DE1586967A1 - Stapelbindemaschine - Google Patents

Stapelbindemaschine

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DE1586967A1
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DE19671586967
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Pulda William F
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Universal Corrugated Box Machinery Corp
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UNIVERSAL CORRUGATED BOX MACH
Universal Corrugated Box Machinery Corp
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B13/00Bundling articles
    • B65B13/18Details of, or auxiliary devices used in, bundling machines or bundling tools
    • B65B13/24Securing ends of binding material
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B27/00Bundling particular articles presenting special problems using string, wire, or narrow tape or band; Baling fibrous material, e.g. peat, not otherwise provided for
    • B65B27/08Bundling paper sheets, envelopes, bags, newspapers, or other thin flat articles

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Basic Packing Technique (AREA)

Description

Dlpl-Ing. E«©n Prinz 158696?
Pr. Gertrud Hauser aoso Maneh«n-Pe«ine. 13. Juli 1967
Dipl.-iei?. Golifried Uieer *»*.τβ..«,*». ι*
Patentanwälte
Talegrarnmo: labyrinth München
Telefons 831510 ■ ,- .
Portschedtkontoi Mönchen 117078 Unser Zeichen! U 215
Universal Corrugated Box Machinery Corporation, 27 Commerce Drive, Cranford, New Jersey 07016 /USA
Stapelt) indemas chine
Die Erfindung betrifft eine Anordnung zum Binden und Weitertransportieren von Stapeln und insbesondere eine Anordnung zum Binden und Weitertransportiereii eines Stapels aus gefalteten Schachtelrohlingen.
Zum Verständnis der Erfindung sei bemerkt, dass beim Zusammenbinden eines Stapels gefalteter Schachteln durch eine Anordnung, die ein Stück Schnur um den Stapel schlingt und mit einem Knüpfkopf versehen ist, der einen Knoten erzeugt, wobei bei der Erzeugung des Knotens eine Sehnursahleife in der Bewegungsbahn des Knüpfkopfs zurückgelassen wird, nachdem der Knoten vollendet worden ist und der Knüpfkopf in seine Ausgangsstellung zurückbewegt worden ist, der Eingriff des Knüpfkopfs an der Schnurschleife oft so erfolgt, dass, ein Verklemmen der Anordnung auftritt, dessen Auflösung eine Verlangsamung der Produktion verursacht.
Schw/mi σ
BAD
1506 967
Wenn die um das zusammenzubindende Bündel geschlungene Schnur während des Knüpfvorgangs nicht äusserst gestrafft ist, dann ;verden die in dem Stapel vorhandenen gefalteten Schachteln nach dem Zusammenbinden ziemlich lose gehalten, 30 dass sie sich zu verschieben trachten, wodurch eine Bedienungsperson den Stapel erneut zusammenfügen muss.
Wenn die zusammenzubindenden Stapel von Hand in die Bindemaschine eingegeben und dort vorzugsweise in.einem gleichmäsaigen Stapel angeordnet werden müssen, dann ist der Betrieb relativ zeitraubend.
Ea es ein wesentlicher Teil de3 Khüpfvorgangs ist, ein Stück Schnur um die Vorderkante, die Oberseite und die Unterseite des Stapels zu schlingen, ehe der KnüpfVorgang vollendet werden kann, kann die richtige Umschlingung des Stapels zur Ermöglichung seiner automatischen Knüpfung nicht erzielt werden, wo die Stapel durch ein förderband zum Stapelbinder bewegt //erden, wenn die Stapel nicht kraftschlüssig gegen das Stück Schnur bewegt werden, das sich ursprünglich im wesentlichen vertikal zur Bewegungsbahn des Stapels erstreckt.
Demnach ist es ein Ziel der Erfindung, einen im wesentlichen herkömmlichen Stapelbinder zu achaffan* der in
eine
009143/0421
eine um einen Stapel oder ein Bündel geschlungene Schnur zuverlässig einen Knoten knüpft, ohne dass ein Verklemmen der Anordnung durch einen nach der Vollendung des Knotens erfolgenden unerwünschten Eingriff des Knüpf kopfs am Knoten auftritt. ν
Ein weiteres Ziel ist es, einen Stapelbinder 4er obigen Art zu schaffen, durch den die um den Stapel geschlungene Schnur nach der Vollendung des KnüpfVorgangs sicher straff gehalten wird.
Es ist ein weiteres Ziel der Erfindung, eine Zuführungseinrichtung für einen Stapelbinder der obigen Art zu schaffen, durch die die Stapel oder Bündel nacheinander kraftschlüssig gegen das Stück Schnur bewegt werden, das durch den Stapelbinder zur Durchführung eine3 Knüpfvorgangs sicher richtig angebracht wird·
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt. Darin zeigens
Pig. 1 eine'Draufsicht auf die Anordnung zum Zuführen und Zusammenbinden von Stapeln, -
Fig. 2 eine Seitenansicht längs der Linie 2 - 2 von
Pig-.· 3
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BAD
Pig. 3 eine Seitenansicht des Stahlbinder3 längs der Linie 3-3 von Fig. 1,
Fig. 4 eine Stirnansicht längs der Linie 4-4 von Fig. 3,
Fig. 5 eine vergrösserte Einzelteilansicht längs der Linie 5-5 von Fig. 1,
Fig. 6 eine Stirnansicht längs der Linie 6-6 von Fig. Z1
Fig. 7 eine Seitenansicht der Kurvenkörper zur Betätigung, der Bindemaschine,
Fig. 8 eine Ansicht längs der Linie 8-8 von Fig..7» Fig. 9 eine Draufsicht auf die Umlenkeinrichtung für den
Knoten,
Fig. 10 bis 17 perspektivische Ansichten verschiedener Stufen des Knotenknüpfvorgänge,
Fig. 18 eine Ansicht des Knüpfkopfs, der Knotenabstreiffinger und der Ablenkdüse und
Fig. 19 bis 21 Ansichten der Wirkungsweise der Ablenkdüse. .-....-.
!Der
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BAD
Der· in-!ig.· 1 der Zeichnung dargestellte Stapelbinder besitzt einen Zuführungsabschnitt 21 und einen Bindeabschnitt 22.
Wie in !ig. 2 und !ig. 6 dargestellt ist, besteht der Zuführungsabschnitt 21 aus einem im wesentlichen rechtwinkligen Eahmen mit zwei Pfosten 23, 23', die jeweils an ihren unteren Enden eine auf Schienen 25 laufende Rolle 24 tragen, so dass eine Querbewegung dea Rahmens ermöglicht wird.
In längarichtung zum Rahmen sind an dicht bei den uate·»- ren Enden der Pfosten 23, 23 und 23% 23' Seitenträger 26, 27 befestigt. Quer zum Rahmen sind Stirnträger 28, 29 an den oberen Enden der zwei Pfosten 23, 23 und an einem über dem Seltenträger 27 liegenden Punkt an den zwei Pfosten 23', 23» befestigt.
