DE2244495A1 - Vorrichtung und verfahren zum verblocken eines stapels von kunststoffbeuteln und ein nach dem verfahren verblockter beutelstapel - Google Patents

Vorrichtung und verfahren zum verblocken eines stapels von kunststoffbeuteln und ein nach dem verfahren verblockter beutelstapel

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DE2244495A1
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Erhart Schulze
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STIEGLER MASCHF FELIX
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STIEGLER MASCHF FELIX
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B27/00Bundling particular articles presenting special problems using string, wire, or narrow tape or band; Baling fibrous material, e.g. peat, not otherwise provided for
    • B65B27/08Bundling paper sheets, envelopes, bags, newspapers, or other thin flat articles
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B31MAKING ARTICLES OF PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER; WORKING PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER
    • B31BMAKING CONTAINERS OF PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER
    • B31B70/00Making flexible containers, e.g. envelopes or bags
    • B31B70/74Auxiliary operations
    • B31B70/92Delivering
    • B31B70/98Delivering in stacks or bundles
    • B31B70/988Assembling or block-forming of bags; Loading bags on a mandrel

Description

  • Vorrichtung und Verfahren zum Verblocken eines Stapels von Kunststoffbeuteln und ein nach dem Verfahren verblockter Beutelstapel Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Stapeln der aus einer Beutelherstellmaschine kommenden Beutel auf die Auflage fläche eines schrittweise antreibbaren Förderers mit sich quer zum Förderer erstreckenden Anschlägen, zwischen denen die Beutel auf dem Förderer während seines Stillstandes zu einem Stapel abgelegt und miteinander verblockt werden.
  • Bei den bekannten Vorrichtungen dieser Art erfolgt das Verblocken,z.B. Zusarlmenheften oder Zusammenschweißen von vorstehenden Laschen der Beutel, mittels einer von der Stapelvorrichtung getrennten Vorrichtung, was nur manuell durchgeführt werden kann.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, eine Stapel- und Fördervorrichtung zu schaffen, bei der das Verblocken wesentlich einfacher und damit auch vollautomatisch durchführbar ist.
  • Diese Aufgabe ist bei einer Vorrichtung der eingangs genannten Art gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß mindestens auf einer Seite der Auflagefläche eine Einrichtung zum Befestigen einer Stütze eines sich mindestens teilweise über die Auflagefläche erstreckenden Gestells für eine Verblockungsvorrichtung zum Verblocken der auf der Auflage gestapelten Beutel vorhanden - - - sich ist. Dadurch wird erreicht, daß die Verblockungsvorrichtung/ihmer über dem gestapelten Beutelstapel befindet, so daß, wenn beispielsweise durch ein Signal angezeigt ist, daß der Stapel zum Verblocken fertiggestellt ist, das Verblocken durch einfaches Betätigen eines Schalters und damit also auch vollautomatisch durchgeführt werden kann. Der besondexe Vorteil der Erfindung besteht darin, daß die Einrichtung zum Befestigen der Stütze auch an schon in Benutzung stehenden Vorrichtungen zum Stapeln und Fördern angebracht werden kann.
  • Eine besonders vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß als Verblockungsvorrichtung eine Schweißvorrichtung vorgesehen ist, die einen auf- und abbewegbaren Schweißstempel zum Lochschweißen aufweist, der beim Verschweißen der Beutel über der Beutelöffnung vorstehende Lappen durchdringt, und daß in der Auflagefläche mindestens eine Aussparung für das freie Ende des Schweißstempels vorhanden ist. Bei Verwendung eines Bandförderers kann hierbei die Aussparung in mindestens einer sich seitlich neben dem Förderband erstreckenden Leiste angeordnet sein. Dadurch wird die Verblockungsvorrichtung völlig in die Vorrichtung zum Stapeln und Fördern eingeschlossen, ohne daß besonders schwerwiegende konstruktive Umbauten erforderlich wären.
  • Bei einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, daß der Bandförderer mindestens zwei parallel in einem Abstand nebeneinander umlaufende Förderbänder aufweist, und daß mindestens eine Leiste mit der Aussparung für das freie Ende des Schweißstempels im Zwischenraum zwischen den-Förderbändern angeordnet ist.
