DE1511649A1 - Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung gefuellter Beutelpackungen aus einer Schlauchbahn - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung gefuellter Beutelpackungen aus einer Schlauchbahn

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DE1511649A1
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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B9/00Enclosing successive articles, or quantities of material, e.g. liquids or semiliquids, in flat, folded, or tubular webs of flexible sheet material; Subdividing filled flexible tubes to form packages
    • B65B9/10Enclosing successive articles, or quantities of material, in preformed tubular webs, or in webs formed into tubes around filling nozzles, e.g. extruded tubular webs
    • B65B9/13Enclosing successive articles, or quantities of material, in preformed tubular webs, or in webs formed into tubes around filling nozzles, e.g. extruded tubular webs the preformed tubular webs being supplied in a flattened state

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Description

PATENTANWÄLTE DIPL-CHEM. DR/WERNER KOCH · DR.-ING. RICHARD GLAWE HAMBURG .MÖNCHEN
2000 Hamburg «2 · Waltzitrafi· 12 · Ruf 892255 8000 MOnchtn 22 ■ LiabherrttraB· 20 · Ruf 224548
UNSERZEiCHEN
MÖNCHEN A 55
MÖNCHEN, DEN
HILL 5s DOLMAN (ENGIIiBERS) LIMITED, 34 Orchard Street, Norwich, England.
Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung gefüllter Beutelpackungen aus
einer Schlauchbahn.
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Herstellung von Beutelpackungen und insbesondere ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Herstellung gefüllter Beutelpackungen aus einer kontinuierlichen Bahn eines flexiblen JPo lienschlauch.es.
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Erfindungsgemäß ist ein Verfahren zur Herstellung gefüllter Beutelpackungen aus einer flexiblen Schlauchbahn gekennzeichnet durch, folgende Schritte: Ausbilden einer Folge von Querschlitzen in einem Teil der Schlauchwand, Versiegeln des Schlauches über seine ganze Breite an einer Folge von mit den Schlitzen abwechselnden Stellen zur Bildung je eines Beutelteiles auf einer Seite jedes Schlitzes zwischen diesem und der Siegelnaht, Einfüllen des gewünschten Inhalts durch jeden Schlitz in den jeweiligen Beutelteil· und Versiegeln des Schlauches über seine ganze Breite zwischen jedem Schlitz und der früher ausgebildeten Siegelnaht zum Verschließen des Inhalts in jedem Beutelteil. Die fertigen Beutel können fortlaufend von der Schlauchbahn abgetrennt werden.
Vorzugsweise wird der Schlauch schrittweise an den die einzelnen Arbeitsschritte durchführenden Vorrichtungen vorbei bewegt, wobei die Arbeitsschritte während des Stillstandes des Schlauches durchgeführt werden.
Der Schlauch kann ein extrudierter, nahtloser Schlauch sein oder er kann dadurch hergestellt sein, .daß die beiden Iiängskanten eines oder mehrerer Streifen auf flexiblen Folienmaterial· miteinander verbunden werden.
Eine Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens ist
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erfindungsgemäß gekennzeichnet durch eine Einrichtung zum -Fördern des Schlauches durch die Vorrichtung, eine Schneidevorrichtung zum Bilden einer Folge von Querschlitzen in regelmäßigen Abständen in einem Teil der Schlauchwand, einer SiegeIvorrichtung zum Versiegeln des Schlauches quer über seine Breite an einer Folge von "mit den-Schlitzen abwechselnden Stellen zur Ausbildung von Beutelteilen auf einer Seite jedes Schlitzes zwischen diesem und der Siegelnaht, einer Füllvorrichtung zum Einfüllen des gewünschten Inhalts durch jeden Schlitz in jeden Beutelteil und eine Siegelvorrichtung zum Versiegeln des Schlauches über seine ganze Breite zwischen jedem Schlitz und der zugehörigen früher ausgebildeten Siegelnaht zum Versiegeln des Inhalts in jedem Beutelteil.
Es kann vorteilhafterweise eine Einrichtung zum Öffnen des Schlauches an einer Stelle nahe der Schneidvorrichtung für die Schlitze vorgesehen sein, so daß die Schlitzschneidevorrichtung nur einen Teil des geöffneten Schlauches durchschneidet. Die Vorrichtung zum Öffnen des -Schlauches kann beispielsweise aus einem Körper bestehen, der im Innern des Schlauches angeordnet und so ausgebildet ist, daß er einen Teil:der Schlauchwand von der Berührung mit dem anderen Teil der Schlauchwand freihält, wobei die Schlitzschneidevorrichtung so ausgebildet ist, daß sie einen Schlitz in dem freigehaltenen Teil derSchlauchwand ausbildet.
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Torzugsweise ist der genannte Körper in dem Schlauch
schwimmend angeordnet und gegen eine Mifbewegung mit dem Schlauch durch feststehende G-egenkorper außerhalb des Schlauches gesichert.
Palis der Schlauch von unten nach oben bewegt wird, kann das Gewicht des schwimmend angeordneten Körpers ausgenützt werden, um diesen innerhalb des Schlauches an Ort und Stelle zu halten.
Bei einer weiteren Ausführungsform des Verfahrens gemäß der Erfindung wird mindestens ein Teil des flexiblen Schlauches flachgelegt, und jeder Schlitz wird dadurch ausgebildet, daß die beiden aufeinander liegenden Wände des flachgelegten Schlauches längs einer von einer Längskante bis zu einem Punkt in der Mitte zwischen den Längskanten verlaufenden Linie aufgeschnitten werden, wonach der Schlauch in einer zu der bisherigen, diese Längskanten enthaltenden Ebene senkrechten Ebene flachgelegt wird, so daß mindestens der größere Teil des Schlitzes in der einen Wand des erneut flachgelegten Schlauches liegt.
