DE2943882A1

DE2943882A1 - Verpackungseinrichtung

Info

Publication number: DE2943882A1
Application number: DE19792943882
Authority: DE
Inventors: Charles M Blackburn; Clifton W Heffner; Philip L Reid; Daniel L Reuter
Original assignee: Sigma Systems Corp
Current assignee: Sigma Systems Corp
Priority date: 1978-10-30
Filing date: 1979-10-30
Publication date: 1980-05-14
Also published as: FR2440313A1; GB2038758A

Description

Firma SIGMA SYSTEMS, INC., 231 Westhampton Avenue, Capitol Heights, Maryland 20027, USA

Verpackungseinrichtung

Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zur Herstellung von Verpackungen aus einer Bahn aus thermoplastischem Material und befaßt sich insbesondere mit einer Verpackungsmaschine, die eine Einrichtung zum Ergreifen, Verschließen und Abschneiden des Bandes zur Bildung von Verpackungen verschiedener Eigenschaften um ein Füllprodukt beim Durchgang des Bandes durch die Maschine aufweist.

Verpackungsmaschinen zum Herstellen von Verpackungen aus Bahnen sind in den US-Patentschriften 2 762 176, 3 544 340 und 3 988 970 beschrieben. Derartige Maschinen sind auch auf dem Markt erhältiLch, wie etwa beispielsweise die Formungs-Füllungs- und Verschließungsmaschine der Anmelderin. Diese Maschine formt aus einem Kunststoffband verschiedene Verpackungen für Füllprodtikte_/wie Kleinteile, Süßigkeiten^ Erdnüsse und dergleichen, die ausgezählt werden können, um sicherzustellen, daß jede Verpackung dieselbe Stückzahl an Verpackungsgut aufweist.

Der Kern dieser Maschinen besteht in der Einrichtung zum Einschlies- sen des Produkts in den Verpackungen während der Bildung derselben

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aus dem Folienband und zum Abschneiden des Bandes zur Bildung einzelner Verpackungen oder von Verpackungssätzen. Der Betrieb und die Steuerung dieser Vorrichtungen ist schwierig zu automatisieren. Die ideale Maschine sollte einfach in der Bedienung sein, über viele Arbeitszyklen unverändert bleiben, vertretbare Größe und Gestalt zum Einbau in Verpackungsanlagen aufweisen, derart steuerbar sein, daß Verpackungen verschiedener Größe und Eigenschaften herstellbar sind, einen einfachen Aufbau besitzen, geringe Herstellungskosten erfordern und schließlich eine nur geringe Antriebskraft erfordern. Auch sollten sie einer vereinfachten Steuerung in einem automatischen System zugänglich sein, derart, daß die Verpackungsparameter leicht veränderbar sind.

Typische Beispiele bekannter Band-Schneidmaschinen sind in den US-Patentschriften RE 17079, 1 667 184 und 4 054 075 beschrieben. Diese und andere vorbekannte Maschinen weisen jedoch nicht die erwähnten Forderungen auf, nämlich bezüglich Zuverlässigkeit, Erschwinglichkeit, Anpassungsfähigkeit und Vielseitigkeit a&€, welche für den Betrieb in einer automatisierten Verpackungsanlage notwendig sind, um den verschiedenen Verpackungsbedingungen gerecht zu werden; auch sind diese Maschinenweder einfach noch billig in der Herstellung.

Weiterhin ist es mit diesen Maschinen auch nicht möglich, aus einer zusammenhängenden Bahn eine Verpackung zu formen und mit einem Produkt zu füllen, bevor die Verpackung vom Band abgeschnitten wird. Diese Maschinen lösen somit nicht die Probleme, die bei einer vollautomatisierten Verpackungsanlage auftreten, wo ein Band zur

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Bildung einer Verpackung um ein Produkt herum gefaltet und verschlossen werden soll, wobei darüberhinaus eine große Vielseitigkeit bezüglich der Handhabung von Verpackungen verschiedener Grossen und verschiedener Füllinhalte erforderlich ist.

Grundsätzlich sind automatische Mehrzweck-Verpackungsmaschinen bereits bekannt, und zwar aus der US-PS 3 054 246. Die dabei verwendete Konstruktion ist sehr kompliziert und empfindlich bezüglich eines Wechsels der Größe und des Inhaltes der Verpackungen^ ähnlich wie bei der Konstruktion gemäß der US-PS 1 659 143. Einige Maschinen haben sehr komplizierte Bahn-Forderwalzen und Vorschubmechanismen, wie etwa die Vorrichtung nach der US-PS 3 773 596. Die meisten Antriebssysteme beruhen auf Antriebswalzen, die zu komplizierten Band-Förderwegen führen und sowohl den Bandwechsel als auch das Einfädeln eines neuen Bandes sehr erschweren. Verpackungsmaschinen dieser Bauart mit einem Formungs-Füllungs-Verschließungssystem werden auch durch die Anmelderin vertrieben. Dabei sind diese Maschinen meist derart unzugänglich, daß es sehr schwierig ist, den Bandführungsweg zu erkennen; wenn deshalb die Band-Vorratsrolle ersetzt werden muß_/ ist es äußerst schwierig, den Bandanfang durch die vom Gehäuse verdeckte komplizierte Konstruktion und durch die für den Bandvorschub mittels mechanischer Verbindungen angetriebenen Vorschubwalzea hisdurchsuführea, wobei für die Bedienungsperson stets die Gefahr von Verletzungen besteht. Auch für die Steuerkreise, den Betriebsablauf und die Taktgabe sind komplizierte Einrichtungen und elektrische Schaltkreise erforderliche

Bei den meisten bekannten Systemen muß das Band über eine Vielzahl

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von Walzen innerhalb des Zuführungssystems laufen, um die Kräfte längs des Bandes abzugleichen, damit dieses den längs des Bandes ausgeübten Longitudinalkräften zu widerstehen vermag, und zwar ohne übermäßige Reckungen oder Streckungen und um eine Registrierung und Ausfluchtung des Bandes innerhalb des Systems und insbesondere innerhalb der Bearbeitungsstufe sicherzustellen. Auch aus diesem Grund ist der Bandwechsel und das Einführen eines neuen Bandes durch dieses komplizierte System hindurch sehr zeitraubend und ermüdend. Auch die Konstruktion und Anordnung der Gehäuse um den Bandweg herum sind bei den vorbekannten Maschinen nachteilig bezüglich des Bandwechsels, wenn auch leicht zugängliche und leicht austauschbare Band-Vorratsrollen in weniger komplizierten Systemen bekannt sind, wie etwa bei der Vorrichtung nach der US-PS 3 988 970.

Bei manchen Maschinen wird ein intermittierender, synchronisierter Zyklus verwendet. Dies stellt jedoch große Anforderungen an die Zugfestigkeit des Bandes^ und es treten häufig Bandreckungen und Bandbrüche auf, wenn die Arbeitsgeschwindigkeit erhöht wird, insbesondere wenn schnelle Beschleunigungen oder Bremsungen des Bandes zum Nachfördern einer genügenden Bandlänge von der Vorratsrolle zur Bildung jeder Verpackung auftreten. Immer dann, wenn hin- und hergehende Mechanismen verwendet werden, treten diese Probleme in verstärktem Umfang auf, und zwar infolge der Beschleunigungskräfte beim jeweiligen Bewegungswechsel.

