DE2927493C2 - Tragstange für den Personensitz eines Grubenliftsessels - Google Patents

Tragstange für den Personensitz eines Grubenliftsessels

Info

Publication number
DE2927493C2
DE2927493C2 DE19792927493 DE2927493A DE2927493C2 DE 2927493 C2 DE2927493 C2 DE 2927493C2 DE 19792927493 DE19792927493 DE 19792927493 DE 2927493 A DE2927493 A DE 2927493A DE 2927493 C2 DE2927493 C2 DE 2927493C2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
support
sleeve
section
lower section
rod according
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE19792927493
Other languages
English (en)
Other versions
DE2927493A1 (de
Inventor
Klaus 4700 Hamm Hövelmann
Heinrich 4703 Bönen Ludwig
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Maschinenfabrik Scharf GmbH
Original Assignee
Maschinenfabrik Scharf GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Maschinenfabrik Scharf GmbH filed Critical Maschinenfabrik Scharf GmbH
Priority to DE19792927493 priority Critical patent/DE2927493C2/de
Publication of DE2927493A1 publication Critical patent/DE2927493A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2927493C2 publication Critical patent/DE2927493C2/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61BRAILWAY SYSTEMS; EQUIPMENT THEREFOR NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B61B11/00Ski lift, sleigh lift or like trackless systems with guided towing cables only
    • B61B11/004Means connecting load and cable

