DE341743C - Falzeinrichtung fuer Dreibruchfalzung an Vierbruchfalzmaschinen - Google Patents

Falzeinrichtung fuer Dreibruchfalzung an Vierbruchfalzmaschinen

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DE341743C
DE341743C DE1920341743D DE341743DD DE341743C DE 341743 C DE341743 C DE 341743C DE 1920341743 D DE1920341743 D DE 1920341743D DE 341743D D DE341743D D DE 341743DD DE 341743 C DE341743 C DE 341743C
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folding
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DE1920341743D
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H45/00Folding thin material
    • B65H45/12Folding articles or webs with application of pressure to define or form crease lines

Landscapes

  • Folding Of Thin Sheet-Like Materials, Special Discharging Devices, And Others (AREA)

Description

  • Falzeinrichtung für Dreibruchfalzung an Vierbruchfalzmaschinen. Bei Vierbruchfalzmaschinen ordnet man für den dritten und für den vierten-Bruch je eine besondere Stapelrinne an. Dies geht aber dort nicht, wo der Druck es erfordert, daß der zweimal gefalzte Bogen nach links abgeleitet werden muß, wo die Stapelrinne für den Vierbruch angeordnet ist. Hier kann der dreifach gefalzte Bogen nicht unmittelbar in eine Rinne gelangen, weil dieses die über dem vierten Walzenpaar liegenden Förderbänder nicht zulassen. Der dreimal gefalzte Bogen wird- stets auf die Bänder über die vierten Walzen zu liegen kommen und muß, wenn er nicht ein viertes Mal gefalzt werden soll, in irgendeiner Form außerhalb der vierten Walze eine Auslage oder einen Auslauf erhalten. In diesem Falle muß, wenn Dreibruch hergestellt werden soll, eine verlängerte Bänderbahn oberhalb des Vierbruchwalzenpaares angebracht werden, die die fertiggefalzten Bogen der für den Vierbruch angelegten Stapelrinne zuführt. . Der dreimal gefalzte Bogen muß dabei mit seiner geschlossenen Seite über den Umfang der Führungsrollen für die Bänderbahn, die sehr kleinen Durchmesser haben, hinweglaufen und erleidet dabei an seiner geschlossenen Seite eine vielfache starke Faltung. Die vielen kleinen Falten müssen aber bald darauf wieder gestreckt werden, wenn die fertigen Bogen wieder senkrLcht in die Rinne abgelegt werden.
  • Diese Mängel zu beseitigen, soll außerhalb des Maschinengestelles eine besondere Dreibruchfalzung dadurch angeordnet werden, daß man die Dreibruchwalzen über das Maschinengestell hinaus verlängert. Unterhalb des freien Trägers für die Lager dieser Walzen kann die Stapelrinne ungestört so eingebaut werden, daß sie quer zu der Rinne für den Vierbruch gerichtet ist und oberhalb dieser liegt.
  • In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand veranschaulicht, und zwar zeigt Abb. r die wgsentlichen Teile einer Falzmaschine vorliegender Art im Aufriß, Abb. 2 im Grundriß.
  • Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel sind auf den Wangen a, b des Maschinengestelles die Walzen i, i gelagert, die den ersten Bruch auszuführen haben. Unmittelbar unter diesen Walzen und quer zu denselben liegen die Walzen 2, 2 für den Zweibruch, und unter diesen sind in bekannter Weise Dreibruchwalzen 3, 3 angeordnet. Die zu falzenden Bogen werden von einer Falzstelle zur anderen durch Förderbänder geleitet und hier durch am Ende des betreffenden Walzenpaares befindliche Anschläge am Weiterlauf behindert, so daß die rotierenden Bänder lose unter den Bogen hinwegstreichen. Je nachdem nun die Bogen bedruckt sind; muß die dritte Falzung rechts oder links unterhalb der Zweibruchwalzen vor sich gehen. Geschieht dies auf der linken Seite - wie dargestellt -, so kommen die gefalteten Bogen stets auf die zu dem vierten Walzenpaar führenden Förderbänder 'zu liegen und können nicht frei in eine Stapelrinne gleiten. Wird aber ein Bogen ein viertes Mal gefalzt, indem er auch durch das Walzenpaar q., q. hindurch gebrochen wird, dann finden die gefalzten Bogen auf der Stapelrinne 8 ihre Ansammlung, welche durch die Wange a des Maschinengestelles hindurchgeführt werden kann, wie dies punktiert eingezeichnet ist.
  • Damit nun eine jede derartige Vierbruchfalzmaschine auch für Dreibruchfalzung verwendet werden kann und der gefalzte Bogen unmittelbar in eine Stapelrinne abgelagert wird, sind nach der Erfindung die Walzen 3, 3 über die Wange a des Maschinengestelles hinweg verlängert, und die Walzen 6, 6 lagern auf einem Rahmen c, der aus dem Maschinengestell herausragend angeordnet ist. Der Rahmen c kann eine konsolartige Abstützung oder besondere Stützfüße erhalten. Bei dieser Anordnung ist es aber auch möglich, unmittelbar unter den Walzen 6 eine Stapelrinne 7 anzuordnen, in welche die dreimal gefalzten Bogen abgelagert werden. Diese Rinne verläuft quer zu der Stapelrinne 8 für den Vierbruch.
  • Um nun den Bogen mit dem Walzenpaar 6 falzen zu können, wird der Beo enzungEanschlag für den Bogenlauf am Walzenpaar 3 abgenommen, das zugehörige Falzmesser durch einen Steilriegel am Einschlagen verhindert, so daß der Bogen nach Verlassen des zweiten Walzenpaares über das Walzenpaar 3 hinweg durch eine Aussparung an der Wand a nach dem Walzenpaar 6 gelangen kann, wo er ebenfalls am Ende in bekannter Weise durch einen Anschlag am Weiterlaufen verhindert wird. Hierauf wird das Falzmesser den Bogen in die Walzen 6 schlagen, so daß derselbe direkt nach unten in die Stapelrinne gelangen kann.
  • Auf diese Weise ist es möglich, sowohl für den Dreibruch als auch für den Vierbruch bescndere Stapelrinnen zu verwenden, in welche die Bogen unmittelbar abgelegt werden und die abwechselnd zur Anwendung kommen. Die Rinne 7 wird nur eingeschoben, wenn Dreibruch zu falzen ist.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Falzeinrichtung für Dreibruchfalzung an Vierbruchfalzmaschinen, dadurch gekennzeichnet, daß eine besondere Dreibruchfalzung außerhalb des Maschinengestelles dadurch geschaffen ist, daß das Dreibruchwalzenpaar der Falzmaschine über das Maschinengestell hinaus verlängert ist.
  2. 2. Falzeinrichtung für Dreibruchfalzung an Vierbruchfalzmaschinen nach Anspruch x, dadurch gekennzeichnet, daß am Maschinengestell ein Rahmen (c) in solcher Höhe angebracht ist, daß er als freier Träger für die Lager des Walzenpaares (6, 6) benutzt werden kann, welches als Verlängerung des Dreibruchwalzenpaares (3, 3) dient.
  3. 3. Falzeinrichtung für Dreibruchfalzung an Vierbruchfalzmaschinen nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine Stapelrinne (7) unter dem Dreibruchwalzenpaar (6, 6) auswechselbar angeordnet ist.
DE1920341743D 1920-04-01 1920-04-01 Falzeinrichtung fuer Dreibruchfalzung an Vierbruchfalzmaschinen Expired DE341743C (de)

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