DE601059C - Teigstueckkerbmaschine - Google Patents
TeigstueckkerbmaschineInfo
- Publication number
- DE601059C DE601059C DEH126048D DEH0126048D DE601059C DE 601059 C DE601059 C DE 601059C DE H126048 D DEH126048 D DE H126048D DE H0126048 D DEH0126048 D DE H0126048D DE 601059 C DE601059 C DE 601059C
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- DE
- Germany
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- dough
- pieces
- plate
- troughs
- frame
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- Expired
Links
Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A21—BAKING; EDIBLE DOUGHS
- A21C—MACHINES OR EQUIPMENT FOR MAKING OR PROCESSING DOUGHS; HANDLING BAKED ARTICLES MADE FROM DOUGH
- A21C11/00—Other machines for forming the dough into its final shape before cooking or baking
- A21C11/12—Apparatus for slotting, slitting or perforating the surface of pieces of dough
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Food Science & Technology (AREA)
- Manufacturing And Processing Devices For Dough (AREA)
Description
- Teigstückkerbmaschine Die Erfindung betrifft eine Teigstückkerbmaschine mit einem über der Fördervorrichtung für die Teigstücke gelagerten Satz umlaufender Messerscheiben, der absatzweise in den Höhenbereich der Bewegungsbahn der auf der Unterlage festgehaltenen Teigstücke niedergesenkt und wieder angehoben wird.
- Erfindungsgemäß sollen nun derartige bekannte Maschinen in einfachster Anordnung für kleinere und mittlere Betriebe zum Bedienen von nur einer Seite und zum gleichzeitigen Wenden der gekerbten Teigstücke dadurch eingerichtet werden, daß als Fördermittel für die Teigstücke ein absatzweise waagerecht in den Grundrißbereich der Messerscheiben hinein- und wieder zurückbewegter Rahmenwagen gewählt wird, in dem unterhalb einer zur Aufnahme der Teigstücke dienenden, aus einzelnen Kippmulden gebildeten Platte im Abstand ein herausziehbares Aufnahmebrett für die nach vollzogener Kerbung durch selbsttätiges Kippen aus den Mulden in umgekehrter Lage abgeworfenen Teigstücke angeordnet ist.
- Zweckmäßigerweise wird auch die Kippmuldenplatte leicht auswechselbar im Rahmenwagen, und zwar auf aus ihrem Grundrißbereich absatzweise entfernbaren Unterstützungsrasten, gelagert, nach deren Betätigung die Platte auf die Führungen. des vorher entfernten, mit gekerbten Teigstücken beladenen Aufnahmebrettes herunterfällt, wonach eine weitere mit Kippmulden ausgerüstete Platte oben in den Rahmenwagen eingeschoben werden und ein neuer Arbeitsdoppelhub des letzteren beginnen kann.
- Dadurch ergeben sich, wie bereits angedeutet, Vorteile insofern, als die Teigstücke die Maschine gewendet verlassen und man die Maschine nur von einer Seite in bei anderen Arbeitsmaschinen (z. B. Schneid- und Stanzvorrichtungen) üblicher Weise durch Hineinschieben und Herausziehen der Teigstückunterlagen zu bedienen braucht. Die Maschine gemäß der Erfindung eignest sich infolge ihrer verhältnismäßig einfachen Ausführung .ganz besonders für kleine und mittlere Betriebe.
- Die Zeichnung veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel der Kerbmaschine gemäß der Erfindung, und zwar zeigen Fig. s eine Seitenansicht in Richtung des Pfeiles A (Fig. 2) gesehen, Fig.2 eine teilweise Vorderansicht zu Fig. 1, Fig.3 einen Ausschnitt aus der Vorderansicht gemäß Fig.2 in vergrößertem Maßstab, und zwar die Haltevorrichtung für -die Teigstücke und den Rahmenwagen, und Fig. q. eine Seitenansicht des letzteren. Zur Aufnahme zweier übereinander angeordiieten, aus Kippmulden 9' gebildeten Platten 7 und 8 dient ein Rahmenwagen i, der auf vier Rollen 3 in waagerechten Schienen 5 eines Ständerpaares 6 durch einen Kurbelschleifentrieb io bis 16 hin und her geschoben wird. Die Kurbelscheibe 15 wird durch einen Ketten- oder Riementrieb 17 von einem Motor 18 angetrieben. Die obere Platte 7, in deren Kippmulden sich Teigstücke befinden; ist auf in der Zeichnung nur angedeuteten absatzweise zurückziehbaren Unterstützungsrasten 2 gelagert, so daß sie nach Betätigung der unter Umständen auch klapperförmigen Rasten 2 nach unten in die frühere Lage der unteren, mittlerweile entfernten Platte 8 (vgl. Fig. i und 4) fällt. Die untere Platte 8 ist ähnlich wie eine Schublade zweckmäßigerweise nach vorn aus dem Wagen i herausziehbar.
- Die Einrichtung ist so getroffen, daß nach dem Einrücken. einer Kupplung die Kurbelscheibe 15 nur eine einzige volle Umdrehung in Richtung des Pfeiles 26 (Fig. i ) zurücklegt, wobei der Rahmenwagen i eine Hinundherbewegung von der linken Ruhestellung (links bezüglich Fig. i) nach rechts und wieder zurück ausführt.
