DE1604609A1 - Vorrichtung zum Herstellen von Beuteln oder Saecken - Google Patents

Vorrichtung zum Herstellen von Beuteln oder Saecken

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Description

  • "Vorrichtung zum Herstellen von Beuteln oder Säcken" Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Herstellen von Beuteln oder Säcken aus thermoplastischer Kunststoffolie, insbesondere aus einem an einer Kante aufgeschnittenen Schlauch mit in Bewegungsrichtung der Folie gesehen vor dem auf- und abgehenden Schweiß- und Tre-nbalken angeordneten Vorzugswalzen und hinter dem Schweiß-und Trennbalken angeordneten Abzugsbändern, wobei die Beutel vor oder nach der Anbringung der Schweiß- und Trennnähte im Bereich ihrer Öffnungsenden mit Löchern versehen werden und die fertigen Beutel auf in diese Löcher eingreifende Stifte aufgeschlagen werden, die an absatzweise bewegten Kettengliedern angebracht sind. Es ist bereits bekannt, Beutel, die bei ihrer Herstellung mit am Öffnungsende angebrachten Löchern versehen sind, nach ihrer Herstellung auf Stifte aufzuschlagen, um diese dadurch aufzustapeln.
  • Bei einer bisherigen Anordnung der vorbeschriebenen Art bewegen die vor dem Schweißbalken angebrachten Vorzugswalzen den Schlauch absatzweise in die Schweiß- und Trennvorrichtung zur Querabschweißung. Hinter der Schweiß- und Trennvorrichtung sind dann kontinuierlich umlaufende Abzugsbänder vorhanden, die die fertigen Beutel an ihren Enden einspannen und unter einen ,Schläger bringen, der sie auf ortsfest stehende Stifte aufschlägt. Die kontinuierlich umlaufenden und somit die fertigen Beutel kontinuierlich fördernden Abzugsbänder machen es sehr schwierig, die fortlaufend bewegten fertigen Beutel gerade in dem Augenblick auf die Stifte aufzuschlagen, in dem sie sich mit ihren vorhandenen Löchern, vorzugsweise zwei Löchern, über den Stiften befinden. Zur Steuerung des Niederschlägers, der die fortlaufend bewegten fertigen Beutel gerade in dem exakten Augenblick niederschlagen soll, in dem die Löcher sich genau über den feststehenden Stiften befinden, sind gesonderte komplizierte photoelektrische Steuerungen vorgeschlagen worden. Neben dem dadurch recht komplizierten Aufbau und der recht komplizierten Wirkungsweise arbeiten auch diese Steuerungsanlagen nicht genau, weil sie sich verstellen und eine Beutelherstellung immer wieder mit unvorhergesehenen Störungen verbunden ist. Daher geschieht es in der Praxis häufig, daß der Zeitpunkt des Niedergangs des Schlägers zu früh oder zu spät erfolgt oder der Beutel nicht ordnungsgemäß an den Stiften aufgestapelt werden. Sofern die Stifte nicht die Löcher durchgreifen, weil der exakte Augenblick des Niederschlagens oder das Ankommen der Beutel verpaßt wurde, dann erfolgt eine Beschädigung der Beutel oder es erfolgen sonstige unliebsame Störungen. Die Erfindung geht von der Aufgabe aus, die Nachteile der beschriebenen Vorrichtungen zum Stapeln fertiger Beutel auf Stifte zu vermeiden und eine einfachere und dennoch viel sicherere Vorrichtung zu schaffen, die keine der vorgenannten Steuerungen benötigt.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe wird bei einer Vorrichtung zum Herstellen von Beuteln oder Säcken aus thermoplastischer Kunststoffolie, insbesondere aus einem an einer Kante aufgeschnittenen Schlauch mit in Bewegungsrichtung der Folie gesehen vor dem auf- und abgehenden Schweißbalken angeordneten Vorzugswalzen und hinter dem Schweißbalken angeordneten Abzugsbändern, wobei die Beutel vor oder nach der Anbringung der Schweiß- und Trennaht im Bereich ihrer,Öffnungsenden mit .im Abstand befindlichen Löchern versehen werden und die fertigen Beutel auf in diese Löcher eingreifende Stifte aufgeschlagen werden, die an absatzweise bewegten Kettengliedern angebracht"sind, erfihdungsgemäß vorgeschlagen, daß neben den diskontinuierlich rotierenden Vorzugswalzen auch die Abzugsbänder diskontinuierlich und im Takt der Vorzugswalzen bewegt und weiterhin der Schweißbalken und der Niederschläger in ihrer auf- und abgehenden Bewegung gekoppelt sind.
