DE1761272A1 - Verpackungsgeraet und Verfahren zum Verschliessen eines gefuellten Verpackungsbeutels - Google Patents

Verpackungsgeraet und Verfahren zum Verschliessen eines gefuellten Verpackungsbeutels

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DE1761272A1
DE1761272A1 DE19681761272 DE1761272A DE1761272A1 DE 1761272 A1 DE1761272 A1 DE 1761272A1 DE 19681761272 DE19681761272 DE 19681761272 DE 1761272 A DE1761272 A DE 1761272A DE 1761272 A1 DE1761272 A1 DE 1761272A1
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DE
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packaging bag
bag
packaging
chain
filled
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DE19681761272
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Bernard Lerner
Hershey Lerner
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Automated Packaging Corp
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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B43/00Forming, feeding, opening or setting-up containers or receptacles in association with packaging
    • B65B43/12Feeding flexible bags or carton blanks in flat or collapsed state; Feeding flat bags connected to form a series or chain
    • B65B43/123Feeding flat bags connected to form a series or chain
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B51/00Devices for, or methods of, sealing or securing package folds or closures; Devices for gathering or twisting wrappers, or necks of bags
    • B65B51/10Applying or generating heat or pressure or combinations thereof
    • B65B51/26Devices specially adapted for producing transverse or longitudinal seams in webs or tubes
    • B65B51/30Devices, e.g. jaws, for applying pressure and heat, e.g. for subdividing filled tubes
    • B65B51/303Devices, e.g. jaws, for applying pressure and heat, e.g. for subdividing filled tubes reciprocating along only one axis
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B7/00Closing containers or receptacles after filling
    • B65B7/02Closing containers or receptacles deformed by, or taking-up shape, of, contents, e.g. bags, sacks

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  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Auxiliary Devices For And Details Of Packaging Control (AREA)
  • Containers And Plastic Fillers For Packaging (AREA)
  • Supplying Of Containers To The Packaging Station (AREA)
  • Package Closures (AREA)

Description

Patentanwalt
eOOO-MüNCHEN-SOLLN
Franz-Hals-Straße 21 '.'■■-.'
Telefon 796213
APC 222A München, den 26. April 1968
U ' Dr.H./K./Gh..
Automated Packaging Corporation 25641 Solon Road, Bedford Heights, Ohio, FSA.
Verpackungsgerät und Verfahren zum Verschließen eines gefüllten Verpackungsbeutels.
Priorität ι U.U.Α.; 27. April 1967; Uti ,jerial !Too 634 251J
II..S.A.; 27. April 1967; Ud Serial Uo. 634 242.
Aus den U.'J-Patenten Ur. 3 254 828 vom 7. Juni 1966 von llerohey Lerner mit dem Titel "Flexible Container b'trips" und Nr. 3 254 4 68 vom 7. Juni 1966 von Herahey Lerner mit dem Titel "Method of Packaging Articles" ist eine fortlaufende Kette offener Verpackungsbeutel und ein Verfahren «um 'Pullen derartiger Verpackungsbeutel bekannt. Die in der Kette tmfchaltenen Verpackungsbeutel sind gemäß der Lehre d:ieuor Patente jeweils mit einer üeite z.B. durch Perforierungen mit dem benachbarten Verpackungabeutel verbunden. .DLe
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Bayeiitche Vereinibank München 820 993 '
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Verpackungsbeutel werden mit dem geschlossenen Ende voran zu einer Einfüllstation bewegt. Bei der Einfüllstation wird jeder Verpackungsbeutel durch einen Luftstrom geöffnet, und die zu verpackende Ware wird in den offenen Verpackungsbeutel gefüllt, und danach wird der gefüllte Verpackungsbeutel geschlossen und von der Kette getrennt.
Der sehr wirkungsvolle Mechanismus zum Füllen und Verschließen der Verpackungsbeutel einer solchen Art enthält gemäß der Lehre der Lerner Patente ein G-ehäuse, in dem eine opule von untereinander verbundenen Verpackungsbeuteln positioniert wird. Die Kette von Verpackungsbeuteln wird durch eine Ausgangsöffnung herausgeführt. Ein in dem G-ehäuse befindliches Gebläse richtet einen Luftstrom durch diese Öffnung, so daß jeder Verpackungsbeutel aufgeblasen wird, sobald er aus der Öffnung heraustritt und zu der Einfüllstation bewegt wird. Eine Ware wird in jedem geöffneten Verpackungsbeutel an der Einfüllstation eingefüllt. Üobald der Bedienungsmann die Ware eingefüllt hat, bewegt er die Kette weiter, um den nächsten Verpackungsbeutel in die Einfüllstation zu bringen. Der Bedienungsmann trennt die gefüllten Verpackungsbeutel manuell von der Kette während dieser Weiterbewegung. Der gefüllte Verpackungsbeutel
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wird dann per Hand in die Greifer einer Wärmeverschluß-■ Vorrichtung gebracht und die Wärmever Schluß vor richtung wird aktiviert, um den Verpackungsbeutel in abdichtender Weise zu verschließen.
Wenn die Verpackungsbeutei mit nur einer Seite zu einer Kette verbunden sind, während die andere Seite offen ist, wird die gesamte Verformung des Verpackungsbeutels in der ™
Nahe von dessen Öffnung ganz auf die offene Seite konzentriert. Dies hat seinen Grund darin, daß die andere Seite noch mit der Verpackungsbeutelkette verbunden ist und dadurch in ihrem ursprünglichen, vor dem Jüinfüllvorgang vorhandenen Zustand gehalten wird. Wegen dieser Eigenschaft der geöffneten Seite,' durch eine in den Verpackungsbeutel eingefüllte Ware verformt und nach unten gezogen zu werden, ist ein automatisches Verschließen, z.B. durch WarmeVerschluß der Öffnung, schwierig. Dies kommt daher, daß die obersten Teile der j
beiden Seiten des Verpackungsbeutels nicht miteinander ausgerichtet sind.
Es ist offenbar, daß die Transportvorgänge, die Einfüllvorgänge und die Verschließvorgänge, die beim Verpacken in Verpackungsbeutel auftreten, in großem Maße dadurch
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erleichtert werden, daß die Verpackungsbeutel zu einer Kette verbunden sind, da neben anderen Vorteilen Abstreif- und Einfüllmechanismen eliminiert werden, die erforderlich sind, wenn einzelne Verpackungsbeutel zugeführt werden. Die Hauptschwierigkeit bei einem möglichst wirtschaftlichen Gebrauch von Verpackungsbeutelketten mit relativ großem . Volumen hat in der Vergangenheit darin bestanden, die Öffnung des Verpackungsbeutels in der Weise auszurichten, daß ein sauberer Verschluß des Verpackungsbeutels bewirkt werden kann.
Die lösung dieses Problems, nämlich die Ausrichtung der obersten Teile eines gefüllten Verpackungsbeutels, hat normalerweise darin bestanden, den Verpackungsbeutel von der Kette zu trennen, den obersten Teil des Verpackungsbeutels manuell zu spannen, um die beiden obersten Teile zum AufeinanderIiegen zu bringen, und dann per Hand den obersten Teil in eine geeignete Verschließvorrichtung einzuführen. Es sind Versuche unternommen worden, Fühler oder Finger in einen Verpackungsbeutel zu bringen, um diesen zu spannen, während er verschlossen wird.
Mit einer solchen Einrichtung ist es jedoch schwierig, ■ die Finger wieder zu entfernen, und eine vollständige
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Abdichtung kann nicht erreicht werden, lerner ist es schwierig, eine gute Verschlußnaht von einem Finger bis ■
zu dem anderen zu erreichen, wenn nicht der das Verschließen bewirkende Stempel so kurz ist, daß er zwischen die Finger paßt. Wenn dagegen der Stempel in dieser Weise dimensioniert wird, ist es notwendig, jedesmal einen anders dimensionierten Stempel zu benutzen, wenn eine andere Verpackungsbeutelweite benutzt wird.
Wenn eine Kette von Verpack ungsbeuteln automatisch transportiert wird, ist ein genaues Weiterschalten eines zu füllenden Verpackungsbeutels durch die Einfüllstation extrem schwierig. Mir diesen Zweck sind z.B. elektrische Augen benutzt worden. Dabei müssen jedoch besondere Markierungen auf den Verpackungsbeuteln vorgesehen werden, auf die das Auge anspricht, während andere Markierungen, die auf dem Abtastbeutel entlang des Abtastweges des Auges vorhanden sind, ausgeschlossen werden I müssen. Bei der vorliegenden Erfindung könnte zwar auch eine derartige Anzejge vorgesehen werdenj jedoch besteht in dieser Hinsicht keine Beschränkung.
Ψβηχι man versucht, den Transport der Verpackungsbeutelkette durch Mittel wie etwa eine Überwachung der Anzahl der Umdrehungen der Transportrolle zu steuern, so wird sich jeder
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systematische Fehler kumpdulativ auswirken. Wenn z.B. der erste Verpackungsbeutel an der Einfüllstation richtig positioniert ist, aber der zweite Verpackungsbeutel zu weit bewegt wird, z.B. 0,2 cm zu weit, so werden der dritte Yerpackungsbeutel um 0,4 cm und der elfte Verpackungsbeutel bereits um 2 cm falsch positioniert sein.
Wenn auch der in dem Beispiel gewählte Fehler von 0,2 cm relativ groß ist, so wird man einsehen, daß selbst kleine Fehler bei einer langen Fertigungsreihe durch kumjziulative Wirkung zu großen Fehlern werden können.
Der automatische Transport einer Verpackungsbeutelkette wird weiter dadurch kompliziert, daß die Anordnung einstellbar sein muß, damit eine Anpassung an eine Vielzahl von Verpackungsbeutellängen möglich ist. Eine weitere Komplizierung besteht darin, daß in jeder derartigen Kette die Verpackungsbeutel etwas in der Länge variieren können, also ebenfalls kumulative Fehler verursachen können.
Bei der vorliegenden Erfindung ist entdeckt worden, auf welche Weise dieses Problem, die obersten Teile eines VerpackungäButels zwecks Verschließens desselben auszurichten, gelöst werden kann. Dieser Gedanke ist auch dann vorteilhaft
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anzuwenden., wenn ein einzelner Verpackungsbeutel geschlossen werden soll; der größte Vorteil liegt jedoch, in der Anwendung in einer automatischen Einrichtung, i*i der zu einer Kette miteinander verbundene Verpackungsbeutel gefüllt und verschlossen werden.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung wird eine Verpackungsbeutelkette zwischen ein Paar weicher ™
deformierbarer Transportrollen geführt. Diese Transportrollen werden so betätigt, daß sie die Verpackungsbeutelkette in der Weise weiterrücken, daß die Verpackungsbeutel nacheinander, und zwar jedesmal einer zur selben Zeit, zuerst zu einer Einfüllstation und dann zu einer Verschlußstation geführt werden. Dabei kommt eine neue Abtastvorrichtung zur Abtastung einer Perforierung zur Anwendung, um die Betätigung, der Iransportrollen zu stoppen, wenn sich zwei Verpackungsbeutel in der Einfüllstation bzw. in der " i Verschlußstation befinden.
Es wurde gefunden, daß ein Transportmechanismus in bezug auf die Versöhlußstation so orientiert werden kann, daß die · eine Seite des Verpackungsbeutels eine schnellere Transportbewegung ausführt als die andere, und daß dadurch die obersten'Teile des Verpackungsbeutels in der richtigen Ausrichtung aufeinander gebracht werden können. Bei der
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offenbarten Anordnung wird diejenige Seite des Verpackungsbeutels, welche mit den benachbarten Verpackungsbeuteln verbunden ist, nicht nur schneller transportiert, sondern auch gespannt und vorzugsweise gebogen, und gleichzeitig wird die langsamer transportierte, mit einem benachbarten Beutel nicht verbundene Seite des Verpackungsbeutels gebogen, wobei der Druck der eingefüllten Ware teilweise von der Vorderseite auf die Rückseite verlagert wird. Dadurch werden die obersten Teile der Seiten in der Verschlußstation automatisch in die für den Verschließvorgang erforderliche Stellung gebracht, üs kann dann ein Wärmeverschluß oder ein anderer Verschließvorgang automatisch stattfinden, wobei gute Ergebnisse erzfelt werden.
Es ist ferner gefunden worden, daß durch Einjustieren der einen Transportrolle entlang des Umfanges der anderen Transportrolle und durch Einstellen des horizontalen und vertikalen Abstandes der Transportrollen von der Verschlußstation eine Anpassung an viele verschiedene Größen von Verpackungsbeuteln und an viele verschieden schwere und umfangreiche Waren erfolgen kann und daß trotzdem eine gute Ausrichtung der obersten Teile des offenen und gefüllten Verpackungsbeutels erreicht wird.
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Die Benutzung eines oder zweier weicher Transportrollen ist nicht nur dafür vorteilhaft, die deiten des Verpackungsbeutels mit zueinander verschiedenen Geschwindigkeiten zu transportieren, was an sich auch auf andere Weise erreicht werden kann. Weitere Vorteile bestehen vielmehr auch darin, daß Luft aus dem Verpaekungsbeutel getrieben werden kann, so daß die fertige Packung flach ist.
Ein weiterer Vorteil der beschriebenen Anordnung ergibt sich dann, wenn ein Verpaekungsbeutel mit losen strömungsfähigen Waren um die !Transportrolle gebogen wird, da dann die losen Waren in dem Verpaekungsbeutel eingeschlossen werden und nicht verschüttet werden können, wenn de obersten Teile des Verpackungsbeutels in Ausrichtung zueinander gebracht v/erden. ■
Das erfindungsgemäße Gerät enthält auch eine Klemmvorrichtung, f die gleichzeitig als Prägestempel dienen kann, so daß die transportierten Verpaekungsbeutel mit einer Nummer markiert werden können und vollautomatisch gefüllt, geschlossen und von der Kette getrenrt werden können, wobei beständig einwandfreie Ergebnisse erreicht werden.
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.Das erfindungsgemäße G-erät enthält Einstellvorrichtung en, so daß die Verpackungsbeutel ohne einen Einfluß der Länge der Verpackungsbeutel in einer bestimmten Kette von. Verpackungsbeuteln automatisch richtig ausgerichtet werden und zwar sowohl an der Einfüllstation als auch an der Verschlußstation.
Ein Merkmal der Erfindung besteht auch darin, daß beim Bruch einer Verpackungsbeutelkette der ?/eitertransport der Verpackungsbeutel sofort gestoppt wird. Da der Transport gestoppt wird, werden auch der Betrieb der Wärmeverschlußvorrichtung, eine gekoppelte automatische Einfüllvorrichtung und weitere Vorgänge gestoppt. Dies beruht darauf, daß der Arbeitszyklus des Gerätes duida einen Abtaster gesteuert wird und der Abtaster auf zwischen den Verpackungsbeuteln befindliche Perforierungen anspricht, während sich diese an der Abtaststation vorbeibewegen.
Bei der Abtastvorrichtung der vorliegenden Erfindung werden dielektrische Eigenschaften der Materialbahn abgetastet. Es wird also die isolierende Eigenschaft der Materialbahn dazu benutzt, einen ütromfluß in einer Detektorvorrichtung zu blockieren. Wenn^in Teil der Materialbahn mit anderen dielektrischen Eigenschaften unter dem Detektor hindurchläuft, wird ein Signal ausgesandt, welches einen Verpackungsvorgang
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steuert.
Eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung enthält einen Hochspannungskreis, der auf die Anwesenheit eines dünneren Abschnittes, wie etwa einer Reihe von Perforierungen, in der Verpackungsbeutelkette anspricht. Eine Funkenstrecke besteht ' ■„ aus einer Detektorelektrode und einer Rolle, zwischen welchen die Verpackungsbeutelkette oder die Materialbahn hindurchgleitet. Me Detektorelektrode und die Rolle sind in geringem Abstand zueinander angeordnet und sind mit einem Detektor— krejs verbunden, der eine hohe Spannung liefert, um einen Funken zu zünden. Wenn dünnere Teile über die Rolle gelangen, springt ein Funke zwischen der Detektorelektrode und der Rolle über. Ss fließt dann in dem Detektorkreis ein Strom, der einen Strom-in, einem üriggerkreis zur Folge hat, welcher einen Satz von normalerweise geschlossenen Relaiskontakten öffnet. Sobald die Kontakte geöffnet sind, wird ein Strom in einem Stromkreis aufhören zu fließen, der den Versorgungsstromkreis für einen Antriebsmotor des Verpackungsgerätes darstellt. Fehlerhafte Packungen, die ein oder mehrere durchgehende Löcher aufweisen, können auf ähnliche Weise angezeigt werden. Dies wird durch die Benutzung
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zweier Detektoren erreicht. Wenn nur einer ein Signal abgibt, identifziert dieses Signal einen Riß oder einen. Sprung. Wenn beide Detektoren Signal geben, läuft ein dünnerer Abschnitt zwischen den Detektoren hindurch.
Beim Anlaufen der Maschine ist in dem Fall, wenn der Detektor sich an der Einfüllstation befindet, keine Justierung erforderlich. Wenn der Detektor von der Einfüllstation entfernt angeordnet ist, muß der Abstand zwischen dem Detektor und der Einfüllstation entsprechend eingestellt werden. Da die Steuerung der Transportbewegung durch Abtastung der dünneren Abschnitte erfolgt, wird das Problem eines kumulativen Fehlers überwunden. Ferner können auch Justierungen ausgeführt werden, während das Gerät in Betrieb ist.
Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe besteht demgemäß darin, ein verbessertes Gerät und ein Verfahren zum Verschließen eines Verpackungsbeutels, der in einer Kette von Verpackungsbeuteln enthalten ist, zu schaffen.
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Die Erfindung wird im folgenden an Hand eines Ausführungsbeispieles im Zusammenhang mit den'beiliegenden Zeichnungen näher erläutert. In den Zeichnungen zeigen:
Figur 1 eine perspektivische Ansicht des erfindungsgemäßen Gerätes zum Einfüllen und Verschließen;
Figur 2 eine Seitenansicht des Gerätes nach Pig. 1 in einem gegenüber Pig* 1 vergrößerten Maßstab,' wobei einzelne Teile entfernt worden sind;
Figur 3 eine stark vergrößerte Ansicht der zur Zuführungssteuerung dienenden Abtastrolle und eines Mechanismus zur Abtastung von Zwischenräumen, wobei eine Kette von ■Verpackungsbeuteln dazwischen positioniert ist;
Figur 4 eine Draufsicht von oben auf den Basisteil
des Gerätes, wobei der Übersichtlichkeit halber EelIe weggelassen worden sind;
Figur 5 eine vergrößerte teilweise Schnittansicht einer Transportrollenstruktur, wobei entlang der Linie 5-5 von Fig. 6 geschnitten worden ist;
Figur 6 in schematischer Weise eine Kette von gefüllten Verpackungsbeuteln, die Wirkungsweise der Transportrollen und die Wirkungsweise der Wärmeverschlußvorrichtung; und
Figur 7 ein Schaltungsdiagramm der Abtasteinrichtung.
In den Figuren 1 und 2 wird ein Basisteil 10 gezeigt. Wie später in größeren Einzelheiten beschrieben werden wird, enthält der Basiateil den automatischen, Transportmechariismus und den Antriebsmotor zum Antrieb dieses Mechanismus.
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Ein Verschluß-G-ehäuseteil 11 ist auf dem Basisteil 10 befestigt und enthält den Mechanismus zur Herbeiführung eines Wärmeverschlusses der gefüllten Verpackungsbeutel. Der Verschluß-G-ehäuseteil 11 stellt demnach die Verpackungsbeutel-iVerschlußstation dar.
Ein Zuführungs-Gehäuseteil 12 ist auf dem Verschluß-G-ehäuseteil 11 befestigt. Ein Festhalte- und Aufdruckgehäuseteil 13 ist ebenfalls auf dem Verschlußgehäuseteil 11 befestigt und befindet sich auf der rückwärtigen Seite des Zuführungsgehäuseteils 12.
In Pig. 2 ist eine Zuführungsrolle 15 vorgesehen. Die Zuführungsrolle 15 ist auf einem Bolzen 16 in geeigneter Weise innerhalb des Zuführungsgehäuses 12 befestigt. Die Zuführungsr-olle 15 kann auf dem Bolzen 16 rotieren. Die Zuführungsrolle 15 trägt eine Behälterkette in der Form einer aufgespulten Kette von Verpackungsbeuteln, wobei die 3pule durch die gestrichelte Linie 17 angedeutet wird. Die Kette von Verpackungsbeuteln besteht vorzugsweise aus Polyäthylen oder einem ähnlichen Material und ist von der Art, wie ausführlicher in dun oben erwähnten Patentschriften von Heruhey Lerner beschrieben wird. Der von der üpule 17 abgewickelte Teil wird durch die Linie 1fi dargestellt.
