DE2619830C3 - Abschleppstange für Kraftfahrzeuge - Google Patents

Abschleppstange für Kraftfahrzeuge

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DE2619830C3 DE19762619830 DE2619830A DE2619830C3 DE 2619830 C3 DE2619830 C3 DE 2619830C3 DE 19762619830 DE19762619830 DE 19762619830 DE 2619830 A DE2619830 A DE 2619830A DE 2619830 C3 DE2619830 C3 DE 2619830C3
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    • B60DVEHICLE CONNECTIONS
    • B60D1/00Traction couplings; Hitches; Draw-gear; Towing devices
    • B60D1/14Draw-gear or towing devices characterised by their type
    • B60D1/145Draw-gear or towing devices characterised by their type consisting of an elongated single bar or tube
    • B60D1/155Draw-gear or towing devices characterised by their type consisting of an elongated single bar or tube comprising telescopic or foldable parts

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Abschleppstange für Kraftfahrzeuge mit mindestens zwei gegeneinander verstellbaren Stangenteilen aus unrundem, hohlem Querschnittsprofil, die an ihren voneinander abgekehrten Enden Haken zum Anschluß der Stange an die beiden Kraftfahrzeuge aufweisen und bei denen im Bereich ihrer einander zugekehrten Enden eine die beiden Stangenteile bei Erreichen der Schlepplage selbsttätig miteinander verriegelnde Einrichtung vorgesehen ist.
Eine derartige Abschleppstange ist aus dem DEOM 11 475 bekannt. Dabei finden zwei Stangen gleichen Durchmessers aus Flacheisen, Vierkantrohr oder Rundrohr Verwendung, die an den beiden einander zugekehrten Enden über ein Schwenkgelenk verbunden sind. Im Bereich dieses Schwenkgelenkes sind zwei Scheiben einander deckend angeordnet, die jeweils mit einer der Stangen drehfest verbunden sind. In einer der Scheiben ist ein federbelasteter Verriegelungsstift axialbeweglich gelagert. Die andere Scheibe weist an entsorechender Stelle eine Durchbrechung auf, in welche der Verriegelungsstift selbsttätig einrastet, wenn die beiden Stangen in der Schlepplage etwa fluchtend zueinander ausgerichtet sind. Der besondere Vorteil dieser Abschleppstange besteht darin, daß es nicht mehr erforderlich ist, wie bisher, die beiden miteinander zu verbindenden Fahrzeuge auf einen genauen gegenseitigen Abstand zu bringen. Es genügt, wenn irgendein Abstand zwischen den Fahrzeugen hergestellt wird, der lediglich kleiner sein muß als die maximale L?nge der
ίο Abschleppstange in der Schlepplage. Die beiden Stangen werden dabei über das Schwenkgelenk, welches seitlich auswandert, eingeknickt und mit ihren Haken an den Ösen des ziehenden und des gezogenen Fahrzeuges verankert Das ziehende Fahrzeug fährt nun
H an, wobei die beiden Stangen um das Schwenkgelenk gegenseitig verschwenken, bis die fluchtende Lage der Stangen in der Schlepplage und die selbsttätige Verriegelung erreicht ist Bei der Verwendung eines solchen Schwenkgelenkes wird der die Schwenkachse bildende Bolzen des Schwenkgelenkes in erheblichem Maße während des Abschleppvorganges belastet Dieser Bolzen muß daher kräftig diemensioniert sein. Trotzdem können die beiden Stangen bei Verwendung von zwei Scheiben zur Realisierung des Drehgelenkes in der Schlepplage nur in eine parallele, nicht aber in eine fluchtende Lage zueinander gebracht werden, so daß insbesondere beim Auffahren des gezogenen Fahrzeuges auf das ziehende Fahrzeug ungünstige Kraftübertragungsverhältnisse an dieser Abschleppstange vorliegen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Abschleppstange der eingangs beschriebenen Art derart weiterzubilden, daß auf die Anordnung eines Schwenkgelenkes verzichtet werden kann und trotzdem all jene Vorteile beibehalten bleiben, die bei der bekannten Abschleppstange hinsichtlich der Verbindung der Abschleppstange mit den beiden Fahrzeugen gegeben sind. Insbesondere soll auch hier erreicht werden, daß die beiden miteinander zu verbindenden Fahrzeuge nicht vorher genau zueinander positioniert werden müssen.
Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht daß die Stangenteile teleskopartig unverdrehbar ineinander geführt sind und daß die verriegelnde Einrichtung aus einem im inneren Stangenteil gelagerten federbeauf-
4S schlagten Riegelbolzen besteht der durch fluchtende Durchbrechungen in der Wandung der inneren und der äußeren Stangenteile hindurchreicht und entgegen der Kraft der Feder, mit dem Umriß des inneren Stangenteils abschließend, rückführbar gelagert ist
so Damit wird eine Abschleppstange geschaffen, die auf ein Schwenkgelenk verzichtet und bei der der zusätzliche Vorteil auftritt, daß die Stangenteile, von denen auch mehr als zwei vorgesehen sein können, mit ihren Achsen fluchtend angeordnet sind, was insbeson dere in der Schlepptage bei auftretenden Druckkräften in der Abschleppstange wesentlich ist Zwar ist es aus dem DE-GM 19 67 059 bei einer Abschleppstange bekannt, die einzelnen Stangenteile teleskopartig unverdrehbar ineinander zu führen. Dies geschieht mit
<>o Hilfe eines hohlen Vierkantprofiles, welches, da ein unrunder Querschnitt vorliegt, unverdrehbar geführt ist= Jedoch wird zur Verbindung der verschiedenen Stangenteile dort ein sicherbarer Kippsplint eingesetzt, so daß es bei der Anbringung der Abschleppstange h> zwischen ziehendem und gezogenem Fahrzeug erforderlich ist. zunächst die Abschleppstange in ihrer ganzen Länge zusammenzubauen und dann die beiden miteinander zu verbindenden Fahrzeuge genau zu
positionieren, um die Abschleppstange anordnen zu können. Andererseits ist aus dem DE-GM 70 09 023 eine verriegelnde Einrichtung aus einem im inneren Stangenteil gelagerten federbeaufschlagten Riegelbolzen bekannt, der durch fluchtende Durchbrechungen in der Wandung der inneren und der äußeren Stangenteile hindurchreicht und entgegen der Kraft einer Feder, mit dem Umriß des inneren Stangenteils abschließend, rückführbar gelagert ist Dieses Merkmal wird jedoch in Verbindung -.nit konisch zulaufenden Rohren bzw. Rohrabschnitten verwendet, so daß diese Rohre zwar teleskopartig ineinander, jedoch verdrehbar gegeneinander, geführt sind. Auch bei dieser Abschleppstange ist es erforderlich, die Abschleppstange zunächst auf volle Länge auszuziehen und die einzelnen Rohre ggf. gegeneinander zu verdrehen, damit die verriegelten Einrichtungen überhaupt einrasten können. Dann ist es weiterhin erforderlich, die zu verbindenden Fahrzeuge genau zueinander zu positionieren, um die Abschleppstange befestigen zu können.
Damit sind die an sich relativ einfach gehaltenen erfindungsgemäßen Merkmale jeweils für sich bei Abschleppstangen bekannt, jedoch ist aus kiriner dieser Druckschriften für den Fachmann ein Hinweis entnehmbar, daß gerade die Zusammenfügung dieser relativ einfachen Merkmale zu einer anderen Lösung der anstehenden Aufgabe gemäß dem DE-GM 7411475 geeignet wäre. Die Feder der verriegelnden Einrichtung kann von einer Hülse umgeben sein, die zugleich einen Bund jedes Riegelbolzens übergreift Auf d«ese Weise sind die Riegelbolzen und die eingeschlossene Feder unverlierbar und unverrückbar in den inneren Stangenteilen gelagert Dies bietet die Gewähr dafür, daß sie auch ordnungsgemäß selbsttätig auffedern und die Verriegelungsstellung einnehmen können, wenn die entsprechenden Durchbrechungen der Schlepplage zur Deckung kommen. Die Hülsen schützen zusätzlich die Feder und die Riegelbolzen.
Die Stangenteile können aus Vierkantrohr bestehen, wobei das äußere Stangenteil in allen vier Wandungen Durchbrechungen für die Riegelbolzen aufweist Dies trägt dem Umstand Rechnung, daß die ösen an dem ziehenden und dem gezogenen Fahrzeug je nach Fahrzeugtyp horizontal oder vertikal ausgerichtet angeordnet sein können, so daß es von Fall zu Fall 4S erforderlich sein kann, die beiden Haken an der Abschleppstange entweder fluchtend zueinander anzuordnen oder aber in einer um 90° zueinander gedrehten Stellung. Diese relative Stellung läßt sich leicht verwirklichen, wenn in allen vier Wandungen des äußeren Stangenteils Durchbrechungen vorgesehen sind. Es erübrigt sich dann, die Haken relativ zu den beiden Siangenteilen um 90° verschieden einsetzbar zu gestalten.