Der flexible Schlauch kann sich von Anfang an in einem flachgelegten Zustand befinden, und in diesem Fall wird mindestens ein Teil des flachgelegten Schlauches zunächst in einer zu der ursprünglichen Ebene etwa senkrechten Ebene flach.gel.egt, danach ein Schlitz durch Durchschneiden der beiden aufeinander liegenden Wände des flachgelegten' Teiles
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von einer längskante bis zu einem Punkt in der Mitte ■zwischen.-den Längskanten ausgebildet und dann dieser Teil erneut in seiner ursprünglichen Ebene flachgelegt, so daß .mindestens der größere Teil des Schlitzes in der einen Wand des erneut flachgelegten Schlauches liegt. ·
Eine Vorrichtung zur Durchführung dieser beiden Ausführungsformen des Verfahrens besitzt vorteilhafterweise eine Schneidvorrichtung zum Durchtrennen beider Wände des flachgelegten Schlauches längs einer von einer Längs— kante bis etwa in die Mitte zwischen den Längskanten verlaufenden linie, und eine Vorrichtung zum flachlegen des Sehlauches in einer Ebene, die im wesentlichen senkrecht liegt zu der die. genannten Längskanten enthaltenden Ebene, wodurch mindestens der größere Teil des Schlitzes in der einen Wand des erneut flachgelegten Schlauches liegt.
Die Vorrichtung besteht vorzugsweise aus einer Vorrichtung zum !Flachlegen mindestens eines Teiles des bereits flachliegenäen Schlauches in einer zur ursprünglichen Ebene etwas senkrechten Ebene, einer Schneidvorrichtung zum Durchtrennen beider Wände des flachgelegten Teiles längs einer von einer Längskante bis etwa in die Mitte zwischen den Längskanten verlaufende Linie, und einer Vorrichtung zum Flachlegen des Schlauches in der ursprünglichen Ebene derart, daß mindestens der größte Teil des
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von der Schneidvorrichtung gebildeten Schlitzes in der . · einen Wand des erneut flachgelegten Schlauches liegt.
Die Vorrichtung zum Flachlegen eines Teiles des bereits flachliegenden 'Schlauches in einer zur ursprünglichen Ebene etwa sankrechten Ebene besteht vorzugsweise aus einem Körper, der im Innern des Schlauches angeordnet und so ausgebildet ist, daß der Schlauch beim Darüberlaufeη in der zu seiner ursprünglichen Ebene etwa senkrechten Ebene ausgeweitet und dadurch in der zur ursprünglichen Ebene etwa senkrechten Ebene flachgelegt wird.
Auch die Vorrichtung zum erneuten Flachlegen des Schlauchteiles in seiner ursprünglichen Ebene besteht vorzugsweise aus einem im Innern des Schlauches angeordneten Körper, der so ausgebildet ist, daß er den Schlauch in einer zur ursprünglichen Ebene im wesentlichen parallelen Richtung aufweitet. ' ·
Jeder der genannten Körper ist .vorzugsweise schwimmend im Innern des Sehlauches angeordnet und gegen eine Mitbewegung mit dem Schlauch durch feststehende Gegenkörper außerhalb des Schlauches gesichert. Falls der Schlauch nach oben über die schwimmenden Körper bewegt wird, kann ' das Gewicht der Körper ausgenützt werden, um diese im Schlauchinnern an Ort und Stelle zu halten.
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Die "beiden Körper 'können, miteinander verbunden sein;, so daß sie einen, einheitlichen schwimmend angeordneten Körper bilden.
Bei sämtlichen genannten Anordnungen kann die Schneidvorrichtung zur Ausbildung der Schlitze in dem Schlauch aus einem .beweglichen Messer oder einem lieißdrahtüchneider bestehen. ''■■·'
Bei allen beschriebenen Ausführungsformen kann eine Sin- ■" richtung zum Öffnen -jedes gebildeten Beutelteiles vorgesehen sein, wodurch der Inhalt bequem in jeden Beutelteil eingefüllt werden kann. Beispielsweise kann eine G-ebläsevorrichtung vorgesehen sein, die einen Luftstrahl durch jeden der genannten Schlitze bläst, um den Beutelteil aufzublähen.
Vorzugsweise ist ferner eine. Einrichtung vorgesehen, um den Schlauch quer zu seiner Breite in der ITähe jedes Schlitzes zu dehnen, bevor der Schlauch quer über seine Breite zwischen dem Schlitz und der. zuerst gebildeten Siegelnaht versiegelt wird.
Im folgenden v/erden Ausführungsformen der Erfindung an Hand der beigefügten Zeichnungen näher erläutert.
Pig. 1 zeigt eine schematische Ansicht einer Vorrichtung zur Herstellung von gefüllten Beutelpackungen aus einer ;
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kontinuierlichen Schlauchfolienbahn.
Pig. 2 zeigt in perspektivischer Ansicht die in Pig. 1 verv-endete. Vorrichtung zum Ausbilden einer folge von Querschlitzen in gleichmäßigen Abständen in dem Schlauch.
