DE429282C - UEberhebevorrichtung - Google Patents

Description

• Überhebevorrichtung. Die durch Patent 40 18 9 r geschützte Bauart einer überhebevorrichtung für Walzstäbe in Gestalt einer Schleppervorrichtung, die auch das Ordnen der von dem Kühlbett auf den Aöfuhrrollgang zu bringenden Walzstäbe besorgt, ist besonders geeignet zur Anwendung bei Kühlbetten, deren Rechen oder Wange" annähernd winkelrecht zum Abfuhrrollgang liegen. Bei Kühlbetten, deren Rost aus schrägliegenden, sich drehenden Wellen gebildet ist, ist die geschützte Bauart nur schwer befriedigend unterzubringen. Für diesen Zweck muß eine neue Bauart nach den gleichen Gnidsätzen wie bei der Überhebevorrichtung nach Patent 401891 geschaffen werden, d. h. sie muß den Walzstab hochheben, seitlich bewegen und auf den Abfuhrrollgang geordnet ablegen, was - durch einen mit einem Arm versehenen heb- und schwenkbaren Hebel getätigt wird.
• Inder Zeichnung stellt dar: Abb. i Aufriß des Hebels in der .gesenkten Lage mit einem auf den Rollgangsrollen aufgelegten Walzstab, Abb. a Aufriß des Hebels in der gehobenen Lage, einen Walzstab über die Rollgangsrollen tragend, Abb.3 Grundriß des Kühlbettes mit einem Hebel in gesenkter Lage (links) und einem Hebel in gehobener und geschwenkter Lage (rechts), Abb. q. Querschnitt durch den Rollgang und das Kühlbett mit Seitenansicht des Hebels in der gesenkten Lage.
• Der Walzstab a wird durch die schrägliegenden, sich drehenden Wellen s des Kühlbettes nach der Lage b gebracht. Von dieser Lage b aus soll der Walzstab auf die Rollgangsrollen f in die Lage d (Abb. i) geordnet abgelegt werden. Zu diesem Zwecke wird der Arm g des Hebels h, von denen stets mehrere zusammenarbeiten, durch Drehen des Hebels lt mittels der Zugstange i und des Hebels k um die vertikale Achse 1, die in einer um den Zapfen m schwenkbaren Büchse n gelagert ist, unter den Walzstab der Lage b geschoben (Abb. 3, links). Hierauf wird mittels der Zugstange o die Büchse n mit Welle 1, dem Hebel lt mit Arm g und dem Stab b um den Zapfen in gedreht, so daß der Walzstab aus der unteren Lage b in die obere Lage e (Abb. a), auf dem Arm g ruhend, gehoben wird. Dann wird durch Ziehen der Zugstange i nach links am Hebel k (Abb. 3, rechts) der Hebel k mit Arm g und Walzstab c um die Welle L derart gedreht, daß der Walzstab c über der Rollgangsrolle f in der gewünschten Stellung ist,, worauf durch Bewegen der Zugstangen o nach `Zinks die Welle Z in die vertikale, der Heel h mit Arm g in die horizontale Lage kommen (nach Abb. i), und dabei. der Walzstab richtig in die Lage d auf der l@ollgangsrolle f zu liegen kommt. Der heb- und ;schwenkbare Hebel löst demnach die gestellte ,Aufgabe.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH: Überhebevorrichtung nach Patent 401894 dadurch gekennzeichnet, daß der Schlepper aus einem mit einem Arm (g) versehenen Hebel (h) besteht, der einerseits schwenkbar, anderseits heb- und senkbar eingerich-- tet ist.