DE60206196T2 - Vorrichtung und verfahren zur handhabung einer tabakbeutelartigen verpackung - Google Patents

Vorrichtung und verfahren zur handhabung einer tabakbeutelartigen verpackung Download PDF

Info

Publication number
DE60206196T2
DE60206196T2 DE60206196T DE60206196T DE60206196T2 DE 60206196 T2 DE60206196 T2 DE 60206196T2 DE 60206196 T DE60206196 T DE 60206196T DE 60206196 T DE60206196 T DE 60206196T DE 60206196 T2 DE60206196 T2 DE 60206196T2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
conveyor belt
packaging
endless conveyor
package
labels
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE60206196T
Other languages
English (en)
Other versions
DE60206196D1 (de
Inventor
Peter R DKJÄR
Erik Knud KRISTIANSEN
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Sluis Cigar Machinery BV
Original Assignee
Sluis Cigar Machinery BV
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Sluis Cigar Machinery BV filed Critical Sluis Cigar Machinery BV
Publication of DE60206196D1 publication Critical patent/DE60206196D1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE60206196T2 publication Critical patent/DE60206196T2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B59/00Arrangements to enable machines to handle articles of different sizes, to produce packages of different sizes, to vary the contents of packages, to handle different types of packaging material, or to give access for cleaning or maintenance purposes
    • B65B59/04Machines constructed with readily-detachable units or assemblies, e.g. to facilitate maintenance
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B43/00Forming, feeding, opening or setting-up containers or receptacles in association with packaging
    • B65B43/42Feeding or positioning bags, boxes, or cartons in the distended, opened, or set-up state; Feeding preformed rigid containers, e.g. tins, capsules, glass tubes, glasses, to the packaging position; Locating containers or receptacles at the filling position; Supporting containers or receptacles during the filling operation
    • B65B43/46Feeding or positioning bags, boxes, or cartons in the distended, opened, or set-up state; Feeding preformed rigid containers, e.g. tins, capsules, glass tubes, glasses, to the packaging position; Locating containers or receptacles at the filling position; Supporting containers or receptacles during the filling operation using grippers
    • B65B43/465Feeding or positioning bags, boxes, or cartons in the distended, opened, or set-up state; Feeding preformed rigid containers, e.g. tins, capsules, glass tubes, glasses, to the packaging position; Locating containers or receptacles at the filling position; Supporting containers or receptacles during the filling operation using grippers for bags

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Supplying Of Containers To The Packaging Station (AREA)
  • Wrapping Of Specific Fragile Articles (AREA)
  • Container Filling Or Packaging Operations (AREA)
  • Labeling Devices (AREA)

Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Handhaben einer beutelähnlichen Tabakverpackung, die in zahlreichen Operationseinheiten, beispielsweise in einer Einführungseinheit zum einzelnen Vorschieben von Verpackungen in die Vorrichtung, einer Öffnungseinheit, einer Befüllungseinheit, einer Verschweißeinheit, einer Umklappeinheit und einer Ablageeinheit, gehandhabt wird, und ein Verfahren zum Handhaben einer beutelartigen Tabakverpackung, die in zahlreichen Operationen gehandhabt wird, einschließlich Operationen zum einzelnen Einführen von Verpackungen in eine Vorrichtung, Öffnen des Aufbewahrungsfachs der Verpackung, Befüllen der Verpackung mit einem gewünschten Inhalt, Verschweißen zum Schließen des Aufbewahrungsfachs der Verpackung, Umklappen, um die Klappe der Verpackung um das Aufbewahrungsfach zu wickeln, sowie Ablegen der befüllten und verschlossenen Verpackung außerhalb einer Vorrichtung.
  • Beutelähnliche Tabakverpackungen nach dem Stand der Technik können als so genannte Flachbeutel oder so genannte Seitenklappbeutel hergestellt werden. Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf beide Verpackungstypen.
  • Eine beutelähnliche Tabakverpackung besteht gewöhnlich aus Kunststoff. Es kann ein Aufdruck direkt auf dem Kunststoff vorgesehen sein, oder es kann ein Papier vorgesehen sein, das mit einem Aufdruck mit Informationen über das Produkt in der Verpackung versehen ist, wobei das Papier zwischen zwei Kunststoffschichten angeordnet ist, die zusammengeschweißt sind. Die Verpackung hat ein Aufbewahrungsfach, das zwischen zwei überlagerten Oberflächen ausgebildet ist, die entlang Seitenkanten miteinander verbunden sind. Der Boden des Aufbewahrungsbeutels wird normalerweise durch Umklappen entlang einer langen Verpackungsfolie, um diese dazu zu bringen, sich über einen Teil der Länge selbst zu überlagern, ausgebildet. Am nicht überlagerten Teil der Verpackungsfolie ist eine Klappe ausgebildet, die zum Umklappen nach unten um das Aufbewahrungsfach verwendet werden kann. Beim Schließen des Aufbewahrungsfachs erfolgt gewöhnlich gleichzeitiges Umklappen eines obersten Kantenbereichs auf den zwei überlagerten Folien. Die Klappe kann über eine mehr oder weniger große Strecke des Aufbewahrungs fachs verlaufen. Die umgeklappte Klappe verläuft somit möglicherweise nur entlang einer Vorderseite des Aufbewahrungsfachs nach unten. Alternativ kann die Klappe entlang der Vorderseite nach unten, unter den Boden und entlang der Rückseite des Aufbewahrungsfachs nach oben verlaufen und an der Rückseite des Aufbewahrungsfachs der Verpackung befestigt werden.
  • Man beachte, dass mit Vorderseite, Rückseite und Boden in Bezug auf die Verpackung auf eine normale Gebrauchssituation Bezug genommen wird, in der die Vorderseite die der Klappe gegenüber angeordnete Seite ist und die Rückseite die Seite der Verpackung ist, an der die Klappe in Fortsetzung der Wand des Aufbewahrungsfachs verläuft.
  • Solche Verpackungen werden normalerweise mit einem Streifen Klebeband verschlossen, der an der Kante am äußersten Ende der Klappe vorgesehen ist. Der Bandstreifen wird mit der Seitenwand am Aufbewahrungsfach in Eingriff gebracht und wird aus diesem gelöst, wird aber mit größerer Klebefähigkeit an dem Kantenbereich an der Klappe befestigt. Solche Bandstreifen haben sich tendenziell verdreht oder verzerrt oder wurden durch am Bandstreifen haftendes Produkt beschädigt, was möglicherweise unzureichendes Wiederverschließen impliziert. Außerdem besteht die Gefahr, dass der Bandstreifen aus seinem Eingriff mit dem Kantenbereich der Klappe statt aus seinem Eingriff mit der Seitenwand des Aufbewahrungsfachs gelöst wird.
  • Das Verfahren und die Vorrichtungen, die man bei der Handhabung solcher beutelähnlichen Verpackungen verwendet hat, um sie zu befüllen, werden traditionell durch eine Reihe von aufeinander folgenden Operationen bereitgestellt, die in getrennten Operationseinheiten durchgeführt werden.
  • So kann es eine Operationseinheit geben, die ein Magazin enthält, aus dem die Beutel einzeln zu einer nachfolgenden Vorrichtung vorgeschoben werden. Der Beutel wird zu Greifern in einer Einheit zu Greifern in der nachfolgenden Einheit umgeladen. Die nachfolgende Einheit ist traditionell zur Durchführung des Öffnens des Beutels bestimmt, so dass dieser in einer zusätzlichen nachfolgenden Einheit befüllt werden kann.
  • Gewöhnlich werden solche Beutel befüllt, indem sie in einer horizontalen oder vertikalen Position angeordnet werden, wenn eine vorher verpackte Menge von z.B. Tabak in das Aufbewahrungsfach eingeführt wird, wobei gleichzeitig eine fortgesetzte Bewegung den Beutel von den Greifern in der Befüllungseinheit löst. Danach wird der Beutel zu einer Wickeleinheit umgeladen und von dieser ergriffen, welche dafür sorgt, dass die Klappe um das Aufbewahrungsfach gewickelt oder geklappt wird.
