DE412175C - Gleisheber mit fester Zahnstangenstuetze - Google Patents

Gleisheber mit fester Zahnstangenstuetze

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DE412175C
DE412175C DEP45824D DEP0045824D DE412175C DE 412175 C DE412175 C DE 412175C DE P45824 D DEP45824 D DE P45824D DE P0045824 D DEP0045824 D DE P0045824D DE 412175 C DE412175 C DE 412175C
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DE
Germany
Prior art keywords
fixed rack
rack support
track
rails
rack
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Expired
Application number
DEP45824D
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English (en)
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JULIUS PICKARDT
Original Assignee
JULIUS PICKARDT
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01BPERMANENT WAY; PERMANENT-WAY TOOLS; MACHINES FOR MAKING RAILWAYS OF ALL KINDS
    • E01B29/00Laying, rebuilding, or taking-up tracks; Tools or machines therefor
    • E01B29/04Lifting or levelling of tracks

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Transmission Devices (AREA)

Description

  • Gleisheber mit fester Zahnstangenstütze. Bekanntlich muß der Unterbau der Schienen, der sich im Betriebe öfters senkt und dadurch Unebenheiten in der Gleisrichtung hervorruft, von Zeit zu Zeit ausgebessert und die Schienen ausgeebnet werden. Es sind bereits Gleisheber bekannt, die unter Benutzung einer Winde es ermöglichen, das Gleis zu heben, um so die Arbeiten zu erleichtern. Ferner sind Vorrichtungen bekannt geworden, die mit zwei Stützspindeln ausgerüstet sind, so daß sowohl das Heben des Gleisstranges in seiner Gesamtheit als auch das Heben einer einzelnen Schiene durchgeführt werden kann. Auch sind Geräte nicht mehr neu, bei denen ein kitzel auf einer festen Zahnstange abrollt. Der vorliegende Gleisheber unterscheidet sich von den bekannten Einrichtungen dadurch, daß die an dem Triebgehäuse angelenkten, die Schienen untergreifenden Hebel gelenkig mit zwei schräg nach aufwärts gerichteten feste Armen eines auf der feststehenden Zahnstange sitzenden Gleitstückes verbunden sind. Hierdurch ist das gleichmäßige Hochheben der Schienen gewährleistet, und die ganze Ausführungsform wird gegenüber den bekannten Einrichtungen in der Herstellung und Bedienung einfacher und daher billiger. In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand beispielsweise dargestellt, und zwar zeigen: Abb. z eine Gesamtanordnung der Vorrichtung zum Heben beider Schienenstränge, Abb. z eine Seitenansicht der Abb. z und Abb.3 eine Gesamtanordnung der Vorrichtung zum Heben eines Schienenstranges. Die Vorrichtung besteht im wesentlichen aus einer feststehenden Zahnstange d, an deren oberem Teil ein Führungsgehäuse b mit eingebautem kitzel c angebracht ist, welches finit der Zahnstange a in Eingriff steht. Das Kitzel c ist durch die Kurbel d drehbar, und das ganze Gehäuse b ist gegen den Boden durch angelenkte Streben e dadurch abgestützt, daß diese vermittels der Stützstreben h mit dem Führungsstück g verbunden sind. Die Zahnstange a endet in einen Fuß in, der am unteren Teil Zähne n trägt, die in den Boden eindringen Die Streben e sind an ihren unteren Enden zu Klauen f umgebogen, die unter die zu hebenden Schienen k greifen, welche ihrerseits durch Schwellen verbunden sind. Durch Verschieben des Führungsstückes g längs der Zahnstange a werden die Klauen f auf den Abstand der Schienen k eingestellt, während die Klinke i die Einstellung durch Einschnappen in die Zahnstange a verriegelt. Ist die Vorrichtung auf diese Weise eingestellt, ,so wird durch Drehen der Kurbel d in Pfeilriclitüng das Ritzel c auf die Zahnstange a nach oben bewegt, wodurch das Gehäuse b und dadurch auch die Streben e mit den Greifklauen f und die Schienen k gehoben werden. Bei der Verschiebung des Ritzels c mußi das Führungsstück g mit den festen Streben h nachrutschen, während nach beendetem Heben die Klinke i eine Abwärtsbewegung selbsttätig verhindert.
  • Zur Hebung nur eines der beiden Schienen k dient dieselbe Vorrichtung für der Anordnung nach Abb.3. Hierbei ist an dem Führungsstück g eine Klaue p vorgesehen, die entsprechend der vorher beschriebenen Wirkungsweise so weit durch Auslösen der Klinke i nach unten bewegt wird, daB dieselbe unter die betreffende Schiene k faBt. Um im Tunnel ein seitliches Umkippen der Zahnstange a zu verhüten, ist an dem Kopf q der Zahnstange eine auszieh- und feststellbare Stütze r angelenkt, wie die Anordnung in Abb. 3 zeigt.

Claims (1)

  1. PATENT-ANsPRUcn: Gleisheber mit fester Zahnstangenstütze und an dem Triebgehäuse angelenkten, die Schienen untergreifenden Hebeln, gekennzeichnet durch ein Gleitstück (g) auf der feststehenden Zahnstange (a), das mit zwei schräg nach aufwärts gerichteten festen Armen (h) versehen ist, die mit den Hebeln (e) gelenkig verbunden sind.
DEP45824D 1923-03-03 1923-03-03 Gleisheber mit fester Zahnstangenstuetze Expired DE412175C (de)

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DE412175C true DE412175C (de) 1925-04-15

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DE (1) DE412175C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE202015008811U1 (de) 2015-12-23 2016-01-28 Erwin Schneider Gleisspurstellwinde

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DE202015008811U1 (de) 2015-12-23 2016-01-28 Erwin Schneider Gleisspurstellwinde

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