DE1278302B - Vorrichtung zum Halten und Transportieren von zum Lackieren vorgesehenen Gegenstaenden - Google Patents
Vorrichtung zum Halten und Transportieren von zum Lackieren vorgesehenen GegenstaendenInfo
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- B25H—WORKSHOP EQUIPMENT, e.g. FOR MARKING-OUT WORK; STORAGE MEANS FOR WORKSHOPS
- B25H1/00—Work benches; Portable stands or supports for positioning portable tools or work to be operated on thereby
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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- B05B13/02—Means for supporting work; Arrangement or mounting of spray heads; Adaptation or arrangement of means for feeding work
- B05B13/0285—Stands for supporting individual articles to be sprayed, e.g. doors, vehicle body parts
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- Mechanical Engineering (AREA)
- Spray Control Apparatus (AREA)
Description
Bundesrepublik Deutschland
deutsches
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Int. Ο.:
B44d
Deutsche Kl.: 75 c-19
Nummer: 1278 302
Aktenzeichen: P 12 78 302.7-45 (W 39368)
Anmeldetag: 18. Juni 1965
Auslegetag: 19. September 1968
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Halten und Transportieren von zum Lackieren vorgesehenen
Gegenständen, insbesondere Türen, die zwei im Abstand voneinander an einem Ausleger höhenverstellbar
angeordnete Aufnahmearme zum Halten des zu bearbeiteten Gegenstandes aufweist.
Lackierarbeiten gestalten sich insbesondere dann sehr schwierig und umständlich, wenn es sich um
große, d. h. lange und breite Gegenstände handelt, wie es beispielsweise bei Zimmertüren der Fall ist.
Obwohl sich die eigentliche Lackierarbeit, insbesondere im Spritzverfahren, in verhältnismäßig kurzer
Zeit durchführen läßt, gestaltet sich diese Arbeit durchweg umständlich, da stets zwei Personen benötigt
werden, um den auf seiner einen Seite lackierten Gegenstand zu wenden und den fertig lackierten
Gegenstand auf entsprechenden Lackiertrockenböcken abzusetzen.
Es sind Einspann- und Haltevorrichtungen für Türen bekanntgeworden, mit denen eine schwenkbare
Lagerung der zu lackierenden Gegenstände erreicht werden kann, so daß es einer Bedienungsperson möglich
ist, beide Seiten des Werkstückes zu bearbeiten. Mit einer solchen Vorrichtung ist es jedoch nicht
möglich, auch gleichzeitig den Gegenstand zu transportieren und abzusetzen, sowie vom Stapel aufzunehmen
und an den Bearbeitungsort zu fahren.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Hilfseinrichtung für Lackierarbeiten zu schaffen, die
das Halten, Wenden, Transportieren und Absetzen solcher Gegenstände durch eine einzige Person ohne
Beschwernis ermöglicht.
Gemäß der Erfindung wird diese Aufgabe durch eine Vorrichtung gelöst, die ein an sich bekanntes
fahrbares Gestell aufweist, dessen Aufnahmearme je einen schwenkbaren und feststellbaren Tragleisten
aufweisen, der mit nach oben und unten gerichteten Halteelementen sowie einer Verriegelungsvorrichtung
ausgestattet ist, um den zu lackierenden Gegenstand entweder in den oberen oder unteren Halteelementen
zu sichern. Der zu lackierende Gegenstand kann auf dem höhenverstellbaren Ausleger abgelegt bzw. an
dessen parallelen Aufnahmearmen befestigt werden, worauf der Ausleger zum Lackieren des betreffenden
Gegenstandes in eine geeignete Arbeitshöhe gefahren werden kann. Sofern es sich bei den Gegenständen
beispielsweise um zu lackierende Türen handelt, so kann durch Verwendung entsprechender Aufhängemittel
das Wenden zwischen den Aufnahmearmen erfolgen, ohne daß zu diesem Zweck an diesen Armen
entsprechende schwenkbare Haltemittel vorgesehen sind. Die Verriegelungsvorrichtung an den
Vorrichtung zum Halten und Transportieren von zum Lackieren vorgesehenen Gegenständen
Anmelder:
Rudolf Wolf,
7140 Ludwigsburg, Reichertshalde 44
Als Erfinder benannt:
Rudolf Wolf, 7140 Ludwigsburg
Aufnahmearmen sorgt dafür, daß die daran eingehängten, zu lackierenden Gegenstände gegen selbsttätiges
Lösen gesichert sind. Die Halteelemente sind dabei zweckmäßig an den Längskanten der Trag-
ao leisten angebracht.
