DE1278302B - Vorrichtung zum Halten und Transportieren von zum Lackieren vorgesehenen Gegenstaenden - Google Patents

Vorrichtung zum Halten und Transportieren von zum Lackieren vorgesehenen Gegenstaenden

Info

Publication number
DE1278302B
DE1278302B DEW39368A DEW0039368A DE1278302B DE 1278302 B DE1278302 B DE 1278302B DE W39368 A DEW39368 A DE W39368A DE W0039368 A DEW0039368 A DE W0039368A DE 1278302 B DE1278302 B DE 1278302B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
holding
painting
strips
painted
frame
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEW39368A
Other languages
English (en)
Inventor
Rudolf Wolf
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DEW39368A priority Critical patent/DE1278302B/de
Publication of DE1278302B publication Critical patent/DE1278302B/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25HWORKSHOP EQUIPMENT, e.g. FOR MARKING-OUT WORK; STORAGE MEANS FOR WORKSHOPS
    • B25H1/00Work benches; Portable stands or supports for positioning portable tools or work to be operated on thereby
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B05SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05BSPRAYING APPARATUS; ATOMISING APPARATUS; NOZZLES
    • B05B13/00Machines or plants for applying liquids or other fluent materials to surfaces of objects or other work by spraying, not covered by groups B05B1/00 - B05B11/00
    • B05B13/02Means for supporting work; Arrangement or mounting of spray heads; Adaptation or arrangement of means for feeding work
    • B05B13/0285Stands for supporting individual articles to be sprayed, e.g. doors, vehicle body parts

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Spray Control Apparatus (AREA)