  • Nachfolgend wird der nun gewickelte Beutel mit einem Bandstreifen versehen, um die Klappe zu befestigen. Der gegenwärtig befüllte und verschlossene Beutel wird dann durch eine Ablageeinheit zum Umladen zu weiteren Einheiten für Handhabung in Verbindung mit Verpackung, Preisauszeichnung usw. geleitet.
  • Die Vorrichtungen nach dem Stand der Technik sind sehr teuer und technisch kompliziert und außerdem schwierig zu ändern, wenn Beutel verschiedener Größen zu befüllen sind. Außerdem besteht die Gefahr, dass Beutel falsch platziert werden, wenn diese von einer Operationseinheit zu einer anderen Operationseinheit umgeladen werden, in denen die verschiedenen Prozessschritte bei der Befüllungsoperation durchgeführt werden.
  • Die US-A-3 982 376 offenbart eine Vorrichtung, bei der eine Kette verwendet wird, die Greifer zum Tragen von Beuteln aufweist. Es gibt keine Offenbarung eines Förderriemens, der eine Vielzahl von Unterdruckkammern abdeckt.
  • Die US-A-3 842 568 offenbart ein Verfahren zum Verpacken eines beutelähnlichen Tabakbeutels. Ein Unterdruck hinter dem Band wird verwendet, um die Beutel an dem Band festzuhalten, wenn sie in einer vorbestimmten Richtung vorgeschoben werden. Es ist offenbart, wie die Verpackungen auf sich selbst gespult werden und danach in einer Richtung quer zu der vorbestimmten Richtung abgestreift werden und die Beutel dann in einen Karton gestopft werden. Es gibt keine Offenbarung zum Handhaben der Beutel bei Operationen zum Öffnen, Befüllen, Verschweißen, Verschließen, Umklappen und Ablegen des Beutels.
  • Bisher bekannte Operationseinheiten zum Anbringen von Etiketten sind typischerweise sehr kompliziert, wenn eine sehr sichere Handhabung zu erreichen ist, um zu vermeiden, dass mehr als ein Etikett auf einmal umgeladen wird. Dies ist besonders bei sehr kleinen Etiketten der Fall.
  • Bei Etiketten von sehr großen Wert ist es sehr wichtig, dass korrektes Anheften durchgeführt wird. Dies ist z.B. der Fall bei Steueretiketten für dem Zoll unterworfene Waren, wie z.B. Steueretiketten für Tabakpackungen oder ähnliche. Solche Steueretiketten sind häufig sehr kleine Etiketten, und eine Anlage zum Handhaben derselben war früher sehr kompliziert.
  • Bei solchen Steueretiketten ist es üblich, den Zoll auf die Steueretiketten zu zahlen, wenn man sie erhält. Daher gibt es keinen Zoll pro Etikett für die die Firma verlassenden Verpackungen, die Zoll unterworfen sind.
  • Hierdurch kann der Zoll pro Steueretikett beträchtlich sein, wodurch es für solche Steueretiketten besonders wichtig ist, das nur ein Steueretikett pro Verpackung verwendet wird und dass gleichzeitig gewährleistet ist, dass im Hinblick auf Abgabenkalkulation für die in der Verpackung gelieferten Waren jede Verpackung etikettiert worden ist.
  • Außerdem basierten die bekannten Operationseinheiten zum Anbringen von Etiketten an Verpackungen auf vertikal orientierten Etikettenstapeln, wobei das vom Magazin zur Verpackung umzuladende Etikett von der Unterseite des Stapels entnommen wird. Dies hat zu einem Problem geführt, das es in Abhängigkeit von der Menge von Etiketten im Stapel veränderlichen Druck gibt. Eine zu große Menge von Etiketten kann daher bewirken, dass Transportmittel in den Umlademitteln das unterste Etikett im Stapel nicht entnehmen können, da es zu fest gegen Halter gedrückt wird, und dass die Umlademittel nicht stark genug sind, um das Etikett vom Stapel zu lösen.
  • Bei zu wenig Druck besteht die Gefahr, dass die Umlademittel eine Mehrzahl von Etiketten transportieren. Dadurch kann die Gefahr bestehen, dass Etiketten in der Maschine verloren gehen oder dass mehrere Etiketten an die Verpackung angeheftet werden.
  • Außer Problemen mit korrektem Anheften von Etiketten an Zoll unterworfene Waren besteht auch ein Problem mit korrekter Etikettierung von Waren, wenn das Etikett Preisinformationen enthält. Dies können Preisinformationen in Form von Strichcodes sein. Wird das Etikett nicht korrekt angeheftet, verursacht dies Probleme, wenn der Artikel durch das Kassenregister oder eine andere Registrierung in einem und aus einem Laden oder Einzelhandelsgeschäft geleitet wird. Ein fehlender Strichcode kann dadurch bedeutende Kon sequenzen für korrekte Warenregistrierung haben oder übermäßige Arbeit mit der Ermittlung des korrekten Preises für den Artikel machen.
  • Bei Vorrichtungen des Stands der Technik besteht daher Bedarf nach einer sicheren und einfachen Operationseinheit zur Verwendung beim korrekten Anheften von Etiketten.
  • Außerdem wird eine Bedienungsperson bei Vorrichtungen nach dem Stand der Technik Schwierigkeiten haben, Inspektionen und Korrekturen durchzuführen. Dies liegt daran, dass die Verpackungen, zumindest während eines Teils ihrer Handhabung, horizontal oder vertikal angeordnet sind, d.h. auf der Oberseite einer Tragefläche und mit Operationseinheiten in Form von Befüllungsschächten, Öffnungsmechanismen, Befüllungskolben usw., die an der Seite der Verpackung angeordnet sind. Daher ist es für eine Bedienungsperson schwierig, in die Operationseinheiten einer Vorrichtung hineinzulangen, um einen falsch platzierten oder unkorrekt befüllten Beutel zu entnehmen. Daher besteht die Gefahr, dass ein einzelner Beutel unkorrekt platziert sein kann, was wesentliche Nachteile mit nachfolgendem unkorrekten Befüllen herbeiführen kann, oder mit der Gefahr, dass der Beutel verloren geht und den sicheren Betrieb der Befüllungsvorrichtung behindert.
  • Es ist der Zweck der vorliegenden Erfindung, eine Vorrichtung und ein Verfahren zum Handhaben einer beutelartigen Tabakverpackung durch Befüllen, Umklappen und Wickeln und zum Befestigen von Etiketten anzugeben, wenn die Verpackung auf eine effiziente, jedoch technisch einfache Weise über die gesamte Vorrichtung mit verschiedenen Operationseinheiten zur Verwendung bei der Durchführung der Prozessschritte festgehalten wird.
  • In Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung wird dies mit einer Vorrichtung von der in der Einleitung erwähnten Art erreicht, die darin besonders ist, dass sie so beschaffen ist, dass die Operationseinheiten als Module ausgebildet sind, die an nebeneinanderliegenden Stationen an einem gemeinsamen Rahmen angebracht sind, der einen Träger für einen Endlos-Förderriemen enthält, dass der Rahmen einen Endlos-Förderriemen trägt, der mit Verpackungsbefestigungsmitteln versehen ist, die in einem gegenseitigen Abstand, der dem Mittenabstand zwischen zwei aufeinander folgenden Stationen entspricht, angeordnet sind, so dass jede Verpackung an einem Endlos-Förderriemen befestigt werden kann, wenn sie mit einer nach außen gerichteten Oberfläche in Kontakt sind, dass der Rahmen zahlreiche nebeneinander angeordnete Unterdruckkammern in einer den Stationen entsprechenden Anzahl enthält und dass der Endlos-Förderriemen die Unterdruckkammern abdeckt und mit Befestigungsmitteln in Form eines Wiederholungsmusters aus Öffnungen versehen ist, derart, dass Verpackungen in einen Anschlag gegen eine nach. außen gerichtete Oberfläche des Endlos-Förderriemens gesaugt werden, dass der Rahmen zahlreiche nebeneinander angeordnete Unterdruckkammern in einer den Stationen entsprechenden Anzahl enthält und dass der Endlos-Förderriemen die Unterdruckkammern abdeckt und mit Befestigungsmitteln in Form eines Wiederholungsmusters aus Öffnungen versehen ist, derart, dass Verpackungen in einen Anschlag gegen eine nach außen gerichtete Oberfläche des Endlos-Förderriemens gesaugt werden.