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Mutual Connection Of Rods And Tubes (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Tragstange für den Personensitz eines Grubenliftsessels gemäß den Merkmalen im Oberbegriff des Anspruchs 1.
Neben den im untertägigen Grubenbetrieb bekannten Sesselliften, bei denen beide Trume des endlos umlaufenden Tragseils zum Anhängen der Liftsessel genutzt werden können und damit den gJeichzeitigen Transport der Bergleute in zwei Richtungen erlauben.
zählt auch schon ein Grubensessellift zum Stand der Technik, der lediglich im Pendelbetrieb eingesetzt wird. Die Liftsessel werden in diesem Fall immer nur an ein Trum des Tragseils angeklemmt, dessen Umlaufrichtung dann reversierbar ist Derartige Grubensessellifte mit Pendelbetrieb werden in Grubenstrecken mit geringen Querschnitten eingesetzt wo zwei nebeneinander verlaufende Traijsportwege nicht möglich sind. Da die Liftsessel aber nur von einer Seite an das Tragseil angeklemmt werden können, ist es für einen sicherenTransport der Bergleute erforderlich. Maßnahmen zu treffen, welche gewährleisten, daß der Bergmann stets mit Blick in Fahrtrichtung transportiert wird
Bei einer bekannten Bauart (Prospekt »Scharf-Grubensessellifte» Seite 20) bestehen die Maßnahmen zur Sicherstellung, daß der Bergmann stets mit Blick in Fahrtrichtung transportiert wird, darin, daß die Tragstangen für die Personensitze in zwei zueinander relatiwerdrehbare Abschnitte unterteilt sind. Auch sind die beiden Abschnitte in zwei Betri'bspositionen miteinander verriegelbar. Die bekannte Verriegelung ist jedoch unzulänglich. Sie besteht aus einem am unteren, den Personensitz tragenden Abschnitt vertikal beweglichen Schieber, der in zwei Aufnahmen am oberen Abschnitt der Tragstange eingeführt werden kann, die um 180° zueinander versetzt angeordnet sind. Sämtliche Verriegelungselemente befinden sich folglich ungeschützt am Außenumfang der Tragstange und sind damit allen Einflüssen des untertägigen Grubenbetriebs uneingeschränkt ausgesetzt Sie können dadurch leicht korrodieren, so daß ihre Betriebsbereitschaft nur mit erhöhtem Wartungsaufwand gewährleistet werden kann. Fer ner können die Verriegelungselemente verbogen werden mit der Folge, daß eine einwandfreie und von dem Bergmann leicht zu handhabende Verriegelung und Entriegelung nicht mehr sichergestellt ist.
Der wesentliche Nachteil der bekannten Verriegelungselemente besteht jedoch darin, daß die frei zugängliche Verriegelung auch während des Transports der Bergleute aufgehoben werden kann. Dies ist sowohl
eo direkt oder indirekt durch die mitfahrenden Bergleute, beispielsweise durch von den Bergleuten transportierte Gegenstände, möglich, als auch durch andere in der Grubenstrecke befindliche Vorrichtungen und Gegenstände. Eine bezüglich ihrer beiden Abschnitte entriegelte Tragstange ist aber für den betreffenden Bergmann in höchstem Maße gefährlich, da er während des hängenden Transports auf dem Personensitz sitzend quer zur Streckenlängsrichtung verlaufende Stellungen
einnehmen, dadurch gegen in der Strecke befindliche Vorrichtungen sowie Geräte anstoßen und sich folglich erheblich verletzen kann.
Der Erfindung liegt demgemäß die Aufgabe zugrunde, die Tragstange gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 hinsichtlich der Verriegelungselemente derart zu verbessern, daß ein einwandfreier Transport der Bergleute selbst unter besonders schwierigen Bedingungen, wie zum Beispiel in sehr engen Grubenstrekken, sichergestellt ist
Die Lösung dieser Aufgabe besteht gemäß der Erfindung in den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruchs 1.
