DE8128146U1 - Vorrichtung zur herstellung von beutelstapeln - Google Patents

Vorrichtung zur herstellung von beutelstapeln

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DE8128146U1
DE8128146U1 DE19818128146 DE8128146U DE8128146U1 DE 8128146 U1 DE8128146 U1 DE 8128146U1 DE 19818128146 DE19818128146 DE 19818128146 DE 8128146 U DE8128146 U DE 8128146U DE 8128146 U1 DE8128146 U1 DE 8128146U1
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Description

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Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Maschinen zur Erzeugung von Beuteln aus thermoplastischem
Bahnmaterial erscheinen in einer Vielfalt von Konfigurationen,
die von der Größe und der Art der herzustellenden Beutel abhängt, und sind zur Bearbeitung von Material verschiedener Dicken
und chemischer Zusammensetzungen geeignet. Gewisse Beutelmaschinen
sind zur Erzeugung einer Art von Beutel (seitengefaltet oder
bodengefaltet) vorgesehen,oder ihre Konstruktion ist von einem
universelleren Charakter in der Weise, daß durch Ersetzung
gewisser Komponenten seitengefaltete oder bodengefaltete Beutel
gefertigt werden können.
Beutelmaschinenentwicklungen sind direkt oder indirekt darauf
gerichtet, die Zeit zur Herstellung eines Beutels zu verringern.
Die wichtigste Überlegung hinsichtlich der Reduzierung der
Zykluszeit der Maschine hängt im wesentlichen gänzlich davon ab,
ob der Ausstoß der Beutelmaschine so organisiert werden kann,
daß aufeinanderfolgende Beutel ordentlich lagegenau in Stapeln
gesammelt werden, wobei jeder Stapel eine vorbestimmte Zahl j·' von .Beuteln enthält. Ein laufend praktizierter Versuch lage- F genaue und abgezählte Beutel herzustellen, liegt darin, einen | Beutelstapel sammelnden Förderer zu benutzen, der als ein Pfosten- I oder Stiftförderer (wicketer) bekannt ist. Grundsätzlich enthält | der sammelnde Förderer eine Anzahl von Stiftsätzen, die auf einer | Stapelstation sukzessive angeordnet sind und dort verbleiben, jj. bis eine vorbestimmte Zahl von Beuteln auf den Stiften abgelegt | worden ist. Wenn dieses Verfahren benutzt wird, ist jeder einzelne | Beutel mit zwei Löchern versehen, deren Lochabstand so gewählt ist,| daß sie auf die Stifte passen. Nachdem eine vorbestimmte Zahl |
I von Beuteln gesammelt worden ist, wird das Fortschreiten der if
Bahn unterbrochen und der die Stiftsätze tragende Förderer wird ί
eingeschaltet, um einen kompletten Beutelstapel von der Stapelstation fort zu transportieren und ein folgendes Stiftpaar auf oder in der Stapelstation in Position zu bringen.
Maschinen, die einen sogenannten Stiftstapler (wicket stacker) verwenden, sind weit verbreitet in Gebrauch, weil die Stapel mehrerer hundert Beutel aus klein bemessenem Polyäthylen hoher |j Dichte schnell und genau gestapelt werden können, weil Spiel- | raumprobleme auf eine saubere Stapelung einen sehr geringen Einfluß ausüben.
Eine Vorrichtung nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 ist gemäß der Erfindung mit den Kennzeichen des Anspruchs 1 versehen.
Vorteilhafte Ausgestaltungen sind in den Unteransprüchen angegeben .
Wenn Beutel aus einem schlauch- oder röhrenförmigen Film erzeugt werden sollen, resultieren erhebliche Vorteile beim Bedrucken der Bahn auf einer oder beiden Seiten. Insbesondere kann das durch die Druckerpresse erzielbare Muster doppelt auf jeder Seite der Längsachse der Bahn ausgeführt werden, weil die Bearbeitung durch die erfindungsgemäße Beutelmaschine die Erzeugung zweier Beutel aus einem Bahnabschnitt ermöglicht.
Die Rate, mit welcher aus thermoplastischem Bahnmaterial gefertigte Beutel durch beide Aspekte der Erfindung erzeugt werden können, ist doppelt so groß wie die Rate der Maschinenzykluszeit, und die physikalischen Eigenschaften des Materials, beispielsweise seine Fehlende Steifheit, ist nicht länger mehr ein Faktor, der das akkurate Stapeln und die Stapelbeibehaltung begrenzt, wenn gesammelte Stapel zu einem weiteren Verarbeitungsgerät überführt werden. Insbesondere ermöglicht die erfindungsgemäße Vorrichtung
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eine schnell gesteuerte Überführung und die Erzeugung von Stapeln, die mehrere hundert Bahnabschnitte enthalten, wenn das dünnst erhaltbare Polyäthylen niedriger Dichte verarbeitet wird.
