DE3919279A1 - Verpackungseinheit - Google Patents
VerpackungseinheitInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Verpackungseinheit gemäß dem
Oberbegriff des Anspruches 1.
Bei einer bekannten Verpackungseinheit ist die aus Kunststoffolie ge
fertigte Verpackung an einer Längsseite durch eine durchgehende Schweiß
naht verschlossen, während die andere Längsseite offen ist. Werden in
einem Labor beispielsweise von den gerahmten Dias Bildabzüge herge
stellt, so werden danach die einzelnen Taschen von der offenen Längs
seite her mit einer vorgegebenen Anzahl von Diapositiven gefüllt.
Üblicherweise liegen in jeder Tasche ein bis vier gerahmte Dias neben
einander. In den seltensten Fällen ist die richtige Zuordnung möglich.
Dar gesamte Auftrag ist durch die Verpackung gekennzeichnet, nicht
jedoch jedes einzelne gerahmte Dia.
Um diese Verpackungseinheit herzustellen, wird zunächst die endlose
Verpackung gefertigt, die dann bei Bedarf mit den Diapositiven be
schickt wird.
Die Dicke der Rahmen der Diapositive ist sehr unterschiedlich und
liegt beispielsweise zwischen 1 mm und einem Vielfachen davon. Die
Verpackung ist nun so ausgelegt, daß auch die Dias mit den dicksten
Rahmen noch hineinsteckbar sind. Da nun in der Praxis in einem Labor
die Bearbeitung ohne Rücksicht auf die Dicke der Rahmen erfolgt, ergibt
sich zwangsläufig, daß in einer Tasche Dias mit unterschiedlicher Rah
mendicke eingesteckt werden. Die Dias mit den dünneren Rahmen können
sich dann innerhalb der Tasche verschieben oder sogar herausfallen,
was auf alle Fälle vermieden werden muß, da die Dias nicht gekenn
zeichnet sind. Durch die Verschiebung erfolgt eine nicht sachgemäße
Behandlung der Dias. Außerdem ist der Ablauf im automatischen Betrieb
gestört. Außerdem können sich die gerahmten Dias übereinanderschieben.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Verpackungs
einheit gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1 so weiterzuentwickeln,
daß sichergestellt ist, daß die Dias einer Tasche unabhängig von der
Dicke der Rahmen verschiebesicher darin angeordnet sind. Ferner liegt
der Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein einfaches Verfahren ohne
manuelle Handgriffe zum Herstellen einer derartigen Verpackungseinheit
sowie eine einfache und betriebssicher danach arbeitende Vorrichtung
zu schaffen.
Die gestellte Aufgabe hinsichtlich der Verpackungseinheit wird durch
die Merkmale im Kennzeichen des Anspruches 1 gelöst.
Bei der erfindungsgemäßen Verpackungseinheit wird jede Tasche der Ver
packung durch die Öffnungen in Einzeltaschen so unterteilt, daß in
jeder Einzeltasche ein Dia liegt. Die Anzahl der in den oberen Deck
lagen zwischen zwei Querschweißnähten liegenden Öffnungen ist immer
um den Wert 1 kleiner als die Stückzahl der in einer Tasche nebenein
ander angeordneten Dias. Da die Längen der oberen, in ihrer Gesamtheit
die obere Deckfolie bildenden Taschenseiten unterschiedlich lang sind,
wird jedes Dia im Sinne eines Kraftschlusses in der Einzeltasche gehal
ten, unabhängig von der jeweiligen Dicke. Die Länge jeder oberen Ta
schenseite wird individuell an die jeweilige Dicke angepaßt. Dies er
folgt im Zuge des Herstellens der Verpackung und des Einbringens der
Dias, wie noch anhand des Verfahrens und der Vorrichtung erläutert
wird. Für die Verpackung wird beispielsweise eine nicht mehr dehnbare,
biaxial gereckte Folie verwendet. Ein weiterer Vorteil ist noch darin
zu sehen, daß die Herausnahme der Dias aus den Einzeltaschen durch
die Öffnungen erfolgen kann, so daß jedes beliebige Dia als Einzel
stück aus der Tasche herausgenommen werden kann.
