DE1811213A1 - Verfahren und Vorrichtung zum OEffnen,Fuellen und Schliessen von Beuteln od.dgl. - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zum OEffnen,Fuellen und Schliessen von Beuteln od.dgl.Info
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Description
- Verfahren und Vorrichtung zum Öffnen, Füllen und Schließen von Beuteln oder dergleichen Die Erfindung betrifft ein Verfahren nebst Vorrichtung zum öffnen, Füllen und Verschließen von Beutoln oder dergleichen.
- Zur Zeit werden Kunstharze, wie zum Beispiel Polyäthylen und andere transparente Kunststoffe in außerordentlich umfangreichem Maß in der Verpackungsindustrie verwendet. Das übliche Verfahren zum Öffnen, Füllen und Verschließen eines Polyäthylen-Beutels arbeitet mit einer Saugkappe oder dergleichen, mit der der Beutel geöffnet wird4 Anschließend wird gefüllt und der Beutel durch in Querrichtung verlaufende Wärmeeinrichtung an seiner Oberseite verschlossen. In einem gesonderten Arbeitsgang, der üblicherweise am Anfang des verfahrens steht, werden Etiketten oder dergleichen auf den Beutel aufgebracht.
- Die Erfindung ermöglicht das kontinuierliche Zuführen derartiger Beutel in eine Füllvorrichtung und das Aufbringen der Etiketten auf den Beutel in einem einfachen Arbeitsgang. Auf die Seiten des Beutels werden Klebestreifen, und zwar vorzugsweise druckempfindliche Etiketten aufgebracht und deren Anhaftung an den Beuteln dazu verwendet, die Beuteloberseite für das Füllen zu öffnen. Anschließend werden die oberen, über die Oberseite der Beutel vorstehenden Streifen beziehungsweise Etike-ttenteile, gegeneinandergepreßt, um den gefüllten Beutel zu verschließen. Es ist also nicht mehr erforderlich, eine Saugkappe oder dergleichen zum Öffnen der Beutel zu verwenden, und alle Probleme der Identifikation der verpackten Produkte sind beseitigt.
- Das erfindungsgemäße Verfahren besteht darin, daß zwei Klebstreifen auf die Seiten eines aufrecht stehenden Beutels, und zwar an dessen der Öffnung benachbarten Rand aufgebracht werden. Die Streifen werden so angesetzt, daß sich ihre oberen Bereiche über den an der Beutelöffnung liegenden Rand hinaus erstrecken, die Streifen werden jedoch noch nicht gegeneinandergepreßt.
- Durch seitliches Ziehen an den vorstehenden Teilen der Klebestreifen wird der Beutel dann geöffnet und anschliessend gefüllt, worauf er durch gegenseitiges Verpressen der Klebestreifen verschlossen wird. Die Klebestreifen bestehen vorzugsweise aus druckempfindlichen Aufklebern, deren Schutzstreifen während der kontinuierlichen Zuführung von Beuteln zu einer Füllvorrichtung abgezogen werden. Um das Aufhängen der gefüllten Beutel an horizontal abstehenden Stiften in den Geschäften zu erleichtern, werden durch die Klebestreifen und die Wände der Beutel Löcher gestanzt.
- Die erfindungsgemäße Vorrichtung besitzt eine Einrichtung zum Halten eines Beutels in aufrechter Stellung derart, daß seine oberen Enden unterhalb einer Füllöffnung stehen. Zwei mit Abstand voneinander stehende Teilkanten oder dergleichen halten die Schutzbänder, die über die Ecken laufen. Auf den Schutzbändern sind die Klebestreifen angebracht, und zwar vorzugsweise druckempfindliche Aufkleber oder dergleichen. Die Vorrichtung besitzt weiterhin Mittel zum Anpressen der Klebestreifen an die Seiten des Beutels in der Nähe von dessen oberer Kante, wobei die oberen Streifen teile über den Beutel hinausragen und an dem Schutz- beziehungsweise Trägerband oder dergleichen verbleiben. Weiterhin ist ein Schlitten vorgesehen, der mindestens eine der Teilkanten von der anderen abbewegt und dadurch den Beutel zum Füllen öffnet. Mit einer weiteren Einrichtung werden die vorstehenden Teile des Klebestreifens von den Trägerbändern befreit und oberhalb des Beutels zu dessen Verschließen gegeneinandergepreßt.
- Die Erfindung ist nachstehend anhand des in den Zeichnungen gezeigten bevorzugten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigen: Fig. 1 eine Seitenansicht der erfindungsgemäßen Einrichtung; Fig. 2 in vergrößertem Maßstab eine Teilseitenansicht des mittleren Bereiches der Fig. 1; Fig. 3 in vergrößertem Maßstab eine Ansicht des mittleren Teils der in Fig. 1 gezeigten Vorrichtung beim Schließen eines gefüllten Beutels; Fig. 4 eine den Fig. 2 und 3 ähnliche Teildarstellung der Vorrichtung beim Durchstoßen eines Loches durch den oberen Teil des Beutels; Fig. 5 einen Vertikalschnitt durch den oberen Teil eines Beutels nach dem Verschließen; und Fig. 6 eine Seitenansicht eines Beutels.
- Im oberen Teil eines Rahmens 1 der Vorrichtung ist ein zylindrischer Halter 2 angeordnet, der eine Vorratsrolle 3 abstützt. Auf der Vorratsrolle befindet sich vorzugsweise ein Schlauch aus Kunstharz, beispielsweise aus Polyäthylen. Der Kunststoffschlauch 6 durchläuft eine Heizeinrichtung 4, mit der eine quer verlaufende Schweißnaht 5 (Fig. 6) hergestellt wird. Weiterhin ist ein Messer 7 vorgesehen, das in Durchlaufrichtung hinter der Heizeinrichtung 4 angeordnet ist und den Kunststoffschlauch im Bereich der Schweißnaht 5 quer verlaufend in Stücke schneidet, deren Länge der Höhe eines Beutels 8 entspricht.
- Im mittleren Bereich der Vorrichtung sind zwei identische Einrichtungen 9, 10 für das Zuführen von Aufklebern angeordnet. Zwischen den beiden Einrichtungen ist ein Raum 11 freigelassen. Die beiden Einrichtungen 9, 10 wirken zum Zuführen von streifenförmigen, druckempfindli~ chen Aufklebern zur Stelle 11 zusammen, an der die Beutel 8 geöffnet, gefüllt und geschlossen werden. Bei den Aufklebern handelt es sich vorzugsweise um eine Vielzahl von aufeinanderfolgend auf einem Abdeck- beziehungsweise Trägerband angeordneten selbstklebenden Aufklebern. Die Einrichtung 9 besitzt einen Halter 18, der in horizontaler Richtung vor- und zurückverschiebbar ist. Der Halter 18 trägt eine Vorratsrolle 19 mit Aufkleberstreifen 21 auf einem Trägerband 20. Das Trägerband mit den Aufklebern 21 wird über eine Rolle 23 (Fig. 4) entlang der Unterseite einer Platte 22 vorgeschoben, wobei sich die Aufkleber 21 auf der Unterseite des Trägerbandes befinden.
- Das Trägerband 20 läuft über eine Teilkante 24, so daß sich die Aufkleberstreifen vom Trägerband lösen und nacheinander vom Trägerband freigegeben werden. Ein Arm 18a des Halters 18 trägt die Platte 22 sowie eine horizontal verlaufende Welle 25, auf der ein Winkelhebel 26 drehbar angeordnet ist. Der eine Arm 27 des Winkelhebels ist mit dem Anker 28 eines Elektromagneten 29 verbunden, und der andere Arm 30 des Winkelhebels 26 trägt eine Rolle 31, mit der jeweils ein Aufkleberstreifen 21 nach seinem Ablösen vom Trägerband 20 gegen einen Beutel 8 gepreßt wird. Am Halter 18 ist schließlich noch eine Aufspulrolle 32 für die Aufnahme des von den Aufkleberstreifen 21 befreiten Trägerbandes 20 angeordnet.
- Die Zuführeinrichtung 10 arbeitet mit der Einrichtung 9 zusammen, um Aufkleberstreifen zur Stelle 11 zu transportieren. Sie ist im wesentlichen identisch zur Einrichtung 9 aufgebaut, allerdings im Rahmen 1 stationär angeordnet.
- Demzufolge hat die Einrichtung 10 auch keinen hin- und her verschiebbaren Halter 18.
- Zum Aufrechthalten des Beutels'während des Füllens und Schließens dient eine V-förmige Beutelstütze 14. Die Stütze 14 besteht aus einem taschenartig geformten Trichter, der in vertikaler Richtung in drei Stufen verstellbar ist. In Fig. 2 ist die obere Stufe dargestellt, in die der Beutel durch eine Zuführrinne 33 im Anschluß an das Abschneiden mit dem Messer 7 gekommen ist und in der er zum Füllen aufrechtgehalten wird. In Fig. 3 ist der Zwischenschritt gezeigt, in der die Beutelöffnung geschlossen und ein Loch durch den oberen Teil des Beutels gebohrt wird. Nach dem Füllen und Verschließen gelangt der Beutel in die unterste der drei Stellungen.
- Die Beutelstütze 14 besitzt eine Entleerungsklappe 35, die um eine horizontale Welle 34 verdrehbar ist. An die Klappe 35 ist ein Arm 36 angeschlossen, der auf der anderen Seite der Welle 34 liegt. In der Bewegungsrichtung der Beutelstütze 14 befindet sich ein Anschlag 37-, der seinerseits in vertikaler Richtung vorzugsweise verstellbar ist. Sobald sich die Beutelstütze 14 in die unterste ihrer drei Stellungen bewegt, läuft der Arm 36 gegen den Anschlag 37, wodurch die Entleerungsklappe 35 entgegen der Uhrzeigerrichtung verschwenkt und damit geöffnet wird.
- Unterhalb der Stelle 11 ist eine Lochstanze 15 angeordnet, die einen Dorn 38 sowie ein gegenüber diesem angeordnetes Widerlager 39 besitzt. Dorn und Widerlager sind auf Schlitten 41, 42 befestigt, die auf einer Horizontalführung 40 verschiebbar sind. Die Schlitten 41D 42 sind über Stangen 44, 45 an einen Doppelhebel 43 angeschlossen, so daß ein Verschwenken des Doppelhebels die Schlitten aufeinander zu- oder voneinander wegbewegt und somit zu einem Ausstanzen eines Loches 46 (Fig. 5) im oberen Teilsdes Beutels 8 führt.
- Sobald ein Beutel 8 durch das Messer 7 vom Kunststoffschlauch 6 abgeschnitten wird, fällt er in die Beutelstütze 14, die ihn in der in Fig. 2 gezeigten aufrechten Stellung hält. Der Beutel hat genügend eigene Steifigkeit, um in der gezeigten Stellung stehenzubleiben. Im Falle der Verwendung eines Beutelmaterials geringerer Steifigkeit kann oberhalb der Beutelstütze 14 eine Einrichtung zum Verstärken bzw. Halten der Beutelwände vorgesehen sein.
- Wähnend sich der Beutel 8 in der in Fig. 2 gezeigten Stellung befindet, fördern die Trägerbänder 20 ihre Aufklebestreifen an die Stelle 11, so daß die unteren Bereiche 47 der Aufklebestreifen am oberen Kantenbereich des Beutels anliegen. Während sich die Vorrichtung in dieser Stellung befindet, sind die oberen Bereiche 48 der Aufklebestreifen nach wie vor mit dem Trägerband 20 verbunden. Nunmehr wird der Halter 18 mit Hilfe eines Motors 16, der in Fig. 1 schematisch links unten dargestellt ist, nach links verschoben. Der Aufklebestreifen 21 der Einrichtung 9 wird teilweise freigegeben und gegen den oberen Teil der angrenzenden Seitenwand 49 des Beutels 8 gepreßt. Dadurch wird die gegenüberliegende Seitenwand 50 des Beutels gegen einen teilweise freigegebenen Aufklebestreifen 21 der Einrichtung 10 gepreßt.
- Auf diese Weise werden also zwei Aufklebestreifen 21 mit dem äußeren oberen Teil des Beutels im Bereich der Öffnung 51 verbunden. Daran anschließend werden der Halter 18 mit der Einrichtung 9 wieder nach rechts bewegt, wodurch die Seitenwände 49, 50 an der Öffnung 51 des Beutels voneinander getrennt werden, weil die oberen Bereiche 48 der beiden Aufklebestreifen 21 nach wie vor an ihren jeweiligen Trägerbändern 20 anhaften. Der Beutel 8 kann dann durch eine Einfüllöffnung 12, die unmittelbar oberhalb der Stelle 11 liegt, gefüllt werden.
- Nunmehr wird der Halter 18 wiederum nach links verschoben und die Beutelstütze 14 um einen Schritt abgesenkt.
- Gleichzeitig werden die beiden Winkelhebel 26 verdreht, so daß sich ihre Rollen 31 gegen die nach oben vorstehenden Bereiche 48 der mit dem Beutel verbundenen Aufklebep48-ifen pressen. Die Bewegung der beiden Winkelhebel 26 resultiert aus dem Anziehen der Anker 28 der beiden Elektromagnete 29. Während des Absenkens des Beutels 8 werden die beiden vorstehenden Bereiche 48 der Aufklebestreifen unter dem Preßdruck der Rollen 31 miteinander verklebt, wodurch eine quer verlaufende Abdichtung entlang des oberen Teils des Beutels gebildet wird.
- Nach dem Verschließen des Beutels befinden sich die unteren Teile 47 der Aufklebestreifen 21 im Bereich des Dorns 38 und des Widerlagers 39 der Lochstanze 15. Die beiden Schlitten 41, 42 werden aufeinander zugefahren, so daß der Dorn 38 durch die Aufklebestreifen und die Seitenwände des Beutels hindurchdringt und ein Loch 46 herstellt. Anschließend wird die Beutelstütze 14 weiter abgesenkt, so-daß sich der Arm 36 gegen-den Anschlag 37 legt und die Entleerungsklappe 35 entgegen der Richtung des Uhrzeigers verschwenkt. Hierdurch kann der Beutel aus der Beutelstütze 14 heraus auf eine Führungsbahn 52 und weiter in einen darunter befindlichen Behälter 17 gelangen.
- Die verschiedenen Teile der Maschine unterhalb des Messers 7 kehren nun in ihre Ausgangsstellung zurück, so daß ein neuer Arbeitszyklus ablaufen kann, sobald ein weiterer Beutel mit Hilfe des Messers vom Kunststoffschlauch 6 abgetrennt ist. Es sei darauf hingewiesen, daß die Erfindung in gleicher Weise auch beim Zuführen von Beuteln aus einem Stapel einzelner Beutel anwendbar ist, die in die Beutelstütze 14 nacheinander eingegeben werden. Es besteht somit keine Notwendigkeit, die Beutel einzeln von einem Schlauch beziehungsweise von einem Kunststoff abzutrennen. Im übrigen kann bei der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung als schlauchförmiges Ausgangsmaterial auch ein anderes Material als Kunststoff verwendet werden.
Claims (7)
1. Verfahren zum Öffnen, Füllen und Verschließen von Beuteln oder
dergleichen, dadurch gekennzeichnet, daß zunächst mindestens zwei Klebestreifen(21)
auf die sich gegenüberliegenden Seiten (49, 50) des Beutels (8) oder dergleichen
im Bereich von dessen Öffnung (51) so aufgebracht werden, daß Teile (48) der Streifen
(21),ohne gegeneinandergepreßt zu werden, über die Öffnung (51) hinausragen, daß
dann an diesen hinausragenden Teilen (48) gezogen und damit die Seitenwände (49,
50) des Beutels (8) oder dergleichen voneinander abgezogen werden, daß der Beutel
(8) oder dergleichen darauf gefüllt und durch anschließendes Verpressen der herausragenden
Teile (48) der Streifen (21) verschlossen wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Klebestreifen
drucksensitive Aufklebestreifen (21) verwendet werden.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die
Klebestreifen (21) und die Seitenwände (49, 50) des Beutels (8) oder dergleichen
nach dem Füllen des Beutels mindestens ein Loch(46) erhalten.
4. Vorrichtung zum Ausführen des Verfahrens nach einem der Ansprüche
1 bis 3, gekennzeichnet; durch eine Einrichtung (14) zum Abstützen eines Beutels
(8) oder dergleichen mit seiner Öffnung (51) unterhalb einer Füll-Öffnung (12);
durch Einrichtungen (9, 10) zum getrennten
Vorschieben zweier Trägerbänder
(20) an eine Stelle (11) im Bereich des offenen Endes des Beutels (8) oder dergleichen;
durch zwei mit Abstand voneinander stehende Teilkanten (24) oder dergleichen, die
jeweils ein Trägerband zum Abtrennen eines Teiles von auf dem' Trägerband befindlichen
Aufklebestreifen (21) aufnehmen; durch eine Einrichtung (18) zum Anpressen der von
den Trägerbändern (20) abgelösten Teile der Aufklebestreifen (21) an die sich gegenüberliegenden
Seitenwände (49, 50) des Beutels (8) oder dergleichen im Bereich von dessen Öffnungsende
derart, daß Teile (48) der Aufklebestreifen (21) über die Oberseite des Beutels
oder dergleichen hinausragen und in diesen Bereichen mit den Trägerbändern verbunden
bleiben; durch eine Einrichtung zuln Entfernen mindestens einer der Teilkanten (24)
von der anderen Teilkante; durch Mittel zum Lösen der oberen Bereiche (48) der Aufklebestreifen
(21) von den Trägerbändern (20); und durch Einrichtungen (31,..) zum Gegeneinanderpressen
der losgelösten Bereiche (48) der Aufklebestreifen oberhalb der Öffnung (51) des
Beutels (8) oder dergleichen zur Bildung eines dichten Verschlusses für diesen.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die den
Beutel unterhalb der Füllöffnung (12) haltende Einrichtung (Beutelstütze) (14} vertikal
aus-einer Stellung, in der die Aufklebestreifen (21) gegen den Beutel (8) oder dergleichen
gepreßt werden, in eine Stellung verschiebbar sind, in der die herausragenden Bereiche
(48) der Aufklebestreifen gegeneinandergepreßt werden.
6. Vorrichtung nach Anspruch 4 oder 5, gekennzeichnet durch eine Lochstanze
(15) oder dergleichen zum Durchbohren
der Aufklebestreifen (21)
und der Seitenwände des Beutels (8) oder dergleichen.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch-gekennzeichnet,
daß die Beutelstütze (14) eine schwenkbar angeordnete Entleerungsklappe (35) auf
weist, die zum Bilden einer Entleerungsöffnung innerhalb der Beutelstütze (14) nach
dem Füllen des Beutels (8) oder dergleichen verdrehbar ist.
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