DE468015C - Vorratsbehaelter mit einer Einrichtung zur selbsttaetigen Entnahme kongruenter Werkstuecke - Google Patents

Vorratsbehaelter mit einer Einrichtung zur selbsttaetigen Entnahme kongruenter Werkstuecke

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DE468015C
DE468015C DEM98549D DEM0098549D DE468015C DE 468015 C DE468015 C DE 468015C DE M98549 D DEM98549 D DE M98549D DE M0098549 D DEM0098549 D DE M0098549D DE 468015 C DE468015 C DE 468015C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21GMAKING NEEDLES, PINS OR NAILS OF METAL
    • B21G3/00Making pins, nails, or the like
    • B21G3/005Nails or pins for special purposes, e.g. curtain pins
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21GMAKING NEEDLES, PINS OR NAILS OF METAL
    • B21G5/00Making pins or nails with attached caps or with coated heads
    • B21G5/02Making pins or nails with attached caps or with coated heads of drawing-pins or pins of drawing-pin type

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Feeding Of Articles To Conveyors (AREA)
  • Filling Or Emptying Of Bunkers, Hoppers, And Tanks (AREA)
  • Chutes (AREA)

Description

  • Vorratsbehälter mit einerEinrichtung zur selbsttätigen Entnahme kongruenter Werkstücke Die Erfindung betrifft einen Vorratsbehälter mit einer Einrichtung zur selbsttätigen Entnahme kongruenter Werkstücke. Man hat solche Vorratsbehälter bisher in der Weise eingerichtet, daß in einem feststehenden Behälter eine als Schieber ausgebildete Zwischenwand auf und ab bewegt wird, in deren geneigten Oberrand eine Ablaufrinne eingeschnitten ist, die sich bei der höchsten Stellung der Zwischenwand vor der Mündung einer Abführrinne befindet, durch die die beim Eintauchen des Oberrandes in die 1lasse der Werkstücke aufgegriffenen Werkstücke zur Arbeitsstelle geleitet werden. Diese Einrichtung hat den Nachteil, daß bei der Aufwärtsbewegung der Zwischenwand sich leicht Werkstücke an der Stelle einklemmen, «-o die Abführrinne an den Behälter sich anschließt, so daß Stöße unvermeidlich sind, bei denen ein Teil der aufgegriffenen Werkstücke wieder herunterfällt; diese Stöße treten nur bei der Aufwärtsbewegung der Zwischenwand ein. Sie hat ferner den Nachteil, daß die Ablaufrinne des Schiebers erst am Ende ihrer Aufwärtsbewegung mit der Abführrinne in Verbindung tritt, so daß die Werkstücke überhaupt erst in der oberen Endstellung des Schiebers in die Abführrinne übertreten können; inzwischen ist aber schon eine große Anzahl von Werkstücken aus der Ablaufrinne des Schiebers wieder herausgefallen. Infolge unzureichender Zufuhr von Werkstücken arbeitet dann die Maschine unregelmäßig. Die Erfindung will diese Nachteile dadurch vermeiden, daß der Behälter selbst gegen eine feststehende Zwischen- oder Seitenwand verschiebbar ist. Die Werkstücke «-erden dann bei der Abwärtsbewegung des Behälters von der Ablaufrinne der feststehenden Zwischen- oder Seitenwand aufgenommen; ein solcher Behälter führt eine durch sein Eigengewicht unterstützte ruhige Abwärtsbewegung aus, während der noch dazu ein Eindringen von Werksdicken in die Führung nicht stattfinden kann; außerdem bleibt-hier die Ablaufrinne dauernd mit der Führungsrinne in Verbindung.
  • Auf der Zeichnung ist als Ausführungsbeispiel der Erfindung ein Vorratsbehälter für eine selbsttätige Reißnägelmaschine dargestellt, und zwar zeigt Abb. r eine Vorderansicht des Vorratsbehälters, Abb.2 einen Schnitt nach 2-2 der Abb. z, Abb. 3 die zugehörige Oberansicht und Abb. 4 und 5 in größerem Maßstab ein für den Vorratsbehälter bestimmtes Werkstück in Vorder- und Seitenansicht.
