DE519810C - Zwischen zwei Parallelfalzwerken angeordnete Foerdervorrichtung - Google Patents

Zwischen zwei Parallelfalzwerken angeordnete Foerdervorrichtung

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DE519810C
DE519810C DES91430D DES0091430D DE519810C DE 519810 C DE519810 C DE 519810C DE S91430 D DES91430 D DE S91430D DE S0091430 D DES0091430 D DE S0091430D DE 519810 C DE519810 C DE 519810C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H29/00Delivering or advancing articles from machines; Advancing articles to or into piles
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
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    • B65H2301/00Handling processes for sheets or webs
    • B65H2301/30Orientation, displacement, position of the handled material
    • B65H2301/33Modifying, selecting, changing orientation
    • B65H2301/332Turning, overturning
    • B65H2301/3321Turning, overturning kinetic therefor
    • B65H2301/33216Turning, overturning kinetic therefor about an axis perpendicular to the direction of displacement and to the surface of material

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Folding Of Thin Sheet-Like Materials, Special Discharging Devices, And Others (AREA)

Description

  • Zwischen zwei Parallelfalzwerken angeordnete Fördervorrichtung Bekannt sind Maschinen zum Falzen von Papier u. d-gl., die im wesentlichen eine zwischen zwei Parallelfalzwerken angeordnete Fördervorrichtung mit einer Einrichtung zum Drehen der geförderten Bogen und einen beliebigen Winkel enthalten. Ferner sind Falzmaschinen bekannt, die mehrere in verschiedenen waagerechten Ebenen kreuz und quer angeordnete Fördertische aufweisen. Hierbei ist der Einführtisch. mit schräg gelagerten Förderwalzen und einem seitlichen Richtungslineal ausgestattet.
  • Erfindungsgemäß besteht die zwischen zwei Parallelfalzwerken angeordnete Fördervorrichtung aus einem Schrägförderwalzentisch o. dgl. Außerdem ist die als verstellbarer Anschlag ausgebildete Dreheinrichtung unmittelbar mit dem Richtlineal des Walzenfördertisches verbunden oder bildet einen Teil des Richtlineals.
  • Die Falzmaschine gemäß der Erfindung kann zweckmäßig mit mehreren Fördertischen und damit verbundenen Parallelfalzwerken ausgeführt sein. Hierbei sind die in zueinander parallelen Richtungen fördernden Fördertische mit umschichtig an den Tischenden angeordneten Parallelfalzwerken senkrecht übereinandergesetzt. Dadurch wird eine gedrungene Bauart der Maschine erzielt, die auch bei Ausführung einer größeren Zahl Falzungen wenig Raum beansprucht.
  • In der Zeichnung ist eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung beispielsweise dargestellt.
  • Fig. i ist eine Seitenansicht einer Falzmaschine mit vier Gruppen Falz- oder Kniffwalzen, die durch vier Zufiihrtische verbunden sind.
  • Fig. 2 ist eine Teildarstellung im Schnitt von einer Gruppe Falz- oder Kniffwalzen und von Teilen von zwei Zuführtischen.
  • Fig.3 ist eine Draufsicht auf einen Zuführtisch und zeigt die schräg angeordneten Zuführwalzen und die damit verbundene Bogendrehvorrichtung.
  • Fig. q. ist eine Draufsicht auf eine andere Drehvorrichtung.
  • Fig.5 veranschaulicht die Bewegung des Bogens auf dem Zuführtisch.
  • Wie Fig. i zeigt, ist zwischen zwei Paar Ständern A eine Reihe Zuführtische bi, b2, b3, b4 angebracht. Diese Zuführtische sind mit einer Anzahl schräg angeordneter Zuführwalzen versehen. Die Ständer A tragen Sätze von Falz- oder Kniffwalzen cl, c2, c3, c4 mit ihren vereinigten Anschlagführungen q und Krümmplatten t. An dem Rahmen der Ziiführtische b2, b3, b4, etwa in der Mitte zwischen Vorder- und Rückseite und unmittelbar vor der Seitenschiene 1a, ist ein verstellbarer Anschlag e mit geeigneter Vorrichtung zum Heben oder Senken angebracht, so daß er über oder unter dem Niveau der schräg angeordneten Zuführwalzen liegen kann. An Stelle eines Anschlages c an den Zuführtischen b'=, b3, b4 kann auch eine unterteilte Schiene f 1, f 2 (Fig. 4) benutzt werden. Diese unterteilte Schiene nimmt den Platz der Seitenschiene lt und des Anschlages e ein und ist auf Blöcken angebracht, die auf Stäben i und j gleiten können.
  • In der Fig. 5 soll die Drehbewegung des Papierbogens gezeigt werden. Der Bogen K wird so auf den Zuführtisch gelegt, daß seine Kante Llyl parallel zu der Falzvorrichtung j ist. Die schräg angeordneten Zuführwalzen veranlassen, daß der Bogen in der durch den Pfeil T angegebenen Richtung läuft. Wenn der Bogen die Seitenschiene 0 erreicht, läuft er nunmehr in Richtung des Pfeiles U weiter. Wenn jetzt ein Anschlag oder Hindernis an oder nahe der Seitenschiene 0 gegen die Ecke L des Bogens wirkt, nimmt der Bogen sogleich seine natürliche Laufrichtung, die durch den Pfeil V angegeben ist, wieder auf, und die Bogenkante L.,11 legt sich gegen die Seitenschiene 0, die wiederum den Bogen in Richtung des Pfeiles W laufen läßt. Mit Hilfe dieser Richtungsänderungen wird die Kante 1T11 des Bogens den Falzvorrichtungen dargeboten und so ein Falz hergestellt, der im rechten Winkel zu dem vorhergehenden Falz liegt.
