Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Stapeln von Beuteln aus
thermoplastischem Material nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 und
auf eine Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens.
Ein solches Verfahren ist in der US-PS 3 633 731 offenbart. Dieses Ver
fahren liegt einer in dieser Patentschrift beschriebenen Maschine zugrunde,
bei der Bahnabschnitte des thermoplastischen Materials, die in sich anein
andergereiht jeweils einzelne Beutel enthalten, von einem mit umlaufenden
radialen Kreisarmen versehenen rotierenden Förderer aufgenommen und auf
einen intermittierend bewegbaren Stapelförderer gelegt werden. Aus dem
Stapelförderer ragen Stapelstifte heraus, auf die von dem rotierenden Förde
rer in im wesentlichen vertikaler Bewegungsrichtung die einzelnen Bahn
abschnitte aufgefädelt und dabei seitlich von dem Stapelförderer herabhän
gend gestapelt werden. Mit jeder Übergabe von dem rotierenden Förderer
zu dem Stapelförderer wird also jeweils ein einzelner Beutel auf den Stapel
stiften abgehängt, bis von diesen eine vorgegebene Anzahl von Beuteln
herabhängt, woraufhin der Stapelförderer um einen Schritt in eine folgende
Position vorwärtsbewegt wird, in der zunächst leere Stapelstifte dem rotie
renden Förderer gegenüber stehen.
Es ist weiterhin aus der US-PS 4 181 069 eine Maschine zur Herstellung
von Beuteln aus thermoplastischem Material bekannt, bei der durch Faltung
und Verschweißung jeweils Bahnabschnitte hergestellt werden, in denen
jeweils zwei Beutel zusammengefaßt sind, und zwar derart, daß sie mit
ihren späteren Öffnungen zusammenstoßen, wobei neben diesen späteren
Öffnungen die Bahnabschnitte durch eine der Arbeit der Maschine folgende
separate Handhabung als getrennte Beutel an ihren Löchern aufgehängt
werden. Die zunächst die beiden Beutel noch zusammenfassenden Bahn
abschnitte werden auf einem intermittierend umlaufenden Transportband
gestapelt, auf diesem gelocht und längs einer Mittellinie neben den Lochun
gen geschnitten, wobei pro Bahnabschnitt jeweils zwei Beutel entstehen, die
dann in der vorstehend beschriebenen Weise von dem Förderband abgenom
men werden können. Eine Sicherung der Lage der Bahnabschnitte innerhalb
ihrer Stapel ist dabei nicht vorgesehen, da bei dieser Maschine Stapelstifte
fehlen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, das aus der ersteren Patentschrift
bekannte Verfahren bezüglich der Mengenleistung zu verbessern. Erfindungs
gemäß geschieht dies durch die im kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs
1 angegebenen Verfahrensschritte.
Durch das erfindungsgemäße Verfahren wird gegenüber demjenigen gemäß
der US-PS 3 633 731 die Mengenleistung verdoppelt, da mit jeder Ablage
eines Bahnabschnittes zwei Beutel gleichzeitig abgelegt werden. Dabei
werden die Bahnabschnitte symmetrisch auf die Stapelstifte des Stapelförde
rers abgelegt, so daß sich bei dieser Ablage die auf die seitlich herabhän
genden Beutel auswirkende Schwerkraft aufhebt und daher bei diesem
Vorgang eine Belastung der Löcher der Beutel vermieden wird. Die Ver
doppelung der Mengenleistung bzw. des Durchsatzes mit Hilfe des erfin
dungsgemäßen Verfahrens geht dabei praktisch ohne jeden zusätzlichen
technischen Aufwand vor sich, da durch die Erfindung der Stapelförderer
doppelt ausgenutzt wird, nämlich jede Seite des Stapelförderers, über die
dann ein Stapel von Beuteln herabhängt.
Die Maschine zur Durchführung des vorstehend beschriebenen Verfahrens ist
dadurch gekennzeichnet, daß sie eine Lochstanze aufweist, die die Bahn vor
dem transversalen Trennen und Verschweißen im Bereich eines Mittelstrei
fens um die Längsmittellinie in regelmäßigen Abständen derart locht, daß
sich in jedem Bahnabschnitt wenigstens zwei Löcher befinden.