Pig. 3 zeigt in perspektivischer Ansicht einzelne Teile der Vorrichtung gemäß .Pig. 1 und zwar insbesondere die Einrichtungen zum Pullen, Versiegeln und Abtrennen der Beutelpackungen. -
Pig. 4 zeigt in perspektivischer Ansicht eine andere Ausfahrungeform der Vorrichtung zur Herstellung einer Polge von Quer schlitzen in gleichmäßigen Abständen in dem Schlauch.
Pig. 5 zeigt eine weitere Ausfdhrungsforra der Vorrichtung zur Ausbildung einer Polge von Querschlitzeh in gleichmäßigen Abständen in dem Schlauch und zur Herstellung des Schlauches aus einer Polienbahn.
Injder Darstellung von Pig. 1 erkennt man zunächst einen Halter 10 für eine Vorratsrolle 11 eines flachgelegten fle-r xiblen Schlauches 12.
Der Schlauch 12 kann aus einem beliebigen thermoplastischen Material, v/ie z.B. Polyäthylen bestehen. Es kann
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ein flachgelegter stranggepreßter nahtloser Schlauch oder ein Schlauch, der durch Palten einer Folienbahn und Verbinden der Längskanten hergestellt ist, oder ein Schlauch, der aus zwei Folienbahnen durch'Verbinden- der beiden Längskanten hergestellt ist.
Der die Rolle 11 verlassende flachgelegte Schlauch läuft um bei 13 und 14 dargestellte Umlenkrollen und dann durch eine bei 15 dargestellte Querschneidevorrichtung, die weiter unten erläutert wird. Wie noch zu erläutern ist, erzeugt die Querschneidevorrichtung 15 eine lfolge von Querschlitzen in einem Teil der Schlauchwand, wenn der Schlauch schrittweise durch die Vorrichtung bewegt wird. Bei der gezeigten Anordnung verläuft jeder Schlitz im rechten Winkel zur Längsrichtung des Schlauches und erstreckt sich vollständig über die eine Seite des flaehgelegten Schlauches von der einen Längskante zu der anderen.
iiTach dem Verlassen der Querschneidevorrichtung. 15 lauft der Schlauch zwischen zwei Vorschubwalzeη 16,17 durch, die durch miteinander kämmende Stirnräder 18."(.'3Hg. 3 ) miteinander in Antriebsverbindung stehen. Die die Vorschubwalze 16 tragende Welle 19 wird von einem Elektromotor 21 über eine Einzelumdrehungskupplung 20 angetrieben, d.h. über eine Kupplung, die bei jedem Kupplung Vorgang die angetriebene Welle gerade um eine volle Umdrehung mitnimmt. Der Durch-
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messer der Yorschubwalze 16 ist so gewählt, daß während einer Umdrehung der Walze der Schlauch durch die Torrichtung um ~ ein solches Stück weitergeschoben wird, wie es der Länge der aus dem Schlauch herzustellenden Beute!packungen entspricht. Die Einze-lumdrehungskupplung wird in. einer noch zu beschreibenden Weise ausgelöst.
lach dem Verlassen der Vorschubwalzen 16, 17, läuft der Schlauch 12 über eine weitere Umlenkwalze 22 und bewegt ; sich dann nach dem Verlassen dieser Umlenkwalze senkrecht nach unten.
In der Nähe der Umlenkwalze 22 ist eine Luftleitung 23 angeordnet, die mit einem bei 23a in I1Ig. 1 schematisch angedeuteten Gebläse in "Verbindung steht. Wenn der Schlauch still steht, befindet sich einer der vorher von der Quer- . schneidevorrichtung 15 ausgebildeten Schlitze an der Stelle der Umlenkwalze 22. Der Schlauch wird quer über seine Breite (mittels einer noch zu beschreibenden Siegelbacke 34) versiegelt,und zwar unterhalb des Schlitzes in einem Abstand, der ein wenig größer ist als die Länge der herzustellenden Beutelpackungen. Die Luftleitung 23 ist so angeordnet, daß sie einen Luftstrahl durch den sich an der Stelle der Rolle 22 befindenden Schlitz bläst, so daß der Beutelteil unterhalb des Schlitzes aufgebläht wird. Ein Irichter 24» dessen unteres Ende neben dem Ende der Luftleitung 23 angeordnet ist, ist so an einem feststehenden !eil der Vorrichtung montiert,
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daß er auf und ab bewegbar ist. Auf der die Rolle 16 tragenden Welle 19 ist an einem Ende eine Nockenscheibe 25 befestigt, die mit einem Nockenfplger 26 am Ende eines Armes 27 zusammen wirkt. Der Arm 27 ist an einem Ende einer Welle 28 befestigt, die in einem feststehenden Lager 29 drehbar ist. Das andere Ende der Welle 28 trägt einen weiteren Arm 3Of dessen Teil 31 an einem an dem Trichter befestigten Teil angreifen kann; Die Ifockenscheibe 25 hält ' ι somit normalerweise den Trichter 24 in einer angehobenen Stellung. Am Ende jeder Umdrehung der Walze 16, wenn der Schlauch zum Stillstand kommt, fällt der Nockenfolger 26 jedoch in eine Kerbe der Nockenscheibe 25, wodurch das untere Ende des Trichters 24 in dem Querschlitz des Schlauches abgesenkt -wird, der durch das Einblasen der Luft aus der Leitung 23 geöffnet worden ist. Ein Stoßdämpfer 32 ist mittels eines Gestänges 33 mit der Welle 28 gekoppelt, um die Abwärtsbewegung des Trichters 24'zu dämpfen, so daß für die Öffnung des Schlitzes durch den Luftstrahl aus- I •reichend Zeit zur Verfügung steht, bevor der Trichter in den Schlitz abgesenkt wird. Wenn das untere Ende des Trichters in den Schlitz eingetreten ist, wird eine vorbestimmte Menge des zu verpackenden Gutes, beispielsweise lTüsse, durch den Trichter in den Beutelteil befördert. Das Gut kann dem Trichter von Hand zugeführt werden oder durch eine beliebige bekannte Ausführungsform einer automatischen Dosiervorrichtung, die so angeordnet ist, daß siessynchron mit-dem Rest
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der Torrichtung arbeitet.