Eine die Erfindung in Form eines Ausführungsbeispiels enthaltende Vorrichtung wird anhand der Figuren in der folgenden Beschreibung näher erläutert. Von den Figuren zeigen:
Fig. 1A und 1B, zusammen betrachtet, eine Seitenansicht einer Bahnverarbeitungsmaschine,
Fig. 2 eine verkleinert dargestellte Seitenansicht einer Bahnverarbeitungsmaschine,
ι die Mechanismen zur Erzeugung einer anderen
Art von Beuteln enthält,
Üg. 3 eine vergrößerte perspektivische Darstellung der Schneidmesser zum Abtrennen eines schmalen Bahnstreifen s von einem röhren-
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förmigen Film,
Fig. 4 eine vergrößerte perspektivische Darstellung
von Seitenfalten bildenden Vorrichtungen, 5
Fig. 5 eine vergrößerte perspektivische Darstellung, Vorrichtungen aum beabstandeten Perforationslinien im Bahnschlauch,
Fig. 6 eine perspektivische Darstellung von Stanzvorrichtungen zur Ausbildung eines Lochmusters in einem Mittelstreifen der Bahn,
Fig. 7 eine perspektivische Ansicht eines Siegel-
Stabes und einer Siegelrolle in der Versiegelungs- und Trennstation, die zur Erzeugung eines Bahnabschnitts vorgesehen ist, in dem ein aus vier Löchern bestehendes Lochmuster
ausgebildet ist,
20
Fig. 8 eine perspektivische Darstellung, aus der
die Plazierung eines Bahnabschnitts auf einer bei der Stapelstation befindlichen Stapelvorrichtung ersichtlich ist,
[ Fig. 9 und 10 in vergrößerter Darstellung eine Seiten
bzw. Vorderansicht eines Schneidmechanismus
'■■ zum Trennen der Bahnabschnitte,'
; 30
, Fig. 11 eine perspektivische Darstellung einer Stall pelvorrichtung bei einer Schneide- oder
ff Trennstation,
Fig. 12 eine perspektivische Darstellung, aus der
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Λ ersichtlich ist, wie die Bahnabschnitte
25
1* nach dem Durchtrennen durch aufwärtsstehen
de Stifte auf der Stapelvorrichtung gehalten werden,
Fig. 13 eine Vorderansicht des in Fig. 12 dargestellten Gebildes,
Fig. 14 und 15 zwei Arten von Beuteln, die mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung und dem erfindungsgemäßen Verfahren hergestellt werden können,
Fig. 16 eine modifizierte Ausführung des Überführungsmechanismus , die so ausgebildet ist, daß sie Bahnabschnitte größerer Querabmessungen überführen kann,
Fig. 17 eine Seitenansicht einer zweiten Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Maschine, bei der Teile weggebrochen sind, um arbeitende Einzelteile sichtbar zu machen,
Fig. 18 eine Draufsicht auf die Maschine gemäß Fig. 17,
Fig. 19 in vergrößerter Darstellung einen Teil der
Maschine gemäß den Fig. 17 und 18,
Fig. 20 eine Draufsicht auf den in Fig. 19 dargestellten Teil,
Fig. 21 und 22 Querschnitte durch den Teil gemäß Fig. 19, die längs der Schnittlinie V-V bzw. VI-VI genommen sind, und
Fig; 23 einen der Fig. 22 ähnelnden Querschnitt, der eine Modifikation darstellt.
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die sich gegenüberliegenden Ränder des thermoplastischen FiI-mes nach innen faltet.
Die Fig. 1ä und 1B zeigen zusammen betrachtet eine allgemein mit 20 bezeichnete Bahnverarbeitungsmaschine. Die Hauptkomponenten der Maschine umfassen einen Abrollstand 22, der auf einer Achse 24 eine später manchmal als Bahnrolle WR bezeichnete Rolle aus thermoplastischem Material drehbar hält, und mehrere Umlenkrollen 26, die den thermoplastischen Film TF einem Spannungssteuermechanismus 28 zuführen, der in einer Rahmenkonstruktion 30 befestigt ist. Der Film TF ist um mehrere stationäre Umlenkrollen oder -walzen 32 und mehrere drehbar in einem vertikal beweglichen Querstück 36 befestigten Umlenkrollen oder -walzen 34 gewunden. Das Querstück 36 ist durch Hohlstäbe 38 vertikal geführt, in denen ein Strang oder Seil 40 angeordnet ist, dessen Ende mit einem Gewicht 42 verbunden ist und das sich mit Hilfe von Rollen 44 in einer im wesentlichen rechtwinkligen Schleife bewegt. Das Gesamtgewicht der Rollen und des Querstücks 36 ist größer als das Gewicht 42, so daß das Differenzgewicht es dem Querstück 36 ermöglicht, sich nach unten zu bewegen und dadurch eine Spannung auf den thermoplastischen Film auszuüben, der um die Umlenkwalzen 32 und die Umlenkwalzen 34 geschlungen ist. Der thermoplastische Film ist dann um die Umlenkrollen oder -walzen 46, 48 bzw. 50 gelenkt und danach wird die Bahn einer Perforierungseinheit 52 zugeführt, die Perforierungsräder 54 und Bahnantriebsrollen oder -walzen 56 aufweist, von denen eine als eine Glättungsrolle oder -walze für das Perforierungsrad 54 wirkt. Der Film wird danach durch eine Tänzer- oder Spannwalzeneinheit 58 geschlungen, die zur Aufrechterhaltung einer vorbestimmten Spannung an dem Filmabschnitt dient, der auf der stromabwärtigen Seite der Antriebswalzen 56 sich befindet. Zwischen die Umlenkwalzen 46 und 48 und zwischen
Ss die Umlenkwalzen 48 und 50 ist eine Einrichtung 60 zur Aus- I bildung von Seitenfalten befestigt, die so arbeitet, daß sie
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Die von der Tanzerwalzeneinheit 58 geführte Filmbahn
läuft über eine Umlenkrolle oder -walze 62 und zwischen
vier Rollen oder -walzen 64, die neben einer Versiegelungsund Trennstation 66 angeordnet sind, die eine Siegelwalze
68 unter einen auf und ab sich bewegenden Versiegelungsstab 70 aufweist, der erwärmt ist, so daß er eine Versiegelung und Abtrennung des Films zwecks Erzeugung von
Bahnabschnitten gleichmäßiger Abmessungen bewirkt. Zwischen der Versiegelungs- und Abtrennstation 66 und der
Umlenkwalze 62 ist eine Stanzeinheit 76 angeordnet, die
an einem Zusatz- oder Hilfsabschnitt 72 der Beutelmaschine 74 befestigt ist. Die Stanzeinheit 76, die später ausführlicher beschrieben wird, wird in Perioden betätigt, in denen die Bahn ruht und erzeugt ein Muster aus vier Löchern
in einem Mittelstreifen der Filmbahn.
