DE1479848B2

DE1479848B2 - Verfahren und Vorrichtung zum Her stellen von Lochtragtaschen aus schweiß barem Werkstoff

Info

Publication number: DE1479848B2
Application number: DE19641479848
Authority: DE
Inventors: August 4540 Lengerich Schwarzkopf
Original assignee: Windmoeller and Hoelscher KG
Current assignee: Windmoeller and Hoelscher KG
Priority date: 1964-08-24
Filing date: 1964-08-24
Publication date: 1971-01-28
Also published as: BE668659A; US3440124A; GB1122054A; DE1479848A1

Description

1 , 2

Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum wandfreier Lage vollautomatisch der Schweißstation Herstellen von Lochtragtaschen aus schweißbarem zugeführt werden, kann die Leistung der Maschinen Werkstoff, deren Wände im Bereich der Grifflöcher zur Herstellung der beschriebenen Tragtaschen bemit Verstärkungselementen aus schweißbarem Werk- trächtlich erhöht werden.

stoff versehen sind, bei welchem eine Werkstoffbahn 5 Die Verstärkungselemente für die Lochränder weraus zwei aufeinanderliegenden Lagen intermittierend den bei einer schlauchförmigen Werkstoff bahn vorfortbewegt wird, wobei die Verstärkungselemente teilhafterweise den Außenflächen der beiden Lagen dem Lochrand jeder Lage zugeführt und an den je- zugeführt.

weiligen Lochrand beider Lagen gleichzeitig ange- Bei einer entlang einer Längskante gefalteten

schweißt werden und abschließend mindestens eine io Werkstoffbahn ist es zweckmäßig, daß die Verstär-Naht quer zur Längsrichtung der Werkstoffbahn ge- kungselemente für die Lochränder den Innenflächen schweißt und ein der fertigen Tasche entsprechender der beiden Lagen quer zur Laufrichtung der Bahn Abschnitt der Werkstoffbahn gleichfalls quer zu ihrer zugeführt werden. Es ist vorteilhaft, daß bei einer Längsrichtung abgeschnitten wird. im wesentlichen doppelt gefalteten Werkstoffbahn die

Lochtragtaschen sind seit langem bekannt. Als 15 Verstärkungselemente für die Lochränder den Innen-Verstärkungselemente finden einfache Streifen oder flächen der beiden Lagen in Laufrichtung der Bahn Formstücke Verwendung. Derartige Tragtaschen wer- zugeführt werden, nachdem der durch Umlenken der den bisher in der Weise hergestellt, daß aus einem Werkstoffbahn in eine zweite, vorzugsweise parallel Abschnitt einer Bahn aus schweißbarem Werkstoff und tiefer versetzte Transportebene entspannte, freie zunächst einmal die Tasche hergestellt wird. Danach 20 Rand der vorzugsweise oberen Lage der Bahn durch werden entweder zunächst die Verstärkungselemente Auslenken aus der Transportebene von der anderen angeschweißt und dann die Grifflöcher ausgestanzt Lage im Bereich der Lochränder entfernt worden ist. oder bei Verwendung von Formstücken als Verstär- Die Erfindung betrifft auch eine Vorrichtung zur

kungselemente zunächst die Grifflöcher aus der Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens Tasche ausgestanzt und danach die Formstücke ange- 25 ^mit einer Transporteinrichtung zum intermittierenden schweißt. Beide Herstellungsverfahren sind jedoch Transport der Werkstoffbahn, mit einer zugeordneumständlich und infolgedessen auch zeitraubend. Die ten Querschweiß- und Trenneinrichtung, einer TransUmständlichkeit der bekannten Verfahren hat ferner portvorrichtung zum Zuführen der Verstärkungselezur Folge gehabt, daß derartige Tragtaschen bis heute mente, einer im Bereich der Transporteinrichtung annicht voll maschinell hergestellt werden, weil eine 30 geordneten Schweißeinrichtung mit einem zugehörigeeignete Vorrichtung unverhältnismäßig aufwendig gen Druckstempel und einer Heizeinrichtung zum und teuer sein würde und gleichwohl nur eine geringe Verschweißen der Verstärkungselemente mit den La-Leistung erbringen könnte. Zur Durchführung der g^en der Werkstoffbahn und einer zugeordneten Eineinzelnen Verfahrensschritte der bekannten Herstel- richtung zum Distanzieren der beiden Lagen vonlungsverfahren für Lochtragtaschen aus schweißba- 35 einander.

rem Werkstoff finden deshalb voneinander unabhän- Es ist eine Vorrichtung zur Durchführung des be-

gig arbeitende Vorrichtungen Verwendung, die von kannten Verfahrens zum Herstellen von Beuteln mit Hand bedient werden. einem Schraubverschluß bekannt, bei der auf eine

