werden, wobei die scharfen Kanten oder Spitzen der Finger 8 gemäß der Härte dieses Materials und dem Gewicht der Rolle mehr oder weniger tief in die Wand der Mittelöffnung D der Rolle R eindringen, so daß in einem bestimmten Augenblick die Einwirkung der Finger 8 auf die Rollen gerade groß genug ist, um, wie in der F i g. 16 dargestellt ist, die Rolle durch Weiterziehen der beiden Seile 30 und 31 zu heben. Es ist zu bemerken, daß die Rolle auf diese Weise nicht nur tadellos festgehalten wird, sondern auch dank der Platte 5 waagerecht hängen bleibt
Beim Absetzen der Rolle (vgl. Fig.21) kehren die Hebelarme 22 und 23 wegen ihrer Schwere in ihre waagerechte Lage zurück, demzufolge wird das Innenteil 2 in seine niedrigste Lage in bezug auf das Außenteil 1 versetzt Dies bedeutet daß die Platten 15,16 und 17 wieder ihre Ruhelage auf der Platte 5 einnehmen und der kegelförmige Körper 32 sich von den Fingern
8 löst, welche im Material der Rolle R zurückbleiben,
wie es die Fig.21 zeigt Darauf wird die Kappe 45
umgekippt d. h. derart verlagert, daß der Riegel 37 sich
wieder oberhalb der Zentralplatte 17 befindet. Das Heben der Greifvorrichtung mit den Seilen 30 und 31 hat
jetzt zur Folge, daß sie allein gehoben wird und die
Finger 8 automatisch ihre senkrechte Lage einnehmen, i so daß die Greifvorrichtung bereit ist für das Heben jj
ίο und Fördern einer weiteren Rolle R. f
In den F i g. 14 und 16 ist in gestrichelter Linienfüh- |
rung eine Hilfsvorrichtung wiedergegeben, welche im |
wesentlichen aus einer an einer der Querstützen 15 |
bzw. 16 oder beiden Querstatzen 15 und 16 befestigten |
is Stütze 50 besteht wobei an jeder Seite dieser Stütze |
elastische Elemente 51 und 52 befestigt sind, deren Auf- f
gäbe es ist als Puffer für die Arme 22 und 23 zu wirken. \
Wie aus der vorangehenden Beschreibung ersichtlich |
ist erhält man auf diese Weise eine einfache und |
zweckmäßige, leicht zu bauende und leicht zu steuern- % de Greifvorrichtung für das Heben und Fördern von j schweren Materialrollen, wie z. B. Papierrollen, wobei
die Rollen ausschließlich in ihrer Mittelöffnung festgehakt tadellos gehoben und gefördert und an der richti-
gen Stelle abgesetzt werden und wobei die Beschädigungsgefahr auf ein Mindestmaß beschränkt ist
Hierzu 7 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

  1. Patentansprüche:
    - 1. Greifvorrichtung für aufgerollte Materialien we Papierrollen u.dgl. mit axialer Mittelöffnung, bestehend aus zwei gegeneinander verschiebbaren Teilen, und zwar aus einem mii dein Hebezeug verbundenen stabförmigen Innenteil und aus einem AuSenteU, dessen beide unteren Enden in die Mittelöffnung der Rolle einfuhrbar sind, aus einer Anordnung zur gegenseitigen Verriegelung und zur Entriegelung beider Teile, aus Mitteln zur Steuerung der gegenseitigen Verschiebung beider Teile, aus mit dem Außenteil verbundenen Anordnungen zur Abstützung der Greifvorrichtung beim Einfuhren in die Rolle, aus am Außenteil vtrschwenkbar 1 angeordneten und auf die Wand der Mittelöffnung der Rolle einwirkenden Fingern und aus am Innenteii angeordneten Steuerorganen für'diese Finger, wobei die Steuerorgane aus einmal am stabförmigen Innenteil und zum anderen am Hebezeug angelenkten Hebelarmen bestehen, dadurch gekennzeichnet, daß die Hebelarme (22, 23) in einer Ebene angeordnet sind und in Ruhelage miteinander fluchtend verlaufen, mit ihren Außenenden am Hebezeug angeschlossen sind und nahe ihrem inneren Ende auf einer mit dem oberen Ende des Stabes (10) des Innenteiles (2) verbundenen Querstütze (15,16) derart angelenkt sind, daß sie bei ihrer Verschwenkung das Innenteil (2) und das AußenteU (1) gegeneinander verschieben.
  2. 2. Greifvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die mit dem oberen Ende des Stabes (10) des Innenteiles (2) verbundene Querstütze aus zwei mittels Schraubbolzen (18. 19) od. dgl. am Stab befestigten Platten (15,16) besteht und daß zwischen diesen beiden Platten die Hebelarme (22, 23) angelenkt sind
    1 Greifvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine Querplatte (5) des Außenteiles (1) eine Stütze (35) mit einem durch eine Feder (42) beaufschlagten und mit der Oberkante der Querstütze (15,16) des Innenteiles (2) zusammenwirkenden Riegel (37) trägt und daß über diesem Riegel eine mit dessen Nase zusammenwirkende Schwenkkappe (45) angelenkt ist, durch welche der Riegel in Entriegelungsstellung arretierbar ist
DE19732316843 1972-11-30 1973-04-04 Greifvorrichtung für aufgerollte Materialien wie Papierrollen und dergleichen mit axialer Mittelöffnung Expired DE2316843C3 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
BE2052356 1972-11-30
BE52356 1972-11-30

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2316843A1 DE2316843A1 (de) 1974-06-06
DE2316843B2 DE2316843B2 (de) 1975-07-31
DE2316843C3 true DE2316843C3 (de) 1976-04-01

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