DE3918674A1 - Maschine zum umschnueren von packstuecken - Google Patents

Maschine zum umschnueren von packstuecken

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Maschine zum Umschnü­ ren von Packstücken gemäß Oberbegriff des Patentanspru­ ches 1.
Eine derartige Maschine ist bekannt aus der EP-PS 1 78 385 wobei nach Verlagerung des Umschnürungsmittel-Füh­ rungsgliedes in die oberhalb der Packstück-Oberseite liegende Höhenlage die freigespannte Sehne vorliegt, die beim Durchlauf des Packstückes ausgestülpt wird. Nach beendeter Umschnürung kehrt das Umschnürungsmittel-Füh­ rungsglied stets in seine Ausgangsstellung zurück. Das bedeutet, daß jedes die Maschine durchlaufende Packstück eine in Vorschubbewegung verlaufende Umschnürung erhält. Es lassen sich mit einer solchen Maschine straffe Um­ schnürungen herstellen wegen des mehrmaligen Ausstülpens des Umschnürungsmittels.
Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, eine Ma­ schine der in Rede stehenden Art in herstellungstech­ nisch einfacher Weise so auszugestalten, daß der Einsatz­ bereich erhöht ist.
Gelöst wird diese Aufgabe durch die im Patentanspruch 1 angegebene Erfindung.
Die Unteransprüche stellen vorteilhafte Weiterbildungen des Patentanspruches 1 dar.
Zufolge derartiger Ausgestaltung ist der Einsatzbereich einer gattungsgemäßen Maschine erhöht. Die die Maschine durchlaufenden Packstücke können wahlweise mit einer Verschnürung versehen werden. Dennoch wird die vorteil­ hafte Arbeitsweise der Maschine nicht aufgegeben. Das bedeutet, daß die entsprechenden Umschnürungen stets straff erzeugt werden. Soll an einem Packstück keine Umschnürung vorgesehen werden, so fährt der sich seit­ lich der Förderstrecke auf- und ab bewegende Träger in seine Tiefstellung verbunden damit, daß das Umschnürungs­ mittel-Führungsglied aus der Höhenlage oberhalb der Pack­ stück-Oberseite in die Höhenlage unterhalb der Förder­ strecke gelangt und dabei in die durch die Umlenkstel­ lung gebildete, nach oben offene Mulde der Förderstrecke eintaucht. Es liegt dann keine freigespannte Sehne ober­ halb der Förderstrecke vor, so daß das Packstück, ohne eine Umschnürung zu erhalten, die Förderstrecke pas­ siert. Vornehmlich ist dies der Fall, wenn es sich bezüg­ lich der Packstücke um Zeitungsstapel mit nur wenigen Zeitungen handelt. In der Regel werden Zeitungsstapel mit einer Kreuzumschnürung versehen. Die eine Umschürung wird in der erfindungsgemäßen Maschine und die andere z.B. in einer Ringmaschine erzeugt. Das bedeutet, daß ein nur aus wenigen Zeitungen bestehender Zeitungsstapel nur die Umschnürung innerhalb der Ringmaschine erhält, weil dort kein Ausstülpen stattfindet, sondern das Um­ schnürungsmittel von einem Umschnürungsring um das Pack­ stück herumgelegt wird. Ist dagegen die Umschnürung innerhalb der erfindungsgemäßen Maschinen erforderlich, so fährt der Träger in seine Hochstellung, so daß dann der querseitig in den Bereich der Förderstrecke reichen­ de Arm des Umschnürungsmittel-Führungsgliedes in die Höhenlage oberhalb der Packstück-Oberseite fährt. Da­ durch liegt wieder die freigespannte Sehne zwischen dem Greifer und dem Umschnürungsmittel-Führungsglied vor, so daß beim Durchlauf des nächsten Packstückes das Ausstül­ pen und anschließende Umschnüren des Packstückes statt­ findet. Eine hohe Umschnürungsleistung im Hinblick auf Umschnürungen pro Zeiteinheit erhält die Maschine durch die Tatsache, daß der Träger und die Umlenkstellen der Förderstrecke auf einem