DE60103681T2 - Maschine zum Verpacken von Matratzen mit einer von einer Bobine kontinuierlich abgezogenen Folie - Google Patents

Maschine zum Verpacken von Matratzen mit einer von einer Bobine kontinuierlich abgezogenen Folie Download PDF

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Maschine zum Verpacken von Matratzen in einer kontinuierlich von einer Rolle abgezogenen Folie (Bahn).
  • Es sind schon Matratzenverpackungsmaschinen bekannt. Ein erster Typ dieser Maschinen, in den 1, 2 und 3 gezeigt, umfasst einen mit einer horizontalen Fläche 1 zum Lagern der Matratze 2 versehenen Rahmen, an dessen Ende eine Zugrolle 3 vorhanden ist, um eine von einer Rolle 4a abgezogene Verpackungsfolie 4 (üblicherweise aus Kunststoff) im rechten Winkel zur Fläche 1 zu führen. Wenn die Matratze 2 in Richtung F von der Trägerfläche 1 auf die Verpackungsaufnahmefläche 5 vorrückt, wird die Folie 4 (wie in 2 gezeigt) über und unter die Matratze 2 gefaltet und gezogen, so dass sich ein Sack bildet, der dann hinten und auf beiden Seiten durch Heißversiegeln verschlossen wird (siehe 3).
  • Es treten bei diesen herkömmlichen Verpackungsmaschinen oft Defekte auf, die durch die Tatsache bedingt sind, dass die von der Rolle abgezogene Bahn über die Vorderkante der Matratze gleitet und deshalb dazu neigt, unschöne Längsfalten und Knitter zu bilden, was durch die Unebenheit und flexible Konsistenz der Vorderkante bedingt ist.
  • Um diese Nachteile zu vermeiden wurde vorgeschlagen (4, 5 und 6), mit einem Schieber 6, der einen Arm 7 aufweist, der über der Matratze liegt, über die Vorderkante der Matratze reicht und eine Rolle 8 trägt, die parallel zur Vorderkante der Matratze ist, die Matratze 2 gegen die Bahn 4 zu schieben.
  • Die Rolle 8 wirkt als Richtelement für die Verpackungsbahn 4, was ihren Kontakt mit der Vorderkante der Matratze verhindert und auf diese Weise die Ausbildung von Falten verhindert.
  • Die Verbesserung des Rollenträgerarms 7 bei diesen Verpackungsmaschinen zieht jedoch einen längeren Produktionszyklus nach sich, da der Arm 7 vollständig über die Trägerfläche zurückgeführt werden muss, um die Aufnahmefläche für die Absenkung der Heißversiegelungselemente zu räumen, die die Heißversiegelung vorsehen sollen, die den Sack im Umfang verschließt.
  • Eine Verpackungsmaschine mit den Merkmalen des Oberbegriffs von Anspruch 1 ist aus der Druckschrift DE 4416540 C bekannt.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist, eine Verpackungsmaschine zur Verfügung zu stellen, die es ermöglicht, die Bildung von Falten in der Verpackung zu vermieden, ohne die Betriebsdauer zu beeinträchtigen.
  • Diese Aufgabe wird gelöst durch eine Verpackungsmaschine, deren Merkmale in den beigefügten Ansprüchen definiert sind.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden besser ersichtlich aus der folgenden ausführlichen Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsform davon, die nur als nicht einschränkendes Beispiel in den begleitenden Zeichnungen dargestellt ist, in denen:
  • 16 bekannte Typen von Matratzenverpackungsmaschinen darstellen;
  • 7 eine Perspektivansicht der Vorrichtung zeigt;
  • 8 eine Schnittansicht entlang der mittleren Längsebene zeigt;
  • 9 und 10 Ansichten von zwei Details zeigen, die in 7 in den Kreisen A und B eingeschlossen sind;
  • 11 eine Ansicht des Details von 9 von einem anderen Blickpunkt zeigt;
  • 12 eine Perspektivansicht eines Elements der Maschine zeigt;
  • 13, 14 und 15 Ansichten dreier aufeinanderfolgender Betriebszustände der Maschine zeigen; und schließlich
  • 16 eine Ansicht der Maschine entlang der Richtung XVI–XVI von 8 zeigt.