Description

Bundesrepublik Deutschland
deutsches
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Int. Ο.:
B44d
Deutsche Kl.: 75 c-19
Nummer: 1278 302
Aktenzeichen: P 12 78 302.7-45 (W 39368)
Anmeldetag: 18. Juni 1965
Auslegetag: 19. September 1968
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Halten und Transportieren von zum Lackieren vorgesehenen Gegenständen, insbesondere Türen, die zwei im Abstand voneinander an einem Ausleger höhenverstellbar angeordnete Aufnahmearme zum Halten des zu bearbeiteten Gegenstandes aufweist.
Lackierarbeiten gestalten sich insbesondere dann sehr schwierig und umständlich, wenn es sich um große, d. h. lange und breite Gegenstände handelt, wie es beispielsweise bei Zimmertüren der Fall ist. Obwohl sich die eigentliche Lackierarbeit, insbesondere im Spritzverfahren, in verhältnismäßig kurzer Zeit durchführen läßt, gestaltet sich diese Arbeit durchweg umständlich, da stets zwei Personen benötigt werden, um den auf seiner einen Seite lackierten Gegenstand zu wenden und den fertig lackierten Gegenstand auf entsprechenden Lackiertrockenböcken abzusetzen.
Es sind Einspann- und Haltevorrichtungen für Türen bekanntgeworden, mit denen eine schwenkbare Lagerung der zu lackierenden Gegenstände erreicht werden kann, so daß es einer Bedienungsperson möglich ist, beide Seiten des Werkstückes zu bearbeiten. Mit einer solchen Vorrichtung ist es jedoch nicht möglich, auch gleichzeitig den Gegenstand zu transportieren und abzusetzen, sowie vom Stapel aufzunehmen und an den Bearbeitungsort zu fahren.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Hilfseinrichtung für Lackierarbeiten zu schaffen, die das Halten, Wenden, Transportieren und Absetzen solcher Gegenstände durch eine einzige Person ohne Beschwernis ermöglicht.
Gemäß der Erfindung wird diese Aufgabe durch eine Vorrichtung gelöst, die ein an sich bekanntes fahrbares Gestell aufweist, dessen Aufnahmearme je einen schwenkbaren und feststellbaren Tragleisten aufweisen, der mit nach oben und unten gerichteten Halteelementen sowie einer Verriegelungsvorrichtung ausgestattet ist, um den zu lackierenden Gegenstand entweder in den oberen oder unteren Halteelementen zu sichern. Der zu lackierende Gegenstand kann auf dem höhenverstellbaren Ausleger abgelegt bzw. an dessen parallelen Aufnahmearmen befestigt werden, worauf der Ausleger zum Lackieren des betreffenden Gegenstandes in eine geeignete Arbeitshöhe gefahren werden kann. Sofern es sich bei den Gegenständen beispielsweise um zu lackierende Türen handelt, so kann durch Verwendung entsprechender Aufhängemittel das Wenden zwischen den Aufnahmearmen erfolgen, ohne daß zu diesem Zweck an diesen Armen entsprechende schwenkbare Haltemittel vorgesehen sind. Die Verriegelungsvorrichtung an den
Vorrichtung zum Halten und Transportieren von zum Lackieren vorgesehenen Gegenständen
Anmelder:
Rudolf Wolf,
7140 Ludwigsburg, Reichertshalde 44
Als Erfinder benannt:
Rudolf Wolf, 7140 Ludwigsburg
Aufnahmearmen sorgt dafür, daß die daran eingehängten, zu lackierenden Gegenstände gegen selbsttätiges Lösen gesichert sind. Die Halteelemente sind dabei zweckmäßig an den Längskanten der Trag-
ao leisten angebracht.
Die zur Sicherung des Gegenstandes an diesen Leisten vorgesehene Verriegelungsvorrichtung ist zweckmäßig durch einen an den Leisten geführten Schubriegel ausgebildet, der eine Vielzahl von an den Leistenlängskanten vorgesehenen Halteelementen zugerichtete Verriegelungsorgane aufweist, wobei vorzugsweise jedem Halteelement ein Verriegelungsorgan zugeordnet ist.
Die Vorrichtung gemäß der Erfindung gestattet es, die zu lackierenden Türen od. dgl. an jede beliebige Stelle innerhalb eines Raumes zu fahren, dort nach Entriegelung abzulegen und gleichzeitig durch entsprechendes Absenken des Auslegers beispielsweise tiefer gestapelte Türen aufzugreifen, an den Haltegliedern zu verriegeln und zum Bearbeitungsort zu fahren.
Weitere Merkmale und Vorteile der erfindungsgemäßen Vorrichtung sind aus dem in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel der Erfindung ersichtlich. Es zeigt
F i g. 1 eine Seitenansicht der Vorrichtung, wobei sich deren Ausleger zur Aufnahme der Gegenstände in seiner vertikalen Hubstellung befindet,
F i g. 2 eine Ansicht in Richtung des Pfeiles A der Fig. 1,
F i g. 3 einen in F i g. 1 durch einen strichpunktierten Kreis gekennzeichneten Ausschnitt zu Fig. 1, jedoch in größerem Maßstab,
F i g. 4 eine Draufsicht auf die Auslegerarme zur Veranschaulichung der Aufnahme einer Tür, in deren Stirnstücke zur Aufhängung im Ausleger Dorne bzw. Nägel eingebracht worden sind,
809 617/472
3 4
F i g. 5 eine Teilansicht entsprechend F i g. 4, je- Bodenfläche kommt, wodurch eine zusätzliche Abdoch in größerer Darstellung, wobei die betreffende Stützung bzw. Stabilisierung des Gestells erreicht Tür zur Aufnahme an ihren Stirnstücken mit an sich wird. Das untere Längsglied 44 des Rahmens 22 bekannten Lackierböcken versehen ist, von denen trägt im mittleren Teil an der Rahmenrückseite noch einer dargestellt und an einem Halteglied des Aus- 5 einen Bügel 46, dem ein entsprechendes Verriegelegers eingehängt und verriegelt ist, lungsglied 48 an der Stabilisierungsschiene 16 zuge-