gemeinsamen in Bewegungsrichtung des Packstückes vor- und zurückbeweglichen Wagen sitzen. Dieser Wagen nimmt gleichzeitig auch den Greifer und die Verschlußeinrichtung auf. Das Packstück braucht daher während seines Durchlaufs durch die Maschine nicht still­ gesetzt zu werden, selbst wenn der Verschlußvorgang stattfindet. Wenn vor dem zweiten Einstülpen des Umschnü­ rungsmittels schon der Vorlauf des Wagens einsetzt, kann man, da beide Bewegungen in Transportrichtung liegen, einen weichen Übergang hinsichtlich der Umschnürung schaffen unter Schonung der rückwärtigen Packstückecke. Die Geschwindigkeiten sind jedoch so, daß diejenige des Stößels, welcher das Umschnürungsmittel von rückwärts in Richtung der Verschlußeinrichtung einstülpt, größer ist als die Durchlaufgeschwindigkeit des Packstückes. Ein störungsfreier Arbeitsablauf ist dabei dadurch gewährlei­ stet, daß die Förderstrecke aus zwei parallellaufenden Riementrieben besteht, die einen Spalt zum Durchtritt des das Umschnürungsmittel von rückwärts in Richtung der Verschlußeinrichtung einstülpenden Stößels belassen. Innerhalb dieses Spaltes arbeitet der Stößel und kann daher nicht mit dem Riementrieben kollidieren, und zwar auf Höhe der Mulde. Die diese bildenden Umlenkstellen können als freifliegend gelagerte Walzen gestaltet sein, wodurch sich der vorgenannte Spalt ergibt.
Nachstehend wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der Zeichnung erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 in stark schematisierter Darstellung eine Seitenansicht der Maschine, und zwar bei in der Hochstellung befindlichem Träger mit Um­ schnürungsmittel-Führungsglied bei freigespann­ ter Sehne,
Fig. 2 eine Teildraufsicht der Maschine im Bereich des in den Bereich der Förderstrecke reichen­ den, das Umschnürungsmittel-Führungsglied bildenden Armes,
Fig. 3 eine Seitenansicht der Förderstrecke im Be­ reich der Mulde mit in diese eingetauchtem Arm,
Fig. 4-9 in schematischen Darstellungen Positionen während des Umschnürens eines Packstückes und
Fig. 10 ebenfalls in schematischer Darstellung einen Teilbereich der Maschine im Bereich der Pack­ stück-Förderstrecke, in deren Mulde der Arm eingetaucht ist, so daß das durchlaufende Pack­ stück keine Umschnürung erhält.
Die Maschine zum Umschnüren von Packstücken P besitzt ein rahmenartiges Maschinengestell 1. Letzteres weist zwei parallel zueinander verlaufende Führungsschienen 2 auf, auf welchen ein rahmenförmig gestalteter Wagen 3 hin- und zurückbewegbar ist. Die Führungsschienen 2 verlaufen in Packstück-Durchlaufrichtung x. Gebildet ist die Packstück-Förderstrecke 4 von zwei parallellaufenden Riementrieben 5, 6, welche auf Höhe der Umschnürungsebe­ ne y-y einen Spalt 7 zwischen sich belassen.
Die Riementriebe 5, 6 besitzen ein- und auslaufseitig des Maschinengestells 1 gelagerte Walzen 8, 9. Sodann sind zumindest für den Riementrieb 5 wagenseitige Umlenk­ walzen 10, 11, 12 und 13, 14, 15, 16 vorgesehen. Die Umlenkwalzen 10, 11, 12 sind dem vorlaufenden Trumm und die übrigen Umlenkwalzen 13, 14, 15, 16 dem rücklaufen­ den Trumm zugeordnet. Vorgenannte Umlenkrollen 10-16 weisen eine freifliegende Lagerung auf. Die entsprechen­ de Lagerstelle befindet sich an dem dem Spalt 7 gegen­ überliegenden Teil des Wagens 3 und ist im einzelnen nicht näher veranschaulicht. Durch die Umlenkwalzen 10, 11, 12 wird eine nach oben offene Mulde 17 an der Pack­ stück-Förderstrecke 4 gebildet, die sich bei vor- und zurücklaufendem Wagen 3 mitbewegt.