Der Teil des Films, der über die Versiegelungs- und Abtrennstation 66 hinaus geschoben wurde, wird durch eine
Reihe von seitlich beabstandeten Riemen 78 gestützt, die
sich längs einer im wesentlichen dreieckförmigen Bahn bewegen, die durch Umlenkrollen 80 und eine Antriebsrolle 82 festgelegt ist. Nachdem der über den Siegelstab 70 hinausragende Bahnteil abgetrennt und versiegelt worden ist, wird er sofort von radial sich erstreckenden Armen 84 einer sich drehenden Überführungseinrichtung 86 erfaßt, deren Konstruktion und Arbeitsweise bekannt ist. Die Arme 84 sind mit einer Reihe von Löchern oder Mündungen versehen, die mit einem
Vakuum verbunden sind und die, wenn sie in Kontakt mit dem Bahnteil oder -abschnitt kommen, ein Erfassen bewirken, und
der Bahnabschnitt wird um einen Winkel von im wesentlichen 180° gedreht und auf einer Stapelvorrichtung 88 abgelegt,
die aufwärts stehende Stifte 90 trägt, die in einem Muster im Abstand voneinander angeordnet sind, das im wesentlichen dem Muster entspricht, das von der Stanzeinheit 76 erzeugt wird. Bei Betrachtung der Fig. 1B wird erkennbar, daß eine Anzahl solcher Stapelvorrichtungen 88 auf einem Förderer 92 *
ί 1 befestigt sind, der von einer intermittierend arbeitenden
Antriebseinheit 94 angetrieben wird, und der sich längs !. einer Bahn bewegt, die durch Umlenkzahnräder 96 und ein Antriebszahnrad 98 bestimmt ist. Längs des oberen Bereichs des Förderers 92 ist an einer Rahmenkonstruktion 100 eine Schneide- oder Schneidekombinationseinheit 102 befestigt, die zum Durchtrennen eines Stapels von Bahnabschnitten in Beutel vorgesehen ist.
ίο Nachdem eine vorbestimmte Anzahl von Bahnabschnitten auf h einer sich bei einer Stapelstation SS befindlichen Stapel-Bi -V1 Vorrichtung 88 gestapelt worden sind, wird die Vorwärts- ^ bewegung des stromaufwärts der Versiegelungs- und Abtrennstation 66 befindlichen thermoplastischen Films augenblicklieh angehalten, so daß eine folgende Stapelvorrichtung 88 bei der Stapelstation SS sich befindet. Während der Erzeugung eines Stapels von Bahnsegmenten auf einer der Stape!vorrichtungen 88 werden die Bahnabschnitte auf einer stromabwärtigen und unmittelbar unter der Einheit 102 be~ findlichen Stapelvorrichtung 88 durch ein Messer 104 getrennt, das von laufend betriebenen Betätigern 106 nach unten bewegt wird.
Obwohl.es herkömmliche Praxis ist, Kunststoffilme umzufor-Il 25 men, um Bahnabschnitte zu erzeugen, die gestapelt und danach durchtrennt werden, so daß jeder Bahnabschnitt zwei Beutel erzeugt, erlaubt es die vorliegende Erfindung durch das Vorsehen einer zwangsläufigen Überführung und einer Stapelstation, die jeden Bahnabschnitt und jeden vervollständigten Stapel festlegt, daß mehrere hundert Bahnabschnitte gesammelt werden können, die in Eingriff gehalten werden, wenn der vervollständigte Stapel zu einem Schneidoder Schneid- und Kombinierungsmechanismus weitergeschaltet wird, der im folgenden manchmal als Schneid- und/oder Blockiereinheit bezeichnet wird. Die Vorteile, die aus einem mit einer hier beispielhaft beschriebenen Vorrichtung durchge-
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führten Verfahren resultieren, erlauben die Verarbeitung des dünnsten erhältlichen Polyäthylenfilms niedriger · Dichte und die Erzeugung von mit einem Rand versehenen Beuteln, bei denen der Randteil sehr schmal sein kann, beispielsweise 25 mm. Für den Fall, daß mit einem Rand versehene Beutel erzeugt werden sollen (dies bezieht sich auf Beutel, bei denen die einander zugeordneten, die öffnung definierenden Ränder uneben oder voneinander beabstandet sind), ist an der Rahmenkonstruktion 30 eine Schneidein-
IQ richtung 108 befestigt. Ddse Schneideinrichtung 108 ist in der Fig. 3 dargestellt und enthält einen Trägerstab 110, der von dem Rahmen 30 getragen wird, und einen Block 112, der auf den Trägerstab 110 einstellbar fixiert ist. Der Block 112 trägt seitlich beabstandete Messer 114, die so
!5 orientiert sind, daß sie einen Filmstreifen 116 aus einer | Schicht des schlauchförmigen Film herausschneiden und gleich- f zeitig entfernen und dadurch einen Spalt 118 in einer La- ί ge oder Platte des anfänglich schlauchförmigen thermopla- '■ stischen Films erzeugen. Nicht dargestellte herkömmliche Einrichtungen, beispielsweise eine mit einer Vakuumquelle
verbundene Röhre kann zum Fortbringen des überflüssigen h.