Obwohl normalerweise die Dias aus den Einzeltaschen nicht herausfallen
können, ist in weiterer Ausgestaltung vorgesehen, daß die Querschweiß
nähte in den Bereichen der Längskanten sich in Richtung zu den Quer
schweißnähten verbreitern. Die Verbreiterung kann dadurch erreicht
werden, daß die Einzelschweißnähte bogenförmig oder auch geradlinig
auf die andere, die jeweilige Tasche begrenzende Einzelschweißnaht
zuläuft. Der nicht verschweißte Abschnitt wird dadurch kleiner als
die Länge des Dias. Es ist jedoch auch möglich, die Längskantenbe
reiche durch eine Schweißtnaht zu verschließen.
Die gestellte Aufgabe bezüglich des Verfahrens wird erfindungsgemäß
dadurch gelöst, daß die hintereinander antransportierten Dias bis zu
einer vorgegebenen Stelle gefördert und dort gruppenweise in einer
der Aufnahmefähigkeit der Taschen der Verpackung entsprechenden Stück
zahl gesammelt werden, daß diese Gruppe dann quer zur Antransportrich
tung weiterbefördert und anschließend in der ursprünglichen Richtung
zwischen die untere Grundfolie und die obere Deckfolie geschoben wird,
wobei die Deckfolie aus einer der Anzahl der von einer Tasche aufzu
nehmenden Dias entsprechenden Stückzahl von Folienstreifen gebildet
ist.
Die Sammlung in Gruppen mit dem Abtransportweg quer zur Antransport
richtung bietet die Möglichkeit, daß die in eine Tasche einzubringen
den Dias lagegerecht zueinander gesammelt werden können. Durch den
Quertransport wird der Raum für die nächtsfolgenden Dias freigegeben.
Nachdem sie dann in der ursprünglichen Richtung weiterbewegt wurden,
erfolgt die Schweißung zur Bildung der Tasche. Die so laufend sich
verlängernde Verpackungseinheit wird dann um einen Takt vorgezogen,
damit die nächstfolgende Gruppe nachgeschoben werden kann. Es hat
sich herausgestellt, daß es besonders zweckmäßig ist, drei Dias in
eine Tasche einzustecken. Zum Zusammenführen der Grundfolie mit der
Deckfolie stehen die Bahnen bzw. Streifen unter einer gewissen Spannung.
Durch das Schweißen mittels wenigstens eines auf- und abgehenden
Schweißbalkens werden die die Deckfolie bildenden Streifen regelrecht
über die Dias gezogen, wodurch die bereits erwähnte unterschiedliche
Länge erreicht wird.
Die zur Lösung der gestellten Aufgabe vorgeschlagene Vorrichtung bein
haltet einen Kamm, in dem die hintereinander antransportierten Dias
gesammelt werden und der taktmäßig quer zur Antransportrichtung mittels
eines Antriebes bewegbar ist und eine der Aufnahmefähigkeit der ein
zelnen Taschen der Verpackung entsprechende Anzahl von zur Antransport
richtung offenen Kammern aufweist, daß der Kamm lagegerecht zu der
Grundfolie in eine Übergabestellung verfahrbar ist, und daß die von
dem Kamm freigegebene Gruppe von Dias mittels eines in Laufrichtung
der Grundfolie verfahrbaren Schiebers zwischen die Grundfolie und den
einzelnen Streifen der Deckfolie gebracht wird. Durch den Kamm wird
ein Versatz in der Laufrichtung der einzelnen antransportierten Dias
und der Laufrichtung der sich bildenden Verpackungseinheit erreicht,
so daß die gruppenweise gesammelten Dias in der Übergabestellung über
der Grundfolie liegen, so daß sie in den aus der Grund- und der Deck
folie gebildeten Spalt geschoben werden können.
Vorteilhafte Ausgestaltungen ergeben sich aus den Unteransprüchen. An
hand der beiliegenden Zeichnungen wird die Erfindung noch näher erläu
tert. Es zeigen:
Fig. 1 eine erste Ausführung einer erfindungsgemäßen Verpackungsein
heit als Teildraufsicht,
Fig. 2 eine weitere Ausführung einer erfindungsgemäßen Verpackungs
einheit in einer Teildraufsicht,
Fig. 3 die Verpackungseinheit nach den Fig. 1 und 2 in einem Teilschnitt
parallel zu den Längskanten,
Fig. 4 eine Vorrichtung zur Herstellung der Verpackungseinheiten nach
den Fig. 1 oder 2 in Draufsicht, stark schematisiert, und
Fig. 5 die Vorrichtung nach der Fig. 4 im Aufriß.