Entsprechend diesen Merkmalen ist nunmehr dafür Sorge getragen, daß im Gegensatz zur bekannten Bauart die Verriegelungselemente ausschließlich im Innern der rohrförmigen Abschnitte angeordnet sind. Sie sind damit den mechanischen Einflüssen des untertägigen Grubenbetriebs vollkommen entzogen und können folglich auch nicht beschädigt werden und ihre Funktion verlieren. Ferner sind sie weitgehend gegen Korrosion geschützt, so daß eine nahezu völlige Wartungsfreiheit vorliegt Der wesent!iche Vorteil besieht indessen, darin, daß die Rückstellfeder in den beiden Betrieb.positionen dafür Sorge trägt daß die beiden Abschnitte stets auseinandergedrückt und damit der Tragbolzen in die im benachbarten Abschnitt vorgesehenen Tragnuten hineingedrückt werden. Diese an und für sich schon einwandfreie Arretierung wird dann durch das Gewicht des jeweils transportierten Bergmanns noch zusätzlich unterstützt Eine Aufhebung der Verriegelung der beiden Abschnitte ist ausgeschlossen. Damit ist auch in engen Grubenstrecken ein einwandfreier Pendelbetrieb sichergestellt Beim Wechsel der Fahrtrichtung braucht nur der untere Abschnitt mit dem Personensitz gegen die Kraft der Rückstellfeder angehoben zu werden, um die durch den Tragbolzen und die Tragnuten bewirkte Verriegelung der beiden Abschnitte aufheben und den Personensitz um 180° in die andere Fahrtrichtung drehen zu können. In der neuen Betriebsposition sorgt die Rückstellfeder wieder dafür, daß der Tragbolzen tief in die Tragnu^en hineingedrückt wird, wobei der dann auf dem Personensitz Platz nehmende Bergmann die zusätzliche Gewähr dafür bietet, daß aufgrund seines Gewichts die Arretierung auch bei unruhigem Transport aufrechterhalten wird.
Obwohl es durch entsprechende Umformarbeiten möglich ibt, unmittelbar die benachuarten hülsenartigen Enden der Abschnitte so· auszubilden, daß sie in der gewünschten Weise ineinandergesteckt und miteinander verriegelt werden können, sieht eine demgegenüber bevorzugte Lösung des Erfindung die Merkmale des Anspruchs 2 vor. Das Vorteilhafte hieran ist, daß für die Gestaltung des Verriegeiungsbereichs einfache, durch Abtrennen von Stangenmaterial herstellbare Rohrstükke Anwendung finden können und keine kostspieligen Umformarbeiten auf entsprechend komplizierten Spezialmaschinen durchgeführt werden müssen. Die Hülsen sind entweder miteinander und mit dem oberen Abschnitt bevorzugt verschweißt oder verklebt. Es ist aber auch eine lösbare Verbindung denkbar. Ferner kann die Führungshülse fester Bestandteil des unteren Abschnitts bilden, so daß sie in die Distanzhülse gleitschüssig eingreift.
Eine zweckmäßige Ausführungsform der Erfindung besteht in den Merkmalen des Anspruchs 3. Als Tragbolzen kann hierbei ein einfacher Spannstift verwendet werden, der lediglich in entsprechende Querbohrungen des unteren Abschnitts eingetrieben zu werden braucht In diesem Zusammenhang sind dann gemäß der Erfindung die Merkmale des Anspruchs 4 von Vorteil. In den beiden Betriebspositionen greifen folglich die freien Endabschnitte des Tragbolzens in die Tragnuten der Führungshülse ein, die selbstverständlich entsprechend den Sicherheitsanforderungen tief genug ausgeführt werden müssen. Beim Wechsel der beiden Betriebspositionen, das heißt bei aus den Tragnuten herausgehobenem Tragbolzen, liegen die freien Endabschnitte auf der dem oberen Abschnitt zugewendeten Stirnfläche der Führungshülse, jedoch innerhalb der den Arretierbereich gehäuseartig umgebenden Distanzhülse. In dieser Position ist dann auch ein Austausch des Tragbolzens ohne weiteres möglich.
Zu diesem Zweck sieht die Erfindung dann die Merkmale des Anspruchs 5 vor.
Eine andere vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung wird in den Merkmalen des Anspruchs 6 gesehen.
In diesem Zusammenhang sind dann entsprechend der Erfindung die Merkmale des Anspruchs 7 zweckmäßig.
In diesem Fall sind also nur zwei kurze Tragbolzen vorgesehen, deren Länge etwa gleich der Wanddicke der Distanzhülse zuzüglich der Wanddicke der Traghülse bemessen ist Auch diese Tragbolzen köru.en aus Spannstiften bestehen. Die Traghülse ist mit dem oberen Ende des unteren Abschnitts bevorzugt verschweißt oder verklebt Auch in diesem Fall ist selbstverständlich eine lösbare Verbindung denkbar.