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Die Verpackungsbeutelkette 18 wird' von der Rolle 15 aus über eine Zwischenrolle 19 geführt. Die Kette 18 wird dann nach unten und um eine Trägheitskompensationsrolle 20 geführt. Die Trägheitskompensationsrοlie 20 ist in vertikalen Schlitzen 21 befestigt, von denen nur einer gezeigt wird, um eine vertikale Bewegung zu ermöglichen, wenn die Zuführung der Verpackungsbeutelkette begonnen oder beendet wird. Wenn die Zuführung begonnen wird, wird die !Trägheitskompensationsrolle 20 nach oben gezogen, da die Ruheträgheit der Rolle 15 überwunden werden muß, und beginnt zu rotieren. In ähnlicher Weise wird, wenn die Zuführung gestoppt wird und die Rolle 15 aufgrund ihres Drehimpulses zu einer Fortsetzung der Zuführungbewegung neigt, die Trägheitskompensations rolle 20 herabgleiten und die Verpackungsbeutelkette unter Spannung halten, bis die Rolle 15 zur Ruhe gekommen ist-
Die Verpackungsbeutelkette 18 wird von der Trägheitskompensationsrolle 20 aus nach oben um eine erste Zwischenrolle der Festhaltestation geführt. Die Kette wird dann zwischen einen Klemmteil 24 und eine Klemmplatte 25 geführt. Die Kette 18 wird dann um eine zweite Zwischenrolle 26 der Festhaltestation und nach vorne über Zwischenrollen 27 und 28 geführt.
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Die Kette 18 wird, dann um eine A"btastzwischenrolle 29 geführt. Ein Abtaster 30 zum Abtasten der Perforierung ist oberhalb der Abtastzwischenrolle 29 positioniert und dient dazu, das Auftreten von dünneren Abschnitten, wie z.B. Perforierungen, welche zwei aufeinanderfolgende Verpackung sbeut el miteinander verbinden, zu registrieren. Diese Perforierungen werden in stark vergrößertem Maßstab durch das Bezugszeichen 32 in Mg. 3 angezeigt. Der Zweck und die Wirkungsweise dieser Abtastung wird später noch in größeren Einzelheiten beschrieben werden.
Die Kette 18 wird von der Abtastzwischenrolle 29 in rückwärtiger Richtung um eine Zwischenrolle 34 der Einfüllstation geführt. Von der Zwischenrolle 34 wird die Kette unterhalb einer Müirungsrolle 35 entlanggeführt. Die Kette gelangt dann über einen IHihrungs vor sprung 36 durch eine in dem Zuführungsgehäuseteil 12 befindliche Ausgangsöffnung 37.
Wie man in Fig. 1 sieht, ist ein Trichter 39 vorgesehen. \Der Trichter 39 ist an einem Arm 40 befestigt. Der Arm weist eine Klammer 41 auf, welche den Arm 40 auf einer Schiene 42 befestigt. Eine Einstellschraube 43 ist dafür vorgesehen, den Trichter 39 in vertikaler Richtung einzustellen. Der Trichter 39 stellt eine Abfüllstation dar.
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Sobald der Trichter 39 in. vertikaler Richtung eingestellt ist und das vorderste Glied der Verpackungsbeutelkette entlang der bisher beschriebenen Bahn geführt worden ist und nach unten in Richtung zu der Verschlußstation geführt wird, wie-jetzt beschrieben werden wird, ist es notwendig, die Öffnungen der Verpackungsbeutel zur EinfüllstaÜon hin auszurichten. Dieses wird dadurch erreicht, daß die Länge M desjenigen Teiles einer Verpackungstaschenkette eingestellt wird, der sich zwischen der auf der Abtastzwischenrolle 29 und dem Abtaster 30 bestehenden Abtaststation und der bei dem Trichter 39 befindlichen Einfüllstation erstreckt. Die Einstellung dieser Länge wird durch Verschieben der Zwischenrolle 34 in horizontaler Richtung entlang der lUhrungsspur (Pig. 1) und der Führungsspur 45 (Fig. 2).
Die horizontale Einstellung der Zwischenrolle 34 wird dadurch bewerstelligt, daß eine Mutter 46 (fig. 1) gelöst wird und darauf die Zwischenrolle in horizontaler Richtung verschoben wird, wobei ein Zahnrad 48 sich entlang einer Zahnstange bewegt. Das Zahnrad 48 ist drehbeweglich auf einer' zu der Zwiachenrolle 34 gehörenden Achse befestigt. Somit ist die Zwischenrolle 34 im Zahnrad 48 drehbar gelagert, wobei aber das Zahnrad die Zwischenrolle 34 in horizontaler Richtung .-positioniert, üobald die Zwischenrollß 34 sich in einer
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vorbestimmten Stellung befindet, wird die Mutter 46 angezogen, um die Rolle 34 in. dieser Stellung festzuhalten.
Ein Gebläse 50 ist innerhalb und in dem oberen Teil des Zuführgehäuseteiles 12 angebracht. Das Gebläse 50 ist so ausgerichtet, daß ein luftstrom in Richtung auf die Ausgangsöffnung 37 gerichtet wird. Eine Prallplatte 51 richtet den luftstrom nach unten zu der Ausgangsöffnung und der Führungsvorsprung 36 ist gegenüber der oberen Frontplatte 52 des Gehäuses nach innen versetzt, so daß der aus dem Gehäuse kommende luftstrom in etwa nach unten in die Einfüllstation gerichtet ist. Die Orientierung der Einfüllstation ist derart, daß die Öffnung des Verpackungsbeutels, welcher dem in der Einfüllstation befindlichen in der Fig. 1 mit dem Bezugszeichen 53 versehenen Verpackungsbeutel folgt, sich noch innerhalb des Gehäuses befindet, so daß der Luftstrom dazu ψ beiträgt, diesen folgenden Verpackungsbeutel flach zu halten.
Die Verpackungsbeutelkette 18 erstreckt sich von der Einzelstation aus nach unten durch eine Verschlußstation 55* In dem hier beschriebenen Ausführungsbeispiel wird ein Verschließen der Verpackungsbeutel durch Wärmeverschluß erreicht. Diese WarmeVerschlußvorrichtung enthält ein auf dem Verschlußgehäuseteil 11 befestigtes Versehlußglied
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56. Das Verschlußglied 56 enthält einen Heizdraht oder einen anderen aufheizbaren Teil 57» der zu. einem geeigneten Zeitpunkt innerhalb des Zyklus aufgeheizt wird, um einen Wärmeverschluß zu bewirken, lerner sind ein fear Schwenkarme 58 vorgesehen. Die Schwenkarme 58 sind bei Betätigung durch einen hydraulischen Motor 60 um Schwenklager 59 (Fig. 1 und Fig. 2) schwenkbar. Der hydraulische Motor 60 ist bei ^
61 drehbeweglich mit einem der Arme verbunden, so daß
immer, wenn die Pleuelstange 62 des hydraulischen Motors zurückgezogen wird, das Drehlager 61 in Richtung auf den Motor gezogen wird und dazu gebracht wird, entlang einer bogenförmigen Spur 62 nach, oben zu schwingen und die Schwenkarme 58 nach unten zu schwenken. Dieses Schwenken der Schwenkarme 58 bringt einen Klemmstab 64, der sich zwischen den Schwenkarmen 58 erstreckt, dazu, eine Druckwirkung in Richtung auf das feststehende Verschlußglied 56 auszuüben. Dadurch werden die obersten Teile der beiden Seiten eines Ver- "
packungsbeutels zusammengedrückt, und ein Wärmeverschluß zwischen diesen Seiten wird bewirkt.
