DE564506C - Querfoerdertisch fuer Kreuzbruchfalzmaschinen - Google Patents

Querfoerdertisch fuer Kreuzbruchfalzmaschinen

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DE564506C
DE564506C DEB151914D DEB0151914D DE564506C DE 564506 C DE564506 C DE 564506C DE B151914 D DEB151914 D DE B151914D DE B0151914 D DEB0151914 D DE B0151914D DE 564506 C DE564506 C DE 564506C
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cross
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cross conveyor
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DEB151914D
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Gebrueder Brehmer
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Gebrueder Brehmer
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H9/00Registering, e.g. orientating, articles; Devices therefor
    • B65H9/16Inclined tape, roller, or like article-forwarding side registers
    • B65H9/166Roller

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Separation, Sorting, Adjustment, Or Bending Of Sheets To Be Conveyed (AREA)

Description

  • Querfördertisch für Kreuzbruchfalzmaschinen Die Erfindung bezieht sich auf Querfördertisehe in Falzmaschinen zum Fördern von vor der übergabe an den Querfördertisch längsgeschnittenen oder nebeneinander angelegten Falzstücken, wobei die nebeneinander ankommenden Teile infolge der besonderen Anordnung der Fördermittel des Querfördertisches in der Laufrichtung mit verschiedener Geschwindigkeit bewegt und hierdurch voneinander getrennt werden.
  • Bei bekannten Vorrichtungen dieser Art wird der Querfördertisch mit Schrägwalzen von verschiedenem Durchmesser oder mit Förderwalzensätzen von verschiedener Treibgeschwindigkeit derart ausgestattet, daß die vorderen der nebeneinander einlaufenden Falzstücke eine erhöhte Geschwindigkeit erhalten, wobei sich die Abstände der Falzstücke voneinander vergrößern. Ferner ist angegeben worden, durch verschiedenartige Belastung der laufenden Bogen, z. B. durch Kugeln verschiedenen Gewichts oder verschiedener Rauheit, dieses Auseinanderziehen der einzelnen, unmittelbar aufeinanderfolgenden Lagen zu erreichen. Alle diese Einrichtungen haben den Fehler, daß die während der Übergabe an den Querfördertisch parallel nebeneinander-, dem Anschlag des Querfördertisches zulaufenden Falzstücke sich dabei mehr oder weniger seitlich ineinanderschieben, so daß die einzelnen Falzstücke infolge der Ungenauigkeit des Zulaufens nicht einwandfrei an den Anschlag gelangen. Die Erfindung will diesen Nachteil in sicherer und einfacher Weise dadurch beseitigen, daß die nebeneinander zulaufenden Falzstücke bereits unmittelbar nach dem Verlassen der Schneid- oder Zuführwalzen an ihren Schnitt- oder Berührungskanten durch fächerartiges Auseinanderlaufen völlig getrennt werden, bevor die einzelnen Teile den in der Querförderrichtung verlaufenden Richtanschlag erreichen.
  • Dies wird dadurch erreicht, daß alle Förderwalzen in an sich bekannter Weise gruppenweise oder einzeln zwar mit gleicher Geschwindigkeit, aber in zur Laufrichtung verschiedenen Richtungen laufen (s. die Winkel a und (3), wobei sich die hier dem Querfördertisch Kante an Kante nebeneinander zulaufenden Lagen voneinander trennen. Die Vorwärts- und die Seitwärtskomponenten der Laufgeschwindigkeit der Teile in der Querförderrichtung sind dabei verschieden, so daß die in der Laufrichtung jeweils vorderen Lagen in dieser Richtung voreilen und in der senkrecht dazu liegenden zurückbleiben. Dadurch lösen sich leicht die Berührungsstellen der Lagenkanten; die Vorderkanten der linksliegenden Lagen treten ,gegeneinander zurück, und die Berührungskanten laufen auseinander, so daß bereits eine völlige Trennung der Schnittkanten voneinander eingetreten ist, wenn die einzelnen Lagen den Anschlag in der Längsrichtung erreichen und nun hintereinander der Falzvorrichtung für den Kreuzbruch zugeführt werden. Der Anschlag hält die Voreilung der letzten Bogen auf, so daß nur noch die Seitenkomponente die Weiterbeförderung besorgt und das feste Anliegen am Anschlag erhalten bleibt. An sich sind zwei hintereinanderliegende Schrägwalzenanlegetische bekannt, bei denen jeder Tisch schräg gestellte, unter sich parallellaufende Walzen hat, die aber in bezug auf den anderen Tisch eine andere Neigung haben. Das hat den Zweck, das Anlegen der Bogenkante an die Druckpressenanlage weicher zu gestalten, während die vorliegende Erfindung ein Streuen der Bogen beim Querlauf auf den Eckfördertisch in Falzmaschinen bezweckt, um zerschnittene Bogen auseinanderzuziehen, zum Zweck, sie noch im gleichen Arbeitsgange mit einem Kreuzbruch zu versehen.
  • In der Zeichnung ist eine Falzmaschine mit der neuen Einrichtung als Ausführungsbeispiel dargestellt, und zwar zeigen Fig. i die Seitenansicht, Fig.2 den dazugehörigen Grundriß, wobei die zerschnittenen Lagen gerade die Schneidwalzen verlassen.
  • Fig.2a und 2b lassen die sich ändernden Winkel und ihre Komponenten erkennen. Fig.3 zeigt die bereits getrennten, an dem Anschlag noch nicht angekommenen zerschnittenen Lagen.
  • Fig. ¢ stellt die Ankunft der Lagen am Längsanschlag dar, durch die die Voreilung der Falzkanten wieder beseitigt, die Lage also ausgerichtet wird, während die Schnittkantenabstände bleiben.
  • Die zu falzenden Bogen a werden auf den Tisch i aufgelegt und in der üblichen Weise durch ein Schwert- oder Stauchfalzwerk 2-7 einmal oder mehrmals parallel gefalzt und gelangen dann in die Schneidwalzen ß, 9, auf denen beliebig viele Kreismesser sitzen. Statt mittels Schneidmesser die Bogen zu zertrennen, könnten auch bereits getrennte Bogen auf dem Anlagetisch gleichzeitig nebeneinander eingelegt werden.
  • Die zerschnittenen Lagen b, c, d, e (Fig. 2) gelangen auf einen Eckförderer 12, der in der Zeichnung aus schräg gelagerten Walzen i o besteht, aber auch durch schräglaufende Bänder, Rollen usw. ersetzt werden kann. Diese Walzen liegen nicht parallel zueinander, sondern haben divergierende Achsen (Fig. 2), so daß die einzelnen Lagen in verschiedenen Laufrichtungen bewegt und fächerförmig auseinandergestreut werden, so daß ihre Schneidkanten völlig voneinander getrennt sind, wenn die Richtkanten an den Längsanschlag gelangen. Sie richten sich am einstellbaren Längsanschlag i i genau aus und laufen dann hintereinander in das Kreuzbruchfalzwerk 13. Aus Fig. 3 ist zu erkennen, welche Wirkung diese Streuung hat. Die Falzkantenlinie verschiebt sich, und die Berührungsstellen der ,Schnittlinien treten auseinander. Es tritt also eine vollständige Ablösung der Lagen voneinander- ein, so daß das Ausrichten am Anschlag i i ohne Hindernis erfolgt und während des Weiterlaufs erhalten bleibt. Es ist gleichgültig, auf welcher Seite der Maschine bei entsprechender Walzenlage das Kreuzfalzwerk sitzt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Querfördertisch für Kreuzbruchfalzmaschinen zum Fördern von vor der Übergabe an den Querfördertisch längszerschnittenen oder nebeneinander angelegten Falzstücken, wobei die nebeneinander ankommenden Teile durch die besondere Anordnung der Fördermittel des Querfördertisches in der Laufrichtung mit verschiedener Geschwindigkeit bewegt und hierdurch voneinander getrennt werden, dadurch gekennzeichnet, daß der Querfördertisch (12) aus einzeln oder gruppenweise angeordneten, verschieden gerichteten, aber in gerader Ebene laufenden, mit gleicher Geschwindigkeit angetriebenen Schrägwalzen (i o) o. dgl. besteht, so daß bereits eine völlige Trennung der Schnitt-oder Berührungskanten der einzelnen Teile voneinander eintritt, bevor die einzelnen Teile den in der Querförderrichtung verlaufenden Richtanschlag (i i) erreichen.
DEB151914D 1931-09-06 1931-09-06 Querfoerdertisch fuer Kreuzbruchfalzmaschinen Expired DE564506C (de)

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DE (1) DE564506C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE758704C (de) * 1938-05-22 1953-04-09 Georg Dr-Ing E H Spiess Querfoerdertisch fuer Bogen aus Papier, Karton, Blech od. dgl.

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE758704C (de) * 1938-05-22 1953-04-09 Georg Dr-Ing E H Spiess Querfoerdertisch fuer Bogen aus Papier, Karton, Blech od. dgl.

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