Schließlich können gemäß der Erfindung noch die Merkmale des Anspruchs 8 von Vorteil sein.
Die Erfindung ist nachfolgend anhand von in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert Es zeigt
F i g. 1 eine Grubensesselliftanlage für Pendelbetrieb in schematischer Draufsicht;
F i g. 2 in vergrößerter Darstellung in der Perspektive einen an das Tragseil angeklemmten Liftsessel; F i g. 3 im vertikalen Längsschnitt den KuppJungsbereich der aus zwei Abschnitten bestehenden Tragstange des Liftsessels in nochmals vergrößerter Darstellung;
Fig.4 ebenfalls im vertikalen Längsschnitt den Kupplungsbereich in einer Zwischenlage; F i g. 5 im vertikalen Längsschnitt eine weitere Ausführungsform eines Kupplungsbereichs für die beiden Abschnitte der Tragstange eines Liftsessels und
F i g. 6 in Ansicht das obere Ende des unteren Abschnitts der Tragstangenausführung gemäß F i g. 5.
Di« Sesselliftanlage 1 gemäß F i g. 1 dient zum Pendelbetrieb in einer engen Grubenstrecke. Das heißt, daß lediglich ein Trum 2 des Tragseils 3 zum Transport von Bergleuten zwischen den beiden Antriebs- beziehungsweise Umlenkstationen 4 beziehungsweise 5 benutzt wird. Zu diesem Zweck wird das Tragseil 3 reversierend Detrieben. Die Liftsessel 6 werden von den Bergleuten beim Antritt eine·- Fahrt selber an das Trum 2 gehängt und am Ende der Fahrt auch wieder selber abgenommen. Sie sind so ausgebildet, daß der Bergmann stets mit Blick in Fahrtrichtung A beziehungsweise B transportiert wird, obwoi.J aufgrund der nicht näher dargestellten Stützrollenkonstruktionen im Zuge des Verlaufs des Tragseils 3 die Liftsessel 6 immer nur von einer Seite her an das Trum 2 angeklemmt werden können.
Ein in der F i g. 1 lediglich angedeuteter, am Tragseil 3 angeklemmter Liftsessel 6 ist aus der F i g. 2 näher erkennbar. Er weist eine Tragstange 7 auf, die in einen oberen Abschnitt 8 und in einen unteren Abschnitt 9
aufgegliedert ist. Die beiden Abschnitte 8 und 9 sind im Bereich C miteinander relativverdrehbar verbunden. Am oberen Ende 10 des oberen Abschnitts 8 ist der Klemmbügel 11 zum Anhängen an das Tragseil 3 vorgesehen, während der untere Abschnitt 9 den Personensitz 12 und die Fußstütze 13 für den Bergmann trägt. Aufgrund der Relativverdrehbarkeit der beiden Abschnitte 8 und 9 kann folglich der untere Abschnitt 9 mit dem Personensitz 12 stets in Fahrtrichtung gegenüber dem oberen Abschnitt 8 verdreht werden. In diesen beiden Betriebspositionen sind die beiden Abschnitte 8 und 9 im Bereich Cauch arretierbar.
Die Ausbildung des Kupplungs- und Arretierbereichs Cgeht aus den F i g. 3 und 4 näher hervor.
Auf das untere Ende 14 des oberen Abschnitts 8 ist is eine Befestigungshülse 15 aufgeschoben und mit dem Ende 14 verschweißt. Die untere Stirnseite 16 der Befestigungshülse 15 schließt etwa mit der unteren Stirnseite 17 des oberen Abschnitts 8 ab. Auf die Befestigungshülsc 15 ist eine Disianzhülsc IS aufgeschoben und mit der Befestigungshalse 15 ebenfalls verschweißt. Wie die F i g. 3 und 4 erkennen lassen, ist die Distanzhülse 18 nur mit einem kurzen Längenabschnitt über die Befestigungshülse 15 geschoben.
In den anderen Endabschnitt 20 der Distanzhülse 18 ist eine Führungshülse 21 eingeschoben und im Abstand von der Befestigungshülse 15 mit der Distanzhülse 18 verschweißt.
In dem dem oberen Abschnitt 8 zugewendeten Endabschnitt 22 weist die Führungshülse 21 zwei vertikal gerichtete, zueinander um 180" versetzte Tragnuten 23 auf, die zum oberen Abschnitt 8 hin offen sind.
