DE506048C - Kreuzfalzmaschine - Google Patents

Kreuzfalzmaschine

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DE506048C
DE506048C DES80932D DES0080932D DE506048C DE 506048 C DE506048 C DE 506048C DE S80932 D DES80932 D DE S80932D DE S0080932 D DES0080932 D DE S0080932D DE 506048 C DE506048 C DE 506048C
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DE
Germany
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folding
sheet
rollers
cross
conveyor
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DES80932D
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H45/00Folding thin material
    • B65H45/12Folding articles or webs with application of pressure to define or form crease lines
    • B65H45/18Oscillating or reciprocating blade folders
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H45/00Folding thin material
    • B65H45/12Folding articles or webs with application of pressure to define or form crease lines
    • B65H45/14Buckling folders
    • B65H45/142Pocket-type folders

Landscapes

  • Folding Of Thin Sheet-Like Materials, Special Discharging Devices, And Others (AREA)

Description

  • Kreuzfalzmaschine Bei Kreuzfalzmaschinen, bei welchen der Bogen auf dem Wege von einem Falzwerk zum folgenden eine Änderung der Förderrichtung erfährt, muß der Bogen in der neuen _hörderrichtung an einem Lineal ausgerichtet «-erden, an welchem die zuvor hergestellte Falzkante entlang geleitet wird. Es sind so--,@,oltl deraitige Falzmaschinen bekannt, bei welchen die verschiedenen Falzwerke und entsprechend auch die sie verbindenden Querförderungen in waagerechten Ebenen angeordnet sind, als auch Falzmaschinen, bei welchen die Ouerfördertische senkrecht stehen. Bei den Falzmaschinen mit waagerecht angeordneten Otierförderv orriehtungen und Falzwerken werden die Bogen durch die Ausstoßwalzen des Falzwerks auf den uerfördertisch so weit vorgestoßen, bis sie in' der Falzkante von zur Laufrichtung schräg gestellten 1-#örderr ollenpaaren erfaßt werden, welche sie in der neuen Förderrichtung weiterleiten und zugleich an das die neue Förderrichtung bestimmende Richtlineal heranziehen. Diese Vorrichtung bewirkt die Querförderung und Ausrichtung des Bogens auf kurzen Strecken nicht mit genügender Zuverlässigkeit. Verwendet inan kurze, konisch angeordnete Rollenpaare, so ist es sehr schwierig, zu erreichen, daß die Bogen unmittelbar nach dem Freiwerden von den Falzwerkwalzen von den ()uerförderrollen erfaßt werden und nicht früher oder später. Im ersteren Falle werden die Bogen verzogen, im zweiten. Falle sind sie vorübergehend sich selbst überlassen oder gelangen überhaupt nicht zwischen die Querfördermittel und an das Richtlineal. Ferner ist es an sich ein Nachteil, daß die Förderrollen nur an einer Bogenkante angreifen. Verwendet man aber als Führung für den aus dein Falzwerk austretenden Bogen und zu seiner Weiterförderung in der neuen Richtung über die ganze Bogenbreite sich erstreckende schräg gestellte Förderwalzen, so werden die Bogen in wachsendem Maße schon dein Angriff der sie in der neuen Richtung fördernden Walzen ausgesetzt, während sie an einer Kante noch von den Falzwerkwalzen festgehalten und in der Ausstoßrichtung weitergefördert werden. Es besteht daher ebenfalls die Gefahr, daß die Bogen aus der Richtung gebracht und in unrichtiger Lage in das nächste Falzwerk eintreten, Bei Falzmaschinen mit senkrecht stehender Querförderung der Bogen fallen die aus einem waagerechten Falzwerk austretenden Bogen zwischen senkrecht stehende Führungswalzen mit der Falzkante auf ein als Förder- und Richtmittel dienendes umlaufendes Band, auf welchem sie stehend von den Walzen geführt und nicht zugleich auch zum nächsten Falzwerk weitergefördert werden. Bei dieser Art der Querförderung besitzen die hochkant stehenden Bogen keinen Halt und fallen zwischen ihren Führungen in sich zusammen. Die Förderreibung, welche in der Hauptsache zwischen dem Band. und der Falzkante auftritt, ist zu gering, und die Führung der aufrechtzuerhaltenden Bogen durch die Walzen ist technisch schwierig durchzuführen. Treten die Bogen aber 'bei stehender Querförderung aus' einem senkrechten Falzwerk aus, sormiissen,,sie-von schräg gestellten Ouerförderröllen Mit wälzen erfaßt und an das senkrechte Lineal herangezogen werden, wobei die gleichen Schwierigkeiten auftreten, wie eben in bezug auf die waagerechte Querförderung auseinandergesetzt wurde.
  • Zur Beseitigung dieser Nachteile der bekannten Ouerfördervorrichtungen sind erfindungsgemäß die Ouerfördertische in der Richtung des Austritts der Bogen aus dem Falzwerk und quer zu der später ihnen zu erteilenden Laufrichtung geneigt angeordnet. Für die neue Laufrichtung ist ferner statt eines festen Richtlineals eine an und für sich bereits bekannte Richtmarke in Gestalt eines in der neuen Laufrichtung umlaufenden Bandes vorgesehen. Dadurch vereinigt man die den bekannten Querförderungen teilweise eigenen Vorteile, nämlich daß einerseits die aus dein Falzwerk austretenden Bogen durch -lie Wirkung der Schwere an (las die neue Förderrichtung bestimmende Richtlineal herangebracht werden und andererseits, daß genügend Reibungs- und Flächendruck zwischen dem Bogen und den als Fördermittel ausgebildeten Richtlineal vorhanden sind. Es ist auf diese Weise eine sicher ausgerichtete Zufiihrung der Bogen zu einem Falzwerk bzw. zu einet- Ablage erreicht.