Weitere Einzelheiten ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Eine die Erfindung in Form eines Ausführungsbeispiels
enthaltende Vorrichtung wird anhand der Figuren in der
folgenden Beschreibung näher erläutert. Von den Figuren
zeigen:
Fig. 1A und 1B, zusammen betrachtet, eine Seitenansicht
einer Bahnverarbeitungsmaschine,
Fig. 2 eine verkleinert dargestellte Seitenan
sicht einer Bahnverarbeitungsmaschine,
die Mechanismen zur Erzeugung einer anderen
Art von Beuteln enthält,
Fig. 3 eine vergrößerte perspektivische Darstel
lung der Schneidmesser zum Abtrennen eines
schmalen Bahnstreifens von einem röhren
förmigen Film,
Fig. 4 eine vergrößerte perspektivische Darstellung
von Seitenfalten bildenden Vorrichtungen,
Fig. 5 eine vergrößerte perspektivische Darstel
lung, Vorrichtungen zum beabstandeten Per
forationslinien im Bahnschlauch,
Fig. 6 eine perspektivische Darstellung von Stanz
vorrichtungen zur Ausbildung eines Loch
musters in einem Mittelstreifen der Bahn,
Fig. 7 eine perspektivische Ansicht eines Siegel
stabes und einer Siegelrolle in der Versie
gelungs- und Trennstation, die zur Erzeugung
eines Bahnabschnitts vorgesehen ist, in dem
ein aus vier Löchern bestehendes Lochmuster
ausgebildet ist,
Fig. 8 eine perspektivische Darstellung, aus der
die Plazierung eines Bahnabschnitts auf einer
bei der Stapelstation befindlichen Stapelvor
richtung ersichtlich ist,
Fig. 9 und 10 in vergrößerter Darstellung eine Seiten-
bzw. Vorderansicht eines Schneidmechanismus
zum Trennen der Bahnabschnitte,
Fig. 11 eine perspektivische Darstellung einer Sta
pelvorrichtung bei einer Schneide- oder
Trennstation,
Fig. 12 eine perspektivische Darstellung, aus der
ersichtlich ist, wie die Bahnabschnitte
nach dem Durchtrennen durch aufwärtsstehen
de Stifte auf der Stapelvorrichtung gehalten
werden,
Fig. 13 eine Vorderansicht des in Fig. 12 dargestell
ten Gebildes,
Fig. 14 und 15 zwei Arten von Beuteln, die mit der erfin
dungsgemäßen Vorrichtung und dem erfindungs
gemäßen Verfahren hergestellt werden können,
Fig. 16 eine modifizierte Ausführung des Überfüh
rungsmechanismus, die so ausgebildet ist,
daß sie Bahnabschnitte größerer Querabmes
sungen überführen kann,
Fig. 17 eine Seitenansicht einer zweiten Ausführungs
form einer erfindungsgemäßen Maschine, bei
der Teile weggebrochen sind, um arbeitende
Einzelteile sichtbar zu machen,
Fig. 18 eine Draufsicht auf die Maschine gemäß Fig.
17,
Fig. 19 in vergrößerter Darstellung einen Teil der
Maschine gemäß den Fig. 17 und 18,
Fig. 20 eine Draufsicht auf den in Fig. 19 darge
stellten Teil,
Fig. 21 und 22 Querschnitte durch den Teil gemäß Fig. 19,
die längs der Schnittlinie V-V bzw. VI-VI
genommen sind, und
Fig. 23 einen der Fig. 22 ähnelnden Querschnitt, der
eine Modifikation darstellt.
Die Fig. 1A und 1B zeigen zusammen betrachtet eine allge
mein mit 20 bezeichnete Bahnverarbeitungsmaschine. Die
Hauptkomponenten der Maschine umfassen einen Abrollstand
22, der auf einer Achse 24 eine später manchmal als Bahn
rolle WR bezeichnete Rolle aus thermoplastischem Material
drehbar hält, und mehrere Umlenkrollen 26, die den thermo
plastischen Film TF einem Spannungssteuermechanismus 28 zu
führen, der in einer Rahmenkonstruktion 30 befestigt ist.
Der Film TF ist um mehrere stationäre Umlenkrollen oder
-walzen 32 und mehrere drehbar in einem vertikal beweglichen
Querstück 36 befestigten Umlenkrollen oder -walzen 34 ge
wunden. Das Querstück 36 ist durch Hohlstäbe 38 vertikal
geführt, in denen ein Strang oder Seil 40 angeordnet ist,
dessen Ende mit einem Gewicht 42 verbunden ist und das
sich mit Hilfe von Rollen 44 in einer im wesentlichen recht
winkligen Schleife bewegt. Das Gesamtgewicht der Rollen 34
und des Querstücks 36 ist größer als das Gewicht 42, so
daß das Differenzgewicht es dem Querstück 36 ermöglicht,
sich nach unten zu bewegen und dadurch eine Spannung auf
den thermoplastischen Film auszuüben, der um die Umlenk
walzen 32 und die Umlenkwalzen 34 geschlungen ist. Der ther
moplastische Film ist dann um die Umlenkrollen oder -walzen
46, 48 bzw. 50 gelenkt und danach wird die Bahn einer Per
forierungseinheit 52 zugeführt, die Perforierungsräder 54
und Bahnantriebsrollen oder -walzen 56 aufweist, von denen
eine als eine Glättungsrolle oder -walze für das Perforierungs
rad 54 wirkt. Der Film wird danach durch eine Tänzer- oder
Spannwalzeneinheit 58 geschlungen, die zur Aufrechterhaltung
einer vorbestimmten Spannung an dem Filmabschnitt dient, der
auf der stromabwärtigen Seite der Antriebswalzen 56 sich
befindet. Zwischen die Umlenkwalzen 46 und 48 und zwischen
die Umlenkwalzen 48 und 50 ist eine Einrichtung 60 zur Aus
bildung von Seitenfalten befestigt, die so arbeitet, daß sie
die sich gegenüberliegenden Ränder des thermoplastischen Fil
mes nach innen faltet.