  • In Übereinstimmung mit einer weiteren Ausführungsform ist die Vorrichtung mit einer Operationseinheit zum Befestigen von Etiketten an einer Verpackung gestaltet, die ein Magazin für die Etiketten und Mittel zum Vorschieben und Umladen von Etiketten von dem Magazin zu der Verpackung aufweist, und ist darin besonders, dass die Etiketten in einem im Wesentlichen horizontalen Stapel im Magazin vorgesehen sind und mit ihrer Seitenkante auf einer unteren Oberfläche im Magazin liegen, dass auf der unteren Oberfläche ein Block in Anschlag an dem hintersten Etikett im Stapel angeordnet ist und den Stapel entgegen den Umlademitteln nach vorn drückt, vorzugsweise aufgrund seines reibschlüssigen Eingriffs mit der unteren Oberfläche, da diese untere Oberfläche den Block und dadurch die Etiketten zu den Umlademitteln vorschieben kann, dass die Umlademittel einen Saugbecher enthalten, der in einem Träger angebracht ist, der in Richtung zu und von der Verpackung verlagerbar ist und um eine Achse drehbar ist, die senkrecht zu der Längsrichtung des Magazins orientiert ist.
  • Da die Etiketten auf einer im Wesentlichen horizontalen unteren Oberfläche in einem Magazin liegen, beeinflusst die Menge der Etiketten im Magazin nicht die Kraft, mit der sie zu entfernen sind. Der Etikettenstapel ist somit mit seiner Seitenkante in Kontakt mit der unteren Oberfläche im Magazin platziert. Auf derselben unteren Oberfläche ist ein Block von beträchtlichem Gewicht im Vergleich mit dem Etikett angeordnet und übt somit einen konstanten Druck auf den Etikettenstapel aus, abhängig vom Vorrücken der unteren Oberfläche. Der Block drückt somit den Etikettenstapel gegen Halter, die in unmittelbarer Nähe der Umlademittel platziert sind.
  • Um sicheres Führen der Etiketten im Magazin zu erreichen, ist in Übereinstimmung mit einem besonderen Aspekt eine Operationseinheit vorgesehen, die darin besonders ist, dass das Magazin Führungsstangen aufweist, die in Anschlag an den Seitenkanten der Etiketten positioniert werden können, und dass an einem vorderen Ende dieser Führungsstangen Halteoberflächen an Vorsprüngen vorhanden sind, die zu dem Stapel gerichtet sind, um den Stapel zu halten, jedoch zuzulassen, dass das vorderste Etikett in dem Stapel durch den Saugbecher entnommen werden kann.
  • Hierdurch kann Führung der Etiketten sowohl seitlich als auch am Boden erreicht werden. Die Führungsstangen können justiert werden, um die Vorrichtung an verschiedene Etikettengrößen anzupassen. Möglicherweise können auch Führungsplatten oben auf den Etiketten vorgesehen werden. Durch Bereitstellung eines Halters in Gestalt von Halteoberflächen, die nur einen kleinen Teil des Kantenbereichs abdecken, kann das äußerste Etikett im Stapel leicht entnommen werden, da sich die Seitenkanten an den Halteoberflächen biegen und diese passieren. Diese müssen nur zugespitzt werden, zum Beispiel an zwei Stellen an zwei entgegengesetzten Seitenkanten.
  • Das Verfahren in Übereinstimmung mit der Erfindung ist darin besonders, dass die Verpackung an einem Endlos-Förderriemen während der Prozessschritte der Handhabung und zwischen diesen befestigt ist und festgehalten wird, wenn eine Befestigung an dem Endlos-Förderriemen in der Weise geschaffen wird, dass jede Verpackung an einer Seite des Endlos-Förderriemens festgehalten wird und durch zahlreiche Stationen vorgeschoben wird, in denen die Prozessschritte ausgeführt werden können, dass das Festhalten durch Erzeugen eines Unterdrucks hinter dem Endlos-Förderriemen geschaffen wird, so dass die Sicherung der Verpackung durch Saugen der Verpackung an eine nach außen gerichtete Oberfläche des Endlos-Förderriemens bewerkstelligt wird, wenn der Endlos-Förderriemen mit einem Muster von Öffnungen versehen ist, und dass die Verpackung an ihrer Klappe aufgehängt ist, wobei die Öffnung des Aufbewahrungsfachs in Bezug auf den Endlos-Förderriemen nach oben und nach außen gerichtet ist.
  • Mit einem modularen Aufbau der Vorrichtung ist es leicht, eine Änderung auf Verpackungen verschiedener Größe oder verschiedenen Materials durchzuführen, da man nur die notwendigen Operationseinheiten in den verschiedenen Stationen der Vorrichtung austauschen muss.
  • Da die Vorrichtung mit Befestigungsmitteln mit definierten Abständen versehen ist, können die auf dem Endlos-Förderriemen getragenen Verpackungen in korrekter Position für die in jeder einzelnen Operationseinheit stattfindende Handhabung gehalten werden.
  • Da die Vorrichtung mit einer zentralen Unterdruckkammer, die in Unterdruckkammern entsprechend der Anzahl von Stationen unterteilt ist, und mit einem umlaufenden Endlos-Förderriemen versehen ist, der alle Stationen passiert und die Verpackung festhält, indem sie vom Unterdruck schnell angesaugt wird, wird eine einfache Konstruktion gewährleistet, die das Festhalten der Verpackung durch alle Operationseinheiten hindurch ermöglicht. Man kann die Verpackung gegenüber jedem Muster von Öffnungen anordnen. Da diese in gegenseitigem Abstand angeordnet sind, der dem Mittenabstand zwischen den Stationen und dadurch den Unterdruckkammern entspricht, kann jede Verpackung in jeder Operationseinheit für die einzelnen Schritte eingerastet werden, und das Verfahren kann auf eine sichere Weise bei korrekt positionierter Verpackung durchgeführt werden.
  • Als eine (durch die beigefügten Ansprüche nicht abgedeckte) Alternative zu Unterdruckkammern und Mustern von Öffnungen zum Festhalten der Verpackungen kann man den Endlos-Förderriemen mit mechanischen Greifern versehen. Solche mechanischen Greifer können z.B. federbelastete Klauen sein, die die Klappe rings um deren Oberseite und möglicherweise auch an der Seite der Klappe ergreifen. Die Greifer können für Aktivierung und Deaktivierung der zentralen Steuereinheit eingerichtet werden, entweder durch Anwenden eines Aktuators, der direkt auf die Klauen der Greifer wirkt, oder durch Bewegen der Greifer durch Kurvenführungen, die dazu dienen, die Klauen zu öffnen und diese während des Durchgangs der Verpackung durch verschiedene Handhabungsschritte geschlossen zu halten.
  • Wenn der Endlos-Förderriemen um vertikal orientierte Umlenkrollen läuft, wobei seine Seitenflächen vertikal orientiert sind, erhält eine Bedienungsperson leichten und unkomplizierten Zugang, um die korrekte Funktion der Vorrichtung zu prüfen, und kann möglicherweise falsch platzierte oder mangelhafte Verpackungen leicht entfernen.
  • Die Vorrichtung wird vorzugsweise durch eine zentrale Steuereinheit gesteuert, die mit einer Anzahl von Sensoren verbunden ist, z.B. zum Registrieren des Vorhandenseins einer Verpackung in einer Operationseinheit. Wird registriert, dass eine Verpackung in der Operationseinheit vorhanden ist, kann diese in dem betreffenden Prozessschritt deaktiviert werden. Hierdurch wird z.B. vermieden, dass von der Befüllungseinheit Material angeliefert wird und Verunreinigung erzeugt, wenn keine Verpackung in der Einheit vorhanden ist. Außerdem ist es wichtig, dass die Einheit zum Auftragen von Klebstoff zur Verwendung beim Wiederverschließen der Verpackung nur aktiviert wird, wenn eine Verpackung in der betreffenden Station registriert wird, damit kein Klebstoff auf dem Endlos-Förderriemen abgeschieden wird, wodurch fortgesetzter Betrieb der Vorrichtung gestört oder verhindert würde.
