DE565736C - Vorrichtung zum Trennen und Foerdern des untersten Bogens eines Stapels - Google Patents

Vorrichtung zum Trennen und Foerdern des untersten Bogens eines Stapels

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DE565736C
DE565736C DEG81513D DEG0081513D DE565736C DE 565736 C DE565736 C DE 565736C DE G81513 D DEG81513 D DE G81513D DE G0081513 D DEG0081513 D DE G0081513D DE 565736 C DE565736 C DE 565736C
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Germany
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stack
sheet
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conveying
conveyor roller
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DEG81513D
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KAETHE GODER
THEA GODER
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KAETHE GODER
THEA GODER
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H3/00Separating articles from piles
    • B65H3/08Separating articles from piles using pneumatic force
    • B65H3/10Suction rollers

Description

  • Vorrichtung zum Trennen und Fördern des untersten Bogens eines Stapels Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Trennen und Fördern des untersten Bogens eines Stapels mittels einer unter dem Papierstapel gelagerten, verstellbaren Saugförderwalze, deren Sauglöcher in einer oder mehreren Reihen hintereinander auf den zu trennenden Bogen zur Einwirkung kommen. Bei bekannten Vorrichtungen dieser Art werden der Zeitpunkt des Beginnes und die Länge der Saugwirkung durch eine einstellbare, selbsttätige Steuervorrichtung bewirkt.
  • Bei anderen Vorrichtungen macht die Entnahmewalze zum Ergreifen und Fördern des obersten Bogens eine auf und ab gehende Bewegung, oder sie rotiert nur so lange, bis der von ihr abgehobene und weitergeförderte Bogen einen bestimmten Förderweg zurückgelegt hat.
  • Auch sind Vorrichtungen bekannt, die durch Saugfinger, Saugwalzen usw. das unterste Blatt eines Stapels an einer Kante ansaugen und einer besonderen Fördervorrichtung zubiegen oder die das unterste Blatt unter gleichzeitigem Falzen vom Stapel entnehmen.
  • Demgegenüber besteht die Erfindung darin, daß die Saugförderwalze in der Mitte der Stapelfläche verstellbar gelagert ist und eine nach den beiden Stirnseiten zu von der Mitte aus ansteigende Hohlkehle besitzt, in die der vom Stapel getrennte und zu fördernde Bogen unter gleichzeitigem Krümmen durch die auf ihrer Oberfläche angeordneten Sauglochreihen eingesaugt wird. Hierbei ruht der Blätterstapel nur an seinen Kanten auf der Saugförderwalze auf, und es wird zwischen der Unterfläche des Blätterstapels und der Saugwalze ein Hohlraum gebildet, in den - der unterste Bogen beim Ansaugen und Fördern eingezogen wird. Bei dem ständigen Umlauf der Walze wird der angesaugte Bogen durch. die hintereinander arbeitenden Reihen Sauglöcher dauernd in der hohlen Lage auch beim Weiterfördern gehalten, bis er von der Sau gförderwalze abgegeben worden ist. Durch diese hohle Lage wird der Bogen gleichzeitig versteift und die Reibung auf ein Mindestmaß beschränkt. Die Anwendung von schwingenden Maschinenteilen wird vollständig vermieden, so daß eine besonders große Geschwindigkeit zur Abnahme der ungefalzten Bogen erreicht wird. Das Anordnen der Saugförderwalze in der Mitte der Stapelfläche gestattet gleichzeitig ein Vorschieben des versteiften .Bogens parallel zur Stapeloberfläche gegen eine Abnahme- oder Bearbeitungsvorrichtung.
  • Der Bogenstapel ist beispielsweise auf dem fast senkrecht gelagerten Stapeltisch angeordnet. Der Stapeltisch besitzt eine Ausarbeitung, in der die Saugabnahmewalze so angeordnet ist, daß sie dauernd mit dem Bogenstapel in Berührung ist und je nach der Größe der zu verarbeitenden Bogen verstellt werden kann, so daß sie jeweils etwa auf die Mitte der Stapelunterfläche zu liegen kommt. Die Saugabnahmewalze besitzt eine um ihren ganzen Umfang sich erstreckende, nach den beiden Stirnseiten verlaufende Hohlkehle. Sie ist mit beliebig vielen Reihen Sauglöchern ausgestattet, die Bekannterweise je nach Bedarf z. B. durch seitlich eingeführte Absperrstifte abgesperrt oder auf eine bestimmte Saugfläche reingestellt werden können und deren Reihen Sauglöcher hintereinander einzeln oder zu mehreren in Tätigkeit treten. An den Stapeltisch schließt sich weiter z. B. ein Förderwalzenpaar zwecks Weitertransport an. Der Weitertransport kann natürlich auf die verschiedenste Weise erfolgen. Bei Druckmaschinen kann der Übergang und der Weitertransport eines einzelnen Bogens sofort auf den Druckzylinder erfolgen. Bei Papierverarbeitungsmaschinen wird z. B. das unterste Blatt des Stapels in einer ganz geringen Entfernung gegen einen verstellbaren Anschlag von der Abnahmewalze vorgeschoben, worauf es an der zu bildenden ersten Falzstelle von zwei sich gegeneinander drehenden Walzen unter Bildung eines Falzes in die Maschine eingezogen wird. Auf dem Stapeltisch sind seitlich zur einwandfreien Abnahme des einzelnen Bogens Bekannterweise Blasdüsen angeordnet, die in Verbindung mit der Saugwalze eine sichere Abnahme des einzelnen Bogens von dem Stapel gewährleisten.
  • Es zeigen beispielsweise Abb. i die Seitenansicht der Vorrichtung, Abb.2 deren perspektivische Ansicht und Abb. 3 eine Ansicht der Förderwalze.
  • Der jeweils unterste Bogen des Bogenstapels a, welcher auf dem Stapeltisch b ruht, wird von der in der Ausarbeitung c angeordneten Saugförderwalze.d durch die nacheinander arbeitenden Reihen Sauglöcher,e erfaßt und unter dem Stapel herausgeschoben. Die Länge des Vorschubs des untersten Bogens richtet sich jeweils nach der Anzahl der Reihen Sauglöcher, die in Tätigkeit gesetzt werden, so daß die Länge des Vorschubs je nach Bedarf bestimmt werden kann. Der vorgeschobene Bogen wird dann z. B. durch ein Förderwalzenpaar f oder eine sonstige VorrIchtung @erfaßt; bei Papierbeutehuaschinen z. B. wird er durch zweigegeneinander sich drehende Walzen unter Bildung des ersten Falzes eingezogen. Die Saugwalze a ist in zwei nicht bezeichneten Lagern angeordnet und kann je nach der Größe der zu verarbeitenden Bogen höher oder tiefer an die sich anschließende Förder- oder sonstige Vorrichtung angeschlossen werden. Die S.augwalzea besitzt eine um ihren ganzen Umfang nach den beiden Stirnseiten verlaufende Hohlkehle, an die sich der jeweils unterste Bogen beim Eintritt der Saugwirkung anpaßt, so daß derselbe von dem darüberliegenden Stapel an dieser Stelle gelöst wird. Der Bogen selbst wird durch die ihm gegebene hohle Lage versteift, so daß er beim Weiterfördern nicht zusammensacken kann.