Die zur Sicherung des Gegenstandes an diesen Leisten vorgesehene Verriegelungsvorrichtung ist
zweckmäßig durch einen an den Leisten geführten Schubriegel ausgebildet, der eine Vielzahl von an
den Leistenlängskanten vorgesehenen Halteelementen zugerichtete Verriegelungsorgane aufweist, wobei
vorzugsweise jedem Halteelement ein Verriegelungsorgan zugeordnet ist.
Die Vorrichtung gemäß der Erfindung gestattet es, die zu lackierenden Türen od. dgl. an jede beliebige Stelle innerhalb eines Raumes zu fahren, dort nach Entriegelung abzulegen und gleichzeitig durch entsprechendes Absenken des Auslegers beispielsweise tiefer gestapelte Türen aufzugreifen, an den Haltegliedern zu verriegeln und zum Bearbeitungsort zu fahren.
Die Vorrichtung gemäß der Erfindung gestattet es, die zu lackierenden Türen od. dgl. an jede beliebige Stelle innerhalb eines Raumes zu fahren, dort nach Entriegelung abzulegen und gleichzeitig durch entsprechendes Absenken des Auslegers beispielsweise tiefer gestapelte Türen aufzugreifen, an den Haltegliedern zu verriegeln und zum Bearbeitungsort zu fahren.
Weitere Merkmale und Vorteile der erfindungsgemäßen Vorrichtung sind aus dem in der Zeichnung
dargestellten Ausführungsbeispiel der Erfindung ersichtlich. Es zeigt
F i g. 1 eine Seitenansicht der Vorrichtung, wobei sich deren Ausleger zur Aufnahme der Gegenstände
in seiner vertikalen Hubstellung befindet,
F i g. 2 eine Ansicht in Richtung des Pfeiles A der
Fig. 1,
F i g. 3 einen in F i g. 1 durch einen strichpunktierten Kreis gekennzeichneten Ausschnitt zu Fig. 1,
jedoch in größerem Maßstab,
F i g. 4 eine Draufsicht auf die Auslegerarme zur Veranschaulichung der Aufnahme einer Tür, in deren
Stirnstücke zur Aufhängung im Ausleger Dorne bzw. Nägel eingebracht worden sind,
809 617/472
3 4
F i g. 5 eine Teilansicht entsprechend F i g. 4, je- Bodenfläche kommt, wodurch eine zusätzliche Abdoch
in größerer Darstellung, wobei die betreffende Stützung bzw. Stabilisierung des Gestells erreicht
Tür zur Aufnahme an ihren Stirnstücken mit an sich wird. Das untere Längsglied 44 des Rahmens 22
bekannten Lackierböcken versehen ist, von denen trägt im mittleren Teil an der Rahmenrückseite noch
einer dargestellt und an einem Halteglied des Aus- 5 einen Bügel 46, dem ein entsprechendes Verriegelegers
eingehängt und verriegelt ist, lungsglied 48 an der Stabilisierungsschiene 16 zuge-
F i g. 6 einen Schnitt nach Linie 6-6 der F i g. 5, ordnet ist, so daß der Rahmen 22 sowohl oben als
F i g. 7 eine Ansicht auf die an den Aufnahme- auch unten an der Säule 10 verankerbar ist. An der
armen des Auslegers vorgesehenen Halteglieder in Führungsschiene 14 ist zur Aufnahme von Gegen-Richtung
des Pfeiles B in der F i g. 5, io ständen der als Ganzes mit 12 bezeichnete Ausleger
Fig. 8 eine Vorderansicht auf ein Paar von verschiebbar geführt. Zu diesem Zweck weist dieser
Lackiertrockenböcken, die zur Aufnahme von einen mit 52 bezeichneten Führungsschuh auf, an
lackierten Gegenständen, beispielsweise von Türen, dem, vorzugsweise lösbar, ein eine in horizontaler
aufgestellt sind, wobei im Schnitt die mit den Halte- Lage angeordnete Halteschiene 54 tragendes Verbingliedern
ausgestatteten Aufnahmeanne des Auslegers 15 dungsstück 56 befestigt ist, das seinerseits eine Öse
erkennbar sind, mit deren Hilfe die Türen auf den 58 hat, in welcher ein Zugseil 60 eingehängt ist.