Ein weiteres Problem besteht darin, daß die Bandförderung für die vergleichsweise langwierige Verschweißung der Verpackung unter-

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brochen werden muß, was im Widerspruch zu einer hohen Ausstoßkapazität steht, weil es notwendig ist, das Band während des Verschließvorgangs in Ruhe zu halten. Dies vermindert verständlicherweise die Arbeitsgeschwindigkeit und erfordert ein kompliziertes Band-Führungssystem, um übermäßige Belastungen zu vermeiden und um eine exakte Taktgabe für die erforderlichen Zeitabschnitte bei einem automatischen System zu haben.

Die Taktgabe- und Steuersysteme sind deshalb bei vollautomatisierten Verpackungsmaschinen äußerst kompliziert.

Aufgabe der Erfindung ist deshalb die Lösung der erwähnten Nachteile der vorbekannten Vorrichtungen und die Schaffung einer neuen Verpackungseinrichtung mit vereinfachter Bandführung und Bandsteuerung. Dabei soll eine vielseitige Verpackungsmaschine geschaffen werden mit vereinfachter Bandbearbeitung, derart, daß ein vielseitiger Verpackungsvorgang möglich ist, der synchron und mit hoher Verpackungsgeschwindigkeit abläuft und zu einer automatischen Herstellung von Verpackungen unterschiedlicher Größe führt. Weiterhin soll die Bandzuführung vereinfacht werden, rar wenige Teile besitzen und die wenigen Teile sollen leicht zugänglich sein, damit ein einfacher und schneller Austausch der Band-Vorratsrollen möglich ist. Dabei soll auch der Führungsweg für das Band, sein Aufbau und sein Steuersystem vereinfacht sein.

Mit den komplizierten Vorrichtungen und Bahnförderwegen nach dem Stand der Technik ist es sehr schwierig, hohe Betriebsgeschwindig-

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keiten zu erreichen, weil viele zeitraubende Unter-Arbeitsgänge erforderlich sind. Dies begrenzt die Produktionsgeschwindigkeit. Die erfindungsgemäße Einrichtung soll deshalb auch eine sehr hohe Arbeitsgeschwindigkeit bei größter Zuverlässigkeit gewährleisten.

Wenn auch einige vorbekannte Vorrichtungen, etwa diejenigen nach der US-PS 3 988 970 zur Herstellung von Taschen vergleichsweise einfach sind, wobei auch die Band-Vorratsrollen leicht zugänglich sind und der Band-Förderweg beobachtbar und änderungen leicht zugänglich ist, so existiert noch keine vollständige Verpackungseinrichtung zur Verpackung eines Füllguts durch ein zusammenhängendes Band, welche tatsächlich einen solchen Aufbau hat, daß die Schwierigkeiten bezüglich eines einfachen Austauschs der Bandrollen, des Einfädeins des Bandanfangs und der Veränderung der Verpackungsgröße und der Bandgröße gelöst werden, und zwar alle zusammen in einer kompletten Anlage.

Die Lösung dieser Aufgabe ist in den Patentansprüchen gekennzeichnet.

Die mit der Erfindung erreichbaren Vorteile werden in der nachfolgenden Beschreibung noch näher erläutert. Beispielsweise wird jedoch bereits hier auf die Möglichkeit der Verdopplung der Verpackungs-Ausstoßgeschwindigkeit ohne entsprechende Vergrößerung der Apparatur oder der Steuerung verwiesen, auf die sehr einfache Steuerung und die sich daraus ergebende Verminderung der erforderlichen Zeit und Ausrüstung für die Verpackung des Füllguts, auf

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die Schaffung eines vollständigen Verpackungssystems, bei dem alle Einrichtungen zur Bearbeitung des Bandes von einer Seite einer Gehäusewand abstehen und auf die Herausführung des Bandes_r Verpackung für Verpackung, erforderlichenfalls synchron in Abhängigkeit von einem hin- und hergehenden Vorschubmechanismus.

Auf der Zeichnung zeigen:

in

Fig. 1: perspektivischer Darstellung die Skizze einer Verpackungseinrichtung nach der Erfindung zur Bildung einer gefüllten Verpackung aus einem Band,

Fig. 2: eine perspektivische Explosionszeichnung der Bearbeitungsvorrichtung zur Bewegung von das Band wahrend des Formungsvorganges erfassenden Backen,

Fig.3: eine perspektivische Explosionszeichnung von Bearbeitungselementen, welche auf den beweglichen Backen der Fig. 2 angeordnet sind,

Fig. 4A schematische Darstellungen der Backenbewegungen mit den

und 4B:

Backen einmal im offenen und einmal im geschlossenen Zustand zum Erfassen des Bandes,

Fig, 5: einen Teilschnitt zur Erläuterung einer an den beweglichen Backen angebrachten Sicherheitseinrichtung ziar Vermeidung eines Schließens der Backen bei Anwesenheit von Fremdkörpern im Bewegungsweg,

Fig. 6: eine Skizze des Bewegungsweges mit zugeordneten Einrichtungen zum Fördern, Bremsen und Bearbeiten des Bandes,

Fig. 7i eine perspektivische Darstellung der Band-Vorratsrolle

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mit Bremssystem,

Fig. 8: in Seitenansicht einen Antrieb für die Verpackungsmaschine ,

Fig. 9: ein Blockschaltbild des Steuersystems zur Erläuterung der Taktgabe und der Bearbeitungsfolge, und

Fig.10: eine Skizze einer Zw-illingsanordnung mit gemeinsamem Antrieb.

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Bei der in Fig. 1 dargestellten Verpackungseinrichtung wird eine Folienbahn 9 von einer Rolle 10 abgerollt und um eine Meßwalze 10 und um eine Walzenanordnung 12 einer nicht gezeichneten Druckstation zugeführt, wo die Folienbahn bedruckt wird, und zwar an einer Stelle, die durch einen Registrierstab 13 und eine Fotozelle 14 festgelegt wird. Die bedruckte Folienbahn wird dann über ein Formungsrohr 15, welches auch als Zuführung für das zu verpackende Gut dient, geführt und durch das langgestreckte Verschließelement

16 geschlossen, das die Bahnkanten miteinander dicht verbindet und so ein Folienrohr 15 erzeugt, und zwar mittels einer nicht gezeichneten Gegenführungsvorrichtung, die synchron mit dem Verpackungstakt arbeitet.

