DE1923517A1 - Verfahren zur Herstellung von Beuteln und Vorrichtung zur Durchfuehrung des Verfahrens - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Beuteln und Vorrichtung zur Durchfuehrung des Verfahrens

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DE1923517A1
DE1923517A1 DE19691923517 DE1923517A DE1923517A1 DE 1923517 A1 DE1923517 A1 DE 1923517A1 DE 19691923517 DE19691923517 DE 19691923517 DE 1923517 A DE1923517 A DE 1923517A DE 1923517 A1 DE1923517 A1 DE 1923517A1
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Flexico France SARL
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Description

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Verfahren zur Herstellung von Beuteln und Vorrichtung zui Durchführung des Verfahrens
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Herstellung von Beuteln aus einem flachgedrückten Kunststoffschlauch, der entlang einer Längskante mit einem Längsschlitz versehen ist, der über die gesamte Länge durch vorher ineinandergedrückte, zuexnanderpassende Verschlußelemente verschlossen ist, die in der Nähe des Schlitzes an dessen beide Lappen angebracht sind. Gegenstand der Erfindung ist ferner eine Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die bekannten Verfahren und Vorrichtungen dieser Art so zu verbessern, daß sie den verschiedenen Anforderungen der Praxis besser als bisher angepaßt sind; insbesondere hat die Erfindung das Ziel, eine vollautomatische Herstellung.von Beuteln zu ermöglichen.
Die Erfindung ist durch die folgenden Verfahrensschritte gekennzeichnet:
a) der Schlauch, der intermittierend vorwärts bewegt wird, wird während Jeden Stillstandes in Querrichtung eingeschnitten, wobei der Schnitt ausgehend von der Kante des Schlauches die. Verschlußelemente und den Schlauch auf nur einem Teil seiner Breite durchtrennt;
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b) in Verlängerung dieses Schnittes wird während jeden Stillstandes des Schlauches eine Schweißung der Wandung des Schlauches in Querrichtung über die restliche Breite durchgeführt;
c) während jeden Stillstandes des Schlauches wird der Teil des Schlauches, der durch die Schnitte und die Schweißungen "begrenzt ist, von dem übrigen Schlauch abgetrennt ;
d) die Enden der Verschlußelemente werden in einem vorbestimmten Winkel an einer Seite jedes Schlauchelementes auseinandergezogen·,
e} in die so gespreizten Enden wird in Längsrichtung des Schlitzes ein Schieber eingelegt;
f) der Schieber wird entlang des Verschlußstückes über eine Entfernung, die größer ist als die Länge des Schiebers, verschoben;
g) in Verlängerung der ersten Querschweißungen werden erneut Schweißungen in Querrichtung gelegt, die die durchgeschnittenen Teile jedes Schlauchelementes miteinander verbinden.
Eine Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens besteht erfindungsgemäß aus einer Schneideeinrich.tung und einer ersten Schweißeinrichtung, in die der flache Schlauch mit intermittierendem Vorschub aus einer Spei- - cherstelle gelangt, wobei die Schneideinrichtung und die erste Schweißeinrichtung in einem einzigen Apparat zusammengefaßt sind und aus einem Schweißmesser, einer Sehneideklinge und einer Arbeitsfläche bestehen,
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auf der der Schlauch intermittierend verschoben wird. Erfindungsgemäß sind ferner mechanische Einrichtungen, mit denen die Schneideklinge über einen ersten Abschnitt der Arbeitsfläche gebracht wird und mit denen die Klinge 1P auf diese Arbeitsfläche abgesenkt und anschließend wieder von dieser entfernt werden kann, sowie weitere mechanische Einrichtungen vorgesehen, mit denen das Schweißmesser so verschoben werden kann, daß der Schlauch kurzzeitig zwischen einem zweiten Abschnitt der Arbeitsfläehe und dem Schweißmesser eingeschlossen wird, wobei der erste und der zweite Abschnitt in einer Richtung liegen.
Die Erfindung sieht ferner vor, daß sich der erste und der zweite Abschnitt der Arbeitsfläche teilweise überdecken und die mechanischen Einrichtungen, so angeordnet \\: sind, daß die Schneideklinge den Schlauch einschneidet und dann abgehoben wird, bevor das Schweißmesser in Tätigkeit tritt, um den Durchgang des Schweißmessers freizugeben.
Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung enthält die Vorrichtung ferner eine Trenneinrichtung, die aus zwei übereinander angeordneten gleichförmig laufenden Bandförderern besteht, wobei der untere Förderer auf seiner Transportfläche den Schlauch aufnimmt und der obere Förderer eine wechselnde Bewegung ausführen kann, so daß d.er Schlauch nach jedem Schnitt und nach jeder Schweißung augenblicklich zwischen wenigstens einem Abschnitt der Transportflächen der beiden Förderer eingeschlossen und so einem Zug unterworfen wird, der ausreicht, um einen Schlauchteil von dem übrigen Schlauch zu trennen.