Lackiertrockenböcken abgelegt worden sind. Letzteres ist über am oberen Ende der Säule 10
Die erfindungsgemäße Vorrichtung weist eine ins- drehbar gelagerte Führungsrollen 62 bzw. 64 geführt
gesamt mit 10 bezeichnete Führungssäule auf, die und gehört zu einer an der Stabilisierungsschiene 16
eine einen als Ganzes mit 12 bezeichnete Ausleger ao fest angeordneten, mit Hilfe einer Handkurbel 66 beführende
Führungsschiene 14 und eine mit dieser an tätigbaren, sich selbst sperrenden Winde 67, mit
ihren Enden verbundene Stabilisierungsschiene 16 deren Hilfe der Ausleger 12 anhebbar bzw. absenkaufweist.
Diese Säule bildet ein Teil des fahrbaren bar und in jeder gewünschten Hubstellung fixierbar
Gestells der Vorrichtung. Sie weist demgemäß an ist. Wie aus F i g. 2 deutlich zu ersehen ist, sind an
ihrem unteren Ende eine rechtwinklig angebrachte 25 der Halteschiene 54 die als Ganzes mit 68 und 70
Trägerschiene 18 auf, die an ihrem vorderen Ende bezeichneten Aufnahmearme des Auslegers angeordeine
schwenkbare Laufrolle 20 trägt. Die im aufge- net, und sie sind vorzugsweise mit in der Haltestellten
Zustand der Vorrichtung aufrecht stehende schiene 54 verschiebbar geführten Haltearmen 72
Säule ist durch ein weiteres als Ganzes mit 22 be- verbunden und in vorbestimmten Stellungen verrastzeichnetes
Gestellteil in ihrer senkrechten Stellung 30 bar. Es läßt sich somit der gegenseitige Abstand der
gehalten. Dieses Gestellteil bildet einen von der Säule Aufnahmearme entsprechend der Länge der aufzulösbaren
Rahmen, so daß zum Transport die Vor- nehmenden Gegenstände einstellen. Aus Fig. 1
richtung zusammenlegbar ist. Aus F i g. 1 ist zu er- und 2 ist zu ersehen, daß sich die eigentlichen zur
sehen, daß die Führungs- und Stabilisierungsschiene Lastaufnahme dienenden Armstücke 74 bzw. 76 der
16 im Abstand hintereinander angeordnet sind. Vor- 35 Aufnahmeanne parallel zu sich selbst und zum Gezugsweise
vergrößert sich der Abstand von oben stellträger 18 erstrecken. Im vorliegenden Beispiel
nach unten, während der Gestellrahmen 22 Vorzugs- sind diese Armstücke mit Haltegliedern 78 bzw. 80
weise zwischen diesen beiden Schienen einsetzbar ist. versehen, die zur eigentlichen Aufnahme des zu
Er weist einen geschlossenen Rahmen 24 auf, dessen lackierenden Gegenstandes dienen. Diese Halteseitliche
Rahmenschenkel Verlängerungen 26 und 28 40 glieder sind so beschaffen, daß sich an ihnen Lackieraufweisen,
die sich in verhältnismäßig großem ra- bocke der verschiedenen, bekannten Konstruktionen
dialen Abstand von der Führungssäule 10 befinden mühelos befestigen lassen bzw. daß sich zu lackie-
und an ihren unteren Enden je eine schwenkbare rende Gegenstände auch dann aufnehmen und in
Laufrolle 30 tragen. Zur Verbindung von Säule 10 Lackierstellung bringen lassen, wenn z. B. in die