In einem Abstand, unterhalb der Walze. 22 sind zwei Impuls-Siegelbacken 34 und 35 angeordnet. Die Siege!backen erstrecken sich quer zur Breite des Schlauches und können in noch zu erläuternder Weise mit dem Schlauch in Berührung gebracht bzw. von ihra.:wegbewegt werden. Wie am besten aus Pig. 1 erkennbar, ist die obere Siegelbacke 34 in einem solchen Abstand unterhalb der Umlenkwalze 22 angeordnet, daß wenn ein Querschlitz, des Schlauches sich in der Höhe der Umlenkwalzen22 befindet, der vorhergehende Querschlitz sich ein wenig unterhalb der oberen Siegelbacke 34 befindet. Wenn der Schlauch in dieser Stellung zum Stillstand kommt, wie in Pig. 1 gezeigt, werden die beiden Siegelbacken zur Berührung mit dem Schlauch gebracht, um diesen quer zu seiner Breite zu versiegeln. Hierdurch erzeugt, wie oben beschrieben, die obere Siegelbacke 34 einen Beutelteil unterhalb des sich auf der Höhe der Umlenkwalze 22 befindenden Schlitzes.
Die beiden Siegelbacken 34 und 35 sind montiert an zwei in einem Abstand parallel angeordneten Querbalken 36> 37 am oberen Ende eines Schwingrahmens 38, an dessen unteren Ende eine Welle 39 befestigt ist, die in feststehenden Lagern 40 drehbar ist. An einem Ende der Welle 39 ist ein Hebelarm 41 befestigt, dessen freies Ende mit dem Ende einer Kolbenstange 42 eines Takuumzylinders 43 verbunden ist. Wenn somit der Vakuumzylinder 43 in Tätigkeit gesetzt wird, um die Kolbenstange 42 einzuziehen, wird der Rahmen 33 im uhrzeiger Sinn
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(für. den Betrachter von Fig. 1) gedreht, um die .Siegel-' "backea 34 und 35zurBerührung mit dem Schlauch zu bringen. Bei dieser Bewegung im .Ohrzeiger--)Binn wird durch einen Heil ' des Rahmens 38 ein ( nicht gezeigter) Mikroschalter "betätigt, um den Siege !"backen in an sich bekannter Weise Strom zuzuführen, so daß ein hoher Stromimpuls durch sie hindurch ■ fließt und der Schlauch über seine Breite versiegelt wird an den beiden. Stellen, an denen die Siegelbacken anliegen. Der Yakuurazylinder kann betätigt werden durch eine Bedienungsperson mittels eines. Handschalters oder durch eine automatische periodische Betätigung.
Zwischen den Siegelbacken 34 und 35 ist eine Spreizvorrichtung angeordnet, die in Mg. 1 allgemein mit 44 bezeichnet ist. Die Spreizvorrichtung besitzt eine Iragschiene 45 von rechteckigem Querschnitt, die sich zwischen den oberen Enden von zwei Armen 46 und 47 erstreckt, welche an ihren unteren Enden schwenkbar gelagert· sind, so daß· sie um eine zur. Ebene des flachgelegten Schlauches parallele horizontale Achse schwingen können. Ein feststehender Spreizarm 48 ragt von der Schiene 45 gegen den Schlauch vor und besitzt an seinem Ende einen nach unten ragenden Finger 49. Bewegliche Spreizarme 50 mit gleichen nach unten ragenden Finger 51 werden von Schiebern 52 getragen, die auf der Schiene 45 verschiebbar sind. Die Schieber 52 sind durch eine schraubenförmige Zugfeder 53 miteinander verbunden, die die Pinger' 51 an den Spreizarmen 50 zueinander und zur Berührung mit dem Pinger 49 an dem feststehenden Spreizarm 48 zieht, Auf
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den Hülsen 52 sind Nockenfolgerollen 54 angeordnet, an denen Steuerschienen 55 angreifen, die an den Enden der , oben genannten Schiene 36 des die Siegelbacken tragenden Schwingrahniens 38 befestigt sind. Zwei schraubenförmige Zugfedern 56,57 sind zwischen den beiden Armen 46 und 47 einerseits und feststehenden Teilen der Vorrichtung andererseits vorgesehen und ziehen die Finger 49 und 51 in Richtung auf den Schlauch. Auf dem Sch.wingrah.raeη 38 ist-ein Arm vorgesehen, der sich zum Arm 46 an der Spreizvorrichtung hin erstreckt und ein abgebogenes Ende 59 aufweist, das an dem Arm 46 angreifen kann.