Bevor das zu verpackende Gut in das Folienrohr eingegeben wird_x muß die Folie am Boden in Q/uerrichtung - damit das G^t. aufgefangen wird - verschlossen werden, was mittels eines Verpackungsmechanismus

17 geschieht, der in einem Wagen 18 für den Folienvorschub untergebracht ist, der ein Ende des Mechanismus längs der Vorschubachse 19, die vom Rohr 15 aus/gesehen nach unten gerichtet ist, nach oben und nach xmten schwenkt. Der Vorschubwagen 18 ist im Schlitz 2O vertikal einstellbar, um so die Länge der Verpackung zwischen Rohr 15 und Querverschließer 21 einstellen zu können, der am unteren Ende des Verschwenkweges des Wagens 18 längs der Folienbahn 19 zu sehen ist,

Wird der Mechanismus 17 durch den Wagen 18 so verschwenkt, daß er sich längs der Vorschubachse 19 nach oben bewegt dann schließen

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sich seine Förderklauen, ergreifen die Folienbahn und schließen das untere Verpackungsende so daß Verpackungsgut in das Rohr 15 eingefüllt werden kann und in diesem zurückgehalten wird. Der Mechanismus verschließt dann zusätzlich bei 21 und schneidet die vorausgehende Packung an der Stelle 22 von der Folienbahn ab, so daß die Verpackungen nach dem Ende des Rohres 15 nicht weit fallen müssen und die abgetrennte Verpackung 22 hat keinen langen Weg bis zu einem nicht gezeichneten Förderer, der längs der Platte 23 oder unter der Konsole 24 läuft, wobei der Förderer dann die fertigen Verpackungen in Richtung von zwei zueinander senkrechten Achsen wegfördert.

Ein Steuerpult 25 dient dazu, bestimmte Betriebsbedingungen manuell wählen zu können, um so beispielsweise die Länge der Verpackung festzulegen und den Schneidvorgang zu steuern, letzteres in der Weise, daß etwa jede Verpackung abgeschnitten wird oder nur längere, mehrere Verpackungen enthaltende Streifen. Beispielsweise kann die Einstellung so vorgenommen werden, daß eine bestimmte Gewichtsmenge an Kaffee in jede Verpackung eingefüllt wird und daß sich zur Verwendung bei einer automatischen Kaffeemaschine auf jedem Streifen eine ganze Reihe von Verpackungen befindet. Manchmal ist es auch wünschenswert, sogenannte Doppelverpackungen zu verkaufen, in welchem Fall dann ein Streifen zwei zusammenhängende Verpackungen aufweist. Zur Verpackung in einem Karton kann es auch wünschenswert sein, daß ein zusammenhängender Streifen beispielsweise zwölf Verpackungen enthält, wobei an den Trennstellen Perforationen vorgesehen sind, mit deren Hilfe dann im Gebrauch die Verpackungen leicht voneinander getrennt werden können.

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Die Fig. 2 bis 4 zeigen in Einzeldarstellung den Mechanismus 17, der dazu dient, die Folienbahn nach Formung in ein Rohr durch den Verschließer 16 in Querrichtung zu bearbeiten. Dabei wird die Verpackung in der Weise gebildet und vorzugsweise gefüllt, daß die Bahn erfaßt wird, das eine Ende zur Aufnahme des Füllguts verschlossen wird, die Folienbahn nochmals verschlossen wird und schließlich die Enden der Verpackung von der Bahn abgeschnitten werden, derart, daß einzelne Verpackungen oder ganze Verpackungsstreifen entstehen. Mit der Erfindung wird eine vielseitige Verpackungseinrichtung geschaffen, die auf verschiedene Arten verwendbar ist. Beispielsweise können die Verpackungen als eine Reihe getrennter Taschen auf einem Streifen gebildet werden, ohne daß diese mit einem Verpackungsgut gefüllt werden und die Folienbahn kann auch aus anderen Materialien als den - bevorzugten - wärmehärtenden Kunststoffen bestehen, in welchem Falle dann andere Schließelemente einzusetzen sind als die vier dargestellten Verschwel ßungselemente .

Der Mechanismus 17 arbeitet synchron mit der automatischen VerpackungseinrÄchtung, wobei er beispielsweise einen hin- und hergehenden hydraulischen Kolben 3Q betätigt, um so issser dann eine Antriebskraft auszuüben, wenn eine Verpackung herzustellen und vom Ende der durch die Einrichtung kontinuierlich hindurchgeführten Folienbahn abgeschnitten werden soll.

Die Reihenfolge und der Takt der verschiedenen Arbeitsgänge, welchen das Band unterworfen wird,, entsprechen der üblichen Technik; beispielsweise kann es sich um einen fließbandartigen Arbeitsgang handeln, bei dem zuerst die Verpackung gebildet, dann gefüllt und

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schließlich verschlossen wird.

Wird die Kolbenanordnung 30 betätigt, dann bewegt sich die Stange 31 vor und zurück und verschwenkt dabei den Schwenkkörper 32 um seine Achse 33 auf dem Schwenkzapfen 34, wobei das Vor- und Zurückschwenken über einen Kreisbogen kleiner 360° erfolgt, und zwar mittels eines Lenkers 35. Der Schwenkkörper 32 besitzt zwei entgegengesetzt gerichtete Arme 36 und 37, die sich an gegenüberliegenden Seiten der Schwenkachse 3 3 befinden und zwei Verbindungslenker 38 und 39 antreiben, welche zwei Backen 40 und betätigen, und zwar in einer Weise, wie am besten aus Fig. 4 zu ersehen ist.

Der Schwenkzapfen 34 sitzt in einer öffnung 42 des Gehäuses 43. Die Lenker 38 und 39 sind mit Hilfe von Bolzen 44 und 45 mit dem Backen 41 und dem Joch 46 verbunden, welches seinerseits den Backen 40 betätigt, und zwar über die Stangen 48 und 49, derart, daß die Backen 40 und 41 zueinander hin und voneinander wegbewegt werden, wenn die Kolbenstange 31 sich zurück bzw. nach vorne bewegt. Die Stangen 48 und 49 durchsetzen den Rahmen 43 und den Backen 41 drehbar gelagert, so daß der Backen 41 infolge der Drehlager auf der Stange gleiten kann. Der Rahmen 43 wird durch Bolzen 50 und 51 am Hauptrahmen der Anlage bzw. einem Teil davon befestigt. Schraubenmuttern 52 und 53 halten den Backen 40 lösbar auf den Stäben 48 und 49, und atch der Backen41 kann von den Stäben erforderlichenfalls abgezogen werden.