  • Die Zeichnung erläutert ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes, und zwar stellen dar Abb. i eine Seitenansicht, Abb.2 eine Ansicht der Rückseite einer Kreuzfalzmaschine für drei Brüche, Abb.3 ein Schnitt durch das erste Falzwerk und die anschließende Querförderung nach Schnitt A-B der Abb. 2.
  • In dein Maschinengestell i ist ein der Bogenauflage- und Weiterförderung zum ersten Falzwerk dienender Walzenfördertisch 2 angebracht, der in üblicher Weise schräg gelagerte Walzen besitzt und mit einem nicht gezeichneten Richtlineal versehen ist. Das erste Falzwerk besteht aus den Falzwalzen 3, 4., einer mit der Falzwalze 3 zusanirnenarbeitenden Treibwalze 5 einer soggenannten Falzplatte 6, in welche der Bogenvorderteil von dem Treibwalzenpaar 3, 5 bis zu einem Anschlag eingeführt wird, einem Umleiter 7, der den zwischen den Falzwalzen 3, .L hervortretenden Bogen zwischen die Falzwalze d. und eine Walze 8 führt, welche den Bogen .in eine Führung 9 hineinleiten. Am Austrittsende der Führung 9 sind Rollenpaare io angeordnet, welche den Bogen auf den (las erste und zweite Falzwerk verbindenden Ouerfördertisch fördern. Dieser ist in der Laufrichtung des aus dein ersten Falzwerk herauskommenden Bogens schräg abwärts geneigt und durch Walzen i i und zwischen ihnen angeordnete Tischteile i2 gebildet, die sich in der Richtung des Bogenlaufs beim Austritt aus dem Falzwerk erstrecken. Zum Niederhalten der Bogen auf dem O,uerfördertisch ist eine Deckführung in Gestalt von zu den Tischwalzen i i parallel laufenden Oberwalzen 13 vorgesehen. Die Walzen i i und gegebenenfalls auch die Oberwalzen 13 werden im Sinne der Förderung des Bogens zum nächsten Falzwerk durch ineinandergreifende Zahnräder 14 von den Falzwerkwalzen des folgenden Falzwerks angetrieben. An der dem ersten Falzwerk abgekehrten Kante ist der Ouerfördertisch durch ein umlaufendes Band 15 begrenzt, welches außer als Begrenzungsanschlag für die vom ersten Falzwerk kommenden Bogen auch als Richtmarke für die Weiterförderung der Bogen in der neuen Richtung auf das zweite Falzwerk zu bildet und ebenfalls von dem zweiten Falzwert: vermittels eines Kegelrädergetriebes 16 im Sinne der Förderung der Bogen zum zweiten Falzwerk angetrieben wird.
  • Das zweite Falzwerk, im ganzen mit 17 bezeichnet, ist im wesentlichen in der gleichen eise eingerichtet wie das erste Falzwerk und seitwärts vom Maschinengestell zum letzteren parallel laufend angeordnet. Es ist ebenfalls durch eine der eben beschriebenen gleiche Querförderung, bestehend aus miteinander abwechselnd angeordneten Walzen 18 und Tischteilen. i9 sowie einem unilaufenden Land 2o als Seitenrichtmarke, finit dem dritten Falzwerk2i verbunden. Die von diesem fertig gefalzten Bogen fallen auf eine quer zur Ausstoßrichtung angeordnete Bogenablage in Gestalt eines Sammelbandes -22.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Kreuzfalzmaschine, bei der zwei unter einem Winkel zueinander angeordnete Falzwerke durch einen Ouerfördertisch mit einem Richtanschlag zur Begrenzung des Bogenlaufs in der Richtung des Austritts aus dein einen Falzwerk und zur Ausrichtung und Führung während der Förderung zum folgenden Falzwerk verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß der Ouerfördertisch in der Richtung des Austritts aus dem ersten Falzwerk geneigt angeordnet ist, so daß der Bogen in an sich bekannter Weise durch die eigene Schwere an den Richt- und Führungsanschlag herangebracht wird.
DES80932D 1927-06-24 1927-06-24 Kreuzfalzmaschine Expired DE506048C (de)

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DES80932D DE506048C (de) 1927-06-24 1927-06-24 Kreuzfalzmaschine

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DES80932D DE506048C (de) 1927-06-24 1927-06-24 Kreuzfalzmaschine

Publications (1)

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DE506048C true DE506048C (de) 1930-08-28

Family

ID=7509218

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DES80932D Expired DE506048C (de) 1927-06-24 1927-06-24 Kreuzfalzmaschine

Country Status (1)

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DE (1) DE506048C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2851651A1 (de) * 1977-11-30 1979-06-07 Xerox Corp Blattstapelvorrichtung
FR2636885A1 (fr) * 1988-09-23 1990-03-30 Pinto Jean Carnet a feuillets detachables ou non et procede et installation pour sa realisation

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2851651A1 (de) * 1977-11-30 1979-06-07 Xerox Corp Blattstapelvorrichtung
FR2636885A1 (fr) * 1988-09-23 1990-03-30 Pinto Jean Carnet a feuillets detachables ou non et procede et installation pour sa realisation

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