F i g. 6 einen Schnitt nach Linie 6-6 der F i g. 5, ordnet ist, so daß der Rahmen 22 sowohl oben als
F i g. 7 eine Ansicht auf die an den Aufnahme- auch unten an der Säule 10 verankerbar ist. An der armen des Auslegers vorgesehenen Halteglieder in Führungsschiene 14 ist zur Aufnahme von Gegen-Richtung des Pfeiles B in der F i g. 5, io ständen der als Ganzes mit 12 bezeichnete Ausleger
Fig. 8 eine Vorderansicht auf ein Paar von verschiebbar geführt. Zu diesem Zweck weist dieser Lackiertrockenböcken, die zur Aufnahme von einen mit 52 bezeichneten Führungsschuh auf, an lackierten Gegenständen, beispielsweise von Türen, dem, vorzugsweise lösbar, ein eine in horizontaler aufgestellt sind, wobei im Schnitt die mit den Halte- Lage angeordnete Halteschiene 54 tragendes Verbingliedern ausgestatteten Aufnahmeanne des Auslegers 15 dungsstück 56 befestigt ist, das seinerseits eine Öse erkennbar sind, mit deren Hilfe die Türen auf den 58 hat, in welcher ein Zugseil 60 eingehängt ist. Lackiertrockenböcken abgelegt worden sind. Letzteres ist über am oberen Ende der Säule 10
Die erfindungsgemäße Vorrichtung weist eine ins- drehbar gelagerte Führungsrollen 62 bzw. 64 geführt gesamt mit 10 bezeichnete Führungssäule auf, die und gehört zu einer an der Stabilisierungsschiene 16 eine einen als Ganzes mit 12 bezeichnete Ausleger ao fest angeordneten, mit Hilfe einer Handkurbel 66 beführende Führungsschiene 14 und eine mit dieser an tätigbaren, sich selbst sperrenden Winde 67, mit ihren Enden verbundene Stabilisierungsschiene 16 deren Hilfe der Ausleger 12 anhebbar bzw. absenkaufweist. Diese Säule bildet ein Teil des fahrbaren bar und in jeder gewünschten Hubstellung fixierbar Gestells der Vorrichtung. Sie weist demgemäß an ist. Wie aus F i g. 2 deutlich zu ersehen ist, sind an ihrem unteren Ende eine rechtwinklig angebrachte 25 der Halteschiene 54 die als Ganzes mit 68 und 70 Trägerschiene 18 auf, die an ihrem vorderen Ende bezeichneten Aufnahmearme des Auslegers angeordeine schwenkbare Laufrolle 20 trägt. Die im aufge- net, und sie sind vorzugsweise mit in der Haltestellten Zustand der Vorrichtung aufrecht stehende schiene 54 verschiebbar geführten Haltearmen 72 Säule ist durch ein weiteres als Ganzes mit 22 be- verbunden und in vorbestimmten Stellungen verrastzeichnetes Gestellteil in ihrer senkrechten Stellung 30 bar. Es läßt sich somit der gegenseitige Abstand der gehalten. Dieses Gestellteil bildet einen von der Säule Aufnahmearme entsprechend der Länge der aufzulösbaren Rahmen, so daß zum Transport die Vor- nehmenden Gegenstände einstellen. Aus Fig. 1 richtung zusammenlegbar ist. Aus F i g. 1 ist zu er- und 2 ist zu ersehen, daß sich die eigentlichen zur sehen, daß die Führungs- und Stabilisierungsschiene Lastaufnahme dienenden Armstücke 74 bzw. 76 der 16 im Abstand hintereinander angeordnet sind. Vor- 35 Aufnahmeanne parallel zu sich selbst und zum Gezugsweise vergrößert sich der Abstand von oben stellträger 18 erstrecken. Im vorliegenden Beispiel nach unten, während der Gestellrahmen 22 Vorzugs- sind diese Armstücke mit Haltegliedern 78 bzw. 80 weise zwischen diesen beiden Schienen einsetzbar ist. versehen, die zur eigentlichen Aufnahme des zu Er weist einen geschlossenen Rahmen 24 auf, dessen lackierenden Gegenstandes dienen. Diese Halteseitliche Rahmenschenkel Verlängerungen 26 und 28 40 glieder sind so beschaffen, daß sich an ihnen Lackieraufweisen, die sich in verhältnismäßig großem ra- bocke der verschiedenen, bekannten Konstruktionen dialen Abstand von der Führungssäule 10 befinden mühelos befestigen lassen bzw. daß sich zu lackie- und an ihren unteren Enden je eine schwenkbare rende Gegenstände auch dann aufnehmen und in Laufrolle 30 tragen. Zur Verbindung von Säule 10 Lackierstellung bringen lassen, wenn z. B. in die und Rahmen 22 dient eine als Ganzes mit 32 be- 45 Stirnstücke von Türen lediglich Dorne oder Nägel zeichnete Verbindungsvorrichtung, die im wesent- eingetrieben werden, die zur freitragenden Auflage liehen aus zwei ineinandersteckbaren Hülsen gebildet der Türen dienen sollen. Zu diesem Zweck sind die ist, von denen die äußere Hülse 34 an der Stabili- Halteglieder in Form von Leisten ausgebildet, die an sierungsschiene 16 und die in diese eingreifende den einander gegenüberliegenden Seiten der Arminnere Hülse 36 am Rahmen 22 befestigt ist. Erfin- 50 stücke 74 und 76 an ihrem mittleren Teil schwenkdungsgemäß ist in der Hülse 36 mindestens eine bar und in der Horizontalen verriegelbar angeordnet Druckfeder 38 angeordnet, die im zusammen- sind. Die Leisten sind entlang ihrer Längskanten mit gesteckten Zustand der beiden Hülsen sich am Bo- einer Vielzahl von randoffenen, vorzugsweise schlitzden 40 der äußeren Hülse 34 abstützt. Die Vorrich- förmigen Ausnehmungen 82 versehen, so daß stegtung 32 schafft somit eine federnde Abstützung der 55 artige Aufnahmeelemente 84 gebildet sind. In F i g. 4 Säule 10 am Rahmen 22 und außerdem eine stabile ist beispielsweise veranschaulicht, wie sich mit Hilfe Verbindung beider Gestellteile, die gemeinsam