Eine Spreizeinrichtung, die die Vorrichtung enthält, besteht erfindungsgemäß aus zwei Saugköpfen, die an Gelenk-
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armen sitzen und di« Wände eines Schlauchstückes in der Nähe der Verschlußelemente an der geschnittenen Seite ergreifen und die dann die Wände und damit die Enden der Verschlußelemente in einem bestimmten Winkel im Abstand voneinander halten.
Ferner sieht die Erfindung vor, daß die Spreizeinrichtung aus einem keilförmigen Element besteht, das den vorbestimmten Winkel aufweist und zwischen die gespreizten Wände geschoben werden kann, um die VerSchlußelemente auf einer Länge zu trennen, die größer ist als die Länge des Schiebers, und daß Einrichtungen zum Einblasen eines Luftstrahles in das Innere des Schlauchstückes zwischen die gespreizten Wände vorgesehen sind.
Erfindungsgemäß enthält die Vorrichtung ferner eine Einrichtung zum Ausrichten der Schlauchteile, über die der Spreizeinrichtung die von der Trenneinrichtung kommenden Schlauchteile so zugeführt v/erden, daß diese in Tätigkeit treten kann.
Die Einrichtung zum Ausrichten der Schlauchteile besteht erfindungsgemäß einerseits aus einer Platte, auf die die Trenneinrichtung nach und nach die Schlauchteile in einer bestimmten Richtung parallel zii den Verschlußelementen wirft und andererseits aus ersten Einrichtungen zum Verschieben eines Schlauchteiles in Eichtung auf einen ersten Anschlag, der die Hatte senkrecht zu dieser Richtung begrenzt und beweglich ist, sowie aus zweiten Einrichtungen zum Verschieben eines Schlauchteiles gegen einen zweiten Anschlag, der die Platte parallel zu dieser Richtung begrenzt und aus Anzeige einrichtungen, die längs dieser Anschläge angeordnet sind und die Einrichtungen steuern, wenn ein Schlauchteil mit seiner geschnit-
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tenen und geschweißten Kante gegen den ersten Anschlag anstößt, wobei die Anzeigeeinrichttingen die Tätigkeit · der zweiten Einrichtung begrenzen, wenn das Schlauchteil mit seiner, die Verschlußelemente tragenden Kante gegen den zweiten Anschlag stößt und die Einrichtung in Tätig-■ keit setzt, die an der Kante des Schlauchteiles, die sich an dem Anschlag abstützt, in Aktion tritt.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung bestehen die ersten Einrichtungen aus Düsen, die Luftströme auf das Schlauchteil blasen, während die zweiten Einrichtungen aus einer Rolle bestehen, die sich um eine Achse dreht, die parallel zu der erwähnten Richtung verläuft und zwischen der Platte und dem zweiten Anschlag gegenüber der Platte leicht nach oben übersteht.
Die Erfindung wird anhand eines Ausführungsbeispiels, das auf der Zeichnung dargestellt ist, erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 eine Maschine zur Herstellung von Beuteln in schematischer Darstellung,
Pig. 2 einen Teil der Schneideinrichtung und der ersten Vorrichtung zum Schweißen in perspektivischer Darstellung,
Fig. 5 eine Seitenansicht der Trenneinrichtung der auf Fig. 1 dargestellten Maschine,
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Fig. 4 einen Schnitt gemäß der Linie IV-IV der Einrichtung gemäß Fig. 3,
Fig. 5 perspektivisch mit auseinandergezogenen Teilen eine Vorrichtung zum Ausrichten der Schlauchstücke,
Fig. 6 eine Seitenansicht der Spreizvorrichtung der auf Fig. 1 dargestellten Maschine und
Fig. 7 eine Draufsicht auf die Vorrichtung gemäß Fig„
Zur Herstellung von Beuteln gemäß vorliegender Erfindung wird eine Haschine benutzt, die aus folgenden Teilen best ent:
1. einer Speicherstelle A, die intermittierend einen flach gedrückten Schlauch aus Kunststoff anliefert, der entlang einer Längskante 2 mit einem Längsschlitz versehen ist, der über die gesamte Länge mit auf Fig. 1 nicht dargestellten Verschlußelementen versehen ist, die in der Nähe des Schlitzes an dessen beiden Lappen angeordnet sind;
2. einer Schneideinrichtung und einer ersten Vorrichtung zum Schweißen, die in der Vorrichtung B zusammengefaßt sind, wobei die Schneideinrichtung den flachen Schlauch 1 aufnimmt und während jeden Stillstandes des Schlauches einen Schnitt in Querrichtung ausführen kann, der, ausgehend von der Kante 2 des Schlauches 1, die Verschluß elemente und den Schlauch über einen Teil seiner Breite trennt; die Schweißeinrichtung führt während jeden Stillstandes des Schlauches in Verlängerung jeden Schnittes eine erste -Schweißung in Querrichtung der
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. Wände des Schlauches über die restliche Breite aus, vorzugsweise auch über einen Teil des angrenzenden Schnittes;
3. einer Trenneinrichtung G, mit deren Hilfe bei jedem Stillstand des Schlauches der durch die Schnitte und die Schweißungen begrenzte Abschnitt abgetrennt werden kann;
4. einer Vorrichtung D zum Ausrichten, die dazu dient, einer Spreizvorrichtung E jedes Schlauchelement, das aus der Trenneinrichtung G kommt, so zuzuführen, daß die Vorrichtung E in Tätigkeit treten kann;
i?. einer Führungseinrichtung Ϊ, mit deren Hilfe auf die gespreizten Enden in Längsrichtung des Schlitzes ein nicht dargestellter Schieber aufgesetzt werden kann und mit der dieser Schieber längs des Verschlußabschnittes über eine Entfernung verschoben werden kann, die größer ist als die Breite dieses Schiebers^
6. einer zweiten Schweißeinrichtung G zur Durchführung von zwei Schweißungen in Verlängerung der ersten Querschweißung, die die voneinander getrennten Abschnitte jedes Teils des Schlauches zusammenfügen und
7. einer Stapeleinrichtung H, die dazu dient, die die Beutel bildenden Teile des Schlauches auf einen nicht dargestellten Bandförderer zu bringen.