In dem Stab 64 können Kühldurchgänge 91 vorgesehen werden, um im Anschluß ah einen Erwärmungszyklus einen verschlossenen Verpackungsbeutel zu kühlen und für genügende Festigkeit für die darauffolgenden Transportvorgänge zu sorgen. In
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ähnlicher Weise kann diese Festigkeit auch dadurch erreicht werden, daß eine intermittierende Verschlußn'aht in dem zu verschließenden Verpackungsbeutel vorgesehen wird. Eine wirksame Art, dieses zu erreichen, besteht darin, einen Faden um die Auswölbung 94 auf dem Klemmstab 64 zu wickeln, so daß in gewissen Abständen linien entstehen, bei denen kein Verschließen stattfindet, und die ihre ursprüngliche Festig-, keit behalten. Ψβηχι der zu verschließende Verpackungsbeutel in vertikaler Richtung in der Verschlußstation nicht geeignet orientiert ist, kann eine Einstellung dadurch erreicht werden, daß der Zuführgehäusebeil 12 z.B. durch Beilagscheiben zwischen dem Verschlußgehäuseteil 11 und dem Zuführgehäuseteil 12 nach oben oder unten bewegt wird.
Angetriebene bzw. leer laufende Transportrollen 66 und 67 bilden eine Transportstation. Die angetriebene Transportrolle 66 ist auf einer Achse 68 befestigt. Die Achse 68 ist drehbar in einem Paar von Stützen 69 gelagert, die von dem Basisteil 1| aus nach vorne und nach oben hin vorstehen. Die Stützen 69 tragen auch einen Abschirmstab 70, welcher dem zweifachen Zweck dient, die Stützen 69 zu verstärken und eine zufällige Berührung des Mechanismus durch einen Bediaaungsmann zu . verhindern.
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Die angetriebenen bzw. frei lauf ad.en Transportrollen bestehen aus weichem deformier "bar em Material, wie z.B. aus expandiertem Polyäthylene oder einem anderen Plastikmaterial. Dadurch ist es möglich, eine gefüllte Packung zwischen den Rollen hindurchgleiten zu lassen, selbst wenn die Rollen im wesentlichen aneinanderIiegen. Außer daß dadurch die vorderen Teile der Seiten eines Verpackungsbeutels in s
gleichmäßiger Weise,'wie jetzt beschrieben wird, orientiert werden., hat dies den zusätzlichen Vorteil, daß überschüssige Luft aus der Packung gedrückt wird, so daß die vollendete Packung flach und kompakt ist.
Die Stützen 69 sind in vertikaler Richtung einstellbar, um den vertikalen Abstand der Transportrollen 66 und 67 relativ zu der Verschlußstation 55 einzustellen. Dies wird dadurch erreicht, daß Muttern 71 und 72 gelockert werden und die Stützen 69 durch Anheben oder Herabschieben auf i
die gewünschte Höhe gebracht werden, wobei diese in iührungsschlitzen 73 gleiten, von denen in· Fig. 2 nur eine gezeigt ist. Die Muttern 71 und 72 werden dann wieder angezogen, um die Transportrollert in ihrer eingestellten Vertikalposition zu halten.
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Ein Motor·75 ist auf einer der Stützen 69 befestigt und mit dieser zusammen vertikal verschiebbar. Der Motor 75 ist z.B. duroh eine Kette 76 mit der Achse 68 verbunden, um einen Antrieb der angetriebenen Transportrolle 66 zu bewirken.
Die freilaufende Transportrolle 67 ist auf einem Paar von G-elenkteilen 77 befestigt. Einer dieser G-elenkteile 77 ist in Fig. 5 gestrichelt gezeigt, und der andere ist in Fig. zu sehen. Die G-elenkteile 77 sind schwenkbar in einem Paar einen Abstand zueinander aufweisender Tragplatten 78 gelagert. Eine Tragachse 79 verläuft von einem der Gelenkteile zu dem anderen und ist in diesem drehbar gelagert. Federn 80, von danen nur eine gezeigt ist, erstrecken sich von einem Anschlußpunkt 81 an jedem der G-elenkteile 77 zu einem einstellbaren Anschlußteil 82. Die Einstellung des Anschlußteiles 82 wird durch eine Einstellungsschraube 83 erreicht, die den Anschlußteil 82 in einer geeigneten Stellung innerhalb des in der Tragplatte 78 befindlichen Schlitzes 84 festhält.
Die freilaufende Transportrolle 67 ist gegenüber der Achse der angetriebenen Transportrolle entlang deren Umfang einstellbar. Die freilaufende Transportrolle 67 wird in ihrer einmal eingestellten Umfangsstellung durch Muttern 85 und
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ifiilfi
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gehalten.
Ein Mechanismus zum Trennen eines Verpa&ungsbeutels Ton dem anderen, nachdem die Verpackungsbeutel gefüllt und verschlossen worden sind, wird in Fig. 1 gezeigt. Eine solche Beuteltrennvorrichtung ist* mit einem Paar nach unten und nach außen verlaufender Arme 100 versehen. Die Beuteltrennvorrichtung 101 wird von diesen Armen getragen und ist durch Verschiebung ™ entlang der Justierschlitze 102 in den Armen 100 einstellbar. Die Beuteltrennvorrichtung enthält ein Paar von Fingern 103 und 104, die "bei 105 und 106 schwenkbar befestigt sind. Die Finger 103 und 104 überlappen sich etwas und sind in unmittelbarer Mähe an der Führungsbahijpositioniert, die von den gefüllten und verschbssenen Verpackungsbeuteln durchlaufen wird.
Eine Be-fötigungsplatte 107 ist an dem Luftzylinder 108 zwecks Hin- und Herbewegung in einer horizontalen Bahn be- | festigt. Der "Luftzylinder 108 wird durch das selbe von dem Abtaster 30 herkommende Signal betätigt, welches auch die Verschlußvorrichtung betätigt, den Motor stoppt, die Bremse 24 und eine automatische Einfüllvorrichtung betätigt, wenn eine solche vorgesehen ist,
Bei Betätigung führt der Luftzylinder 108 eine Hin- und Herbewegung mit einer relativ hohen Geschwindigkeit aus.
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Auf der Betätigungsplatte 107 befestigte Stifte 110 und 111 stoßen an die Pinger 103 und. 104, und zwar an Stellen, die ganz in der Nähe der Schwenklager, 105 bzw. 106 liegen. Dadurch werden die Finger 103 und 104 dazu gebracht, unter hoher Geschwindigkeit nach außen und schwenken und mit großer Geschwindigkeit auf einen Verpackungsbeutel aufzutreffen. Die Pinger treffen auf einen mittleren Heil einer Perforation und treten dann bei Fortsetzung ihres bogenförmigen Weges von diesem mittleren Teil aus nach außen, wobei sie schnell und sauber einen gefüllten Verpafcungsbeutel von der Kette trennen. Wegen der hohen Geschwindigkeit der Finger 103 und 104 tr^itt dabei nur eine sehr geringe Bewegung der von den Transportrollen herunterhängenden Verpackungsbeutelkette auf. Bei der Rückkehr der Betätigungsplatte 107 in ihre zurückgezogene Stellung greifen Vorsprünge 112 und 113 aus Gummi oder ähnlichem Material reibungsmäßig an den Fingern an und bringen diese in ihre in Fig. 1 gezeigten Ruhestellungen zurück.
Wie in Fig. 2 gezeigt wird, kann ein Zähler vorgesehen sein. Wenn z.B. Ketten von fünf gefüllten Beuteln erwünscht sind, wird der Zähler 5 von dem Abtaster 30 gelieferte Signale zählen und dann den Luftzylinder 100 betätigen.