In die Führungshülse 21 ist das obere Ende 24 des unteren Abschnitts 9 gleitschüssig eingesteckt. Das obere Ende 24 wird im Abstand von der Stirnseite 25 von einem Spannstift 26 auf ganzer Rohrdicke quer durchsetzt Die Enden 27 des Spannstifts 26 kragen über den Außenumfang des unteren Abschnitts 9 mit einem Betrag vor, der nur geringfügig kleiner als die Wanddicke der Führungshülse 21 bemessen ist Zum Einführen des Spannstifts 26 dienen zwei um 180° diametral zueinander versetzte Bohrungen 28 in der Distanzhülse 18, welche knapp oberhalb der Stirnseite 29 der Führungshülse 21 liegen.
Auf der Stirnseite 25 des unteren Abschnitts 9 ist eine Scheibe 30 befestigt, beispielsweise geschweißt Die Scheibe 30 dient zur Abstützung einer Schraubendnickfeder 31, welche sich mit ihrem anderen Ende an einem Querbolzen 32 abstützt der den oberen Abschnitt 8 durchsetzt nach außen aber nicht übersteht
Gemäß F i g. 3 sind die Enden 27 des Spannstifts 26 in die Tragnuten 23 edr Führungshülse 21 eingeführt wobei diese Lage durch die Schraubendnickfeder 31 und durch den auf dem Personensitz 12 befindlichen Bergmann unterstfitzt wird.
Zum Verdrehen des Personensitzes 12 in die andere Fahrtrichtung braucht der untere Abschnitt 9 von dem Bergmann lediglich gegen die Rückstellkraft der Schraubendruckfeder 31 in der Führungshülse 21 so weit hochgeschobcsn zu werden, bis der Spannstift 26 aus· den Tragnuten 23 tritt Durch Drehen des unteren Abschnitts 9 um seine Vertikalachse gleiten die Enden 27 des Spannstifts 26 auf der Stirnseite 29 der Führungshülse 21, bis sie nach 180° wieder in die Tragnuten 23 hineinnitschen und von der Schraubendnickfeder 31 in den Nutengrund gedruckt werden. Die neue Betriebsposition ist damit arretiert
Die Ausfühningsform des Kupplungs- und Arretier
bereichs gemäß den Fig.5 und 6 unterscheidet sich gegenüber der Ausführungsform der F i g. 3 und 4 durch eine andere Anordnung der Tragnuten und der zugehörigen Tragbolzen.
Auch hierbei ist auf das untere Ende 14 des oberen Abschnitts 8 wieder eine Befestigungshülse 15 geschoben und verschweißt. Auf die Befestigungshülse 15 ist eine Distanzhülse 18 geschoben und mit der Befestigungshülse 15 verschweißt. In das andere Ende 20 der Distanzhülse 18 ist eine Führungshülse 21 gleitschüssig geschoben und mit dem unteren Abschnitt 9 verschweißt.
In die Führungshülse 21 ist das obere Ende 24 des unteren Abschnitts 9 eingesteckt. Auf das obere Ende 24 ist eine Traghülse 33 geschoben und befestigt. Die obere Stirnseite 34 der Traghülse 33 und die obere Stirnseite 25 des unteren Abschnitts 9 liegen etwa in einer Ebene. In der Traghülse 33 sind zwei um 180° zueinander versetzte, sich in Längsrichtung erstreckende Tragnuten 35 vorgesehen, die nach unten hin offen sind, in zwei um 180° zueinander versetzte Bohrungen 36 der Distanzhülse 18 sind zwei Tragbolzen 37 eingesetzt und befestigt Sie stehen über den Innenumfang der Distanzhülse 18 mit einem Betrag vor, der nur geringfügig kleiner als die Wanddicke der Traghülse 33 bemessen ist.
Auf der Stirnseite 25 des unteren Abschnitts 9 ist eine Scheibe 30 befestigt, die zur Abstützung einer Schraubendruckfeder 31 dient, welche sich mit ihrem anderen Endabsclwitt entsprechend der Ausführungsform der Fig.3 und 4 an einem den oberen Abschnitt 8 quer durchsetzenden Bolzen 32 abstützt
In den beiden arretierten Betriebspositionen greifen die Tragbolzen 37 in die Tragnuten 35 ein. Zum Ändern der Betriebsposition wird auch hierbei der untere Abschnitt 9 mit dem Personensitz 12 vom Bergmann gegen die Rückstellkraft der Schraubendruckfeder 31 so weit angehoben, bis die Tragbolzen 37 aus den Tragnuten 35 nach unten treten. Durch anschließendes Verschwenken des unteren Abschnitts 9 um die Vertikalachse gegenüber dem oberen Abschnitt 8, wobei die Traghülse 33 mit ihrer unteren Stirnseite 38 auf den Tragbolzen 37 gleitet, gelangen die Tragnuten 35 nach 180° mit dem jeweils anderen Tragbolzen 37 in Kontakt Durch Absenken des unteren Abschnitts 9 fassen die Tragbolzen 37 wieder in die Tragnuten 35 ein und sichern die Verstarrung der beiden Abschnitte 8 und 9.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (8)