Claims (1)

  1. PATPNTANSPRU C13 Vorrichtung zum Trennen und Fördern des untersten Bogens eines Stapels mittels einer unter dem Papierstapel gelagerten, verstellbaren Säugförderwalze, deren.Sauglöcher in einer oder mehreren Reihen hintereinander auf den zu trennenden Bogen zur Einwirkung kommen, dadurch gekennzeichnet, daß die Saugförderwalze (d) ungefähr in der Mitte der Stapelfläche verstellbar gelagert ist und eine nach den beiden Stirnseiten zu von der Mitte aus ansteigende Hohlkehle besitzt, in die der vom Stapel (a) getrennte und zu fördernde Bogen unter gleichzeitigem Krümmen durch die auf der Oberfläche der Saugförderwalze angeordneten Sauglochreihen (c) eingesaugt wird.
DEG81513D 1931-12-29 1931-12-29 Vorrichtung zum Trennen und Foerdern des untersten Bogens eines Stapels Expired DE565736C (de)

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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE969125C (de) * 1953-12-08 1958-05-08 Dux Ab Bogenzubringer mit drehbarer Saugtrommel
US4219191A (en) * 1979-01-08 1980-08-26 Pitney Bowes Inc. Document feeding apparatus
EP0017838A1 (de) * 1979-04-14 1980-10-29 Helmut Lapp-Emden Vorrichtung zum Vereinzeln der Bogen eines in einem Magazin untergebrachten Papierbogenstapels
EP2868486A3 (de) * 2013-10-29 2015-09-09 Grütmacher System GmbH Saugtrommel, insbesondere für eine Kuvertiermaschine

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DE102014107650B4 (de) 2013-10-29 2019-01-17 Böwe Systec Gmbh Saugtrommel, insbesondere für eine Kuvertiermaschine

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