DE888407C - Beschickungseinrichtung fuer Stossoefen - Google Patents

Beschickungseinrichtung fuer Stossoefen

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Publication number
DE888407C
DE888407C DES14466D DES0014466D DE888407C DE 888407 C DE888407 C DE 888407C DE S14466 D DES14466 D DE S14466D DE S0014466 D DES0014466 D DE S0014466D DE 888407 C DE888407 C DE 888407C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
furnace
blocks
adjustable
loading device
longitudinal
Prior art date
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Expired
Application number
DES14466D
Other languages
English (en)
Inventor
Hermann Dipl-Ing Hein
Wilhelm Walliczek
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Siemens AG filed Critical Siemens AG
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Application granted granted Critical
Publication of DE888407C publication Critical patent/DE888407C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F27FURNACES; KILNS; OVENS; RETORTS
    • F27BFURNACES, KILNS, OVENS, OR RETORTS IN GENERAL; OPEN SINTERING OR LIKE APPARATUS
    • F27B9/00Furnaces through which the charge is moved mechanically, e.g. of tunnel type; Similar furnaces in which the charge moves by gravity
    • F27B9/14Furnaces through which the charge is moved mechanically, e.g. of tunnel type; Similar furnaces in which the charge moves by gravity characterised by the path of the charge during treatment; characterised by the means by which the charge is moved during treatment
    • F27B9/20Furnaces through which the charge is moved mechanically, e.g. of tunnel type; Similar furnaces in which the charge moves by gravity characterised by the path of the charge during treatment; characterised by the means by which the charge is moved during treatment the charge moving in a substantially straight path tunnel furnace
    • F27B9/22Furnaces through which the charge is moved mechanically, e.g. of tunnel type; Similar furnaces in which the charge moves by gravity characterised by the path of the charge during treatment; characterised by the means by which the charge is moved during treatment the charge moving in a substantially straight path tunnel furnace on rails, e.g. under the action of scrapers or pushers
    • F27B9/225Furnaces through which the charge is moved mechanically, e.g. of tunnel type; Similar furnaces in which the charge moves by gravity characterised by the path of the charge during treatment; characterised by the means by which the charge is moved during treatment the charge moving in a substantially straight path tunnel furnace on rails, e.g. under the action of scrapers or pushers the charge being subjected to an additional manipulation along the path
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C21METALLURGY OF IRON
    • C21DMODIFYING THE PHYSICAL STRUCTURE OF FERROUS METALS; GENERAL DEVICES FOR HEAT TREATMENT OF FERROUS OR NON-FERROUS METALS OR ALLOYS; MAKING METAL MALLEABLE, e.g. BY DECARBURISATION OR TEMPERING
    • C21D9/00Heat treatment, e.g. annealing, hardening, quenching or tempering, adapted for particular articles; Furnaces therefor
    • C21D9/0006Details, accessories not peculiar to any of the following furnaces
    • C21D9/0018Details, accessories not peculiar to any of the following furnaces for charging, discharging or manipulation of charge