  • Nach dem erfindungsgemäßen Vorschlag erfolgt somit das Abziehen der fertigen Beutel in Bewegungsrichtung hinter der Ichweiß- und Trennvorrichtung nicht kontinuierlich, sondern absatzweise und zwar im gleichen Takt,- in dem der Schlauch oder dgl. übereinanderliegende Folien zum Herstellen der Beutel durch die Vorzugswalzen in die Schweiß- und Trennvorrichtung eingeführt werden. Durch die weitere Maßnahme in Kombination mit dem vorhergehenden Vorschlag, die Bewegung des auf- und abgehenden Schweißbalkens mit der Bewegung des auf- und-abgehenden Niederschlägers zu koppeln, wird somit erreicht, da die Bewegung des auf- und abgehenden Schweiß-Balkens bei nicht rotierenden Vorzugswalzen und somit stillstehenden Folienlagen erfolgt, daß auch das Aufschlagen der fertigen Beutel durch den Niederschläger auf die Stifte bei stillstehenden Beuteln erfolgt. Da zugleich durch die vorbeschriebenen Maßnahmen der Vorschub durch die Vorzugswalzen "und der Vorschub der fertigen Beutel durch die Abzugsbänder gekoppelt sind und gleiche Bewegungsbeträge erhalten werden, wird zugleich mit sehr einfachen Mitteln eine genaue Ausrichtung der Löcher in den fertigen Beuteln über den Stiften erreicht. Da zugleich die fertigen Beutel beim Niedergehen des Niederschlägers nicht mehr bewegt werden, ist ein genaues Abschlagen auf die Stifte möglich.
  • Nach einem weiteren erfindungsgemäßen Merkmal wird vorgeschlagen, daß die mit der Auf- und Abbewegung des Schweißbalkens gekoppelte Auf- und Abbewegung des Niederschlägers erfolgt über einen an der Hauptantriebswelle angelenkten Hebel, an dessen Ende eine Gelenkstange angeordnet ist, die an dem einen Ende eines hin- und herschwingenden Kniehebels angreift und das andere Kniehebelende mit einer Gelenkstange versehen ist, die am Niederschläger angelenkt ist und wobei der Niederschläger an einer vertikal gerichteten Schiene auf- und abgehend geführt ist. Weitere erfindungsgemäße Merkmale gehen aus der Beschreibung hervor.
  • Die Erfindung ist in der Zeichnung an Hand eines Ausführungsbeispiels näher erläutert. Sie beschränkt sich nicht auf die dargestellte Ausbildungsform, vielmehr sind weitere, im Rahmen der Erifindung .liegende Abwandlungen möglich. Es zeigen: Fig. 1 die erfindungsgemäße Vorrichtung, im wesentlichen in schematischer Darstellung in Seitenansicht ohne die Darstellung des Maschinenrahmens, Fig. 2 die Anordnung nach Fig. 1 in der Ansicht von oben, Fig. 3 in Oberansicht die Herstellung von Beuteln, Fig. 4 einen Schnitt durch den rechten Beutel nach Fig. 3 entsprechend der dortigen Linie IV - IV, Fig. 5 ein Kettenglied mit Stapelstift in perspektivischer Darstellung, Fig. 6 einen Stapelbügel in perspektivischer Darstellung. Fig. 1 zeigt, daß zum Herstellen von Beuteln 10 Vorzugswalzen 11 und 12 vorhanden sind, die intermittierend in angegebener Pfeilrichtung rotieren und übereinanderliegende Folien aus thermoplastischem Kunststoff oder einem Schlauch, der an einer Kante fortlaufend aufgeschnitten ist, in die Trenn-und Schweißvorrichtung eingeführt, die aus dem beheizten Keil 13 und der Walze 14 besteht'. Der beheizte. Keil in Verbindung mit der Gegenwalze ergibt eine Trennahtschweißung. Dazu wird der Keil 13 in angegebener Pßilrichtung auf- und abbewegt.