  • Mit Bezug zu den 7 und 8 ist die Matratzenverpackungsmaschine allgemein mit dem Bezugszeichen 9 bezeichnet und umfasst einen Rahmen, der aus vertikalen Pfosten 10 gebildet ist, die miteinander durch Längsträger und Querträger verbunden sind. Insbesondere sind die Pfosten 10 oben durch die Längsträger 11 verbunden, die zwei Schienen 12 zum Verschieben eines Schlittens 13 tragen, der motorisiert ist und sich in beide Richtungen X und Y bewegen kann und auf dem die Rolle 4a gelagert ist, die die Verpackungsbahn 4 zuführt.
  • Der Rahmen umfasst eine Trägerfläche 1 mit Ansätzen 14 zum Halten und Führen einer Matratze 2 und eine Aufnahmefläche 5, die aus einer Mehrzahl von Riemen 15 gebildet ist. Eine Öffnung 16 (8) bleibt zwischen dem Ausgangsteil der Trägerfläche 1 und der Aufnahmefläche 5, und die Verpackungsbahn 4 wird von oben, durch die Öffnung nach unten, in Richtung Z im rechten Winkel zu den Flächen 1 und 5 geführt.
  • Die zu verpackende Matratze 2 wird mittels eines Schiebers 6 (siehe 13) oder dergleichen in Richtung F gegen die Bahn 4 geschoben, die mittels eines Paars Führungsrollen 18 und 18 und einer nachfolgend beschriebenen Vorrichtung 20 über und unter die Matratze 2 gestreckt wird (siehe 14). Wenn die Matratze 2 nachdem sie sich über die Öffnung 16 hinaus bewegt hat, die Aufnahmefläche 5 erreicht, werden die oberen und unteren Klappen der Bahn 4, die vor der Matratze liegen, durch eine Heißversiegelungsanordnung 21 zusammengefügt, die aus zwei Heißversiegelungselementen 22 und 23 gebildet ist, die zwei parallel Heißversiegelungen ergeben, die genug Abstand aufweisen, dass eine Klinge 24, die dazwischen liegt, die Bahn 4 schneiden und trennen kann.
  • Auf diese Weise verschließt die Heißversiegelungsnaht hinter dem Schnitt die Bahn 4, wobei eine Schleife gebildet wird, die sich um die Matratze 2 legt, während die Heißversiegelungsnaht vor dem Schnitt ermöglicht, dass die Bahn 4 mit der Aufnahmerolle 3 verbunden bleibt, die unter der Fläche 1 gelegen ist, um zu ermöglichen, dass ein Teil aufgenommen wird, der lang genug ist, um zu verhindern, dass die Heißversiegelungsnaht in dem Bahnteil verbleibt, der zum Verpacken der nächsten Matratze verwendet wird.
  • Sobald die Matratze 2 mit der in einer Schleife darum gelegten Bahn 4 auf der Fördereinrichtung 15 vorwärts transportiert ist, wird sie von zwei seitlichen Heißversiegelungseinheiten 25 (1315), die in Richtung D angetrieben werden, seitlich verschlossen, um einen hermetischen Beutel auszubilden.
  • Die in den 1 und 2 gezeigte Maschine ist mit einem Gerät ausgerüstet zum automatischen Wechseln der Rolle 4a, von der die Bahn abgenommen wird, entweder weil sie zu Ende geht oder weil es notwendig ist, die Art der zum Verpacken der Matratzen verwendeten Bahn zu ändern. Dieses Gerät (allgemein mit dem Bezugszeichen 17 bezeichnet) wird nachfolgend nicht beschrieben, um die Beschreibung kurz zu halten und weil es außerhalb des Rahmens der vorliegenden Erfindung liegt. Es ist jedoch in EP 1094007 A vom 4. Oktober 2000 des selben Anmelders offenbart und wird durch Bezugnahme zum integralen Bestandteil dieser Anmeldung gemacht.
  • Die Vorrichtung 20, die die Anordnung der Bahn 4 über und unter der Matratze 2 vervollständigt, ist aus zwei Abzugsanordnungen 27 und 28 gebildet, die geeignet sind, die Bahn 4 zu ergreifen und sie nach und nach in Richtung F vor die Matratze zu ziehen, wenn die Matratze mittels des Schiebers 6 von der Fläche 1 zur Fläche 5 vorwärts bewegt wird.
  • Die Anordnung 27 (als Ganzes in 12 zu sehen) ist aus einem Paar Riemenscheiben 29 und 30 gebildet (siehe insbesondere 911), die über die Fläche 5 von entsprechenden Flanschen 31, 32 auskragen, auf denen sie drehbar gelagert sind.
  • Ein Riemen 33 ist in einer Schleife um die Riemenscheiben 29, 30 geschlossen und seine oberen und unteren Teile sind horizontal.
  • Die Flansche 31, 32 sind mit einer Seitenwand 34 starr gekoppelt, die auf einer Seite der Fördereinrichtung 15 liegt und so gelagert ist, dass sie starr mit den Pfosten 10 gekoppelt ist, so dass sie parallel zu sich selbst bewegt werden kann, wie aus der folgenden Beschreibung der 16 besser ersichtlich wird.
  • Eine Führung 35 ist an der Innenseite der Seitenwand 34 befestigt und ist parallel zum oberen Teil des Riemens 33. Ein Gleiter 37 ist mit dem oberen Teil des Riemens 33 mittels einer Klemme 36 gekoppelt (siehe 9) und ein Halter 38 steht von dem Gleiter zur Fläche 1 hervor und ist bezüglich der Seitenwand 34 flach und parallel.
  • Zwei übereinander gesetzte Ösen 39 (siehe 11) sind am Ende des Halters 38 befestigt und ein Stift 40 ist in den Ösen gelagert, so dass er sich um eine vertikale Achse drehen kann; ein Stab 41 steht im rechten Winkel von dem Stift 40 hervor. Eine Rolle 42 kann sich auf dem Stab 41 drehen und steht zur Mittellinie des Gelenks 5 hervor. Die Rolle 42 liegt in Bezug auf die Fläche 5 auf einer Höhe, so dass ihre Rotationsebene um die vertikale Achse höher ist als die Höhe der zu verpackenden Matratze, so dass sie mit beim Drehen nicht mit der Matratze in Konflikt kommen kann.
  • Ein Ansatz 43 ist mit dem Stab 41 starr gekoppelt, nahe dem Stift 40, und der Stift 44 eines fluidbetätigten Hebers 45 ist gelenkig mit dem Ansatz 43 gekoppelt; der Zylinder 45a des Hebers ist mit einem L-förmigen Element 46 gelenkig verbunden, das am Halter 38 befestigt ist.
  • Die Betätigung des Hebers 45 betätigt die Oszillation der Rolle 42 auf einer horizontalen Ebene zwischen einer Position, die senkrecht zum Halter 38 ist und einer Position, in der die Rolle 42 selbst als Verlängerung des Halters 38 angeordnet ist.
  • Von den beiden Riemenscheiben 29 und 30 ist Scheibe 29 die Abtriebsscheibe und Scheibe 30 ist die Antriebsscheibe. Um die Riemenscheibe 30 zu betätigen ist ein Motor 47 vorgesehen, der außerhalb des Flansches 32 angebracht ist. Der Motors 47 ist vom Typ eines Umkehrmotors, so dass der Gleiter 37 und damit die Rolle 42 eine Bewegung vor und zurück entlang der Führung 35 erfährt. Diese Bewegung der Rolle 42 in der Matratzenvorschubrichtung F ist mit der Bewegung des Schiebers 6 synchronisiert.
  • Die andere Bahntransportanordnung 28 ist spiegelsymmetrisch gleich der oben beschriebenen Anordnung 27 und ist in 12 in Perspektive gezeigt, wo ihre Teile mit den selben Bezugszeichen mit dem Zusatz des Buchstabens „a" bezeichnet sind.
  • Der Betrieb der beschriebenen Maschine ist wie folgt.
