DE542244C - Zargenschneidemaschine - Google Patents

Zargenschneidemaschine

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DE542244C
DE542244C DEM110813D DEM0110813D DE542244C DE 542244 C DE542244 C DE 542244C DE M110813 D DEM110813 D DE M110813D DE M0110813 D DEM0110813 D DE M0110813D DE 542244 C DE542244 C DE 542244C
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Germany
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cut
frames
cutting machine
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Expired
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DEM110813D
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LAUBE KURT MASCHF
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LAUBE KURT MASCHF
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H35/00Delivering articles from cutting or line-perforating machines; Article or web delivery apparatus incorporating cutting or line-perforating devices, e.g. adhesive tape dispensers
    • B65H35/04Delivering articles from cutting or line-perforating machines; Article or web delivery apparatus incorporating cutting or line-perforating devices, e.g. adhesive tape dispensers from or with transverse cutters or perforators
    • B65H35/06Delivering articles from cutting or line-perforating machines; Article or web delivery apparatus incorporating cutting or line-perforating devices, e.g. adhesive tape dispensers from or with transverse cutters or perforators from or with blade, e.g. shear-blade, cutters or perforators

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  • Sorting Of Articles (AREA)

Description

  • Zargenschneidemaschine Gegenstand der Erfindung ist eine Zargenschneidemaschine, bei der das zu schneidende Material in an sich bekannter Weise gegen einen einstellbaren Anschlag gefördert und darauf eine Zarge abgeschnitten wird. Das Neue besteht darin, daß möglichst dicht unter dem Maschinentisch und dem Anschlag ein entweder gleichmäßig bewegtes oder schrittweise geschaltetes Sortierband angeordnet ist, auf welchem die abgeschnittenen Zargen sich dachziegelförmig übereinanderlegen, ohne sich während des Falles überschlagen zu können. 'Für die selbsttätige Weiterverarbeitung der Halszargen ist es erforderlich, daß die Stoßstelle immer nach der gleichen Seite liegt.
  • Es sind Vorrichtungen zum Schneiden von Zargen bekannt, bei denen die geschnittenen Zargen in einen Stapel eingefügt werden, der über dem auf- und abwärts gehenden Messer angeordnet ist. Diesen bekannten Vorrichtungen gegenüber unterscheidet sich der Erfindungsgegenstand dadurch, daß die unübersichtlichen und schwer zugänglichen Stapeleinrichtungen wegfallen, die außerdem noch einen Verschluß nach unten haben, der beim Einfügen einer Zarge jedes Mal weggeklappt werden muß.
  • Bei den bekannten Vorrichtungen ist es unmöglich, den am Anfang, vor allem aber am Ende jedes Schlauches entstehenden Abfall sofort zu erkennen und herauszunehmen. Wurden die Zargen dann aus dem Stapel herausgenommen, so kam es sehr häufig vor, daß beim Herausnehmen des Abfalles das gesamte gestapelte Zargenpaket auseinanderfiel, so daß der durch die Maschine scheinbar gewonnene Vorteil sich in das Gegenteil verwandelte. Der Vorteil des Erfindungsgegenstandes liegt darin, daß die Zargen auf dem Sortierband in einer beliebigen Geschwindigkeit entweder laufend oder geschaltet an einer Sortierstelle vorbeigehen, an der der Abfall leicht erkannt und herausgenommen werden kann, ohne daß die Lage der übrigen Zargen irgendwie gestört wird. Ebenso ist die Abnahme der Zargen von dem Sortierband für die Weiterverwendung bequemer als die Entnahme aus einem Stapelschacht. Es sind auch Zargenschneidemaschinen bekannt, bei denen die abgeschnittene Halszarge im freien Falle nach unten fällt und dann durch eine Rutsche dachziegelförmig auf ein Transporttuch gelegt wird. Diese Maschinen kommen jedoch hier nicht in Betracht, weil bei diesen Maschinen der Fall der Halszargen vollkommen unkontrolliert ist. Es können also mit solchen Maschinen die Halszargen niemals so geordnet abgelegt werden, daß beispielsweise die Schlußstelle immer an der gleichen Stelle sich befindet.
  • In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand beispielsweise dargestellt, und zwar zeigt die Abbildung einen schematischen Aufriß der Vorrichtung.
  • Der zu zerschneidende Halszargenschlauch z wird in an sich bekannter Weise durch Förderwalzen 2 und 3 gegen einen einstellbaren Anschlag q. gefördert, wobei er auf den Tischflächen 5 und 6 der Maschine gleitet. In der Tischfläche 5 ist das Untermesser 7 eingesetzt, das mit dem auf- und abwärts gehenden Obermesser 8 zusammen den Schnitt ausführt. Nach dem Schneiden fällt jede Zarge 9 sofort, ohne mit einem Hilfsmittel in Berührung gekommen zu sein, auf das Sortierband za, das diese Zargen 9, zwangsmäßig dachziegelförmig übereinandergelegt, aus der Maschine heraus nach einer Sortierstelle entweder in gleichmäßiger oder schrittweiser Bewegung befördert.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Zargenschneidemaschine, bei welcher der Halszargenschlauch gegen einen einstellbaren Anschlag gefördert und darauf eine Zarge abgeschnitten wird, welche auf ein unterhalb des Maschinentisches und des Anschlages entlanggehendes, gleichmäßig oder schrittweise bewegtes Sortierband abgelegt wird, dadurch gekennzeichnet, daß das Sortierband so dicht unter dem Maschinentisch und dem Anschlag liegt, daß die abgeschnittene Zarge keine Möglichkeit, sich zu überschlagen, hat.
DEM110813D Zargenschneidemaschine Expired DE542244C (de)

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DE542244C true DE542244C (de) 1932-01-21

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3137337A (en) * 1960-03-11 1964-06-16 Standard Products Co Apparatus for and methods of making a sheet metal strip structure
US3802699A (en) * 1971-03-22 1974-04-09 Littell F Machine Co Conveying apparatus with overlapping means for stacking purposes

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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US3137337A (en) * 1960-03-11 1964-06-16 Standard Products Co Apparatus for and methods of making a sheet metal strip structure
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