Es ist ein Verfahren zum Herstellen von Beuteln intermittierend fortbewegte Werkstoffbahn aus zwei mit einem Schraubverschluß bekannt, nach dem die 40 aufeinanderliegenden Lagen die Verstärkungseleaufeinanderliegenden Lagen eines Folienschlauches ^mente aufgeschweißt werden. Diese bekannte Vorintermittierend einer Schweißstation zugeführt und richtung weist an der Austrittsseite für das Erzeugnis auf Abstand auseinandergezogen werden, dort mit eine aussetzend arbeitende Transporteinrichtung für einem vorgefertigten Schraubverschluß durch Schwei- die Werkstoffbahn und eine Brenn- oder Schneidßen verbunden und dann weiteren Arbeitsstationen 45 einrichtung mit einem zugeordneten Transportmittel zugeführt werden. zum Zuführen der Verstärkungselemente auf, wobei

Diesem Stand der Technik gegenüber liegt der Er- ^im Bereich des Transportmittels ein Distanzstück vorfindung die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zum gesehen ist, welches die beiden Lagen der Werkstoff Herstellen von Lochtragtaschen der eingangs geschil- ^{bahn in} Abstand zueinander hält und eine der Form derten Art zu schaffen, welches ein vollautomatisches 5° der Verstärkungselemente entsprechende Schweiß-Herstellen der Taschen ohne Handbedienung gestat- einrichtung trägt, der ein auf sie zu und zurück betet. Dabei müssen die einzelnen Verfahrensschritte wegbarer Druckstempel zugeordnet ist, welcher mit derart miteinander in Einklang gebracht werden, daß ^einem Element zum Übertragen von Wärme oder sich das Verfahren auch auf einer einfach und billig Heizstrom durch das Verstärkungselement hindurch herzustellenden Maschine mit gegenüber dem Stand 55 ^auf die Schweißplatte versehen ist und bei dem der der Technik verbesserter Leistung durchführen läßt. Transporteinrichtung eine Querschweißeinrichtung

Die Lösung der gestellten Aufgabe besteht gemäß ^sowie eine Abtrenneinrichtung zugeordnet sind, der Erfindung bei einem Verfahren der eingangs ge- °ie oben geschilderte Vorrichtung wird zur Durchschilderten Art darin, daß in die beiden aufeinander- führung des Verfahrens gemäß der Erfindung daliegenden Lagen der Werkstoffbahn während des 60 durch angepaßt, daß die Einrichtung zum Distanzie-Stillstandes der Werkstoffbahn die Grifflöcher einge- ^ren der beiden Lagen der Werkstoffbahn aus einem arbeitet werden und die Verstärkungselemente band- Distanzstück besteht, dem auf beiden Seiten je eine förmig aneinanderhängend den Lochrändern jeder Transportvorrichtung zum Zuführen der Verstär-Lage der Werkstoffbahn intermittierend zugeführt kungselemente zugeordnet ist, der eine Einrichtung werden und während des Zuführungsintervalls für 65 zum Einarbeiten der Grifflöcher vorgeschaltet ist, jede Lage der Werkstoffbahn ein Verstärkungselement daß die Schweißeinrichtung aus einer zwischen den abgetrennt wird. voneinander distanzierten Lagen der Werkstoffbahn

Dadurch, daß die Verstärkungselemente in ein- angeordneten Schweißplatte und je einem deren bei-

3 4

den Seiten zugeordneten Druckstempel und daß die F i g. 9 einen Querschnitt durch eine Vorrichtung

Transporteinrichtung aus einem Vorzugswalzenpaar zum Herstellen von Lochtragtaschen mit innenlie-

besteht. genden Verstärkungselementen im Bereich der

Zum Herstellen von Lochtragtaschen mit innen- Druckstempel,

liegenden Verstärkungselementen wird die beschrie- 5 Fig. 10 ein Bahnstück im Bereich einer Umlenk-

bene Vorrichtung zweckmäßig dahingehend weiter einrichtung zum Distanzieren der freien Ränder der

ausgebildet, daß der Einrichtung zum Einarbeiten der beiden Lagen in Seitenansicht und

Grifflöcher eine die Werkstoffbahn aus einer ersten Fig. 11 das Bahnstück nach Fig. 10 in Drauf-

Transportebene in eine zu dieser versetzte zweite sieht.