Filmstreifens 116 vorgesehen sein. . |
Die Fig. 4 zeigt die Wirkungsweise der die Seitenfalten bil- | denden Einrichtung 60, deren dargestellte Ausführungsform | Räder 120 umfaßt, die an kurzen Achsstummein 122 befestigt I sind, die frei drehbar an die Rahmenkonstruktion 30 mon- f tiert sind. Die Räder 120 weisen einen kantenförmiaen Rand | auf, der das Einwärtsfalten des Films erleichtert und es *|
sei darauf hingwiesen, daß ein Rad in einem Rand des Films eingreift, wenn sich dieser der Umlenkwalze 48 nähert, während das andere Rad in den Film eingreift, wenn sich dieser von der Umlenkwalze fortbewegt. Die Einrichtung 60 zur Ausbildung der Seitenfalten kann, wenn es erwünscht ist, aus zwei beabstandeten, stationären, flachen Platten bestehen, zwischen denen ein Rad oder eine andere flache Platte angeordnet ist.
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Bei der Herstellung einer anderen Art von ßeuteln, bei denen die Ränder der sich gegenüberliegenden, die öffnung bildenden Flächen oder Felder glatt, eben oder auf gleicher Höhe sind, wird der Schneidmechanismus 108 zum Stillstand gebracht oder entfernt und der Perforierungsmechanismus (Fig. 5) wird in Betätigung gebracht, so daß er beabstandete Perforationslinien 124 auf beiden Lagen des mit Seitenfalten versehenen thermoplastischen Films TF erzeugt wird. Der zentrale Streifen des Films zwischen den Perforationslinien 124 ist die Zone, in v/elcher Löcher zum Befestigen der Bahnabschnitte gemacht werden, wie es in der f\ Fig. 6 dargestellt ist. Der Fig. 6 ist zu entnehmen, daß der Antriebsstab eine Siebenstell- oder Kraftantrieb 125 mit einer Platte 126 verbunden ist, die zwei Lochwerkzeuge
128 trägt. Die Antriebe 125 werden durch herkömmliche Steuerungen erregt und drücken die Lochwerkzeuge 128 durch den thermoplastischen Film, wodurch vier Löcher 130 in den Spalt 118 des thermoplastischen Films erzeugt werden. Das Stanzen findet in einer Zeit statt, in der die Bahn
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zum Versiegeln und Abtrennen angehalten ist.
Wenn der mit Seitenfalten versehene thermoplastische Film durch die Ziehwalze 64 zwischen die Siegelwalze 68 und den Siegelstab 70 (Fig. 7) geführt ist, liegt der Zuwachs des s0 zur rotierenden Überführungseinrichtung 86 des vorstehenden thermoplastischen Materials die Längsabmessung des Bahn- g, abschnitts WS fest, und dieses enthält das Muster aus vier Löchern 130, gefaltete seitliche Ränder 132 und vordere
und hintere Versiegelungen 134. Der in den Figuren 6 und 30
7 dargestellte thermoplastische Film enthält den Spalt 118, der durch Entfernung eines Hilfsstreifens 116 durch die Messer 114 erzeugt worden ist. Wenn die Vorrichtung so eingestellt oder aufgebaut ist, daß Beutel mit glatten oder ebenen Rändern erzeugt werden, enthält der thermoplastische Film die Perforationslinien 124 und die vier Löcher 130 in jedem Bahnabschnitt.