ein dieser Leisten 78 bzw. 80 eine Tür 86 auf dem Ausverschiebbares Gestell mit sicherem Stehvermögen leger in Lackierstellung halten läßt, wenn an deren schaffen. Wie aus Fig. 1 hervorgeht, weist die Stirnstücken 88 bzw. 90 zur berührungsfreien An-Trägerschiene 18 vorzugsweise auch im Bereich 60 Ordnung der Tür lediglich Nägel 92 oder entunterhalb der Trägersäule 10 eine schwenkbare sprechende Dorne eingetrieben sind. Um die Tür auf Laufrolle 42 auf, die sich normalerweise durch die dem Ausleger wenden zu können, wird man in die-Wirkung der Druckfeder 38 im Abstand von der sem Fall am einen Stirnstück, beispielsweise am Bodenfläche befindet. Sofern nun mit Hilfe der Vor- Stirnstück 88, zwei Dorne im Abstand voneinander richtung extrem schwere Gegenstände angehoben 65 anordnen, während man am Stirnstück 90 lediglich bzw. gehalten werden, so kann sich die Säule 10 einen Dorn ungefähr in der Türlängsmittelebene einrelativ zum Rahmen 22 nach unten so weit absenken, bringt. Den gegenseitigen Abstand des auf einem daß auch die Laufrolle 42 in Berührung mit der Stirnstück vorzusehenden Dornpaares wird man so
wählen, daß die Dorne in je eine Ausnehmung 82 der betreffenden Leiste eingreifen. Diese Anordnung der Haltedorne gewährleistet eine stabile Aufnahme der Tür und ist diese auf dem Ausleger zu wenden, so ist lediglich das das Dornpaar aufweisende Stirnstück der Tür anzuheben und zu schwenken. Der am gegenüberliegenden Stirnteil vorgesehene Dorn übernimmt dann die Aufgabe einer Schwenkachse.
Die Abstände der Schlitze 82 an den Leisten 78 bzw. 80 sind so gewählt, daß beispielsweise die ösen 94 von an sich bekannten, als Ganzes mit 96 bezeichneten Lackierböcken auf die Aufnahmeelemente 84 der Leisten aufsteckbar sind. Erfindungsgemäß ist nun an jeder Leiste eine Verriegelungsvorrichtung 93 vorgesehen (s. Fig. 7), die verhindert, daß sich durch irgendwelche unvorhersehbaren Umstände der auf dem Ausleger abgelegte Gegenstand aus seiner Aufhängung lösen kann. Diese Verriegelungsvorrichtung weist einen in Lagerösen 97 verschiebbar geführten Schubriegel 98 auf, der je Schlitz 82 einen Riegel 99 aufweist und der so verschiebbar ist, daß diese Riegel 99 in der Verriegelungsstellung des Schubriegels vor die Ausnehmungen 82 gebracht werden können. Die Riegel sind hierbei in ihrer Länge so ausgelegt, daß sie das in den Schlitz eingreifende Teil — beispielsweise die ösen 94 entsprechender Lackierböcke oder Dorne bzw. Nägel, die in die Stirnstücke von Türen eingetrieben sind — mit Sicherheit übergreifen, was beispielsweise deutlich aus F i g. 6 zu ersehen ist.
Durch die Anordnung der Ausnehmungen 82 an jeder Leistenlängskante läßt sich eine besonders vorteilhafte Handhabung der erfindungsgemäßen Vorrichtung erzielen, und zwar insbesondere dann, wenn beispielsweise mehrere gleichartige Gegenstände, wie Türen od. dgl., zu lackieren und auf geeigneten Lackiertrockenböcken zum Trocknen abzusetzen sind. Durch die spezielle Leistenkonstruktion ergibt sich dann der Vorteil, daß mit Hilfe der Vorrichtung ein unterhalb eines gerade abgesetzten, lackierten Gegenstandes vorhandener Gegenstand, dessen Lack bereits trocken ist, von den Lackiertrockenböcken entfernt werden kann, ohne daß zu diesem Zweck zunächst der Ausleger aus dem Zwischenraum zwischen diesen beiden Teilen herausgefahren werden muß. In F i g. 8 ist beispielsweise veranschaulicht, welche Vorteile diese spezielle Leistenkonstruktion bietet. Auf Lackierböcken 100 und 102 ist eine Tür 104 abgelegt, deren Lackfarbe bereits getrocknet ist. Diese Tür befindet sich unterhalb einer neu abgelegten, frisch lackierten Tür 106. In der Darstellung gemäß Fig. 8 befinden sich die Auslegerarme 68 und 70 zwischen diesen beiden Türen, und zwar in der Stellung, in der sie die Aufnahmeelemente 108 der abgelegten Tür vollständig freigeben. Um nun die Tür 104 von den Lackiertrockenböcken wieder abzunehmen, um beispielsweise deren Unterseite zu lackieren, ist es lediglich notwendig, den Ausleger so weit abzusenken, daß die an der Tür befestigten Aufnahmeelemente 110 in die Schlitze 82 der Leisten eingreifen, wonach die Schubriegel 98 zur Sicherung der Tür an den Leisten zu betätigen sind.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung gestattet es somit, daß ein Mann die Gegenstände lackiert und zum Trocknen absetzt. Sofern Gegenstände serienweise zu lackieren sind, kann zwischen den Lackiertrockenböcken (vgl. Fig. 8) am Boden eine Leitschiene 112 angebracht sein, so daß die betreffende Person ohne Schwierigkeiten die Laufrolle 20 des Gestellträgers relativ zu den Lackiertrockenböcken schnell in eine solche Lage bringen kann, daß ohne zeitraubende Manipulationen das Absetzen bzw. Aufnehmen von entsprechenden Gegenständen sicher durchgeführt werden kann. Sollten bei solchen Arbeiten Lackiertrockenböcke Verwendung finden, deren Höhe größer ist als der mögliche Hubweg der Vorrichtung, so läßt sich die Hubhöhe in einfacher Weise dadurch noch vergrößern, daß die Aufnahmearme am Haltearm 54 entsprechend umgesteckt werden, so daß sie eine Lage einnehmen, wie sie strichpunktiert in F i g. 1 angedeutet ist.