  • Die so ausgebildete Vorrichtung hat den besonderen Vorteil, daß mit ihr ein neues erfindungsgemäßes Verfahren zum Verblocken eines Stapels von Beuteln durchgeführt werden kann.
  • Dies erfindungsgemäße Verfahren besteht darin, daß in einer Beutelherstellmaschine in an sich bekannter Weise aus der oberen Schlauchwand eines flachgelegten Kunststoffschlauches ein mittlerer Streifen her-ausgeschnitten, im dadurch freigelegten Streifen der unteren Schlauchwand eine sich längs der Längsmittellinie dieses Streifens erstreckende Perforation eingestanzt und der so bearbeitete Schlauch durch Trennschaleißen in Doppelbeutel zerlegt wird, bei denen jeder Abschnitt des freigelegten Streifens zwei längs der Perforation miteinander verbundene Laschen von zwei Beuteln bildet, daß diese Doppelbeutel auf der Auflagefläche der Förderbänder gestapelt werdtnund daß vor dem Fördern des Stapels die übereinanderliegenden Laschen der Doppelbeutel durch vorzugsweise an der Perbrationslinie angeordnete Lochschweißungen miteinander verbunden werden. Dieses Verfahren hat den Vorteil, daß mit ihm ein Stapel aus Doppelbeuteln herstellbar ist, was eine sehr raumsparende Lagerung der Beutel ermöglicht.
  • Die Erfindung betrifft auch einen nach dem erfindungsgemäßen Verfahren verblockten Beutelstapel, der dadurch gekennzeichnet ist, daß der Stapel aus übereinander angeordneten Doppelbeuteln besteht, von denen jeder Doppelbeutel aus zwei Beuteln gebildet ist, von denen jeder eine über die Beutelöffnung vorstehende Lasche aufweist, wobei die mit ihren der Beutelöffnung abgekehrten Kanten aneinanderliegenden Laschen zusammen einen durch eine Perforation aufgeteilten freiliegenden Streifen bilden, und daß die übereinanderliegenden Laschen der aufeinanderliegenden Doppelbeutel durch Lochschweißungen miteinander verbunden sind.
  • Ein besonderer Vorteil des erfindungsgemäßen Beutelstapels besteht darin, daß die Beutel hier am Rande einer ganz schmalen Lasche miteinander verbunden sind, die vom Beutel nicht abgetrennt werden muß, so daß beim Auflösen eines Beutelstapels überhaupt kein Materialabfall entsteht.
  • Die Erfindung ist in der folgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen einer erfindungsgemäßen Vorrichtung und eines erfindungsgemäßen verblockten Beutelstapels im einzelnen .erläutert.
  • Es zeigen: Fig. 1 eine perspektivische Ansicht des Ausgabeteiles eines Beutelherstellautomaten; Fig. 2 eine perspektivische Darstellung eines Gestells für eine Verblockungsvorrichtung, das mit dem Ausgabeteil nach Fig. 1 verbindbar ist; Fig. 3 eine Seitenansicht einer mit dem Gestell nach Fig. 2 über dem Ausgabeteil nach Fig. 1 verbindbaren Verblockungsvorrichtung; Fig. 4 eine abgebrochen dargestellte perspektivische Ansicht eines flachgelegten Kunststoffschlauches vor seiner Auftrennung durch Trennschweißen in dem Beutelherstellautomaten, dessen Ausgabeteil in Fig. 1 dargestellt ist; Fig. 5 und 6 zwei perspektivische Darstellungen von zwei verschiedenen verblockten Beutelstapeln, bei denen die übereinanderliegenden Beutel mittels der aus den in den Fig. 1 bis 3 dargestellten Teilen zusammengebauten Vorrichtung miteinander verblockt sind.
  • Der in Fig. 1 dargestellte Ausgabeteil eines Beutelherstellautomaten weist einen ersten Förderer 11 auf, der aus zwei Reihen paralleler Förderbänder 12 und 13 besteht, wobei der untere Trum der oberen Förderbänder 12 mit dem oberen Trum der unteren Förderbänder 13 zusammen einen Förderspalt für im Beutelherstellautomaten aus einem Schlauch 14 durch Trennschweißen hergestellte Doppelbeutel 18 bildet.