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Wie vorstehend erwähnt, wird der über die Siegelwalze 68 und den Siegelstab 70 hinausstehende thermoplastische Film von einer Reihe von seitlich beabstandeten Riemen 78 gestützt, und vor dem Abtrennen und Versiegeln wird der Bahnabschnitt von einem Paar seitlich beabstandeter Arme 84 erfaßt, die sich nebeneinander nach unten im Gegenuhrzeigersinn (siehe Fig. 1B und 2) bewegen und die aufgrund der Tatsache, daß die Arme 84 hohl und über eine hohle Nabe 136 mit einer auf einer Achse oder Welle 137 verbundenen Vakuumquelle verbunden sind, eingreifen und halten. Sobald sich jedes Armpaar der Überführungsstation TS nähert, wird ein Bahnabschnitt erfaßt und auf die auf der Stapelstation SF befindliche Stapelvorrichtung 88 überführt, wie es in Fig. 8 gezeigt ist. Die Sammlung von Bahnabschnitten auf einer Stapelvorrichtung setzt sich solange fort, bis eine vorbestimmte Zahl von Abschnitten aufgesammelt worden sind. Die vorbestimmte Zahl von Bahnabschnitten wird durch einen herkömmlichen Zählmechanismus bestimmt, der die Bahn zuführenden Ziehwalzen 64 veranlaßt, ihre intermittierende Rotation eine von der Bedienungsperson festgesetzte Zeitperiode lang anhält, um es der intermittierend schaltenden Antriebseinheit zu ermöglichen, die Stapelvorrichtungen 88 des oberen Bereichs des Förderers 92 zur Schneid- oder Schneid und Kombinierungseinheit 102 zu bewegen. Gleichzeitig wird eine folgende, leere Stapelvorrichtung bei der Stapelstation SS positioniert.
Die Erzeugung von Stapeln aus Bahnabschnitten auf jeder der Stapelvorrichtungen 88 setzt sich mit einer Unterbrechung fort, die stattfindet, wenn ein voller Satz oder ein volles Komple.ment von Bahnsegmenten auf einer Stapelvorrichtung gesammelt worden ist. Wenn eine Stapelvorrichtung mit einem vollen Komple.ment von Bahnabschnitten direkt unter der Einheit 102 positioniert ist, werden die Bahnabschnitte längs einer Linie CP (Fig. 14 und 15) geteilt oder getrennt, die in der Mitte zwischen den Rändern 132 ,
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verläuft. Während dieser Trennung setzt sich eine Stapelung auf einer folgenden Stapelvorrichtung 88 fort.
Die Fig. 9 und 10 stellen die Konstruktion der Schneidc oder Schneid- und Kominierungseinheit 102 dar, während die Fig. 11, 12 und 13 die Arbeitsweise illustrieren. Es ist zu entnehmen, daß der Rahmen 100 eine Platte 138 umfaßt, welche die pneumatischen Stell- oder Kraftantriebe 106 derart trägt, daß Antriebsstäbe 140 durch öffnungen oder IQ Löcher in die Platte 138 ragen. Gegen Biegemomente, die auf die Platte 138 ausgeübt werden, sind hohle Träger 142 mit rechteckigen Querschnitt, beispielsweise durch Schweissen, fest mit der Platte 138 verbunden. An den unteren Enden der Stäbe 140 ist mittels eines mit einem Gewinde versehenen Befestigungselements 144 eine Trägerplatte 146 befestigt, an der mittels Befestigungselementen 148 und Abstandshalter 150 eine Haltevorrichtung 152 befestigt ist, die einen Anpreßbalken 154 aufweist, der das Messer 104 hält, das mit einer scharfen, gezahnten Schneide 158 ausgebildet ist. Auf sich gegenüberliegenden Seiten der Haltevorrichtung 152 und dicht daneben sind Klemmbalken 160 angeordnet, von denen jeder fest mit Führungsstäben 162 verbunden ist, die von Federn 164 nach unten gedrückt ,werden. Jeder Führungsstab 162 ist gleitend in Buchsen 166 geführt, Üt ^ ^"e an ^er platte 146 befestigt sind, und die Führungsstäbe r| sind in den Buchsen durch Gewindemuttern 168 gehalten. Aus
[f der Fig. 10 ist zu erkennen, daß die Klemm- oder Anpreß-
balken 160 dazu dienen, den Stapel aus Bahnabschnitten nach
j* unten zu drücken, während das Messer 104 den Bahnabschnitts-
30 stapel durchtrennt und dadurch einzelne Beutelstapel erzeugt, die durch die Stifte 90a, 90b zusätzlich auf der Stapelvor-
% richtung 88 gehalten sind.
rf Um das Schneiden oder das Schneiden und Zusammenfügen oder
ji 35 Verbinden eines Bahnabschnitts zu erleichtern, wird der
ν Haltevorrichtung 152 Wärme zugeführt und auf das von ihr
:; getragene Messer 104 übertragen. Die Wärme wird von einer
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langgestreckten, röhrenförmigen Widerstandsheizvorrichtung 170 erzeugt oder zugeführt, die mit einer nicht dargestellten Temperatursteuerung verbunden ist, damit die Temperatur des Messers 104 eingestellt werden kann. Ein Schneiden ohne Verbindung oder Verstopfung der getrennten Ränder wird sehr leicht gemacht, wenn das Messer auf eine Temperatur von 93°C bis 1050C gebracht wird. Es wurde herausgefunden, daß in diesem Temperaturbereich die für das Messer zum Durchschneiden des Bahnabschnittsstapels notwendigen Durchdrin-
^O gungskräfte reduziert werden. Wenn zusätzlich zum Schneiden die geschnittenen Ränder verbunden werden sollen, wird die Messertemperatur auf etwa 298°C erhöht. Es wurde gefunden, daß bei diesen Temperaturen die gewünschten Resultate bei gewissen Arten von thermoplastischen Filmen erzielt werden. Fachlich geschultes Bedienungspersonal kann die für die besonderen Erfordernisse des benutzten Films am besten geeigneten Temperaturen bestimmen.