Es ist aber auch möglich, daß die verriegelnde Einrichtung auch zur lösbaren Verbindung der Haken an den beiden Enden der Abschleppstange vorgesehen sein kann, wobei eine im wesentlichen geschlossene öse gebildet wird. Dies ist insofern vorteilhaft, als daß die Haken an den beiden freien Enden der Abschleppstange ZU im wesentlichen geschlossenen ösen fixiert werden,· so daß sich die Abschleppstange nicht ungewollt aus den Ösen des ziehenden und des gezogenen Fahrzeuges lösen kann. Besonders einfach wird es, wenn der Haken einen Verbindungsfuß mit dem Profil des äußeren f>5 Stangenteils besitzt, der mehrere in Längsrichtung zueinander versetzte Durchbrechungen aufweisen kann. Der Verbindungsfuß xann aus einem Abschnitt des Profils des äußeren Stangenteils hergestellt werden. Er läßt sich dann ohne weiteres über einen im Durchmesser vergleichsweise kleineren inneren Stangenleil aufschieben und mit der verriegelnden Einrichtung sichern. Die beiden in Längsrichtung zueinander versetzt angeordneten Durchbrechungen dienen dem Zweck, eine Verankerung an den ösen des ziehenden und des gezogenen Fahrzeuges auch dann herbeiführen zu können, wenn die Wandstärke der ösen unterschiedlich groß ausgebildet ist Bei großer Wandstärke kann es beispielsweise schon genügen, wenn der Haken an der Abschleppstange nicht vollständig zu einer öse geschlossen ist, sondern wenn der verbleibende Spalt lediglich geringer ist als die betreffende Wandstärke der Öse.
Ein Ausführungsbeispial der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden beschrieben. Es zeigt
F i g. 1 eine Seitenansicht einer dreiteiligen Abschleppstange,
F i g. 2 eine Ansicht des Endes de·· Abschleppstange in vergrößerter Darstellung,
F i g. 3 eine Schnittdarstellung der Verbindungsstelle zwischen einem inneren und einem äußeren StangenteiL
Fig.4 eine Schnittdarstellung der verriegelnden Einrichtung kurz vor Erreichen der Riegelsteilung,
Fig.5 eine Schnittdarstellung der Rasteinrichtung gemäß F i g. 4 in der Riegelstellung,
F i g. 6 eine Rückansicht des Endes der Abschleppstange,
F i g. 7 eine um 90° gedrehte Ansicht des Endes der Abschleppstange gemäß F i g. 6,
Fig.8 eine Seitenansicht der Anschlußmöglichkeit des einen Endes der Abschleppstange an einer Stoßstange eines Kraftfahrzeuges,
F i g. 9 eine ähnliche Darstellung wie F i g. 8, jedoch teilweise geschnitten und in vergrößertem Maßstab und
Fig. 10 eine Draufsicht auf die Anordnung gemäß Fig.8 und 9, teilweise geschnitten (Schnitt IX-IX in F ig. 9).
Die in F i g. 1 dargestellte Abschleppstange ist dreiteilig ausgebildet und besitzt die beiden inneren Stangenteile 1 sowie ein äußeres Stangenteil 2. Benachbarte innere und äußere Stangenteile 1, 2 sind durch je eine verriegelnde Einrichtung 3 miteinander lösbar verbunden und durch die teleskopartige Ausbildung untereinander ineinander verschiebbar geführt Sie besitzen einen unrunden Querschnitt, so daß sie verdrehsicher ineinander geführt sind. Mit den nach außen weisenden freien Enden der inneren Stangenteile 1 sind Haken 4 lösbar verbunden, die an entsprechende ösen an den miteinander zu verbindenden Kraftfahrzeugen eingehängt und ihrerseits mehr oder weniger zu geschlossenen ösen arretiert werden können, indem jeder Verbindungsfuß 5, an dem der Haken 4 angeschweißt ist, Ober eine identische verriegelnde Einrichtung 3 verbindbar ist
F i g. 2 zeigt die Verbindung der Teile in vergrößertem Maßstab. Es ist zunächst ersichtlich, wie die Stangenteile 1, 2 miteinander durch die verriegelnde Einrichtung 3 verbunden sind. An dem inneren Stangenteil 1 ist der Haken 4 mit Hilfe des Verbindungsfußes 5 befestigt, wobei da? freie Ende des Stangenteils 1 um ein gewisses Maß in die Rundung des Hakens 4 hineinragt, wobei damit praktisch der Haken 4 zu einer öse geschlossen ist. In dieser Stellung ist die verriegelnde Einrichtung 3 verriegelt. Es ist ersichtlich, daß im Verbindungsfuß 5 zwei Durchbrechungen 6 axial
gegeneinander versetzt vorgesehen sind, so daß die verriegelnde Einrichtung wahlweise mit der einen oder anderen Durchbrechung 6 arbeiten k?.nn. so daß der Haken 4 mehr oder weniger weit, aber in beiden Stellungen als eine öse wirkend, geschlossen ist. Auf , diese Weise ist eine Anpassung an unterschiedliche ösenformen an Kraftfahrzeugen möglich.