Transportebene umlenkende Einrichtung nachgeord- io Die F i g. 1 bis 4 zeigen vier verschiedene Lochnet ist, in deren Bereich beiderseits der freien Ränder tragtaschen 1, 2, 3, 4 mit außenliegenden Verstärder beiden Lagen der Werkstoffbahn die Druckstem- kungselementen 5 bzw. 6 zum Verstärken der Ränpel angeordnet sind. der der Grifflöcher 7 bzw. 8 und zur gleichzeitigen

Die Transportvorrichtung zum intermittierenden Bildung einer besseren Handhabe zum Tragen der Abziehen der bandförmig aneinanderhängenden Ver- 15 Lochtragtaschen. Die Lochtragtaschen bestehen Stärkungselemente ist vorteilhaft von je einer Rolle ebenso wie die Verstärkungselemente aus schweißgebildet, wobei den Druckstempeln ein oder je ein barem Werkstoff. Die Materialdicke der Verstär-Messer zugeordnet ist. Die Transportvorrichtung be- kungselemente beträgt jedoch ein Vielfaches der steht zweckmäßigerweise aus je einer kettenradarti- Materialdicke des Tragtaschenwerkstoffes.
gen Rolle für jedes der bandartig aneinanderhängen- 20 Die Lochtragtasche 1 (Fig. 1) besitzt eine Bodenden Verstärkungselemente. naht 9 und zwei eingelegte Seitenfalten 10, 11. Als

Bei einer Vorrichtung zum Herstellen von Loch- Ausgangsmaterial für diese Tragtasche dient eine

tragtaschen mit innenliegenden Verstärkungselemen- Seitenfaltenschlauchbahn.

ten ist vorteilhafterweise das Messer doppelschneidig Die Lochtragtasche 2 (Fig. 2) besitzt ebenso wie ausgebildet und an einer zwischen den Druckstem- 25 die Lochtragtasche 1 eine Bodennaht 9. Dagegen bepeln und den beiden Lagen der Werkstoffbahn ange- sitzt sie keine eingelegten Seitenfalten. Als Ausgangsordneten Stützplatte befestigt. material zur Herstellung dieser Tragtasche dient eine

Bei der Vorrichtung zum Herstellen von Lochtrag- einfache Schlauchbahn.

taschen mit innenliegenden Verstärkungselementen Die Lochtragtasche 3 (F i g. 3) besitzt zwei Längsbesteht zweckmäßigerweise die die Werkstoffbahn 30 seitennähte 12, 13. Als Ausgangsmaterial zur Herumlenkende Einrichtung aus waagerechten Rollen stellung dieser Tragtasche dient eine einfache, an und aus den freien Rand der oberen Lage hoch- einer Längsseite aufgeschnittene Schlauchbahn oder klappenden Führungselementen. eine doppeltgefaltete Werkstoffbahn.

In zweckmäßiger Ausgestaltung der Erfindung be- Die Lochtragtasche 4 (Fig. 4) entspricht im we-

steht die Einrichtung zum Einarbeiten der Griff- 35 sentlichen der Lochtragtasche 3. Eebenso wie die

löcher aus einem feststehenden Schnittstempel und Lochtragtasche 3 besitzt sie zwei Längsseitennähte

einer auf den Schnittstempel zu und von diesem zu- 12, 13. Zusätzlich besitzt sie noch eine eingelegte

rück bewegbaren Druckplatte. Damit die herausge- Bodenfalte 14.

schnittenen Kunststoffplättchen mit Sicherheit durch Bei der vollautomatischen Herstellung der Loch-

den Schnittstempel hindurch abgeführt werden, weist 40 tragtaschen 1 und 2 wird die jeweilige Werkstoffbahn

die Druckplatte eine zentrale Luftaustrittsöffnung intermittierend in Pfeilrichtung 15 weiterbewegt, d. h.

auf. in Bahnlängsrichtung. Dementsprechend wird bei der

Vorteilhafterweise ist in der Schweißplatte ein elek- Herstellung der Lochtragtaschen 3 und 4 die jeweitrischer Widerstandsdraht eingebettet, dessen Enden lige Werkstoffbahn in Pfeilrichtung 16 intermittiean je einer in die Schweißplatte eingelassenen Kon- 45 rend weiterbewegt. Die Bodennähte 9 bzw. die Längstaktscheibe münden, wobei jeder der Druckstempel seitennähte 12, 13 bilden somit in bezug auf die Werkeinen Kontaktstift trägt, der in der Arbeitsstellung des Stoffbahnen Querschweißnähte.