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zum Halten und Transportieren von zum Lackieren vorgesehenen Gegenständen, insbesondere Türen, die zwei im Abstand voneinander an einem Ausleger höhenverstellbar angeordnete Aufnahmearme zum Halten des zu bearbeitenden Gegenstandes aufweist, gekennzeichnet durch ein an sich bekanntes fahrbares Gestell (10, 22), dessen Aufnahmearme (74, 76) je einen schwenkbaren und feststellbaren Tragleisten (78, 80) aufweisen, der mit nach oben und unten gerichteten Halteelementen (84) sowie einer Verriegelungsvorrichtung (93) ausgestattet ist, um den zu lackierenden Gegenstand entweder in den oberen oder unteren Halteelementen zu sichern.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteelemente (84) an den Längskanten der Tragleisten angebracht sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelungsvorrichtung (93) durch einen an den Leisten geführten Schubriegel (98) gebildet ist, der eine Vielzahl von den an den Leistenlängskanten vorgesehenen Halteelementen zugerichtete Verriegelungsorgane (99) aufweist, wobei vorzugsweise jedem Halteelement (84) ein Verriegelungsorgan (99) zugeordnet ist.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschrift Nr. 690 462;
deutsche Gebrauchsmuster Nr. 1 844 564,
896 933;
USA.-Patentschrift Nr. 1 053 613.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
809 617/472 9.68 © Bundesdruckerei Berlin
DEW39368A 1965-06-18 1965-06-18 Vorrichtung zum Halten und Transportieren von zum Lackieren vorgesehenen Gegenstaenden Pending DE1278302B (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEW39368A DE1278302B (de) 1965-06-18 1965-06-18 Vorrichtung zum Halten und Transportieren von zum Lackieren vorgesehenen Gegenstaenden