Fig.3 zeigt in vergrößerter Darstellung die Verbindung zwischen dem inneren Stangenteil 1 und dem äußeren Stangenteil 2. Die verwendeten Stangenteile I, m 2 sind aus Vierkantrohr hergestellt, wobei Wandstärke und Durchmesser so gewählt sind, daß ein bestimmtes Spiel 7 zwischen den Stangenteilen I, 2 resultiert, welches das Einknicken der Abschleppstange bei übermäßiger Stauchbeanspruchung zuläßt und somit ι. den Fahrer des abgeschleppten Fahrzeuges vor einer Spießung stützt. Dieses Spiel 7 läßt sich leicht
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sich die Stangenteile 1, 2 nur um ein gewisses Maß überdecken, was mit der Größe des Spiels 7 in Verbindung steht.
Weiterhin zeigt F i g. 3. daß das äußere Stangenteil 2 in parallelen Seitenwandungen jeweils um je 90° gegeneinander versetzte Durchbrechungen 8 und 9 aufweist. so daß die Stangenteile 1 und 2 in sämtlichen vier sich ü jeweils um 90° unterscheidenden verdrehten Relativlagen gekuppelt werden können. Die Einrichtung 3 greift hier in die Durchbrechungen 8 ein.
In Fig.4 und 5 ist die verriegelnde Einrichtung in Verbindung mit den Durchbrechungen 8 oder 9 an dem jo Stangenteil 2 dargestellt, und zwar in F i g. 4 kurz vor Erreichen der Verriegelungsstellung gemäß F i g. 5. Jede Einrichtung 3 besitzt zwei Riegelbolzen 10, die symmetrisch in der Wandung des inneren Stangenteils I gelagert sind. Zu diesem Zweck besitzt der innere η Stangenteil 1 zwei Durchbrechungen 11, die identischen Durchmesser wie die Durchbrechungen 8 oder 9 aufweisen. Der Riegelbolzen 10 besitzt einen Bund 12, der größeren Außendurchmesser aufweist, als die Durchbrechung 11. so daß der Riegelbolzen 10 nach außen nur so lanee hindurchtreten kann, bis sich der Bund 12 an die Wandung des inneren Stangenteils anlegt (Fig. 5). Die beiden Riegelbolzen 10 jeder Einrichtung 3 sind über die gemeinsame Feder 13 beweglich abgestützt und mit Hilfe der Hülse 14 v, gekapselt und geschützt gelagert, wobei die Hülse 14 mit dem Bund 12 zusätzlich eine Führung für die Verriegelungsbolzen 10 bei Bewegung bildet. Jeder Riegelbolzen 10 besitzt einen Lagerrand 15 für die Feder 13 sowie eiren abgerundeten Kopf 16. mit dem v> die Verriegelungsbolzen 10 manuell leichter zusammengedrückt werden können und andererseits durch die Kraft der Feder 13 leichter die Verriegelungsstellung gemäß F i g. 5 erreichen.