Patentansprüche:
1. Tragstange für den Personensite eines Grubenliftsessels, die aus einem oberen Abschnitt mit dem Klemmbügel zum Anhängen an das Tragseil und aus einem unteren Abschnitt mit dem Personensitz besteht, welche mittels ihrer benachbarten Enden relatiwerdrehbar verbunden sind und hier ineinandergreifende Verriegelungselemente zum Arretieren der beiden Abschnitte in zwei um 180° zueinander versetzten, mit den beiden Fahrtrichtungen übereinstimmenden Betriebspositionen aufweisen, dadurch gekennzeichnet, daß die benachbarten hülsenartigen Enden (14, 15, 18, 21; 24, 21, 33) der rohrförmig ausgebildeten Abschnitte (8, 9) gegen eine Rückstellfeder (31) zueinander begrenzt axial verschiebbar ineinandergesteckt sind und daß in das Ende (24 bzw. 18) des einen Abschnitts (9 bzw. 8) zumutest ein quer angeordneter Tragbolzen (26 bzw. 37) eingesetzt ist und in dein benachbarten Ende (21 bzw. 33) des anderen Abschnitts (8 bzw. 9) zwei sich in der axialen Verschieberichtung erstrekkende, um 180° zueinander versetzte, endseitig offene Tragnuten (23 bzw. 35) vorgesehen sind, deren Breite an den Durchmesser des Tragbolzens (26 bzw. 37) angepaßt ist
2. Tragstange nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden (14 bzw. 24) der Abschnitte (8 bzw. 9) von ineinandergesteckten Hülsen (15,18, 21) umgtoen sind, von denen eine Befestigungshülse (15) mit dem Ende (14) des oberen Abschnitts (8) verbunden und über eine aufgeschobene, mit ihr verbundene Distanzhülse \18) pine im axialen Abstand angeordnete Führungshülse (21) übergreift, in die das Ende (24) des unteren Abschnitts (9) eingesteckt ist, wobei die Führungshülse (21) mit der Distanzhülse (18) oder mit dem oberen Ende (24) des unteren Abschnitts (9) verbunden ist.
3. Tragstange nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Tragbolzen (26) das Ende (24) des unteren Abschnitts (9) auf ganzer Rohrdicke durchsetzt und mit seinen beiden Endabschnitten (27) über den Umfang des unteren Abschnitts (9) vorkragt.
4. Tragstange nach Anspruch 1 oder einem der folgenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragnuten (23) im oberen Endabschnitt (22) der Führungshülse (21) vorgesehen und zum oberen Abschnitt (8) hin offen sind.
5. Tragstange nach den Ansprüchen 2, 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß in der Distanzhülse (18) zwei einander diametral gegenüberliegende, zu den Tragnuten (23) in der Führungshülse (21) um 90° versetzte und oberhalb der Führungshülse (21) liegende Bohrungen (28) zur Aufnahme des Tragbolzens (26) vorgesehen sind.
6. Tragstange nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragnuten (35) in einer das Ende (24) des unteren Abschnitts (9) umgebenden, mit dieser verbundenen Traghülse (33) vorgesehen und nach unten offen sind.
7. Tragstange nach den Ansprüchen 1, 2 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß im oberen Bereich des Endes (24) des unteren Abschnitts (9) zwei koaxial angeordnete Tragbolzen (37) in der DistanzhUlse (18) befestigt sind und über den Innenumfang der Distanzhülse (18) vorkragen.
8. Tragstange nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückstellfeder durch eine Schraubendruckfeder (31) gebildet ist welche sich einerseits an einer, an der Stirnseite des unteren Abschnitts (9) befestigten Scheibe (30) und andererseits an einem Querbolzen (32) abstützt, der im oberen Abschnitt (8) festgelegt ist.
DE19792927493 1979-07-07 1979-07-07 Tragstange für den Personensitz eines Grubenliftsessels Expired DE2927493C2 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19792927493 DE2927493C2 (de) 1979-07-07 1979-07-07 Tragstange für den Personensitz eines Grubenliftsessels