Beim Betrieb der Torrichtung, und zwar wenn der Schlauch still steht, hat sich ein Beutelteil, der gerade mit dem durch den Trichter 24 zugeführten Gut gefüllt worden ist, nach unten bewegt, bis der offene Schlitz an seinem oberen Ende sich zwischen der oberen und der unteren Siegelbacke und 35 befindet. Die linger 49 und 51 befinden sich zu dieser Zeit eng neben—einander, so daß sie einen einzigen, nach unten gerichteten Vorsprung bilden. Sodann wird der Vakuumzylinder 43 betätigt, so daß der Rahmen 38 gegen den Schlauch geschwenkt wird. Wenn der Rahmen 38 die Heizbacken 34 und 35 gegen den Schlauch schwenkt, wird auch die Spreizvorrichtung ebenfalls gegen den Schlauch geschwenkt unter der Wirkung der ledern 56 und 57· Die Spreizvorrichtung setzt die Schwenkbewegung so lange fort, bis dee von den ungern 49 und 51 gebildete! einzelne Vorsprung in
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den offenen Schlitz am Ende des BeutelteIe3 hineinbewegt wird und den Schlauch, gegen eine dahinter "befindliche feste An lag e-f lache drückt..;. (Der Schlitz ist offen wegen des Gewichtes des in dem Beutelteil· "befind Ii ehe η" Inhalts). An diesem: Punkt wird die Schwingbewegung der Spreizvorrichtung angehalten, der Rahmen 38 schwingt jedoch weiter in Richtung auf den Schlauch. Hierbei drücken die Steuerschienen 55 die Schieber 52 nach außen voneinander weg gegen die Wirkung der Feder 53, so daß sich die Finger 51 auseinander bewegen und den Schlitz am oberen Ende des Beutelteiles seitlich nach außen dehnen oder spannen. Hierdurch wird das obere Ende' des Beutelteiles flachgelegt und von Falten befreit. Wenn die Finger 51 die äußere Grenze ihrer Bewegung erreichen und der obere Seil des Beutelteiles gespannt ist, kommen die Siegelbacken 34 und 35 in Berührung mit dem Schlauch oberhalb und unterhalb der Spreizvorrichtung. Wie oben beschrieben siegelt die untere Siegelbacke 35 das obere Ende, des vorher gefüllten Beutelteiles zu, während' die obere Siegelbacke 34 den Boden des nächsten Beutelteiles siegelt, '-.welcher gerade gefüllt werden soll. Dieser Beutelteil wird dann mit dem gewünschten Inhalt gefüllt, der durch den-Trichter 24 zugeführt wird, welcher wie oben beschrieben in den offenen oberen Teil des Beutelteiles eingeführt worden ist. Wenn dieser Beutelteil gefüllt worden ist, wird der Vakuumzylinder 43 betätigt (von Hand oder automatisch) utE den Rahmen,33 von den Sehlauch wegzuschwenken. Wenn- die Siegelbacken 34 und 35 an dem Rahmen 38 von dem Schlauch weggeschwungen werden, löst ein (nicht dargestellter) Teil des Rahmens. 33 die oben erwähnte Einzelumdre-
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hungskupplung 20 aus, so daß diese die Vorschubwalze 16 um eine Umdrehung weiter dreht, um den flachgelegten Schlauch um ein festgelegtes Stück durch die Vorrichtung weiter zuschieben· Die "beiden soeben von den Bateken 34 und 35 gesiegelten Teile des Schlauches bewegen sich hierdurch nach unten, bis sie in die Höhe einer Trennvorrichtung gelangen, die in Pig. 1 allgemein bei 60 angedeutet ist.
Wie man am besten aus Pig. 3 erkennt, besteht die Trennvorrichtung aus zwei in einem Abstand befindlichen feststehenden Schneiden 62 und einer schwenkbaren doppe!kantigen Schneide 63. Die schwenkbare Schneide ist an einem Ende bei 64 schwenkbar gelagert und ist über eine.'Stange 65 mit einer Querschiene 66 des Schwingrahmens 38 verbunden. Somit wird jedes Mal,, wenn der Schlauch still steht und^der Schwingrahmen 38 gegen den Schlauch geschwenkt wird, die Schneide 63 gegen die feststehenden Schneiden 62 geschwenkt und trennt dabei von dem Schlauch einen schmalen Streifen ab, der den ursprünglichen Querschlitz enthält und zwischen der Siegelnaht am oberen Ende eines Beutelteiles Und der Siegelnaht am Boden des folgenden Beutelteiles liegt. Der Beutelteil unterhalb der Trennvorrichtung 60 fällt dann in eine (nicht gezeigte) Förderrutsche, die zu einer Sammelstelle führt. ■.,-....■. ·
Um eine wirksame Trennwirkung zwischen, der schwenkbaren.
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Schneide 63 und denfeststehenden Schneiden 62 zu erhalten, sind die beiden Schneiden 62 an ihrem einen Ende bei 67 schwenkbar gelagert, -während ihre anderen Enden von einer Zugfeder- 68 zusammengehalten werden, so daß der Abstand zwischen'den feststehenden Schneiden 62 an dem der Zugfeder näherliegenden Ende etwas geringer ist als die Dicke der schwenkbaren Schneide 63. ¥enn somit die schwenkbare Schneide 63 zwischen die feststehenden Schneiden 62 hineingeschwenkt wird, drückt sie diese auseinander und wird so ständig in a enger Scherberührung mit diesen beiden Schneiden gehalten.
Man erkennt, daß jedes Mal, wenn der Schlauch still steht, die Querschneidevorrichtung 15» die Füllvorrichtung 23,34>die Siegelbacken 34>35» die Spreizvorrichtung 44 und die Trennvorrichtung 60 alle an verschiedenen !eilen des Schlauches arbeiten und die verschiedenen Arbeitsgänge zum Herstellen eines gefüllten Beutels gleichzeitig durchführen.