Die Fig. 4A und 4B machen deutlich, daß die Schwenkkörperarme

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und 37 um den Bolzen 34 kreisbogenförmig verschwenkt werden, derart, daß sie die beiden in den Fig. 4A und 4B dargestellten Bewegungs-Endpositionen einnehmen, wobei das Verschwenken durch die Hin- und Herbewegung der Kolbenstange 31 und des Schwenkkörpers 32 verursacht wird. Die Achse 19 des Bewegungsweges der Folienbahn befindet sich zwischen den Backen 40 und 41, wobei diese in Fig. 4A voll geöffnet sind, sich dagegen in Fig. 4B in geschlossener Stellung befinden, in welchersie die Folienbahn erfassen. Die in Uhrzeigerrichtung verlaufenden Pfeile 6O von Fig. 4A zeigen somit an, daß sich der Schwenkkörper 32 in Uhrzeigerrichtung verschwenkt hat und damit den Lenkern 38 und 39 erlaubt, die Backen 40 und 41 zu öffnen. Die im Gegenzeigersinn gerichteten Pfeile 61 von Fig. 4B zeigen dagegen die Bewegung an, durch welche die Backen 40 und 41 in Richtung auf die Achse 19 hin geschlossen werden. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel beträgt der kreisbogenförmige Schwenkweg etwa 90°. Bei dieser Anordnung vermag ein Hydraulikkolben 30 sehr geringer Leistung bereits eine hohe Schließkraft auf die Backen 40 und 41 auszuüben, welche genügt, um die Folienbahn je nach den Anforderungen des vorprogrammierten Arbeitsablaufes zu erfassen, zu verschließen und abzuschneiden. Der Grund dafür ist, daß beim Schließen der Backen 40 und 41 die Lenker 38 und 39 nahezu in einer geraden Linie längs der Achse 62 liegen* so daß sich im Bereich der Schließstellung eine große Hebelübersetzung ergibt, wobei zum Schließen der Backen die Backen in entgegengesetzter Richtung belastet werden^ Damit ergibt sich eine sehr einfache Konstruktion, die nur einer geringen Antriebsleistung bedarf und bei langer Lebensdauer die Folienbahn beim Schließen mit hoher

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Zuverlässigkeit und beträchtlicher Kraft erfaßt, und zwar zum Zweck des Verschließens, des Abschneidens oder des Bewegens der Folienbahn.

Gemäß Fig. 3 können an den Backen 40 und 41 mehrere Elemente vorgesehen sein, welche zum Erfassen des Bandes und Bearbeiten desselben während des Herstellungs- und Füllvorgangs dienen, üblicherweise sind eine Kreisanordnung 65, eine Wärmeverschließeinrichtung 66 und eine programmierbare Schneideinrichtung 67 vorgesehen, welche mit Abstand in Längsrichtung der Folienbahn angeordnet sind und sich quer über die Bandbreite erstrecken. Wenn gewünscht kann auch eine Perforationsvorrichtung vorgesehen sein, die zwischen zwei Verpackungen eine gezahnte Abreißlinie schafft, ohne die Verpackung vom Band abzutrennen.

Die an der Backe 40 anbringbaren"kalten" Backeneinsätze 70 und 71 stellen eine Halteplatte und eine Klemmplatte mit elastischer Oberfläche dar, welche an der gegenüberliegenden Backe 41 angreifen und dabei das Folienband festhalten. Dabei greifen diese Teile infolge ihrer Feder-Nut-Anordnung ineinander, so daß eine neue Gummiplatte eingesetzt werden kann, ohne daß dabei Teile auseinandergenommen werden müssen. Die Klemmvorrichtung verschließt das Folienrohr am Boden der herzustellenden Verpackung, so daß die Füllung eingefüllt werden kann. Die Elemente 66 und 67 dagegen verschließen die Verpackung und schneiden die Bahn ab. Selbstverständlich können an den Backen auch andere Elemente bzw. andere Kombinationen von Elementen vorgesehen werden. Das heizbare Element 66 besteht aus

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einer Isolierplatte 72 und einer heizbaren Metallplatte 75, in welcher sich innerhalb einer Aufnahmenut ein Heizelement 73 befindet, das thermostatisch geregelt und durch den als Wärmedetektor dienenden Thermistoreinsatz 74 geregelt wird, welcher sich innerhalb der Metallplatte 75 an der Vorderseite der Backe befindet. Die Platteneinheit 75 wird somit auf eine geeignete Temperatur erhitzt, und wenn dann die Schweißrippe 76 bzw. deren mehrere gegen das Folienrohr gedrückt wird, dann werden die beiden Folienschichten miteinander verschweißt, und zwar in Querrichtung zwischen aufeinanderfolgenden Packungen.

Die Schneideinrichtung 67 weist ein Messer 80 auf, das selektiv in eine Schneidstellung gegen ein nicht gezeichnetes Gegenstück an der gegenüberliegenden Backe 41 bewegbar ist, und zwar mit Hilfe eines beweglichen Antriebsstiftes 81, der sich in vorprogrammierter Weise in Längsrichtung bewegt, am Messer SO angreift und dieses nach vorne bewegt, so daß das Messer die Bahn abschneidet, und zwar zwischen zwei benachbarten Verpackungen. Wird der Antriebsstift durch ein Solenoid oder einen Hydraulikzylinder betätigt dann kann eine intermittierende Regelung zu den gewünschten Taktzeichen erfolgen. Wenn jedoch ein zyklischer Antrieb während jedes Herstelliongsvorganges d-urch einen Nocken oder dergleichen erfolgt, dann ist eine dazwischengeschaltete Druckfeder 82 vorzusehen, so daß sich der Antriebsstift selbst dann über seinen Bewegungsweg bewegen kann, wenn das Messer durch den Stift 83 im Block 84 kurz vor Erreichung der Schneidstellung gestoppt wird. Das Messer 8O wird deshalb kurz vor dem Gegenstück angehalten, weil der Stift

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am Eindringen in den Schlitz 85 hindert und somit das Messer nicht in die Schneidstellung gelangen läßt, so daß es möglich ist, immer dann, wenn es durch das Programm vorgeschrieben ist, einen Schneidvorgang auszulassen wobei zur Steuerung des Nockens eine Solenoidspule 86 oder ein äquivalentes Element dient. Die Spule 86 dient also zur selektiven Regelung des Schneidvorgangs und ermöglicht es, Streifen mit zwei oder mehr Packungen herzustellen.

Aus Fig. 1 ist zu ersehen, daß dann, wenn die Backenanordnung 17 nach oben verschwenkt wird, die Backen geschlossen werden können und so mittels der Backen 65 die Folienbahn erfassen, mit der Folge, daß das Folienrohr geschlossen und es möglich wird, das Füllprodukt in das Rohr 15 einzufüllen und so um dieses Produkt herum eine Packung zu bilden. Werden dann die Backen durch den Mechanismus 18 nach unten verschwenkt_/so ziehen sie eine entsprechende Länge der Bahn von der Walze 10 ab, während welcher Zeit bei 21 eine Verschweißung durchgeführt und die Bahn abgeschnitten wird, so daß eine abgetrennte Verpackungseinheit 22 entsteht, wobei das Abschneiden an der Oberseite der Verpackung erfolgt. Eine der Verschweißungseinrichtung 76 ähnliche Einrichtung kann an der Backe 40 unterhalb des Messers 80 vorgesehen sein, um so den oberen Teil der vorausgehenden Verpackung zu versiegeln, die dann freigegeben wird, wenn die Klauen sich öffnen, so daß die Verpackung senkrecht nach unten in eine Aufnahme oder auf ein Förderband fällt.