Druckstempels mit seinem einen Ende federnd gegen Zum Herstellen der Lochtragtaschen 1 bis 4 wer-

eine Kontaktscheibe der Schweißplatte drückt und an den während des Stillstands der Werkstoffbahn zu-

seinem anderen Ende mit einem Stromleiter verbun- 50 nächst Grifflöcher 7 bzw. 8 in die beiden aufeinan-

den ist. derliegenden Lagen der Bahn eingearbeitet, dann die

Die Erfindung ist in der nachstehenden Beschrei- beiden Lagen beim Weitertransport der Bahn min-

bung an Hand der Zeichnung beispielhaft erläutert. : destens im Bereich der Grifflöcher 7, 8 außer Be-

Es zeigen rührung miteinander gebracht, nach mindestens

Fig. 1 bis 4 vier verschiedene Lochtragtaschen in 55 einem Taktschritt an den Lochrand jeder Lage je-

Ansicht, weils ein Verstärkungselement 5 bzw. 6 herange-

F i g. 5 eine Vorrichtung zum Herstellen von Loch- bracht, anschließend die Verstärkungselemente beider

tragtaschen mit außenliegenden Verstärkungselemen- Lochränder gleichzeitig an den jeweiligen Lochrand

ten in schematischer Darstellung im mittleren Längs- angeschweißt und schließlich nach einem oder meh-

schnitt, 60 reren weiteren Taktschritten, wenn es sich um die

Fig. 6 eine Draufsicht zu Fig. 5, jedoch unter Herstellung von Tragtaschen mit Bodennaht handelt,

Weglassung der oberhalb der Werkstoffbahn liegen- eine Bodennaht 9 quer zur Längsrichtung der Werk-

den Vorrichtungsteile, Stoffbahn bzw. wenn es sich um die Herstellung von

F i g. 7 einen Schnitt nach der Linie VII-VII der Tragtaschen mit Seitennähten handelt, zwei Längs-

F i g. 6, 65 seitennähte 12, 13 quer zur Längsrichtung der Werk-

F i g. 8 ein Stück eines Kunststoffbandes aus an- Stoffbahn hergestellt und ein Schnitt ebenfalls quer

einariderhängenden Verstärkungselementen in Drauf- zur Längsrichtung der Werkstoffbahn durchgeführt,

sieht, Bei der Herstellung der Lochtragtaschen 1 bis 4

werden die Verstärkungselemente 5 bzw. 6 jeweils einzeln vom freien Ende von besonderen intermittierend weiterbewegten Bändern nach dem Heranbringen an die Lochwände der beiden Lagen der Werkstoffbahn und während des Stillstands der Bänder abgetrennt.

In F i g. 5 sind Kunststoffbänder 17 und 18 aus aneinanderhängenden Verstärkungselementen 5 dargestellt. Ein Stück eines Kunststoffbandes 19 aus aneinanderhängenden Verstärkungselementen 6 für die Lochtragtaschen 3 und 4 ist in Fig. 8 dargestellt. Die Verstärkungselemente 5 und 6 besitzen eine geschlossene Ringform. Jedes Kunststoffband 17, 18 bzw. 19 besteht aus einer Vielzahl von Elementen 5 bzw. 6, die mit einem benachbarten Element bei den Bändern 17 und 18 durch zwei dünne Verbindungsstege 20 (F i g. 5) und bei dem Band 19 durch einen dünnen Verbindungssteg 20 (F ig. 8) verbunden sind.

Die dargestellten Lochtragtaschen 1 bis 4 besitzen außenliegende Verstärkungselemente. Die Lochtragtaschen 3 und 4, d. h. die Lochtragtaschen mit Seitennähten, lassen sich jedoch auch mit innenliegenden Verstärkungselementen herstellen, wie weiter unten noch an Hand der Fig. 9 bis 11 beschrieben ist.

Die F i g. 5 bis 7 zeigen eine Vorrichtung zum vollautomatischen Herstellen von Lochtragtaschen entsprechend Fig. 1. Ein aussetzend arbeitendes Vorzugswalzenpaar 21, 22 dient zum intermittierenden Weiterbewegen einer Werkstoffbahn 23 in Pfeilrichtung 15 (F i g. 5 und 6). Eine aus einem profilierten feststehenden Schnittstempel 24 und einer auf den Schnittstempel zu und zurück bewegbaren Druckplatte 25 bestehende Schneideinrichtung dient zum gleichzeitigen Herstellen der Grifflöcher 7 in beiden Lagen 26 und 27 der Werkstoffbahn 23. Damit die aus den Lagen 26 und 27 herausgeschnittenen Kunststoffblättchen mit Sicherheit durch den Schnittstempel 24 hindurch abgeführt werden, wird durch eine zentrale Luftaustrittsöffnung 28 in der Druckplatte 25 Druckluft auf den Schnittstempel zu geblasen.