Der flachgedrückte Schlauch, der fortlaufend der Speicherstelle A zugeführt wird, kann durch Extrusion eines Schlauches hergestellt werden, der zwei durchgehende Verschlußelemente enthält. Der Schlauch kann gleichzeitig mit dem Ineinanderdrücken der Verschlußelemente abge-
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flacht werden, so daß das Ganze einen Querschnitt in Form einer 8 erhält. Der kleinere Lappen des Querschnittes wird dann in der Nähe der Verschlußelemente abgeschnitten, so daß ein abgeflachter Schlauch entsteht, der an einer Längskante einen Längsschnitt aufweist, der über seine gesamte Länge durch die Verschlußelemente verschlossen ist.
Man kann einen solchen Schlauch auch aus einer Folie, die durch Extrusion erhalten wurde und die an ihren Längskanten ineinanderpassende Verschlußelemente trägt, herstellen. Diese Folie könnte man dann gleichzeitig falten und dabei die Verschlußelemente ineinanderdrücken.
Unabhängig davon, wie man den flachen Schlauch hergestellt hat, wird dieser fortlaufend der Stapeleinrichtung A zugeführt, die aus einer ersten Rolle 10 besteht, von der der Schlauch sich abwickelt. Die Einrichtung A enthält ferner Ausgangsrollen 11, zwischen denen der Schlauch, bevor er in die Einrichtung B eintritt, hindurchläuft, und zwischen den Hollen 11 und der Rolle 10 weitere Rollen 12 und bewegliche Rollen 13, über die der Schlauch ebenfalls geführt ist. Durch eine wechselnde Bewegung der Rollen 13, die beispielsweise durch Hocken gesteuert vrerden kann, ist es möglich, dem aus der Vorrichtung A austretenden Schlauch einen intermittierenden Vorschub zu geben.
Die Vorrichtung B besteht aus einem Schweißmesser 14, einer Schneideklinge 15 und einer Arbeitsfläche 16, auf die der Schlauch 1 intermittierend geschoben wird. Es sind mechanische Einrichtungen 17 vorgesehen, um die Schneideklinge 15 über einen ersten Abschnitt P^ der Arbeitsflä-. ehe 16 zu bringen, um die Schneideklinge 15 auf die JLrbeitsfläche abzusenken und sie dann wieser von dem Abschnitt P. zu entfernen. Weitere mechanische Mittel 18
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dienen dazu, das Schweißmesser 14 so zu "bewegen, daß der Schlauch 1 zwischen einem zweiten Abschnitt Pp der Arbeitsfläche 16 und dem Schweißmesser 14 kurzzeitig eingeschlossen wird. Der erste Abschnitt P. und der zweite Abschnitt Pp liegen in der gleichen Richtung und überdecken sich vorteilhafterweise teilweise. Die mechanischen Einrichtungen 17 und 18 werden so betätigt, daß die Schneideklinge 15 zunächst den Schlauch einschneidet und dann abgehoben wird, bevor das Schweißmesser 14 in Tätigkeit tritt, um den Durchgang des Schweißmessers zu ermöglichen.
Die mechanischen Einrichtungen 17 bestehen vorteilhafterweise aus einer Gleitschiene 20, die auf einer Achse 21 sitzt, die in festen Lagern 22 angeordnet sind. Diese Gleitschiene 20 hat ein schwalbenschwanzförmiges Profil und dient zur Führung eines Wagens 23, der die Schneideklinge 15 trägt. Die aus der Schiene 20, dem Wagen 23 und der Schneideklinge 15 bestehende Einrichtung kann eine Hin- und Herbewegung in Richtung des Pfeiles F^ ausführen, die über einen Hebel 24 ausgelöst wird, der drehfest auf der Achse 21 sitzt und über eine Reibrolle 25 mxt einem Nockenstück 26 in Verbindung steht, das an einer eine Drehbewegung ausführenden Welle 27 sitzt. Der Wagen 23 kann im Verhältnis zu der Schiene 20 eine Hin- und Herbewegung gemäß dem Pfeil Fp ausführen, die über eine Stange 28 ausgelöst wird, die durch einen Hebel 29 gesteuert wird, der sich über eine Rolle 30 gegen einen Nocken 31 abstützt, der ebenfalls auf der Welle 27 sitzt. Die Rollen 25 und 30 werden gegen die entsprechenden Nocken 26 und y\ durch Federn 32 und 33 gezogen.