Wie sich besonders aus der nachfolgenden Beschreibung der Verpackungs
einheit und einer nach dem bereits beschriebenen Verfahren arbeitenden
Maschine ergibt, wird nunmehr die aus der Verpackung und den Dias ge
bildete Verpackungseinheit taktmäßig hergestellt. Während des Herstel
lens der Verpackung werden auch gleichzeitig die Dias mit verpackt.
Das erfindungsgemäße Verfahren kann vollautomatisch durchgeführt wer
den.
Die in den Fig. 1 und 2 aufgezeigten, allgemein mit 10 bezeichnete Ver
packungseinheit weist eine Vielzahl von Taschen zur Aufnahme der Dias
11 auf, die durch quer zu den Längskanten und parallel und im Abstand
zueinander verlaufende Querschweißnähte 12 begrenzt sind. Die Breite
der Sichtverpackungseinheit 10 ist so ausgelegt, daß im dargestellten
Ausführungsbeispiel jeweils drei Dias 11 mit Abstand nebeneinander
liegend in einer Tasche angeordnet sind. Die Verpackung ist aus einer
Grundfolie 13 und drei Deckfolien 14, 15, 16 hergestellt. Die Deckfolien
14 bis 16 sind so breit, daß sie die Längsränder der Dias 11 übergrei
fen, daß jedoch zwischen zwei Dias 11 eine schlitzartige Öffnung 17
gebildet wird. Die Verpackungseinheit 10 wird diskontinuierlich ent
sprechend der Länge der Dias 11 vorgezogen. Damit die Dias 11 nicht
seitlich aus der Verpackung herausfallen, sind bei der Ausführung nach
der Fig. 1 die Querschweißnähte 12 in den Längsseitenbereichen bogen
förmig ausgebildet, wodurch die offenen Seiten kleiner werden als die
Längen der Dias. Bei der Ausführung nach der Fig. 2 sind die Längs
seiten durch Längsschweißnähte 18, 19 verschlossen. Die Querschweiß
nähte können durch zwei parallel und im Abstand zueinander liegende
Einzelschweißnähte gebildet werden. In diesem Falle wären die Einzel
schweißnähte die dünnen Vollinien in den Fig. 1 und 2. Es ist jedoch
auch möglich, daß die Schweißnaht entsprechend breit ist. In diesem
Falle wären die dünnen Vollinien die äußeren Begrenzungen.
Aus den Fig. 1 und 2 ergibt sich, daß die Dias aus den einzelnen Ta
schen durch die Öffnungen 17 herausnehmbar sind. Im Gegensatz zu den
Darstellungen nach den Fig. 1 und 2 könnten die Breiten der Deckfolien
14 bis 16 so groß sein, daß die einander zugeordneten aneinanderstoßen
oder sich sogar überlappen. Die Öffnungen 17 sind dann im Sinne von
Einschnitten zu sehen.
Die Fig. 3 zeigt, daß das in die linke Einzeltasche eingesteckte Dia
wesentlich dicker ist als das in die rechte Einzeltasche eingesteckte.
Die das jeweilige Dia 11 an der oberen Seite und an den Querkanten
anliegend umschließende Taschenseite ist mit 14a, 15a, 16a gekennzeich
net, je nachdem welche der Deckfolien 14, 15 oder 16 geschnitten wurde.
Die Fig. 3 zeigt deutlich, daß die Längen der oberen Taschenseite in
Abhängigkeit von der Dicke des jeweiligen Dias unterschiedlich lang
sind.
Die in den Fig. 4 und 5 aufgezeigte Maschine weist eine in den Dar
stellungen links stehende, nicht näher erläuterte Einrichtung 20 zum
Herstellen von Bildabzügen auf. Von dieser Einrichtung 20 werden die
Dias 11 laufend hintereinander in Richtung der Pfeile B gefördert. Der
Weg wird durch einen Kamm 21 begrenzt, der im dargestellten Ausführungs
beispiel auf die Verpackungseinheit nach den Fig. 1 und 2 ausgelegte
ist und demzufolge drei in Antransportrichtung der Dias 11 offene Kam
mern 22 bis 24 aufweist. Der Kamm 21 wird durch einen nicht darge
stellten, gesteuerten Antrieb so quer verfahren, daß die ankommenden
Dias 11 jeweils in eine freie Kammer 22, 23 oder 24 einlaufen können.