  • Die Operationseinheit zum Etikettieren kann in Übereinstimmung mit einem Aspekt der Erfindung darin besonders sein, dass das Magazin dafür eingerichtet ist, im Zeitpunkt des Entnehmens des vordersten Etiketts im Stapel eine Druckminderung im Etikettenstapel durchzuführen. Auf eine flexible Weise besteht die Möglichkeit, den im Stapel herrschenden Druck zu regulieren. Hierdurch wird die Gefahr vermieden, dass Etiketten auseinander reißen, wenn sie vom Stapel entnommen werden, unabhängig von der Größe der Etiketten. Die Operationseinheit kann daher unabhängig vom Gewicht der Etiketten und daher der Reibung mit der unteren Oberfläche arbeiten.
  • Die Verwendung eines Saugbechers sorgt für einen besonders hohen Grad an Sicherheit, nur ein Etikett aufzunehmen, da der Saugbecher nur am äußersten Etikett im Stapel angreifen kann. Dies ist wesentlich anders als mechanische Fördermittel, die die Etiketten seitlich in Bezug auf die Längsrichtung des Stapels verlagern.
  • Ist der Saugbecher in Anschlag an dem äußersten Etikett aktiviert, wird gegenseitige Verlagerung zwischen dem Saugbecher und dem Stapel durchgeführt. Dies kann geschehen, indem der Stapel verlagert wird, oder indem ein Träger, an dem der Saugbecher montiert ist, vom Stapel weg verlagert wird. Somit wird in Längsrichtung des Stapels Zug auf das Etikett ausgeübt, und daher kann nur ein äußerstes Etikett mitgenommen werden. Nachfolgend wird der Saugbecher in eine Orientierung gedreht, die der Verpackung gegenüber liegt, auf der das Etikett zu platzieren ist, und danach wird eine gegenseitige Verlagerung zwischen der Verpackung und dem Saugbecher durchgeführt. Dies geschieht vorzugsweise, indem der Saugbecher für Anschlag an der Verpackung verlagert wird.
  • Während seiner Drehung von Stapel in seine Position gegenüber der Verpackung kann das Etikett möglicherweise mit Mitteln zum Aktivieren von Klebstoff auf den Etiketten oder Mitteln zum Auftragen von Klebstoff auf die Etiketten in Kontakt gebracht werden.
  • Nachdem der Saugbecher auf die Verpackung ausgerichtet worden ist, wird das Etikett auf eine sichere Weise mit der gegenseitigen Verlagerung des Saugbechers und des Etiketts angebracht. Danach wird der Saugbecher deaktiviert, und dieser kann in seine Anfangsposition zurückgebracht werden, um ein neues Etikett vom Stapel aufzunehmen.
  • Wird der Saugbecher in Eingriff mit dem vordersten Etikett gebracht und zieht er dieses heraus, können diese marginalen Kantenbereiche ohne Gefahr, das nachfolgende Etikett im Stapel zu ergreifen, von den Halteroberflächen abgezogen werden.
  • In einer einfachen Ausführungsform der Operationseinheit zum Etikettieren wird die untere Oberfläche des Magazins durch den oberen Weg eines Endlosriemens gebildet. Dieser kann kontinuierlich oder intermittierend vorgeschoben werden. Es wird bevorzugt, eine intermittierende Bewegung vorzusehen, die vorzugsweise mit der Etikettenumladung synchronisiert wird. Hierdurch wird eine im Wesentlichen konstante Anpresskraft an den Etikettenstapel hergestellt, so dass dieser mit gleichförmiger Kraft von den Halteroberflächen und dem Block festgehalten wird, unabhängig von der Menge der im Stapel vorhandenen Etiketten.
  • Als Alternative zu einem Endlosriemen kann die untere Oberfläche möglicherweise durch andere untere Oberflächen gebildet werden, z.B. eine geschlitzte Oberfläche, wobei Transportstangen oder -spitzen durch die Schlitze hindurch nach oben bewegt werden und die Stapel entlang der Oberseite der Schlitze vorwärts verlagern.
  • Es sind andere untere Oberflächen möglich, die den Block und die Etiketten vorschieben können. So kann man eine Kolbeneinrichtung vorsehen, die direkt auf den Block wirkt, so dass er gegen die untere Oberfläche gleitet.
  • In Übereinstimmung mit einem weiteren Aspekt wird das Magazin für Verlagerung in Richtung gegen den und weg von dem Träger für die Vorschubmittel eingerichtet, um das vorderste Etikett in Anschlag an dem Saugbecher zu bringen, wenn dieser gegen den Sta pel gerichtet ist.
  • Indem das Magazin verlagert wird, statt den Träger der Vorschubmittel zu verlagern, kann man das vorderste Etikett im Stapel in Anschlag an einem festgehaltenen Saugbecher bringen. Hierdurch wird einfache Verlagerung des Magazins erreicht, was z.B. geschehen kann, indem ein doppelt wirkender Zylinder verwendet wird, der das Magazin in Bezug auf den Träger vorwärts und rückwärts bewegen kann. Um die Teile der Operationseinheit zu betreiben, können auch Servomotoren verwendet werden, mit den hierdurch geschaffenen Vorteilen.
  • Es wird bevorzugt, dass der Träger, der den Saugbecher trägt, um eine hauptsächlich vertikal orientierte Achse drehbar ist. Hierdurch wird das Etikett während des Umladens vom Stapel zur Verpackung in einer horizontalen Ebene geschwenkt, was die Konstruktion der Maschine vereinfacht, da der Stapel in Ausrichtung auf die Tragmittel angeordnet werden kann, die dazu dienen, die Verpackung auf eine einfache Weise festzuhalten. Daher wird die Verpackung mit der zur Aufnahme des Etiketts bestimmten Oberfläche in direkter Fortsetzung der Längsrichtung des Magazins angeordnet, so dass der Saugbecher nur um ungefähr 180° zu drehen ist, um das Etikett auf die Verpackung auszurichten. Danach wird der Träger gegen die Verpackung verlagert. Auch dies geschieht mit einer Verlagerungsbewegung, die in der Längsrichtung des Magazins orientiert ist.
  • Mit so einer Ausführungsform kann man die Operationseinheit mit kleinerer Abmessung herstellen, was sie für Platzierung in der Vorrichtung in Übereinstimmung mit der Erfindung geeignet macht, wobei diese Operationseinheit einen integrierten Teil bildet.
  • Die Operationseinheit ist besonders geeignet für Verwendung beim Anbringen von Etiketten in Form von Steueretiketten auf Tabakverpackungen in Form von Tabakbeuteln, die in der Vorrichtung und dem Verfahren in Übereinstimmung mit der Erfindung gehandhabt werden.
  • Der Träger der Operationseinheit kann alternativ um einen anderen beliebigen Winkel gedreht werden, der das Etikett auf die Verpackung ausrichtet. Indem z.B. ein Servomotor zum Drehen des Trägers verwendet wird, kann der Winkel auf einfache Weise an verschiedene Verpackungen angepasst werden.
  • BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNG
  • Es folgt eine nähere Beschreibung der Erfindung unter Bezugnahme auf die begleitende Zeichnung, in der:
  • 1 eine Perspektivansicht einer Verpackung zeigt, die mittels einer Vorrichtung in Übereinstimmung mit der Erfindung befüllt wird,
  • 2 eine schematische Teilansicht einer Vorrichtung in Übereinstimmung mit der Erfindung zeigt,
  • 3 eine Teilansicht der Vorrichtung ohne Endlos-Förderriemen und ohne in den Stationen der Vorrichtung platzierte Operationseinheiten zeigt,
  • 4 ein Detail der Vorrichtung in Form einer Einführungseinheit für Verpackungen zeigt,
  • 5 ein weiteres Detail in der Gestalt der Operationseinheiten zum Einführen der Verpackung, der Öffnungseinheit und der Befüllungseinheit zeigt,
  • 6 die in 5 gezeigte Befüllungseinheit zeigt, wie von vorne gesehen,
  • 7 eine Ansicht einer Operationseinheit zum Verschweißen der Verpackung von oben zeigt,
  • 8 eine Teilansicht zur Darstellung einer Operationseinheit zum Prägen von Umklapplinien in die Verpackung zeigt,
  • 9 eine Teilansicht zur Darstellung einer Operationseinheit zum Anbringen eines Klebestreifens an der Verpackung zeigt,
  • 10 eine Teilansicht zur Darstellung einer Operationseinheit zum Umklappen der Verpackung zeigt, wie in einer ersten Position gesehen,
  • 11 eine Ansicht der in 10 gezeigten Operationseinheit zeigt, die in einer anderen Position angeordnet ist, in der das Umklappen der Verpackung beendet ist,
  • 12 eine Teilansicht einer Ablageeinheit darstellt,
  • 13 eine Seitenansicht einer Operationseinheit in Gestalt einer Vorrichtung zum Anbringen von Etiketten zeigt, und
  • 14 eine Perspektivansicht eines Teils der in 13 gezeigten Operationseinheit zeigt.
  • In den Figuren der Zeichnung sind gleiche oder entsprechende Elemente mit denselben Bezugszeichen bezeichnet, weshalb keine Erläuterung in Verbindung mit jeder Figur gegeben wird.
  • 1 stellt eine beutelähnliche Tabakverpackung 1 dar. Die Verpackung 1 ist mit einer Klappe 2 versehen, die dazu bestimmt ist, über eine Öffnung 3 für ein Aufbewahrungsfach 4 in der Verpackung geklappt zu werden. Das Aufbewahrungsfach 4 wird durch einen Teil eines länglichen Verpackungsstücks 5 gebildet, das um einen Boden 6 geklappt worden ist, um eine Rückwand 7 im Aufbewahrungsfach zu bedecken. Die Rückwand 7 verläuft weiter nach oben in die Klappe 2.
  • Die Verpackung ist mit Umklapplinien 8 versehen, die in einem kleinen Abstand unter der Öffnung 3 vorgesehen sind, so dass durch Umklappen ein Verschließen über beide überlagerten Seitenwände 5, 7 im Beutel bewirkt wird. Es ist eine weitere Umklapplinie 9 vorgesehen, da die Klappe 2 so lang ist, dass sie dazu bestimmt ist, um die Vorderseite 5 des Aufbewahrungsfachs unter dem Boden 6 um die Rückwand 7 geklappt zu werden, um daran befestigt zu werden.
  • Die Befestigung erfolgt mittels einer lösbaren Verschlusseinrichtung in Gestalt eines Klebestreifens 10. Der Klebestreifen 10 wird auf der Seitenkante 11 der Klappe 2 am von der Öffnung 3 weg gerichteten Ende platziert. Der Klebestreifen 10 wird auf der nach innen gerichteten Oberfläche platziert, was beim Umklappen der Klappe bewirkt, dass der Klebstoff lösbar an der entsprechenden Verschlusseinrichtung in Gestalt der äußeren Kunststoffoberfläche der hintersten Seitenwand 7 des Aufbewahrungsfachs haftet.
  • Man beachte, dass die Klappe 2 kürzer sein kann, so dass die Umklapplinie 9 entfällt und so dass die Klappe 2 nur bis zu einer Stelle an der Vorderwand 5 des Aufbewahrungsfachs verläuft.
  • Außerdem beachte man, dass die Vorderwand 5 bzw. die Rückwand 7 mit getrennten Bereichen versehen sein können, die mit Klebstoffen versehen sind, die besonders dafür geeignet sind, lösbar mit dem Klebstoff 10 auf der Klappe 2 zu interagieren.
  • Für den Klebestreifen 10 wird ein Heißschmelzklebstoff verwendet. Alternativ kann man auch andere Verschlussmittel verwenden, die auf eine lösbare Weise interagieren können. Dies kann z.B. bei Velcro®-ähnlichen Befestigungsmitteln, Schnappverschlüssen oder dergleichen der Fall sein.
  • Die Vorrichtung in Übereinstimmung mit der Erfindung ist in 2 und 3 dargestellt, in denen sie der Deutlichkeit halber ohne Operationseinheiten gezeigt ist.
  • In 2 erkennt man, dass die Vorrichtung 12 modular mit zahlreichen nebeneinanderliegenden Stationen 13 ist, die jeweils dazu bestimmt sind, eine Operationseinheit aufzunehmen. Gegenüber jeder Station 13 ist eine Unterdruckkammer 14 vorgesehen, die in 2 mit einer gestrichelten Linie gezeigt ist. Die Unterdruckkammern 14 sind am deutlichsten in 3 zu erkennen. Man erkennt, dass die Unterdruckkammern mit Rohren 15 verbunden sind, die mittels einer Ventilanordnung, die individuelle Unterdruckausbildung oder Unterbrechung des Unterdrucks ermöglicht, mit einem Seitenrohrgebläse (nicht gezeigt) verbunden sind.
  • In 2 sind schematisch zahlreiche Befestigungsmittel 16 gezeigt, die dazu bestimmt sind, die Operationseinheiten zu befestigen. Die Operationseinheiten werden somit in einem seitlich orientierten Abschnitt der Vorrichtung und zu einer Bedienungsperson gerichtet befestigt. Ein Endlos-Förderriemen 17 läuft um eine Umlenkrolle 18, die um eine vertikale Drehachse 19 orientiert ist. Der Endlos-Förderriemen 17 ist mit einem sich wiederholenden Muster von Öffnungen 20 versehen. Der Abstand zwischen Mittelpunkten in den Öffnungsmustern 20 entspricht dem Mittenabstand zwischen aufeinander folgenden Unterdruckkammern 14. Hierdurch wird ein Öffnungsmuster über einer Unterdruckkammer platziert, wenn der Endlos-Förderriemen 17 ein Verpackungsstück (nicht gezeigt) trägt, das durch den Unterdruck in der Unterdruckkammer, der durch die Öffnungen 21 des Öffnungsmusters hindurch wirkt, in einer Position gegenüber einer Operationseinheit angesaugt wird.
  • Wie sich insbesondere aus 3 zeigt, sind die nebeneinanderliegenden Unterdruckkammern 14 nur durch eine ziemlich dünne Trennwand 22 getrennt. Hierdurch wird sichergestellt, dass mittels ihrer Klappen 2 am Endlos-Förderriemen 17 angesaugte Verpackungen während aller nachfolgenden Arbeitsstationen 13 korrekt positioniert und eingerastet werden, da sie während des gesamten Transports durch die Vorrichtung 12 auf dem Endlos-Förderriemen 17 festgehalten werden. Alternativ (aber durch die beigefügten Ansprüche nicht abgedeckt) kann dieses Festhalten mittels mechanischer Greifer erzielt werden, z.B. mit einer Greifkette, die eine Reihe von Klauen zum Greifen der Klappen hat. Auf diese Weise hat man einen Endlos-Förderriemen ohne Notwendigkeit für dahinter liegende Unterdruckkammern.
  • Aus Darstellungsgründen ist in 2 eine einzelne Verpackung 1 in einer Position gezeigt, die sie gewöhnlich einnimmt, wenn sie auf dem Endlos-Förderriemen 17 ist. Man erkennt, dass das Aufbewahrungsfach 4 unter dem Endlos-Förderriemen 17 platziert wird, während die Klappe 2 gegenüber dem Endlos-Förderriemen 17 angeordnet wird. Somit kann man eine ebene Kontaktoberfläche haben, die auf eine sichere Weise mit dem Endlos-Förderriemen 17 Kontakt hat und dadurch mittels des durch die Öffnungen 21 hindurch erzeugten Unterdrucks festgehalten wird.
  • Der Endlos-Förderriemen 17 gleitet in einer Aussparung 33 im Rahmen der Vorrichtung und verschließt dadurch die Unterdruckkammern 14. An der Unterseite der Aussparung ist eine Führungsschiene 24, die die Rückseite der Klappe 2 der Verpackung während des Weges trägt.