Zur Steuerung des Druckluftstromes zu den Antrieben 106 sind geeignete, herkömmliche Steuerungen vorgesehen, um zu bewirken, daß die Stäbe 140 aus- und eingeschoben werden und demgemäß ein Schnitt ausgeführt wird.
Um die Schärfe des Messers 104 zu erhalten, wenn es den Bahnabschnitts stapel durchdrungen hat, weist die Stapelvorrichtung 88, die eine flache rechtwinklige Platte 172 umfaßt, auch einen Holzblock 174 auf, der an der Platte 172 befestigt ist. Es wurde herausgefunden, daß. der Holzblock 174 eine sehr dauerhafte Gegendruckfläche darstellt, die ein Eindringen des Messers ermöglicht und dadurch sicherstellt, daß alle Bahnabschnitte durchschnitten und die Lebensdauer der Messerschneide noch verlängert wird.
Die Erzeugung eines Stapels von Bahnabschnitten auf der stapelvorrichtung durch aufeinanderfolgendes Aufstiften der Bahnabschnitte auf die Stifte, die allgemein mit 90 bezeichnet sind, wird zuverlässig dadurch sichergestellt, daß
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das Paar Stifte 90a kürzer gemacht wird als das Paar Stifte 90b (siehe Fig. 8). Die unterschiedliche Höhe der Stiftsätze 90a und 90b ist so gewählt, daß eine Ebene durch ihre Enden im wesentlichen parallel zu einer Ebene verläuft, in welcher die Uberführungsarme 84 angeordnet sind. Wenn dementsprechend ein Bahnabschnitt auf die Stifte 90 aufgestiftet wird, durchdringen die Stifte die Löcher 130 im wesentlichen gleichzeitig.
Die Fig. 11, 12 und 13 veranschaulichen die Arbeitsweise der Schneid- oder der Schneid- und Versiegelungseinrichtung ,die,
(wie vorstehend erwähnt, von der Temperatur des Messers 104 5" abhängt. Wenn eine der Stapelvorrichtungen 88 direkt unter der Einheit 102 positioniert ist, werden die von den Stiften 90 getragenen Bahnabschnitte längs der die Schneidebene bezeichnenden Linie CP getrennt. Wenn die Temperatur des Messers 104 bei etwa 1050C liegt, werden die Bahnabschnitte getrennt (Fig. 12) und die benachbarten Lagen nicht miteinander verbunden. Es werden folglich beim Durchtrennen zwei Beutelstapel BS erzeugt und von den Stiften 90 auf der Stapelvorrichtung gehalten. Die in der Fig. 12 veranschaulichten Beutelstapel sind mit einer Lippe versehen, die erzeugt " wird, wenn das Schneidmesser 114 den Materialstreifen 116 entfernt.
Wenn es erwünscht ist, die getrennten Bahnabschnitte zu verbinden oder zu blockieren, wird das Messer 104 auf einer Temperatur von etwa 2980C gehalten, so daß, wenn das Messer durch den Stapel aus Bahnabtchnitten hindurchdringt, die Ränder 176 alle resultierenden Ränder eines jeden Beu-· telstapels zusammengeschweißt oder verschmolzen werden. Wenn die zwei Beutelstapel tragende Stapelvorrichtung sich über die Schneideinheit 102 hinaus fortbewegt, kann ein Entladen der Stapel durch eine Bedienungsperson erfolgen, doch der obere Bereich des Förderers 92 ist derart, daß ein unmittelbares Entfernen nicht notwendig ist.
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Die Pig. 14 und 15 zeigen die Konfiguration zweier Arten von Beuteln, die durch das Verfahren und die Vorrichtung gemäß der vorstehend beschriebenen Ausführungsform erzeugbar sind.
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Die Fig. 14 veranschaulicht mit einem Rand oder einer Lippe versehene Beutel, bei denen die oberen, die Beutelöffnung festlegenden Ränder nicht auf gleicher Höhe liegen, was aus der Entfernung des Streifens 116 und den dadurch erzeugten Spalt 118 resultiert.
Die Fig. 15 veranschaulicht die Konfiguration eines Bahnab-Schnitts, nach dem der Perforator 52 in Betrieb geblieben und die Perforationen 124 erzeugt hat. Nachdem die Bahnabschnitte längs der Linie CP in zwei einzelne Beutel getrennt worden sind, sind die Ränder der Beutel auf gleicher Höhe, weil die Perforationslinie 124 in beiden Flächen ausgebildet sind.
Die modifizierte Ausführungsform gemäß Fig. 16 stellt eina Konstruktion eines überführungsmechanismus 86 dar, der Bahnabschnitte WS mit größerer Querabmessung handhaben kann und den Abschnitten beim überführen noch eine Stabilität und Kontrolle verleiht. Die Kontrolle oder Steuerung wird da-
^ durch erreicht daß vier Naben 136 und zugeordnete radial sich erstreckende Arme 84 auf der Achse 137 vorgesehen sind. Beim Eingreifen in und überführen von Bahnabschnitten WS erfassen die Arme 84 den Abstand bei im wesentlichen äquidistant beabstandeten seitlichen Zonen und halten so den brei-
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teren Bahnabschnitt fest.