Nachdem alle Kammern 22 bis 24 gefüllt sind, wird der Kamm 21, bezogen
auf die Antransportrichtung der Dias 11 nach links verfahren, so daß
er außerhalb des Bewegungsbereiches der ankommenden Dias 11 steht. Der
Kamm 21 kann dann angehoben werden, so daß die Dias 11 freigegeben
werden. Danach wird er in die Ausgangsstellung zur weiteren Aufnahme von
Dias 11 zurückgefahren.
Die freigegebenen Dias 11 liegen dann oberhalb der Grundfolie 13, die
von einer Vorratsrolle 26 abgezogen und über funktionsgerecht gesetzte
Umlenkrollen geführt wird. Die Deckfolie 14, 15, 16 werden von Vorrats
rollen 27 abgezogen, die nebeneinander liegen, so daß in der Fig. 4
nur eine Rolle sichtbar wird. Unter Bildung eines Keiles wird die
Grundfolie 13 mit den Deckfolien 14 bis 16 zusammengeführt. Mittels
eines Schiebers 28 wird die Gruppe von Dias 11 in diesen Teil gescho
ben, wie besonders aus der Fig. 4 erkennbar ist. Der Schieber 28 ist
durch einen entsprechenden Antrieb in Richtung des Doppelpfeiles D
verfahrbar. Die Schieberichtung stimmt also mit der Richtung der ein
zelnen in den Kamm 21 transportierten Dias 11 überein. Durch den Dop
pelpfeil C ist in der Fig. 3 die Bewegung des Kammes 21 quer zur An
transportrichtung der Dias 11 gekennzeichnet. Nach dem Einführen der
Dias 11 in den Keil wird die Grundfolie 13 mit den Deckfolien 14 bis 16
durch die jeweilige Querschweißnaht 12 verschweißt, die hinter den Dias
11 liegt. Die Schweißeinrichtung, die mit auf- und abbewegbaren Schweiß
balken ausgerüstet ist, ist mit 29 gekennzeichnet. Die durch die Quer
schweißnähte 12 gebildeten Taschen sind in der Fig. 5 mit 30 bezeich
net. Im dargestellten Ausführungsbeispiel wird die endlose Verpackungs
einheit leporelloartig in einen Ablagekasten 31 abgelegt. Es ist jedoch
auch denkbar, sie wieder zu einer Rolle aufzuwickeln.
Aus der vorangegangenen Beschreibung ergibt sich, daß von den Vorrats
rollen 27 nur solche Längen von Deckfolien 14 bis 16 zur Bildung der
oberen Taschenseiten abgezogen werden, wie sie sich aus den Dicken der
Dias 11 ergeben. Die Länge ist individuell anpaßbar. Im Gegensatz zu den
bekannten Verfahren wird nunmehr die aus der Verpackung und den Dias
gebildete Verpackungseinheit in einem Zuge hergestellt. Dieses Verfah
ren ist daher besonders wirtschaftlich. Die Größe bzw. Länge der Ver
packungseinheit ergibt sich aus den zu einem Auftrag gehörenden Dias.