  • Im Beutelautomaten wird in bekannter Weise aus der oberen Schlauchwand des flachgelegten Kunststoffschlauches 14 vor dem Trennschweißen ein mittlerer Streifen 15 herausgeschnitten und der dadurch freigelegte Streifen 16 der unteren Schlauchwand wird längs seiner Längsmittellinie mit einer Perforation 17 versehen. Beim Trennschweißen im Trennschweißautomaten werden (Ile dadurcv Doppelbeutel 18 hergestellt, bei denen der zugehörige Abschnitt des freigelegten Streifens 16 zwei längs der Perforation 17 miteinander verbundene Laschen 19 und 20 bildet, die die in Fig. 5 unten liegende Beutelwand über die entsprechende Beutelöffnung 21 bzw. 22 verlängern (Fig.5 und 6).
  • Am Ende des ersten Förderers 11 des Ausgabeteiles des Beutelherstellautomaten ist unter dem Förderspalt des Förderers 11 ein zweiter Förderer 23 angeordnet, der zwei parallel in einem Abstand nebeneinander umlauf ende Förderbänder 24 und 25 aufweist, die unmittelbar am Ende des ersten Förderers 11 eine Auflagefläche 26 bilden, die durch zwei sich quer zu der durch die Pfeile 27 angegebenen Förderrichtung des zweiten Förderers erstreckende leistenförmige Anschläge 28 und 29 begrenzt ist. Diese Auflagefläche ist so angeordnet, daß die aus dem Förderspalt des ersten Förderers 11 herausgeworfenen Doppelbeutel auf der Auflagefläche ordentlich übereinander gestapelt werden. Der Zwischenraum zwischen den beiden Förderbändern 24 und 25 ist durch eine Leiste 31 ausgefüllt, die zum Aufnehmen eines im folgenden noch näher zu beschreibenden Schweißstempels Aussparungen 32 aufweist.
  • An den äußeren Gestellwänden 33 des zweiten Förderers 23 sind Hülsen 34 -befestigt, die zusammen mit nicht gezeigten Schrauben eine Einrichtung zum Befestigen von Stützen 35 eines in Fig. 2 dargestellten Gestells 36 bilden.
  • Das Gestell 36 erstreckt sich über die ganze Auflagefläche 26 und weist eine sich in der Förderrichtuncf 27 über der Leiste 31 erstreckende Brücke 37 auf, die aus zwei Leisten 38 und 39 besteht, die mit Bohrungen 41 zum Befestigen einer oder mehrerer in Fig. 3 dargestellter Verblockungsvorrichtungen 42 dient.
  • Die Verblockungsvorrichtung 42 weist einen mit den Leisten 38 und 39 verbindbaren Träger 43 auf, der an seinen beiden Enden auf seiner Unterseite Schultern 44 bildet die zur Auflage auf die Leisten 38 und 39 vorgesehen sind. In diesen Schultern sind in der Zeichnung nicht dargestellte Bohrungen vorgesehen, die sich beim Auflegen des Trägers 43 auf -die Brücke 37 mit den Bohrungen 41 decken, so daß dann der Träger 43 mit der Brücke 37 verschraubt werden kann.
  • Auf dem Träger 43 ist ein Druckluftzylinder 45 befestigt, an dessen unten durch eine Bohrung im Träger 43 hindurchragender Kolbenstange 46 eine Leiste 47 befestigt ist, die an ihren bei den Enden Bohrungen für zwei parallel zur Kolbenstange 46 angeordnete Stangen 48 aufweist, die an ihren unteren Enden einen Niederhalter 49 tragen, Die Stangen 48 sind durch Bohrungen des Trägers 43 und durch auf dem Träger befestigte Führungshülsen 51 hindurchgeführt und weisen Anschläge 52 auf, mittels deren die Stangen 48 so an den Führungshülsen 51 anliegen, daß der Niederhalter 49 sich etwa am unteren Ende eines Schweißstempels 53 befindet, der am unteren Ende der Kolbenstange 46 vorgesehen ist.