  • Die Einrichtung besteht im wesentlichen aus einer durch Stützarme b mit dem Gestell der Maschine verbundenen senkrechten Platte a und einem zwischen Führungsleisten c der Platte geführten und nach der Platte a hin offenen Behälter d, an dem die Platte a die Stelle einer Seitenwand einnimmt. Der Behälter d ist unten mit einem gegabelten Auge e versehen, an dem eine von der Maschine angetriebene (nicht dargestellte) Schubstange angreift, die den Behälter d zwischen der in ausgezogenen Linien dargestellten unteren Endstellung und der in Abb. a in strichpunktierten Linien dargestellten oberen Endstellung zwischen den Führungsleisten c auf und ab bewegt. Mit der Platte a ist eine Abführrinne f für die Werkstücke g fest verbunden, durch die die Werkstücke zur Arbeitsstelle geleitet werden. In der Verlängerung der unteren Lauffläche der in der Abführrinne f vorgesehenen Laufrinne besitzt die Platte a eine geneigte Stufe al, oberhalb deren die Platte a etwas zurücktritt, so daß hier die Platte entsprechend dünner gehalten ist. Oberhalb dieser Stufe a1 ist die Platte a noch so hoch geführt, daß ihr oberer Rand ungefähr mit dem in seiner oberen Endstellung befindlichen Behälter d abschließt.
  • Die auf der Zeichnung dargestellte Einrichtung ist beispielsweise zur Zuführung der in Abb. 4. und 5 dargestellten Kopfplatten g für Reißnägel geeignet. Wenn sich der Behälter a in seiner in Abb. z in strichpunktierten Linien dargestellten oberen Endstellung befindet, so liegt ein Teil der in ihm enthaltenen Werkstücke g mit ihrer glatten Oberfläche gegen die glatte Oberfläche des dünneren oberen Teiles der Platte a an. Bei der 'darauffolgenden Abwärtsbewegung des Behälters d gleiten diese anliegenden Werkstücke an der Wand des dünneren Teiles der Platte a abwärts und bleiben dann auf der Stufe a1 stehen, während die übrigen Werkstücke mit dem Behälter abwärts gehen. Sobald die Masse der Werkstücke an der Stufe a1 vorbeigeglitten ist, rollen die auf der Stufe stehenden Werkstücke nacheinander in die Abführrinne f hinein; schon vorher können aber bereits Werkstücke in die Abführrinne f hineinrollen, so daß auch aus diesem Grunde die Förderung größer ist als die der bekannten Einrichtungen.
  • Man kann natürlich auf der Rückseite der Platte a Führungsleisten für einen zweiten Behälter d anbringen. In diesem Falle könnte man beide Behälter d mit einem gemeinsamen Antrieb versehen, so daß auch zwei Maschinen gleichzeitig mit Werkstücken versorgt oder zwei verschiedene Werkstücke zur Arbeitsstelle geführt werden können. Es genügt dabei, die Rückseite der Platte a ebenfalls mit einer Stufe & zu versehen; zweckmäßig wird man dann die Abführrinne f für die zweite Maschine an die andere Seite der Platte a anschließen, so daß die Stufe a1 auf der Rückseite der Platte eine Neigung nach der anderen Seite hin erhält. Die Stufe a' wird zweckmäßig nicht breiter als die Dicke der Werkstücke gewählt; ist die Stufe breiter, so kann natürlich auch eine Rinne vorgesehen sein.
  • Die beschriebene Einrichtung läßt sich unverändert auch für nur einseitig ebene Werkstücke, z. B. gepunzte Kopfplättchen für Reißbrettstifte, verwenden. Bei richtiger Wahl der Stufenbreite fallen dann alle Werkstücke von der Stufe herunter, die nicht mit ihrer ebenen Seite an der Fläche der Platte anliegen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorratsbehälter mit an diesen sich anschließender geneigter Abführrinne zur selbsttätigenEntnahme kongruenterWerkstücke, insbesondere auf beiden Seiten oder einseitig ebener Plättchen für Polsternägel und ähnliche Gegenstände, dadurch gekennzeichnet, daß der Aufnahmebehälter (d) für die Werkstücke eine feststehende Zwischen- oder Seitenwand (a) hat, in bezug auf die er verschiebbar ist, und daß die feststehende Wand eine in der Verlängerung der Abführrinne liegende, zurücktretende Stufe (a1) aufweist, so daß beim Abwärtsgang des verschiebbaren Behälterteiles Werkstücke von dieser Stufe zurückgehalten werden und in die Abführrinne gelangen. a. Vorratsbehälter nach Anspruch z, dadurch gekennzeichnet, daß der Boden des verschiebbaren Behälterteiles einen spitzen Winkel mit der feststehenden Wand bildet, so daß die Werkstücke das Bestreben haben, in Richtung gegen die feststehende Wand sich zu bewegen.
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