Die von der Tänzerwalzeneinheit 58 geführte Filmbahn
läuft über eine Umlenkrolle oder -walze 62 und zwischen
vier Rollen oder -walzen 64, die neben einer Versiegelungs-
und Trennstation 66 angeordnet sind, die eine Siegelwalze
68 unter einen auf und ab sich bewegenden Versiegelungs
stab 70 aufweist, der erwärmt ist, so daß er eine Ver
siegelung und Abtrennung des Films zwecks Erzeugung von
Bahnabschnitten gleichmäßiger Abmessungen bewirkt. Zwi
schen der Versiegelungs- und Abtrennstation 66 und der
Umlenkwalze 62 ist eine Stanzeinheit 76 angeordnet, die
an einem Zusatz- oder Hilfsabschnitt 72 der Beutelmaschine
74 befestigt ist. Die Stanzeinheit 76, die später ausführ
licher beschrieben wird, wird in Perioden betätigt, in de
nen die Bahn ruht und erzeugt ein Muster aus vier Löchern
in einem Mittelstreifen der Filmbahn.
Der Teil des Films, der über die Versiegelungs- und Ab
trennstation 66 hinaus geschoben wurde, wird durch eine
Reihe von seitlich beabstandeten Riemen 78 gestützt, die
sich längs einer im wesentlichen dreieckförmigen Bahn be
wegen, die durch Umlenkrollen 80 und eine Antriebsrolle 82
festgelegt ist. Nachdem der über den Siegelstab 70 hinaus
ragende Bahnteil abgetrennt und versiegelt worden ist, wird
er sofort von radial sich erstreckenden Armen 84 einer sich
drehenden Überführungseinrichtung 86 erfaßt, deren Konstruk
tion und Arbeitsweise bekannt ist. Die Arme 84 sind mit einer
Reihe von Löchern oder Mündungen versehen, die mit einem
Vakuum verbunden sind und die, wenn sie in Kontakt mit dem
Bahnteil oder -abschnitt kommen, ein Erfassen bewirken, und
der Bahnabschnitt wird um einen Winkel von im wesentlichen
180° gedreht und auf einer Stapelvorrichtung 88 abgelegt,
die aufwärts stehende Stifte 90 trägt, die in einem Muster
im Abstand voneinander angeordnet sind, das im wesentlichen
dem Muster entspricht, das von der Stanzeinheit 76 erzeugt
wird. Bei Betrachtung der Fig. 1B wird erkennbar, daß eine
Anzahl solcher Stapelvorrichtungen 88 auf einem Förderer 92
befestigt sind, der von einer intermittierend arbeitenden
Antriebseinheit 94 angetrieben wird, und der sich längs
einer Bahn bewegt, die durch Umlenkzahnräder 96 und ein
Antriebszahnrad 98 bestimmt ist. Längs des oberen Bereichs
des Förderers 92 ist an einer Rahmenkonstruktion 100 eine
Schneide- oder Schneidekombinationseinheit 102 befestigt,
die zum Durchtrennen eines Stapels von Bahnabschnitten in
Beutel vorgesehen ist.
Nachdem eine vorbestimmte Anzahl von Bahnabschnitten auf
einer sich bei einer Stapelstation SS befindlichen Stapel
vorrichtung 88 gestapelt worden sind, wird die Vorwärts
bewegung des stromaufwärts der Versiegelungs- und Abtrenn
station 66 befindlichen thermoplastischen Films augenblick
lich angehalten, so daß eine folgende Stapelvorrichtung
88 bei der Stapelstation SS sich befindet. Während der Er
zeugung eines Stapels von Bahnsegmenten auf einer der Sta
pelvorrichtungen 88 werden die Bahnabschnitte auf einer
stromabwärtigen und unmittelbar unter der Einheit 102 be
findlichen Stapelvorrichtung 88 durch ein Messer 104 ge
trennt, das von laufend betriebenen Betätigern 106 nach
unten bewegt wird.