  • Zum Erhitzen des Schweißstempels 53 ist auf diesem ein Heizkörper 54 angeordnet. Der Niederhalter 49 wird durch auf die Stangen 48 aufgesetzte, sich zwischen der Leiste 47 und dem Niederhalter 49 erstreckende Druckfedern 55 in seiner untersten Stellung gehalten, bei der die Anschläge 52 an den Führungshülsen 51 anliegen (Fig.3).
  • auf- und abbewegbar und Der vordere Anschlags 29 des zweiten Förderers 23 ist/in der Föraie Länge der Auflagefläche 26 vr7nrlPrf 1,,,rq derrichtung 27 verstellbar, so daßvèrschieden breite Doppelbeutel 18 auf der Auflagefläche 26 gestapelt werden können.
  • Dementsprechend ist das Gestell 36 so ausgebildet, daß sich die Brücke 37 über die ganze in der Förderrichtung 27 gemessene größte Länge der Auflagefläche 26 erstreckt. Durch die vielen Bohrungen 41 und die vielen entsprechenden Aussparungen 32 in den Leisten 38 und 39 bzw. 31 kann man nun die Verblockungsvorrichtung 42 immer so anordnen, daß ihre Lage immer der Breite der auf der'Auflagefläche 26 gestapelten Doppelbeutel 18 angepaßt ist. Man kann auch auf der Brücke 37 mehrere, vorzugsweise zwei Verblockungsvorrichtungen 42 anordnen, so daß dann mit den beiden Schweißstempeln 53 der beiden Verblockungsvorrichtungen 42 in den übereinanderliegenden freigelegten Streifen 16 der Doppelbeutel 18 zwei Schweißlöcher 56 hergestellt werden können. Je nach der Anordnung und Ausbildung des Schweißstempels 53 können sich hierbei die als Langlöcher ausgebildeten Schweiß löcher entweder quer zur Perforation 17, wie in Fig. 5, oder längs der Perforation, wie die Schweißlöcher 57 in Fig. 6, erstrecken.
  • Während des Betriebes des BeutelherstELlautomaten werden die in Fig. 5 dargestellten Doppelbeutel auf der Auflagefläche 26 aufeinandergestapelt. Solid eine bestimmte im Beutelherstellautomaten gezählte Anzahl von Beuteln aufeinandergestapelt ist, wird der Beutelherstellautomat abgestellt. Gleichzeitig werden die Druckluftzylinder der beiden auf der Brücke 37 befestigten Verblockungsvorrichtungen 42 betätigt, so daß die Schweißstempel 53 zusammen mit dem Niederhalter 49 nach unten bewegt werden. Sobald der Niederhalter 49 den Stapel erreicht hat, werden die unter dem Niederhalter liegenden Teile der übereinanderliegenden freigelegten Streifen 16 durch die Kraft der Federn 55 zusammengedrückt und der Schweißstempel 53 dringt durch die Bohrung des Niederhalters 49 in die freigelegten Streifen 16 ein und stellt hierbei die Schweißlöcher 56 oder 57 her. Am Ende des Hubes des Schweißstempels 53 dringt sein äußerstes freies Ende in die zugeordnete Aussparung 32 der Leiste 31 ein. Anschließend wird der Schweißstempel 53 durch den Druckluftzylinder 45 wieder zurückbewegt, so daß sich dann der Niederhalter 49 vom Stapel abhebt. Anschließend wird dann der vordere Anschlag 29- in bekannter Weise hochgehoben und die beiden Förderbänder 24 und 25 des zweiten Förderers 23 gleichzeitig betätigt, so daß der nunmehr verblockte Stapel um einen Schritt weitergefördert wird. Anschließend senkt sich dann der Anschlag 29 wieder auf den zweiten Förderer herab und der Beutelherstellautomat wird wieder in Gang gesetzt, so daß ein neuer Stapel gestapelt wird. Alle diese Vorgänge lassen sich vollautomatisch steuern.