Zum Oberführen der verriegelnden Einrichtung 3 in die Verriegelungsstellung werden die beiden Riegelbolzen 10 manuell zusammengedrückt, so daß sich das Ende des äußeren Stangenteiis 2 oder des Verbindungsfußes 5 des Hakens 4 über den abgerundeten Kopf 16 hinwegschieben läßt wie dies aus F i g. 4 ersichtlich ist Durch weiteres Verschieben der Stangenteile 1 und 2 bzw. des Stangenteiles 1 relativ gegenüber dem Verbindungsfuß 5 kommen die Durchbrechungen 11 und 8 oder 9 bzw. 11 und 6 fluchtend zur Deckung, so daß die Feder 13 die Riegelbolzen 10 in die Stellung gemäß F i g. 5 auseinanderdrücken kann und die axiale Verschiebbarkeit in diesem Moment blockiert ist Wesentlich ist daß die Riegelbolzen 10 auch aus der Verriegelungsstellung gemäß F i g. 5 heraus wiederum zusammengedrückt werden können, so daß die Teile 1,2 bzw. 1, 5 weiter ineinander geschoben werden können, was insbesondere bei der Montage sinnvoll ist. Es versteht sich, daß der Kopf 16 der Riegelbolzen 10 bzw. die Durchbrechungen 8, 9, 11, 6 einen solchen Durchmesser aufweisen, daß der Kopf 16 des Riegelbolzens 10 durch die Fingerkuppen der Bedienungsperson leicht eingedrückt werden kann.
F i g. 6 und 7 zeigen zwei weitere Ansichten des Endes der Abschleppstange, wobei jedoch im Gegensatz zu F i g. 2 die andere Durchbrechung 6 für das Einrasten der Riegelbolzen 10 der Einrichtung 3 benutzt wird. Es ist auch hier ersichtlich, daß eine im wesentlichen geschlossene öse durch den Haken 4 erreicht wird, wobei aber die Beweglichkeit der Teile gegeneinander und insbesondere der Kraftwagen beim Abschleppen zueinander nirht beeinträchtigt ist.
In F ig. 8 bis 10 ist dargestellt, daß die Abschleppstange auch dann mit einem Kraftfahrzeug verbunden werden kann, wenn an diesem keine Abschleppöse vorgesehen ist. sondern nur die Stoßstange 17 zur Verfügung steht Es findet dann ein Verbindungsstück
18 Verwendung, welches als Hohlprofilträger gemäß den Fig.9 und 10 ausgebildet sein kann und welches Bohrungen 19 zur Bildung einer öse aufweist. Zur Montage ies Verbindungsstückes 18 an der Stoßstange 17 eines Kraftfahrzeuges werden die beiden Schrauben 20, die an ihrem vorderen Ende Krallen 21 aufweisen, durch entsprechende Aussparungen 22 und 23 an dem Verbindungsstück 18 durchgesteckt und um die beiden Ränder der Stoßstange 17 mit den Krallen 21 herumgelegt Die Schrauben 20 besitzen an ihrem unteren Ende Gewinde. Das Verbindungsstück 18 kann mit Hilfe von Flügelmuttern 24 angezogen werden, bis ein Puffer 25 einen festen Sitz auf der Stoßstange 17 erreicht Durch die Anbringung mehrerer Aussparungen 22 und langlochartiger Schlitze zur Bildung der Aussparungen 23 können die Schrauben 20 an verschiedene Stoßstangenprofile in verschiedenen Winkel- und Relativlagen angesetzt werden. Solche Vorrichtungen zum Anschließen von Abschleppstange!! an Stoßstangen von Kraftfahrzeugen sind bekannt, z. B. durch das DE-GM 19 90 682. Sodann ist es nur noch erforderlich, den Haken 4 durch die beiden Bohrungen
19 zu führen und die entsprechende verriegelnde Einrichtung 3 zur Verbindung des Verbindungsfußes 5 in die Schließstellung, wie aus Fig. 10 ersichtlich, zu überführen.