An die. Schneideinrichtung schließt sich in Bahnlaufrichtung gesehen ein Leitwalzenpaar 29, 30 an, an das sich ein Distanzstück 31 anschließt, über das die Werkstoffbahn 23 gezogen ist, so daß die beiden Lagen 26, 27 im Bereich des Distanzstücks 31 außer Berührung miteinander gebracht sind. Oberhalb und unterhalb des Distanzstücks 31 ist jeweils eine kettenradartige Rolle 32 vorgesehen, die als Vorzugseinrichtungen für die Kunststoffbänder 17, 18 dienen und intermittierend angetrieben werden. Während die Werkstoffbahn 23 durch das Vorzugswalzenpaar 21, 22 jeweils um ein der Tragtaschenlänge entsprechendes Stück vorgezogen wird, werden die Kunststoffbänder 17 und 18 jeweils um ein einem Verstärkungselement entsprechendes Stück vorgezogen.

In einer Aussparung des Distanzstücks 31 ist eine Schweißplatte 33 untergebracht, in der ein elektrischer Widerstandsdraht 34 eingebettet ist, dessen Enden an je einer in ein Isolierstück 35 eingelassenen Kontaktscheibe 36 bzw. 37 münden. An das Distanzstück 31 schließt sich in Bahnlaufrichtung gesehen ein weiteres Leitwalzenpaar 38, 39 an. Aus den F i g. 6 und 7 ist die beispielsweise gewählte Lagerung des Distanzstücks 31 zu erkennen. Das Distanzstück wird von zwei Rollenpaaren 40, 41 und 42, 43 getragen. Um eine Verschiebung des Distanzstückes in Laufrichtung (Pfeilrichtung 15) der Werkstoffbahn 23 zu verhindern, dienen zwei Rollenpaare 44, 45, die sich gegen die Rollen 40 und 41 abstützen. Die Rollen 40 bis 43 greifen jeweils mit einem Kranz in die eingelegten Seitenfalten 10, 11 des Schlauches, während zur seitlichen Führung des Distanzstückes die abgesetzten Teile der Rollen dienen.

Gegenüber jeder der beiden Schweißflächen der Schweißplatte 33 befindet sich ein auf die Schweißplatte zu und zurück bewegbarer Druckstempel 46

ίο bzw. 47. Jeder Druckstempel 46, 47 trägt einen Kontaktstift 48, der in der Arbeitsstellung des Druckstempels mit seinem einen Ende durch ein Griffloch in der Lage 26 bzw. 27 der Werkstoffbahn 23 hindurch federnd gegen die Kontaktscheibe 36 bzw. 37 drückt. Das andere Ende jedes Kontaktstiftes ist mit einem Stromleiter 49 bzw. 50 verbunden, die Teile eines Heizstromkreises bilden. Der Heizstrom durchfließt also intermittierend den elektrischen Widerstandsdraht 34. Von der Schweißplatte 33 aus gelangt die Schweißwärme durch die Lagen 26, 27 der Werkstoffbahn 23 an die Schweißstellen. Jeder Druckstempel 46, 47 trägt noch auf seiner der kettenradartigen Rolle 32 zugewendeten Seite ein Messer 51 zum Abtrennen jeweils eines Verstärkungselementes 5 von dem Kunststoffband 17 bzw. 18.

An das Vorzugswalzenpaar 21, 22 schließt sich in Bahnlaufrichtung gesehen eine aus einer feststehenden Backe 52 und aus einer auf diese zu und zurück bewegbaren Backe 53 bestehende Schweißeinrichtung zum Herstellen der die spätere Bodennaht 9 bildenden Querschweißnaht an. Da als Schweißeinrichtung eine beliebige Einrichtung Verwendung finden kann, ist diese nicht ausführlich dargestellt. Die mit dem Seitenfaltenschlauch in Berührung kommenden Teile der Schweißwerkzeuge sind mit einem Antihaftmittel abgedeckt oder bestehen aus Antihaftmaterial.

Zur Durchführung des letzten Verfahrensschrittes bei der Herstellung der Lochtragtaschen, nämlich zum Abtrennen einer fertigen Tragtasche von der Bahn, sind ein feststehendes Messer 54 und ein auf dieses zu und zurück bewegbares Messer 55 vorgesehen.

Die Bewegung der Druckplatte 25, der Druckstempel 46, 47, der Schweißbacke 53 und des Messers 55 auf die Bahn zu erfolgt gleichzeitig. Der Vorzug der Werkstoffbahn 23 und der Kunststoffbänder 17 und 18 erfolgt ebenfalls gleichzeitig, und zwar, wenn die quer zur Schlauchebene verschiebbaren Teile ihre Ruhestellung einnehmen.