Pig. 2 zeigt eine weitere Einzelheit der Ausbildung der ^ Torrichtung 15 zum Herstellen der Schlitze. Hierbei ist im Innern des Schlauches'ein schwimmender Körper 69 angeordnet, der aus einem unteren Körper 70 und einem obe-ren Körper 71 besteht, die durch eine Stange 72 miteinander verbunden sind. Der untere Körper 70 ist doppelt keilförmig ausgebildet. Sein Herunterfallen im Inneren des Schlauches 12 wird verhindert durch G-egendruekplatten 73, die außerhalb des Schlauches angeordnet sind. Die G-egendruckplatten 73
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sind an Hülsen 74 angeschweißt, welche an feststehenden. Tragstangen 75 einstellbar.gelagert sind, so daß der Winkel und die Lager jeder Platte 73 eingestellt werden können. Die Form des doppelt keilförmigen Körpers .70 ist derart, daß. beim Darüber lauf en des" flachgelegten Schlauches 12 dieser. Schlauch in einer Richtung aufgespannt wird, die im rechten Winkel zu der ursprünglichen Ebene liegt, so daß der Schlauch in der zur ursprünglichen Ebene senkrechten Ebene flachgelegt wird. Der obere Körper 71» der ebenfalls doppelt keilförmig ist, arbeitet im umgekehrten Sinne, so daß er den Schlauch wieder in der ursprünglichen Ebene flachlegt. Gegendruckkörper 76 sind außerhalb des Schlauches an der Stelle, des Körpers'71 angeordnet, um diesen Körper festzulegen. Somit wird der Seil des Schlauches zwischen dem unteren Körper 70 und dem oberen Körper 71 zeitweise flachgelegt in einer Ebene, die zu der ursprünglichen Ebene im wesentlichen im rechten Winkel liegt.
}< leben diesem zeitweise flachgelegten Teil des Schlauches ist ein feststehendes Messer 77 angeordnet, mit dem ein schwenkbares Messer 78 zusammen, wirkt. Die Länge des schwenkbaren Messers 78 ist so gewählt, daß es beim Zusammenwirken mit dem feststehenden Messer 77 die aneinanderliegenden Wände des zeitweise flachgelegten Teiles des Schlauches längs einer Linie durchschneidet, die sich von einer Längskante dieses Schlauchteiles bis zu einem Punkt etwa in der Mitte zwischen
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den Längskanten erstreckt. Wenn dann der Schlauch, durch den Körper 71 wieder in seiner ursprünglichen Ebene flachgelegt wird, erstreckt sich der von den Messern 77 und 78 gebildete Schlitz (wie bei 79. im oberen Seil von Pig« 2 angedeutet) über die eine Seite des wieder flachgelegten Schlauches von einer längskante aur anderen.
Mti Druckarm 80 ist bei 81 an dem feststehenden Messer 77 schwenkbar gelagert und befindet .sich normalerweise in Berührung mit dem mittleren flachgelegten Stück des Schlauches, so daß er dieses Stück des Schlauches flach gegen das' feststehende Messer 77 drückt, wenn das bewegliche Messer 78 auf ihn einwirkt-r Der Arm 80 ist schwenkbar gelagert, so daß er zur Seite geschwenkt werden kann, wenn eine neue Schlauchbähn in die Vorrichtung eingeführt werden soll.
Das bewegliche Messer 78 ist am oberen Ende einer senkrechten Welle 72 befestigt, die in einem feststehenden lager 83 drehbar ist. Am-unteren Ende des Welle 82 ist ein Hebelarm 84 befestigt, der, wie aus Pig. 3 ersichtlich, durch eine Yerbindungsstange 85 mit einem leil des Schwingrahmens '38 verbunden ist. Somit wird jedes Mal, wenn der Schlauch still steht und der Rahmen 38 gegen den Schlauch geschwenkt wird, die Welle 82 durch das Gestänge 84,85 gedreht, so daß sie die Klinge 78 zum Zusammenwirken mit
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der feststehenden Klinge 77 schwingt.
Fig. 4 zeigt die Vorrichtung zur Ausbildung der Querschlitze in dem Schlauch in einer anderen Ausführungsform als in Pig. 2 gezeigt. Bei der Anordnung gemäß'Pig. 4 ist ein einzelner schwimmend angeordneter Körper 86 im Innern des Schlauches vorgesehen. Der Körper ist aus Blech gebogen and besitzt einen unteren V-förmigen Teil 87,' v/elcher angeordnet ist zwischen in einem Winkel zueinander stehenden G-egenplatten 88 außerhalb des Schlauches, welche mit Hülsen 89 auf festen Tragstangen 90 gelagert sind. Die Gegenplatten 88 verhindern, daß der Körper 88 durch sein Gewicht im Innern des Schlauches herabfällt. Man sieht daß der Körper 86 den Schlauch öffnet, so daß sich ein Teil der einen Seite der Schlauchwand ohne Unterstützung zwischen dem unteren V-förmigen Teil 87 des Körpers und dessen oberer Kante 91 erstreckt. Ein Heißdrahtschneider 92 ist neben dem Körper 86 angeordnet. Jedes Mal wenn der Schlauch zeitweise zum Stillstand kommt, wird der Draht des Heißdrahtschneiders automatisch bis zur Berührung mit dem nicht unterstützten Teil des Schlauches bewegt, so daß er ein Querschlitz 79 quer über eine Seite des Schlauches ausbildet. Der Heißdrahtschneider 92 ist durch ein Gestänge mit dem Schwingrahmen 38 in ähnlicher Weise verbunden, wie das schwenkbare Messer 78 in der Anordnung gemäß Pig. 2.