  • Es wird ein Ausgangszustand von 13 angenommen, in dem die Gleiter 37 und 37a der beiden Abziehanordnungen 27 und 28 nahe der Heißversiegelungsanordnung 21 angeordnet sind, wobei die Rollen 42, 42a zueinander ausgerichtet sind, d. h. im rechten Winkel zur Richtung F, in der die Matratze 2 vorrückt und vor der Bahn 4, die im rechten Winkel dahinter zwischen der Rolle 4a und der Zugrolle 3 gestreckt wird.
  • In dieser Situation, wenn das Vorderende der Matratze 2 fast an die Bahn 4 anstößt, werden die Gleiter 37, 37a in Richtung F betätigt, so dass die Rollen 42, 42a die Bahn 4 vor der Matratze ausstrecken. Wenn die Rollen 42, 42a vorrücken, wird die von der Rolle 4a abgezogene und von der Rolle 18 geführte Bahn 4 unter die Matratze gestreckt.
  • Sobald das Hinterende der Matratze 2 über die Heißversiegelungsanlage 21 gelaufen ist und damit die Matratze 2 vollständig auf der Aufnahmefläche 5 ruht, werden die Heber 45, 45a aktiviert und bestimmen durch Drehen der Rollen 42, 42a aus der zueinander ausgerichteten Position zu der parallelen Position ihr Lösen von der Bahn 4.
  • Sobald die Rollen 42, 42a parallel zur Richtung F an den Seiten der Matratze angeordnet sind, wird der Schieber 6 zurückgezogen und die Klappen der Bahn 4, die zur Rückseite der Matratze liegen, werden mittel der Heißversiegelungselemente 22 und 23 heißversiegelt und die seitlichen Klappen werden mittels der Heißversiegelungselemente 25 heißversiegelt, so dass ein Verschluss am Umfang der Verpackung erreicht wird.
  • Nach Entfernen der Matratze 2 von der Fläche 5 werden die Gleiter 37, 37a in ihre Ausgangsposition nahe der Heißversiegelungsanordnung 21 zurückgeführt; sobald die Anordnung erreicht wurde, werden die Heber 45, 45a aktiviert, um die Rollen 42, 42a in die Ausrichtposition hinter der Bahn 4 zu bringen. Der Zyklus kann daher auf die oben beschriebene Art wiederholt werden.
  • Das fundamentale Merkmal der vorliegenden Erfindung ist, dass die Rollen 42, 42a veranlasst werden, sich vor das Vorderende der Matratze zu bewegen, um das Einsetzen unerwünschter Zugbelastungen auf die Bahn 4 zu vermeiden, die bei herkömmlichen Maschinen durch die Reibung verursacht werden, mit der die Bahn an der Matratze anhaftet.
  • Die koaxiale Anordnung der Rollen 42, 42a in der Ausrichtposition definiert ferner eine zylindrische Fläche, die die Bahn 4 perfekt quer gestreckt hält und Faltenbildung verhindert.
  • Es ist ersichtlich, dass die Vorrichtung 20 die gestellte Aufgabe und die Ziele vollständig erreicht. Insbesondere ist anzumerken, dass das Heißversiegeln und Schneiden der Bahn 4 an der Rückseite der Matratze 2 direkt nachdem die Rollen 42, 42a auf eine horizontale Ebene zur Seite der Matratze gebracht wurden, erfolgen kann, d. h. sobald sie in einer Position sind, in der sie von der Bahn gelöst sind.
  • Nach dem Lösen der Rollen 42, 42a kann die Matratze 2 vorrücken, um den seitlichen Heißversiegelungseinheiten 25, 25a zu ermöglichen, die seitlichen Heißversiegelungen vorzunehmen, die durch Überschneiden mit der hinteren Heißversiegelung ermöglichen, die Verpackung hermetisch zu verschließen. Es ist anzumerken, dass die Ausführung der seitlichen Heißversiegelungen die Rückführung der Rollen 42, 42a in die Eingriffposition vor der Bahn 4 nicht behindert.
  • Eine andere Besonderheit der beschriebenen Maschine ist, dass die Abziehanordnungen 27, 28 und die seitlichen Heißversiegelungseinheiten 25, 25a im rechten Winkel zur Richtung F bewegt werden können, so dass sie an die Seitenabmessungen der Matratze angepasst werden.
  • Zu diesem Zweck (siehe 7, 16) ist auf einer Seite der Aufnahmefläche 5 ein Paar C-förmiger Schultern 48, 49 vorhanden. Gleichermaßen ist auf der anderen Seite der Matratze ein zweites Paar Schultern 48a, 49a vorhanden, die bezüglich der Form und Anordnung zu den Schultern 48 und 49 spiegelsymmetrisch sind. Die unteren Arme 50, 50a der Schultern 48, 48a und 49, 49a weisen Rollen 51, 51a auf, die auf zwei Schienen 52, 53 gleiten, die quer zur Richtung F liegen und mit entsprechenden Längsträgern 54, 55 starr gekoppelt sind, die auf Querträgern 56, 57 befestigt sind, die die Pfosten 10 miteinander verbinden. Dementsprechend bilden die Schultern 48, 49 und 48a, 49a zwei Schlitten, die sich auf den Schienen 52, 53 verschieben können.
  • Es sind zwei Innengewinde 58, 58a unter den unteren Armen 50, 50a der beiden einander gegenüberstehenden Schultern 49, 49a befestigt und zwei Stangen 59, 60 mit einander gegenüberstehenden Gewinden greifen durch Schraubverbindung in die Innengewinde ein und werden durch einen Getriebemotor 61 betätigt, der unter der Schiene 53 angebracht ist. Der Getriebemotor 61 betätigt mittels einer geeigneten Transmission, die nicht gezeigt ist, aber insgesamt herkömmlich ist, auch die beiden Schultern 48, 48a, so dass die Schultern 48, 49 sich entgegen den Schultern 48a, 49a bewegen.
  • Die Seitenwände 34, 34a der beiden Abziehanordnungen 27 und 28 sind starr mit den Schultern 48, 49 und 48a, 49a gekoppelt und folgen dementsprechend den quergerichteten Annäherungs- und Beabstandungsbewegungen der vom Getriebemotor 61 betätigten Schultern zueinander.
  • Die Schultern 48, 49, 48a, 49a weisen an ihrer Oberseite zwei obere Arme 62, 62a auf, die entsprechende vertikale Heber 63, 63a tragen, an deren Stiften die Heißversiegelungselemente 25, 25a befestigt sind. Die Heißversiegelungselemente 25, 25a kooperieren mit Anschlagselementen 64, 64a, die auf den unteren Armen 50, 50a auf Höhe der Aufnahmefläche 5 angebracht sind.
  • Aus der obigen Beschreibung ist ersichtlich, dass durch Betätigen des Getriebemotors 61 es möglich ist, die Heißversieglungselemente 25, 25a und die entsprechenden Anschlagselemente 64, 64a in einem Abstand anzuordnen, der die Heißversiegelung der seitlichen Klappen der Bahn 4 ermöglicht, nachdem die Rollen 42, 42a in die Position gebracht wurden, in der sie parallel zu den Seiten der Matratze sind. In dieser Position sind die Rollen 42, 42a in jedem Fall außerhalb der Absenkebenen der Heißversiegelungselemente, so dass sie ihren Rückholhub zur Bahn beim Vorsehen der seitlichen Heißversiegelungen vornehmen können.
  • Die Offenbarungen der italienischen Patentanmeldung Nr. BO2000A000134, deren Priorität die vorliegende Anmeldung beansprucht, wird hiermit durch Bezugnahme zum Inhalt dieser Anmeldung gemacht.
  • Wo in irgendeinem Anspruch genannte technische Merkmale von Bezugszeichen gefolgt sind, wurden diese Bezugszeichen nur zum Zwecke der besseren Verständlichkeit der Ansprüche eingefügt und dementsprechend besitzen solche Bezugszeichen keinerlei einschränkenden Effekt auf den Rahmen eines als Beispiel durch solche Bezugszeichen identifizierten Elements.