und Rahmen 22 dient eine als Ganzes mit 32 be- 45 Stirnstücke von Türen lediglich Dorne oder Nägel
zeichnete Verbindungsvorrichtung, die im wesent- eingetrieben werden, die zur freitragenden Auflage
liehen aus zwei ineinandersteckbaren Hülsen gebildet der Türen dienen sollen. Zu diesem Zweck sind die
ist, von denen die äußere Hülse 34 an der Stabili- Halteglieder in Form von Leisten ausgebildet, die an
sierungsschiene 16 und die in diese eingreifende den einander gegenüberliegenden Seiten der Arminnere Hülse 36 am Rahmen 22 befestigt ist. Erfin- 50 stücke 74 und 76 an ihrem mittleren Teil schwenkdungsgemäß
ist in der Hülse 36 mindestens eine bar und in der Horizontalen verriegelbar angeordnet
Druckfeder 38 angeordnet, die im zusammen- sind. Die Leisten sind entlang ihrer Längskanten mit
gesteckten Zustand der beiden Hülsen sich am Bo- einer Vielzahl von randoffenen, vorzugsweise schlitzden
40 der äußeren Hülse 34 abstützt. Die Vorrich- förmigen Ausnehmungen 82 versehen, so daß stegtung
32 schafft somit eine federnde Abstützung der 55 artige Aufnahmeelemente 84 gebildet sind. In F i g. 4
Säule 10 am Rahmen 22 und außerdem eine stabile ist beispielsweise veranschaulicht, wie sich mit Hilfe
Verbindung beider Gestellteile, die gemeinsam ein dieser Leisten 78 bzw. 80 eine Tür 86 auf dem Ausverschiebbares Gestell mit sicherem Stehvermögen leger in Lackierstellung halten läßt, wenn an deren
schaffen. Wie aus Fig. 1 hervorgeht, weist die Stirnstücken 88 bzw. 90 zur berührungsfreien An-Trägerschiene
18 vorzugsweise auch im Bereich 60 Ordnung der Tür lediglich Nägel 92 oder entunterhalb
der Trägersäule 10 eine schwenkbare sprechende Dorne eingetrieben sind. Um die Tür auf
Laufrolle 42 auf, die sich normalerweise durch die dem Ausleger wenden zu können, wird man in die-Wirkung
der Druckfeder 38 im Abstand von der sem Fall am einen Stirnstück, beispielsweise am
Bodenfläche befindet. Sofern nun mit Hilfe der Vor- Stirnstück 88, zwei Dorne im Abstand voneinander
richtung extrem schwere Gegenstände angehoben 65 anordnen, während man am Stirnstück 90 lediglich
bzw. gehalten werden, so kann sich die Säule 10 einen Dorn ungefähr in der Türlängsmittelebene einrelativ
zum Rahmen 22 nach unten so weit absenken, bringt. Den gegenseitigen Abstand des auf einem
daß auch die Laufrolle 42 in Berührung mit der Stirnstück vorzusehenden Dornpaares wird man so
wählen, daß die Dorne in je eine Ausnehmung 82 der betreffenden Leiste eingreifen. Diese Anordnung
der Haltedorne gewährleistet eine stabile Aufnahme der Tür und ist diese auf dem Ausleger zu wenden,
so ist lediglich das das Dornpaar aufweisende Stirnstück der Tür anzuheben und zu schwenken. Der am
gegenüberliegenden Stirnteil vorgesehene Dorn übernimmt dann die Aufgabe einer Schwenkachse.