Bezugszeichen
10 Verpackungseinheit
11 Dia
12 Querschweißnaht
13 Grundfolie
14 Deckfolie, 14a Taschenseite
15 Deckfolie, 15a Taschenseite
16 Deckfolie, 16a Taschenseite
17 Öffnung
18 Längsschweißnaht
19 Längsschweißnaht
20 Einrichtung
21 Kamm
22 Kammer
23 Kammer
24 Kammer
25
26 Vorratsrolle
27 Vorratsrolle
28 Schieber
29 Schweißeinrichtung
30 Tasche
31 Ablagekasten
11 Dia
12 Querschweißnaht
13 Grundfolie
14 Deckfolie, 14a Taschenseite
15 Deckfolie, 15a Taschenseite
16 Deckfolie, 16a Taschenseite
17 Öffnung
18 Längsschweißnaht
19 Längsschweißnaht
20 Einrichtung
21 Kamm
22 Kammer
23 Kammer
24 Kammer
25
26 Vorratsrolle
27 Vorratsrolle
28 Schieber
29 Schweißeinrichtung
30 Tasche
31 Ablagekasten
Claims (8)
1. Verpackungseinheit, die aus einer flexiblen und endlosen Verpackung
aus Kunststoffolie und darin verpackten gerahmten Dias besteht, daß
die Verpackung aus einer unteren Grundfolie und wenigstens einer oberen
Deckfolie gebildet ist, wobei diese zur Bildung von Taschen zur Auf
nahme von mindestens zwei nebeneinander angeordneten Diapositiven mit
quer zu den Längsrändern sowie parallel und im Abstand zueinander ver
laufenden Schweißnähten verbunden sind, dadurch
gekennzeichnet, daß die obere Deckfolie (14, 15, 16) zur
Bildung von Einzeltaschen für jeweils ein Dia (11) mit von Querschweiß
naht (12) zu Querschweißnaht (12) sich erstreckenden, parallel zu den
Längskanten verlaufenden und zwischen den Dias (11) liegenden, nach
Art von Schlitzen oder Einschnitten ausgebildeten Öffnungen (17) ver
sehen ist, und daß die oberen Taschenseiten in Anpassung an die vonein
ander abweichenden Dicken der Dias (11) unterschiedlich lang sind.
2. Verpackungseinheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Querschweißnähte (12) in den Bereichen der Längskanten sich in Rich
tung zu den Längskanten vorzugsweise bogenförmig verbreitern.
3. Verpackungseinheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Längskantenbereiche durch eine durchgehende Schweißnaht verschlossen
sind.
4. Verpackungseinheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
obere Deckfolie aus mehreren Deckstreifen (14 bis 16) gebildet ist.
5. Verfahren zum Herstellen einer Verpackungseinheit nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die hintereinander antransportierten Dias
(11) bis zu einer vorgegebenen Stelle gefördert und dort gruppenweise
in einer der Aufnahmefähigkeit der Taschen (30) der Verpackung entspre
chenden Stückzahl gesammelt werden, daß diese Gruppe dann quer zu An
transportrichtung weiterbefördert und anschließende in der ursprüng
lichen Richtung zwischen die untere Grundfolie (15) und den oberen
Deckfolienstreifen (14 bis 16) geschoben wird, wobei die Anzahl der
Deckfolien (14 bis 16) mit der von einer Tasche (30) aufzunehmenden
Stückzahl von Diapositiven (11) übereinstimmt.
6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Grund
folie (13) und die Deckfolien (14 bis 16) in einem solchen Versatz zum
Antransportweg der Dias (11) liegen, daß eine Gruppe von Dias in einen
von der Grundfolie (13) und den Deckfolien (14 bis 16) gebildeten Keil
einschiebbar sind, während eine nachfolgende Gruppe von Dias (11) zu
sammengestellt wird.
7. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 5, da
durch gekennzeichnet, daß die hintereinander antransportierten Dias
(11) in einem taktmäßig quer zur Antransportrichtung mittels eines An
triebes bewegbaren Kamm (21) gesammelt werden, der eine der Aufnahme
fähigkeit der einzelnen Taschen (30) der Verpackung entsprechende An
zahl von zur Antransportrichtung offenen Kammern (22, 23, 24) aufweist,
daß der Kamm (21) lagegerecht zu der Grundfolie (13) in eine Übergabe
stellung verfahrbar ist und daß die von dem Kamm (21) freigegebene
Gruppe von Dias (11) mittels eines in Laufrichtung der Grundfolie
(13) verfahrbaren Schiebers (28) zwischen die Grundfolie (13) und die
Deckfolien (14 bis 16) gebracht wird.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Kamm
(21) in der Übergabestellung zur Freigabe der Dias (11) mittels eines
Antriebes anhebbar ist.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19893919279 DE3919279A1 (de) | 1989-06-13 | 1989-06-13 | Verpackungseinheit |
EP90118776A EP0478810A1 (de) | 1989-06-13 | 1990-09-30 | Verpackungseinheit |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19893919279 DE3919279A1 (de) | 1989-06-13 | 1989-06-13 | Verpackungseinheit |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3919279A1 true DE3919279A1 (de) | 1990-12-20 |
Family
ID=6382666
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19893919279 Withdrawn DE3919279A1 (de) | 1989-06-13 | 1989-06-13 | Verpackungseinheit |
Country Status (2)
Country | Link |
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