- Bei dieser Bewegung gelangen die auf den einzelnen Kippmulden g' der oberen Platte 7 liegenden vorgegorenen Teigstücke in den Bereich eines Satzes umlaufender Messerscheiben 39, die in einem Schwenkrahmen 35 in ihrer Winkellage verstellbar gelagert sind und absatzweise, wie üblich, auf und nieder bewegt werden. Die Teigstücke erhalten dabei eine Kerbung. Nach vollzogener Kerbung werden sie in der Ruhestellung des Wagens i durch selbsttätiges Kippen der Mulden 9' in umgekehrter Lage (also mit der Kerbe nach unten) auf die darunterliegende Platte 8 abgeworfen, die dann mit den umgekehrt liegenden gekerbten Teigstücken in den Hauptgärschrank ;geschoben, wird. Darauf läßt man die nunmehr leere Platte 7 durch Betätigung der Unterstützungsrasten 2 auf die Führungen des vorher entfernten, mit gekerbten Teigstücken beladenen Aufnahmebrettes 8 herunterfallen, wonach eine weitere mit Kippmulden ausgerüstete Platte 7 oben in den Rahmenwagen i eingeschoben werden und ein neuer Arbeitsdoppelhub des letzteren beginnen kann.
- Um ein Verschieben- der Teigstücke während des Eingriffs der Messer zu verhindern, ist, wie üblich, eine Teighaltevorrichtung vorgesehen, die aus einem am Wagen i bei 6o (Fig.4) angelenkten Klapprahmen 59, 61 besteht. Längs liegende Klemmschienen 67 dieses Rahmens sorgen: während der Einwirkung der Messer 39 im Sinne der Fig. 3 für das Festhalten der Teigstücke auf der Unterlage. In; der vorderen Beschickungs-und Entnahmestellung des Wagens i ist der Klemmrahmen 59, 61, 67, der durch in Schlitzführungen 64, 65 laufende Rollen 63 (vgl. Fig. i, 3 und 4) gesteuert wird, hochgeklappt (Fig.4, strichpunktiert). Bei der Einschubbewegung des Rahmenwagens i wird demnach der aus den Trägern 59 und 61 gebildete Rahmen wieder gesenkt.
- Wie bei bekannten Einrichtungen kann naturgemäß auch ein erfindungsgemäß ausgebildeter Rahmenwagen reit den auf dem oberen Brett liegenden Teigstücken g durch die Schneidvorrichtung zunächst nur einmal hindurchgeführt werden; wonach dann auf der Rückseite der Maschine die Mulden g' durch Kippen entleert werden müßten und schließlich -die Teigstücke auf dem Aufnähmebnett 8 abgenommen werden könnten.
- Die nicht näher dargestellte Kippeinrichtung für die Mulden g' des Brettes 7 ist mit einem Handgriff versehen, durch den der ganze Muldensatz zusammengekippt werden kann.
Claims (2)
- PA'1I:h'rANSt'1<ÜC11L: i. Teigstückkerbmaschine mit einem über der Fördervorrichtung für die Teigstücke gelagerten Satz umlaufender Messerscheiben, der absatzweise in- den Höhenbereich der Bewegungsbahn der auf der Unterlage festgehaltenen Teigstücke niedergesenkt und wieder angehoben wird, dadurch gekennzeichnet, äaß das Fördermittel für die Teigstücke aus einem absatzweise waagerecht in den: Grundrißbereich der Messerscheiben (39) hineir-und wieder zurückbewegten Rahmenwagen (i) besteht, in dem unterhalb einer zur Aufnahme der Teigstücke dienenden, aus .einzelnen Kippmulden (g'), gebildeten Platte (7) im Abstand ein herausziehbares Aufnahmebrett (8)@für die nach vollzogener Kerbung durch selbsttätiges Kippen aus den Mulden (9') in umgekehrter Lage abgeworfenen Teigstücke angeordnet ist.
- 2. Teigstückkerbvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß auch die Platte (7) leicht auswechselbar im Rahmenwagen (i), und zwar auf aus ihrem Grundrißbereich absatzweise entfernbaren Unterstützungsrasten (2), gelagert ist, nach deren Betätigung die Platte (7) auf die Führungen. des vofher entfernten, mit gekerbten Teigstücken beladenen Aufnahmebrettes (8) herunterfällt, wonach eine weitere mit Kippmulden ausgerüstete Platte oben. in den Rahmenwagen (i) eingeschoben werden und ein neuer Arbeitsdoppelhub des letzteren beginnen kann.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEH126048D DE601059C (de) | 1931-03-21 | 1931-03-21 | Teigstueckkerbmaschine |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEH126048D DE601059C (de) | 1931-03-21 | 1931-03-21 | Teigstueckkerbmaschine |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE601059C true DE601059C (de) | 1934-08-07 |
Family
ID=7175048
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEH126048D Expired DE601059C (de) | 1931-03-21 | 1931-03-21 | Teigstueckkerbmaschine |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE601059C (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE743455C (de) * | 1941-11-23 | 1943-12-27 | Willy Schmitz | Vorrichtung zum Einkerben und Wenden von Teigstuecken, insbesondere zur Herstellung von Broetchen |
EP1161871A1 (de) * | 2000-06-05 | 2001-12-12 | Volkmar Hegner | Vorrichtung zum Schneiden von Backwaren |
WO2002007521A1 (de) * | 2000-07-05 | 2002-01-31 | König Maschinen Gesellschaft M.B.H. | Vorrichtung zur mechanischen bearbeitung der oberfläche eines teigstückes |
-
1931
- 1931-03-21 DE DEH126048D patent/DE601059C/de not_active Expired
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE743455C (de) * | 1941-11-23 | 1943-12-27 | Willy Schmitz | Vorrichtung zum Einkerben und Wenden von Teigstuecken, insbesondere zur Herstellung von Broetchen |
EP1161871A1 (de) * | 2000-06-05 | 2001-12-12 | Volkmar Hegner | Vorrichtung zum Schneiden von Backwaren |
WO2002007521A1 (de) * | 2000-07-05 | 2002-01-31 | König Maschinen Gesellschaft M.B.H. | Vorrichtung zur mechanischen bearbeitung der oberfläche eines teigstückes |
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