DE401891C - UEberhebevorrichtung - Google Patents

UEberhebevorrichtung

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Publication number
DE401891C
DE401891C DESCH63257D DESC063257D DE401891C DE 401891 C DE401891 C DE 401891C DE SCH63257 D DESCH63257 D DE SCH63257D DE SC063257 D DESC063257 D DE SC063257D DE 401891 C DE401891 C DE 401891C
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DE
Germany
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tractor
roller table
cooling bed
collecting plate
bars
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Expired
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DESCH63257D
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EDUARD SCHLOEMANN HYDRAULISCHE
Original Assignee
EDUARD SCHLOEMANN HYDRAULISCHE
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21BROLLING OF METAL
    • B21B43/00Cooling beds, whether stationary or moving; Means specially associated with cooling beds, e.g. for braking work or for transferring it to or from the bed
    • B21B43/006Transfer from bed

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Winding, Rewinding, Material Storage Devices (AREA)

Description

  • Überhebevorrichtung. Den Gegenstand rler Erfindung bildet eine Vorrichtung zum t'1>erhel>en der Walzstäbe vom Kühlbett auf die ihm angeschlossene Ablege- oder Sammelplatte und von der Sammelplatte auf <leii Scherenrollgang, die auch noch das Ordnen der Walzstäbe auf der Sammelplatte vornimmt. Ferner können auch mittels dieser 'Vorrichtung die @Valzstiibe vom Rollgang allgenommen und auf rlas Kühlbett- befördert «-erden.
  • Bei den bekannten älteren Einrichtungen «-erden die in kleineren oder größeren Mengen auf dein Kühlbett oder der Ablegeplatte angesammelten Walzstäbe von einer Abschiebe- !i vorrichtun- auf den Scherenrollgangbefördert und auf diesem von Hand ausgebreitet und geordnet, bevor sie der Schere zugeführt werden. Die diesem ''erfahren.anhaftenrlen Nachteile, insbesondere höhere Betriebskosten, j können auch nicht dadurch ausgeglichen werden, rlaß man die Stäbe vor ihrem Überheben zum Rollgang gegebenenfalls durch eine Vorrichtung orrhiet, r1. h. sie zu einer ebenen S S chicht ausbreitet da :beim Abschieben auf rlen Rollgang die Ordnung gestört wird, weil die Abschiebevorrichtung die Stäbe wieder zti einem ungeordneten Haufen auf den Rollgang zusammenschieben würde.
  • Man ist litin dazu übergegangen, die auf der Sannnelplatte vorgeordneten Stäbe in der eileichen Ordnung auf maschinellem Wege voll #ler Saiiiiiielplatte auf den Scherenrollgang zii bringen, voll dein sie dann in .der üblichen Weise zur Schere nelangen. Aber auch diese Arbeitsweise stellt keine vollkommene Lösung der gestellten Aufgabe dar, da zum Ordnen j der Stäbe entweder besondere Hilfseinrichtungen, oder, wenn dies von Hand geschieht, besondere Bedienungsmannschaften erforderlich sind, die die Anschaffungs- und Betriebskosten erhöhen.
  • Mittels des Gegenstandes der Erfindung .,ollen alle clie,;e Nachteile vermieden werden. dadurch, daß die Walzstäbe ohne Zuhilfenahme besonderer Neb-eneinrichtun:gen oder Berliemingsmannschaften vom Kühlbett abgenoininen, zur Sammelplatte befördert, hier geordnet und in dieser Ordnung dem Scherenrollgang zugeführt «erden. Der Gegenstand der Erfindung kann ferner dazu benutzt werden, Walzstäbe vom Rollgang abzuheben und auf das Kühlbett zu befördern.
  • Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegen-. stand in schematischer Weise in eineng Ausführungsbeispiel dargestellt. Abb. i bis 6 zeigen eine Vorderansicht des Kühlbettes mit anschließender Saminel- oder Ablegeplatte und des Rollganges sowie des darunterliegenden Schleppers. Abb. 7 bis g stellen einen Schnitt ;lunch die Sammelplatte und den Schlepper dar.