  • Man kann die durch die Schiene 24 bereitgestellte Führung mit einer weiteren Führungsschiene (nicht gezeigt) ergänzen, die in vertikaler Orientierung unter dem Rahmen 25 der die Unterdruckkammern enthaltenden Vorrichtung platziert wird und die den Endlos-Förderriemen 17 trägt.
  • 4 zeigt eine Teilansicht einer Einführungseinheit 26. Die Einführungseinheit enthält einen Förderkanal 27 mit einem Förderer 28, der die Verpackungen vorschiebt. Eine Rolle 27 schiebt die Verpackungsstücke vor, so dass sie in einem Magazin 30 gestapelt platziert werden. Eine Einrastanordnung 31 stellt sicher, dass Verpackungen einzeln zu einem Rollrad 32 vorgeschoben werden, das der Orientierung der einzelnen Verpackungen gegenüberliegt, und diese mit vertikaler Orientierung in Kontakt mit dem Endlos-Förderriemen 17 in einer Position gegenüber einer ersten Unterdruckkammer 14 platziert werden, so dass die Verpackungen einzeln auf den Endlos-Förderriemen 17 gesaugt werden.
  • In 5 ist die Einführungseinheit 26 ganz links zu sehen. Dieser folgen eine Öffnungseinheit 33 und eine Befüllungseinheit 34. Die Öffnungseinheit 33 enthält eine verschiebbare Platte 35, die mittels eines Kolbens 36 vorwärts und rückwärts verschoben werden kann. Die Platte 35 ist mittels Rohren 37 mit einer Unterdruckquelle verbunden. Daher kann die Vorderwand 5 des Aufbewahrungsfachs angesaugt werden, während gleichzeitig die Rückwand an den Endlos-Förderriemen 17 gesaugt wird. Durch Zurückziehen der flachen Platte 35 durch Betätigung des Kolbens 36 wird sicheres Öffnen der Verpackung erreicht. Hierdurch wird die Gefahr vermieden, dass statische Elektrizität in Beuteln, die mit Kunststoffoberflächen versehen sind, sicheres Öffnen in der Befüllungseinheit 34 verhindert.
  • Eine Öffnungseinheit 33 ist mit einem Kolben 38 an ihrer Oberseite versehen, der an seinem unteren Ende einen Dorn enthält, der nach Betätigung des Kolbens 36 in die geöffnete Verpackung eingeführt wird. Die Breite und der Hub des Kolbens stellt somit vollständiges Öffnen des Aufbewahrungsfachs sicher. Zum Aufrechterhalten der Positionierung stellen Halter, von denen einer schematisch bei 39 gezeigt ist, und ein Träger am Boden (nicht gezeigt) sicher, dass der Boden getragen wird, wenn der Kolben 38 aktiviert ist.
  • Danach wird der Dorn zurückgezogen, und die Halter 39 werden entfernt. Die geöffnete Verpackung wird dann zur Befüllungsstation 34 bewegt. Hier wird Befüllen über einen Befüllungskanal 40 bewirkt, der sich in das Aufbewahrungsfach 4 der offenen Verpackung öffnet. Bevor das Verpackungsstück befüllt wird, wird es mit einem Unterdrucksaugbecher 41 an der Vorderwand 5 festgehalten. Ein weiterer Unterdrucksaugbecher 42 ist an der Rückwand 7 gezeigt und dient zur weiteren Stabilisierung des Aufbewahrungsfachs. Der Unterdrucksaugbecher 42 kann aber weggelassen werden. Die Klappe 2 wird stabilisiert, indem ein Halter 43 durch Aktivierung eines Zylinders 44 in Anschlag gegen den Endlos-Förderriemen 17 an jeder Seite des Befüllungskanals 40 gedrückt wird.
  • Die Verpackung 1 ist somit vollständig fixiert, wenn der Inhalt in das Aufbewahrungsfach eingeführt wird. Hierdurch wird die Gefahr fehlerhaften Einrastens der Verpackung unter den physikalischen Wirkungen vermieden, die beim Befüllen des Inhalts selbst auftreten. Dieser Inhalt kann von verschiedener Art sein. Es können Sachen wie Tabak oder dergleichen verpackt werden. Es kann auch körniges Material in Form von Tabletten, Pastillen oder Ähnlichem sein.
  • Nachdem das Befüllen durchgeführt worden ist, werden der Unterdruck und der Halter gelöst. Danach kann die befüllte Verpackung frei weiter zur nächsten Operationseinheit bewegt werden.
  • 6 stellt die Befüllungseinheit 34 dar. Man erkennt außerdem, dass ein Kolben 45 mit dem Saugbecher 41 verbunden ist und sein Einführen in die und Zurückziehen von der Verpackung ermöglicht.
  • In 7 erkennt man eine Operationseinheit 46, die der Befüllungseinheit folgt. Die Operationseinheit 46 bildet ein Schweißgerät, das das Verschweißen der Öffnung 3 der Verpackung durch Verschweißen des an die Öffnung 3 angrenzenden Kantenbereichs ermöglicht. Die Operationseinheit enthält somit eine Schweißklaue 47, die in Kolben 48 aufgehängt ist, so dass sie für Eingriff mit dem Beutel vorwärts und rückwärts verlagert werden kann, wenn diese in Anschlag an eine Halteplatte 49 gedrückt wird, die in einer Position an der Seite des Endlos-Förderriemens 17 platziert ist.
  • Man kann die Verschweißeinheit 46 weglassen, wenn man allein auf das Verschließen des Beutels und das Festhalten des Inhalts darin durch Umklappen um die Umklapplinie 8 vertraut, die in 1 dargestellt ist.
  • 7 zeigt die nachfolgende Operationseinheit 50, die eine Prägeeinheit ist, die die Umklapplinien 8 und 9 anzeichnet.
  • 8 zeigt deutlicher die Prägeeinheit 50 mit einem oberen Stempel 51, der dazu bestimmt ist, die Umklapplinie 9 zu prägen, indem er gegen den Endlos-Förderriemen 17 selbst oder eine Widerlagerplatte (nicht gezeigt) drückt, die an der Seite des Endlos-Förderriemens 17 angeordnet ist. Die Vorrichtung enthält weiterhin einen unteren Stempel 52, der dazu bestimmt ist, die untere Umklapplinie 8 anzuzeichnen, wenn der Stempel 52 mit einer Widerlagerplatte 53 interagiert, die unter dem Endlos-Förderriemen 17 angeordnet ist. Diese Stempel 51 und 52 sind an einer gemeinsamen Platte 54 aufgehängt, die durch einen Aktuator 55 betätigt wird.
  • 9 zeigt eine Klebstoffauftragseinheit 70. Die Einheit 70 enthält einen Rahmen 71, der um einen Zapfen 72 drehbar aufgehängt ist. Der Rahmen 71 enthält eine translatorisch verlagerbare Klebeeinheit 73 mit einer geschlitzten Klebedüse 74 für Heißschmelzklebstoff. Die Einheit 70 ist mit Sensoren versehen, so dass sie nur dann Klebstoff abgeben kann, wenn eine Verpackung in der betreffenden Arbeitsstation vorhanden ist. Wird eine Verpackung in der Arbeitsstation platziert, wird der Rahmen 71 gegen das Verpackungsstück geschwenkt. Wenn die Düse mit dem Stück Kontakt hat, wird der Klebstoffauftrag aktiviert, und gleichzeitig wird eine translatorische Verlagerung der Einheit 73 in Bezug auf den Rahmen 71 durchgeführt, bis die gewünschte Breite des Klebestreifens 10 hergestellt ist. Danach wird die Klebstoffzufuhr gestoppt, und gleichzeitig wird der Rahmen 72 um den Zapfen 72 von der Verpackung weg geschwenkt. Danach wird die Einheit 73 erneut translatorisch verlagert, um eine Startposition einzunehmen, in der sie zum Anbringen eines neuen Klebestreifens bereit ist, wenn eine neue Verpackung in der Arbeitsstation verrastet ist.