Durch entsprechende Auswahl der wirksamen Oberflächen der Nocken 26 und 31 ist es möglich, im Verlauf der Drehbewegung der Welle 27 eine Verschiebung des Wagens 23 in
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Richtung des Pfeiles Pp zu erreichen, die die Schneideklinge 15 über den Abschnitt P- bringt, die Schiene 20 zu kippen, wodurch der Schlauch 1 über einen Teil der Breite durch die Schneideklinge abgeschnitten wird und die Gleitschiene 20 und den Wagen 23 wieder in umgekehrter Richtung zu bewegen, wodurch die Schneideklinge 15 wieder von dem Abschnitt P. entfernt wird.
ψ Weitere mechanische Einrichtungen 18 "bestehen aus einem Nocken 35» der über eine Welle 36 gedreht wird, deren Winkelstellung im Verhältnis zu der der Welle 27 genau festgelegt wird; der Nocken 35 stützt sich gegen die Wirkung einer Feder 37 an einer Oberfläche 38 des Schweißmessers 14 ab, das verschiebbar in Führungen 39 angeordnet ist.
Die Drehbewegung der Welle 36 ruft auf- und abgehende
Bewegungen des Schweißmessers 14, entsprechend dem Pfeil Fg hervor, so daß dieses in eine Stellung kommen kann, in der der flache Schlauch 1 gegen den Abschnitt P2 der Ar-. beitsfläche 16 gedrückt wird.
Durch Auswahl der aktiven Oberfläche des Nockens 35 gelingt es, das Messer 14 nur dann abzusenken, wenn die Klinge 15 von dem Abschnitt P. der Arbeitsfläche 16 entfernt ist.
Die Trenneinrichtung C besteht aus zwei Bandförderern 41 und 42 mit gleichförmiger Bewegung, die übereinander angeordnet sind. Der untere Förderer 42 nimmt den Seillauch auf seiner Transportfläche 4J auf, der obere Förderer 41 kann eine wechselnde Bewegung ausführen, so daß der Schlauch 1 nach jedem Schneiden und Schweißen in der Einrichtung B sofort zwischen wenigstens einen Abschnitt der
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der Oberflächen des Transportbandes eingeschlossen wird.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung versieht man den unteren Bandförderer 42 mit Rollen 45, 46 und 47, die die Bänder 48 des Förderers antreiben und die eine feste Lage einnehmen, so daß die Transportoberfläche 43 des Förderers ebenfalls stets eine feste Lage hat. Der obere Förderer 41 wird mit Rollen 49, 50,51 "und 52 versehen, die in die Bänder 53 des Förderers eingreifen, wobei die Rollen 49 und 50 eine feste Stellung einnehmen, so daß der Abschnitt 54- der Transport fläche 44 des Förderers dauernd dem Abschnitt 55 der Transportfläche 43 des Förderers 42 gegenüberliegt, während die Rolle 51 beispielsweise unter Einwirkung einer nicht dargestellten Einrichtung mit Hocken in bezug auf den Förderer 42 eine Bewegung gemäß dem Pfeil F, ausführen kann; im Verlauf dieser Bewegung liegen sich die restlichen Abschnitte der Transportfläche 43 und 44 gegenüber.
Die Abschnitte 54- und 55 sind vorteilhaft erweise diehinteren Abschnitte der Transportflächen 43 und 44 in bezug auf die Richtung F2, der Verschiebung des Schlauches zwischen den Transportflächen.
Vorzugsweise sieht man zwischen den Bändern 48 des Förderers 42 iletallprofile 56 vor, die einen geringen Reibungskoeffizienten gegenüber dem Schlauch 1 haben und in Höhe der Transportfläche 43 des Förderers 42 eine ebene Oberfläche 57 aufweisen. Die Antriebsrolle 51 des Förderers 41 versieht man mit Ringen 58 aus einem Material, das einen hohen Reibungskoeffizienten gegenüber dem Schlauch 1 hat, wobei die Ringe 58 so angebracht werden können, daß sie, wenn die Antriebsrolle 5I an den restlichen Abschnitten der Transportoberflächen 43 und 44
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anliegt, den Schlauch 1 gegen die Profile 56 drücken und . auf den Schlauch 1 einen zusätzlichen Zug ausüben. Die Rollen 46 und 52 haben den Zweck, die Bänder 48 und 53 • der Förderer 42 und 41 unter Spannung zu halten.
Während des Schneidens und Schweißens in der Einrichtung B wird der Vorschub des Schlauches 1 in der Speicherstelle
k A unterbrochen. Der Schlauch, der auf der Transportfläehe 43 des Förderers 42 liegt, wird somit in der Einrichtung B unter Spannung gehalten, wodurch das Schneiden und Schweißen begünstigt ΐ/ird. Wenn diese Arbeitsgänge beendet sind, wird die Antriebsrolle 51 abgesenkt, so daß die Transportflächen 43 und 44 aneinanderliegen (diese Stellung der Antriebsrolle 51 ist auf Fig. 4 dargestellt); auf diese Weise können die Ringe 58 den Schlauch 1 gegen die Profile 56 drücken. Während der Vorschub des Rohres noch immer unterbrochen ist, reicht der Zug, der über die Transportoberflächen 43 und 44 und die Ringe 58 auf den Schlauch ausgeübt wird,aus, um den geschnittenen und geschweißten Schlauchteil von dem übrigen Schlauch 1 zu 20 trennen, der in der Vorrichtung B verbleibt.