Aus Fig. 5 ergibt sich, daß das Joch 46 am mit dem Stab 48 (Fig. 2) verbundenen Ende mit einer Federanordnung 90 versehen ist, be-

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stehend aus einer Feder 91 um einen Bolzen 92, der mittels eines Gewindes 93 mit dem Stab 48 verbunden ist. Wenn somit der Körper 89 auf ein Hindernis auftrifft, etwa am Ende des Schließvorgangs der Klaue, wird die Feder zusammengedrückt. Kehrt somit am Ende des Schließens der Klauen der Schwenkkörper 32 seine Bewegungsrichtung um so dient die Feder 91 als Vorspannung für das Loslösen zu Beginn des Umkehrvorgangs, wodurch das öffnen der Klauen erleichtert wird.

Der Mikroschalter 94 wird immer dann betätigt, wenn die Feder 91 vor dem Ende des Schließvorgangs der Klauen zusammengedrückt wird, und dient über geeignete Steuerkreise dazu, die Bewegung des die Klauen betätigenden Zylinders 3O umzukehren und die Klauen zu öffnen. Die Feder 91 wirkt somit derart auf den Schalter 94 ein, daß dann, wenn beispielsweise während des Schließvorgangs die Bedienungsperson die Hand zwischen die Klauen bringt, der Körper 89 die Feder 91 zusammendrückt und den Schalter 9 3 betätigt. Der Schalter wird auch dann betätigt, wenn das Schließen der Backen durch übermäßige Reibung oder andere Gegenstände behindert wird und wirkt somit als Sicherheitseinrichtung; wird der Zylinder während des automatischen Ablaufs durch andere Steuerelemente zu seiner Umkehrbewegung veranlaßt, dann kann der Schalter abgeschaltet werden, wenn die Klauen nahezu geschlossen sind.

Zur Verhinderung eines Rückzuges greift gemäß den Fig. 6 und 7 an der Folienbahnrolle eine Bremse an, die durch eine freilaufende Walze 118 betätigt wird, ähnlich wie bei der Vorrichtung nach der

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vorerwähnten US-PS 2 762 176. Die Walze 118 nutzt die Schwerkraft eines um die Achse 13O schwenkbaren Annes zum Angriff an der Folienbahn 131 und dreht die Folienbahnrolle 117 gegen den Uhrzeigersinn, um so die gewünschte Bahnlänge L für die Bildung einer Packung abzumessen_/wenn die Walze 118 von der oberen Begrenzung aus nach unten in die gestrichelte Position 132 schwenkt. Ein Gegengewicht 133 wird so eingestellt, daß ein geeigneter Zug auf die Folienbahn einwirkt und auch die Länge des schwenkbaren Armes der freien Walze und das Gewicht der Walze 118 werden entsprechend bemessen, wobei die Walze 118 am Schwenkarm 134 angebracht ist und sich in Richtung des Pfeiles 135 dreht.

Der eben erläuterte Mechanismus weist eine Reihe neuer Merkmale auf, die nachfolgend beschrieben werden. Eine Folienbahnrolle gewünschter Breite wird auf das konische Ende 136 der in Richtung des Pfeiles 137 drehbaren Aufnahmespule 138 aufgesteckt und wird dort durch Endhalterungen 139 und 14O festgehalten. Die Scheibe weist dabei einen Abstand von der Endfläche der Folienbahnrolle auf, um Behinderungen zu vermeiden. Die Umfangskante 143 der Scheibe 141 dient als Bremsfläche für den Bremskörper 142, der an einem Schwenkarm 134 sitzt und die Scheibenkante längs der Tangente 144 berührt. Diese sehr einfache Konstruktion dient zur Vermeidung einer unerwünschten Zugbelastung des Bandes^ wenn dieses durch das System hindurchgeführt wird, wobei die erforderliche Bandlänge dadurch freigegeben wird, daß der Schwenkarm 134 während der Bandbeschleunigungsperiode angehoben wird, und wobei dann, wenn das Band angehalten wird, ein geringfügiges Abrollen des Bandes von

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der Spule 117 erfolgt, und zwar durch Schwerkraftswirkung auf die Walze 118. Dieser Vorgang erfolgt einwandfrei von der vollen bis zur leeren Rolle und ist im wesentlichen von den unterschiedlichen Breiten, Gewicht, Stärken und Elastizitätseigenschaften der Bänder unabhängig.

Der übrige damit in Verbindung stehende Band-Förderweg ist vergleichsweise einfach, denn das Band läuft lediglich über Walzen 111,119A,112 usw. Die einstellbare Walze 119A gestattet eine Koordinierung vorgedruckter Muster auf dem Band 131 mit einem Drucker 148 zum Kodieren, Bedrucken oder Adressieren einer Verpackung. In ähnlicher Weise kann die Walze 119B auch die Koordinierung eines Musters mit dem in Längsrichtung verlaufenden Schließmechanismus 18 (Fig. 1) durchführen. Beide Registrierwalzen können auch zu einer automatischen Ausfluchtung in Abhängigkeit von Fotodetektoren 149 oder dergleichen dienen.

Für den Betrieb kann das Band in einfacher Weise von Hand eingelegt werden, ohne die Erfordernis eines maschinellen Antriebs oder einer maschinellen Vorrichtung zum Einfädeln des Bandes. Das Band wird über den Formungszylinder 15 gebracht und fällt dann senkrecht nach unten in die Backenanordnung 17, von welcher es dann erfaßt und maschinell weiterbehandelt wird. Die Vorwärtsbewegung des Bandes wird allein durch die Schwenkwagenanordnung 18 geregelt, die um eine Achse schwenkt, wie in Verbindung mit Fig. 8 beschrieben ist.

Allgemein gesprochen bewegt der Wagen 18 durch seine Verschwenkung die Greiferbacken 17 längs der Vertikalachse 19 des Rohres 15 nach

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oben, wodurch das Bandrohr beidseits des Füllprodukts geschlossen und querverschweißt wird, beispielsweise nacheinander, um so die Verpackung zu bilden. Nachdem die Backen 17 zum Erfassen des Bandes geschlossen sind_/ schwenkt der Wagen 18 wiederum und bewegt die Backen 17 nach unten, und zwar bevor das Band für den nächsten Erfassungsvorgang freigegeben wird. Damit erhält das Band einen zyklischen Vorschub, Verpackung für Verpackung, wobei dieser Zyklus, wie später erläutert werden wird, programmierbar ist.

Wie aus Fig. 1 ersichtlich^kann das Formungs- und Füllungsrohr 15 zur Anpassung an verschiedene Bandbreiten und somit verschiedene Packungsgrößen leicht ersetzt werden, und zwar durch Aufstecken und Abnehmen eines ausgekragten Schnellwechsel-Stiftes 235, der in das Rohr 15 einrastet und einen Haltering sowie einen Schlüsselteil aufnimmt.