  • 10 zeigt die nachfolgende Operationseinheit 56, die eine Umklapp- oder Wickeleinheit ist. Diese Einheit enthält eine Kurvenführung 57 mit einer im Wesentlichen kreisförmigen Führungsspur 58, die mit einer Rolle 59 interagiert. An jeder Seite der Verpackung sind eine Spur 58 und eine Rolle 59 vorgesehen, wie in 11 deutlicher zu erkennen. Die Rollen werden durch einen Kolben 60 aktiviert, wenn sich eine Verpackung in der Operationseinheit befindet. Zusammen mit jeder Rolle gibt es eine Leitplatte 61, die am Aufbewahrungsfach 4 der befüllten Verpackung angreift. Das Aufbewahrungsfach wird um einen Winkel geschwenkt, wenn die Rolle 59 entlang der Spur 58 in die in 11 gezeigte Position verlagert wird. In dieser Position wird die Verpackung nach oben in Kontakt mit der Klappe 2 geklappt, welche mittels eines zentralen Abschnitts 66 (siehe 1) auf dem Endlos-Förderriemen 17 getragen wird. Nachfolgend drückt ein Kolben den oberen Klappenbereich 67 von oben (siehe 1) nach unten über die Rückwand 7.
  • Hierdurch wird die Verpackung verschlossen, wenn der Klebestreifen 10 in der Operationseinheit 70 zwischen der Prägeeinheit 50 und der Wickeleinheit 56 an der Klappe 2 angebracht wird.
  • Nachdem die Verpackung gewickelt, umgeklappt und geklebt worden ist, werden die Rollen 59 zurückgeholt, indem der Kolben 60 in der entgegengesetzten Richtung betätigt wird. Man beachte, dass die Platten 61 mit einer gewissen Schwenkbarkeit in Bezug auf Stützträger 62 angeordnet sind. Zu Beginn des Zurückholens schwenken die Platten 61 daher infolge der Stützträger 62 und der Kurve auf der Spur 58 nach außen, von der Verpackung weg. Somit besteht keine Gefahr, dass die Platten 61 die Verpackung verlagern, wenn sie sich zurück bewegen.
  • 12 stellt eine Ablageeinheit 63 dar, die einen Förderriemen 64 enthält, von dem Verpackungen herunterfallen, wenn sie in der letzten, mit 65 gezeigten Station sind und wenn der Unterdruck von dieser Unterdruckkammer 14 gelöst wird. Somit kann die Verpackung für nachfolgende Handhabung, Verpackung usw. auf den Förderriemen 64 herunterfallen gelassen werden.
  • 12 stellt deutlich eine der Umlenkrollen 18 für den Endlos-Förderriemen 17 dar. Man erkennt, dass sie eine gezahnte Umlenkrolle ist, die mit einer Verzahnung auf dem Endlos-Förderriemen 17 interagiert, wodurch sichergestellt wird, dass der Endlos-Förderriemen 17 immer korrekt eingerastet ist.
  • Man beachte, dass das Obige den Prozess mit einem flachen Beutel darstellt, wie auch in 1 ebenfalls ein flacher Beutel dargestellt ist. Man kann die Vorrichtung aber auch mit einem Verfahren verwenden, bei dem ein Seitenklappbeutel befüllt wird. Wird ein Seitenklappbeutel verwendet, wird die Öffnungseinheit 33 so modifiziert, dass sie kantigeren Aufbewahrungsfächern 4 im Seitenklappbeutel entspricht.
  • Außerdem beachte man, dass eine oder mehrere der gezeigten Stationen über dem Endlos-Förderriemen 17 mit Halteplatten versehen werden können, die mit der Unterdruck quelle verbunden sind. Hierdurch kann der obere Bereich 63 auf der Klappe fest in Anschlag gegen so eine Halteplatte gesaugt werden, für bessere Fixierung der Klappe. Dies kann besonders vorteilhaft in der Operationseinheit 70 zum Anbringen des Klebestreifens 10 sein, was am äußersten Teil der Klappe 2 durchgeführt wird.
  • Die Vorrichtung wird mit Sensoren versehen, die sicherstellen, dass der Befüllungskanal nicht aktiviert wird und keinen Materialstrom aussendet, wenn eine Verpackung nicht korrekt in der Befüllungsstation angeordnet ist. Ähnlich werden die anderen Operationseinheiten gegen Fehlfunktion geschützt. So ist es auch wichtig, dass die Operationseinheit für Klebstoffauftrag durch einen Sensor geschützt wird, der registriert, ob eine Verpackung vorhanden ist, und den Klebstoffauftrag sperrt, wenn keine Verpackung in der Operationseinheit ist. Auftrag von Klebstoff auf eine Widerlager- oder Halteplatte führt zu nachfolgender Funktionsstörung, da man riskiert, dass nachfolgende Verpackungen nun an der Halteplatte in so einer Operationseinheit kleben.
  • Als allgemeine Bemerkung zu den Operationseinheiten erkennt man, dass diese so festgehalten werden, dass sie zu einer Bedienungsperson gerichtet sind, die sich an der Seite der Vorrichtung befindet. Die Montage erfolgt am Rahmen 25 der Vorrichtung (siehe z.B. 5) mittels eines Anschlussstücks 68, das mittels einer Schaube 69 an den Vorrichtungsrahmen 25 geschraubt wird. Man kann mehrere Schrauben verwenden, ebenso wie die Operationseinheit auch an der Unterseite des Vorrichtungsrahmens 25 befestigt werden kann. Somit erkennt man, dass eine Operationseinheit auf einfache Weise entfernt und durch eine andere Operationseinheit ersetzt werden kann.
  • Außerdem erkennt man aus 3, dass eine Vorrichtung mit insgesamt neun Stationen vorgesehen worden ist, an denen eine Operationseinheit platziert werden kann. An Stationen, an denen keine Operationseinheiten oder so genannte freie Operationseinheiten vorgesehen sind, hat man vorzugsweise einen Federstahl, der gegen den Endlos-Förderriemen 17 drückt, wodurch die Öffnungen 21 in einem Öffnungsmuster 20 dort versperrt werden, wo der Endlos-Förderriemen 17 an einer freien Arbeitsstation ist, wobei gleichzeitig eine Situation auftreten kann, ohne dass eine Verpackung so einem Öffnungsmuster 20 gegenüber angeordnet ist. Wird so eine Platte verwendet, vermeidet man Geräuschprobleme, die infolge der durch die Öffnungen 21 des Endlos-Förderriemens 17 strömenden Luft auftreten können.
  • Die in 13 gezeigte Operationseinheit 75 bildet eine Vorrichtung, die für Etikettierung bestimmt ist, und enthält ein Magazin 76, das Etiketten 77 und Mittel 78 zum Umladen der Etiketten 77 unter Verwendung eines Saugbechers 79 für eine Verpackung 1 in Gestalt eines Klapp-Tabakbeutels enthält, der in vertikaler Position auf dem Unterdruck-Endlos-Förderriemen 17 getragen wird.
  • Die Operationseinheit 75 ist als eine modulare Einheit gestaltet. Die Etiketten 77 sind als ein horizontaler Stapel 80 vorgesehen, mit einer Längsrichtung, die mit der Längsrichtung 81 des Magazins 76 zusammenfällt. An einem Ende wird der Stapel 80 von einem Block 82 gestützt und wird an seinem anderen Ende gegen Halteoberflächen 83 gehalten, die in 14 deutlicher dargestellt sind. Die Halteoberflächen 83 werden durch kreisförmige Scheiben gebildet, deren Durchmesser größer als der Durchmesser von kreisförmigen Führungsstangen 84 ist, welche Seitenflächen 85 an den Etiketten stützen. In 14 ist nur eine der Seitenflächen 85 dargestellt, und auf der entgegengesetzten Seite des Stapels sind entsprechende Führungsstangen 84 vorgesehen.