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19792927493 DE2927493C2 (de) 1979-07-07 1979-07-07 Tragstange für den Personensitz eines Grubenliftsessels

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE2927493A1 DE2927493A1 (de) 1981-01-15
DE2927493C2 true DE2927493C2 (de) 1986-11-20

Family

ID=6075148

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19792927493 Expired DE2927493C2 (de) 1979-07-07 1979-07-07 Tragstange für den Personensitz eines Grubenliftsessels

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE2927493C2 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19817355A1 (de) * 1998-04-18 1999-10-21 Michael Schroettke Personensesselbahn mit Sesseln mit drehbarem Sitzteil

Family Cites Families (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2619830C3 (de) * 1976-05-05 1981-07-02 Göttinger Ladenbau und Büromöbelhaus Kurt Rode, 3400 Göttingen Abschleppstange für Kraftfahrzeuge

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19817355A1 (de) * 1998-04-18 1999-10-21 Michael Schroettke Personensesselbahn mit Sesseln mit drehbarem Sitzteil

Also Published As

Publication number Publication date
DE2927493A1 (de) 1981-01-15

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3012884A1 (de) Hobelfuehrung
DE3303848C2 (de)
DE2927493C2 (de) Tragstange für den Personensitz eines Grubenliftsessels
EP0193888B1 (de) Schiebeverdeckgestell für Lastkraftwagen
DE2704417B2 (de) Reinigungsgerät mit auswechselbarem Bezug
DE8408767U1 (de) Hebe- und abstellvorrichtung fuer flugzeuge
DE1481809B2 (de) Vorrichtung zum Aufstellen und Umlegen von Masten, insbesondere eines Baukranmastes
DE3802805C1 (de)
DE2119077C3 (de) Mehrschüssige Rollenbahn
DE3438866C1 (de) Vorrichtung zum Schwenken von Strebausbaugestellen
DE2731171A1 (de) Drehkreuz mit richtungsbezogener sperre zur bildung eines durchlasses in umzaeunungen o.dgl.
EP4182257B1 (de) Hubvorrichtung zum heben und senken von lasten
DE6935564U (de) Fuer einen container oder dergleichen dienende tuer.
DE1291312B (de) Walzgeruest mit in einer gemeinsamen Ebene angeordneten Horizontalwalzen
DE2213877C3 (de) Gehäuse für das Rollgehänge von ausschwenkbaren Schiebetüren, insbesondere für Schienenfahrzeuge
DE938480C (de) Auswechselbare Kugelpfanne fuer schwere Fahrzeuge, wie Bagger, Krane od. dgl.
DE1278302B (de) Vorrichtung zum Halten und Transportieren von zum Lackieren vorgesehenen Gegenstaenden
DE2404388C2 (de) Vorrichtung zum Einlagern und Entnehmen schwerer zylindrischer Körper in bzw. aus Traggestellen
DE1927101C3 (de) Kurbelschere, insbesondere fliegende Kurbelschere für Walzgut
DE9406570U1 (de) Vorrichtung zur Leitungsführung
DE2749664B2 (de) Verbindungs- und Sicherungsvorrichtung für die Kettenkratzförderer mit oder ohne Führungen für Gewinnungsmaschinen, insbesondere für Kohle
DE2310324C3 (de) Teleskopausleger für Krane
DE3418252C2 (de) Kippbarer Ständer zur Halterung eines Friseurgerätes
DE355470C (de) Hoehenfoerderer mit zusammenklappbarem Foerdertrog
DE1481809C (de) Vorrichtung zum Aufstellen und Um legen von Masten, insbesondere eines Baukranmastes

Legal Events

Date Code Title Description
OAP Request for examination filed
OD Request for examination
D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee