DE1278913B - Vorrichtung zum Foerdern von Zigarettenmundstueck-Komponenten - Google Patents

Vorrichtung zum Foerdern von Zigarettenmundstueck-Komponenten

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DE1278913B
DE1278913B DEM65440A DEM0065440A DE1278913B DE 1278913 B DE1278913 B DE 1278913B DE M65440 A DEM65440 A DE M65440A DE M0065440 A DEM0065440 A DE M0065440A DE 1278913 B DE1278913 B DE 1278913B
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Germany
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screw
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Pending
Application number
DEM65440A
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English (en)
Inventor
Rolf Penzias
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Molins Machine Co Ltd
Original Assignee
Molins Machine Co Ltd
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Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A24TOBACCO; CIGARS; CIGARETTES; SIMULATED SMOKING DEVICES; SMOKERS' REQUISITES
    • A24CMACHINES FOR MAKING CIGARS OR CIGARETTES
    • A24C5/00Making cigarettes; Making tipping materials for, or attaching filters or mouthpieces to, cigars or cigarettes
    • A24C5/47Attaching filters or mouthpieces to cigars or cigarettes, e.g. inserting filters into cigarettes or their mouthpieces
    • A24C5/478Transport means for filter- or cigarette-rods in view of their assembling

Landscapes

  • Manufacturing Of Cigar And Cigarette Tobacco (AREA)
  • Making Paper Articles (AREA)

Description

BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND
DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Int. Cl.:
A24c
Deutsche Kl.: 79 b-24
Nummer: 1278 913
Aktenzeichen: P 12 78 913.8-23 (M 65440)
Anmeldetag: 2. Juni 1965
Auslegetag: 26. September 1968
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Fördern von Zigarettenmundstück-Komponenten, und sie kann vorteilhaft in anderweitig bereits vorgeschlagenen Komponenten-Fördervorrichtungen verwendet werden, bei denen wie auch bei der Erfindung ein drehbares Glied angewendet wird, das um eine zur Förderrichtung der Komponenten etwa parallele Achse drehbar ist und das mit einem Schraubengang versehen ist, dessen vordere Fläche an aufeinanderfolgende Komponenten angreift und diese vorwärts fördert. Ein solches Förderglied ist geeignet, Komponenten mit genauen Abständen zwischen aufeinanderfolgenden Komponenten zu fördern; die Genauigkeit der Abstände nimmt aber ab, wenn die Arbeitsgeschwindigkeit ansteigt, und zwar deswegen, weil die Komponenten, wenn der Schraubengang sie angreift, von diesem vorwärts geworfen werden. In der Vergangenheit ist die Geschwindigkeit von Zigarettenmaschinen angestiegen, und es können jetzt Geschwindigkeiten von 2000 Zigaretten pro Minute erreicht werden. Deswegen müssen jetzt auch Hilfsmaschinen, wie Z.B.Maschinen zum Herstellen eines Zigarettenmundstückstranges für Filterzigaretten, entsprechend schneller arbeiten als früher. Dabei ist es bei der Verarbeitung von Zigaretten und Mundstücken grundsätzlich bekannt, Mittel zum Verzögern bzw. zum vorübergehenden teilweisen Abbremsen der Arbeitsgeschwindigkeit anzuwenden.
Um auch bei relativ hohen Arbeitsgeschwindigkeiten die Zigarettenmundstück-Komponenten mit genaueren Abständen voneinander fördern zu können, wird bei einer Vorrichtung der oben beschriebenen Art, bei der ein ortsfestes Stützglied sich unter zumindest einem Teil der Länge des drehbaren Gliedes erstreckt und in solchem Abstand von dem letzteren angeordnet, daß die zu fördernden Komponenten vom Schraubengang axial weiterbewegt werden, während sie auf dem Stützglied ruhen, nach der Erfindung das Stützglied mit Mitteln zum Verzögern jeder Komponente versehen, während sie sich über das Stützglied hinwegbewegt, um einen zwangläufigen Angriff des Schraubenganges an der Komponente sicherzustellen. Vorzugsweise weist das Verzögerungsmittel Mittel auf, die Saugzug von unten her durch zumindest eine Lochung in der Oberfläche des Stützgliedes wirken lassen, so daß eine Komponente, die sich über das Stützglied hinwegbewegt, gegen das Stützglied gedrückt und so durch Reibung verzögert wird, bis sie von der Führungskante des Schraubenganges angegriffen und über das Stützglied hinweggeführt wird.
Alternativ aber können die Verzögerungsmittel Vorrichtung zum Fördern von
Zigarettenmundstück-Komponenten
Anmelder:
The Molins Organisation Limited, London
Vertreter:
E. Riebensahm, Rechtsanwalt,
7500 Karlsruhe, Badenwerstr. 1
Als Erfinder benannt:
Rolf Penzias, London
Beanspruchte Priorität:
Großbritannien vom 9. Juni 1964 (23 870)
Reibkissen aufweisen, die dem Stützglied benachbart angeordnet sind, so daß sie die über das Stützglied sich bewegenden Komponenten angreifen, oder auch Mittel, die Luftströme über das Stützglied richten, und zwar in solcher Richtung, daß eine verzögernde Kraft auf die Komponenten wirkt.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist das drehbare Glied (das der Einfachheit halber im folgenden als Schnecke bezeichnet wird) so angeordnet, daß es das Abgabeende eines Förderbandes überlappt, auf dem die Komponenten zur Schnecke getragen werden. Ein weiteres Förderband kann so angeordnet sein, daß es die von der Schnecke abgegebenen Komponenten aufnimmt; in diesem Falle kann das Stützglied so angeordnet sein, daß es eine Lücke zwischen den zueinander hin liegenden Enden der beiden Förderbänder überbrückt. Wenn die Komponenten, nachdem sie von der Schnecke in gewünschten Abständen angeordnet sind, in Papier eingewickelt werden sollen, um einen Mundstückstrang zu bilden, so kann das Stützglied eine Lücke überbrücken zwischen dem Abgabeende des erstgenannten Förderbandes und einem Papierstreifen, der durch die Lücke gefördert wird, wobei ein zweites Förderband vorgesehen ist, um den Papierstreifen zu unterstützen.
Zum besseren Verständnis der Erfindung wird ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel derselben nun an Hand der Zeichnungen beschrieben werden, und zwar stellen dar
809 618/178

Claims (1)

  1. 3 4
    F i g. 1 eine Seitenansicht, teils im Schnitt, einer nenten C herum angeordnet werden, so daß schließvorrichtung gemäß der Erfindung, lieh ein fortlauf ender Mundstückstrang geformt wird.
    Fig. 2 eine Ansicht eines Teiles von Fig. 1 in Während sie sich auf dem Bande 2 befinden, wer-
    größerem Maßstab und den die Komponenten C dem gelochten Band durch
    Fig. 3 eine Detaildarstellung einer abgewandelten 5 den Druckunterschied zwischen dem atmosphärischen Ausführungsform. Druck, der auf ihre oberen Flächen wirkt, und einem
    Bei der dargestellten Vorrichtung stützt ein Saug- niedrigeren Druck gehalten, der auf ihre infolge des kasten 1 ein übliches gelochtes Förderband 2, das durch den Saugkasten 1 wirkenden Saugzuges unte-Zigarettenmundstück-Komponenten C von rechts ren Flächen wirkt. Wenn jede Komponente C von nach links (in der Abbildung) transportiert. An den io einer der Rippen 6 der Schnecke 4 angegriffen ist, Kasten 1 angeschlossener Saugzug dient dazu, einen so wird die Lage dieser Komponente in Längsrich-Druckunterschied zu bewirken, der die Komponen- tung genau bestimmt, solange die Berührung mit der ten C an dem Band 2 hält. An seinem Unken oder Rippe 6 aufrechterhalten wird. Um dies sicherzu-Abgabeende läuft das Band 2 um eine Antriebs- stellen, ist die Oberfläche des Brückengliedes 7 mit rolle 3. Oberhalb des Abgabeendes des Bandes 2 15 einer Lochung 16 (Fig. 2) versehen, die mit einer liegt eine Schnecke 4 mit einem Körper 5 von zylin- Querleitung 17 in Verbindung steht, durch die Saugdrischer Gestalt und einem Paar aufrechtstehender zug an der Lochung wirkt.
    schraubenförmiger Rippen6, d.h. einem zweigängi- Wenn jede KomponenteC über die Lochung 16
    gen Gewinde. Die Schnecke 4 ist in solcher Höhe sich hinwegbewegt, so wird die Komponente gegen über dem Band 2 angeordnet, daß die Rippen 6 20 das Brückenglied 7 gedrückt infolge des Druckunterdurch den Weg der Komponenten C laufen, wenn schiedes an ihrer oberen und an ihrer unteren Fläche; die Schnecke sich dreht, während der Körper 5 jenen infolgedessen wird die Komponente durch die Rei-Weg nicht berührt. bung verzögert, wenn sie nicht zwangläufig dadurch
    Wenn die Vorrichtung arbeitet, so drehen sich die vorwärts bewegt wird, daß eine der Rippen 6 ihre Antriebsrolle 3 und die Schnecke 4 kontinuierlich 35 rückwärtige Stirnfläche angreift, bis ein solcher Anmit entsprechenden Geschwindigkeiten, so daß die griff eintritt, wonach die Komponente C mit der ge-Rippen 6 — oder genauer die Punkte an denen der ' wünschten Geschwindigkeit vorwärts bewegt wird, Weg der Komponenten C von den Rippen 6 gekreuzt die durch die Drehgeschwindigkeit der Schnecke bewird — sich vorwärts bewegen in Richtung der Förr stimmt wird.
    derung der Komponenten mit der Geschwindigkeit 30 Vorzugsweise ist die Lochung 16 so an dem Brükdes Bandes 1 oder vorzugsweise mit einer etwas kenglied 7 angebracht, daß der Abstand von der höheren Geschwindigkeit, so daß die Rippen 6 die Lochung zu dem Punkt, wo die Komponente C mit rückwärtigen Stirnflächen der Komponenten C an- dem oberen Band 12 in Berührung kommt, nicht die greifen und sie vorwärts schieben. Da die Schnecke 4 Länge der kürzesten zu fördernden Komponente C sich über das Abgabeende des Gurtes 2 hinaus er- 35 übersteigt. Wenn diese Bedingung eingehalten wird, streckt, d. h. über den Punkt hinaus, an dem der so wird der durch die Lochung wirkende Saugzug Gurt 2 um die Rolle 3 läuft und also weg vom Weg jede Komponente verzögern, und dann wird eine der Komponenten C, werden die Komponenten C Rippe 6 die Komponente angreifen und vorwärts weiter vorwärts gefördert, nachdem sie das Band 2 bewegen, und das führende Ende der Komponente verlassen. Um die Komponenten zu unterstützen,- 40 wird vom oberen Band 12 angegriffen werden, bevor nachdem dies nicht mehr durch das Band 2 geschieht, die rückwärtige Stirnfläche der Komponente an der ist ein Brückenglied 7 vorgesehen, dessen Oberfläche Lochung 16 vorbeigelaufen ist; so wird eine genaue in der gleichen horizontalen Ebene liegt wie die Anordnung der Komponenten aufrechterhalten, denn Oberfläche des Bandes 2, auf der Komponenten ge- wenn jede Komponente in der beschriebenen Weise tragen werden. Das Brückenglied 7 ist dicht an der 45 verzögert wird, so wird die verzögernde Reibkraft Rolle 3 montiert, und sein entferntes Ende befindet erhalten, die sicherstellt, daß die Komponente in sich dicht an einer weiteren Rolle 8, um die ein Berührung mit der Rippe 6 bleibt, bis der Eintritt Papierstreifen 9 unter die Komponenten C gefördert unter das Band 12 sicherstellt, daß die Lage der wird. Der Streifen 9 wird vorwärts gefördert in der Komponente (relativ zur nächstfolgenden Kompohorizontalen Ebene der Oberfläche des Gliedes 7 und 50 nente) sich nicht ändern kann,
    ein weiteres Band 10 läuft um eine Rolle 11, so daß Fig. 3 zeigt (in noch größerem Maßstab) eine
    es unter dem Papierstreif en 9 liegt und diesen stützt abgewandelte Ausführungsform des Brückengliedes 7 und vorwärts bewegt. Ein oberes Band 12 läuft um mit vier Lochungen 16 α an Stelle der einzelnen Rollen 13 und hat ein horizontales unteres Trum 14, Lochungen 16 in Fig. 1 und 2, wobei alle Lochundas sich vom linken Ende der Schnecke 4 zum Ab- 55 gen 16 α mit der Leitung 17 in Verbindung stehen, gabeende der Vorrichtung (dem linken Ende in Es hat sich herausgestellt, daß die Anwendung einer Fig. 1) erstreckt, in der Ebene der höchsten Teile .---Mehrzahl von Lochungen bei höheren Arbeitsder Komponenten C, so daß es bei der Förderung geschwindigkeiten zweckmäßig ist und daß, je höher der letzteren mithilft. Die Bänder 10 und 12jsverden die gewünschte Geschwindigkeit ist, desto größer die mit der gleichen linearen Geschwindigkeit angetrie- 60 Zahl der Lochungen ist, die zweckmäßig vorhanden ben, so daß der Papierstreifen 9 und die Komponen- sein sollten,
    ten C ohne Änderung in ihrer relativen Lage vorwärts gefördert werden, wobei die arbeitenden Trums Patentansprüche:
    der Bänder 10 und 12 durch Platten 15 gestützt werden: In Bewegungsrichtung hinter den Bändern 10 65 1. Vorrichtung zum Fördern von Zigaretten- und 12 können bekannte FaIt-, Gummier- und mundstück-Komponenten mit einem um eine der Schneideinrichtungen (nicht dargestellt) zum Falten Förderrichtung der Komponenten etwa parallele und Verkleben des Papierstreif ens 9 um die Kompo- ■ Achse drehbaren Glied mit einem Schraubengang,
    dessen führende Fläche an aufeinanderfolgenden Komponenten angreift und diese vorwärts fördert, und einem ortsfesten Stützglied, das sich unter zumindest einem Teil des drehbaren Gliedes erstreckt und in solchem Abstand von demselben angeordnet ist, daß die zu fördernden Komponenten von dem Schraubengang axial weiterbewegt werden, während sie auf dem Stützglied ruhen, dadurch gekennzeichnet, daß das Stützglied mit Mitteln zum Verzögern jeder Komponente versehen ist, während diese über das Stützglied sich hinwegbewegt, um so einen zwangläußgen Angriff des Schraubenganges an der Komponente zu bewirken.
    2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verzögerungsmittel Mittel aufweisen, die Saugzug von unten her durch zumindest eine Lochung in der Oberfläche des Stützgliedes wirken lassen.
    3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verzögerungsmittel Reibkissen aufweisen, die benachbart dem Stützglied angeordnet sind, so daß sie über das Stützglied sich bewegende Komponenten angreifen.
    4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verzögerungsmittel Mittel aufweisen, die Luftströme über das Stützglied in solcher Richtung richten, daß die Luftströme eine Verzögerungskraft auf die Komponenten ausüben.
    5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Stützglied ein Förderband überlappt, das Komponenten an das drehbare Glied abgibt, und daß ein weiteres Förderband angeordnet ist, das Komponenten, die vom drehbaren Glied abgegeben werden, aufnimmt und daß das Stützglied eine Lücke zwischen den zueinander hin gerichteten Enden der genannten Förderbänder überbrückt.
    6. Vorrichtung nach Anspruch 5, gekennzeichnet durch Mittel zum Fördern eines Papierstreifens zwischen das Stützglied und den weiteren Förderer, so daß der Streifen auf dem weiteren Förderer liegt und von diesem gestützt und vorwärts bewegt wird, während die Komponenten, die auf das weitere Förderband gefördert werden, auf den Streifen gelangen und mit diesem weiterbewegt werden.
    7. Vorrichtung nach Anspruch 5 oder 6, gekennzeichnet durch ein oberes Band mit einem horizontalen unteren Trum, das sich oberhalb des weiteren Förderbandes erstreckt, in der Ebene des obersten Teiles der Komponenten auf dem letzteren, so daß das obere Band dazu beiträgt, die Komponenten ohne Änderung in ihrer relativen Lage zu fördern.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
    809 618/178 9.68 © Bundesdruckerei Berlin
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