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"■Pig. 5 zeigt eine weitere Ausführungsform -der..Vorrichtung zur Herstellung der Querschlitze in dem Schlauch und ferner eine Vorrichting zum Ausbilden des Schlauches aus einer einzelnen Flachbahn eines flexiblen Materials, beispielsweise öellophan. Die Vorrichtung besitzt einen keilförmigen Körper. 93, der mittels einer Stütze 94 an einem feststehenden Teil .der Vorrichtung befestigt ist. Iieißsiegellcorper 95
Seite
arbeitet mit der oberen/des Körpers 93 zusammen. An der Unterseite des Körpers 93 ist eine Nut 96 quer über seine Breite ausgebildet. Gegenüber der Nut ist der Draht einen Ileißärahtschneiders 97 angeordnet.
Wenn die flache Bahn 98 an d.em Körper 93 entlang bewegt wird, wird sie um ihn herum gefaltet, so daß ihre beiden längskanten einander überlappen. Diese werden fortlaufend miteinander versiegelt mittels des Siegelkörpers 95, so daß ein flachgelegter Schlauch mit einer einzelnen Naht 99 gebildet wird. Jedes Mal wenn der Schlauch still steht, wird der. heiße Draht der Schneidevorrichtung 97 in die !Tut 96 hineinbewegt und erzeugt dadurch einen Querschlitz 100 quer über eine Seite des flachgelegten Schlauches.
Es ist offensichtlich, daß zahlreiche Abänderungen der oben beschriebenen Anordnungen möglich sind, ohne vom Erf.indungsgedanken abzuweichen. Beispielsweise können andere bekannte Arten von Vorrichtungen für das Versiegeln und Schneiden des Schlauches vorgesehen werden. Beispielsweise kann zum
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Schneiden des Schlauches auch ein Laser verwendet werden.
Ferner können auch andere Vorrichtung/zum Aufspreizen des flachgelegten Schlauches "beim Ausbilden des Querschlitzes Anwendung finden. Beispielsweise kann an Stelle eines.im Innern des Schlauches angeordneten Körper zum-Aufweiten des Schlauches eine außerhalb des Schlauches angeordnete Saugvorrichtung verwendet werden. . .
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Claims (20)

P a te nt a η sprue Ii e
1. "Verfahren zur Herstellung gefüllter Beute !packungen aus einem fortlaufenden flexiblen Folienschlauch., g e te e η η ζ e i c h net durch folgende Schritte: Ausbilden einer Folge von Querschlitzen in einem Teil der Schlauehwand, Versiegeln des Schlauches über seine ganze Breite an einer Folge von mit den Schlitzen abwechselnden Stellen zur Bildung eines Beutelteiles auf einer Seite jedes Schlitzes zwischen diesem und einer Siegelnaht, Einfüllen des gewünschten Ihhalts durch jeden Schlitz in den jeweiligen Beutelteil und Versiegeln des Schlauches über seine ganze Breite zwischen jedem Schlitz und der zugehörigen früher ausgebildeten Siegelnaht zum Verschließen des Inhalte in jedem Beutelteil.
2* Verfahren nach Anspruch 1, dadurch g e k e η η ζ e i c h η e t, daß die Beutel fortlaufend von der Schlauchwand abgetrennt werden«
3. Verfahren nacli Anspruch 1 oder 2, dadurch g e k e η η ze ich η e t, daß der Schlauch schrittweise an den die einzelnen Arbeitsschritte durchführenden Vorrichtungen vorbei bewegt wird und die Arbeitsschritte während des Stillstandes des Schlauches durchgeführt werden.
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4. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 3> g e k e η η ζ e i c h η et durch eine Einrichtung (16,17) zum Fördern des Schlauclies(i2) durch die Vorrichtung, eine Schneidevorrichtung (15) zur .Bildung einer Folge von Querschlitzen in regelmäßigen Abständen in einem Teil der .Schlauchwand, eine Siegelvorrichtung (34) zum Versiegeln des Schlauches guer über seine Breite an einer Folge von mit den Schlitzen abwechselnden Stellen zur Ausbildung von Be.utelteilen auf einer Seite jedes Schlitzes zwischen diesem und der Siege!naht, eine Füllvorrichtung (24) zum Einfüllen des gewünschten Inhalts durch jeden Schlitz in jeden Beutelteil und eine Siegelvorrichtung (35) zum Ver- · siegeln des Schlauches über seine ganze Breite zwischen jedem Schlitz und der zugehörigen früher ausgebildeten Sieg'ei naht zum linsiegeln des Inhalts in jedem Beutelteil. >-
5. Vorrichtung nach Anspruch 4.» dadurch gekennzeichnet, daß ein im Schlauchinnern angeordneter Distanzkörper
ι ■ '
(86 Fig. 4> 93 Fig. 5) vorgesehen ist von solcher Form, daß er einen Seil der Schlauehwand von der Berührung mit dem anderen Teil der Schlauchwand freihält, und daß die Schneidvorrichtung (92 Fig. 4, 97 Fig. 5) so angeordnet ist, daß der Schlitz in,diesem freigehaltenen Teil der Schlauchwand erzeugt wird.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeich-
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net, daß an dem Distanzkörper (86,93) eine Einbuchtung oder Aussparung ausgebildet ist, welche der freigehaltene^ Teil der Schlauch-Wand überspannt.