Ferner nimmt der Wagen 3 zwei seitlich die Packstück-För­ derstrecke 4 überragende, vertikal ausgerichtete und parallel verlaufende Führungsstangen 18 auf, auf welchen ein Träger 19 verschiebbar ist. An dem Träger 19 greift die Kolbenstange 20 eines nicht veranschaulichten Hubzy­ linders an. Von dem seitlich der Förderstrecke 4 auf­ und abbewegbaren Träger 19 geht ein horizontal ausgerich­ teter, quer zur Förderstrecke 4 verlaufender Arm 21 aus. Endseitig desselben befindet sich eine Umlenkrolle 22, deren Achse in Packstück-Förderrichtung verläuft. Sodann ist der Arm endseitig mit einem nach unten ragenden Ausleger 23 versehen. Endseitig lagert dieser eine Um­ lenkrolle 24, deren Achse spitzwinklig zur Packstück-För­ derrichtung x verläuft. Beim Ausführungsbeispiel beträgt der Winkel zwischen der Achse der Umlenkrolle 24 und der Packstück-Bewegungsrichtung ca. 45. Ferner nimmt der Ausleger 23 eine weitere Umlenkrolle 25 auf. Deren Achse liegt etwas oberhalb derjenigen der Umlenkrolle 24. Die Achse dieser Umlenkrolle 25 erstreckt sich quer zur Pack­ stück-Förderrichtung. Das von einer nicht veranschaulich­ ten Umschnürungsmittel-Vorratsrolle abgezogene Umschnü­ rungsmittel 26 verläuft längs des Armes 21 und um­ schlingt die Umlenkrolle 22. Von dort ist das Umschnü­ rungsmittel 26 um die schäg zur Packstück-Förderrichtung stehende Umlenkrolle 24 herumgelegt. Anschließend um­ schlingt das Umschnürungsmittel 26 die Umlenkrolle 25, um von dort aus gemäß Fig. 1 als freigespannte Sehne S zu einem unterhalb der Förderstrecke 4 angeordneten Greifer 27 zu laufen. Letzterer ist Bestandteil einer strichpunktiert veranschaulichten Verschlußeinrichtung 28. Der Greifer 27 ist fingerartig gestaltet und auf­ und abbewegbar. Mit dem Greifer 27 zusammen wirkt eine in der Umschnürungsebene y-y angeordnete Rolle 29, die an einem von der Verschlußeinrichtung 28 gesteuerten Stößel 30 sitzt.
In Gegenüberlage zum Greifer 27 ist eine obere Druckbak­ ke 31 zugeordnet, welche mit einer Heizlamelle 32 und einer unteren Druckbacke 33 zusammenwirkt. Ferner ist der Druckbacke noch eine Halteklemme 34 für das Umschnü­ rungsmittel 26 zugeordnet.
