DE2448555A1 - Vorrichtung zum buendeln flacher, biegsamer gegenstaende - Google Patents

Vorrichtung zum buendeln flacher, biegsamer gegenstaende

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DE2448555A1
DE2448555A1 DE19742448555 DE2448555A DE2448555A1 DE 2448555 A1 DE2448555 A1 DE 2448555A1 DE 19742448555 DE19742448555 DE 19742448555 DE 2448555 A DE2448555 A DE 2448555A DE 2448555 A1 DE2448555 A1 DE 2448555A1
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Petrus A H C Eijsermans
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HAPA HOLLAND NV
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HAPA HOLLAND NV
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B27/00Bundling particular articles presenting special problems using string, wire, or narrow tape or band; Baling fibrous material, e.g. peat, not otherwise provided for
    • B65B27/08Bundling paper sheets, envelopes, bags, newspapers, or other thin flat articles

Description

FRANZ NEYMEYER H 32
Patentanwalt Vk/Ls/ne
Z731 Marbach/Villingen 8.10.1974
tiofäckerstraße 20
Hapa Holland N.V. Machine-* en Apparatenfabriek, Hapert
(Niederlande)
Vorrichtung zum Bündeln flacher, biegsamer Gegenstände.
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Bündeln flacher, biegsamer Gegenstände, insbesondere Säcke.
In vielen Fällen ist es erwünscht, flache, biegsame Gegenstände z.B. zum Transport zu bündeln. Die heutigst Maschinen zur Herstellung solcher flachen, biegsamen Gegenstände z.B. Säcke liefern pro Zeiteinheit grosse Mengen solcher Gegenstände ab. Das Bündeln solcher Gegenstände wurde bisher häufig von Hand durchgeführt, was eine arbeitsintensive und somit teuere Beschäftigung ist. Die Erfindung bezweckt, eine einfache, zweckdienliche Vorrichtung zu schaffen, durch die die von der Herstellungsmaschine stammenden, flachen Gegenstände unmittelbar gebündelt werden können.
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Gemäss der Erfindung kann dies durch eine Vorrichtung bewerkstelligt werdenj die mit einem Gestell, einem in diesem Gestell untergebrachten Speicher aus zwei in horizontaler Richtung voneinander ab und aufeinander hinbewegbaren Teilen, einem unter dem Speicher vorhandenen auf- und abwärtsbewegbaren Tisch, zwei Haspel für Bänder zum Zusammenbinden der Bündel, wobei die Enden der Bänder über den Boden des Speichers geführt werden und um eine horizontale Achse schwenkbaren Auffangplatten versehen ist,welche Platten in horizontaler Richtung voneinander ^b- und aufeinander hinbewegbar sind, wobei Antriebsmittel für die unterschiedlichen Organe vorgesehen sind, so dass die Auffangplatten regelmässig um die horizontale Achse geschwenkt und in eine Stellung geführt werden, in der die Gegenstände von den Auffangplatten aufgefangen werden, worauf die Auffangplatten voneinander abbewegt, hochgeschwenkt
.und in der hochgeschwenkten Stellung in Richtung aufeinander hin mit einander in Berührung gebracht werden und wenn eine bestimmte Anzahl von Gegenständen in den Speicher eingeführt ist, bewegen sich die Teile des Speichers voneinander ab, um den Bündel von Gegenständen durchzulassen, die auf den vorher aneinander gehefteten Enden der Bänder ruhen, worauf die Speicherteile wieder aufeinander hinbewegt werden und der Bündel mittels des Hubtisches gegen die Unterseite des Speichers gedrückt wird, die Bänder über dem Bündel aneinander geheftet und die den Bündel umgebenden Bandteile von den weiteren Baiidteilen mittels an den Speicherteilen befestigter Schneid- und Heftmittel abgeschnitten werden.
Es hat sich ergeben, dass mittels siner solchen Vorrichtung pro Zeiteinheit eine grosse Anzahl von Gegenständen in erwünschten Anzahlen zusammengebündelt werden können, so dass eine solche Vorrichtung unmittelbar hinter einer Vorrichtung eur Herstellung der Gegenstände angeordnet werden kann, wobei
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die von dieser ^erstellunysvorrichtung stammenden Gegenstände unmittelbar mittels der Vorrichtung nach der Erfindung gebündelt werden können.
Die Erfindung wird nachstehend an Hand einer in den beiliegenden Figuren schematisch dargestellten Ausführungsform einer Vorrichtung nach der Erfindung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 schematisch eine Seitenansicht einer Vorrichtung nach der Erfindimg; Fig. 2 in vergrössertem liasstab eine Ansicht der in Fig. 1 dargestellten Vorrichtung in Richtung des Pfeiles II in Fig„ 1, wobei übersichtlichkeitshalber mehrere Einzelteile weggelassen sind;
Fig. 3 schematisch die Anordnung des Mechanismus zum Schwenken der Auffangplatten;
Fig. 4 schematisch eine Seitenansicht einer zweiten Ausführungsform einer
Vorrichtung nach der Erfindung;
Fig« 5 schematisch eine Seitenansicht der in Fig. 4 dargestellten Vorrichtung,
wobei der Übersicht halber bestimmte Teile weggelassen sind; Fig. 6 einen Schnitt durch den Heftmechanismus„
Die in den Figuren dargestellte Vorrichtung enthält ein Gestell, das vertikale Balken 1 aufweist, die durch Querbalken 2 miteinander verbunden sind, von denen einige Übersichtlichkeitshalber nicht dargestellt sind.
Auf einer Seite des Gestelles sind durch Stützen 3 Fuhrungsrollen 4 und 5 von übereinander liegenden, endlosen Förderbändern 6 und 7 angeordnet. Nahe dem vom Gestell abgewandten Ende des oberen Förderbands ist eine Abnahmezunge 8 angebracht, die mit einer Trommel 9 z.B. einer Maschine zur Herstellung von Säeken in ¥irkverbindung steht, wobei die hergestellten Säcke durch
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eine Klemmvorrichtung auf der Trommel gehaltert werden, während bei Drehung der Trommel 9 der Zunge 8 entlang die Klemmvorrichtung entkuppelt wird. Der Sack wird von der Trommel gehoben und zwischen die beiden Förderbänder 6 und 7 geführt.
Aus Fig. 3 ist ersichtlich, dass die beiden Führungsrollen 4 und 5 der Förderbänder 6 und 7 miteinander gekuppelt sind mittels ineinander eingreifender Zahnräder 10 und 11, Das Zahnrad 11 wird von einer Antriebsachse 12 über eine Kegelzahnradübersetzung 13 angetrieben. Die Antriebsachse 12 ist mit der Maschine zur Herstellung der Säcke gekuppelt, so dass die übereinander liegenden Förderbänder 6 und 7 synchron mit der Herstellungsmaschine angetrieben werden, wodurch bei jeder Betriebsgeschwindigkeit der Maschine zur Herstellung der Säcke der Abstand zwischen den sich zwischen die Förderbänder hinbewegenden Säcken stets derselbe ist.