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Wie in Pig. 2 gezeigt wird., ist der Abtaster 30 mit einem Steuere is 98 durch, eine leitung 128 verbunden. Ein Teil des Steuerkreises enthält einen Abtastkreis 177 zur Abtastung einer öä .Perforierung (S1Ig. 7). Der Abtastkreis 177 enthält im wesentlichen drei Teile: 1. einen Versoagingskreis 178; 2. einen Detektorkreis 179; 3· einen Triggerkreis 180.
Der Versorgungskreis 178 kann an eine Spannungsquelle mit 120 Volt und 60 Hertz angeschlossen werden, um die Primärwindung 181 eines Transformators 182 mit Strom zu versorgen, wobei sich an der Sekundärwindung 184 eine Ausgangsspannung von ungefähr 4.000 Volt ergibt. Ein geeigneter Strombegrenzer 186 liegt mit der Primärwindung 181 in Serie, um den der Primärwindung 181 zugeführten Strom wie auch den in der Sekundärwindung 184 auftretenden Strom zu begrenzen.
Der Detektorkreis 179 enthält den Abtaster 30, der auf seiner einen Seite durch eine Leitung 185 mit der Sekundärwindung 184 verbunden ist, wobei die andere Seite der Sekundärwindung 184 mit der einen Seite einer Primärwindung 186 eines Spannungs-erniedrigenden Transformators 188 durch die Leitung 190 verbunden ist. Die andere Seite der Primärwindung 186 ist mit der Abtastrolle 129 durch eine Leitung 185'
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und einen geeigneten Kommutator 194- verbunden. Die Abiastrolle 29 und der Abtaster 30 bilden eine Funkenstrecke und befinden sich in engem Ateband voneinander, um die Ausbildung eines Funkens zu erleichtern.
Der Triggerkreis 180 enthält eine Diode 198, die als HaIb- ^ v/ellengleichrichter fungiert und die mit der Sekundärwindung 196 des spannungserniedrigenden Transformators 188 über eine Leitung 197 verbunden ist. Der Transformator 188 wird dazu benutzt, um die Spannung des Detektorkreises 179 auf ein für den Triggerkreis 180 geeignetes Maß herabzusetzen. Die Diode 198 ist über eine Leitung 200 mit der einen Seite eines Relais 202 verbunden, welches normalerweise geschlossene Kontakte 204 hat. Die andere Seite des Relais 202 ist mit der Sekundärwindung 196 des Transformators 188 durch eine Leitung 206 verbunden. Ein Kondensator 208 ist zu der Sekundär-" windung 196 und zu dem Relais 202 durch die Leiter 200 und 206 parallel gescMLtet und dient als Filter, um das aus der Sekundärwindung 196 des Transformators 188 stammende Wechselstromsignal herauszubügeln. Die normalerweise geschlossenen Kontakte 204 vervollständigen einen Antriebs Stromkreis 210, der aus einer Stromquelle E und dem Motor 75 besteht.
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Bei dem hier beschriebenen Gerät könnten auch andere Transportmechanismen und Verschlußvorrichtagen benutzt werden, wie z.B. eine Verschlußvorrichtung, die durch einen einzigen Erhitzungsvorgang gleichzeitig zuschließt und. abtrennt.
Beim Betrieb des Gerätes ist die !Tür 87» welche die Vorderseite des Zuführgehäuseteils 12 bildet, zunächst offen, und die Versorgungstrommel 15 und der Bolzen 16 werden innerhalb des Gehäuses befestigt. Die Kette 18 mit untereinander verbundenen offenen Verpackungsbeuteln wird über die Zwischenrolle 19, unter der Trägheitskompensationsrolle 20 hindurch und von da über die Zwischenrolle 22 der Festhaltestation geführt. Die Kette wird an der !festhaltestation vorbei zwischen dem Klemmteil 24 und der Klemmplatte 25 um die zweite Rolle 26 der Festhaltestation und von da nach vorne geführt. Die Kette wird über die Zwischenrolle 27 und unter . _ f der Zwischenrolle 28 hindurch zu der Abtaststation geführt. Darauf wird die Kette um die Abtastrolle 29 und unter dem Abtaster 30 hindurch und von da in rückwärtiger Richtung um die Zwischenrolle 34, unter der Zwischenrolle 35 hindurch ■ * und über den Führungsvorsprung 36 geführt. Die Kette wird ferner nach unten durch die Einfüllstation, dann durch die Verschlußstation 55 und dann a/isehen die Transportrollen 66
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.und »6.7 /
Zu. Regina ,wird oein ilin^^Sßh^lte »ßß ((iFig^ 1) ?äw£ 1 geschalt et,. Dadurch .werfen cdie ,Sferoiteeji^ Π 78 s&d ,210 dea ihnen izugeorctoerfeen :afeK©f^eits-ca|g.ön^e;n ^eißTDunden,} ,so dem :Morfeor 75 Strom ^gejfiü&rifc .wirjeL, imi cäie rolle 67 anzutreiben -und -Use.leitete HS iin Bswsgung Die Kette wird itee BawejgiHig f -cgefostfbmOs *is dex . das Auftreten einer .ierio:rjier.ung in
Wenn die Perforierung 32 zwischen den ,,ÄTrijasterr 30 ,pnd die Abtastrolle 29 gelangt,, ,wird ein Funken erzeugt,, und ein Strom fließt in dem Detektorfcreis 179.. Während gleichzeitig in der Primärwindung 186 Strom fließt, .wird ebenfalls in ■ dem Triggerkreis 180 ein Strom erzeugt. Die Ausgangsspannung an der Sekundärwindung 196 des Spannungs-erniedrigenden Transformators 188 ist auf ein für den Triggerkreis 180 geeignetes Maß herabgesetzt,. Das an der Sekundärwindung auftretende Wechselstromsignal wird durch die Diode 198 gleichgerichtet, und der Kondensator 202 bewirkt eine Eliminierung des Weohselstromsignals duroh Glättung*
Das geglättete Signal gelangt durch das Relais 202 und öffnet die normalerweise geschlossenen Kontakte 204.
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Dadurch wird der Antriebskreis 210 geöffnet, und die Stromversorgung des Motors 75 wird unterbrochen. Da der * Motor 75 ohne Stromversorgung ist, hört die Bewegung der Kette 18 auf. Kenn die Stellung der einstellbaren Rolle richtig ist, wird einer der Verpackungsbeutel unmittelbar unter dem Trichter 39 positioniert sein, während der nachfolgende Verpa*ekungsteil mit seiner öffnung sich noch inner- J halb des Gehäuses befindet, wie in Pig. 1 gezeigt ist. Die in Pig. 2 gezeigte Stellung ist eine Zwischenstellung r in der die Verpackungsbeutel transportiert werden, nachdem ein Einfüllvorgang stattgefunden hat ·
Wenn der Verpackungsbeutel an der Einfüllstation nicht die richtige Lage einnimmt, können die einstellbaren Zwischenrollen 34 und 35 nach vorne oder zurückgeschoben werden, bis der einzufüllende Verpackungsbeutel sich in der Einfüllstation in der richtigen Lage befindet. In diesem Zusammenhang soll daraufhingewiesen werden, daß Verbesserungen dieser Einstellung ausgeführt werden können, während die Maschine in Betrieb ist, ohne daß der kontinuierliche Betrieb gestört wird. Während dieser Zeit bläst die von dem Gebläse 50 durch den Eingang 37 strömende Luft den an der * Einfüllatation befindlichen Verpackungsbeutel auf, und bewirkt gleichzeitig, daß der nachfolgende Verpackungsbeutel
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geschlossen bleibt, so daß die zu verpackenden Waren per Hand oder automatisch in den Trichter 39 gebracht werden können, der sie in den offenen Beutel weiterleitet.
Im wesentlichen gleicteitig mit dem Abbremsen des Motors 75 wird der Zylinder 89 des Klemmteils 24 aktiviert. Dadurch wird die bewegliche Klemmplatte 90, die aus einem Einprägestempel bestehen kann, nach oben bewegt, wobei sich die Verpackungsbeutelkette 18 zwischen den Klemmplatten 90 und 25 befindet. Die Klemmplatten wirken dabei als Bremse, um die Verpackungsbeutelkette daran zu hindern, aufgrund des Gewichts der in den gefüllten Beuteln befindlichen Waren nach unten zu gleiten.
Gleichzeitig mit dem Abbremsen des Motors 75 und der Betätigung des Klemmteils 24 kann der Einfüllvorgang, soweit dieser automatisch ist, eingeleitet werden. Ebenfalls gleichzeitig damit, kann der hydraulische Motor 60 aktiviert werden, um den Klemmstab 64 der Verschlußstation nach innen gegen den in der Verschlußstation befindlichen Beutel zu drücken. Ferner wird gleichzeitig der Heizdraht 57 aufgeheizt und der Motor 108 zum Abtrennen der Verpackungsbeutel wird in Gang gesetzt.
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Der Steuerfreie 98 enthält einen nicht gezeigten !Taktgeber.
Nach einer für einen Wärmeverschlußvorgang maßgeblichen Zeitspanne wird der hydraulische Motor 60 betätigt, um die Wärmeverschlußvorrichtung zu öffnen. Gleichzeitig wird der Klemmteil 24 freigegeben und der Motor 75 wird wieder in G-ang gesetzt, um die Kette" 18 weiterzubewegen, bis der Abtaster 30 die nächste Perforierung wahrnimmt. Dann wird
sich der Zyklus wiederholen. ™
Jie leerlaufende Transportrolle 67 muß hinsichtlich ihrer Umfangsstellung um die angetriebenen Iransportrolle 66 eingestellt werden. Wenn z.B. die zu verpackende Ware aus langen und dünnen S-fcücken, wie z.B. Bleistiften besteht, kann^ine nur sehr geringe Krümmung des zu verschließenden Verpackungsbeutels in Kauf genommen werden. Dementsprechend wird die lerrlaufende Transportrolle im Gegenuhrzeiger sinn aus ihrer
in Fig. 2 gezeigten Stellung bewegt. Wenn es sich umgekehrt d um eine relativ umfangreiche Ware handelt, wird die leerlaufende Transportrolle am besten, wie man herausgefunden
in
hat, relativ zu der/Fig. 2 gezeigten Stellung im Uhrzeiger sinn bewegt. Die richtige Umfangseinstellung hängt sowohl von der Länge des Verpackungsbeutels und dem Umfang der verpackten Ware sowie auch von der Form dieser Ware ab. Außerdem ist manchmal eine horizontale und vertikale Einstellung
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der Transportrollen relativ zu der Verschlußstation erforderlich. Eine horizontale Einstellung wird durch einfaches Vor- oder Zurückschieben des Verschlußgehäuaeteils auf dem Basisteil 10 erreicht. Eine vertikale Eineteilung kann in der vorher beschriebenen Weise erreicht werden, indem nämlich die Muttern 71 und 72 gelöst werden und die Transportrollenanordnung angehoben oder herabgeschoben wird.
Wenn auch der Vorgang, bei dem die obersten Teile der Seiten des zu verschließenden Beutels zueinander ausgerichtet werden, nicht vollständig klar ist, so wird angenofflaen, daß die Krümmung dieses Beutels eine Bewegung der Rückseite des Beutels relativ zu der Vorderseite des Beutels zur Folge hat, so daß die obersten Teile des Beutels in Ausrichtung zueinander gelangen. Bei der offenbarten Anordnung wird die hintere mit dem Nachbarbeutel verbundene Seite des Verpackungsbeutels gespannt und gebogen, und zwar im wesentlichen kreisförmig, während- gleichzeitig der von der Ware ausgeübte Druck sich von der Vorderseite auf die Rückseite verlagert. Dadurch ergibt sich eine Entspannung der Vorderseite und eine gleichmäßige Verteilung derjenigen Kräfte, die dazu neigen, die obersten TeSe des Beutels zu verdrehen. Es wurde gefunden, daß, nachdem einmal richtig
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eingestellt worden ist, eine Einstellung durch. Ausprobieren für jede andere Art von Verpackungsbeutel und für jede andere Warenart wiederholt werden muß, damit die obersten Teile des Verpaekungsbeutels in ständiger Wiederholung und genau zueinander ausgerichtet werden, um eine gleichmäßige und einwandfreie Verschlußnaht zu erzeugen. Die Endform der fertigen Beutel kann entweder aus einer Kette von untereinander verbundenen gefüllten Beuteln bestehen, oder durch Abtrennung per Hand oder automatisch können einzelne Beutel hergestellt werden. Die Anordnung hat noch weitere nicht ohne weiteres offenbare Vorteile. Da die Verpackungsbeutel über die Zwischenrollen nur geführt Werden, solange sie in die Verschlußstation gebracht und aus dieser entfernt werden, und da die Orientierung der gesamten Verpackungsbeutelkette durch den Abtaster 30 stattfindet, bevor die Verpackungsbeutel dem Einfüll- oder dem Verschlußvorgang unterworfen werden, wird jeder Bruch in der Verpackungsbeutel kette den Betrieb des Gerätes stoppen, bis der Bedienungsmann den Fehler korrigiert. Das Gerät ist auch vollständig sicher, weil die Wärmeverschlußvorrichtung gut abgeschirmt ist und weil wegen der weichen Beschaffenheit der Transportrollen der Bedienungsmann nicht verletzt werden kann, selbst wenn er beim Einführen der Kette zwischen die Transportrollen mit seiner Hand zwischen diese geraten sollte.
Patentansprüche: 109819/0451

Claims (1)

  1. APC 2224 34
    Patentansprüche
    1. Verpackungsgerät mit einer Zuführvorrichtung, die jeweils einen einer Mehrzahl von Verpackungsbeuteln, von denen jeder
    mit seiner einen Seite von einem benachbarten Verpackungsgetrennt
    beutel/und mit seiner anderen Seite mit dem benachbarten Verpackungsbeutel verbunden ist, so daß die Verpackungsbeutel Ψ eine Kette bilden, einer Einfüllstation zuführt, mit einem Hechanismus, um den Verpackungsbeutel an der Einfüllstation zu öffnen, mit einer Verschlußvorrichtung und mit einer Positionierungsvorrichtung, um einen gefüllten Verpackungsbeutel in einer Verschlußstation zwecks Verschließens des Beutels zu positionieren, gekennzeichnet durch in der Nähe der Verschlußstation (55) befindliche Positionierungsmittel, welche eine Seite des gefüllten Verpackungsbeutels unter Spannung setzen und dadurch den Druck von der anderen Seite des Verpackungsbeutels entfernen, so daß in der Nähe der Öffnung gelegene Teile der Beutelseiten miteinander ausgerichtet werden, worauf diese Teile aufeinander befestigt werden können, um den Verpackungsbeutel zu schließen·
    2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch, gekennzeichnet , daß die Positionierungsmittel ein Paar drehbarer unterhalb der Verschlußstation (55) befindlicher
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    Transportrollen (66, 67) zum Weiterführen eines gefüllten Verpackungsbeutels enthalten und daß die Transportrollen (66, 67) so positioniert sind» daß sie diejenige Seite eines zwischen ihnen befindlichen gefüllten Verpackungsbeutels
    unter Spannung setzen, die mit dem benachbarten Verpackungssie
    beutel verbunden ist, und -daß/die nicht verbundene Seite des Verpackungsbeutels nach oben in Richtung auf die Verschlußstation (55) biegen, wodurch das Oberteil der nicht verbundenen m Seite mit dem Oberteil der verbundenen Seite in der Verschlußstation (55) ausgerichtet wird.