Die Abstände der Schlitze 82 an den Leisten 78 bzw. 80 sind so gewählt, daß beispielsweise die ösen
94 von an sich bekannten, als Ganzes mit 96 bezeichneten Lackierböcken auf die Aufnahmeelemente
84 der Leisten aufsteckbar sind. Erfindungsgemäß ist nun an jeder Leiste eine Verriegelungsvorrichtung 93
vorgesehen (s. Fig. 7), die verhindert, daß sich durch irgendwelche unvorhersehbaren Umstände der
auf dem Ausleger abgelegte Gegenstand aus seiner Aufhängung lösen kann. Diese Verriegelungsvorrichtung
weist einen in Lagerösen 97 verschiebbar geführten Schubriegel 98 auf, der je Schlitz 82 einen
Riegel 99 aufweist und der so verschiebbar ist, daß diese Riegel 99 in der Verriegelungsstellung des
Schubriegels vor die Ausnehmungen 82 gebracht werden können. Die Riegel sind hierbei in ihrer
Länge so ausgelegt, daß sie das in den Schlitz eingreifende Teil — beispielsweise die ösen 94 entsprechender
Lackierböcke oder Dorne bzw. Nägel, die in die Stirnstücke von Türen eingetrieben sind —
mit Sicherheit übergreifen, was beispielsweise deutlich aus F i g. 6 zu ersehen ist.
Durch die Anordnung der Ausnehmungen 82 an jeder Leistenlängskante läßt sich eine besonders vorteilhafte
Handhabung der erfindungsgemäßen Vorrichtung erzielen, und zwar insbesondere dann, wenn
beispielsweise mehrere gleichartige Gegenstände, wie Türen od. dgl., zu lackieren und auf geeigneten
Lackiertrockenböcken zum Trocknen abzusetzen sind. Durch die spezielle Leistenkonstruktion ergibt
sich dann der Vorteil, daß mit Hilfe der Vorrichtung ein unterhalb eines gerade abgesetzten, lackierten
Gegenstandes vorhandener Gegenstand, dessen Lack bereits trocken ist, von den Lackiertrockenböcken
entfernt werden kann, ohne daß zu diesem Zweck zunächst der Ausleger aus dem Zwischenraum zwischen
diesen beiden Teilen herausgefahren werden muß. In F i g. 8 ist beispielsweise veranschaulicht,
welche Vorteile diese spezielle Leistenkonstruktion bietet. Auf Lackierböcken 100 und 102 ist eine Tür
104 abgelegt, deren Lackfarbe bereits getrocknet ist. Diese Tür befindet sich unterhalb einer neu abgelegten,
frisch lackierten Tür 106. In der Darstellung gemäß Fig. 8 befinden sich die Auslegerarme 68
und 70 zwischen diesen beiden Türen, und zwar in der Stellung, in der sie die Aufnahmeelemente 108
der abgelegten Tür vollständig freigeben. Um nun die Tür 104 von den Lackiertrockenböcken wieder
abzunehmen, um beispielsweise deren Unterseite zu lackieren, ist es lediglich notwendig, den Ausleger
so weit abzusenken, daß die an der Tür befestigten Aufnahmeelemente 110 in die Schlitze 82 der Leisten
eingreifen, wonach die Schubriegel 98 zur Sicherung der Tür an den Leisten zu betätigen sind.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung gestattet es somit, daß ein Mann die Gegenstände lackiert und zum
Trocknen absetzt. Sofern Gegenstände serienweise zu lackieren sind, kann zwischen den Lackiertrockenböcken
(vgl. Fig. 8) am Boden eine Leitschiene 112 angebracht sein, so daß die betreffende Person ohne
Schwierigkeiten die Laufrolle 20 des Gestellträgers relativ zu den Lackiertrockenböcken schnell in
eine solche Lage bringen kann, daß ohne zeitraubende Manipulationen das Absetzen bzw. Aufnehmen
von entsprechenden Gegenständen sicher durchgeführt werden kann. Sollten bei solchen Arbeiten
Lackiertrockenböcke Verwendung finden, deren Höhe größer ist als der mögliche Hubweg der
Vorrichtung, so läßt sich die Hubhöhe in einfacher Weise dadurch noch vergrößern, daß die Aufnahmearme
am Haltearm 54 entsprechend umgesteckt werden, so daß sie eine Lage einnehmen, wie sie strichpunktiert
in F i g. 1 angedeutet ist.