Claims (7)

  1. Maschine zum Verpacken einer Matratze (2) in eine Bahn (4), die kontinuierlich von einer Zufuhrrolle (4a) abgezogen wird, umfassend eine horizontale Trägerfläche (1) für die Matratze und eine horizontale Aufnahmefläche (5), Mittel (3, 18, 19) zum Führen der Bahn in einer im Wesentlichen vertikalen Richtung (Z), die zwischen der Trägerfläche (1) und der Aufnahmefläche (5) verläuft, so dass durch Bewegen der Matratze in der Vorschubrichtung (F) von der Trägerfläche zur Aufnahmefläche die Bahn (4) über und unter der Matratze angeordnet wird, Mittel (2125) zum Zusammenfügen und Schneiden der Bahn vor der Matratze und zum Ausbilden eines Sacks, der sich in einer Schlaufe um die Matratze wickelt, dadurch gekennzeichnet, dass sie Anlagen (27, 28) zum Abziehen der Bahn von der Rolle (4a) umfasst, die zwei Rollen (42, 42a) umfassen, die sich entlang der Aufnahmefläche (5) bewegen können und mit einem Ausgangshub in der Vorschubrichtung und mit einem Rücklauf betätigt werden, wobei die Rollen (42, 42a) um vertikale Achsen gelenkig angeordnet sind, so dass sie sich zwischen einer Ausrichtposition, die senkrecht zur Vorschubrichtung (F) ist, und einer Position, in der sie parallel zu dieser Richtung und zu den Seiten der Matratze sind, drehen können, wobei Mittel (45, 45a) zum Betätigen der Rollen (42, 42a) vorgesehen sind, so dass sie in der Ausrichtposition vor der Bahn (4) angeordnet werden, wenn die Matratze (2) noch auf der Trägerfläche (1) angeordnet ist und so dass sie die Position beim Ausgangshub und der Verschiebung der Matratze von der Trägerfläche (1) auf die Aufnahmefläche (5) beibehalten, um den Rollen (42, 42a) zu ermöglichen, dass sie die Bahn (4) erfassen und sie über und unter die Matratze (2) strecken, und so dass sie in die parallele Position zurückkehren, nachdem die Matratze auf die Aufnahmefläche (5) verschoben ist, um den Rollen (42, 42a) zu ermöglichen, sich von der Bahn (4) zu lösen und in die Position zum Erfassen der Bahn zurückzukehren.
  2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Abziehanlagen (27, 28) zwei Führungen (35, 35a) umfassen, die an den Seiten der Aufnahmefläche (5) angeordnet sind und parallel sind zur Vorschubrichtung (F), einen Gleiter (37, 37a), der in der Lage ist, auf jeder Führung zu gleiten, wobei eine entsprechende horizontale Rolle (42, 42a) auf einer vertikalen Achse zum Gleiter gelenkig angeordnet ist, wobei ein Heber (45, 45a) für die Betätigung der Rolle zwischen Ausrichtung und parallelen Positionen auf dem Gleiter gelagert ist.
  3. Maschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Gleiter (37, 37a) auf einem horizontalen Teil eines Riemens (33) befestigt ist, der auf einer Antriebsscheibe (30) und einer Abtriebsscheibe (29) in einer Schlaufe geschlossen ist, wobei die Antriebsscheibe (30) von einem Umkehrmotor (47) betätigt wird, um den Gleiter zu veranlassen, Ausgangshub- und Rücklaufvorgänge auszuführen.
  4. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Rollen (42, 42a) sich um ihre jeweiligen vertikalen Achsen auf horizontalen Ebenen drehen können, die über der Oberseite der Matratzen liegen.
  5. Maschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sie mit einer Vorrichtung zum automatischen Rollenwechsel (17) in Verbindung steht.
  6. Maschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sie Elemente (25) für die seitliche Heißversiegelung des Sacks umfasst, und dadurch, dass die Abziehanlagen (27, 28) und die Elemente für das seitliche Heißversiegeln des Sacks quer zur Vorschubrichtung (F) der Matratze eingestellt werden können.
  7. Maschine nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Abziehanlagen (27, 28) und die Elemente (25) für das seitliche Heißversiegeln des Sacks auf Schlitten (48, 49 und 48a, 49a) angebracht sind, die auf quer zu der Vorschubrichtung (F) angeordneten Schienen (52, 53) gleiten können, wobei Mittel (58, 61) vorgesehen sind, um die Position der Abziehanlagen und der seitlichen Heißversiegelungselemente auf den Schienen einzustellen.
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