Obwohl es herkömmliche Praxis ist, Kunststoffilme umzufor
men, um Bahnabschnitte zu erzeugen, die gestapelt und da
nach durchtrennt werden, so daß jeder Bahnabschnitt zwei
Beutel erzeugt, erlaubt es die vorliegende Erfindung durch
das Vorsehen einer zwangsläufigen Überführung und einer
Stapelstation, die jeden Bahnabschnitt und jeden vervoll
ständigten Stapel festlegt, daß mehrere hundert Bahnab
schnitte gesammelt werden können, die in Eingriff gehalten
werden, wenn der vervollständigte Stapel zu einem Schneid-
oder Schneid- und Kombinierungsmechanismus weitergeschaltet
wird, der im folgenden manchmal als Schneid- und/oder Blockier
einheit bezeichnet wird. Die Vorteile, die aus einem mit
einer hier beispielhaft beschriebenen Vorrichtung durchge
führten Verfahren resultieren, erlauben die Verarbeitung
des dünnsten erhältlichen Polyäthylenfilms niedriger
Dichte und die Erzeugung von mit einem Rand versehenen
Beuteln, bei denen der Randteil sehr schmal sein kann, bei
spielsweise 25 mm. Für den Fall, daß mit einem Rand ver
sehene Beutel erzeugt werden sollen (dies bezieht sich auf
Beutel, bei denen die einander zugeordneten, die Öffnung
definierenden Ränder uneben oder voneinander beabstandet
sind), ist an der Rahmenkonstruktion 30 eine Schneidein
richtung 108 befestigt. Die Schneideinrichtung 108 ist in
der Fig. 3 dargestellt und enthält einen Trägerstab 110,
der von dem Rahmen 30 getragen wird, und einen Block 112,
der auf den Trägerstab 110 einstellbar fixiert ist. Der
Block 112 trägt seitlich beabstandete Messer 114, die so
orientiert sind, daß sie einen Filmstreifen 116 aus einer
Schicht des schlauchförmigen Film herausschneiden und gleich
zeitig entfernen und dadurch einen Spalt 118 in einer La
ge oder Platte des anfänglich schlauchförmigen thermopla
stischen Films erzeugen. Nicht dargestellte herkömmliche
Einrichtungen, beispielsweise eine mit einer Vakuumquelle
verbundene Röhre kann zum Fortbringen des überflüssigen
Filmstreifens 116 vorgesehen sein.
Die Fig. 4 zeigt die Wirkungsweise der die Seitenfalten bil
denden Einrichtung 60, deren dargestellte Ausführungsform
Räder 120 umfaßt, die an kurzen Achsstummeln 122 befestigt
sind, die frei drehbar an die Rahmenkonstruktion 30 mon
tiert sind. Die Räder 120 weisen einen kantenförmigen Rand
auf, der das Einwärtsfalten des Films erleichtert und es
sei darauf hingwiesen, daß ein Rad in einem Rand des Films
eingreift, wenn sich dieser der Umlenkwalze 48 nähert, wäh
rend das andere Rad in den Film eingreift, wenn sich die
ser von der Umlenkwalze fortbewegt. Die Einrichtung 60 zur
Ausbildung der Seitenfalten kann, wenn es erwünscht ist,
aus zwei beabstandeten, stationären, flachen Platten be
stehen, zwischen denen ein Rad oder eine andere flache
Platte angeordnet ist.
Bei der Herstellung einer anderen Art von Beuteln, bei
denen die Ränder der sich gegenüberliegenden, die Öffnung
bildenden Flächen oder Felder glatt, eben oder auf gleicher
Höhe sind, wird der Schneidmechanismus 108 zum Stillstand
gebracht oder entfernt und der Perforierungsmechanismus
(Fig. 5) wird in Betätigung gebracht, so daß er beabstan
dete Perforationslinien 124 auf beiden Lagen des mit Sei
tenfalten versehenen thermoplastischen Films TF erzeugt
wird. Der zentrale Streifen des Films zwischen den Perfo
rationslinien 124 ist die Zone, in welcher Löcher zum Be
festigen der Bahnabschnitte gemacht werden, wie es in der
Fig. 6 dargestellt ist. Der Fig. 6 ist zu entnehmen, daß
der Antriebsstab eine Siebenstell- oder Kraftantrieb 125
mit einer Platte 126 verbunden ist, die zwei Lochwerkzeuge
128 trägt. Die Antriebe 125 werden durch herkömmliche
Steuerungen erregt und drücken die Lochwerkzeuge 128 durch
den thermoplastischen Film, wodurch vier Löcher 130 in
den Spalt 118 des thermoplastischen Films erzeugt werden.
Das Stanzen findet in einer Zeit statt, in der die Bahn
zum Versiegeln und Abtrennen angehalten ist.
Wenn der mit Seitenfalten versehene thermoplastische Film
durch die Ziehwalze 64 zwischen die Siegelwalze 68 und den
Siegelstab 70 (Fig. 7) geführt ist, liegt der Zuwachs des
zur rotierenden Überführungseinrichtung 86 des vorstehenden
thermoplastischen Materials die Längsabmessung des Bahn
abschnitts WS fest, und dieses enthält das Muster aus vier
Löchern 130, gefaltete seitliche Ränder 132 und vordere
und hintere Versiegelungen 134. Der in den Fig. 6 und
7 dargestellte thermoplastische Film enthält den Spalt 118,
der durch Entfernung eines Hilfsstreifens 116 durch die
Messer 114 erzeugt worden ist. Wenn die Vorrichtung so ein
gestellt oder aufgebaut ist, daß Beutel mit glatten oder
ebenen Rändern erzeugt werden, enthält der thermoplastische
Film die Perforationslinien 124 und die vier Löcher 130
in jedem Bahnabschnitt.