  • Die Walzstäbe r bis 5 (Abb. i) sind in bekannter Weise vom Rollgang mittels rler Rechen a auf das Kühlbett h befördert worden und sollen von hier zum Scherenroll.gang a' gelangen, nachdem sie auf der an das Kühlbett anschließenden Sammelplatte c so geordnet sind, rlaß sie vom Scherenrollgang in üblicher Weise cler Schere zugeführt werden können. Diese Arbeit soll ausschließlich mit dein Gegenstand cler Erfindung geleistet werden, ohne . Zuhilfenahme von besonderen Nebeneinrichtungen und Bedienungsmannschaften. Unter dem Kühlbett, der Sammelplatte und dein Scherenroll.gang sind Schlepperrohre e auf Rollen f verschiebbar und uni ihre wagerechte Achse drehbar angeordnet, die mit je einem Schlepperhalten ä (Abb. 7) und einer Leiste 1i. versehen sind und deren Verschiebung und Drehung durch bekannte Mittel erfolgt.
  • Die Arbeitsweise des Erfindungsgegenstandes ist folgende: Das Sclilepperrohr e (Abb. i), das nur einen Teil der Einrichtung -darstellt, steht in Abb. i unter dein Kühlbett h, auf welchem heispielsweise rlie Stäbe i bis S ruhen, und zwar steht der Schlepperhaken g zunächst unter Stab i. Der Schlepperhaken g und die Leiste h befinrleil sich in der in Abb. 7 gezeigten Ausgangslage, die der Stellung I des Schlepperrohres c> entspricht. Dreht man nun das Rohr e in Pfeilrichtung aus Stellung I in Stellung 1I, so nimmt der Schlepperhaken g eine Lage ein, wie in Abb.8 dargestellt. Er hat sich bei diesem Vorgang über Oberkante Kühlbett erhoben und hierbei deichzeitig den Stab i vom Kühlbett abgehoben, so daß er jetzt auf dem Schlepperhaken g des Schlepperrohres e ruht (Abb. 2), also von diesem getragen wird uni für die Ouerbeförderung frei ist. Das Schlepperrohr wird nun nachdem Scher enrollgang zu verfahren, bis der Stab i über der gewünschten Stelle rler Sammelplatte angelangt ist, und dann entgegengesetzt der Pfeilrichtung in die Ausgangsstellung I (Abb. 7) zurückgedreht, wobei auch der Schlepperhaken seine Ausgangslage wieder einnimmt und den Stab auf der Sammelplatte ablegt, wie in Abb. 2 punktiert gezeichnet. Das Rohr e wird in dieser Lage wieder nach dem Kühlbett zurückgefahren, bis der Schlepperhalten g unter Stab 2 stellt. der inzwischen von den Rechen in die Lage des Stabes (Abb. i) gebracht wurde. Das Rohr wird hierauf erneut von Stellung I in Stellung II gedreht, wobei der Schlepperhaben den Stab 2 vom Kühlbett aufninnnt, dann nach dem Scherenrollgang zu gefahren, bis der Stab 2 über der Sammelplatte lieben Stab i liegt. Hierauf wird durch Drehen des Rohres in die Ausgangslage (Abb. 7) der Schlepperhaben gesenkt, so daß der Stall 2 lieben den Stab i auf die Sammelplatte zu liegen kommt. So wird ein Stab nach dem anderen vom Kühlbett abgehoben und auf @ler Sammelplatte neben den dort schon vorhandenen Stäben geordnet niedergelegt, bis die Platte mit einer ebenen Schicht von Stäben berleckt ist (Abb. 3), die dann mit der Schlepperleisteh geschlossen zum Scherenrollgang weiterbefördert werden. Das Schlepperrohr wird zu diesem Zwecke in die Endlage zum l#,-ülilbett hin verschoben (Abb. 3), wobei die Leiste h unter der Sammelplatte stellt. Wird null das Rohr im Sinne der Pfeilrichtung (Abb. 9) voll Stellung I in Stelhing 11I gedreht, so erhebt sich die Leiste l1 über die Sainnlelplatte und nimmt die in Abb.9 gezeichnete Lage ein, wobei sie die auf der Sammelplatte liegenden Stäbe aufhebt, trägt und somit für die Ouerbeförderunc, zum