Wie in !ig, 6 dargestellt ist, sind die Pfosten 23· länger als die Pfosten 23, und das obere Bnde 23a jedes Pfostens 23* trägt das Ende eines Horizontalträgers 31, der sich quer zum Rahmen etwa über die halbe Rahmenbreite, erstreckt»
Am freien Ende jedes der Horizontalträger 3t 1st eine i 33 angebracht, an der der Querteil 34 β ine β
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BAD
U-Trägers 35 befestigt ist, wie in Pig. 1, 2 und 6 dargestellt ist.
Parallele ü-Schienen 36, 37 3ind nach Fig. 1 und Mg, 6 innerhalb der Pfosten 23* so an den oberen Enden der Pfosten 23 und an den Stirnträgern 28, 29 befestigt, daes sie in Längsrichtung über die Pfosten hinausragen.
An den Querteilen 36» und 37' der U-Schienen 36, 37'sind auf Lagern 38, die an den Innenseiten der Querteile befestigt sind, viele getrennt voneinander liegende Rollen 39» 41 drehbar gelagert, die quer zwischen den Querteilen
■ verlaufen.
Die Hollen 39 liegen in einer tieferen Ebene als die Rollen 41, die eine PÖrdereinriOhtung bild#», Die rollen 41 sind so gegen di# Bollen 39 versetzt wie in Pig, 2 dargestellt ist» Die obe^eft ^infangeaböonnitte 42 der» Förderrollen 41 ragen dabei über die Ibeneder U?Schienen 36, 37 hinaus', r ^ ;r
Zwischen den Reihen von Rollen 39* 41 liegt naoh Fig. 2 ein sohmalef, endloses, antreibendes Band 43» das um did i ■ äus|frs-len jiiplltii; 59« ιίηφ übfwdif; W&miU^ma.. iit^widia. Rollen 39 läuf-&,-wi# 'pi FiJv ^ "<i*rgfateHt istr Das. obere ! Irum 43* dea iandea 42! -if**** auofe nao^ Fig#0 auf di®
uttteren
unteren Umfangsabachnitte der oberen Reihe von Rollen 41 ein, so dass sich diese Förderrollen 41 bei der Bewegung des Bandes 43 gegen den Uhrzeigersinn in einer Richtung vom Eintrittsende 44 des Zuführungsabsohhitts zu dessen Ausgangsende 44' drehen.
Nach dem Verlassen der (in Fig. 2) auf der linken Seite liegenden Rolle 39* gleitet das untere Trum 43" des Bandea 43 um eine nicht angetriebene Rolle 45 (Fig. 2 und 6\ die auf einer quer zwischen den Schenkeln von zwei voneinander getrennten Bügeln 47 verlaufenden Welle 46 gelagert ist* Die zwei Bügel 47 sind so am Strinträger 29 auf der linken Rahmenseite befestigt, dass sie nach unten ragen. Das Band 43 gleitet dann unter Umkehrung seiner Richtung um eine Aufnehmerrolle 48 (Fig. 2), worauf es unter erneuter Richtungsumkehr um eine Rolle 49 gleitet.
Wie in Fig. 1 und 2 dargestellt ist, ist die Aufnehmerrölle 48 auf einer Querwelle 51 gelagert, deren Enden in
Lagern 52 drehbar gelagert sind, die ihrerseits verschiebbar jeweils in einem an den U-Schienen 36, 37 nach unten stehend befestigten Führungsrahmen 53 angebracht sind. Durch das Ende 55 jede· Führungsrahmens 53 ist eine Schraube 54 geschraubt, die an ihrem inneren Ende drehbar mit •jedem Lager 52 verbunden ist. Auf diese Weise kann die Stellung jedes Lagers 52 in Längsrichtung und daher die
000843/0429 Spannung
BAD ORiGIMAL
Spannung des Bandes 43 durch Drehen der Schrauben 54 eingestellt werden. ■ '■
Die Rolle 49, die die Antriebsrolle für das Band 43 bildet, ist an einer quer verlaufenden Welle 56 "befestigt, die jeweils an den Enden in Lagerblöcken 57 gelagert ist, die . »wiederum nach unten ragend an den U-Schienen 36, 37 befestigt sind. Wie.in Pig. 1 und 2 dargestellt ist, erstreckt sich ein Ende der Welle 56 in ein drehzahlverringernden Getriebekasten 58, dessen Eingangswelle 59 eine Riemenscheibe 61 trägt. Diese Riemenscheibe 61 ist über einen Riemen 62 mit einer von einem Motor 64 angetriebenen Riemenscheibe 63 verbunden.
Hach Fig. 1,2 und 6 ist der Motor 64 verschiebbar auf einem- Sockel 65 angebracht, der am Seitenträger 27 befestigt ist. Durch die Riemenscheibe 63, die aus einer unter einer Federvorspannung stehenden Riemenscheibe mit veränderlichem Ifutdurchmesser besteiit, wird die Geschwindigkeit des Riemens 62 und über die Riemenscheibe 61 die Eingangsdrehzahl des Getriebekastens 58 verändert, so dass auch lie Geschwindigkeit des Bandes 4J über die auf der Welle 56 gelagerten Rolle 49 verändert wird. Da das Band 43 die Unterseiten der Förderrollen 41 berührt, tritt also eine Drehzahländerung der Förderrollen 41 auf, wenn der Sockel 65 des Li ο tors durch eine mit der Kurbel 67
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durchgeführte Drehung einer Gewindestange 66 eingestellt wird* ... : -
Am TJ-Träger: 35 (Fig. 1, 2, 5, 6) ist eine Schiebeplattenanordnung 71 "verschiebbar gelagert.
Fach Fig. 2 und 3 sind am Querteil 34 des Ü-Trägers 35 zwei getrennte, parallele Blöcke 72, 73 so befestigt, dass sie vom Querteil aus nach aussen ragen. Zwischen diesen Blöcken 72, 73 erstrecken sich an den Blöcken befestigte, voneinander getrennte, vertikal in einer Iiinie liegend angebrachte Stangen 74, auf denen ein Schiebeplattenschlitten 75 verschiebbar gelagert ist."
Nach Fig. 1, 2 und 5 besitzt der Schiebeplattenschlitten eine vertikale Platte 76, die mit vertikal in einer Linie liegenden laben 77 versehen ist, durch die sich .jeweils eine der Stangen 74 erstreckt.
Von der unteren Kante der Platte 76 ragt eine horizontale Platte 76' (FIg, 1) seitlich nach au3sen, an deren Vorderrand Scharniernaben 78 (Fig. 6) angebracht sind. An dies err. Vorderrand ist der obere Hand 79 einer Schiebeplatte 61 mittels eines Stifts 82 befestigt, der sich durch die Scharniernaben 78 und durch komplementäre öcharniernaben 80 am oberen Rand der Schiebeplatte erstreckt o-
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- ΊΟ -
Wie in Pig. 5 dargestellt ist, iat an der Schiebeplatte 81 ein gebogener Kurvenarm 85 befestigt, der rechtwinklig zur Ebene der Schiebeplatte 81 naoh aussen ragt. In dein Kurvenarm 85 ist ein gebogener Schlitz 84 angebracht, durch den sich ein Stift 85 erstreckt, der vom Ende der Kolbenstange 86 eines von der horizontalen Platte 76' getragenen Luftzylinders 87 gehalten wird. In der Platte 76· ist ein Schlitz angebracht, durch den sich der Kurvenarm 85 bewegen kann. Nach Pig. 5 befindet sich die Schiebeplatte 81 in ihrer mit ausgezogenen Linien dargestellten vertikalen lage, wenn die Kolbenstange 86 des Luftzylinders 87 eingezogen ist, und sie befindet sich in ihrer mit gestrichelten Linien dargestellten angehobenen Lage, wenn die Kolbenstange 86 vorgestreckt ist.
Es sind Einrichtungen vorgesehen, mit denen der Schiebeplattenschlitten 75 auf jede gewünschte Lage längs der Stangen 74 eingestellt werden kann. Entsprechend der Darstellung von Pig. 1 und 5 ist zu diesem Zweck ein tMkehr- -ctor 91, beispielsweise ein Luftmotor, am U-Träger 55 befestigt. Die Welle 92 des Umkehrmotors 91 trägt ein Kettenzahnrad 95, um das eine Gelenkkette 94 geführt ist. Das obere Trum 95'der Gelenkkette 94 verläuft vom Kettenzahnrad 95 in Längsrichtung in der Darstellung von Pig. 1, 2 und 5 zwischen dem U-Träger 55 und der vertikalen Platte 76 zur linken Seite und dann um ein nicht angetriebenea
001043/0429 Kettensahnrad
Kettenzalirad 96» das am U-Träger 35 angebracht ist. Das untere Trum 97 der Gelenkkette -"ist dann mit einem Ende 98 (Fig. 5) an einem Block 99 befestigt, der von der Hinterfläche der Platte 76 getragen wird. An einem ebenfalls an der Hinterflache der Platte 76 befestigten zweiten Block 101 ist das andere Ende 102 der Gelenkkette befestigt. Diese Gelenkkette erstreckt sich dann durch eine Öffnung 103 im Block 73 und läuft um ein nicht angetriebenes Kettenzahnrad 104» das am U-Träger 35 angebracht ist, sowie um das Kettenzahnrad 93·
Au© der oben beschriebenen Konstruktion geht hervor, dass der Schiebeplattenschlitten abhängig von der Drehricktung des Kettennahnrads 93 in jede gewünschte Stellung zwischen den Blöcken 72, 73 bewegt werden kann, so dass die Joiiiebeplatte wie gewünscht eingestellt wird.
Damit die Schieb©platte sogar gegen die Hinterkante 1G7 das untersten Schaehtelrohlings (Pig. 5) des Stapels B aus gefalteten Schachteln.drücken kann, die dann in einer noch zu be achreib enden Weise zusammengebunden werden sollen, trägt die untere Kante der Schiebeplatte einen Pinger 108, der so ausgelegt ist, dass er sich in die Förderrollenabs clmitte 109 mit verringertem Durchmesser bewegt, die in den '.zwischen den Blöcken 72, 73 liegenden Pörderrollen angebracht sind.
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Zur führung des Stapels B aus gefalteten Sehachteln sind dicht beim Ausgangeende 44' des Zuführungsabschnitt» 21 zwei voneinander entfernte, parallele, aufrecht stehende Umlenkteile Π1 angebracht» "die jewöils mit einem sieh erweiternden Eintritteende 111* versehen sind*
Es sind Einrichtungen vorgesehen, durch die die Sohiebeplattenanordnung 71 in eine gewünschte Stellung gebracht werden kann, so dass der Verschiebeplattenschlitten beim Betrieb der Vorrichtung,abhängig von der Breite des zum Bindeabsohnitt 22 zu bewegenden Stapels aus Schachteln einen minimalen Hub besitzt. .
Nach Pig. 1, 2 und 5 trägt der Schiebeplattenschlitten 75 zu diesem Zweck einen Steuerarm 112, der in der in Fig. 5 dargestellten zurückgezogenen I»age des Schiebeplattenachlittens auf den Betätigungsarm 113 * eines Begrenzungs-^ Schalters 113 und in der nach links verschobenen Lage des Sehiebeplattensohlittena auf den Betätigungsarm 1141 eines BegrenzungsschaltersiH einwirkt.
Der Begrenzungsschalter 113 ist verschiebbar auf vom U-iräger 35 getragenen Pührungsschiensn 115 (Fig. 2 und 5) gelagert, und er kann in geder gewünschten Stellung längs dieser Führungsschienen arretiert werden.
Wenn
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. Weim also angenommen* wird, dass der Stapel B aua gefalteten Schachteln so "breit ist, dass eine Einwirkung der Schiebeplatte 81 auf den Stapel erwünscht ist, wenn sich dieser in der in Hg. 2 dargestellten Lage befindet, dann wird der Begrenzungsachalter 113 längs der lührungsschienen 115 in die gewünschte Lage gebracht und dort arretiert,
!Daraufhin wird der Umkehrmotor 91 mittels eines Zweiwegschiebers 116 in einer Richtung betätigt, so dass der Schiebeplattenschlitten 75 durch die Gelenkkette 94 so lange bewegt wird, bis der vom Schlitten getragene Steuerarm 112 unter dem Schaltarm 113' liegt, damit er den Begrenzungsschalter 113 betätigt.
■Der Zuführungs ab schnitt 21 ist besonders dafür ausgelegt, einen Stapel aus Schachtelrohlingen zum Bindeabschnitt zu transportieren..
In der hier beispielhaft dargestellten Ausführungsform besitzt der Bindeabschiiitt zwei gleichartige Stapelbindemasehinen 150, 150',. damit um den Stapel B zwei voneinander entfernt liegende, gebundene Knoten erzeugt v/erden. Da dia Bindemaschinen gleichartig aufgebaut sind, wird nur eine-beschrieben.
Die Stapelbindemaschinen»- uie hier verwendet v/erden,
sind
009S43/Ö428 "~~
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sind beispielsweise solche, wie aie in der USA-Patentsolirift 2 374 900 beschrieben sind, 30 dass sie hier nur so weit "beschrieben werden, wie es zum klaren Verständnis der Erfindung notwendig ist.
Nach Fig. 3 und 4 der Zeichnung besitzt jede der Stapelbindemaschinen einen Sockel 151, der einen horizontalen Tisch 152 trägt. Auf diesem Tisch 152 liegen die Stapel während des Zusammenbindens. An der Seite des Tisches 152 ist ein aufrechtes Gehäuse 153 angebracht, in dem sich der Antriebsmechanismus der Maschine befindet. Jeder der Tische 152 kann zur Anpassung an Stapel B, die breiter sind als der Tisch, mit einer horizontalen Verlängerung 152' versehen sein.
Der Sockel ist auf geeigneten Rollen 154 angebracht, die auf Führungen 155 laufen, so dass der Tisch 152 auf das Ausgangsende 44' des Zuführungsabschnitts 21 ausgerichtet werden kann. _
Wie in Fig. 2 dargestellt ist, liegt die Oberfläche des Tisches 152 in einer Ebene, die ein wenig tiefer als die Ebene der Förderrollen 41 liegt, so dasa der Stapel B aus Rohlingen leicht zum Tisch ausgestosaeri werlen kann. ■
Die
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Die zwei StapelbindemBBOhinen sind naeli Fig. 1 so angebracht f daae die Tie ehe 152 einander gegenüberliegen, wobei die Gehftuie 153 aiiaeen liege»., Auf diese Weise werÜSÄ äie Stapel aue Söhaehtelii dttroh die Schiebeplat-> te 81 ao vorgeschoben, daaa im wesentlichen jeweila eine Hälfte des Stapels auf jedem der fische 152 liegt.
Vom Sockel 1§1 aus ragt ein Pfobten 156 nach oben, an dem eine Büchse 157 verschiebbar gelagert ist, die durch eine von einem Sperrhebel 158 geeteuerte Klemmung in einer ieaten Lage gehalten wird» Ein Haltearm 1$9 iet mit einem Sfiie eo an der Biioh·· 157 befestigt, da·* er von ihr aeitlioh nach auaeen steht* Sas freie Ende dee Haltearms 159 trägt ein rertikal aufgerichtetes Betatigung«organ 161.
Pis Kolbenstange 162 des Betätigungsorgane 16t trägt an ihrem unter^c Ende «Ha« Druckplatte 163, die AiUf den Staptl drücken aqli, damit «in dicht gepresster Stapel in
■ ν , _
r noch zu beschreibenden Weise Sichergestellt wird·
Ss sind Einrichtungen vorgesehen, die den Haltearm 159 abhängig von der Höhe des zu bindenden Stapels B aus Schachteln einstellen. Zu diesem Zweck ist nach Pig. 2, 3 und 4 eine Riemenscheibe 171 drehbar.auf einer horizontalen Achse 1?2 am oberen Ende des Pfostens 156 gelagert. Um die Eiemensoheibe 171 läuft ein Kabel 173,
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BAD
das bei 174 mit dem einen Ende.am Haltearm 159 und bei
175 mit dem anderen Ende an der Kolbenstange.176 eines LuftZylinders 177 befestigt ist.
Zum Anheben des Haltearms 159 braucht die Kolbenstange
176 daher nur eingezogen werden, und zum Absenken-des Haltearms 159 braucht der Luftzylinder 177 nur entlüftet werden, so dass das Gewicht des Haltearms 159 und des von ihm getragenen Mechanismus eine nach unten gerichtete Bewegung des Haltearms ermöglicht. Wenn sich der Haltearm 159 in der gewünschten Stellung befindet, kann er durch den Sperrhebel 158 arretiert werden. Zur Steuerung des Luftzylinders 177 ist ein Absperrorgan 181 vorgesehen.
Auf dem Sockel 151 ist ein Motor 182 zum Antrieb des Bindemechanismus angebracht. Der Motor 182 treibt eine Riemenscheibe 183 an, die durch einen Riemen 184 mit einer im Gehäuse 153 liegenden Riemenscheibe 185- verbunden ist. Me Riemenscheibe 185 ist auf einer Welle 186 gelagert, die auah eine Riemenscheibe 187 trägt, die durch einen Riemen 188 mit einer in dem Gehäuse auf einer Welle 191 gelagerten Riemenscheibe 189 in Verbindung steht. Auf der Welle 191 (Pig. 4, 7 und 8) sitzen Kurvenkörper 192, 193, dia nach Pig. 8 mit den Steuergliedern 194 eines Luftstrahisteuerschiebers 195 bzw. eines Druckplattenloseschiebera 196 zusammenwirken. Die Schieber
000843/0429
BAD
sind in geeigneter Weise starr an einem an der Wand des Gehäuses 153 befestigten Bügel 197 angebracht.
Die Stapel werden mittels einer Schnur 201 zusammengebunden (!ig. 3), die von einem Knäuel 202 oder einer anderen geeigneten Quelle in einem.Behälter 203 zugeführt wird» der durch einen vom Gehäuse 153 naoh oben ragenden Pfosten 204- getragen wird. Die Schnur läuft durch das Öhr „ 205' einer Uadel 205, damit sie um einen Stapel B durch eine Öffnung 206 (Fig. 9) im Tisch 152 zum Bindemeohanismus der Maschine geführt wird.
Die Fadel 205- wird - durch einen herkömmlichen Mechanismus in einer gekrümmten Bahn durch die Öffnung 206 bewegt. Auch der KnüpfVorgang wird durch einen herkömmlichen Mechanismus durchgeführt.
Unterhalb des Tisches 152 liegt die Schnurknüpfvorrichtung 2.07, mit der eine Schnurklemmvorrichtung 208 verbunden ist, 'deren Zweck es ist, die zwei Enden 231 der Schnur 201 festzuklemmen und zu halten, nachdem sie um den Stapel geschlungen worden ist und während ein Teil des Sehnurknüpfvorgangs durchgeführt wird.
.Beim Setrieb des Zuführung^abSchnitts werden Stapel B aus gefalteten Schachteln auf den vom Motor 64 ange
triebenen
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BAD
triebenen Förderrollen 41 in Abständen voneinander in ' das Eintrittsende 44 des Zuführungsabschnitts 21 bewegt.
Zu diesem Zeitpunkt "befindet sich die Kolbenstange 86 des LuftZylinders 87 in ihrer vorgestreckten Stellung, so dass die Schiebeplattö 81 nach Pig. 5 gegen den Uhrzeigersinn in eine horizontale Stellung gedreht worden ist, damit darunter ein freier Raum für den Stapel B geschaffen wird, wenn dieser auf den Förderrollen 41 nach vorne bewegt wird.
Der sich vorwärts bewegende Stapel B dringt in den Trichter ein, der von den sich erweiternden Enden 111· der voneinander entfernt liegenden Umlenkplatten 111 gebildet wird. Wenn die Vorderkanten des Stapels aus Rohlingen auf den Mikroschalter 117 am Ausgangsende 44' des Zuführungsabschnitts einwirken, dann werden durch die Betätigung des Mikroschalters 117 (nicht dargestellte) elektrische Steuerstromkreise geschlossen, durch die ein Kreis zum luftzylinder 87 geschlossen wird. Dadurch wird daa Zurückziehen der Kolbenstange 86 verursacht, so da3s die Scliiebeplatte 81 im Uhrzeigersinn in die in Fig. 5 mit ausgezogenen Linien dargestellte Lage gedreht wird. Im wesentlichen zum gleichen Zeitpunkt verursacht die Betätigung des IJiκγο3crialters 117 die Erregung des Umkehrmotors 91-, a ο dass ar si on in
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AD
einer Eichtung dreht, in der er sein Kettenzahnrad 93 im Uhrzeigersinn dreht, damit der Schiebeplattenschlitten 75 nach links bewegt wird.
Als Folge davon drückt die Schieheplatte 81 gegen die Hinterkante 107 des Stapels B aus Bohlingen, so dass dieser Stapel nach links aus dem Ausgangsende 44' des _Zufuhrungsabschnitts 21 gedrückt wird.
Die Vorderkante L des Stapels· wird αaher gegen das Stück S (Fig. 3) der Schnur 201 gedrückt, das sich vom öhr 205' der Nadel 205 in die öffnung 206 erstreckt. Kan erkennt, dass siel: die rfehnur 201 bei einer weiteren Vorwärtsbewegung des Stapels B uza die Vorderkante L des Stapels' B1 um seine Oberseite und um seine Bodenseite legt. Die Hinterkante 1C7 des Stapels liegt dabei •dicht bei der ^»gehörigen Öffnung 206, bo dass diese frei liegt, danit sie das Öär^-2051 am freien Ende der Nadel 2C5 aufnehmen kann, wenn diese betätigt wird.
Wenn der vom Sehielieplatteneclilitten 75 getragene Steuerarm 112 gegen den Betätigungsarm 114' des Begrenzungsschalters 114 Btösst, dann "betätigt er diesen, so dass der Luft zylinder "87 durch herkömmliche elektrische S tromriireise in Betrieb gesetzt wird, damit er seine Kolbenstange 66 so vorstreckt, daas die Schiebeplatte 61 in ihre
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horizontale Lage gedreht wird. Darüber hinaus verursacht die Betätigung des Begrenzungsschalters 114 eine Drehung des Umkehrmotors 91 in der entgegengesetzten Richtung, in der der Schiebeplattensehlitten 75 nach rechts bewegt wird, bis der vom Schiebeplattenschlitten 75 getragene Steuerarm 112 gegen den Betätigungsarm 115' des Begrenzungsschalters 113 stösst, damit der Umkehrmotor 91 angehalten und für die gleiche Bewegung des Schiebeplattenschlittens 75 nach links beim nächsten Zyklus bereitgestellt wird.
Durch die Betätigung des Begrenzungsschalters 114 werden auch die Betätigungsorgane 161 in Betrieb gesetzt, so dass sich ihre Kolbenstangen 162 nach unten bewegen, damit die Druckplatten dicht gegen den Stapel B drücken, so dass dieser zusammengepresst wird.
Wenn sich der Schiebeplattenschlitten ursprünglich nach links bewegt, dann bewegt sich der von ihm getragene Steuerarm 112 an einem Steuerschalter 211 vorbei, der hierbei keine Wirkung hervorrief. Wenn der Schiebeplattenschlitten jedoch nach rechts bewegt worden ist, betätigt der Steuerarm 112 bei seiner Vorbeibewegung am Steuerschalter 211 diesen Steuerschalter, so dass die Motore 182 der Staperb indemaschinen über herkömmliche elektrische Stromkreise zur Auslösung des Bindezyklus eingeschaltet werden.
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Durch diesen Vorgang soll sichergestellt werden, dass die Schiebeplatte 81 die Bewegungsbahn der Nadel 205 freigegeben hat, ehe die Stapelbindemaschine eingeschaltet wird, damit ein Anstossen der Nadel an der Schiebeplatte verhindert wird, wenn deren Bewegung versagen sollte.
Als Folge der Einschaltung des Motors 182 wird der Nadelarm in der beschriebenen Weise bewegt, so dass sich die Nadel längs einer gekrümmten Bahn bewegt, wobei das freie Ende der Nadel die Schnur 201 um einen beispielsweise in Fig. 10 dargestellten Knüpfkopf 215 zum Knüpfen eines Knotens legt.
Der Knüpfkopf 215 besitzt eine stationäre obere Klaue und eine damit zusammenwirkende untere bewegliche Klaue 217» so dass ein Schnabel gebildet wird. Wie in Pig. 10 bis 15 dargestellt ist, dreht sich der Knüpfkopf 215 bei der Erzeugung eines Knotens um 360°, während er gleichzeitig nach hinten und nach vorne kippt, und die tmtere Klaue 217 _öffnet und sohlieast sich dabei. Ein solcher Vorgang ist in der Technik wohl bekannt, und er wird daher nicht weiter beschrieben.
Nachdem der Knoten nach !ig. 15 geknüpft ist, wird der Knüpf kopf 2.1-5 beispielsweise aus der Lage von Pig.. 15 in
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die Lage von Fig. 16 nach hinten geschwenkt. Bei diesem Schwenkvorgang wirken zwei gegeneinander wirkende Knotenabstreiffinger 221 so auf den geknüpften Knoten K (Fig. 1.5). ein, dass dieser vom Schnabel des Knüpfkopfs 215 unter Erzeugung der Schleife d des Knotens (nach Fig. 16 und Fig. 17 sowie nach Fig. 19 bis Fig. 21) gestreift wird, die zwischen die Klauen 216, 217 geklemmt und von der Klaue 217 gegen eine schräge Schulter 222 an der Unterseite des Aussehendes der Klaue 216 (Fig. 13) gehalten wird, bis der Schwenkvorgang fast vollendet worden ist.
Die zwei Knotenabstreiffinger 221 sind drehbar bei 223 (Fig. 15) an der Unterseite des Tisches 152 so angebracht, dass jeweils einer der Finger auf einer Seite des Knüpfkopfs 215 liegt und von seinem Drehpunkt au3 nach vorne ragt. Jeder dieser Knotenabstreiffinger 221 wird von einer (nicht dargestellten) Feder nach innen gegen den Schnabel des Knüpfkopfs gedruckt. Wenn sich der Knüpfmechani3mus vor dem Knüpfen eines Knotens in seiner aufrechten Stellung befindet, werden die Knotenab3treiffinger in einem Abstand vom Knüpfkopf 215 und im wesentlichen parallel zueinander gehalten, wie in Fig. 18 dargestellt ist. ' · Wenn der Knüpfkopf nach hinten gekippt wird, schwenken die Knotenabstreiffinger 221 unter dem Einfluss ihrer Vorspannungsfedern nach innen in eine in Fig. 15 dargestellte Lage, in der sie an den jeweiligen Seiten des
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Knüpfköpfs 215 hinter dem darauf· geknüpften Knoten K angreifen* .
Bei einer weiteren nach hinten gerichteten Bewegung des Knüpfkopfs "bleiben die Knotenabstreiffinger 221 in ihrer Abstreifstellung, bis die Rückwärtsbewegung des Knüpfkopfs vollendet worden ist. Wenn die Rückwartssohwenkung des Knüpfkopfs nach Fig, 16 fast vollendet worden ist, befinden sich die vorderen Enden 221' der Knotenabstreiffinger ein Stück vor dem Schnabel des Knüpfkopfs 215 in der relativen Stellung zu diesem, wie sie im wesentlichen in Fig. 16 und· 17 dargestellt ist. Wenn der geknüpfte Knoten durch die Wirkung der Knotenabstreiffinger 221 vom Knüpfkopf 215 abgestreift wird, dann wird die Schleife d der Schnur, die von der schrägen Schulter 222 der Klaue 216 (Fig. 16) festgehalten wird, weiterhin dort festgehalten, bis der um den Schnabel geschlungene Teil des Knotens längs der Schleife d abgestreift worden ist. Bei diesem Vorgang wird der Knoten gegen den Stapel geschoben und am Abschnitt 231 (Fig. 16) der Schnur festgezogen, der davon absteht.
Es ist zu erkennen, dass der Knüpfkopf 215 während der durch die Knotenabstreiffinger 221 verursachten Straffung weiter nach hinten geschwenkt wird, so dass der Winkel der schrägen Schulter 222 der Klaue 216 gegen
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die Angriffslinie· der auf die Schleife d.ausgeübten Zugkraft verringert wird. AIb Folge davon öffnet sich die Klaue gegen die Spannung einer die Klaue 217 steuernden Feder 232 (Fig. 18), wenn die auf die Schleife d auf der Schulter 222 ausgeübte Zugkraft und die Verringerung der Feigung der Schulter gegen die Angriffslinie der Zugkraft Grossen angenommen haben, durch die die Federspannung der beweglichen Klaue 217 überwunden wird. Eine solche Spannung wird durch die Wirkung eines gekrümmten Teils 234· (Fig. 18) auf einen Bund 235 hervorgerufen, der diese Klaue trägt. Die Feder 232 wirkt dabei gegen das Teil 234·
Nachdem der Knoten geknüpft worden ist und bevor.die Schleife d vom Knüpfkopf 215 entfernt wird, werden zwei Schnurlängenstücke 231 zwischen dem Knüpfkopf 215 und der Schnurklemmvorrichtung 208 (Fig. 10), die die Schnur an ihrer Stelle hält, in Eingriff mit einem stationären Messer 236 (Fig. 17) gebracht und von diesem abgetrennt. Das Messer 236 besitzt in erwünschter Weise
eine Innenheizung, so dass die Schnur zuverlässig sowohl durch eine Schneidwirkung als auch durch eine Brennwirkung abgetrennt wird, wenn sie gegen das Messer bewegt wird. Wenn die Schnüre auf diese '//eise abgeschnitten worden sind, dann wird der Druck einer (nicht dargestellten) Feder, die den Arm 208» der Schnurklemmvorrichtung festhält,
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gelost, so dass die Soh.nurklemmvorrich.tung für den nächsten Arbeitsgang geöffnet wird, nachdem der Knoten geknüpft worden ist, wird die Nadel in ihre (in Figo 3 dargestellte) Ausgangsstellung zurüekbewegt, wobei ein Stück S einer Schnur zwischen der Nadel 205 und der Öffnung 206 angebracht wird.
Es wird nun besonders auf Mg. 18 bis 21 Bezug genommen. Nachdem der Knoten K und die Schleife d vom Schnabel abgestreift worden sind und bevor der Stapel B durch das Anstossen des nächsten zu bindenden Stapels bewegt wird, verursacht eine Drehung der Welle 191 eine Betätigung des Druckplattenlöseschiebers 196 durch den Kurvenkörper 195. Dadurch werden die Betat.igungaorgane 161 ausser Betrieb gesetzt, so dass sich ihre Kolbenstangen 162 anheben, damit sie die Druckplatten 163 von dem zusammengebundenen Stapel B wegbewegen.
Folglich übt die leichte Ausdehnung des Stapels eine Spannung auf die herumgeschlungenen Schnute aus, so dass die Festigkeit des Stapels gewährleistet ist.
Nachdem die Schleife d vom Knüpfkopf gelöst worden ist, beweg t sich dieser in seine in Fig. 20 und 21 dargestellte vertikale Ausgangslage zurück. Es hat sich herausgestellt, dass der am vorderen Ende des Knüpfkopfs 215
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liegende Schnabel oft in die Schleife d eindringt, so dass sich die Maschine verklemmt und ein Binden des nächsten Stapels verhindert. Damit diese Schwierigkeit überwunden wird, ist eine Dü3e 251 vorgesehen, deren Austrittsöffnung 252 von dem Bereich entfernt liegt, in dem die Schleife gebildet wird, wenn der-Knüpfkopf nach hinten schwenkt. Der Kurvenkörper 192 (Fig. 7, 8) sitzt so auf der Welle 191, dass der Luft3trahlsteuerschieber 195 betätigt wird, wenn der Knüpfkopf 215 nach dem Lö3en der Schleife d entsprechend der obigen Beschreibung nach hinten bewegt wird, wodurch veranlasst wird, dass Luft unter Druck aus der Düse 251 ausströmt. Insbesondere strömt die Luft nach Fig. 19 und 20 unter Druck durch die Düse 251,. ehe der Knüpfkopf 215 so weit nach vorne bewegt worden ist, dass er die Schleife d erreicht, so dass die Schleife nach Fig. 20 nach links gebogen wird. Bei einer weiteren Vorwärtsbewegung des Knüpfkopfs 215, wie in Fig. 20 dargestellt ist, liegt die Schleife d folglich aiisserhalb der Bewegungsbahn des Knüpfkopfs 215, wie weiter in Fig. 21 dargestellt ist. Danach bewegt sich der wirksame Teil des Kurvenkörpers 192 vom Luftstrahlsteuerschieber 191 weg, damit die Druckluftströmung unterbrochen wird. Λ >
Zu diesem Zeitpunkt hat sich der Knüpfkopf 215 jedoch bereits über die Schleife d und den Knoten K hinaus bewegt,-so dass ein unbeabsichtigtes Eindringen des KnüpfkopfH
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Schnabels in die Schleife d nicht erfolgen kann.
Es sei bemerkt, dass beide Bindemaschinen gleichzeitig arbeiten, so dass die Schnur 201 um den Stapel B gelegt und in der oben beschriebenen Weise verknotet wird. Mit der oben beschriebenen Anordnung wird ein Stapel gefalteter Schachtelrohlinge vorwärtsbewegt, wobei sichergestellt wird, dass der Stapel mit beträchtlicher Kraft gegen ein Stück S einer Schnur zwischen der Nadel und der Öffnung 206 drückt, damit" die Schnur sicher eng um die Hinter-, Ober- und Unterseite des Stapels geschlungen wird. Aueserdem erfolgt wegen des Anstossens des ungebundenen Stapels am Torausgehenden gebundenen Stapel, =4aa von der von der Schiebeplatte ausgeübten Kraft hervorgerufen wird, eine automatische und zuverlässige Aueatosaung des vorher gebundenen Stapels*
Da die Lage der Schiebeplatte in Längsrichtung verstellbar ist, kann ihr Hub darüber hinaus gleich dem erforderliclien Sünimalhub sein, der einzig von der Breite des zu bindenden Stapels abhängt. So wird die Betriebsgeschwindigkeit vergrössert, da die Schiebeplatte im wesentlichen unmittelbar nach dem Erreichen ihrer vordersten Stellung in eine im wesentlichen horizontale Lage angehoben wird und da der nächste zu bindende Stapel unter der angehobenen Sohiebepl&tte hindurchgleiten kann, wenn sich diese
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näeh hinten bewegt Worauf dir Stäpil dann von del* tikälen Üehieke'plates äufgeüOffimen wiaräf di§ ml% .