Die Vorrichtung D zum Ausrichten, die dazu dient, der Spreizeinrichtung E jedes Schlauchteil, das die Trenneinrichtung ö verläßt, so zuzuführen, daß die Spreizeinrichtung E einwandfrei arbeiten kann, besteht vorteilhafterweise aus einer Platte 60, auf die die Trenneinrichtung G nach und nach die Schlauchteile 61 wirft, und zwar flach und in einer vorbestimmten Richtung D^ parallel zur Längsrichtung des Schlitzes 3 des Schiauchabschnittes. Die Vorrichtung D enthält ferner Einrichtungen 62 zum Vorschieben des Schlauchteils 61 in der Richtung D^ gegen einen ersten Anschlag 63· Dieser begrenzt die Platte 60
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senkrecht zur Richtung D^ und ist "beweglich unter Einwirkung eines Nockens 64, der auf einer Achse 65 sitzt,·, die eine Drehbewegung ausführt und sich gegen eine Oberfläche 66 des Anschlags 63 abstützt. Die Vorrichtung D enthält ferner weitere Einrichtungen 67, mit denen das ■ Schlauchteil 61 gegen einen zweiten Anschlag 68 gedruckt werden kann, der die Platte 60 parallel zur Richtung D. begrenzt.
Schließlich enthält die Vorrichtung D Anzeigeeinrichtungen 69» die längs der Anschläge 65 und 68 angeordnet sind, und die die Einrichtungen 67 steuern, wenn ein Schlauchteil 61 mit seiner geschnittenen und geschweißten Kante 70 gegen den Anschlag 63 stößt j die Anzeigeeinrichtungen 69 unterbrechen die Tätigkeit der Einrich-1^ tung 67) wenn das Schlauchteil 61 mit seiner den Schlitz tragenden Kante gegen den Anschlag 68 stcJflt und betäti- , gen die Spreizeinrichtung E1 die an der Kante 70 des Schlauchteiles, die sich an dem Anschlag 63 abstützt, in Aktion tritt.
Die* Vorschubeinrichtungen 62 bestehen vorteilhaft erweise aus Düsen 71» di· Iftiftströme 72 auf ein Schlauchteil blasen, während die anderen Einrichtungen 67 zum Verschieben des Schlauchteils aus einer Bolle 73 gebildet werden, die sich um eine Achse dreht, di· parallel zur Richtung D^ verläuft und zwischen der Platte 60 und dem zweiten Anschlag/gegenüber der Platte leicht nach oben überstellt.
Die Anzeige einrichtung en 69 sind vorteilhafterweise Strahlensender (für Luft- oder Lichtstrahlen) und Strahlenempfänger 75» die diesen zugeordnet sind und auf beiden Seiten der Ebene der Platte in einem Abstand liegen, der den Durchgang eines Schlauchteiles 61 erlaubt.
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Die Vorrichtung zum Ausrichten der Schlaucht eile 61 hat den Zweck, die abgetrennte Seite 70 jedes Schlauchteils 61 gegen den "beweglichen Anschlag 63 und die Kante 2 des Schlauchstückes mit dem Schlitz gegen den Anschlag 68 zu drücken, wodurch das Schlauchstück 61, das an den Anschlägen 63 und 68 anliegt, eine vorgegebene Stellung und Orientierung erhält.
Um dies zu erreichen, wird jed.es Schlauchstück 61, nachdem es auf die Platte 60 geschoben ist, auf dieser Platte durch Luft düsen 72 verschoben. Während sich die Kante 70 dem Anschlag 63 nähert, der in seiner unteren Stellung ist, wie sich aus Pig. 5 ergibt, werden die Strahlen, die durch die Sender 74 ausgesandt werden, unterbrochen und die Empfanger 75 steuern das Ingangsetzen der Rolle 73· Diese verschiebt das Schlauchstück 61, bis seine Kante 2 mit dem Schlitz gegen den Anschlag 68 stößt.
Dieser Augenblick wird durch die Empfänger 75 angezeigt, die gleichzeitig auch das Ingangsetzen der Spreizeinrichtung E steuern. Wenn die Vorrichtung E ihre Tätigkeit beendet hat, wird die Welle 65 in Drehung versetzt und der Anschlag 63 angehoben, wodurch der Durchgang des Schlauchstückes 61 in Richtung auf die zweite Schweißeinrichtung G ermöglicht wird. Der Anschlag 63 wird dann wieder gesenkt und die Vorrichtung ist zur Aufnahme des nächsten Schlauch-Stückes bereit.