7. Vorrichtung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch g e k e η η ζ ei ohne t, daß der Distanzkörper (93) an einem feststehenden £eil (94) der Vorrichtung Gefestigt ist und daß eine Vorrichtung (95) vorgesehen ist zum Palten einer Bahn
.aus flexiblem Material in Längsrichtung um den Distanzkör- f per (93) herum derart, daß die beiden Kanten aneinander gelegt werden, wobei eine Einrichtung zum Verbinden der "beiden Längskanten zur Ausbildung eines Schlauches vorgesehen ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch g e k e η η ζ ei ch η e t, daß der Distanzkörper im Innern des Schlauches schwimmend angeordnet ist und gegen eine Mitbewegung mit dem Schlauch durch feststehende Anlagekörper (88) außerhalb des Schlauches gesichert ist.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 8, dadurch
g e k en η ζ e i c h η e t, daß der Distanzkörper (86,93), gesehen aus einer zur Längsrichtung des Schlauches senkrechten Richtung, einen im wesentlichen V-förmigen Querschnitt hat.
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10.Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlauch nach oben bewegt" wird und der schwimmende Distanzkörper (86) durch sein Gewicht im Schlauch an Ort und Stelle 'gehalten wird.
11. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3» dadurch gekennzeichnet, daß der Schlauch anfangs in- flachgelegten Zustand ist und daß mindestens ein Teil des flaehgelegten Schlauches zunächst in einer zur Anfangsebene im wesentlichen senkrechten Ebene flachgelegt wird, dann durch Durchschneiden beider Wände des Schlauches von einer Längskante bis etwa in die Mitte zwischen den beiden Mngskanten ein Schlitz ausgebildet wird und dann der Teil des Schlauches in der ursprünglichen Ebene flachgelegt wird derart, daß mindestens der größte Teil des gebildeten Schlitzes in der einen Schlauchwand liegt.
12. Vorrichtung nach Anspruch 4 zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 11, gekennzeichnet durch eiie Vorrichtung (70) zum Flachlegen mindestens eines !Teils des bereits flachliegenden Schlauches in einer zur ursprünglichen Ebene senkrechten Ebene, eine Schneidvorrichtung (77,78) zum Durchtrennen beider Wände des flachgelegten Teils längs einer von einer längskante
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bis etwa in die Mitte zwischen den Längskanten laufende Linie, und eine Vorrichtung (71.) zum Flachlegen des Schlauches in der ursprünglichen Ebene derart, daß mindestens der größte Teil des von der Schneidvorrichtung gebildeten Schlitzes in der einen Wand des erneut flachgelegten Schlauches liegt.
13.Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch g e k e η η ■-■ ze ic h η e t, daß die.Vorrichtung zum Flachlegen eines , ; Teils des bereits flachliegenden Schlauches in einer zur ursprünglichen Ebene etwa senkrechten Ebene aus einem Körper (70) besteht, der im Innern des Schlauches angeordnet und so ausgebildet ist, daß der Schlauch beim Darüberlaufen in der zu seiner ursprünglichen Ebene etwa senkrechten Ebene ausgeweitet und dadurch in der zur ursprünglichen Ebene etwa senkrechten Ebene flachgelegt wird, und ,. daß die Vorrichtung zum Flachlegen des Schlauches in seiner ursprünglichen Ebene aus einem im Schlauchinnern angeordneten Körper (71).besteht, der von solcher Form ist, daß er den Schlauch in einer zur ursprünglichen Ebene etwa parallelen Richtung aufweitet.
14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch g e k e η η - ζ eic h η et, daß jeder der beiden Körper in dem Schlauch schwimmend angeordnet und durch feststehende G-egenkörper an der Schlauchaußenseite gegen Verschiebung gesichert ist. ■ .
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15. Vorrichtung nach Anspruch 14> dadurch gekennzeichnet, daß der Schlauch nach ob.en über die schwimmenden Körper "bewegt wird und· daß das Gewicht der Körper diese an der gewünschten Stelle- im Innern des Schlauches hält.
16. Vorrichtung nach Anspruch-14 oder 15» dadurch g'e -
k e η η zeichnet, daß die beiden Körper miteinan-■ der zur Bildung eines einzigen schwimmend angeordneten Körpers verbunden sind.
17. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 10 und 12 bis
16, g eke η η ζ e i chn e t durch eine Gelbläsevorrichtung zum Einblasen eines Luftstrahles'in jeden Schlitz zwecks Aufweitens jedes Beutelteiles derart, daß der Inhalt bequem in jeden Beutelteil einfüllbar ist.
18., Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 10 und 12 bis
17, gekennzeichnet durch eine Einrichtung zum Spannen des Schlauches quer zu seiner Breite neben jedem Schlitz Tor dem Versiegeln des Schlauches zwischen dem Schlitz und der früher gebildeten Siegelnaht»
19. Vorrichtung nach Anspruch 18, dadurch g e k e η η z-e i c h η e t, daß die Einrichtung zum Spannen des Schlauches besteht aus einem Paar von Fingern, die gegen-
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einander und voneinander weg "beweglich sind, wobei die
linger in ihrer nahe aneinander gerückten Stellung in den jeweiligen Schlitz einführ "bar und dann zum Dehnen des
Schlauches an der Schlitzstelle auseinanderbewegbar sind.
20. Torrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 10 und 12 bis 19, Cg e k e η η ze ic h η e t durch eine Schneidevorrichtung zum fortlaufenden Abtrennen der gefüllten Beutelteile von der Schlauehfcahü. *
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DE19661511649 1965-12-18 1966-12-19 Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung gefuellter Beutelpackungen aus einer Schlauchbahn Pending DE1511649A1 (de)

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