Wie insbesondere aus F i g. 6 ersichtlich, sind die Vorzugswalzen 21, 22 und die Leitwalzen 38, 39 im Bereich der Verstärkungselemente 5 der Dicke dieser Verstärkungselemente entsprechend abgesetzt, so daß ein einwandfreier Bahnvorzug durch die ganze Vorrichtung sichergestellt ist. Die F i g. 5 und 6 zeigen die Anordnung im Zustand unmittelbar vor dem Einsetzen des Bahnvorzugs.

Die soeben beschriebene Vorrichtung dient sowohl zum Herstellen der Lochtragtasche 1 als auch der Lochtragtasche 2. Bei der Herstellung der Lochtragtasche 2 ist lediglich ein entsprechend einfacheres Distanzstück an Stelle des Distanzstückes 31 zu verwenden.

Prinzipiell läßt sich die Vorrichtung nach den F i g. 5 bis 7 auch zur Herstellung von Lochtragtaschen mit Seitennähten entsprechend den F i g. 3 und 4 verwenden. An Stelle der Kunststoffbänder 17

und 18 treten hierbei Kunststoffbänder 19 entsprechend Fig. 8, die aus einer Vielzahl von Verstärkungselementen 6 gebildet sind, die nur durch einen dünnen Verbindungssteg 20 miteinander verbunden sind. Während sich bei den Lochtragtaschen 1 und 2 die unrunden Grifflöcher quer zur Bahnlaufrichtung (Pfeilrichtung 15) erstrecken, erstrecken sich die Grifflöcher bei den Lochtragtaschen 3 und 4 in Bahnlaufrichtung (Pfeilrichtung 16). Zur Herstellung der in Bahnlaufrichtung zweiten Seitennaht 13 ist zusätzlich je eine Backe 52, 53 notwendig. An Stelle der Messer 54, 55 und der beiden Schweißbackenpaare 52, 53 läßt sich auch eine Trennschweißeinrichtung verwenden.

Während sich Lochtragtaschen mit Bodennaht nur mit außenliegenden Verstärkungselementen vollmaschinell herstellen lassen, ist es möglich, Lochtragtaschen mit Seitennähten sowohl mit außenliegenden als auch mit innenliegenden Verstärkungselementen vollmaschinell herzustellen, da bei diesen an einem Bahnrand die beiden aufeinanderliegenden Lagen der Werkstoffbahn nicht miteinander verbunden sind. Bei der Herstellung von Lochtragtaschen entsprechend den F i g. 3 und 4 mit innenliegenden Verstärkungselementen werden nach dem Distanzieren der beiden Lagen 26, 27 der Werkstoffbahn 23 die Verstärkungselemente 5, 6 für die Lochränder an die Innenflächen der beiden Lagen 26, 27 herangebracht.

F i g. 9 zeigt eine Möglichkeit des seitlichen Heranbringens von Verstärkungselementen 5 an die Innenfläche von Lagen 60, 61 einer doppeltgefalteten Werkstoffbahn 62. Die Werkstoffbahn wird in diesem Fall intermittierend senkrecht zur Zeichenebene weiterbewegt. Wie bei der an Hand der F i g. 5 bis 7 beschriebenen Vorrichtung gelangen auch hier Kunststoffbänder 17 und 18 zur Verarbeitung, die mittels kettenradartiger Rollen 32 intermittierend weiterbewegt werden und von denen Verstärkungselemente 5 jeweils einzeln abgetrennt werden. Dieses Abtrennen geschieht mittels eines doppelschneidigen Messers 63 beim Tätigwerden der beiden auf die Werkstoffbahn zu und zurück bewegbaren Druckstempel 64. Das Messer 63 ist an einer Stützplatte 65 befestigt, die zwischen den Druckstempeln 64 angeordnet ist. Falls in dieser Weise, d. h. quer zur Bahnlaufrichtung, die Griffe auf die Außenflächen der Lagen gebracht werden sollen, kommt eine sinngemäß angeordnete Vorrichtung entsprechend F i g. 5 und 6 in Frage.