Aus Fig. 9 ist ersichtlich, daß beispielsweise unter dem Backen 232 ein Förderer für die Verpackungen vorgesehen sein kann, welcher Verpackungen aufnimmt, die von der Bahn abgetrennt worden sind; der Förderer transportiert die Verpackung dann in einer von zwei Richtungen, nämlich parallel zur Wand 23 oder senkrecht dazu. Infolge der Betätigung des Wagens 18 am Ende der Bewegung nach oben wird das Folienrohr in Querrichtung verschlossen, so daß das Füllprodukt durch das Einlaßrohr 15 nicht weit fallen muß. Auch der Querverschluß erfolgt, wenn sich die Bahn nach unten gegen die untere Begrenzung hin bewegt, wo dann eine Verpackung 22 von der Bahn abgeschnitten wird, so daß die Fallhöhe hinunter in den Förderer gering

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Die Steuerung des Systems ist äußerst einfach, wie sich aus Fig. ergibt, insbesondere aufgrund der einfachen Konstruktion des Schwenkwagens für den Bahnvorschub, wie bereits erläutert worden ist. Weiterhin trägt auch die Tatsache dazu bei, daß der Motorantrieb für den Wagen auf einfache Weise durch einfache Schaltweise gesteuert werden kann.

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Offensichtlich ist die Zahl der mechanischen Teile sehr gering und die erforderlichen Teile sind sehr einfach, wie etwa beispielsweise die Walzen, die zylindrisch und an ausgekragten, an der Wand befestigten Lagerstiften gelagert sind (Fig. 1).

Die Ein-Aussteuerung 270 für den Motor kann aus einem einfachen Schnapprelais bestehen, das sowohl von der Rückführleitung 260* des Schalters 260, der Leitung 272, welche die Anwesenheit eines zu verpackenden Gutes am Guteingang 271 meldet, als auch durch einen Steuerkreis schaltbar ist, der von der in Fig. 1 dargestellten Schalttafel 251 aus steuerbar ist. Auf diese Weise können verschiedene Zeittakte eingestellt werden, um so den verschiedenen Verpackungsanforderungen gerecht zu werden, etwa der Forderung eines zusätzlichen Druckvorgangs. Außerdem werden die verschiedenen einfachen Funktionen der Anlage von Fig. 1 damit in zeitlicher Hinsicht gesteuert.

Der Förderer 275 nimmt Verpackungen 276 des Bandes auf, wenn diese durch den End-Verschließmechanismus 232 vom Band abgetrennt und am Ende des Schwenkweges des Wagens 18 nach unten durch Öffnungen der Klemmbacken freigegeben werden.

Bei einer typischen synchronen ARbeitsfolge gelangt zunächst das Füllgut an der Einfüllstation 272 an oder wird als gewünschte Stückzahl ausgezählt, worauf dann bei 280 ein Schaltimpuls erzeugt wird, der den Motor 243 für einen Betriebszyklus anschaltet, wobei die Abschaltung durch den Schalter in der Leitung 260' erfolgt.

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In Fig. 8 ist die Drehachse 231 des Wagens 18 gezeigt, wobei diese Figur die Elemente innerhalb der Wand 23 darstellt, welche die Folienbahn bewegen. Der Schwenkarm 242 wird durch einen durch Verschraubung verbundenen Lenker 2 42 hin- und herbewegt, und zwar nach Einstellung durch die Muttern 243, so daß die geeignete Position des Wagens 18 am obersten Ende der reziproken Bewegung festlegbar ist.

Der Lenker 242 wird durch den Motor 243 über die Treibriemen 244 und ein Getriebe 245 hin- und herbewegt, so daß er mit höchster Verpackungsgeschwindigkeit arbeitet, die beispielsweise in der Größenordnung von 60 Verpackungen pro Minute liegt. Das Schwungrad 246 dreht sich zehnmal pro Sekunde und bewirkt somit eine vollständige Hin- und Herbewegung des LenJcers 242 und damit des Wagens 18, wobei ein Nockenstift 248 in einem Schlitz 249 gleitet und dabei den Schwenkarm 250 um den Schwenkpunkt 251 dreht.

Die Hublänge wird auf der Zeichnung dadurch angedeutet, daß der Schwenkarm 250 an der obersten Stelle des Hubs gestrichelt und an der untersten Stelle des Hubs in ausgezogenen Linien dargestellt ist. Diese Hublänge kann dadurch verändert werden, daß der Stift 248 in verschiedenen Positionen im Schlitz 252 des Schwungrades 246 arretiert wird. Damit kann beispielsweise die .Länge der Verpackung verändert werden. Bei einer langen Verpackung wird somit der Wagen ein längeres Stück Folienband von der Rolle 10 abziehen als im Falle einer kürzeren Verpackung, wobei dann auch der Hubweg kürzer ist. Der Schalter 260 kann für Steuerzwecke verwendet werden, etwa um das Arbeitszyklus-Ende festzulegen oder den Betrieb derart durchzuführen, daß der nächste Zyklus sofort

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programmiert wird, sobald der vorausgehende Zyklus durchgeführt ist.

Andere Zeitsynchronisationssignale werden vom Taktgeber 212' abgegeben, der sowohl die Eingangssignale für die Anwesenheit des Füllstoffes als auch für die Vervollständigung des Arbeitsablaufes aufnimmt und andere Zeitsynchronisiersignale abgibt, etwa als X-Signal für das Querverschließen, das Ergreifen und das Abschneiden an der Endklemme X sowie als Y-Signal für das Verschliessen in Längsrichtung durch die Verschließvorrichtung 220. Bei der Vorrichtung von Fig. 1 wird somit ein Solenoid oder ein Luftzylinder im Schwenkwagen 18 die Backenanordnung 17 in Abhängigkeit von dem X-Synchronisationssignal betätigen, wobei für diesen Zweck in Fig. 1 Luftrohre 280 gezeigt sind.

Im allgemeinen wird das Verschweißelement 16 dann geschlossen, wenn der Wagen 18 nach oben schwenkt und ein Füllprodukt-Signal erwartet wird, während die Vorrichtung 16 zur Ermöglichung einer Bewegung der Folienbahn beim Abwärtshub des Wagens 18 geöffnet wird.

Die Klemmbacke 17 wird unmittelbar vor dem Abwärtshub geschlossen und vor dem Aufwärtshub geöffnet. Erforderlichenfalls kann ein Zeitgabegerät im Steuersystem die Verpackungslänge zwischen vernünftigen Grenzen ändern, und zwar innerhalb eines Bereiches, der von nur einem Teil des gesamten Abwärtshubes reicht, bis zum Hindurchziehen der Folienbahn durch das System zur Bildung einer weiteren Verpackungsanordnung. Durch geeignete Regelung kann auch das Abschneiden der Verpackung vom fortlaufenden Band so

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begrenzt werden, daß eine Folge von zwei oder mehr zusammenhängenden Verpackungen entsteht und es können auch nebeneinanderliegende Verpackungen oder zwei hintereinander befindliche Packungen bei einem Hub hergestellt werden, ohne dabei den Rahmen der Erfindung zu verlassen.

Infolge der Einfachheit der Apparatur, der Steuerung und der Taktgabe für das Verschließen sind hohe Betriebsgeschwindigkeiten in der Größenordnung von 60 Hüben pro Minute möglich. Gemäß Fig. 10 ist die Apparatur so ausgelegt, daß sie mit 120 Verpakkungshüben pro Minute arbeiten kann, und zwar mit demselben Antriebsmechanismus, wobei an gegenüberliegenden Wandseiten 210 und 210A des Gehäuses 214 jeweils eine Verarbeitungsstation 290 und 291 angeordnet ist,. Dabei können unterschiedliche Produkte gleichzeitig verpackt und mittels getrennter Förderer längs der Achsen 292 und 293 weggefördert werden, oder aber auch als gemischte Verpackungen auf einem einzigen Förderer längs der Achse 294.