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hindert wird*
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Claims (1)

  1. P a t en t a η s ρ r ü c h e
    1. Stapelbindemaschine, dadurch gekennzeichnet, dass ein drehbarer und kippbarer Knüpfkopf einen Schnabel besitzt, der mit beweglichen und festen Klauen zum Festhalten einer Schnur versehen ist, dass der Knüpfkopf durch eine Kippvorrichtung von einer Knotenknüpfstellung in eine Enotenabstreifstellung zu kippen ist, dass die Klauen durch Halteeinrichtungen elastisch geschlossen zu halten sind, wenn sich der Knüpfkopf in' seiner Knotenabstreifstellung befindet, dass■Abstreifeinrichtungen den geknüpften Knoten vom Knüpfkopf abstreifen, während ein Spannabschnitt der Schnur, der eine Schleife bildet, immer noch von den Klauen festgehalten wird, so dass der Knoten auf dem Spannabschnitt in Längsrichtung zu dem Schnabel des Knüpfkopfs entfernt festgezogen wird, dass die feste Klaue eine Klemmschulter besitzt, die in Richtung der auf den festgehaltenen Schleifenabschnitt ausgeübten Zugkraft schräg nach aussen geneigt ist, wo-'durch die zum lösen des Schleifenabschnitts von den Klauen des Knüpfkopfs bei der nach hinten gerichteten Kippbewegung des Knüpfkopfs benötigte Kraft abnimmt und den Schleifenabschnitt freigibt, ehe der Knüpfkopf die Grenze seiner Kippbewegung erreicht hat, dass die Schnur durch Schneidvorrichtungen abzutrennen ist und dass Ablenk-
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    einrichtungen die freigegebene Schleife aus der Bahn der Kippbewegung des Knüpfkopfschnabela wegbiegen, die ■ dieser durchführt, wenn er sich in seine Knüpfstellung- ^ zurückbewegt.
    2. Stapelbindemaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Schleife durch auf sie einwirkende Drucklufteinriohtungen zu verbiegen ist.
    3. Stapelbindemaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
    gekennzeichnet, dass die Ablenkeinrichtungen mit einer Düse versehen sind, deren Austrittsöffnung zum Bereich um die Schleife gerichtet ist, und daes Steuereinrichtungen eine Druckluft quelle nach dein Loslassen des Schleifenabschnitts mit der Düse verbinden, so dass der Sohleifenabschnitt aus der Eewegungsbahn des Knüpfkopfschnabels gebogen wird,.wenn "dieser in seine Knotenknüpf stellung zurückkippt.
    4. Stapelbindemaschine nach einem der Ansprüche 1 "013 3, dadurch gekennzeichnet, dass eine Hauptantriebswelle vorgesehen ist, dass diese Hauptantriebswelle durch Vorrichtungen drehbar ist, da3s die Hauptantriebswelle-" zum Antrieb des Knüpfkopfs durch Verbindungseinrichtungen wirkungsmässig verbunden ist, dass ein Kurvenk-orper von der Hauptantriebswelle anzutreiben ist und dass eine
    Luftdrucksteuereinrichtung
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    Iiü£feärüeksteiiereinriehtuhg von dem Kürvenkö-rper zur Inbetriebsetzung der Diueklufteinricntuiigen zu betätigen ist«
    5* S'tafiitihdemasGtine nach einem der Ansprüehe 1 bis 4> dadurch gekennzeichnet, dass ein 2i3ch. einen Stapel aus Rohlingen aufnimmt, dass über dem Tisch, eine !Tadel· angeBraent ist, dass der Knüpf kopf unterhalb des iischs angebracht ist, dass die !Tadel ein Stück Schnür zwischen einef SGiinürvorratseitielle un*d dem Knüpf köpf hält, dass iransporteinriehtungen den Stapel auf dem Tisch gegen daä Stück SeEnuf feewegen, se dass dieses um den Boden, die Vorderkante üiit die Oberseite des Stapels geschlungen wird, dass der Stapel durch Druckeinriehtungen zu-BämmStizupreiseii ist und dass Vorrichtungen die Nadel und die von ihr gehaltene Schnur an der Hinterkante des Stapeli nach unten in Eingriff mit dem Knüpfkopf bringen, so ääss an der Seijnur ein Knoten geknüpft wird.
    6* Stapelbihdeiaasoiiihe naoh Ansprueh 5, dadurch gekenn ze lehnet, dass die Druckeinriehtungen ein vertikales Betätigungsorgan mit einer Solbenstange und einer von dieser Kolbenstange getragenen Druckplatte besitzen, das gegen die Oberseite des Stapels beweglich ist.
    * StäpeIMndemaschine nach einem der Ansprüehe T bis 6,
    ■■""■■ -·" dadurch
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    ■■■ . ' - ■■ ■ ÖADORiC
    dadurch, gekennzeichnet, dass die Nadel durch Verbindungseinrichtungen zu ihrer Betätigung wirkungsmässig mit der .Hauptantriebswelie verbünden ist, dass Schalteinrichtungen das vertikale Betätigungsorgan zur Durchführung einer nach unten gerichteten Bewegung in Betrieb setzen, dass zwei Kurvenkörper von der Hauptantriebswelle zu betätigen sind, dass Schalteinrichtungen von dem einen Kurvenkörper so zu steuern sind, dass das vertikale Betätigungsorgan unter Abheben der Druckplatte vom Stapel in Betrieb gesetzt wird, und dass der andere Kurvenkörper die Luftdrucksteuereinrichtung so steuert, dass die Drucklufteinrichtungen in Betrieb gesetzt werden.
    8. Stapelbindemaschine nach einem der Ansprüche 5 bis 7," dadurch gekennzeichnet, dass ein Pfosten von dem Tisch aus nach oben ragt, dass an dem Pfosten eine Büchse verschiebbar angebracht ist, dass ein Ende eines Haltearms so an der Büchse befestigt ist, dass er von ihr absteht, dass das vertikale Betätigungsorgan vom anderen Ende des Haltearms getragen wird, dass das Betätigungsorgan eine
    Kolbenstange besitzt, dass eine von der Kolbenstange getragene Druckplatte gegen die Oberseite des Stapels zu bewegen ist und dass die Lage der Büchse an dem Pfosten durch Einstelleinrichtungen einzustellen ist.