  • Die beschriebene Vorrichtung ist nicht nur dafür geeignet, um Doppelbeutel 18 miteinander zu verblocken. Das Gestell 36 kann so ausgebildet sein, daß sich seine Brücke 37 über einen oder beide Ränder des zweiten Förderers erstreckt. An dem entsprechenden Rand des entsprechenden Förderbandes kann eine der Leiste 31 entsprechende Leiste angeordnet sein. Dadurch besteht die Möglichkeit, daß auch einfache Beutel mit einer vorstehenden Lasche verblockt werden können.

Claims (7)

  1. Patentansprüche
    Vorrichtung zum Stapeln der aus einer Beutelherstellmaschine kommenden Beutel auf der Auflagefläche eines schrittweise antreibbaren Förderers mit sich quer zum Förderer erstreckenden Anschlägen, zwischen denen die Beutel auf dem Förderer während seines Stillstandes zu einem Stapel abgelegt und miteinander verblockt werden, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens auf einer Seite der Auflagefläche (26) eine Einrichtung (34) zum Befestigen einer Stütze (35) eines sich mindestens teil-- weise über die Auflagefläche erstreckenden Gestells (36) für eine Verblockungsvorrichtung (42) zum Verblocken der auf der Auflage gestapelten Beutel (18) vorhanden ist.
  2. 2) Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Verblockungsvorrichtung (42) eine Schweißvorrichtung vorgesehen ist, die einen auf- und abbewegbaren Schweißstempel (53) zum Lochschweißen aufweist, der beim Verschweißen der Beutel (18) über der Beutelöffnung (21, 22) vorstehende Lappen (19, 20) durchdringt, und daß in der Auflagefläche (26) mindestens eine Aussparung (32) für das freie Ende des Schweißstempels (53) vorhanden ist.
  3. 3) Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß bei Verwendung eines Bandförderers (23) die Aussparung (32) in mindestens einer sich seitlich neben dem Förderband (24, 25) erstreckenden Leiste (31) angeordnet ist.
  4. 4) Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß cis Gestell (36) für die Verblockungsvorrichtung (42) sich über die ganze Auflagefläche (26) erstreckt und mindestens eine Brücke (37) zum Festspannen der Verblockungsvorrichtung (42) aufweist.
  5. 5) Vorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Bandförderer (23) mindestens zwei parallel in einem Abstand nebeneinander umlaufende Förderbänder (24, 25) aufweist und daß mindestens eine Leiste (31) mit-der Aussparung (32) für das freie Ende des Schweißstempels (53) im Zwischenraum zwischen den Förderbändern (24, 25) angeordnet ist.
  6. 6) Verfahren zum Verblocken eines Stapels von Beuteln mit einer Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß in einer Beutelherstellmaschine in an sich- bekannter Weise aus der oberen Schlauchwand eines flachge- -legten Kunststoffschlauches ein mittlerer Streifen herausgeschnitten, im dadurch'freigelegten Streifen der unteren Schlauchwand eine sich längs der Längsmittellinie dieses Streifens erstreckende Perforation eingestanzt und der so bearbeitete Schlauch durch Trennschweißen in Doppelbeutel zerlegt wird, bei denen jeder Abschnitt des freigelegten Streifens zwei längs der Perforation miteinander verbundene Laschen von zwei Beuteln bildet, daß diese Doppelbeutel auf der Auflagefläche der Förderbänder gestapeltwerdenund daß vor dem Fördern des Stapels die übereinanderliegenden Laschen der Doppelbeutel durch vorzugsweise an der Perforationslinie angeordnete Lochschweißungen miteinander verbunden werden.
  7. 7) Nach dem Verfahren nach Anspruch 6 verblockter Beutelstapel, dadurch gekennzeichnet, daß der Stapel aus übereinander angeordneten Doppelbeuteln (18) besteht, von denen jeder Doppelbeutel aus zwei Beuteln gebildet ist, von denen jeder eine über die Beutelöffnung (21, 22) vorstehende Lasche (19, 20) aufweist, wobei die mit ihren der Beutelöffnung abgekehrten Kanten aneinanderliegenden Laschen (19, 20) zusammen einen durch eine Perforation (17) aufgeteilten freiliegenden Streifen (16) bilden, und daß die übereinanderliegenden Laschen (19, 20) der aufeinanderliegenden Doppelbeutel (18) durch Lochschweißungen miteinander verbunden sind.
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