Während bei der soeben beschriebenen Ausführung die Verstärkungselemente 5 quer zur Laufrichtung der Werkstoffbahn 62 seitlich zugeführt werden, zeigen die Fig. 10 und 11 eine Möglichkeit der Zufuhr der Verstärkungselemente bei der Herstellung von Lochtragtaschen mit innenliegenden Verstärkungselementen in Laufrichtung der Werkstoffbahn. Bei dieser Ausführung gelangen Kunststoffbänder 19 entsprechend F i g. 8 zur Verarbeitung. Als Ausgangsmaterial für die Tragtaschen dient eine doppeltgefaltete Werkstoffbahn 66 mit einer oberen Lage 67 und einer unteren Lage 68. Um die Verstärkungselemente 6 für die Lochränder zwischen die beiden Lagen zu bekommen, ist eine Vorrichtung vorgesehen, die die Werkstoff bahn aus einer ersten Transportebene 69 (F i g. 10) in eine zweite, parallel zur ersten liegende Transportebene 70 und aus dieser in die erste Transportebene wieder umlenkt und die den dabei entspannten freien Rand der Lage 67 der Bahn 66 aus der Transportebene 70 heraushält. Zum Umlenken der Bahn dienen Rollen 71, 72, 73 und eine aus Platzmangel nicht dargestellte, der Rolle 71 entsprechende Rolle. Zum Auslenken des freien Randes der Lage 67 ist ein Führungselement 74 vorgesehen, während in der Nähe der Rolle 73 zum Halten des freien Randes der Lage 67 ein Führungselement 75 dient. Im Bereich zwischen den Führungselementen 74, 75 befinden sich nicht dargestellte Schweiß- und Druckstempel zum Anschweißen der Verstärkungselemente 6 an die Innenflächen der Lagen 67 und 68. Die Messer zum Abtrennen der Elemente 6 von den Kunststoffbändern 19 sind an den Druckstempeln befestigt. Zur Kenntlichmachung des angeschweißten Zustandes der Verstärkungselemente sind diese sowohl in den Fig. 10 und 11 als auch in den Fig. 1 bis 5 mit einer Schraffur versehen. Die Grifflöcher sind in den Fig. 10 und 11 entsprechend den Grifflöchern der Tragtaschen gemäß F i g. 3 und 4 mit 8 bezeichnet.

Beim Einlaufen aus der Transportebene 70 in die Transportebene 69 wird der hochgestellte freie Rand der Lage 67 wieder flachgelegt. Alsdann erfolgt die Fertigstellung der Tragtaschen durch Querabschweißen der Werkstoffbahn 66 und durch Abtrennen eines entsprechenden Bahnstücks.

An Stelle der zu Kunststoffbändern 17 bis 19 zusammengefaßten Verstärkungselemente lassen sich auch in Magazinen gestapelte Verstärkungselemente aus den Magazinen heraus verarbeiten. Eine Vorrichtung zum Herstellen von Lochtragtaschen mit außenliegenden Verstärkungen erfordert zwei Magazine zur Aufnahme je eines Stapels Verstärkungselemente. Ein jedem Magazin zugeordneter Schieber ist als Transportmittel für jeweils ein Verstärkungselement vom Magazin an die Werkstoffbahn vorzusehen. Bei einer Vorrichtung zum Herstellen von Tragtaschen mit innenliegenden Verstärkungselementen ist dagegen ein Magazin zur Aufnahme der Verstärkungselemente ausreichend, wenn ein Schieber vorhanden ist, der gleichzeitig zwei Verstärkungselemente vom Magazin zwischen die beiden Lagen der Werkstoffbahn transportiert. In diesem Fall ist es auch noch möglich, die Verstärkungselemente paarweise druckknopfartig zu verbinden, so daß die Druckknopfverbindung eine Verschlußeinrichtung für die fertige Tragtasche bilden kann.

Claims

Patentansprüche:

1. Verfahren zum Herstellen von Loch tragtaschen aus schweißbarem Werkstoff, deren Wände im Bereich der Grifflöcher mit Verstärkungselementen aus schweißbarem Werkstoff versehen sind, bei welchem eine Werkstoffbahn aus zwei aufeinanderliegenden Lagen intermittierend fortbewegt wird, wobei die Verstärkungselemente dem Lochrand jeder Lage zugeführt und an den jeweiligen Lochrand beider Lagen gleichzeitig angeschweißt werden und abschließend mindestens eine Naht quer zur Längsrichtung der Werkstoffbahn geschweißt und ein der fertigen Tasche entsprechender Abschnitt der Werkstoffbahn gleichfalls quer zu ihrer Längsrichtung abgeschnitten wird, dadurch gekennzeichnet, daß in die beiden aufeinanderliegenden Lagen der Werkstoffbahn während des Stillstandes der Werkstoffbahn die Grifflöcher eingearbeitet und die Verstärkungselemente bandförmig aneinanderhängend den Lochrändern jeder Lage der

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Werkstoffbahn intermittierend zugeführt werden und während des Zuführungsintervalls für jede Lage der Werkstoffbahn ein Verstärkungselement abgetrennt wird.

2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei einer schlauchförmigen Werkstoffbahn die Verstärkungselemente für die Lochränder den Außenflächen der beiden Lagen zugeführt werden.

3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch ge- ίο kennzeichnet, daß bei einer entlang einer Längskante gefalteten Werkstoffbahn die Verstärkungselemente für die Lochränder den Innenflächen der beiden Lagen quer zur Laufrichtung der Bahn zugeführt werden.