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Description

  • Es ist bekannt, Stoßöfen so, zu verwenden bzw. auszubilden., daß sie fallweise entweder mit neben-Einanderliegenden, mit ihrer Längsachse zur Ofenlängsrichtung parallelen Blöcken, oder.mit quer zur Ofenlängsachse liegenden, beschickt werden. Im ersten Fall werden die Blöcke in muldenförmigen Längsbahnen des Ofens weiterbefördert, im zweiten Fall die quer zu den: Mulden liegenden. Blöcke auf den Muldenoberkanten bewegt. Die Erfindung betrifft eine Beschickungseinrichtung für solche Öfen, die gleicherweise für das Einstoßen beider Blockgattungen geeignet sein soll. Diese Beschickungseinrichtung muß- also in der Regel so beschaffen sein, daß sie bei Beschickung des Ofens mit in der Längsrichtung des Ofens liegenden Blöcken jeweils nur immer einen oder einen Teil -der nebeneinanderliegenden Blöcke erfaßt, bei Beschickung mit quer zur Ofenachse liegenden Blöcken diese jedoch in geschlossener Masse als Ganzes vorwärts bewegt «erden.
  • Nach der Erfindung ist die Einstoßvorrichtung mit einem oder mehreren verstellbaren oder betriebsmäßig entfernbaren Mitnehmern versehen, durch deren Umstellung in die eine oder andere Lage bzw. durch deren Entfernung die Stoßvorrichtung für die Mitnahme der einen oder anderen Blockgattung geeignet gemacht werden kann.
  • An Hand der Zeichnung ist die Erfindung näher erläutert. In Fig. i ist der für die Erfindung wesentliche Teil der Stoßvorrichtung im Längsschnitt, in Fig. 2 in Draufsicht gezeigt. Mit i ist der Ofen, mit 2 dessen Einführungsöffnung, mit 3 dessen Tür bezeichnet. Die Ofensohle ist mit parallel laufenden muldenförmigen Bahnen q, für das Ofengut versehen. 5 ist eine Beschickungsauflage für das Ofengut, die ebenfalls entsprechende Führungsmulden 6 aufweist. Mit 7 ist ein in seiner Längsrichtung durch den Ofen zu fördernder, in einer Mulde des Beschickungstisches liegender Block bezeichnet. Um die in der Längsrichtung zu fördernden Blöcke einzeln einstoßen zu können, ist die Einstoßvorrichtung 8 mit einem Stößel 9 versehen, der längs einer Querführung io senkrecht zur Stoßrichtung von einer Mulde zur- anderen: verstellt werden kann. Die Querbewegung des Stößels besorgt der Schraubenantrieb i i. Ist ein Block aus.. einer Mulde des Beschickungstisches in den Ofen eingestoßen, so wird: der Stößel 9 innerhalb. der Stoßvorrichtung quer zur Stoßrichtung zur nächsten Mulde bewegt, so, daß beim' neuerlichen; Vorwärtsgang der Stoßvorrichtung der- in der nächsten Mulde liegende Block vom Stößel erfaßt wird. Auf diese Weise wird von den auf dem Beschickungstisch nebeneinan.derliegenden Blöcken: einer nach denn andern in den Ofen befördert.
  • Soll nun ,der Ofen mit quer zur Ofenachse liegendem Gut beschickt werden, so, ist hierfür der Stößel 9 nicht geeignet. Um mit der Stoß.vo@rrichtung auch in diesem Fall eine anstandslose Gutbeförderung zu erzielen, sind auf der Staßvorrichtung verstellbare Mitnehmer 12 angeordnet, die auf einer gemeinsamen Verstellachse 13 mit einem Betätigungshandgriff 1q. sitzen. Werden die Mitnehmer 1a in die in Fig. i strichliert angedeutete Arbeitslage i2' heruntergeklappt, in Fig. 2 ist die entsprechende Stellung der Mitnehmer voll gezeichnet, so, bieten, sie eine geeignete Vorrichtung zur gleichmäßigen Fortbewegung der Masse der quer zur Ofenachse nebeneinanderliegenden, auf den Muldenoberkanten 15 geführten Blöcke; 16, die in den Figuren strichliert eingezeichnet sind.
  • Es kann naturgemäß auch umgekehrt der die für Längsrichtung liegenden Blöcke verschiebende Teil, also im vorliegenden Ausführungsbeispiel der Stößel, zusätzlich so verstellhar sein, z. B. verschwenkbar auf seinem Träger, daß er aus seiner Arbeitslage entfernt werden kann und der Förderung der quer zur Ofenachse liegenden Blöcke nicht hinderlich ist. In diesem. Fall kann die nicht verstellbare Stirnwand der Stoßvorrichtung selbst zur Bewegung der quer zur Ofenlängsachse liegenden Blöcke verwendet werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Beschickungseinrichtung für Stoßöfen:, die fallweise mit ihrer Längsachse parallel zur Ofenlängsrichtung liegenden Blöcken, oder mit quer zur Ofenlängsachse liegenden Blöcken beschickt werden., wobei für die erstgenannten Blöcke muldenförmige Längsbahnen im Ofen vorgesehen sind, während die letztgenannten. Blöcke auf den Muldenoberkanten bewegt werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Einstoßvorrichtung mit einem oder mehreren verstellbaren oder betriebsmäßig entfernbaren Mitnehmern versehen ist, durch deren Umstellung in die eine oder andere Lage bzw. durch deren Entfernung die Stoßvorrichtung für die Mitnehmer der einen; oder anderen Blockgattung geeignet gemacht werden kann. z. Beschickungseinrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die mit einem. quer zur Stoßrichtung verstellbaren Stößel für die in ihrer Längsrichtung zu fördernden: Blöcke, versehene Stoßvorrichtung mit zweckmäßig auf einer genreeinsamen Verstellachse sitzenden verschwenkbaren Mitn:ehmern ausgerüstet ist, die bei ihrem Verschwenken in 4ie, Bewegungsbahn quer zur Ofenachse liegenden. Blöcke deren Mitnahme bewirken. 3. Beschickungseinrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der quer zur Stoßrichtung verstellbare, zur Förderung der in Längsrichtung durch den Ofen bewegten Blöcke dienende Teil zusätzlich verstellbar, z. B. verschwenkbar auf seinem Träger angeordnet ist, so daß er bei Entfernung aus seiner Arbeitslage der Förderung der quer zur Ofenlängsachse liegenden Blöcke .durch die, Stoßvorrichtung nicht hinderlich ist.
DES14466D 1943-12-15 1943-12-15 Beschickungseinrichtung fuer Stossoefen Expired DE888407C (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1008764B (de) * 1954-07-08 1957-05-23 Kloeckner Bergbau Victor Icker Knueppeleinstossmaschine mit nebeneinander angeordneten gleichzeitig betaetigten Zylindern
DE1228646B (de) * 1962-01-26 1966-11-17 Morgan Construction Co Verfahren und Vorrichtung fuer den Transport von Knueppeln durch einen Stossofen

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1008764B (de) * 1954-07-08 1957-05-23 Kloeckner Bergbau Victor Icker Knueppeleinstossmaschine mit nebeneinander angeordneten gleichzeitig betaetigten Zylindern
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