Mit der Erfindung wird also eine sehr einfache Verpackungsmaschine geschaffen, die mit sehr hoher Geschwindigkeit arbeitet und 60 bis 120 Verpackungen aus einer Folienbahn aus thermoplastischem Material herstellt, wobei die Folie über ein Produkt gefaltet und rund um dieses verschlossen wird, wobei es sich bei dem Füllprodukt beispielsweise ~am Erdnüsse oder anderes Stückgut handeln kann,. Sowohl das tibergehen auf verschiedene Folienbahnen als auch auf Verpackungen unterschiedlicher Breite und Länge ist auf sehr einfache Weise möglich. Die Anlage kann in asynchroner Weise für einen Verpackungszyklus in Tätigkeit gesetzt werden,

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wenn ein Füllprodukt für die Verpackung bereitsteht, beispielsweise, wenn ein Zähler eine Charge mit 12 Einzelstücken abgezählt hat und diese Charge zur Verpackung freigibt.

Die Anlage wird vorzugsweise in Verbindung mit Kunststoffolien aus wärmehärtendem Material verwendet, wobei dann das Band zwei Schweißnähte in Längsrichtung und zwei Schweißnähte in Querrichtung erhält, so daß Verpackungen entstehen, in welche Erdnüsse oder andere Stückgüter eingeführt und darin verschlossen werden können.

Die verwendeten Bauelemente sind einfach, sicher, gut zu reinigen, widerstandsfähig, vergleichsweise billig und dazu geeignet, den verschiedensten Verpackungsbedingungen gerecht zu werden, etwa zum Verpacken von Nahrungsmitteln und anderen Produkten; außerdem sind die Bauelemente dazu geeignet, mit Zähleinrichtungen kombiniert zu werden, welche die genaue Stückzahl der zu verpackenden Füllungen festlegen.

Die Bahnzuführung nach der Erfindung eignet sich insbesondere für einen intermittierenden und synchron ablaufenden Verpackungsvorgang, wobei gleichzeitig eine Verpackungsreihe am Ende des zusammenhängenden Bandes erzeugt wird, das von einer Vorratsrolle in bestimmten Zeitabschnitten je nach Erfordernis in bestimmten Längen abgezogen wird, wobei dann jedesmal eine neue Verpackung hergestellt wird. Das Abwickel- und Führungssystem gewährleistet einen einfachen Bandaustausch, eine einfache Handhabung beim Abspulen, ein Aufdrucken bestimmter Kennzeichen, wie etwa von Preisen oder Codezeichen, und zwar in Übereinstimmung mit

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auf dem Band befindlichen, bestimmte Abstände aufweisenden,vorgedruckten Mustern. Insbesondere wird ein automatischer Wechsel der Verpackungsgröße und der zur Bildung verschiedener Verpakkungsanordnungen erforderlichen Bandlängen ermöglicht.

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Claims

PATENTANSPRÜCHE

( 1.j Verpackungseinrichtung zur Herstellung einer Verpackung um ein Verpackungsgut herum aus einer zusammenhängenden, in die Einrichtung eingeführten Bahn, mit einer Gehäusewand, einer an einer Seite der Gehäusewand angebrachten Reihe von Walzen, welche die zugeführte Bahn halten und fördern, und mit Elementen für den Vorschub der Bahn durch die Einrichtung hindurch, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorschubeinrichtung aus einem schwenkbaren Wagen oder Schlitten besteht, der auf der einen Seite der Gehäusewand von einem Schwenkkörper absteht und sich über einen Schwenkweg hin- und herbewegt und der die Bahn festhaltende Klemmelemente aufweist, die während einer vorbestimmten Hublänge die Bahn erfassen und weiterfördern.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen Antriebsmotor, der über eine sich hin- und herbewegende Vorrichtung den Wagen verschwenkt.

Bankhaus Merck, Finck & Co, Munche (BLZ 7ΟΟ3Ο4ΟΟ) Konto Nr 254 649

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Bankhaus H Aufhäuser. München (BLZ 7ΟΟ3Ο6ΟΟΪ Konto Nr. 261300

Telegrammadresse Patentsenior

Postscheck München

(BLZ 7ΟΟ1ΟΟ8Ο) Konto Nr 2Ο9Ο4 ΘΟΟ
3. Einrichtung nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch Elemente zum Einstellen der Länge des Hubweges, derart, daß damit die Vorschublänge der Bahn und damit die Verpackungslänge einstellbar ist.
4. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an

der mit den abstehenden Walzen versehenen Gehäusewand ein Rohr vorgesehen ist, das zum Falten der Bahn, zum Verschließen derselben und zum Einfüllen des Füllprodukts dient, wobei die Bahn derart gefaltet wird, daß ein Rohr zur Aufnahme des Füllproduktes entsteht.
5. Einrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Mehrzahl von Walzen, welche die Bahn von einer Vorratsstelle zu dem Formungsrohr führen, durch einen einzelnen Rahmenkörper und durch abstehende Bolzen, welche die Walzen lediglich an einem Ende an der Gehäusewand lagern, so daß die Bahnführung ohne Demontage eines Rahmenkörpers zugänglich ist.
6. Einrichtung nach Anspruch 5, daß die Vorrichtung zur Bildung der Verpackung von derselben Gerätewandseite absteht wie die Walzen und sowohl Elemente zum Verschließen der Bahn zur Bildung einer Verpackung als auch Elemente zum Aufnehmen und Wegfördern von gebildeten Verpackungen aufweist.
7. Einrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß an einem zentralen Gehäuse beidseits jeweils eine Einrichtung vorgesehen ist, derart, daß eine Zwillingseinrichtung entsteht^
8. Einrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Zuführungs-

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vorrichtung für den synchronen Vorschub des Bandes von einer drehbaren Vorratsrolle in einzelnen Zeitschritten unter Freigabe entsprechender Einzellängen und Bildung einer Packung daraus, und durch eine Bremse zum Steuern der Drehung der Vorratsrolle und Führung des Bandes durch die Zuführungsvorrichtung nur während der Zeitschritte, während welcher das Band durch die Zuführungsvorrichtung einen Vorschub erhält.
9. Einrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Bremse aus zwei Bremskörpern besteht, welche längs des Förderwegs des Bandes nahe der Vorratsrolle bzw. nahe des Vorschubs angeordnet sind und dort das Band bremsen, und daß Steuerelemente vorgesehen sind, welche beide Bremskörper während der Zeitspannen betätigen, in welchen das Band durch die Fördervorrichtung nicht gefördert wird.
10. Einrichtung nach Anspruch 8, gekennzeichnet durch eine Bearbeitungsstation innerhalb der Fördervorrichtung nahe benachbart dem Förderweg der Bahn, welche einer exakten Anpassung an die vorgegebenen einzelnen Bahnlängen bedarf, und daß im Förderweg der Bahn eine einstellbare Walze vorgesehen ist, welche die Weglänge der Bahn durch die Führungsvorrichtung derart verändert, daß an der Bearbeitungsstation eine derartige Synchronisierung erfolgt, daß Teilstücke unterschiedlicher Länge bearbeitbar sind.
11. Einrichtung nach Anspruch 8, bei welcher eine vorbedruckte Bahn mit entsprechendem Druckmuster längs der Bahnlänge bearbeitet wird, gekennzeichnet durch einen das vorgedruckte Muster ermittelnden Detektor und durch auf die Musterermittlung des Detektors an-