4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekenzeichnet, daß bei einer im wesentlichen doppelt gefalteten Werkstoffbahn die Verstärkungselemente für die Lochränder den Innenflächen der beiden Lagen in Laufrichtung der Bahn zugeführt werden, nachdem der durch Umlenken der Werkstoffbahn in eine zweite, vorzugsweise parallel und tiefer versetzte Transportebene entspannte, freie Rand der vorzugsweise oberen Lage der Bahn durch Auslenken aus der Transportebene von der anderen Lage im Bereich der Lochränder entfernt worden ist.

5. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schweißwärme aus dem Inneren der Werkstoffbahn je durch die Lagen der Werkstoffbahn hindurch an die Schweißstelle herangebracht wird.

6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Schweißwärme intermittierend erzeugt oder zugeführt wird.

7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Grifflöcher in die Lagen der Werkstoffbahn eingeschnitten werden.

8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Grifflöcher aus den Lagen der Werkstoffbahn herausgebrannt werden.

9. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1 mit einer Transporteinrichtung zum intermittierenden Transport der Werkstoffbahn, mit einer zugeordneten Querschweiß- und Trenneinrichtung, einer Transportvorrichtung zum Zuführen der Verstärkungselemente, einer im Bereich der Transporteinrichtung angeordneten Schweißeinrichtung mit einem zugehörigen Druckstempel und einer Heizeinrichtung zum Verschweißen der Verstärkungselemente mit den Lagen der Werkstoffbahn und einer zugeordneten Einrichtung zum Distanzieren der beiden Lagen voneinander, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zum Distanzieren der beiden Lagen (26, 27) der Werkstoffbahn (23) aus einem Distanzstück (31) besteht, dem auf beiden Seiten je eine Transportvorrichtung (32) zum Zuführen der Verstärkungselemente (5, 6) zugeordnet ist, der eine Einrichtung zum Einarbeiten der Grifflöcher (7, 8) vorgeschaltet ist, daß die Schweißeinrichtung aus einer zwischen den voneinander distanzierten Lagen (26, 27) der Werkstoffbahn (23) angeordneten Schweißplatte (33) und je einem deren beiden Seiten zugeordneten Druckstempel (46, 47) und daß die Transporteinrichtung aus einem Vorzugswalzenpaar (21, 22) besteht.

10. Vorrichtung nach Anspruch 9 zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Einrichtung zum Einarbeiten der Grifflöcher eine die Werkstoffbahn (23) aus einer ersten Transportebene (69) in eine zu dieser versetzte zweite Transportebene (70) umlenkende Einrichtung nachgeordnet ist, in deren Bereich beiderseits der freien Ränder der beiden Lagen (26, 27) der Werkstoffbahn (23) die Druckstempel (64) angeordnet sind.

11. Vorrichtung nach den Ansprüchen 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Transportvorrichtung zum intermittierenden Abziehen der bandförmig aneinanderhängenden Verstärkungselemente (5, 6) von je einer Rolle gebildet ist und den Druckstempeln (46, 47, 64) ein oder je ein Messer (51, 63) zugeordnet ist.

12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Transportvorrichtung aus je einer kettenradartigen Rolle (32) für jedes der bandartig aneinanderhängenden Verstärkungselemente (5, 6) besteht.

13. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Messer (63) doppelschneidig ausgebildet ist und an einer zwischen den Druckstempeln (64) und den beiden Lagen (26, 27) der Werkstoffbahn (23) angeordneten Stützplatte (65) befestigt ist.

14. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die die Werkstoffbahn (23) umlenkende Einrichtung aus waagerechten Rollen (71, 72, 73) und aus den freien Rand der oberen Lage (26) hochklappenden Führungselementen (74, 75) besteht.

15. Vorrichtung nach den Ansprüchen 9 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die die Einrichtung zum Einarbeiten der Grifflöcher (7, 8) aus einem feststehenden Schnittstempel (24) und einer auf den Schnittstempel zu und von diesem zurück bewegbaren Druckplatte (25) besteht.

16. Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckplatte (25) eine zentrale Luftaustrittsöffnung aufweist.

17. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß in der Schweißplatte (33) ein elektrischer Widerstandsdraht (34) eingebettet ist, dessen Enden an je einer in die Schweißplatte (33) eingelassenen Kontaktscheibe (36, 37) münden, und jeder der Druckstempel (46, 47) einen Kontaktstift (48) trägt, der in der Arbeitsstellung des Druckstempels mit seinem einen Ende federnd gegen eine Kontaktscheibe der Schweißplatte (33) drückt und an seinem anderen Ende mit einem Stromleiter (49, 50) verbunden ist.

Hierzu 2 Blatt Zeichnungen