Die Spreizvorrichtung E (Fig. 6) besteht vorteilhaft erweis· aus zwei Saugköpfen 80 und 81, die an Gelenkarmen 82 und 83 sitzen und die Wände 84 und 85 eines Schlauch-Stückes 61 an/die Oberflächen der Verschlußelemente 86 und 87 angrenzenden Oberflächen an der geschnittenen Seite 70 des Schlauchstückes ergreifen (ausgezogene Linien) und dann die Wände 84- und 85 und damit die Enden
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88 und 89 der Verschlußelemente in einem vorgegebenen Winkel spreizen können (gestrichelte Linien). Die Gelenkarme 82 und 83 sind auf beiden Seiten der Ebene der Platte 60 angeordnet, wobei ein Zwischenraum 90 (Pig. 5) zwisehen den Anschlägen 63 und 68 freigelassen ist, damit die Saugköpfe 80 und 82 arbeiten können und das Aufsetzen eines Schiebers auf die Enden 88 und 89 der Verschlußelemente 85 und 86, die parallel zu dem Anschlag 68 in dessen Nähe angeordnet sind;in !Richtung des Schlitzes zu -IO ermöglichen.
Die Saugköpfe 80 und 81 halten die Wände 84 und 85 des Schlauchstückes 61 durch Sog,und das Spreizen dieser Arme mit einem bestimmten Winkel o< sorgt dafür, daß die Wände 8A- und 85 auseinandergehalten und die Enden 88 und 89 der Verschlußelemente 36 und 87 geöffnet werden, die somit in einem vorbestimmten Winkel o< gespreizt werden.
Um diesen Zustand zu verstärken, enthält die Einrichtung E vorteilhafterweise ein Element 91 in Form eines Keils mit dem Winkel <X , das zwischen die Wände 84- und 85 in !Richtung des Pfeiles Jg geschoben werden kann, um die Verschlußelemente 86 und 87 auf einer Länge, die größer ist als die Länge eines Schiebest zu trennen, wobei die Wände 84- und 85 zwischen dem Element 91 und den Saugköpfen 80 und 81 liegen.
Anstelle des Elementes 91 könnte man auch ein Paar zueinander beweglicher Nocken verwenden. Diese Nocken werden gegeneinandergelegt und zwischen die gespreizten Wände 84 und 85 geschoben, die dann im Abstand voneinander gehalten werden, um die Enden der Verschlußteile 86 und 87 zu trennen, wobei die Wände 84 und 85 zwischen den Nocken und den Saugköpfen 80 und 81 liegen.
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Die Einrichtung E enthält vorteilhafterweise nicht dargestellte Einrichtungen, mit denen ein Luftstrom in das Innere dee Schlauchetückes 61 zwischen die im Abstand gehaltenen Wände 84-, 85 gerichtet werden kann.
Die Führungseinrichtung F führt nacheinander ausgerichtete Schieber auf die Enden 88 und 89 der gespreizten Verschlußteile 86 und 87 jedes Schlauchteils in Richtung des Schlitzes und verschiebt den Schieber über eine Entfernung, die größer ist als die Länge des Schiebers.
Die zweite Schweiß einrichtung G, die schematisch auf Fig.1 dargestellt ist, besteht aus zwei Schweißmessern 92 und 93» mit denen die durchgetrennten Kanten 70 jedes Schlauchteils 61 und die Enden der Verschlußteile 86 und 87 durch Stoßverschweißung verbunden werden können.
Das Schweißmesser 93, das die erste geschnittene Kante schweißt, ist fest, während das Schweißmesser 92, das die zweite geschnittene Kante schweißt, eine gegenüber dem Messer 93 veränderbare Stellung einnimmt, um das Schweissen von Schlauchelementen mit unterschiedlichen Abmessungen durchführen zu können. Die Schweißmesser 92 und 93 haben eine Aussparung, die das Schweißen der Enden der Verschlußelemente 86 und 87 erlaubt', und arbeiten mit Widerlagern 94-, 95 zusammen, die durch einen nicht dargestellten Elektromagneten gesteuert werden und eine Stoßschweißung ermöglichen.
Eine Stoßverschweißung ist deswegen angebracht, weil die . Stärke des Schlauchelementes in der Nähe der Verschlußelemente 86 und 87 erheblich schwankt. Der Schweißzyklus ist kurz. Die Schlauchteile 61 bilden auf diese Weise Beutel, die durch die Stapeleinrichtung H auf einen nicht
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dargestellten Förderer gebracht werden, der mit einem Zählwerk ausgerüstet ist, mit dem die Anzahl der Beutel jedes Stapels gezählt werden kann.