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEW39368A DE1278302B (de) 1965-06-18 1965-06-18 Vorrichtung zum Halten und Transportieren von zum Lackieren vorgesehenen Gegenstaenden

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1278302B true DE1278302B (de) 1968-09-19

Family

ID=7602092

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEW39368A Pending DE1278302B (de) 1965-06-18 1965-06-18 Vorrichtung zum Halten und Transportieren von zum Lackieren vorgesehenen Gegenstaenden

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE1278302B (de)

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102010053118A1 (de) 2010-12-01 2012-06-06 Gerhard Paul Nikel Haltevorrichtung
DE102014114503A1 (de) 2014-10-07 2016-04-07 ANKANI GmbH Haltevorrichtung
WO2016055362A2 (de) 2014-10-07 2016-04-14 ANKANI GmbH Haltevorrichtung
DE102021104657A1 (de) 2021-02-26 2022-09-01 LoKo-Tech GmbH & Co. KG Werkstückhalter und trägersystem für ein zu bemalendes und/oder zu lackierendes werkstück, und mal- und/oder lackiersystem mit dem werkstückhalter und/oder dem trägersystem

Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US1053613A (en) * 1912-06-13 1913-02-18 George Ellis Klingaman Painter's table.
DE690462C (de) * 1938-05-08 1940-04-25 Karl Faber
DE1844564U (de) * 1961-10-16 1962-01-04 Josef Baldinger Haltevorrichtung fuer allseits zu bemalende gegenstaende.
DE1896933U (de) * 1964-02-07 1964-07-16 Albrecht Ebinger Abtropfvorrichtung.