In der Höhe der Führungsrollen 4 und 5 sind zwei horizontale Ftthrungsplatten 13 und 14 übereinander angeordnet (Fig. i), zwischen denen sich die Säcke mit verhältnismässig grosser Geschwindigkeit bewegen infolge der von den Förderbändern 6 und 7 auf die Säcke übertragenen Geschwindigkeit,
Auf den von den Förderbändern 6 und 7 abgewandten Seiten der Platten 13 und 14 und in einem bestimmten Abstand unter der unteren Platte 14 ist ein auf der Oberseite offener Speicher in Form eines mehr oder weniger rechteckigen Kübels angebracht, der in der Bewegungsrichtung der Bänder 6 und 7 gesehen, in ewei Teile aufgeteilt ist und somit aus zwei Teilen 15 und 16 besteht, die längs horizontaler, zur Längsrichtung der Bänder 6 und 7 senkrechter Achsen 17 voneinander ab- und aufeinander hinverschiebbar sind. Es sei
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bemerkt, dass in Fig« 2 nur die unteren Teile der Speicherteile 15 und 16 dargestellt sind. Aus dieser Figur zeigt sich, dass unter dem Boden der Speicherteile 15 und 16 zu den Achsen 17 parallele, vertikale Streifen 18 befestigt sind, die einen etwas gekrümmten Verlauf aufweisen, so dass die Unterränder der Streifen sich von der Mitte des Speichers ab etwas gekrümmt aufwärts erstrecken
An nahe den Enden der Speicherteile liegenden Streifen 18 sind mittels zu den Achsen 17 senkrechter, horizontaler Stifte die Enden von Kupplungsorganen 19 angelenkt, während die anderen Enden dieser Kupplungsorgane 19 an den Enden von Armen von Hebeln 20 angelenkt sind, die an im Gestell gelagerten, horizontalen und zu den Achsen 17 senkrechten Achsen 21 befestigt sind* Die Arme 20 können durch einen mit den Armen gekuppelten Verstellzylinder
22 verschwenkt werden und es wird einleuchten, dass eine Schwenkung der Arme 20 eine Bewegung der Speicherteile 15 und 16 aufeinander hin oder voneinander ab zur Folge hat.
Über dem Speicher 15t 16 sind zwei nebeneinander angeordnete Auffangplatten
23 angeordnet, die durch fluchtend zueinander verlaufende, zu den Achsen 17 · parallele Achsstummel 24 schwenkbar mit Aufhängeblöcken 25 gekuppelt sind· Die Aufhängeblöcke 25 sind längs zu den Achsen 17 paralleler Achsen 26 ver- · schiebbar» Zu diesem Zweck sind zwei um im Gestell gelagerte Achsen drehbare Winkelhebel 27 durch Kupplungsorgane 28 mit den Aufhängeblöcken 25 verbunden. Die Winkelhebel 27 können durch einen nicht dargestellten Verstellzylinder hin- und hergeschwenkt werden, um die Aufhängeblöcke 25 aufeinander hin oder voneinander abzubewegen,,
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Auf den von den Auffangplatten 23 abgewandten Seiten der Achsstummel 24 sind zu den Achsen 26 parallele Streifen 29 fest mit den Äuffangplatten verbunden, die mit Riegeln 31 zusammenwirken, die um zu den Achsatummeln 24 parallele ■ Achsstummel 30 drehbar sind. Die Fig. 1 und 3 zeigen die Auffangplatten 23 in der hochgeschwenkten Stellung, in der sie durch die Riegel 31 entgegen der Wirkung nicht dargestellter Feder gehaltert werden, die die Auffangplatten 23 in Richtung des Pfeils A zu schwenken suchen.
Über den Streifen 29 liegt ein U-förmiger Bügel 32, der um zu den Achsen 26 parallele Achsstummel schwenkbar mit dem Gestell gekuppelt ist. Hit dem Bügel 32 ist die Kolbenstange eines am Gestell befestigten Verstellzylindera 33 gekuppelt. Unter den Riegeln 31 liegt ein U-fö'rmiger Bügel 34, der auch um zu den Achsen 26 parallele Achsstummel 35 in bezug auf das Gestell schwenkbar ist» Der Bügel 34 ist durch eine Kupplungsstange 36 mit einem in beaug auf das Gestell drehbaren Winkelhebei 37 (Fig« 3) gekuppelt, derX» Inn aurch eine Kupplungsstange 38 mit einem zweiten mit dem Gestell verbundenen und in bezug auf dieses drehbaren Winkelhebels 39 verbunden ist. Aus Fig. 3 geht ferner hervor9 dass der Winkelhebel 39 noch mit einer Kupplungsstange 40 gekuppelt ist, von der ein Ende mit der Kolbenstange eines am Gestell befestigten Verstellaylinders 41 verbunden ist, während das andere Ende der Stange 40 mit einem Arm eines in bezug auf das Gestell drehbaren Winkelhebels 42'gekuppelt ist, dessen anderer Arm eine Rolle trägt, die mit einer Kurvenscheibe 43 in Wirkverbindung treten kann, die fest mit der Umführungsrolle 4 des Förderbands 6 verbunden ist«,
Unter dem Speicher ist eizi Tisch vorhanden, der aus einer Anzahl zu den
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Achsen 21 paralleler, in einem Abstand voneinander liegender Arme 44 aufgebaut ist, deren Enden an einem Verbindungsorgan 45 befestigt sind, das durch einen mit den Gestell gekuppelten Verstellzylinder 46 auf- und abwärtsbewegbar ist. Nahe den Seitenkanten des Tisches sind zu den Armen 44 parallele Stützrohre 47 angebracht. An den oberen Enden der Stützrohre sind durch Arme 48 zu den Stützrohren parallele Rollen 49 angelenkt. Nicht einzeln dargestellte, mit den Armen 48 zusammenwirkende Federn suchen die Rollen 49 nach auscen zu schwenken, wodurch die Rollen 49 gegen die Aussenseite der StUtzrohre 47 gedrückt werdeno Am Gestell sind Nocken 50 befestigt, mit denen die Rollen 49 bei der Herunterbewegung des Tisches 44, 45 mittels des-Verstellzylinder» 46 in Berührung kommen, wodurch die Rollen 49 hochgeschwenkt und von den Stützrohren 47 frei werden»
Beiderseits des Tisches 44» 45 cind Verstellzylinder 51 im Gestell angebracht, \ An den rinden der über die Verstellzylinder herausragenden Kolbenstangen 52 I dieser Verstellzylinder sind zu den Rollen 49 parallele frei drehbare Rollen 53 befestigt.
Nahe den Verstellzylindern sind im Geotel weitere Führungsrollen 54 vorgesehen
und nahe den Seitenkanten des Gestelles in der Höhe der durch den Boden des | Speichers gehenden Ebene sind weitere Führungsrollen 55 im Gestell gelagert, '
Ferner sind unter den Verstellzylinder 51» auf beiden Seiten jedes Verstell-
Zylinders, zwei Führungsrollen 56 und 57 im Gestell gelagert, während über jeder Führungsrolle 55 noch eine Führungsrolle 58 im Gestell gelagert ist.