Patentansprüche
/083S

Claims (1)

  1. Patentansprüche
    f iJ Verfahren aur Ii^r;3teilung von Beuteln aas einer: ilHchgedrüCiCcen Schlauch au." auastSbOii', aer an einer seinex* Längsiranben miü einen LiIn;;sschlitz versehen ist, der üoer die gesamte Lünje durch vorher ineinander gedrückte, zueinanderpassende Veri:chluj1eleiaente verschlossen ist, die in der liähe des Schli"üKes an dessen bei Ie Lappen angebracht sind, gekennzeichnet durch die zollenden Verfahrensschritte:
    a) der Schlauch, der intermittierend vorwärts bewegt v/ird, v;ird während jeden Stills tandes in Querrichtung eingeschnitten, v;obei der Schnitt ausgehend von der Kante des Schlauches die Verschlußeleinente und den Schlauch auf nur einem Teil seiner Breite durchtrennt j
    b) in Verlängerung dieses Schnittes wird während jeden Stillstandes des Schlauches eine Schweißung der Wandung des Schlauches in Querrichtung über die restliche Breite durchgeführt;
    c) während jeden Stillstandes des Schlauches wird der Seil des Schlauches, der durch die Schnitte und die Schwel— Bungen begrenzt ist, von dem übrigen Schlauch, abgetrennt;
    d) die Enden der Verschlußelemente werden nacheinander in einem vorbestimmten Winkel an einer Seite jedes Schlauehteiles auseinandergebogen;
    e) in die so gespreizten iSnden wird in Längsrichtung des Schlitzes ein Schieber eingelegt;
    f) der Schieber wird entlang des Verschlußstückes über eine Entfernung,die größer ist als die Länge des Schiebers , verschoben;
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    g) in Verlängerung der ernten <4uerschweißungen werden erneut Schweifiungen in Querrichtung· gelegt, die die durchgeschnittenen feile jedes Schlaucheleraentes miteinander verbinden.
    '■'-■ 2. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens ga:.iäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet;, daß sie aus folgenden Teilen besteht:
    a) einer Speicherstelle (A), die intermittierend einen flachgedrückten Kunststoffschlauch anliefert, der entlang einer Längskante (2) einen Längsschlitz aufweist, der über die Gesamtlänge durch vorher ineinandergedrückte, zueinanderpassende Verschlußelemente verschlossen ist, die in der Nähe des Schlitzes an den "beiden Lappen angebracht sind;
    Ίίτ b) einer Schneideinrichtung, die den flachen Schlauch (1) aufnimmt und während jeden Stillstandes des Schlauches einen Querschnitt ausführts der von der Kante (2) des Schlauches aus die Verschlußelecente und den Schlauch über einen Teil der Breite durchtrennt;
    c) einer ersten Schweißeinrichtung, die während jeden Stillstandes in Verlängerung jeden Schnittes die Wände des Schlauches in Querrichtung über die restliche» Breite verschweißt und vorzugsweise auch über einen Teil des angrenzenden Schnittes}
    2> d) einer Trenneinrichtung (c) zum Abtrennen des durch die Schnitte und die Schwäßungen begrenzten Schlauchteiles;
    e) einer Spreizeinrichtung (E) zum Spreizen der Enden der Verschlußelemente in einem bestimmten Winkel an einer Seite jedes Schlauchstückes;
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    so
    .Γ) einer Führungseinrichtung (F) zum Aufsetzen eines Schiebers auf die so gespreizten Enden in Längsrichtung des Schlitzes und zum Verschieben des Schiebers längs des Vaschlußstückes über eine Entfernung, die größer ist als die Länge dec Schiebers und
    • g) einer zweiten Einrichtung (G) zum Schweißen zur Durchführung von zv/ei Schweißungen in Verlängerung der ersten Querschwißung, die die durchgeschnittenen 'Heile jedes Schlauchstückes zusammenfügte
    Jo Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schneid- und die erste Sehweißeinrichtung (B) in einem einzigen Apparat zusammengefaßt sind und aus einem / Schweißmesser (14), einer Schneideklinge (15) und einer Arbeitsfläche (16) bestehen, auf der der Schlauch.(1) intermittierend verschoben wird, wooqI mechanische Einrichtungen (17) zum Anheben der Schneideklinge über einen ersten Abschnitt (P1) der Arbeitsfläche, zum Absenken der Klinge auf die Arbeitsfläche und zum anschließenden Entfernen der Klinge von dem ersten Abschnitt und mechanische Vorrichtungenzum Verschieben des Schweißmessers vorgesehen sind, derart, daß der Schlauch kurzzeitig zwischen einem zweiten Abschnitt (P2) der Arbeitsfläche (16) und dem Schweißmesser (14) verklemmt wird, wobei der erste und der zweite Abschnitt in einer ßichtung liegeno
    4e Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der erste und der zweite Abschnitt der Arbeitsfläche (16) sich teilweise überdecken und die mechanischen Einrichtungen so angeordnet sind, daß die Schneidklinge (15) den Schlauch schneidet und dann abgehoben wird bevor das -Schweißmesser (14) in Tätigkeit tritt, um den Durchgang des Schweißmessers freizugeben
    5ο Vorrichtung nach den Ansprüchen 2, 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Srenneinrichtung (c) aus zwei
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    übereinander angeordneten gleichförmig laufenden Bandförderern (41, 42) besteht, wobei der untere Förderer (42) auf seiner Transportflache (43) den Schlauch aufnimmt und der obere Förderer (41) eine wechselnde Bewegung ausführen kann, so daß der Schlauch nach jedem Schnitt und nach jeder Schweißung augenblicklich zwischen wenigstens einem Abschnitt der Transportflächen der beiden Förderer eingeschlossen und so einem Zug unbervrorf en wird, der ausreicht, um einen Schlauchteil von dem übrigen Schlauch zu trennen»
    6. Vorrichtung nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet, daß sich die hinteren Abschnitte (54, 55) der öJransporbflachen der Förderer (im Sinne der Verschiebung des Schlauches) dauernd gegenüberliegen, und daß eine Antriebsrolle (51) für die Bänder des oberen Förderers (41) ia Verhältnis zu dem unteren Förderer (42) eine Auf- und Aubewegung ausführen kann, in deren Verlauf der Rest der Transportflächen der Förderer benachbart bleiben»
    7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der untere Förderer (42) zwischen den Bändern Metallprofil (56) aufweist, die einen schwachen Heibungslroeffizienten gegenüber dem Schlauch haben und in Höhe der Oberfläche ('{-3) des unteren Förderers (42) eine ebene Oberfläche (57) aufweisen, und daß die Antriebsrolle (5Ό des oberen Förderers (41) mit Ringen (5ö) aus einem Material mit einen hohen Heibungskoeffizienten gegenüber dem Schlauch (1) versehen ist, wobei die Ringe so angeordnet sind, daß sie den Schlauch (1) gegen die Profile (56) drücken, wenn die Antriebsrolle (51) an den restlichen Abschnitten der Transportflächen (43, 44) anliegt und dabei einen zusätzlichen Zug auf den Schlauch ausüben.