Rollgang freimacht (Abb. q.). Hierauf wird <las Schlepperrohr in seine Endlage zum Rollgang so weit verfahren, bis die Stäbe über dem Rollgang liegen (Abb. 3). Dreht man nun das Rohr entgegengesetzt der Pfeilrichtung (Abb. 9), so senkt sich die Leiste h und legt hierbei die Stäbe auf den Scherenrohgang nieder, und zwar in derselben Ordnung, in der sie sie von .der Sammelplatte aufgenommen hat (Abb. 6). Vom Scherenrollgang werden die Walzstäbe in der üblichen Weise der Schere zugeführt. Liegen die Walzstäbe ' auf dem Kühlbett einigermaßen geordnet, so rlaß sich das Ordnen auf der Sammelplatte erübrigt, so befördert das Schlepperrohr die Stäbe vom Kühlbett zur Sammelplatte oder unter Umständen unmittelbar zum Scherenrollgang, nicht einzeln nacheinander, wie im Ausführungsbeispiel angegeben, sondern gruppenweise.
  • Der Erfindungsgegenstand stellt somit eine einfache Vorrichtung dar, um Walzstäbe vom Kühlbett zur Sammelplatte und von hier zum Scherenrollgang zu befördern, wobei er selbst, ! wenn erforderlich, und zwar nicht schiebend, wie die bekannten Einrichtungen, sondern tragend glas Ordnen der Stäbe auf der Sammelplatte übernimmt. Auch gestattet die Einrichtung, unter Anwendung mehrerer Schlepperhalten oder einer Leiste an Stelle -les Schlepperhakens g (A.bb. 2) mehrere Stäbe in der voni Kühlbett aufgenommenen Ordnung gemeinsam auf die Sällimelplatte oder unter Fortfall einer solchen unmittelbar auf den Rollgang zu tragen. Der Erfindungsgegenstand ist ferner befähigt, Walzstäbe vorn Rollgang abzunehmen und auf das Kühl-Bett zu bringen.
  • Für alle diese Arbeiten genügt ein einziges Schlepperrolir selbstverständlich nicht, sondern es wird eine Anordnung von Schlepperrohren verwendet.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSpRUcH: t;'berhebevorrichtung für Walzstäbe in Gestalt einer Schleppereinrichtung, die auch das Ordnen der Walzstäbe auf der dein Kiililbett an-esclilosseilen Ablege-oder Saininelpl.atte übernininit, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlepper (e) uni seine senkrecht zur Längsrichtung der ! Walzstäbe verlaufende Achse drehbar tina in Richtung seiner Drehachse verschiebbar angeordnet ist.
DESCH63257D 1921-10-30 1921-10-30 UEberhebevorrichtung Expired DE401891C (de)

Priority Applications (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DESCH63257D DE401891C (de) 1921-10-30 1921-10-30 UEberhebevorrichtung
DESCH75464D DE429282C (de) 1921-10-30 1925-09-15 UEberhebevorrichtung

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DESCH63257D DE401891C (de) 1921-10-30 1921-10-30 UEberhebevorrichtung

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE401891C true DE401891C (de) 1924-09-10

Family

ID=34853272

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DESCH63257D Expired DE401891C (de) 1921-10-30 1921-10-30 UEberhebevorrichtung

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE401891C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1221593B (de) * 1962-03-24 1966-07-28 Demag Ag Rechenkuehlbertt
DE1257085B (de) * 1959-10-14 1967-12-28 Pompey Acieries Vorrichtung zum Handhaben und Umwenden oder Kanten von Werkstuecken mit vieleckigem, insbesondere rechteckigem oder quadratischem Querschnitt

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1257085B (de) * 1959-10-14 1967-12-28 Pompey Acieries Vorrichtung zum Handhaben und Umwenden oder Kanten von Werkstuecken mit vieleckigem, insbesondere rechteckigem oder quadratischem Querschnitt
DE1221593B (de) * 1962-03-24 1966-07-28 Demag Ag Rechenkuehlbertt

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