Patent Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US1053613A (en) * 1912-06-13 1913-02-18 George Ellis Klingaman Painter's table.
DE690462C (de) * 1938-05-08 1940-04-25 Karl Faber
DE1844564U (de) * 1961-10-16 1962-01-04 Josef Baldinger Haltevorrichtung fuer allseits zu bemalende gegenstaende.
DE1896933U (de) * 1964-02-07 1964-07-16 Albrecht Ebinger Abtropfvorrichtung.

Cited By (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102010053118A1 (de) 2010-12-01 2012-06-06 Gerhard Paul Nikel Haltevorrichtung
DE102014114503A1 (de) 2014-10-07 2016-04-07 ANKANI GmbH Haltevorrichtung
WO2016055362A2 (de) 2014-10-07 2016-04-14 ANKANI GmbH Haltevorrichtung
DE202015009369U1 (de) 2014-10-07 2017-04-18 ANKANI GmbH Haltevorrichtung
DE202015009370U1 (de) 2014-10-07 2017-04-20 ANKANI GmbH Griff
DE102014114503B4 (de) * 2014-10-07 2017-09-07 ANKANI GmbH Haltevorrichtung und Verfahren zum Halten eines flächigen Gegenstandes
DE102021104657A1 (de) 2021-02-26 2022-09-01 LoKo-Tech GmbH & Co. KG Werkstückhalter und trägersystem für ein zu bemalendes und/oder zu lackierendes werkstück, und mal- und/oder lackiersystem mit dem werkstückhalter und/oder dem trägersystem

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2833643C2 (de) Transportwagen
DE2438982B1 (de) Versetzbare trennwand aus mindestens einem raumhohen, zweischaligen wandelement
DE3619262A1 (de) Transportwagen
DE1278302B (de) Vorrichtung zum Halten und Transportieren von zum Lackieren vorgesehenen Gegenstaenden
DE2947904A1 (de) Vorrichtung zum wahlweisen absetzen von transportablen behaeltern, maschinen oder geraeten auf der ladepritsche eines lastfahrzeuges oder auf dem boden
DE3136956C2 (de)
EP0013756B1 (de) Einrichtung zum Einbringen und Ausheben von Lagergut in bzw. aus Lagerregalen
DE2807837A1 (de) Tierkoerperzerlege-einrichtung fuer ein schlachthaus
DE3744105A1 (de) Wendegeraet fuer rollenkoerper oder dgl.
DE10355471B4 (de) Regal- und Fördervorrichtung
DE3225391C2 (de) Vorrichtung zum Rücken von Holz
DE2205025C2 (de) Kran auf einem Transportfahrzeug
DE925999C (de) Tragvorrichtung fuer mit durchgehenden Loechern versehene, stapelungsfaehige Koerper, insbesondere Bauwerksteine
DE2731948C2 (de)
DE2927493C2 (de) Tragstange für den Personensitz eines Grubenliftsessels
DE2006252A1 (de) Einrichtung zum Auswechseln von Gir landen Rollensatzen bei Forderbandanlagen
DE3901870C2 (de)
CH500115A (de) Gestell mit vertikalen Hohlsäulen und mit an Rastausnehmungen der Säulen in der Höhenlage verstellbar angeordneten Fachträgern, insbesondere zum Auflegen von Transportpaletten
DE4336314C1 (de) Trageinrichtung
DE1052224B (de) Hilfsvorrichtung zum Zugaenglichmachen eines Werkzeuges an Pressen zum Bearbeiten von Papier, Pappe od. dgl.
DE887819C (de) Adressendruckmaschine mit einer unterhalb der Durchfalloeffnung fuer die abgedruckten Druckplatten angeordneten Sammellade
DE309064C (de)
DE2316843C3 (de) Greifvorrichtung für aufgerollte Materialien wie Papierrollen und dergleichen mit axialer Mittelöffnung
DE2404388C2 (de) Vorrichtung zum Einlagern und Entnehmen schwerer zylindrischer Körper in bzw. aus Traggestellen
DE1286962B (de) Hublader