    9. Stapelbindemaschine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
    dass
    '- 33 - ■
    dass die Trans ρ orte inrichtungen zur Bewegung, des Stapels mit einer in Längsrichtung zu dem Tisch verlaufenden Fördereinrichtung versehen sind, die im wesentlichen in der gleichen Horizontale*)ene liegt, dass über der Fördereinrichtung eine Schiebevorrichtung angebracht ist, dass die Schiebevorrichtung von einer im wesentlichen rechtwinklig zur Fördereinrichtung liegenden Stellung in eine im wesentlichen zur Fördereinrichtung parallele, über der Ebene der Stapeloberseite befindliche Stellung beweglich ist, dass Halteeinrichtungen die Schiebevorrichtung in Längsrichtung auf den Tisch zu und von diesem weg beweglich tragen, dass die Schiebevorrichtung durch Einstelleinrichtiingen in eine Lage zu bringen ist, in der sie rechtwinklig zur Fördereinrichtung'verläuft, so dass die Schie-.,^ be vorrichtung bei ihrer Bewegung auf den Tisch zu gegen das HiniTerende des Stapels stösst, damit dieser auf dem Tisch weiterbewegt wird und dass Verstelleinrichtungen die Schiebevorrichtung so einstellen, dass sie im wesentlichen parallel zur Fördereinrichtung verläuft, wenn die Schiebevorrichtung die Grenze ihrer auf den Tisch zu gerichteten Bewegung erreicht hat.
    10. Stapelbindemaschine nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Transporteinrichtungen zur Bewegung des Stapels mit einer in Längsrichtung zu dem Tisch verlaufenden Fördereinrichtung versehen sind, die im
    wesentlichen
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    ν/βsentlichen in der gleichen Horizontalebene liegt, dass ein Schlitten über der Fördereinrichtung in Längsrichtung auf den Tisch zu und von diesem weg beweglich angebracht ist, dass die Schiebevorrichtung eine Schiebeplatte besitzt, die auf einer rechtwinklig'zu ihrer Bewegungsrichtung verlaufenden Achse drehbar an dem Schlitten gelagert ist, dass von dem Schlitten getragene Betätigungseinrichtungen die Schiebeplatte zwischen einer im wesentlichen vertikalen und einer im wesentlichen horizontalen Stellung drehen, dass Betätigungseinrichtungen die Schiebeplatte in eine im wesentlichen vertikale Stellung drehen, wenn der Schlitten gegen den Tisch bewegt worden i3t, so dass die Schiebeplatte unter Vorwärtsschieben des Stapels auf dem Tisch am hinteren Ende des Stapels anstos3t, und dass Betätigungseinrichtungen die Schiebeplatte in eine im wesentlichen hori-. zontale Stellung drehen, wenn der Schlitten die Grenze seiner auf den Tisch zu gerichteten Bewegung erreicht hat.
    11. Stapelbindemaschine nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Pudereinrichtung ein dicht bei dem . Tisch liegendes Ausgangsende besitzt, dass dicht bei dem Ausgangsende ein Steuerschalter angebracht ist, der durch die Vorderkante des von der Fördereinrichtung vorwärts bewegten Stapels zu betätigen ist, dass der Schlitten
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    einen Antrieb "besitzt, dass von der Betätigung des Steuerschalters gesteuerte Schalteinrichtungen die Betätigungseinrichtungen zum Drehen der Schiebeplatte in Betrieb setzen* so dass diese in ihre vertikale Stellung bewegt wird und dass der Antrieb des Schlittens eingeschaltet wird, damit sich dieser auf den Tisch zu bewegt, dass dicht bei dem Ausgangsende ein Begrenzungssohalter angebracht ist und dass der Begrenzungssclialter durch eine vom Schlitten getragene Vorrichtung so zu 'betätigen ist, dass die Schiebeplatte in ihre im wesentlichen horizontale Stellung gedreht wird und dass der Antrieb in der umgekehrten Sichtung eingeschaltet wird.
    12« Stapelbindemas diine nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass ein Steuerschalter so angebracht ist, dass er durch die vom Tisch weg gerichtete Bewegung des Schlittens zu betätigen ist, dass eise Hauptantriebswelie vorgesehen ist j. dass die Hauptantriebs we lie durch einen Antrieb anzutreiben ist, dass Verbindungseinrichtu&gen die Hauptantriebswelle Eit dem Knüpf kopf und mit . der Hadel zu deren Betätigung verbinden und dass Schalteinrichtungen durch die Betätigung des Steuerschalters so gesteuert werden, dass der Antrieb der Hauptantriebswelle in Betrieb gesetzt wird*
    13* Stapelbindemaschine nach Anspruch 10, dadurch gekenn
    zeichnet,
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    zeichnet, dass über den Fördereinrichtung in deren Längsrichtung ein Stutzrahmen angebracht ist, daaa eine verschiebbare Halterung für den Schlitten vom Stützrahmen gehalten wird, dass eine von dem Stützrahmen getragene umkehrbare Antriebseinrichtung so mit dem Schlitten verbunden ist, dass dieser auf den Tisch zu und von diesem weg beweglich ist, dass an dem Stützrahmen zwei in Längsrichtung voneinander entfernt liegende Begrenzungsschalter angebracht sind, dass wenigstens einer der Begren-Eungsschalter durch Verstelleinrichtungen so befestigt ist, dass er auf den Tisch zu und von diesem weg beweglich ist, dass die Begrenzungsschalter durch vom Schlitten getragene Betätigungseinrichtungen zu betätigen sind, dass Schalteinrichtungen, die durch die von den Betätigungseinrichtungen ausgelöste Betätigung der Begrenzungsschalter gesteuert werden, die Antriebseinrichtung einschalten, so dass sich der Schlitten zwischen zwei Grenzstellungen hin und her bewegt, dass eine dieser Stellungen dicht bei deiz Tisch liegt, da3S die andere dieser Stellungen von"dem Tisch entfernt liegt und dass die zwei Stellungen vom Abstand der Eegrenzungsschalter bestimmt werden.
    14. Stapelbindemaschine nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass ein vom Schlitten getragenes Betätigungsorgan so mit der Schiebeplatte verbunden ist, dass diese zu drehen ist.
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    15. Stapelbindemasohine.nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass ein vom Schlitten getragenes Betätigungsorgan so mit der Schiebeplatte verbunden ist, dass diese zu drehen ist, und dass der dicht beim Tisch angebrachte Begrenzungsschalter das Betätigungsorgan so einschaltet, dass es die Schiebeplatte in eine im wesentlichen horizontale Stellung bewegt.
    16. Stapelbindemasohine nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Fördereinrichtung mit mehreren parallelen, in einer Horizontalebene angeordneten Rollen versehen ist, dass unterhalb der Rollen ein endloses Band liegt und dass das obere Trum dieses Bandes in einem Antriebseingriff mit den Rollen steht.
    17· Stapelbindemaschine nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Rollen zwischen ihren Enden einen Bereich mit verkleinertem Durohmesser besitzen und dass die Schiebeplatte einen Vorsprung besitzt, der in diesen Bereich eingreift, wenn die Schiebeplatte . in die vertikale Stellung gedreht ist.
    18. Stapelbindemaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass an die Schneideinrichtungen eine Heizvorrichtung angeschlossen ist.
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