Wie vorstehend erwähnt, wird der über die Siegelwalze 68
und den Siegelstab 70 hinausstehende thermoplastische Film
von einer Reihe von seitlich beabstandeten Riemen 78 ge
stützt, und vor dem Abtrennen und Versiegeln wird der Bahn
abschnitt von einem Paar seitlich beabstandeter Arme 84 er
faßt, die sich nebeneinander nach unten im Gegenuhrzeiger
sinn (siehe Fig. 1B und 2) bewegen und die aufgrund der
Tatsache, daß die Arme 84 hohl und über eine hohle Nabe
136 mit einer auf einer Achse oder Welle 137 verbundenen
Vakuumquelle verbunden sind, eingreifen und halten. Sobald
sich jedes Armpaar der Überführungsstation TS nähert, wird
ein Bahnabschnitt erfaßt und auf die auf der Stapelstation
SF befindliche Stapelvorrichtung 88 überführt, wie es in
Fig. 8 gezeigt ist. Die Sammlung von Bahnabschnitten auf
einer Stapelvorrichtung setzt sich solange fort, bis eine
vorbestimmte Zahl von Abschnitten aufgesammelt worden sind.
Die vorbestimmte Zahl von Bahnabschnitten wird durch einen
herkömmlichen Zählmechanismus bestimmt, der die Bahn zu
führenden Ziehwalzen 64 veranlaßt, ihre intermittierende
Rotation eine von der Bedienungsperson festgesetzte Zeit
periode lang anhält, um es der intermittierend schaltenden
Antriebseinheit zu ermöglichen, die Stapelvorrichtungen 88
des oberen Bereichs des Förderers 92 zur Schneid- oder Schneid-
und Kombinierungseinheit 102 zu bewegen. Gleichzeitig wird
eine folgende, leere Stapelvorrichtung bei der Stapelstation
SS positioniert.
Die Erzeugung von Stapeln aus Bahnabschnitten auf jeder der
Stapelvorrichtungen 88 setzt sich mit einer Unterbrechung
fort, die stattfindet, wenn ein voller Satz oder ein vol
les Komplement von Bahnsegmenten auf einer Stapelvorrichtung
gesammelt worden ist. Wenn eine Stapelvorrichtung mit einem
vollen Komplement von Bahnabschnitten direkt unter der
Einheit 102 positioniert ist, werden die Bahnabschnitte
längs einer Linie CP (Fig. 14 und 15) geteilt oder ge
trennt, die in der Mitte zwischen den Rändern 132
verläuft. Während dieser Trennung setzt sich eine Stape
lung auf einer folgenden Stapelvorrichtung 88 fort.
Die Fig. 9 und 10 stellen die Konstruktion der Schneid-
oder Schneid- und Kominierungseinheit 102 dar, während die
Fig. 11, 12 und 13 die Arbeitsweise illustrieren. Es ist
zu entnehmen, daß der Rahmen 100 eine Platte 138 umfaßt,
welche die pneumatischen Stell- oder Kraftantriebe 106
derart trägt, daß Antriebsstäbe 140 durch Öffnungen oder
Löcher in die Platte 138 ragen. Gegen Biegemomente, die
auf die Platte 138 ausgeübt werden, sind hohle Träger 142
mit rechteckigen Querschnitt, beispielsweise durch Schweis
sen, fest mit der Platte 138 verbunden. An den unteren En
den der Stäbe 140 ist mittels eines mit einem Gewinde ver
sehenen Befestigungselements 144 eine Trägerplatte 146
befestigt, an der mittels Befestigungselementen 148 und
Abstandshalter 150 eine Haltevorrichtung 152 befestigt ist,
die einen Anpreßbalken 154 aufweist, der das Messer 104
hält, das mit einer scharfen, gezahnten Schneide 158 aus
gebildet ist. Auf sich gegenüberliegenden Seiten der Halte
vorrichtung 152 und dicht daneben sind Klemmbalken 160 an
geordnet, von denen jeder fest mit Führungsstäben 162 ver
bunden ist, die von Federn 164 nach unten gedrückt werden.
Jeder Führungsstab 162 ist gleitend in Buchsen 166 geführt,
die an der Platte 146 befestigt sind, und die Führungsstäbe
sind in den Buchsen durch Gewindemuttern 168 gehalten. Aus
der Fig. 10 ist zu erkennen, daß die Klemm- oder Anpreß
balken 160 dazu dienen, den Stapel aus Bahnabschnitten nach
unten zu drücken, während das Messer 104 den Bahnabschnitts
stapel durchtrennt und dadurch einzelne Beutelstapel erzeugt,
die durch die Stifte 90a, 90b zusätzlich auf der Stapelvor
richtung 88 gehalten sind.