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Im Gestell sind ferner zwei nicht einzeln dargestellte, über den Auffangplatten liegende Haspel gelagert,* von denen die Enden der aufgewickelten Bänder 59 und 60 längs der Führungsrollen 58 herunter, längs der Führungsrollen 57 in horizontaler Richtung nach den Führungsrollen 56 geführt werden, von woher sich die Bänder 59 und 60 aufwärts längs der einander zugewandten Seiten der Rohre 47 erstrecken und zwischen den Möhren 47 und den Rollen geführt werden, worauf sie unter den Rollen 53 und längs der Führungsrollen 54 und 55 in horizontaler Richtung aufeinander hingeführt werden über den Boden der Speicherteile 15 und 16« An den einander zugewandten Rändern der Speicherteile 15 und 16 sind Heft- und Schneidmittel befestigt, die in dieser Ausführungsform, in der die Bänder 59 und 60 Kunststoffbänder sind, durch eine Andruckrolle 61 und einen Andruckstreifen 62 gebildet werden, die die Enden der Bänder durch Wärme aneinander heften können und die Bänder zwischen den linden der angehefteten Teile durchschneiden können.
Unter dem auf- und abwärtsbewegbaren lisch ist noch ein endloses Förderband angeordnet, das durch eine Anzahl in einem Abstand voneinander liegender Riemen 63 gebildet wird, die um Seilscheiben 64 geführt, werden, die an im Gestell gelagerten, zu den Achsen 17 parallelen Achsen 65 befestigt sind, die In nicht dargestellter Weise angetrieben werden· Die Riemen 63 und die Seilscheiben 64 sind derart angeordnet, dass die Arme 44 zwischen den Riemen 63 und den Seilscheiben 64 Mn nach unten bewegen können, so dass die oberen Seiten der Arme 44 unter den oberen Seiten der oberen Teile der Riemen 63 zur Anlage kommen·
Aus Fig«, 1 zeigt sich weiterhin, dass an der oberen Platte $3 ein Ende eines
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FUhrungsdrahts 66 angelenkt ist, so dass der Führungsdraht 66 sich in der Bewegungsrichtung der zugeführten Gegenstände bzw. Säcke schräg nach unten im Speicher erstreckt«,
Die Wirkungsweise der vorstehend geschilderten Vorrichtung ist folgende.
Am Anfang der Arbeit sind die am Boden des Speichers liegenden Enden der Bänder 59 und 60 aneinander geheftet. Der Tisch 44 ist in seiner unteren Stellung, so dass die Rollen 49 frei von den Führungsrohren 47 sind. Die Auffangplatten 23 nehmen die in der Figur dargestellten Lage ein und die vom Winkelhebel 42 getragene Rolle ist frei von der Kurvenscheibe 43ο
Wie vorstehend bereits gesagt, werden die Förderbänder 6 und 7 synchron mit der Maschine zur Herstellung der Säcke angetrieben, so dass die Säcke regelmgasig und in gleichen Abständen von der Rolle 9 von dieser Maschine abgenommen, zwischen den Förderbändern 6 und 7 in Fig. 1 nach links gefördert und mit einer verhältnismässig grossen Geschwindigkeit zwischen die Platten 13 und 14 eingeschoben werden, wodurch die Säcke in den Speicher 15, 16 gelangen, in dem sie mittels des Führungsdrahts 66 heruntergeführt werden, so dass die Säcke im Speicher 15, 16 aufgestapelt werden.
Mittels eines nicht dargestellten Zählmechanismus, der ebenfalls von der Maschine zur Herstellung der Säcke angetrieben wird, wird die Anzahl abgelieferter Säcke gezählt und wenn eine erwünschte Anzahl von Säcken den Speicher zugeführt worden ist, wird durch dieser Zählmechanismus ein nicht dargestellter, pneumatischer Schalter betätigt, wodurch der pneumatische Verstellzylinder 41 wirksam gemacht wird, der die Stange 40 dann aufwärts drückt, wodurch die
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ve.
vom Winkelhebel 42 getragene Holle gegen den Umfang der Kurvenscheibe 42 gedrückt wird. Bei der Mitbewegung mit der Kurvenscheibe 43 wird dich die vom Winkelhebel 42 getragene Rolle in einem bestimmten Augenblick über einen verhältnismfissig gros.sen Abstand in Richtung der Drehachse der Kurvenscheibe 43 bewegen, wodurch die Stange 40 sich aufwärts bewegt (Fig. 3). Die Stange 38 wird dann nach links gedrückt, so dass die Stange 36 auch aufwärts bewegt wird. Infolgedessen wird der Bügel 34 die Riegel 31 um die Achsstummel 30 schwenken, wodurch die Riegel frei von den Streifen 29 werden und die Auffangplatten 23 unter der Wirkung der nicht dargestellten Pt.urn in Richtung des Pfeils A geschwenkt werden bis die Streifen 29 an der Unterseite dee Bügels 32 zur Anlage kommen. Dadurch nehmen die Auffangplatten eine solche Lage ein, dass die ferner zugefUhrten säcke auf den Auffangplatten 23 zur Anlage kommen. Sobald die Auffangplatten 23 eine zum Auffangen der Säcke, geeignete Lage erreicht haben, werden die Speicherteile 15 und 16 mittels des pneumatischen Verstellzylinders 22 und der Hebel 20 voneinander abbewegt, wodurch der auf den einander gehefteten Enden der Bänder 59 und 69 liegende Bündel Sjfcke zwischen den Speicherteilen 15 und 16 hertmterbewegt, während er die Enden der Bänder 59 und 60 mit sich zieht, worauf der Bündel auf dem Tisch 44 zur Anlage kommt. Sobald der Bündel von Säcken unter die Speicherteile 15 und 16 gesunken ist, werden dieser Speicherteile wieder mittels des Verstellzylinders 22 aufeinander hinbewegt in die Lage, in der die einander zugewandten Ränder der Speicherteile 15 und 16 in einem Abstand von etwa 1 cm voneinander entfernt sind. Darauf wird der Tisch 44 mit dem Bündel von Säcken hochgedrückt, so dasß der Bündel zwischen der oberen Fläche des Tisches 44 und der Unterseite der Speicherteile 15 und 16 festgeklemmt wird. Infolge der gekrümmten Gestalt der Unterseiten der Speicherteile 15 und 16
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und der angemessenen Form des Tisches 44 wird der Bündel dabei etwas um seine Längsachse abgebogen. Während der Hochbewegung des Tisches 44 werden die Rollen 49 frei von den Hocken 50 und werden mittels nicht dargestellter Federn gegen die Rohre 47 geklemmt, wodurch die Bänder 59 und 60 an der Stelle der Rollen 49 zurückgehalten werden, so dass bei der Hochbewegung des Tisches die in den Speicherteilen vorhandenen Enden der Bänder 59 und 60 zurückgezogen werden, so dass die Bänder straff um den Bündel von Säcken gezogen werden.
Um eine zu grosse Spannung der Bänder 59 und 60 zu verhüten, wird in jede» pneumatischen Verstellzylxnder 51 auf der Seite der Kolbenstange ein bestimmter Druck mittels eines an diese Seite des Verstellzylinders angeschlossenen, nicht dargestellten Reduzierventils eingestellt. Wenjj. die auf die Bänder 59 oder 60 ausgeübte Kraft einen bestimmten Wert überschreitet, kann durch die Entlastungsklappe des Reduzierventils des betreffenden Verstellzylinders 51 Luft entweichen, so dass die vom betreffenden Verstellzylinder 51 getragene Führungsrolle 53 auch etwas hochbewegen kann.
Sobald der Tisch 44 seine oberste Lage erreicht hat, werden die Speicherteile 15 und 16 mittels des Verstellzylinders 22 weiter aufeinander hinbewegt, so dass die Enden der Bänder 59 und 60 gegeneinander zwischen der Andruckrolle 61 und dem Andruckstreifen 62 geklemmt werden, worauf die Enden durch einen elektrisch erhitzten, im Andruckstreifen 62 liegenden Draht aneinander geheftet und dann zwischen den hergestellten SchweissJötaurcnge— schnitten werden. Der Tisch 44 verweilt noch einen Augenblick in der obersten Lage, während durch nicht dargestellte, im Boden des Speichers vorgesehene
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Kanäle Luft längs der SchweissttäPzu? Abkühlung geblasen wird. Darauf werden die Speicherteile etwas voneinander abbewegt, um den Bündel von Säcken frei zu geben, worauf der Tisch 44 herunterbewegt wird bis die oberen Seiten der Arme unter die oberen Seiten der oberen Teile der Riemen 63 gelangen, so dass der Bündel von Säcken mittels des durch die Riemen gebildeten Förderers 63 abgeführt werden kann.
Nachdem die Speicherteile 15 und 16 nach dem Durchlassen eines Bündels von Säcken wieder aufeinander hinbewegt sind, werden die Aufhängeblöcke 25 mit den an diesen befestigten Auffangplatten 23 voneinander abbewegt mittels der Winkelhebel 27, so dass die auf diesen Auffangplatten gesammelten Säcke wieder in den Speicher 15» 16 fallen, worauf ein neuer Bündel im Speicher abgefertigt werden kann. Nachdem die Säcke von den Platten 23 abgefallen sind, werden die Platten mittels des Zurückstellbügels 32, der durch den Verstellzylinder 33 bewegt wird, wieder um die Achsstummel 24 hochgeschwenkt, so dass die Riegel 31 wieder hinter die Streifen 29 greifen können. Dies wird dadurch ermöglicht dass der Bügel 34 mit den mit ihm gekuppelten Organen wieder in die ursprüngliche Lage zurückgekehrt ist. Nach dem Hochschwenken der Platten 23 kommt der Druck im Verstellzylinder 33 wieder in Wegfall, so dass der Bügel 32 unter der Wirkung der nicht dargestellten Feder in die in der Figur dargestellte Lage zurückkehren kann«» Ausserdem werden die Platten 23 mit den Aufhängeblöcken 25 wieder aufeinander hinbewegt mittels der Hebel 27, so dass der vorstehend beschriebene Zyklus sich wiederholen kann.
Es wird einleuchten, dass auf diese Weise eine synchron mit der Maschine zur Herstellung von Säcken arbeitende Bündelmaschine erhalten wird, durch die
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schnell und zweckdienlich Säcke entsprechend der Produktionsgeschwindigkeit der Herstellungsmaschine gebündelt werden können.
Obgleich im vorstehenden an erster Stelle das Bündeln von Säcken erörtert worden ist, wird es einleuchten, dass die Maschine sich auch zum Bündeln anderer flacher, biegsamer Gegenstände eignet.
Die in den Fig. 4 und 5 dargestellte Vorrichtung enthält ein Gestell, das aus vertikalen Balken 71 und den die vertikalen Balken 71 miteinander verbindenden, horizontalen Balken 72 zusammengebaut ist.
An den Balken 71 sind Lager zum Abstützen von Rollen 73 und 74 befestigt, die zum Führen einer Anzahl nebeneinander liegender, endloser Förderbänder 75 dienen. Eine Anzahl nebeneinander liegender Förderbänder 76, deren obere Teile mit den unteren Teilen der Förderbänder 75 zusammenwirken, sind um eine unter der Rolle 74 liegende Rolle 77» um eine nahe der Rolle 73 liegende Trommel 78, um unabhängig voneinander verstellbare Spannrollen 79 und um eine FUhrungarolle 80 geführt.
In der Trommel 78 sind zwischen den Bändern 76 Nuten 81 vorgesehen. Unter der Rolle 73 ist im Gestell eine horizontale Achse 82 gelagert, an der eine Anzahl von Fingern 83 befestigt sind.
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Von der in Fig. 4 durch volle Linien angegebenen Lage der Pinger 83 ab, in der die der Trommel 78 zugewandten, gekrümmten Ränder der Pinger 83 konzentrisch zu und in einem bestimmten Abstand von der Aussenflache der Trommel 78 liegen,
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können die Pinger durch Drehung der Achse 82 in die durch gestrichelte Linien angedeutete Lage geschwenkt werden, in der die oberen Ränder der Finger wenigstens nahezu fluchtend zu den oberen Teilen der Bänder 76 verlaufen.
Aus Fig, 4 ist weiter ersichtlich, dass in einem kurzen Abstand von dem durch die Bänder 76 umspannten Teil der Trommel 78 eine zur Drehachse der Trommel 78 konzentrische Führungsplatte 84 angeordnet ist, die nahe dem niedrigsten Punkt der Trommel in eine etwas schräg nach unten verlaufende, im Querschnitt etwas V-förmige Führungsplatte 85 (Fig. 5) übergeht. Da die Spannrollen 79 der unterschiedlichen Bänder 76 unabhängig voneinander einstellbar sind, kann dafür gesorgt werden, dass die Bänder 76 sich alle* längs der Oberfläche der mehr oder weniger V-förmigen Führungsplatte 85 erstrecken.
Ferner sind gegenüber dem von den Bändern 76 umspannten Teil der Trommel 78 mit den Bändern 76 zusammenwirkende, von den Bändern 76 angetriebene Führungsrollen 86 angeordnet.
Aus der Figur ist weiterhin ersichtlich, dass mittels zweier an den Bändern 75 und 76 angelenkter Zwischenbänder 87 und 88, miteinander zusammenwirkende, übereinander liegende Zufuhrbänder 89 und 90 in der Höhenrichtung einstellbar ■it der Vorrichtung verbunden sind.
Unter dem Förderband 76 sind zwei Auffangplatten 91 angeordnet, die je für sich nahe einem Ende un eine horizontale Achse 92 drehbar mit einem Aufhängeblock 93 gekuppelt sind. Die längs zu den Achsen 92 paralleler Stützen verschiebbaren Aufhängeblöcke 93 sind durch Kupplungsglieder 94 an den Enden von
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Armen von Winkelhebeln 95 angelenkt, die um im Gestell angebrachte, horizontale und zu den Achsen 92 senkrechte Achsen 96 drehbar sind. Die freien Enden der anderen Arme der Winkelhebel sind durch Kupplungsglieder 97 an einem im Gestell angebrachten Verstellzylinder 98 angelenkt«, Es wird einleuchten, dass eine Verschiebung der Kolbenstange 99 des Verstellzylinders 98 in der Längsrichtung eine Verdrehung der Winkelhebel 95 und somit eine Verschiebung der Aufhänge— blöcke 93 voneinander ab oder aufeinander hin mit den an diesen befestigten Auffangplatten 91 bewerkstelligt.
Die Aufιangplatten 91 können um die horizontalen Achsen 92 von der in Fig. 4 " durch volle Linien angegebenen Lage ab in die in Fig. 4 gestrichelt angedeutete Lage gedreht werden mittels des Verstellzylinders 100, dessen Kolbenstange 101 mit einem um eine über und parallel zu den Achsen 92 verlaufende Achse drehbaren Bügel 103 zusammenwirkt. Wenn der Bügel 103 mittels des Verstellzylinders 100 heruntergeschwenkt wird, kommt er mit an den Auffangplatten be·* festigten Rollen 104 in Berührung, wodurch die Auffangplatten 91 in die durch gestrichtelte Linien angegebene Lage hochgeschwenkt werden» Dabei greifen Riegel 105 automatisch hinter Teile der Auffangplatten 91, so dass diese in der gestrichelt angegebenen Lage gehaltert werden, während der Verstellzylinder 100 wieder in seine ursprüngliche Lage zurückkehren kann, ohne dass die Auffangplatten 91 zurückschwenken.
* der Riegel 105 kann durch einen schwenkbar mit dem Gestell gekuppelten Bügel 106 bewerkstelligt werden, der mit der Kolbenstange 107 eines am Gestell befestigten Verstellzylinders 108 verbunden ist. Mit der Kolbenstange ist ein um eine am Gestell befestigte Achse 109 drehbarer Winkelhebel 110 gekuppelte
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Eine am freien Ende des Winkelhebels befestigte Rolle 111 steht mit einer drehbaren Kurvenscheibe 112 in Wirkverbindung·
über den Auffangplatten 91 sind noch aufwärts verlaufende PUhrungsplatten 113 sorgesehen, die um zu den Achsen 92 parallele Achsen 114 drehbar mit dem Gestell gekuppelt sind, so dass die Platten 113 mit den Platten 91 auf- und abwärts schwenken können. Die Platten 113 bewegen sich jedoch nicht mit den Platten 91 voneinander ab oder aufeinander hin.
Unter den Auffangplatten sind zwei Platten 115 horizontal angeordnet, an denen Platten 116 vertikal nach unten verlaufend befestigt sind. Die Platten 116 liegen in einem bestimmten Abstand von den einander zugewandten Rändern der fluchtend verlaufenden, horizontalen Platten 115. Die Sä'tze der Platten 115 und 116 sind längs horizontaler, am Gestell befestigter Führungsstangen 117 voneinander ab und aufeinander hin verschiebbar mittels eines Verstellzylinders 118, der durch Kabel mit den Plattensätzen 115, 116 gekuppelt ist.
In der Höhe der unteren Enden der vertikalen Platten 116 sind zwei fluchtend verlaufende, horizontale Heftplatten 119 angebracht, die längs im Gestell angebrachter Führungsstangen 120 verschiebbar sind«
Die voneinander abgewandten Ränder der Heftplatten 119 sind durch Kupplungsglieder 121 an Armen 122 angelenkt, die an im Gestell gelagerten Achsen 123 befestigt sind· An den Achsen 123 sind weitere Arme 124 befestigt, die durch Kupplungsglieder 125 an der Kolbenstange 126 eines Verstellzylinders 127 angelenkt sind«
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Auf dem Verstellzylinder 127 ist ein Verstellzylinder 128 angebracht« Das aus dem Verstellzylinder 128 herausragende Ende einer Kolbenstange 129 ist
Hub
fest am Gestell befestigt. Der otaocxg des Verstellzylinders 128 ist erheblich kleiner als der des Verstellzylinders 127 und es wird einleuchten, dass mittels des Verstellzylinders 127 und/oder des Verstellzylinder· 128 die Verschiebung der beiden Heftplatten 119 voneinander ab oder aufeinander hin bewerkstelligt werden kann«
Unter den Heftplatten 119 ist ein dem Tisch 44 der vorhergehenden Ausführungafonn entsprechender Tisch 162 angeordnet, der längs vertikaler Führungsstangen 130 auf- und abverschiebbar ist. Zur Verstellung des Tisches 162 ist das Ende einer Kolbenstange 163 eines Verstellzylinders 131 mit dem Tisch ver- " bunden. Auf der Oberseite des Verstellzylinders 131 ist ein Verstellzylinder 132 befestigt, der eine Kolbenstange 133 aufweist, deren aus dem Verstell— zylinder herausragendes Ende mit dem Gestell verbunden ist*
Zur Führung der Bänder 134, die von nicht dargestellten Haspeln zugebracht werden, sind für jedes Band nach KLg. 5 nahe einer Seitenkante des Gestelles drei Führungsrollen 135, 136 und 137 vorgesehen. Zwischen den beiden, in gleicher Höhe liegenden Führungsrollen 135 und 136 ist eine am Ende einer Kolbenstange 138 eines Verstellzylinders 139 befestigte Rolle 140 bewegbar. Unter den Rollen 137 sind Führungsrollen 141 derart angeordnet, dass die Bänder zwischen den Rollen 137 und den !ollen 141 zugeführt werden· Am Umfang sind die Führungsrollen 141 mit aufblasbaren Schläuchen versehen, so dass beim Aufblasen dieser Schläuche die Bänder 134 zwischen den Rollen 137 und 141 festgeklemmt werden.
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Unter dem auf- und abbewegbaren Tisch 162 sind eine Anzahl vertikal aufwärts verlaufender Streifen 142 angeordnet, die an einer Stütze 143 befestigt sind, die längs horizontaler Führungsstangen 144 mittelsseines Verstellzylinders 145 und eine Kabelübersetzung verschiebbar ist. Die Streifen 142 können durch den. Verstellzylinder 145 zwischen der in Fig. 4 durch volle Linien angedeuteten Lage, in der die Streifen an einem Abfuhrtisch 146 anliegen, und einer rechts in Fig. 4 angegebenen, durch gestrichtelte Linien angegebenen Lage hin- und herbewegt werden. Die Wirkungsweise der an Hand der Fig. 4 und 5 beschriebenen Vorrichtung ist folgende. Von einer Maschine zur Herstellung der zu bündelnden Gegenstände z.B. Säcke XOB werden die Säcke durch die Förderbänder 89 und 90 zugeführt und zwischen den miteinander zusammenwirkenden Förderbändern 75 und 76 in Richtung auf die Finger 83 versetzt. Wenn die Finger 83 die durch gestrichelte Linien angegebene Lage einnehmen, werden die Säcke zwischen den Fingern und den oberen Förderbändern 75 (Fig. 4) nach links abgeführt, ohne dass sie durch die Bündelungsvorrichtung sw& Venn jedoch die Finger die durch volle Linien angegebene Lage einnehmen, werden die Säcke zwischen den die Crommel 78 umgebenden Teilen der Bänder 76 und den Führsngsplatten 84 fortbewegt, wobei die mit den Bändern 76 zusammenwirkenden Rollen 86 eine regelmässige Verschiebung der Säcke gewährleisten.
infolge der gekrtfcutten Form der Abfuhrplatte 85 werden die Säcke auch etwas V-förmig abgebogen, wodurch die Säcke eine bestimmte Steifheit erhalten, so dass sie während der weiteren Verschiebung nach den Auffangplatten 91 nicht durchbiegen.
Durch die Verwendung der Trommel 78 werden die Säcke umgekehrt, was dazu dient,
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ein Zusammenschieben etwaiger Bodenüberlappungen von Säcken zu verhüten, in welchem Falle keine regelmässige Rangordnung der Säcke erzielbar wäre.
Anfangs nehmen die Auffangplatten 91 die durch volle Linien angegebene Lage ein, so dass die Säcke oder dgl» auf die Platten fallen und von dirt in den durch diese Platten auf der Unterseite und durch die Platten 113 auf den Seitenkanten begrenzten Speicherteil.
Wenn eine bestimmte Anzahl von Säcken oder dgl. SÄ die Auffangplatten 91 ι zugeführt sind, wird durch einen Regelmechanismus der Zylinder 98 betätigt, wodurch sich die beiden Auffangplatten 91 voneinander abbewegen, wodurch die Säcke herunter auf die weiteren, einen weiteren Speicherteil auf der Unterseite begrenzenden, Auffangplatten 115 fallen. Die Platten 113 verhüten, dass sich die auf den Auffangplatten 91 gesammelten Säcke bei der Voneinanderabbewegung der Auffangplatten 91 seitlich verschieben. Die weiter zugeführten Säcke fallen dann unmittelbar auf den·auf den Platten 115 liegenden Stapel von Säcken.
Sobald die Auffangplatten 91 ihre äusserste Lage erreicht haben wird der Verstellzylinder 100 betätigt, um die Platten 91 hochzuschwenken in die durch gestrichelte Linien angegebene Lage, in der die Platten durch die Riegel gehalteSk werden. Darauf wird die Kolbenstange des Verstellzylinders 100 wieder zurückgezogen, worauf die Platten 91 wieder durch den Verstellzylinder 98 wieder in Richtung aufeinander hin bewegt werden.
Bei dem nächstfolgenden Zählimpuls von der Zählscheibe wird der Zylinder
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betätigt, mn die Kolbenstange 107 hochzuziehen· Dadurch wird die Nockenrolle 111 mittels des Winkelhebels 110.gegen den Umfang der Scheibe 112 gedruckt. Der ZEhlmechanismus ist dabei derart eingestellt, dass dieses Hochziehen der Kolbenstange 107 erfolgt, wenn die Nockenrolle 111 gegenüber dem erhöhten Teil der Kurvenscheibe 112 liegt, so dass die Kolbenstange 107 anfangs nur
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der eigentliche Bündelungsmechanismus betätigt wird.
Wenn die erwünschte Anzahl von SScken in den durch die Platten 116 begrenzten Speicherteil eingeführt ist, wird der Zylinder 127 zur Auseinanderbewegung der Heftplatten 119 betätigt. Die Säcke fallen dann auf die in einem Abstand voneinander liegenden Arme, die den Tisch 162 bilden, während die unter den Säcken liegenden Teile der Bänder 134 raitgefUhrt werden. Darauf werden die Zylinder 131 und 132 zur Herunterbewegung des Tisches 162 betätigt, wodurch die beiden Bänder 134 in einer grossen Schleife zwischen den beiden in einem Abstand voneinander stehenden Heftplatten 119 durchhängen. Wenn der Tisch die niedrigste Lage erreicht hat, wird der Zylinder 127 wieder wirksam gemacht, um die beiden Heftplatten 119 aufeinander hinzubewegen· An Ende des Schlags des Verstellzylinders 127 befinden sich die einander zugewandten Ränder der Heftplatten 119 noch in einem Abstand von etwa 5 mm voneinander. Darauf werden die Zylinder 131 und 132 wieder wirksam gemacht, um den Tisch 162 wieder hochzubewegen, so dass die auf dem Tisch liegenden Säcke gegen die Unterseite der Heftplatten 119 gedruckt und dabei etwa üb ihre LKngeachsen gekrümmt werden, was in der Figur schematisch angegeben ist· Während, des Hochdrückens des Tisches 162 mit einem darauf liegenden Bündel τοη Säcken, wird Luft in die Schläuche um die Führungsrollen 141 eingelassen, um die Bänder 134 zwischen den Führungsrollen 137 und 141 festzuklemmen, während ausserdem die die Führungsrollen 140 tragenden Kolbenstangen 138 herunterbewegt werden, um die Bänder 134 in angemessener Weise um die Bündel· zu spannen«
Wenn die Bänder 134 mit der richtigen Spannung um die Säcke gezogen
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aind, was durch ein geeignetes Druckregelventil für die Zylinder 139 erfolgen kann, wird der Zylinder 128 betätigt, um die Heftplatten weiter aufeinander hinzubewegen, wodurch die Ränder dieser Heftplatten aneinander zur Anlage kommen und der darin vorhandene Glühfaden zum Heften und Durchschneiden der Bänder 134 betätigt wird.
Wahrend des Heftens der Bänder 134 kommt der Druck in den Klemmschläuchen der FUhrungsrollen 141 in Wegfall, wobei der volle Arbeitsdruck in den Zylindern 139 erzeugt wird, um die Pöhrungsrollen 140 weiter nach unten zu drücken, um weitere Bandlängen 134 zuzuführen· Darauf werden die Verstellzylinder 139 wieder In die Auegangslage zurückgeführt.
Während des Heftena der Bänder werden die Streifen 142 ausserdem in di· in Fig· 4 durch gestrichelte Linien angegebene Lage versetzt« Ferner wird nach dem Heften der Bänder der Verstellzylinder 128 wieder betätigt, um die
Heftplatten 119 etwas voneinander abzubewegen, während mittels des Verstellen Zylinders 131 der Tisch 162 auf die gleiche Höhe mit der Abfuhrtisch 146 gebracht wird. Ferner werden durch den Verstellzylinder 145 die Streifen 142 wieder nach Fig. 4 nach links bewegt in die durch volle Linien angegebene Lage, wobei die durch die Zwischenräume der Arme des Tisches 162 verlaufenden Enden der Streifen 142 den Bündel von dem Tisch 162 ab auf den Tisch 146 schieben· Nachdem der Bündel vom Tisch 162 abgeschoben ist, wird dieser durch de.n Verstellzylinder 131 wieder in die Anfangslage geführt· Darauf kann sich der ganze Zyklus wiederholen· Selbstverständlich ist ein angemessener Regelmechanismu· vorgesehen, damit alle Bewegungen in der richtigen Reihenfolge durchgeführt werden·
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Da in dieser Ausführungsform die Auffangplatten 91 eine nahezu horizontale Lage einnehmen, fallen die Säcke bei der Zufuhr über nur eine geringe Höhe, wodurch eine regelmässigere Bewegung der Säcke erzielt wird· Bei Verwendung der Auffangplatten 115 ist die Fallhöhe auch verhältnismässig gering, wobei es ausserdem möglich ist, die Anzahl in einem Bündel zusammenzufügender Säcke in einfacher Weise zu ändern, indem vor der Betätigung des eigentlichen Bündelungsmechanismus Säcke einmal oder mehrere Male zugeführt werden, indem die Auffangplatten 115 geöffnet und geschlossen werden» Auch die Abfuhr der Säcke erfolgt durch einfache Mittel, während der Abfuhrtisch verhältnismässig hoch angeordnet werden kann, wodurch eine weitere, gegebenenfalls mechanische Verarbeitung der Säcke erleichtert wird«
Mittels der Pinger 83 können die Säcke unmittelbar abgeführt werden, ohne
laufan
dass sie durch die Bündelungsvorrichtung BBB, was beim Anlauf und bei der Einstellung der Maschine zur Herstellung der Säcke von Bedeutung ist, da beim Anlauf untaunliche Säcke hergestellt werden können« Auch zur Kontrolle wahrend des Herstellungsvorgangs können gegebenenfalls mittels der Pinger Säcke herausgeführt werden·
Ein besonders zweckvoller Mechanismus zum Zusammenheften der Bänder 134 ist in Pig, 6 dargestellt. In dieser AusfUhrungsform wird der der anderen Heftplatte zugewandte Rand einer Heftplatte durch ein Gehäuse 147 gebildet, in dem zwei Winkelhebel 148 und 149 um vertikale Achsen 150 drehbar angeordnet Bind. Mittels Isolierblöckm151 und vertikaler Achsen 152 sind die Enden eines
6
Glühfadens 153 auf die in der Figur/dargestellte Weise mit den Hebeln 148 '
und 149 gekuppelt. In der dargestellten Lage liegt der Glühfaden 153 über
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ι · I I
den grösseren Teil seiner Länge in einem Schlitz 154·
Der Winkelhebel 149 ist durch ein Kupplungeglied 155 an dem Ende einer Kolbenstange 156 eines im Gehäuse 147 gelagerten Verstellzylinders 157 angelenkt·
Hit dem anderen Winkelhebel 148 ist eine Feder 158 verbunden, um den Draht gespannt zu halten· Weiterhin ist im Gehäuse eine Düse 159 angeordnet, der durch einen Anschluss 160 Luft zugeführt werden kann, während der Druck in der Düse durch einen Anschluss 161 abgezweigt werden kann·
Im Betrieb wird Luft aus der Düse 159 ausgeblasen*
Wenn die Bänder 134 zusammengeheftet werden sollen, wird Strom durch den Glühfaden 153 geführt, so dass die Temperatur des Fadens erhöht wird. Infolgedessen verlängert sich der Faden 153, wodurch der Hebel 148 unter der Wirkung der Feder 158 nach Fig. 6 in der Uhrzeigerrichtung tn die Achse 150 dreht« Ein Am dee Winkelhebele 148 gelangt dadurch der Mündung der DIse 159 näher, wodurch der Wiederstand gegen die Luftströmung vergrössert wird, so dass der im Anschluss 161 auftretende Druck zunimmt«
Wenn ein bestimmter Druck im Anschluss 161 erreicht wird, wird ein Schalter betätigt, durch den die Stromzufuhr an den Faden 153 abgeschaltet wird« In dta Augenblick des Abschaltend der Stromzufuhr, wird der Verstellzylinder betätigt, im dtn Winkelhebel 149 nach Fig. 6 entgegen der Uhrzeigerrichtung VU drehen· Der Faden 153 wird infolgedessen aus den Schlitz 154 herausgedrückt und in Biehtung auf die ander« Heftplatte 119 bewegt, wodurch der Faden 153
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: '.·. 2U8555
Hich durch die über den Heftplatten aufeinander gedrückten. Teile der Bänder
134 hinbewegt, diese Bonder zusammenschweisst und ausserdem etwa in der Mitte 4er Schweiss» durchschneidet. Sobald die Bänder zusammengeschveisst sind, wird der Faden 153 mittels des Verstellzylinders 157 wieder in die in Fig# 6 dar-
gestellte Lage surückbewegt,
PATEHTANiSPRUCHB
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Claims (1)

  1. Patentansprüche
    1.jVorrichtung zum Bündeln flacher, biegsamer Gegenstände, insbesondere Sicke, mit eine« Gestell, einem (Gestell untergebrachten Speicher, der aus zwei in horizontaler Richtung voneinander ab und aufeinander hinbewegbar Teilen besteht, einem unter dem Speicher angeordneten, auf- und abwärts bewegbaren Tisch, zwei Haspeln, die Bänder zum Zusammenbinden der Bündel tragen, wobei die Enden der Bänder über den Speicherboden geführt werden und um eine horizontale Achse schwenkbaren Auffangplatten, die in horizontaler Richtung voneinander ab und aufeinander hinbewegbar sind, wobei Antriebsmittel für die unterschiedlichen Organe vorgesehen sind, so dass die Auffangplatten regelmSssig um die horizontale Achse geschwenkt werden und in eine Lage gelangen, in der die Gegenstände von den Auffangplatten aufgefangen werden, worauf die Auffangplatten voneinander abbewegt, hochgeschwenkt und in der hochgeschwenkten Lage vollständig zueinander bewegt werden und wenn eine bestimmt· Anzahl von Gegenständen dem Speicher zugeführt ist, die Teile des Speichers sich voneinander abbewegen, um den Bündel von Gegenständen durchzulassen, die auf den vorher aneinander gehefteten Enden der Bänder ruhen, worauf die Teile des Speichers wieder aufeinander hinbewegt werden und der Bündel durch den Hubtisch gegen die Unterseite des Speichers gedrückt wird, die Bänder über dem Bündel zusammengeheftet und die den Bündel umgebenden Bandteile: von den weiteren Bandteilen durch an den Speicherteilen befestigte Heft- und Schneidmittel abgeschnitten werden·
    2· Vorrichtung nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass die Antriebs-
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    mittel derart ausgebildet sind» dass nach dem Durchlassen eines Bündels von Gegenständen die. Speicherteile aufeinander hinbewegt werden, bis die ' einander zugewandten Händer der Speicherteile in einem kurzen Abstand voneinander liegen, worauf der Bündel gegen die Unterseite der Speicherteile mittels des Tisches gedrückt wird, worauf die die Heftmittel tragenden Ränder der Speicherteile gegeneinander gedrückt werden«
    3, Vorrichtung nach Anspruch 1 oder^ 2 dadurch gekennzeichnet, dass an dem Tisch Führungsmittel für die Bänder befestigt sind, sowie Mittel zum Festsetzen der Bänder in bezug auf den Tisch bei der Hochbewegung des Tisches·
    4· Vorrichtung nach Anspruch 3 dadurch gekennzeichnet, dass Mittel zpm Festklemmen der Bänder in bezug auf den Tisch durch in bezug auf die am Tisch befestigte BänderfUhrungsmittel schwenkbare, federgesteuerte Rollen gebildet werden, die durch am Gestell befestigte Hocken in der unteren Lage des Tisches von den Führungsmitteln frei gehalten werden und bei der Hochbewegung des Tisches von den Federn gegen die Führungsmittel gedruckt werden, , ' .