    8. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 7» dadurch gekennzeichnet, daß die Spreizeinrichtung aus zwei Saugköpfen
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    (ίϋ, ;:Ί) besiehe, die durch J-elenkaxrne (c-2, L-) gehalten v/er de η und die die Wände eines Schlauch.: ticket (61) in der II;r-ie der VerschluEelemente an der geschnittenen Seite ergreifen und die dann die Wunde ~..:v\ dar^it aie Enden ler Verochlufselensnto in ein era bes'üin^ueu Winkel ira sr LeJL Jen.
    9 3 Vorrichtung nach Anspruch d, dadurch ge^onnaichaet, dal: di.:) Spreizeinrichtung aus einen: keilförmigen dienen"; (91) beaiQii'J, das den vorbsstimntfcii Winlrel ("<) aulvreißt; und zv/icchen die äeapreiaaen V/ände geschoben werden i:ann, ura die Yerschlußeleiriente auf einer Länge zu crenrien, die großer ist als --uie Länge o.ea Jc hieb ei" α.
    10. Vorrichtung nach den Ansprächen _ und 9» dadurch gekennzeichnet, daß die Spreizeinrichtung aiit jiiinrich-Gungen zun üinblasen eines Luftstraliles in aas Innere des ochlauchstückes zwischen die gespreizten Wände versehen ist.
    11. Vorrichtung nach Anspruch. 2, dadurch gekennzeichnet, daß sie eine Einrichtung zun Ausrichten der ochlauchteile enthält, die dazu dient, der opreizeinrichtung jedes von der trenneinrichtung kommende Schlauchteil so zuzuführen, daß die Spreizeinrichtung arbeiten kann.
    12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadxxrch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zum Ausrichten der Schlauchiäle einerseits aus einer Platte (60), auf die die !Trenneinrichtung
    (c) nach und nach die Schlauchteile (61) in einer bestimmten Richtung parallel zu den Verschlußelementen wirft und andererseits aus Einrichtungen (62) zum Verschieben eines 3chlauchteiles (61) in Sichtung auf einen ersten Anschlag (63) besteht, der die Platte (60) senkrecht zu dieser Hich tung begrenzt und beweglich ist, und daß andererseits Ein richtungen (6?) zum Verschieben eines Schlauchteiles gegen einen zweiten Anschlag, der die Platte parallel zu dieser
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    i-j (χ)1) begrenzt, sowie Anzeigeeinrichtungen vorgesehen üind, «iie längs dieser Anschläge angeordnet sind aio üinrichuiingen (Gy) steuern, trenn ein Schlauch
    den ersten Anschlag mit seiner geschnittenen und •j geschweißten Kante anstößt, wobei die Anzeigeeinrichtungen die Tätigkeit der zweiten jSinrichtung (67) begrenzen, x/enn das ochlauchteil mit seiner die Verschlulieleinente tragenden kante gegen den zweiten Anschlag stößt und die jSinr-iclitung (jii) in Tätigkeit setzt, die an der Kante (?0) des Schlauchteiles, die sidi an den Anschlag (6?) abstützt, in Aktion tritt.
    li«, Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die ersten a2inrichtungen aus Düsen (yi) bestehen, die Luftströme auf das Schlauchteil blasen, und daß die zweiten jSinrichtungen aus einer Holle )75) bestehen, die sich um eine Achse dreht, die parallel zu der erwähnten Richtung (D1) verläuft und zwischen der Platte (60) und dem zweiten Anschlag (6o) gegenüber der Platte leicht nach oben übersteht .
    14-O Vorrichtung nach den Ansprüchen 12 und 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzeigeeinrichtungen aus Strahlensendern (69) und aus Strahlenempfängern (75) bestehen, die auf beiden Seiten der Ebene der Platte in einem Abstand, der den Durchgang eines Schlauchteiles zuläßt, angeordnet sind.
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