DE309064C - - Google Patents

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DE309064C
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rail
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01BPERMANENT WAY; PERMANENT-WAY TOOLS; MACHINES FOR MAKING RAILWAYS OF ALL KINDS
    • E01B29/00Laying, rebuilding, or taking-up tracks; Tools or machines therefor
    • E01B29/16Transporting, laying, removing, or replacing rails; Moving rails placed on sleepers in the track

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Forklifts And Lifting Vehicles (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
M 309064 ■KLASSE 19«. GRUPPE
JAKOBPIELINBERGHEIM5ErFt.
Die Schienenverladevorrichtung soll ermöglichen, daß die Verladung der Schienen mit weniger Arbeitskräften als bisher erfolgen kann, sowie daß die bisherige übermäßige Ermüdung der Arbeiter vermieden und diesen eine größere Sicherheit geboten wird. Die Ursache der großen Ermüdung und der Notwendigkeit, eine große Anzahl Verlader zu beschäftigen, ist darin zu suchen, daß die Schienen sich zwar
ίο mit wenigen Leuten ohne große Anstrengung bis Bauchhöhe heben lassen, von dieser Höhe ab aber bis zur Höhe des Wagenbodens hochgestemmt werden müssen, was einen großen Kraftaufwand verlangt, zudem bei dem unsicheren Stande der Arbeiter auf Banketten, Graben oder Gleisbettung gefahrvoll ist. Auch nach Abwerfen der Schiene auf den Wagenboden ist ein Zurückschnellen der Schiene nicht immer ausgeschlossen, worin eine weitere
Gefahr für die Verlader liegt. Diesen Übelständen wird durch die vorliegende Verladevor.richtung abgeholfen, so daß also gleichzeitig auch die Zahl der erforderlichen Arbeiter erheblich verringert wird.
Erreicht . wird dies der Erfindung gemäß dadurch, daß an den zu beladenden Bahnwagen schräge Schienen befestigt werden, die etwa bis zur Kniehöhe (oder auch nur bis zur Bauchhöhe) der Arbeiter herabreichen.
Die zu verladende Schiene braucht also nur bis Kniehöhe frei angehoben zu werden, worauf sie auf den schrägen Schienen bis zur Wagenkante in die Höhe gehoben wird, was erheblich leichter als das senkrechte Stemmen der. Schienen ist. ,
Vorrichtungen zum Abladen Von Schienen, die einer solchen Verlade vorrichtung ähneln, sind bereits bekannt. Der Erfindung gemäß sind die schrägen Schienen aber so eingerichtet, daß sie an den Rungenaufnahmevorrichtungen angebracht werden können, was dadurch geschieht, daß sie einerseits mit einem hülsenartig auslaufenden Band und andererseits mit einem gabelartig auslaufenden angelenkten Hebel ausgerüstet sind. '45
Eine Ausführungsform der Vorrichtung ist in der Zeichnung veranschaulicht, und zwar zeigt
Fig. ι die Vorrichtung in der Seitenansicht in der Gebrauchsstellung,
Fig. 2 dieselbe Ansicht in einer Außergebrauchsstellung, und
Fig. 3 die Vorderansicht der bekannten Vor-' richtung an Bahnwagen zur Aufnahme einer Runge.
Die Vorrichtung ist so ausgebildet, daß sie an dem Bahnwagen seitlich mittels der Aufnahmevorrichtung für die Runge befestigt werden kann. Sie besteht zunächst aus zwei Schienen, von denen in der Zeichnung wegen der Seitenansicht nur eine Schiene α zu sehen ist. An jeder Schiene ist ein Hebel b angelenkt, ein Band c starr befestigt. und oben eine drehbare Stütze d angebracht. Das freie Ende des Hebels b läuft in eine Gabel aus, die über den Bolzen f der Rungenaufnahme-

Claims (2)

vorrichtung (s. Fig. 3) gelegt wird, während das Band c in eine Hülse endigt, durch die der Bolzen g der Rungenaufnahmevornchtung gesteckt wird. Die Stütze d wird so gedreht, daß sie mit ihrem freien Ende sich auf den Wagenboden stützt. Am unteren Ende jeder Schiene α ist ein Bügel h angebracht. Befinden sich die beiden Schienen (es können auch drei oder mehrere angeordnet sein) in ίο der Gebrauchsstellung (Fig. 1), so sind sie schräg gerichtet, und zwar so, daß ihr unteres Ende sich ungefähr in Kniehöhe befindet, während das obere Ende etwas über den Wagenboden hervorragt. Die zu verladende Schiene wird bis Kniehöhe angehoben und auf die Schienen α gelegt, wo sie durch die Bügel h am Abgleiten verhindert wird. Jetzt haben die Arbeiter Gelegenheit, sich während ihres Verteilern an die Schiene wieder zu erholen. Die zu verladende Schiene wird nun auf den Schienen α schräg in die Höhe geschoben, was erheblich leichter als das senkrechte Heben der Schiene ist. Wenn die zu verladende Schiene bis kurz vor das Ende der Schienen α gelangt ist, wird eine Pause gemacht und dann auf ein kurzes Kommando hin die Schiene über die Enden der Schienen a geschoben, so daß sie auf den Wagenboden fällt. Ein Zurückschnellen wird dadurch verhindert, daß die Schienen α über den Wagenboden hervorragen. Die Vorrichtung kann sehr schnell mittels der Rungenaufnahmevorrichtung am Wagen angebracht und von diesem entfernt werden. Sie läßt sich auch herabklappen, wenn dies erforderlich ist. Zu dem Zweck wird (s. Fig. 2) die drehbare Stütze d zurückgeklappt und der Hebel b vom Bolzen f abgehoben, worauf dann die Schienen α senkrecht herabhängen. PATßNT-AN SPRÜCHE:
1. Seitliche Schienen Verladevorrichtung an Bahnwagen mit nach außen und unten gerichteten, freischwebend über dem Boden endenden, gegen den Wagen abgestützten abnehmbaren Schienen, dadurch gekennzeichnet, daß die schrägen Schienen (a) einerseits mit einem hülsenartig auslaufenden Band (c) und andererseits mit einem gabelartig auslaufenden angelenkten Hebel (6) zur Anbringung an den .Bolzen (f, g) der Rungenaufnahmevorrichtungen ausgerüstet sind.
2. Schienen Verladevorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die schrägen Schienen (a) oben mit einer drehbaren Stütze (d) versehen sind.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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