Wenn es erwünscht ist, eine Rolle aus flachem, einlagigem Material zu verarbeiten, kann eine herkömmliche Faltvorrich- ! tung benutzt werden, die so arbeitet, daß sie die sich gegen-
überliegenden Randabschnitte in Richtung der Längsachse der Bahn so faltet, daß ein Spalt 118 gewünschter Breite festgelegt wird. Die Benutzung einer Rolle aus flacher Bahn, die so gefaltet ist, daß die Ränder sich berühren oder leicht
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überlappen und bei dem danach beide Lagen perforiert werden, um Beutel mit Rändern auf gleicher Höhe zu erhalten, weist signifikante Vorteile beim Drucken auf, weil das graphische Muster auf beiden Flächen des Beutels vorhanden ist und dennoch das Druckverfahren vereinfacht ist. Um beide Flächen von Beuteln zu bedrucken, die aus einem schlauchförmigen Material stammen, ist ein spezielles Druckverfahren erforderlich, bei dem die Bahn zweimal durch die Presse läuft.
ζ 10 Die zweite Ausführungsform einer Vorrichtung, die nur einen
Teil der Beutelfertigungsmaschine als Ganzes bildet, dient
«■ ^v nur zum Stapeln und Trennen der Bahnabschnitte, wobei die [M
Formation der Beutelabschnitte auf einer Maschine bewirkt wird, wie sie in bezug auf die Fig. 1A beschrieben worden ist oder in der Tat auf jeder anderen geeigneten Maschine zur Erzeugung von Beutelabschnitten als sie vorstehend beschrieben ist.
Teile, die denen der zuerst beschriebenen Ausführungsform ähneln, sind mit den gleichen Bezugszeichen versehen und werden nicht noch einmal beschrieben. Der Hauptunterschied in bezug auf die erste Ausführungsform ist die Verwendung von Klemm- oder Anpreßmitteln, um die Beutelabschnitte unmittelbar bei Vollendung der Überführung eines jeden Beu- ^p 25 telabschnitts von den Rädern 86 auf den Förderer 92 in Position zu halten. Aus der Fig. 18 ist zu entnehmen, daß der Förderer 78 Spalten 79 aufweist, die das Anheben der Beutelabschnitte durch die Arme 84 des Rades 86 erleichtert.
Anstelle der Stapelvorrichtungen der ersten Ausführungsform werden Stapelvorrichtungen 188 benutzt, die in den Fig. 17 und 18 im Umriß und in den Fig. 19 und 20 im einzelnen dargestellt sind. Jede Stapelvorrichtung 188 umfaßt eine Sicherungs- oder Befestigungseinrichtung 190, die
zum starren Befestigen einer Platte 192 mit einem nach oben gebogenen Endanschlag oder einer entsprechenden Führung dient, und weist am vorderen Ende der Platte (betrachtet in
der Bewegungsrichtung des Förderers) einen abwärts geneigten Randabschnitt auf. Die Teile der Beutelabschnitte, die auf dem Randabschnitt 196 liegen, können mit einer Klemme oder Anpreßvorrichtung 198 zusammenwirken, die leicht über
5 oder außerhalb des Randes angelenkt oder verdreht ist und die in Form eines U-förmigen Drahtstückes ausgebildet ist. Die Klemme 198 ist fest mit einem J-förmig ausgebildeten Stab 200 verbunden, dessen langer Schenkel mit den freien ' r Enden der U-förmigen Klemme 198 verbunden ist. Eine Spiral- * s feder 202 umgibt den Stab 200 und wirkt auf diesen so ein,
daß er die Klemme 198 in Richtung des Randabschnitts 196 drückt. Die Klemme 198 kann von dem Randabschnitt 196
durch einen pneumatischen oder hydraulischen Antrieb 204 über eine Querplatte 206 beseitigt werden, die an dem freien Ende der Kolbenstange 208 des Antriebs befestigt ist.
Wenn eine Stapelvorrichtung 188 die Stapelstation FS erreicht, wird sie so angeordnet, daß sie mit einem Paar pneumatischer Antriebe 210 zusammenwirken kann, deren Zylinder 212 fest an einem Teil des Rahmenwerks 214 der Vorrichtung befestigt sind. Die Kolbenstange 216 eines jeden Antriebs weist einen Endabschnitt 218 auf, der aus Material mit Reibung gefertigt oder mit einem solchen Material überzogen ist, das ein Ergreifen des obersten Bahnabschnitts des Stam 25 pels unterstützt. Die Antriebe arbeiten alternierend und folglich sind in der in Fig. 19 dargestellten Seitenansicht die Endabschnitte 218 beider Zylinder 212 sichtbar.
Die Zylinder oder Antriebe 212 sind Gegenstand der Wirkungsweise von nicht dargestellten Steuermitteln, welche die Zylinder in Abhängigkeit von der Winkelstellung der rotierenden Überführungseinrichtung 86 erregen können. Mit der Überführungseinrichtung 86 drehfeste Kurvenscheiben können
genutzt werden.