    3. Gerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet , daß mindestens eine der Transportrollen (66, 67) aus einer weichen zylindrischen Rolle besteht.
    4. Gerät nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet , ' daß die Transportrollen (66, 67) aus einem J Plastikschaumstoff bestehen.
    5. Gerät nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet , daß eine (67) der Transportrollen entlang des Umfanges der anderen Transportrolle (66) einstellbar ist.
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    APC 2224
    6. Gerät nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Positionierungsmittel beim Ausrichten der genannten feile der Beutelseiten gleichzeitig Luft aus dem gefüllten Verpackungsbeutel treiben. .
    7. Gerät nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet» daß die Ve*· schlußstation (55) einen fSrmeversehlüßlttechanismus (94, 5?) enthält.
    8. Gerät nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Zuführvorrichtung eihen Abtaatmechanismus (29* 30, 177, 210) enthält, der mit einem fransportmechanismus (75» 76, 66, 67) verbunden ist, und daß die Betriebsweise tee Gerätes in der Weise durch den Abtastmechanismus gesteuert wird, daß angezeigt wird, wenn ein Verpackungsbeutel die EinfCLlstation (39) und ein anderer Verpackungsbeutel die Verschluistation (55) erreicht.
    9. Gerät nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet , daß der Abtastmechanismus (29, 30, 177» 210) eine auf einer Stromflußänderung beruhende Anzeige fcewirlet.
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    APC 2224 37
    10. Gerät nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet , daß der Abtastmechanismus (29, 50, 177, 210) einen Hochspannungskreis (179) enthält, der geschlossen wird, wenn ein Funken durch einen schwächeren Teil der Ver pa ckungs "beutelkette (18) überspringt.
    11. Gerät nach einem der Ansprüche 8 bis 10, dadurch gekenn ze. ichnet , daß der Abtastmechanismus (29, 30, 177, 210) versehen ist mit ersten und zweiten Abtastgliedern (29, 30), die auf gegenüberliegenden Seiten der Bewegungsbahn der Verpackungsbeutelkette (18) angeordnet sind, mit einer elektrischen Schaltung (177), die mit den ersten und zweiten Abtastgliaäsrn (29, 30) verbunden ist und ein Signal erzeugt, sobald eine Perforierung der Verpackungsbeutelkette abgetastet wird, mit einem Stromversorgungskreis (210), der mit der elektrischen Schaltung (177) verbunden ist und zum Antrieb des Transportmechanismus (75, 76, 66, 67) dient, so daß ein durch die elektrische Schaltung'(177) erzeugtes Signal den Transportmechanismus stoppt.
    12. Gerät nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet , daß der Schaltkreis (177) aus folgenden Teilen besteht: einem Detektorkreis (179)» der das erste und zweite Abtastglied (30 bzw. 29) miteinander verbindet und ein Signal erzeugt, sobald zwischen dem ersten und dem
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    zweiten Abtastglied eine Perforierung auftritt, einen mit dem Detektorkreis (179) verbundenen Stromversorgungskreis
    (178) und einen Triggerkreis (180) der mit dem Detektorkreis
    (179) zwecks Empfang eines von diesem ausgehenden Signales verbunden ist, wobei der Triggerkreis (180) ein auf ein von dem Detektorkreis ausgehendes Signal reagierendes Schalt-
    ^ element (202) enthält.
    15· Verfahren zum Verschließen eines in einer Kette von untereinander verbundenen Verpackungsbeuteln befindlichen gefüllten Verpackungsbeutels, wobei der gefüllte Verpackungsbeutel mit seiner einen Seite von einem benachbarten Verpackungsbeutel getrennt und mit seiner anderen Seite mit dem benachbarten Verpackungsbeutel verbunden ist, und wobei miteinander zu verbindende Teile der Verpackungsbeutelseitei in einer Verschlußstation positioniert werden, d a d u r c h r gekennzeichnet, daß die mit dem Nachbarbeutel verbundene Seite des Verpackungsbeutels unter Spannung gesetzt wird, während die nicht verbundene Seite gebogen wird und in dem Verpackungsbeutel enthaltenes Material gegen die verbundene Seite gedrückt wird, um die miteinander zu verbindenden Teile miteinander auszurichten, und daß die Teile miteinander verbunden werden.
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    14. Verfahren nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet , daß die mit dem Nachbarbeutel verbundene Seite eines Verpackungsbeutels gebogen und gespannt wird.
    15. Verfahren nach Anspruch 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet , daß gleichzeitig mit dem Spannen der genannten verbundenen Seite und mit dem Ver- ™
    biegen der genannten nicht verbundenen Seite Luft aus dem Verpackungsbeutel getrieben wird.
    16. Verfahren nach einem der Ansprüche 13 bis 15, dadurch gekennzeichnet , daß das Spannen der genannten verbundenen Seite und das Verbiegen der genannten nicht verbundenen Seite in der Weise durch ein Paar weicheren Transportrollen (66, 67) erreicht wird, daß der gefüllte Verpackungsbeutel zwischen dem Rollenpaar hindurchgleitet. i
    17. Vorrichtung zum Abtasten des Zustandes einer MaterJalbalin, wobei folgende Bestandteile vorgesehen sind: eine Spannvorrichtung zum Aufspannen einer Materialbahn (18) in einer vorbestimmten Stellung, ein Detektor (29, 30), der neben der Materialbahn angeordnet ist, um den Zustand der aufgespannten Materialbahn (18) abzutasten, einen mit
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    APG 2224 4(f
    dem Detektor (29, 30) und der Spannvorrichtung verbundenen Mechanismus (75), um eine Relativbewegung zwischen dem Detektor (29, 30) und der Materialbahn (18) zu bewirken, mit dem Detektor verbundenen Anzeigemittel (177), welche auf eine von dem De-OCtor abgetastete Änderung des dielektrischen Zustandes der Materialbahn hin ein Signal erzeugen, und t ein mit den Anzeigemitteln (177) verbundenes Schaltelement (202), welches auf ein von den Ansei^emitteln erzeugtes Signal Mn einen Schaltvorgang durchführt.
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DE19681761272 1967-04-27 1968-04-26 Verpackungsgeraet und Verfahren zum Verschliessen eines gefuellten Verpackungsbeutels Pending DE1761272A1 (de)

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GB1200028A (en) 1970-07-29
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