  • "In Bewegungsrichtung der zu verarbeitenden Folie hinter der Schweiß- und Trennvorrichtung 13 und-14 sind an angetriebenen Abzugswalzen 15 und 16 die Abzugsbänder vorhanden, die nach dem Ausführungsbeispiel aus Schnüren 17 und 18 bestehen, wie insbesondere aus Fig. 2 hervorgeht. Jeder Abzugswalze 15, 16 sind zwei Schnüre 17, 18 zugeordnet, die einen seitlichen und verstellbaren Abstand zueinander haben, der etwas geringer ist als die Höhender Breite der herzustellenden Beutel. Die Beutel werden nach ihrer Fertigstellung im Bereich ihrer in Bewegungsrichtung längsverlaufenden Ränder zwischen den Schnuten 17 und 18 der oberen und unteren Abzugewalzsn 15 und
    16 featgekümnt und zwar zwischen Untertrum der
    zugsvorrichtung und Obertrum der unteren Abzugsvorrichtung: Dies geht aus Fig. 1 hervor. Um die Schnüre 17 und 18 der oberen und der unteren Abzugsvorrichtung zu führen und diese in eine solche Anlage zu bringen, daß sie die längsverlaufenden Kanten der fertigen Beutel erfassen, sind Führungs-und Anlagerollen 19 vorhanden. Die Schnüre, die auch Bänder sein können, werden rückgeführt durch zugeordneten obere-.Umlenkrollen 20 und untere Umlenkrollen 21._ Vorhanden ist weiterhin eine unterhalb der Abzugsvorrichtung angeordnete und in gleicher Richtung sich erstreckende Sapelkett-e 22, die über die Kettenräder 23 und 23a geführt ist. Die Stapelkette ist, wie aus Fig. 2 hervorgeht, seitlich angeordnet. An den Kettenliedern der Stapelkette 22 sind, wie aus Fig. 5 hervorgeht, zum Maschineninneren gerichtete flanschartige Flächen 23 angeordnet, wobei einige dieser Flächen mit Stapelstiften 24 versehen sind. Nach dem Ausführungsbeispiel entsprechend den Fig. 1 und 2 sind jeweils gruppenweise zwei Stapelstifte in Gestalt von Röhrchen 24 an benachbarten Kettengliedern angeordnet, wobei zur nächsten Gruppe von Stapelröhrchenpaaren ein größerer Abstand vorhanden ist, als der Abstand der Stapelröhrehen, die ein Paar . bilden. Vorhanden ist weiterhin ein Niederschläger 25, der die Aufgabe hat, die fertigen Beutel auf den Stapelstiften oder vorzugsweise Stapelröhrchen abzuschlagen. Nach Schilderung des grundsätzlichen Aufbaues soll nunmehr die Wirkungsweise in Verbindung mit weiteren baulichen Einzelheiten beschrieben werden.
  • Ausgegangen wird nach dem Ausführungsbeispiel von einem Schlauch aus thermoplastischer Kunststoffolie, der nach den Fig. 3 und 4 an einer längsverlaufenden Kante fortlaufend aufgeschnitten ist, wobei dieses Aufschneiden mit einer Vorrichtung geschieht, die der Schweiß- und Trennvorrichtung vorgeschältet ist. Dadurch wird ein in Fig. 4 im Schnitt dargestellter Beutel mit Überklappe 27 erhalten. Nach dem Aufschneiden des Schlauches, der auch mit einer Seitenfalte 28 und 29 versehen sein kann, um einen Boden zu erhalten, werden im Bereich der überklappe 27 Löcher 30 und 31 eingestanzt, die einen Abstand zueinander haben, der dem Abstand von zwei zu einer Gruppe zusammengefaßten Stapelröhrchen 24 entspricht. Weiterhin werden besonders vorteilhaft von den Lochungen 30 und 31 zu der freien Kante der Überklappe sich erstreckende Perforationen 32 und 33 angebracht, die die Aufgabe haben, auf den Stiften oder Röhrchen 24 aufgestapelte Beutel nicht nur von oben, sondern wahlweise auch seitlich abzuziehen. Besonders vorteilhaft sind diese Perforationen 32 und 33 jedoch vorgesehen, um beim späteren Gebrauch der Beutel diese von einer den Stiften 24 entsprechenden Stapelvorrichtung einzeln abzuziehen, weil durch die-Ausübung des Zuges in Richtung der Erstreckung des Beutels die Perforation 32 und 33 aufgerissen wird. Nachdem diese Vorarbeiten durchgeführt worden sind, gelangt der Schlauch in die vorbeschriebenen, absatzweise bewegten Vorzugswalzen 11 und 12, die den Schlauch jeweils um_eine Wegstrecke in die Schweiß- und Trennvorrichtung einführen, die der Breite der herzustellenden Beutel entspricht. Durch die Schweiß- und Trennvorrichtung 13 und 14 wird dann der Schlauch in die einzelnen Beutel unterteilt und erhalten werden zwei querverlaufende Schweißungen 34 und 35 mit einem dazwischenliegenden Trennschnitt. Bei Beuteln aus dünner Folie ist dazu vorgesehen der beheizte Keil 13, der mit einer Gegenwalze 14 arbeitet. Bei Säcken findet Anwendung eine Schweiß- und Trennvorrichtung, die mit zwei nebeneinanderliegenden Schweißflächen und einem dazwischenliegenden Trennmesser arbeitet.
  • Die fertigen Beutel oder Säcke werden durch die vorbeschriebenen Abzugsbänder bzw. Abzugsschnüre 17 und 18 weggezogen, wobei nach der vorliegenden Erfindung die Abzugsbänder oder Abzugsschnüre nicht kontinuierlich, sondern absatzweise bewegt sind, und zwar.synchron geschaltet oder verbunden mit der Bewegung der Vorzugswalzen 11 und 12. Die Vorzugswalzen 11 und 12 bewegen die Folie, wie dargelegt, absatzweise jeweils um einen Betrag, der der Breite der herzustellenden Beutel oder Säcke entspricht. In gleicher Weise bewegen auch die Abzugsbänder oder Abzugsschnüre die fertigen Beutel absatzweise um einen Betrag, der ihrer Breite entspricht. Um dies zu erreichen ist die Vorzugswalze 11 mit der Abzugswalze 15 und die Vorzugswalze 12 mit der Abzugswalze 16 durch zugeordnete Kettenglieder 36 und 37 verbunden. Es sei jedoch bemerkt, daß die Abzugswalzen 15 und 16 zeitlich etwas früher in Bewegungs gesetzt werden, um auf die Folien einen Zug auszuüben, der das Trennen beim Schweißen begünstigt. Wesentliches Merkmal der Erfindung ist jedoch, daß Vorzugswalzen und Abzugswalzen synchron und Absatzweise bewegt sind. Nach einem weiteren erfindungsgemäßen Merkmal ist auch die-Auf- und Abbewegung des Schweiß= und Trennbalkens 13 sowie des Niederschlägers 25 miteinander gekoppelt, so daß beide Bauelemente gleichzeitig bewegt werden. Das kann in der Weise geschehen und geschieht vorteilhaft in der Weise, daß mit der Abbewegung des Schweißbakens 13 auch der Niederschläger 25 abbewegt wird. Es ist jedoch auch möglich, bei der Abbewegung des Schweißbalkens 13 den Niederschläger 25 nach oben zu bewegen. Erfindungswesentlich ist, daß die Bewegungen des Schweißbalkens 13 und dks Niederschlägers 25 gekoppelt sind. Durch die Koppelung der Vorzugswalzen 11 und 12 mit den Abzugswalzen 15 und 16 sowie des Schweißbalkens 13 mit dem Niederschläger 25 wird nunmehr bei gegebener Ausrichtung der Stifte 24 unterhalb des Niederschlägers 25, wobei die Stifte 24 so lange in der Stellung unterhalb des Niederschlägers 25 verbleiben, bis eine ausreichende Anzahl von Beuteln 10 auf ihnen aufgeschlagen ist, erreicht, daß kein besonders Steuerungssystem Anwendung finden muß, um beim Niederschlagen der Beutel auf die Stifte 24 diese den Stiften gegenüber besonders auszurichten, weil durch den erfindungsgemäßen Vorschlag diese Ausrichtung von selbst vorhanden ist und-die Beutel 10 bei ihrem Niederschlagen oberhalb der Stifte verharren.
  • Die Kupplung der Synchronbewegung zwischen Schweißbalken 13 und Niederschläger 25 kann auf verschiedene Weise erfolgen. Dazu sind nach dem Ausführungsbeispiel der Schweißbalken 13 und der Niederschläger 25 an die beiden gemeinsame Hauptantriebswelle 36 angeschlossen. Zur Bewegung des Niederschlägers 25 ist an der Hauptantriebswelle 36 angeordnet ein in angegebener Pfeilrichtung rotierender Hebel 37, der an seinem freien Hebelende mit einer GElenkstange 38 versehen ist, die an einem Ende 39 eines Kniehebels 40 angelenkt ist, =obei der Kniehebel 40 um die Achse 41 hin- und hergehend schwingt und das andere Hebelende 42 des Kniehebels 40 mit einer weiteren Gebnkstange 38a versehen ist, die an den Niederschläger 25 angeschlossen ist und diesen an einer vertikal gerichteten Schiene 43 geführt, in angegebener Pfeilrichtung _44 auf-und abbewegt. Zum Zwecke der vereinfachten Darstellung ist die Synchronbewegung zwischen Schweißbalken 13 und Niederschläger 25 dargestellt durch eine Verbindung 45. Diese kann ,jedoch auch auf andere WEise erfolgen, weil erfindungswesenthch ist die Kopplung der Bewegung des Schweißbalkens 13 mit dem Niederschläger 25 zugleich mit der Kopplung der Bewegung der Vorzugswalzen 11 und 12 mit den Abzugswalzen 15 und 16 mit den daran angeschlossenen Abzugsbändern bzw. Abzugsschnüren. Sobald eine vorgesehene Anzahl von Beuteln oder Säcken 10 mit ihren Lochungen 30 und 31 auf den Stiften 24 aufgeschlagen sind, dann wird vorteilhaft gesteuert durch ein Zählwerk'die Stapelkette 22 in angegebener Pfeilrichtung 46 wegbewegt, bis die nächste Gruppe von@Stiften 24 genau an vorbezeichneter Stellung unter den Niederschläger 25 gelangt, der mit seinem Niederschlagen die an den Rändern durch die S=hnüre oder Bänder 17 und 18 gehaltenen Beutel aus dieser Klemmung löst und auf die Stifte 24 aufschlägt. Vor dem Bewegen der Stapelkette 22 werden der Antrieb für die Vorzugswalzen und Abzugswalzen sowie den Schweißbalken und den Niederschläger ausgeschaltet. Dies erfolgt über entsprechende Kupplungen automatisch.