Um das Schneiden oder das Schneiden und Zusammenfügen oder
Verbinden eines Bahnabschnitts zu erleichtern, wird der
Haltevorrichtung 152 Wärme zugeführt und auf das von ihr
getragene Messer 104 übertragen. Die Wärme wird von einer
langgestreckten, röhrenförmigen Widerstandsheizvorrichtung
170 erzeugt oder zugeführt, die mit einer nicht dargestellten
Temperatursteuerung verbunden ist, damit die Temperatur
des Messers 104 eingestellt werden kann. Ein Schneiden ohne
Verbindung oder Verstopfung der getrennten Ränder wird sehr
leicht gemacht, wenn das Messer auf eine Temperatur von
93°C bis 105°C gebracht wird. Es wurde herausgefunden, daß
in diesem Temperaturbereich die für das Messer zum Durch
schneiden des Bahnabschnittsstapels notwendigen Durchdrin
gungskräfte reduziert werden. Wenn zusätzlich zum Schneiden
die geschnittenen Ränder verbunden werden sollen, wird die
Messertemperatur auf etwa 298°C erhöht. Es wurde gefunden,
daß bei diesen Temperaturen die gewünschten Resultate bei
gewissen Arten von thermoplastischen Filmen erzielt werden.
Fachlich geschultes Bedienungspersonal kann die für die
besonderen Erfordernisse des benutzten Films am besten ge
eigneten Temperaturen bestimmen.
Zur Steuerung des Druckluftstromes zu den Antrieben 106
sind geeignete, herkömmliche Steuerungen vorgesehen, um zu
bewirken, daß die Stäbe 140 aus- und eingeschoben werden
und demgemäß ein Schnitt ausgeführt wird.
Um die Schärfe des Messers 104 zu erhalten, wenn es den
Bahnabschnittsstapel durchdrungen hat, weist die Stapel
vorrichtung 88, die eine flache rechtwinklige Platte 172
umfaßt, auch einen Holzblock 174 auf, der an der Platte
172 befestigt ist. Es wurde herausgefunden, daß der Holz
block 174 eine sehr dauerhafte Gegendruckfläche darstellt,
die ein Eindringen des Messers ermöglicht und dadurch sicher
stellt, daß alle Bahnabschnitte durchschnitten und die Le
bensdauer der Messerschneide noch verlängert wird.
Die Erzeugung eines Stapels von Bahnabschnitten auf der
Stapelvorrichtung durch aufeinanderfolgendes Aufstiften
der Bahnabschnitte auf die Stifte, die allgemein mit 90 be
zeichnet sind, wird zuverlässig dadurch sichergestellt, daß
das Paar Stifte 90a kürzer gemacht wird als das Paar Stifte
90b (siehe Fig. 8). Die unterschiedliche Höhe der Stiftsät
ze 90a und 90b ist so gewählt, daß eine Ebene durch ihre
Enden im wesentlichen parallel zu einer Ebene verläuft,
in welcher die Überführungsarme 84 angeordnet sind. Wenn
dementsprechend ein Bahnabschnitt auf die Stifte 90 aufge
stiftet wird, durchdringen die Stifte die Löcher 130 im
wesentlichen gleichzeitig.
Die Fig. 11, 12 und 13 veranschaulichen die Arbeitsweise
der Schneid- oder der Schneid- und Versiegelungseinrichtung, die,
wie vorstehend erwähnt, von der Temperatur des Messers 104
abhängt. Wenn eine der Stapelvorrichtungen 88 direkt unter
der Einheit 102 positioniert ist, werden die von den Stiften
90 getragenen Bahnabschnitte längs der die Schneidebene be
zeichnenden Linie CP getrennt. Wenn die Temperatur des Mes
sers 104 bei etwa 105°C liegt, werden die Bahnabschnitte
getrennt (Fig. 12) und die benachbarten Lagen nicht mitein
ander verbunden. Es werden folglich beim Durchtrennen zwei
Beutelstapel BS erzeugt und von den Stiften 90 auf der Sta
pelvorrichtung gehalten. Die in der Fig. 12 veranschaulich
ten Beutelstapel sind mit einer Lippe versehen, die erzeugt
wird, wenn das Schneidmesser 114 den Materialstreifen 116
entfernt.
Wenn es erwünscht ist, die getrennten Bahnabschnitte zu ver
binden oder zu blockieren, wird das Messer 104 auf einer
Temperatur von etwa 298°C gehalten, so daß, wenn das Mes
ser durch den Stapel aus Bahnabschnitten hindurchdringt,
die Ränder 176 alle resultierenden Ränder eines jeden Beu
telstapels zusammengeschweißt oder verschmolzen werden.
Wenn die zwei Beutelstapel tragende Stapelvorrichtung sich
über die Schneideinheit 102 hinaus fortbewegt, kann ein
Entladen der Stapel durch eine Bedienungsperson erfolgen,
doch der obere Bereich des Förderers 92 ist derart, daß ein
unmittelbares Entfernen nicht notwendig ist.