Sind an den beiden Kraftfahrzeugen Abschleppen vorgesehen, so werden die Haken 4 bei der Montage der Abschleppstange in die ösen eingehängt Anschließend wird die Einrichtung 3 zwischen den Haken 4 und den inneren Stangenteilen 1 in die Verriegelungsstellung gebracht und zwar entweder in die gemäß F i g. 2 oder in diejenige gemäß F i g. 7. In beiden Stellungen ist der Haken 4 im wesentlichen zu einer öse ergänzt und damit geschlossen. Welche der beiden Raststellungen gewählt wird, hängt im wesentlichen von der Ausbildung der Abschleppöse bzw. des Kupplungskopfes des ziehenden Fahrzeuges ab. Damit sind die beiden Stangenteile 1 jeweils mit einem der beiden Fahrzeuge bereits verbunden. Die Abschleppstange muß nunmehr zusammengefügt werden, wobei an zwei Stellen das äußere Stangenteü 2 mit je einem Stangentei! verbunden werden muß. Zu diesem Zweck wird zunächst die Einrichtung 3 an einem Ende eines Stangenteiis 1 betätigt, und zwar durch manuelles
Zusammendrücken der beiden Riegelbolzen 10. so daß das eine Ende des Stangenteils 2 über die Köpfe 16 hinweggeschoben werden kann, wobei sich die Stangenteile 1 und 2 relativ einander nähern, bis die verriegelnde Einrichtung 3 in eine der beiden Durchbrechungen 8 oder 9 an dem Stangenteil 2 einrastet, letzt wird diese Einrichtung 3 durch erneutes Zusammendrücken der boien Riegelbolzen 10 nochmals gelöst und das Stangenteil 2 noch weiter über das Stangenteil I geschoben, bis sich das bisher noch nicht verbundene Stangenteil 1 in das Ende des Stangenteils 2 einführen läßt. Auch dort wird die Einrichtung 3 durch Zusammendrücken der beiden Riegelbolzen 10 betätigt. Das äußere Stangenteil 2 wird sodann in Richtung auf das zuletzt genannte Stangenteil I und von dem zuerst genannten Stangenteil 1 weg verschoben, bis in der Regel die zuletzt betätigte verriegelnde Einrichtung 3 in Verriegelungsstellung einrastet, wobei noch die zuerst
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stellung verbleibt, da die beiden Stangenteile I und 2 zu weit ineinandergeschoben sind, als daß auch diese Einrichtung 3 in die Verriegelungsstellung einrasten könnte. Dies geschieht dann durch langsames Anfahren des ziehenden Kraftfahrzeuges, bei dem sich die beiden Stangenteile 1 und 2 voneinander weg bewegen, bis die Einrastung erfolgt.
Auch das Lösen der Abschleppstange nach dem Abschleppvorgang bereitet keine Schwierigkeiten. Hierbei müssen lediglich entweder die beiden verriegelnden Einrichtungen 3 zwischen den Stangenteilen I und 2 gleichzeitig betätigt werden. Es ist aber auch möglich, daß nur eine Einrichtung 3 betätigt wird, und zwar entweder eine zwischen den beiden Stangenteilen 1 und 2 oder aber eine Einrichtung 3 zwischen dem Verbindungsfuß 5 und dem Stangenteil 1, so daß damit die Verbindung zwischen den Teilen der Abschleppstange aufgehoben wird und eines der Fahrzeuge weggefahr*»n wprrlpn Itann
Hierzu 5 Blatt Zcichnunccn

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Abschleppstange für Kraftfahrzeuge mit mindestens zwei gegeneinander verstellbaren Stangenteilen aus unrundem, hohlem Querschnittsprofil, die an ihren voneinander abgekehrten Enden Haken zum Anschluß der Stange an die beiden Kraftfahrzeuge aufweisen und bei denen im Bereich ihrer einander zugekehrten Enden eine die beiden Stangenteile bei Erreichen der Schlepplage selbsttätig miteinander verriegelnde Einrichtung vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Stangenteile (1, 2) teleskopartig unverdrehbar ineinander geführt sind und daß die verriegelnde Einrichtung (3) aus einem im inneren Stangenteil (1) gelagerten federbeaufschlagten Riegelbolzen (10) besteht, der durch fluchtende Durchbrechungen (U, 8 bzw. 11,9) in der Wandung der inneren (1) und der äußeren (2) Stangenteile hindurchreicht und entgegen der Kiift der Feder (13), mit dem Umriß des inneren Stangenteils (1) abschließend, rückführbar gelagert ist
2. Abschleppstange nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder (13) der verriegelnden Einrichtung (3) von einer Hülse (14) umgeben ist, die zugleich einen Bund (12) jedes Riegelbolzens (10) übergreift
3. Abschleppstange nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet daß die Stangenteile (1,2) aus Vierkantrohr bestehen und das äußere Stangenteil (2) in alten vier Wandungen Durchbrechungen (8 und 9) für die Riegelbolzen (10) aufweist
4. Abschleppstange nack Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet daß die verriegelnde Einrichtung (3) auch zur lösb. .-en Verbindung der Haken (4) an den beiden Enden der Abschleppstange vorgesehen ist unter Bildung einer im wesentlichen geschlossenen öse.
5. Abschleppstange nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet daß der Haken (4) einen Verbindungsfuß (S) mit dem Profil des äußeren Stangenteiis (2) besitzt der mehrere in Längsrichtung zueinander versetzte Durchbrechungen (6) aufweist
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