  • Es sei verstanden, daß neben zwei einheitlich miteinander wirkenden Stiften 24 auch jeweils ein Stift Anwendung finden kann, wobei dann entsprechend in jedem Beutel nur eine Lochung 30 vorhanden ist.
  • Fig. 6 zeigt eine einfache Vorrichtung zur Entnahme der aufden Stiften 24 aufgestapelten Beutel 10. Sie besteht aus einem U-förmig gebogenen Drahtbügel 47. Der Drahtbügel 47 ist an seinen beiden Enden mit einer Verdickung 48 versehen, wobei der Durchmesser dieser Verdickung immer noch kleiner ist als der Innendurchmesser des Röhrchens 24 als Stapelstift an der Stapelkette 22. Sofern eine ausreichende Anzahl von Beuteln auf den Stapelstiften 24 aufrpstapelt ist , dann werden die Schenkel des Bügels 47 in.,die Stapelröhrchen 24 eingeführt und der Stapel von Harid angehoben und zusammen mit dem Bügel 47 abgehoben. Der Stapel wird somit auf den Bügel 47 übertragen. Um den Stapel am Bügel 47 zu halten, werden dann anschließend über die Verdickungen 48 mit Bohrungen versehene Gummiplättchen 49 geschoben.

Claims (5)

  1. A n s p r U c h e 1. Vorrichtung zum Herstellen-von-Beuteln oder Säcken aus thermoplastischen Kunststoffolien, insbesondere aus einem an einer Kante aufgeschnittenen Schlauch mit in Bewegungsrichtung-der Folie gesehen vor den auf- und abgehenden Schweißbalken angeordneten Vorzugswalzen und hinter den Schweißbalken angeordneten Abzugsbändern, wobei die Beutel vor oder nach der Anbringung der Schweiß- und Trennähte im Bereich ihrer Öffnung mit ein oder zwei Löchern versehen sind und die fertigen Beutelauf in diese Löcher eingreifende Stifte -aufgeschlagen werden, die an absatzweise bewegten Kettengliedern angebracht sind, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß neben den diskontinuierlich rotierenden Vorzugswalzen (11, 12) auch die Abzugsbänder .bzw. Schnüre (17, 18) diskontinuierlich und im Takt der Vorzugswalzen bewegt sind und der Schweißbalken (13) und der Niederschläger (25) in ihrer auf- und abgehenden Bewegung gekoppelt sind.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e rin -z e i c h n e t , daß die mit der Auf- und Abbewegung des Schweißbalkens (13) gekoppelte Auf- und Abbewegung des Niederhalters (25) erfolgt über einen an der Hauptantriebswelle (36) der Vorrichtung, die auch den Schweißbalken (13) bewegt, angelenkten Hebel (37) an dessen einem Ende eine Stange (38) angeordnet ist, die an dem einen Ende (39 )eines hin- und herschwingenden Kniehebels (40) angräift und das andere Kniehebelende (42) mit einer Gelenkstange (38a) versehen ist, die am*Niederschläger (25) angelenkt ist und der Niederschläger (25) an einer vertikal gerichteten Schiene (43) geführt ist.
  3. 3. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, d a d u r c-h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Stifte (24) der Stapelkette als Röhrchen ausgebildet sind und 'in diese Röhrchen ein Entnahmestift (47) eingreift, der an seinem Ende mit einer Verdickung (48) versehen ist, die in Verbindung mit einem mit Mittelbohrung versehenen Gummiplättchen (49) die Stapel von Beuteln (10) in ihrer Lage sichert.
  4. 4. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß der Entnahmestift (47) U-förmig gebogen ist und die freien Enden der SChenkel mit Verdickungen (48) versehen sind.
  5. 5. Beutel oder Sack mit einer Überklappe mit in dessen Bereich angebrachten Löchern zum Stapeln auf Stiften, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß zwischen Löchern (30) und freien Kanten der Überklappe eine Perforation (31) vorhanden ist.
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