Die Fig. 14 und 15 zeigen die Konfiguration zweier Arten
von Beuteln, die durch das Verfahren und die Vorrichtung
gemäß der vorstehend beschriebenen Ausführungsform er
zeugbar sind.
Die Fig. 14 veranschaulicht mit einem Rand oder einer Lippe
versehene Beutel, bei denen die oberen, die Beutelöffnung
festlegenden Ränder nicht auf gleicher Höhe liegen, was aus
der Entfernung des Streifens 116 und den dadurch erzeugten
Spalt 118 resultiert.
Die Fig. 15 veranschaulicht die Konfiguration eines Bahnab
schnitts, nach dem der Perforator 52 in Betrieb geblieben
und die Perforationen 124 erzeugt hat. Nachdem die Bahnab
schnitte längs der Linie CP in zwei einzelne Beutel getrennt
worden sind, sind die Ränder der Beutel auf gleicher Höhe,
weil die Perforationslinie 124 in beiden Flächen ausgebildet
sind.
Die modifizierte Ausführungsform gemäß Fig. 16 stellt eine
Konstruktion eines Überführungsmechanismus 86 dar, der Bahn
abschnitte WS mit größerer Querabmessung handhaben kann und
den Abschnitten beim Überführen noch eine Stabilität und
Kontrolle verleiht. Die Kontrolle oder Steuerung wird da
durch erreicht, daß vier Naben 136 und zugeordnete radial
sich erstreckende Arme 84 auf der Achse 137 vorgesehen sind.
Beim Eingreifen in und überführen von Bahnabschnitten WS
erfassen die Arme 84 den Abstand bei im wesentlichen äquidi
stant beabstandeten seitlichen Zonen und halten so den brei
teren Bahnabschnitt fest.
Wenn es erwünscht ist, eine Rolle aus flachem, einlagigem Ma
terial zu verarbeiten, kann eine herkömmliche Faltvorrich
tung benutzt werden, die so arbeitet, daß sie die sich gegen
überliegenden Randabschnitte in Richtung der Längsachse der
Bahn so faltet, daß ein Spalt 118 gewünschter Breite fest
gelegt wird. Die Benutzung einer Rolle aus flacher Bahn, die
so gefaltet ist, daß die Ränder sich berühren oder leicht
überlappen und bei dem danach beide Lagen perforiert werden,
um Beutel mit Rändern auf gleicher Höhe zu erhalten, weist
signifikante Vorteile beim Drucken auf, weil das graphische
Muster auf beiden Flächen des Beutels vorhanden ist und
dennoch das Druckverfahren vereinfacht, ist. Um beide Flächen
von Beuteln zu bedrucken, die aus einem schlauchförmigen
Material stammen, ist ein spezielles Druckverfahren er
forderlich, bei dem die Bahn zweimal durch die Presse läuft.
Die zweite Ausführungsform einer Vorrichtung, die nur einen
Teil der Beutelfertigungsmaschine als Ganzes bildet, dient
nur zum Stapeln und Trennen der Bahnabschnitte, wobei die
Formation der Beutelabschnitte auf einer Maschine bewirkt
wird, wie sie in bezug auf die Fig. 1A beschrieben worden
ist oder in der Tat auf jeder anderen geeigneten Maschine
zur Erzeugung von Beutelabschnitten als sie vorstehend be
schrieben ist.
Teile, die denen der zuerst beschriebenen Ausführungsform
ähneln, sind mit den gleichen Bezugszeichen versehen und
werden nicht noch einmal beschrieben. Der Hauptunterschied
in bezug auf die erste Ausführungsform ist die Verwendung
von Klemm- oder Anpreßmitteln, um die Beutelabschnitte un
mittelbar bei Vollendung der Überführung eines jeden Beu
telabschnitts von den Rädern 86 auf den Förderer 92 in Po
sition zu halten. Aus der Fig. 18 ist zu entnehmen, daß der
Förderer 78 Spalten 79 aufweist, die das Anheben der Beu
telabschnitte durch die Arme 84 des Rades 86 erleichtert.
Anstelle der Stapelvorrichtungen der ersten Ausführungs
form werden Stapelvorrichtungen 188 benutzt, die in den
Fig. 17 und 18 im Umriß und in den Fig. 19 und 20 im ein
zelnen dargestellt sind. Jede Stapelvorrichtung 188 umfaßt
eine Sicherungs- oder Befestigungseinrichtung 190, die
zum starren Befestigen einer Platte 192 mit einem nach oben
gebogenen Endanschlag oder einer entsprechenden Führung 194
dient, und weist am vorderen Ende der Platte (betrachtet in
der Bewegungsrichtung des Förderers) einen abwärts geneigten
Randabschnitt auf. Die Teile der Beutelabschnitte, die
auf dem Randabschnitt 196 liegen, können mit einer Klemme
oder Anpreßvorrichtung 198 zusammenwirken, die leicht über
oder außerhalb des Randes angelenkt oder verdreht ist und
die in Form eines U-förmigen Drahtstückes ausgebildet ist.