    5. Vorrichtung nach Anspruch 3 oder 4 dadurch gekennzeichnet, dass die zwischen den am Tisch befestigten Führungsmittel» für die BKnder und den Speicher liegenden Bandteile längs weiterer Führungsmittel geführt werden» die derart im Gestell angeordnet sind, dass sie nachgiebig sind, wenn die
    * auf diese Bandteile ausgeübte Kraft einen bestirnten Wert überschreitet·
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    6. Vorrichtung nach Anspruch 5 dadurch gekennzeichnet, dass die weiteren PUhrungsmittel an den Enden von in pneumatischen Verstellzylindern vorhandenen Kolbenstangen befestigt sind, in denen ein bestimmter Luftdruck aufrechterhalten wird·
    7· Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 oder 2 dadurch gekennzeichnet, dass Mittel zum Festklemmen cer Bander in einem bestimmten Abstand von dem Tisch und zwischen den Klemmitteln und dem Tisch Verstellorgane zum Verstellen der Bander während der Hpchbewegung des Tisches vorgesehen sind, um die Bänder straff um den auf dem Tisch liegenden Bündeln EU haltern.
    θ. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass die Auffangplatten in der hochgeschwenkten Lage durch Riegel festgehalten werden, die zur Freigabe der Platten durch einen Zählmechanismus gesteuert werden*
    9· Vorrichtung nach Anspruch 8 dadurch gekennzeichnet, dass der Zählmechanismus von einer Vorrichtung zur Herstellungder Gegenstände angetrieben wird.
    10« Vorrichtung nach Anspruch 8 oder 9 dadurch gekennzeichnet, dass mittels des Zählaechanismue ein Verstellzylinder betätigt wird, durch den eine auf einem Vinkelhebel angebrachte Rolle mit einer Kurvenscheibe in Berührung gebracht wird, die über den die Rolle tragenden Vinkelhebel und ein Gestänge die Riegel verstellt·
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    tin
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    11. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass ein durch einen Verstellzylinder schwenkbarer Bügel vorgesehen ist, der die Auffangplatten nach deren Bewegung voneinander ab in die hochgeschwenkte Lage derart zurückschwenkt, dass die Riegel die Auffangplatten wieder in der hochgeschwenkten Lag· festsetzen.
    12. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass der Avffangtisch durch eine Anzahl parallel zueinander verlaufender Ame gebildet wird, die herunter in ein« Lage bewegt werden können, in der die Oberseite der Ame unter den Oberseiten der oberen Teile einer Anzahl wenigstens nahezu paralleler endloser, im Gestell untergebrachter Förderbänder in Form von Riemen liegen«
    13. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 11 dadurch gekennzeichnet, dass der Auffangtisch durch eine Anzahl parallel zueinander verlaufender Arme gebildet wird, die herunter in eine Lage bewegt werden können, in der die Oberseite der Arme unter der Oberseite einer Anzahl aufwärts verlaufender, in der Längsrichtung der Arme verschiebbarer Streifen liegen und zwar nahezu in gleicher Höhe mit einem «ich an den Auf- , fangtisch anschliessenden Abfuhrtisch·
    14. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass zwischen den Auffangplatten und dem Speicher zwei weitere Auffang— platten angebracht sind, die in horizontaler Richtung voneinander ab und aufeinander hin verschiebbar sind.
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    15· Vorrichtung nach Anspruch 14 dadurch gekennzeichnet, dass die Bewegung der weiteren Auffangplatten in Abhängigkeit von der Anzahl zugeführt«1 SKcic· geregelt wird.
    16· Vorrichtung nach Anspruch 14 oder 15 dadurch gekennzeichnet, dass an den weiteren Auffangplatten vertikal nach unten bis an die einander gegenüber verschiebbaren Teile des Speichers verlaufende Platten befestigt •lad.
    17· Torrichtung nach eines der vorhergehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass für die Zufuhr der biegsamen Gegenständen an den Speicher zwei übereinander liegende, endlose Förderbänder nit dem Gestell gekuppelt sind, so dass die biegsamen Gegenstände zwischen den Übereinander liegenden Teilen der beiden Förderbänder in Richtung auf den Speicher versetzt werden können.
    ^.^Vorrichtung nach Anspruch 17 dadurch gekennzeichnet, dass zwischen den endlosen Förderbändern und des Speicher zwei übereinander liegende Führtagsplatten für die biegsamen Gegenstände vorgesehen sind·
    19« Vorrichtung nach Anspruch 18 dadurch gekennzeichnet, dass sich von der oberen Führungsplatte ein Führungsdraht schräg nach unten im Speicher erstreckt«
    20· Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass die endlosen Förderbänder von der Vorrichtung zur Herstellung der
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    biegsamen Gegenstände SM angetrieben werden.
    21. Vorrichtung naöh einem der vorhergehenden Ansprüche 17 bis 20 dadurch - gekennzeichnet, dass das untere der Förderbänder um eine Trommel geführt ist, in deren Nähe Führungsglieder derart angeordnet sind, dass während der Führung der Gegenstände längs der Trommel die Gegenstände umgekehrt werden. ·
    22. Vorrichtung nach Anspruch 21 dadurch gekennzeichnet, dass das um die Trommel herumgeführte, endlose Förderband durch mehrere nebeneinander liegende Bänder gebildet wird und dass in den zwischen den Bändern liegenden Teilen der Trommel umlaufende Nuten vorgesehen sind und dass weiterhin mit dem Gestell echenkbar verbundene Finger gekuppelt sind, die in oder aus den Nuten derart schwenkbar sind, dass in einer ersten Lage der Finger die Gegenstände zwischen den Fingern und dem nicht um die Trommel geführten Förderband aus der Maschine abgeführt werden, . ' während in der anderen Lage der Finger die Gegenstände längs der Trommel geführt werden.
    23· -Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass die Unterseite des Speichers, gegen die der Bündel von Gegenständen durch den Tisch gedrückt wird, eine gekrümmte Gestalt aufweist.
    24· Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Anspruch· daduroh gekennzeichnet, dass in einem Speicherteil ein mit den Aussenenden an gelenkigen Hebeln festgekuppelter Glühfaden angebracht ist, wobei «iner der Hebel mit einer
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    • ■ ·
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    Feder gekuppelt ist und mit einer GebläsedUse zusammenwirkt, die auf eine Verdrehung der betreffenden Hebel derart anspricht, dass wenn der betreffende Hebel über einen bestimmten Abstand in Richtung auf die Düse bewegt wird, die Düse einen mit dem anderen Hebel gekuppelten Verstellzylinder wirksam macht» durch den die beiden Hebel geschwenkt werden, um den Glühfaden . die Bänder hinzubewegen·
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    ORIGINAL INSPECTED
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