Claims (3)
1. Vorrichtung zum Halten und Transportieren von zum Lackieren vorgesehenen Gegenständen,
insbesondere Türen, die zwei im Abstand voneinander an einem Ausleger höhenverstellbar angeordnete
Aufnahmearme zum Halten des zu bearbeitenden Gegenstandes aufweist, gekennzeichnet
durch ein an sich bekanntes fahrbares Gestell (10, 22), dessen Aufnahmearme
(74, 76) je einen schwenkbaren und feststellbaren Tragleisten (78, 80) aufweisen, der mit nach oben
und unten gerichteten Halteelementen (84) sowie einer Verriegelungsvorrichtung (93) ausgestattet
ist, um den zu lackierenden Gegenstand entweder in den oberen oder unteren Halteelementen zu
sichern.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteelemente (84) an den
Längskanten der Tragleisten angebracht sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelungsvorrichtung
(93) durch einen an den Leisten geführten Schubriegel (98) gebildet ist, der eine Vielzahl
von den an den Leistenlängskanten vorgesehenen Halteelementen zugerichtete Verriegelungsorgane
(99) aufweist, wobei vorzugsweise jedem Halteelement (84) ein Verriegelungsorgan (99) zugeordnet
ist.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschrift Nr. 690 462;
deutsche Gebrauchsmuster Nr. 1 844 564,
896 933;
USA.-Patentschrift Nr. 1 053 613.
Deutsche Patentschrift Nr. 690 462;
deutsche Gebrauchsmuster Nr. 1 844 564,
896 933;
USA.-Patentschrift Nr. 1 053 613.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
809 617/472 9.68 © Bundesdruckerei Berlin
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEW39368A DE1278302B (de) | 1965-06-18 | 1965-06-18 | Vorrichtung zum Halten und Transportieren von zum Lackieren vorgesehenen Gegenstaenden |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEW39368A DE1278302B (de) | 1965-06-18 | 1965-06-18 | Vorrichtung zum Halten und Transportieren von zum Lackieren vorgesehenen Gegenstaenden |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1278302B true DE1278302B (de) | 1968-09-19 |
Family
ID=7602092
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEW39368A Pending DE1278302B (de) | 1965-06-18 | 1965-06-18 | Vorrichtung zum Halten und Transportieren von zum Lackieren vorgesehenen Gegenstaenden |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1278302B (de) |
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WO2016055362A2 (de) | 2014-10-07 | 2016-04-14 | ANKANI GmbH | Haltevorrichtung |
DE102021104657A1 (de) | 2021-02-26 | 2022-09-01 | LoKo-Tech GmbH & Co. KG | Werkstückhalter und trägersystem für ein zu bemalendes und/oder zu lackierendes werkstück, und mal- und/oder lackiersystem mit dem werkstückhalter und/oder dem trägersystem |
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- 1965-06-18 DE DEW39368A patent/DE1278302B/de active Pending
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