  • Der Lauf des zu falzenden Bogens kann so mit Vorteil verfolgt werden, obwohl natürlich die Maschine in Gemeinschaft mit anderen Falzvorrichtungen einen weiten Bereich von Falzen durch geeignete Anordnung ihrer Einrichtung erzeugen kann.
  • Ein Papierbogen, der auf den Zuführtisch b an dem den Falzwalzen c entgegengesetzten Ende gelegt ist, wird auf die Falzwalzen c zu vorgeführt und beim Durchqueren durch die schräg angeordneten Zuführwalzen g gegen die Seitenschiene h gehalten. Der Bogen tritt zwischen die Zuführwalzen z und x (Fig. 2) und wird in eine Falzplatte t vorwärts geführt. Beim Erreichen des Anschlags q krümmt sich der Bogen und wird sogleich durch die Walzen y und x erfaßt. Der Ablenker u. führt den gefalzten Bogen zwischen Walzen x und zu, die ihn in eine Falzplatte t1 vorführen. Dort stößt der Bogen wiederum gegen einen Anschlag q1, krümmt sich und wird ein zoveitesinal durch die Walzen w und v geführt. Aus diesen gleitet der Bogen nach unten über eine Schrägfläche r auf den Zuführtisch b2. An dieser Stelle sind zwei parallele Faltungen ausgeführt worden. Wenn verlangt wird, weitere parallele Falze herzustellen, werden die Maßnahmen durch die Falzwalzen c2, c3, c4 wiederholt. Es soll nun der Weg eines Bogens verfolgt werden, der vier zueinander rechtwinklige Falze erhalten soll. Bevor ein auf den Zuführtisch b1 gelegter Bogen zu den Falzwalzen c1 vorgebracht wird, gelangt er erst durch die Walzen z und x in die Falzplatte t. Der Anschlag q bewirkt ein Krümmen des Bogens, der dann von den Walzen y und x erfaßt wird. Ein Ablenker ic führt dann den Bogen durch die Walzen x und w, worauf wiederum ein zweiter Ablenker den Bogen durch die Walzen u, und v abwärts über eine Schrägfläche r auf den Zuführtisch b2 leitet. Der das Blatt drehende Anschlag c ist in solcher Stellung gebracht, daß er über die Höhe der schräg angeordneten Zuführwalzen g hinausragt. Wenn der gefalzte Bogen den Anschlag c erreicht, wird eine Ecke gehemmt. Der Bogen beginnt sich zu drehen, bis seine zurückgebliebene Ecke von dem Anschlag e nicht mehr behindert wird. Dann bewegt sich der Bogen an der Seitenschiene la entlang und wird zu den Falzwalzen c2 vorgeführt. Der durch diese Walzen erzeugte Falz steht im rechten Winkel zu dem vorhergehenden Falz.. Wenn man nun den Bogen durch die letzten Falzwalzen c' und c4 mit den Anschlägen e auf den Zuführtischen b', b4 weiterführt, so «erden hierdurch vier zueinander rechtwinklige Falze hergestellt.
  • Durch geeignete Einstellung der Teile der Maschine kann jede Anzahl paralleler Falze oder jede Verbindung von parallelen und rechtwinkligen Falzen entsprechend der bei der Maschine vorhandenen Zahl von Zuführtischen und Falzwalzen hergestellt werden.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜC1Ir: i. Zwischen zwei Parallelfalzwerken angeordnete Fördervorrichtung mit einer Einrichtung zum Drehen der geförderten Bogen um einen beliebigen Winkel, dadurch gekennzeichnet, daß die Fördervorrichtung aus einem an sich bekannten Schrägwalzenfördertiscli (b1, b2, b", b4) o. dgl. besteht, und daß die als verstellbarer Anschlag (e) ausgebildete Dreheinrichtung mit dem Richtlineal (h) des Walzenfördertisches unmittelbar verbunden ist oder einen Teil des Richtlineals bildet.
  2. 2. Falzmaschine nach Anspruch i mit mehreren Zuführtischen und damit verbundenen Falzvorrichtungen, dadurch gekennzeichnet, daß die in zueinander parallelen Richtungen fördernden Fördertische (b1, b2, b°, b`1) mit umschichtig an den Tischenden angeordneten Grüppen parallelerFalzvorrichtungen (c', c2, c3, c4) senkrecht übereinandergesetzt sind.
DES91430D 1928-04-28 1929-04-28 Zwischen zwei Parallelfalzwerken angeordnete Foerdervorrichtung Expired DE519810C (de)

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GB519810X 1928-04-28

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DES91430D Expired DE519810C (de) 1928-04-28 1929-04-28 Zwischen zwei Parallelfalzwerken angeordnete Foerdervorrichtung

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DE (1) DE519810C (de)

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4284186A (en) * 1979-06-18 1981-08-18 Lear Siegler, Inc. Unscrambling conveyor
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