Die Klemme 198 ist fest mit einem J-förmig ausgebildeten
Stab 200 verbunden, dessen langer Schenkel mit den freien
Enden der U-förmigen Klemme 198 verbunden ist. Eine Spiral
feder 202 umgibt den Stab 200 und wirkt auf diesen so ein,
daß er die Klemme 198 in Richtung des Randabschnitts 196
drückt. Die Klemme 198 kann von dem Randabschnitt 196
durch einen pneumatischen oder hydraulischen Antrieb 204
über eine Querplatte 206 beseitigt werden, die an dem freien
Ende der Kolbenstange 208 des Antriebs befestigt ist.
Wenn eine Stapelvorrichtung 188 die Stapelstation FS er
reicht, wird sie so angeordnet, daß sie mit einem Paar pneu
matischer Antriebe 210 zusammenwirken kann, deren Zylinder
212 fest an einem Teil des Rahmenwerks 214 der Vorrichtung
befestigt sind. Die Kolbenstange 216 eines jeden Antriebs
weist einen Endabschnitt 218 auf, der aus Material mit Rei
bung gefertigt oder mit einem solchen Material überzogen
ist, das ein Ergreifen des obersten Bahnabschnitts des Sta
pels unterstützt. Die Antriebe arbeiten alternierend und
folglich sind in der in Fig. 19 dargestellten Seitenansicht
die Endabschnitte 218 beider Zylinder 212 sichtbar.
Die Zylinder oder Antriebe 212 sind Gegenstand der Wirkungs
weise von nicht dargestellten Steuermitteln, welche die
Zylinder in Abhängigkeit von der Winkelstellung der rotie
renden Überführungseinrichtung 86 erregen können. Mit der
Überführungseinrichtung 86 drehfeste Kurvenscheiben können
genutzt werden.
Beim Betrieb werden, wenn eine der Stapelvorrichtungen 188
sich bei der Stapelstelle SS befindet, Beutelabschnitte
220 (strichpunktierte Linien) von den Armen des Rades 86
nacheinander geliefert, wobei die beiden Antriebe 212 sich
in einer Position befinden, in der kein Anpressen oder keine
Störung mit einem Beutelabschnitt, der gerade abgelegt wird,
verursacht wird. Unmittelbar nach Beendigung der Ablage,
bei der ein Rand des Abschnitts genau an dem Anschlag 194
anliegt, wird eines der Reibelemente 218 abgesenkt und
hält den Beutelabschnitt in Position. Wenn der nächste
Beutelabschnitt abgelegt wird, nimmt der erste Antrieb
212 das zugeordnete Reibelement 218 fort und der andere
Antrieb 212 senkt ab, um den gerade abgelegten Beutel fest
zuklemmen oder anzupressen usw.. Alternativ dazu können die
Antriebe 212 auch synchron arbeiten. Wenn die Formation einer
vorbestimmten Zahl von Abschnitten im Stapel vollendet ist,
kann die Klemme 198 arbeiten, indem der Antrieb 204 zurück
zieht. Der Förderer 92 wird dann in Vorwärtsrichtung weiter
geschaltet und der vollständige Stapel aus Abschnitten 220
wird von Hand entfernt. Aufgrund der Klemme 198 wird eine
akkurate Lagegenauigkeit erhalten.
In der Zwischenzeit ist die Beutelfertigungsmaschine für
eine geeignete Zahl von Zyklen unterbrochen worden, so daß
das Weiterschalten des Förderers beendet werden kann. Der
ganze Stapelzyklus wird dann wieder begonnen, wobei die
Klemme 198 von dem Endabschnitt 196 der Platte 192 fortge
nommen ist.
Die sichere und genau ausgeglichene Lage der Beutelabschnit
te 220 auf der Stapelvorrichtung 188 und das Vorhandensein
der Klemme 198 erleichtern die Trennung der Beutelabschnit
te von individuellen Beuteln und es kann wie in der ersten
Ausführungsform eine Vorrichtung verwendet werden, die dies
bewirkt. Die Voraussetzungen zum Bewirken einer Trennung und
Verschließen einer Formation sind die gleichen. Wenn eine
derartige Trennung auszuführen ist, kann es wünschenswert
sein, hohle Stapelstifte oder Stäbe auf jeder Stapelvor
richtung vorzusehen, wie es aus der Fig. 23 bei 222 hervor
geht. Ein nicht dargestelltes rotierendes, vorzugsweise
erwärmtes Messer bildet bei 222 einen Schnitt und versie
gelt ggf..
In der Modifikation gemäß Fig. 23 kann jede Stapelvor
richtung 188 zwei sich gegenüberliegende, umlegbare Sei
tenplatten 226 aufweisen, die nach der Trennung angehoben
werden können, um die Entfernung des vollständigen Beu
telstapels zu erleichtern. Der Betrieb der Seitenplatten
kann durch lineare Nocken bzw. Kurvenscheiben gesteuert
werden.