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sprechende Elemente, welche den hin- und hergehenden Schwenkkörper derart betätigen, daß jeweils eine Länge der Bahn durch die Führungsvorrichtung gezogen wird, welche längs einer vorgegebenen Länge mit dem Muster in Einklang steht.
12. Einrichtung nach Anspruch 8, gekennzeichnet durch Elemente zum automatischen Einstellen der Bahnführungsvorrichtung zum Zweck der Änderung der Verpackungslänge, wobei die Verpackungslänge durch die Bewegung des hin- und hergehenden Schwenkkörpers vorprogrammiert ist, so daß unterschiedliche Bahnlängen von der Vorratsrolle abziehbar sind.
13. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im Bahnführungsweg mehrere abgesetzte Vialzen vorgesehen sind und daß alle anderen Vorrichtungen zum Bearbeiten der Bahn sich auf einer Seite einer Befestigungswand befinden, derart, daß das Band für den Ersatz und für das Einfädeln frei zugänglich ist.
14^ Einrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Programmsteuerung zur Herstellung benachbarter Verpackungen unterschiedlicher Länge aus der von der Vorratsrolle über den Führungsweg zugeführten, zusartanenhängenden Bahn, durch Elemente, welche bei Ankunft eines Befehlssignals die Freigabe des Bandes synchron für jede Verpackungseinheit auslösen, durch intermittierende betätigbare Vorschubelemente für die Bahn, welche auf das Befehlssignal ansprechen und eine vorgegebene, veränderbare Länge der Bahn von der Vorratsrolle abziehen und das einzige Antriebseleinent für die durchlaufende Bahn-

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darstellung, durch Elemente zur Aufstellung eines Programms für das Abziehen von zumindest zwei verschiedenen Bahnlängen aufgrund eines Befehlssignals, durch Elemente zur Auswahl der Programme in einer bestimmten Folge in Abhängigkeit von aufeinanderfolgenden Befehlssignalen, wodurch nacheinander von der Vorratsrolle zwei unterschiedliche Bahnlängen zur Bildung entsprechender Verpackungen unterschiedlicher Längen abgezogen werden, durch an dem Band zwischen der Vorratsrolle und dem Bandvorschub angreifende Bearbeitungselemente und durch eine Bremse, welche sowohl die Vorratsrolle als auch den Durchlauf des Bandes dann stoppt, wenn der Bandschub das Band nicht durch dessen Führungsbahn zieht.
15. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das zusammenhängende Band durch einen Rohrkörper hindurchgeführt wird, der die Bahn an den Längskanten zusammenfaltet und verschweißt, worauf das Band in Querrichtung bearbeitet und verschweißt wird, derart, daß eine Folge von Verpackungen entsteht, daß eine Bearbeitungsvorrichtung vorgesehen ist, welche das Band dann in Querrichtung bearbeitet, wenn das Band den Formungszylinder durchlaufen und Röhrenform angenommen hat, daß diese Bearbeitungsvorrichtung aus zwei beweglichen Backen zum Erfassen des in Längsrichtung verschweißten Bandes und aus Antriebselementen besteht, welche die Backen relativ gegeneinander bewegen und von entgegengesetzten Seiten her das Band erfassen oder freigeben, daß ein hin- und hergehender Schwenkkörper vorgesehen ist, der die Backen betätigt, daß ein um eine Schwenkachse schwenkbarer Schwenkkörper mit von der Schwenkachse an entgegengesetzten Seiten abgehenden Armen vor-

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gesehen ist, der durch den hin- und hergehenden Körper um einen Kreisbogen von weniger als 360° in beiden Richtungen verschwenkbar ist, und daß schließlich ein Lenker vorgesehen ist, der jeden der Schwenkkörperarme mit einem der Backen verbindet und diese gleichzeitig gegen das Band hin bzw. von diesem weg bewegt, und zwar in Abhängigkeit von der Bewegung des hin- und hergehenden Körpers.
16. Einrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß Lenkerlänge und Backenbewegung derart abgestimmt sind, daß der Schwenkkörper an die Lenker in eine Position im wesentlichen längs einer geraden Linie dann dringt, wenn die Backen das Band erfassen, so daß bei vergleichsweise kleinem Kraftbedarf der Antriebselemente ein im wesentlichen unbegrenzter Backendruck entsteht.
17. Einrichtung nach Anspruch 15, gekennzeichnet durch Vorschubelemente zum Vorschieben des Bandes um eine vorbestimmte Länge und durch Steuerelemente, welche den hin- und hergehenden Körper betätigen, so daß das Band während jedes Bandvorschubs erfaßt wird.
18. Einrichtung nach Anspruch 15, bei welchem ein Band aus wärraehärtendem Material verwendet wird, gekennzeichnet durch einen Heizkörper, welcher das Band dann berührt, wenn die Backen das Band erfassen, so daß die beiden Bandschichten in Querrichtung verschweißt werden.
19. Einrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß in den Backen (3) Körper untergebracht sind, die in Längsrichtung des

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Bandweges einen longitudinalen Abstand voneinander aufweisen,
wobei die Elemente ein heizbares Verschließelement, ein Messer
und ein ungeheiztes Greifelement sind.
20. Einrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß das
Messer an den Backen angebracht ist und das Band dann abschneidet, wenn die Backen das Band erfassen.
21. Einrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß an
den Backen Elemente zum Querverschweißen des Bandes beim Schließen
der Backen angeordnet sind, daß sich das Messer nur dann mit den
Backen bewegt, wenn es in Eingriff mit einem gesondert betätigbaren Messerbetätigungselement steht und daß das Messerbetätigungselement zyklisch in Abhängigkeit von der Längsbewegung des Bandes ausgelöst wird, so daß zumindest zwei nacheinanderfolgende Verpackungen durch das Verschließelement an benachbarten Stellen längs des Bandes verschweißt werden können bevor das Messer das Band abschneidet.
22. Einrichtung nach Anspruch 15, gekennzeichnet durch einen Federkörper, der beim Schließen der Backen zusammengedrückt wird und
durch einen Schalter, der mit der Bewegung des hin- und hergehenden Körpers gekoppelt ist und dann in Tätigkeit tritt, wenn der
Federkörper während der Bewegung der Backen vor Schließung der
Backen über seinen Hub hinaus zusammengedrückt wird, womit eine
Weiterbewegung der Backen in Schließrichtung dann verhindert wird,
wenn sich ein Fremdkörper zwischen den Backen befindet.

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