Es stellt sich folgende Wirkungsweise ein: Gemäß Fig. 1 befindet sich die Maschine in ihrer Aus­ gangsstellung. Das Umschnürungsmittelende 26′ ist vom Greifer 27 gehalten und verläuft von dort über die Um­ lenkrollen 25, 24, 22 zum das Umschnürungsmittel-Füh­ rungsglied bildenden Arm 21. Es liegt dann eine frei­ gepannte Sehne S vor. Ferner befinden sich in dieser Stellung die Druckbacke 31, die Heizlamelle 32, die untere Druckbacke 33 und die Halteklemme 34 in zurückver­ lagerter Stellung. Das bedeutet, daß sie sich nicht in der Umschnürungsebene y-y erstrecken. Ferner ist der Wagen 3 über nicht dargestellte Mittel in Richtung auf das einlaufseitige Ende der Maschine bewegt worden. Wird nun ein Packstück P in Bewegungsrichtung x zugeführt, so führt dieses zu einem Ausstülpen der freigespannten Sehne S gemäß Fig. 4. Fig. 5 veranschaulicht, daß der Greifer 27 in Aufwärtsrichtung gefahren ist, während die obere Druckbacke 31 und die Halteklemme 34 vorgesteuert sind und das der Verschlußeinrichtung zugekehrte Umschnü­ rungsmittelende 26′ erfassen und es einklemmen. Der Greifer 27 seinerseits öffnet dann. Gleichzeitig mit diesem Vorgang ist der Träger 19 mit seinem Arm 21 in Abwärtsrichtung gefahren und zieht dabei das Umschnü­ rungsmittel 26 über die obere rechte Ecke des Packstücks P, und zwar in Förderrichtung gesehen. In seiner Tief­ stellung taucht der Arm 21 in die von den Umlenkstellen gebildete Mulde 17 der Packstück-Förderstrecke 4 ein. Zufolge der spitzwinklig zur Packstück-Bewegungsrichtung x gelagerten Umlenkrolle 24 erstreckt sich nur der der Packstück-Rückseite zugekehrte Umschnürungsmittelab­ schnitt in der Umschnürungsebene y-y.
Der nächste Bewegungsschritt besteht darin, daß der geöffnete Greifer 27 in Abwärtsrichtung fährt unter Erzielung der Stellung gemäß Fig. 6, wobei das Ende des Umschnürungsmittels 26 den Greifer 27 verlassen hat.
Von der Verschlußeinrichtung gesteuert, tritt dann der Stößel 30 mit Rolle 29 vor unter Erzielung eines weite­ ren eingestülpten Umschnürungsmittelabschnittes, vgl. Fig. 10. Dabei erfaßt die Rolle 29 ausschließlich den in der Umschnürungsebene y-y verlaufenden Umschnürungsmit­ telabschnitt. Gleichzeitig mit dem Einsetzen der Bewe­ gung des Stößels 30 oder zeitverschoben hierzu setzt sich der Wagen 3 in Packstück-Förderrichtung x in Bewe­ gung, so daß bei dem dann folgenden Verschlußvorgang kein Stillstand des Packstückes P auftritt. Ferner fährt der Greifer 27 während dieses Vorganges zur anderen Seite der Druckbacke 31 und schließt, wodurch das Um­ schnürungsmittel im Bereich der Verbindungsstelle an zwei Stellen gehalten ist.
Es folgt nun der in Fig. 8 dargestellte nächste Arbeits­ schritt. Dieser besteht darin, daß der geschlossene Greifer 27 in Aufwärtsrichtung fährt. Dann steuern die untere Druckbacke 33 und die Heizlamelle 32 vor. Die entsprechenden Umschnürungsmittelabschnitte werden dabei erhitzt. Danach fährt die Heizlamelle 32 zurück und die untere Druckbacke 33 in Aufwärtsrichtung, wobei die entsprechenden Umschnürungsmittelabschnitte verschweißt werden. Nach einer kurzen Abkühlzeit erfolgt eine Ab­ wärtsbewegung des Greifers 27. Gleichzeitig wird das Umschnürungsmittel 26 über die der unteren Druckbacke 33 seitlich benachbarte Messerschneide 35 gezogen unter Durchtrennen des Umschnürungsmittels 26. Das dann vorlie­ gende Umschnürungsmittelende ist ausschließlich vom Greifer 27 gehalten, vgl. Fig. 9. Die untere Druckbacke 33 öffnet nun und obere und untere Druckbacke fahren aus der Umschnürungsebene zurück, so daß das Packstück P ohne Stillstand weiter befördert wird. Aus Fig. 9 ist ersichtlich, daß der Greiferspalt 36 in der Horizontalen liegt. Nun fährt der Greifer 27 wieder zur anderen Seite der oberen Druckbacke 31 zurück und dreht dabei um 360°, während der Träger 19 mit dem Arm 21 wieder aufwärts­ fährt unter Erreichen der Ausgangsstellung gemäß Fig. 1. Die Drehbewegung des Greifers 27 ist derart, daß dabei kein Umschnürungsmittel auf diesen aufgewickelt wird. Der Greiferspalt 36 hat sich somit im Takt während sei­ ner Hin- und Rückbewegung um 360° gedreht.
Sodann ist nach Freigabe des Packstückes auch der Wagen 3 wieder in seine Ausgangsstellung gemäß Fig. 1 zurückge­ kehrt.
Es kann jedoch erwünscht sein, daß das folgende Pack­ stück P′ keine Umschnürung in der Maschine erhalten soll. Dann verbleibt der Träger 19 nach durchgeführter Umschnürung des zuletzt durchgelaufenen Packstückes P in seiner Tiefstellung. Das bedeutet, daß sich auch der Arm 21 in der Mulde 17 der Packstück-Förderstrecke 4 befin­ det und demnach nicht im Bewegungsweg des Packstückes P′ liegt. Es findet somit kein Ausstülpen einer Umschnü­ rungsmittelsehne statt. Entsprechend der Anzahl der nicht zu umschürenden Packstücke verbleibt der Träger 19 mit dem Arm in seiner Tiefstellung und kehrt erst dann in seine obere Stellung zurück, wenn Packstücke wieder umschnürt werden sollen, so daß nach einer entsprechen­ den Aufwärtsverlagerung des Trägers mit Arm wiederum die Stellung gemäß Fig. 1 vorliegt.
Alle in der Beschreibung erwähnten und in der Zeichnung dargestellten neuen Merkmale sind erfindungswesentlich, auch soweit sie in den Ansprüchen nicht ausdrücklich beansprucht sind.

Claims (3)

1. Maschine zum Umschnüren von Packstücken (P) mit einem von einer Vorratsrolle abziehbaren Umschnürungsmittel (26), bei welcher das Packstück (P) durch Vorschub auf einer Packstück-Förderstrecke (4) eine quer zur Vorschub­ bewegung (x) vom Zuführende zu einem Greifer (27) ge­ spannte Sehne (S) austülpt, welche von dem unterhalb der Förderstrecke (4) angeordneten, einer Verschlußeinrich­ tung (28) benachbarten Greifer (27) bis zu einem Umschnü­ rungsmittel-Führungsglied reicht, welches aus einer Höhenlage oberhalb der Packstück-Oberseite bis in eine Höhenlage unterhalb der Förderstrecke (4) verlagerbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Umschnürungsmittel- Führungsglied als querseitig in den Bereich der Förder­ strecke (4) reichender Arm (21) eines sich seitlich der Förderstrecke (4) auf- und abbewegenden Trägers (19) gestaltet ist und in Tiefstellung des Trägers (19) in eine durch Umlenkstellen (Umlenkwalzen 10, 11, 12, 13) gebildete, nach oben offene Mulde (17) der Förderstecke (4) eintaucht.
2. Maschine, insbesondere nach Anspruch 1, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der Träger (19) und die Umlenkstellen (Umlenkwalzen 10, 11, 12) der Förderstrecke (4) auf einem gemeinsamen, in Bewegungsrichtung (x) des Packstük­ kes (P, P′) vor- und zurückbewegenden Wagen (3) sitzen, in welchem auch der Greifer (27) und die Verschlußein­ richtung (28) angeordnet sind.
3. Maschine, insbesondere nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Förderstrecke (4) aus zwei parallellaufenden Riemen­ trieben (5, 6) besteht, die einen Spalt (7) zum Durch­ tritt eines das Umschnürungsmittel (26) von rückwärts in Richtung der Verschlußeinrichtung (28) einstülpenden Stößels (30) belassen.
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