35
Beim Betrieb werden, wenn eine der Stapelvorrichtungen 188
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sich bei der Stapelstelle SS befindet, Beutelabschnitte 220 (strichpunktierte Linien) von den Armen des Rades 86 nacheinander geliefert, wobei die beiden Antriebe 212 sich in einer Position befinden, in der kein Anpressen oder keine Störung mit einem Beutelabschnitt, der gerade abgelegt wird, verursacht wird. Unmittelbar nach Beendigung der Ablage, bei der ein Rand des Abschnitts genau an dem Anschlag 194 anliegt, wird eines der Reibelemente 218 abgesenkt und hält den Beutelabschnitt in Position. Wenn der nächste Beutelabschnitt abgelegt wird- nimmt der erste Antrieb 212 das zugeordnete Reibelement 218 fort und der andere Antrieb 212 senkt ab, um den gerade abgelegten Beutel festzuklemmen oder anzupressen usw.. Alternativ dazu können die Antriebe 212 auch synchron arbeiten. Wenn die Formation einer vorbestimmten Zahl von Abschnitten im Stapel vollendet ist, kann die Klemme 198 arbeiten, indem der Antrieb 204 zurückzieht. Der Förderer 92 wird dann in Vorwärtsrichtung weitergeschaltet und der vollständige Stapel aus Abschnitten 220 wird von Hand entfernt. Aufgrund der Klemme 198 wird eine akkurate Lagegenauigkeit erhalten.
In der Zwischenzeit ist die Beutelfertigungsmaschine für eine geeignete Zahl von Zyklen unterbrochen worden,'so daß das Weiterschalten des Förderers beendet werden kann. Der ^ ganze Stapelzyklus wird dann wieder begonnen, wobei die Klemme 198 von dem Endabschnitt 196 der" Platte 192 fortgenommen ist.
Die sichere und genau ausgeglichene Lage der Beutelabschnit
te 220 auf der Stapelvorrichtung 188 und das Vorhandensein der Klemme 198 erleichtern die Trennung der Beutelabschnitte von individuellen Beuteln und es kann wie in der ersten Ausführungsform eine Vorrichtung verwendet werden, die dies bewirkt. Die Voraussetzungen zum Bewirken einer Trennung und Verschließen einer Formation sind die gleichen. Wenn eine
I
derartige Trennung auszuführen ist, kann es wünschenswert sein, hohle Stapelstifte oder Stäbe auf jeder Stapelvorrichtung vorzusehen, wie es aus der Fig. 23 bei 222 hervorgeht. Ein nicht dargestelltes rotierendes, vorzugsweise erwärmtes Messer bildet bei 222 einen Schnitt und versiegelt ggf..
In der Modifikation gemäß Fig. 23 kann jede Stapelvorrichtung 188 zwei sich gegenüberliegende, umlegbare Seitenplatten 226 aufweisen, die nach der Trennung angehoben
werden können, um die Entfernung des vollständigen Beura telstapels zu erleichtern. Der Betrieb der Seitenplatten kann durch lineare Nocken bzw. Kurvenscheiben gesteuert werden. 15
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Claims (10)

t« Il 2n Schutzansprüche
1. Vorrichtung zur Herstellung von Beutelstapeln durch Querschweißen und Querschneiden einer durch Längsfaltkanten begrenzten Bahn aus thermoplastischem Material in den Beuteln entsprechende Abschnitte und Stapeln dieser Abschnitte auf einem schrittweise zu bewegenden Förderer, dadurch gekennzeichnet, daß über dem Förderer (92)ein sich parallel zur Längsmittellinie (CP) des Förderers (92) erstreckendes auf- und abbewegbares Messer (104) zum Durchtrennen der gestapelten Abschnitte (WS) in jeweils zwei Beutelstapel (BS) vorgesehen ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zum Aneinanderheften der Beutel der getrennten Beutelstapel (BS) das Messer (104) mit einer einstellbaren Heizvorrichtung (170) versehen ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Messer (104) eine gezahnte Schneide (158) aufweist.
4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sich auf dem Förderer (92) Widerlagerblöcke (74) für die Schneide (158) befinden.
5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Förderer (92) beidseitig seiner Längsmittellinie (CP) jeweils eine Reihe von Stapelstiften (90) aufweist, die Löchern (130) in den Abschnitten (WS) zugeordnet sind.
6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die freien Längskanten der Bahn (TF)
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\ · · · ■ ■ » ι ι l I utii tit II) I) · · » · }1 -Ml
V ■ in der Langsmittejlinie (CP) des Förderers (92) wenigstens annähernd im Stoß liegen (Fig. 15).
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7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1-5, dadurch gekenn-
* zeichnet, daß die freien Längskanten (118) der Bahn (TF)
in Abstand von der Längsmittellinie (CP) des Förderers (92)
ζ liegen (Fig. 14).
I
8. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
>·; dadurch gekennzeichnet, daß die Bahn (TF) beidseitig der
I Längsmittellinie (CP) des Förderers (92) außerhalb der
j| Löcher (130) mit Längsperf orations linien (124) versehen
I ist (Fig. 15).
I
9. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß
i zum Heraustrennen eines Streifens (116) einer Breite,
ί der dem Abstand der beiden freien Längskanten (118)
° entspricht, aus einer zunächst schlaufenförmigen Bahn
'· (TF) eine Schneidvorrichtung (108) vorgesehen ist (Fig. 3).
10. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Bahn (TF) an ihren beiden Längsfaltenkanten (132) zusätzlich W-förmig mit einer zur Längsmittellinie (CP) des Förderers (92) weisenden Innenfalte gefaltet ist.
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