  • Der Block 82 ist am oberen Weg 86 eines Förderriemens 87 angeordnet, der um Umlenkrollen 88 geleitet wird. Der obere Weg des Förderriemens 87 wird in Richtung des Pfeils 89 befördert, wodurch der Block 82 gegen das hinterste Etikett 77' im Stapel drückt. Hierdurch wird das vorderste Etikett 77'' (siehe 14) gegen die Halteoberflächen 83 gedrückt. Die Förderriemen 87 werden intermittierend befördert, indem eine erste Kolbeneinrichtung 90 verwendet wird, die über einen Arm 91 mit der linken Umlenkrolle 88 in Kontakt steht und diesen als Folge der Aktivierung der ersten Kolbeneinrichtung 90 intermittierend vorschiebt. Die Aktivierung erfolgt synchron mit der Ausgabe von Etiketten aus dem Magazin 76, um das vorderste Etikett 77' mit im Wesentlichen konstantem Druck mit den Halteoberflächen 83 in Kontakt zu halten.
  • Der Block 62 wird lose auf einem oberen Weg 86 des Förderriemens 87 platziert und wird nur durch den reibschlüssigen Eingriff zwischen dem Block und dem Riemen 87 bewegt. Der Block wird gewöhnlich aus Metall hergestellt und hat ein Gewicht, das kontinuierlichen Kontakt mit dem Stapel 80 gewährleistet.
  • Die Umlademittel enthalten, wie vorher erwähnt, einen Saugbecher 79. Dieser wird in ei nem Träger 92 platziert, der um eine vertikale Achse 93 drehbar ist. In 13 ist der Träger 92 in zwei Positionen gezeigt. Diese treten natürlich nicht gleichzeitig auf und sind in 13 nur zu Darstellungszwecken angezeigt.
  • In der linken Position ist eine Schnittansicht zur Darstellung des Saugbechers 79 dargestellt. In der rechts dargestellten und mit 92' markierten Position ist der Träger um 180° gedreht, und die mit 93' markierte Drehachse ist nun nach rechts verschoben. Dies geschieht durch Aktivierung durch eine zweite Kolbeneinrichtung 94, die den Träger 92 relativ zu seinem Montageanschlussstück in Richtung des Pfeils 95 verlagert.
  • In der Position, in der der Träger 92 nach rechts verlagert ist, befindet sich ein Etikett, das in vergrößertem Maßstab und in Anschlag an der Verpackung 1 gezeigt ist.
  • Der Träger 92 ist somit, wie mit dem Pfeil 96 gezeigt, um seine vertikale Achse 93 drehbar, um den Saugbecher 79 auf den Etikettenstapel bzw. auf die Verpackung 1 auszurichten.
  • Auch wenn die zweite Kolbeneinrichtung 94 zum Verlagern des Saugbechers 79 in Eingriff mit dem äußersten Etikett 77' in einem festgehaltenen Stapel verwendet werden kann, wird bevorzugt, dass der Stapel auf einem Träger 97 angebracht wird, der mittels einer dritten Kolbeneinrichtung 98 in Richtung des Pfeils 99 verlagerbar ist, um das vorderste Etikett 77' mit einem festgehaltenen Saugbecher 79 in Eingriff zu bringen.
  • Der Betrieb der Vorrichtung wird in Übereinstimmung mit dem folgenden Verfahren durchgeführt. Im Magazin 76 werden Etiketten 77 bereitgestellt, und der Block 82 wird in Anschlag am hintersten Etikett 77' im Stapel platziert.
  • Danach wird die Vorrichtung aktiviert, und wenn ein erstes, äußerstes Etikett 77'' im Stapel zu entnehmen ist, wird der Stapel 80 durch Aktivierung der dritten Kolbeneinrichtung 98 verlagert.
  • Wenn das vorderste Etikett 77' mit dem Saugbecher 79 in Eingriff gebracht ist, wird Unterdruck ausgeübt, so dass das vorderste Etikett 77'' am Saugbecher 79 festgehalten wird. Danach wird der Träger 92 durch Aktivierung der zweiten Kolbeneinrichtung 94 vom Stapel 80 weg verlagert. In dieser Position wird der Träger 92 um ungefähr 180° in Richtung des Pfeils 96 gedreht. Auf diese Weise wird der Saugbecher 79 mit dem darauf bereitgestellten Etikett 77 auf die Verpackung 1 ausgerichtet.
  • Während der Drehbewegung kann der Klebstoff auf dem Etikett aktiviert werden, oder es kann Klebstoff aufgetragen werden.
  • Wenn eine Verpackung 1 in eine Position gegenüber dem Etikett 77 gebracht ist, wird die zweite Kolbeneinrichtung 94 erneut aktiviert, so dass das Etikett 77 an die Verpackung 1 gedrückt wird.
  • Danach wird der Unterdruck deaktiviert, und die zweite Kolbeneinrichtung 94 wird deaktiviert, um den Träger 92 und dadurch den Saugbecher zurückzuziehen. Danach wird der Träger 92 wieder um eine Achse 93 in Richtung des Pfeils 96 gedreht, wodurch der Saugbecher wieder gegenüber dem nachfolgenden Etikett im Stapel 80 platziert wird, bereit für nachfolgende Wiederholung der Operation.
  • Während der Aktivierung der Auftragseinrichtung wird die erste Kolbeneinrichtung 90 aktiviert, so dass der Etikettenstapel 80 mit im Wesentlichen konstantem Druck konstant an die Halteoberflächen 83 gehalten wird. Man beachte aber, dass im Zeitpunkt des Entnehmens des vordersten Etiketts vom Stapel der Druck vorzugsweise etwas gelockert wird, um den beim Entnehmen des Etiketts herrschenden Druck zu steuern, unabhängig von der Etikettengröße.

Claims (7)

  1. Vorrichtung (12) zum Handhaben einer beutelähnlichen Tabakverpackung (1), die in zahlreichen Operationseinheiten, beispielsweise in einer Einführungseinheit (25) zum einzelnen Vorschieben von Verpackungen in die Vorrichtung, einer Öffnungseinheit (33), einer Befüllungseinheit (34), einer Verschweißeinheit (46), einer Umklappeinheit (56) und einer Ablageeinheit (63), gehandhabt wird, dadurch gekennzeichnet, dass sie so beschaffen ist, dass die Operationseinheiten (25, 33, 34, 46, 56 und 63) als Module ausgebildet sind, die an nebeneinanderliegenden Stationen (13) an einem gemeinsamen Rahmen (25) angebracht sind, der einen Träger (18) für einen Endlos-Förderriemen (17) enthält, dass der Rahmen (25) einen Endlos-Förderriemen (17) trägt, der mit Verpackungsbefestigungsmitteln (20) versehen ist, die in einem gegenseitigen Abstand, der dem Mittenabstand zwischen zwei aufeinander folgenden Stationen (13) entspricht, angeordnet sind, so dass jede Verpackung (1) an einem Endlos-Förderriemen (17) befestigt werden kann, wenn sie mit einer nach außen gerichteten Oberfläche in Kontakt sind, dass der Rahmen zahlreiche nebeneinander angeordnete Unterdruckkammern (14) in einer den Stationen (13) entsprechenden Anzahl enthält und dass der Endlos-Förderriemen (17) die Unterdruckkammern abdeckt und mit Befestigungsmitteln in Form eines Wiederholungsmusters (20) aus Öffnungen (21) versehen ist, derart, dass Verpackungen (1) in einen Anschlag gegen eine nach außen gerichtete Oberfläche des Endlos-Förderriemens (17) gesaugt werden.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Endlos-Förderriemen (17) um Umkehrrollen (18) mit im Wesentlichern vertikal orientierten Achsen (19) verläuft, so dass der Endlos-Förderriemen ebenfalls in einer im Wesentlichern vertikalen Orientierung der Kontaktoberfläche angeordnet ist, so dass jede Verpackung (1) mittels einer Klappe (2), deren Öffnung (3) in Bezug auf den Endlos-Förderriemen (17) nach oben und nach außen weist, aufgehängt ist.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Unterdruckkammern (14) mit einem Seitenrohrgebläse verbunden sind, um den erforderlichen Unterdruck zum Festhalten einer Verpackung in einer Station (13) aufzubauen.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass für jede Unter druckkammer (14) ein jeweiliges Operationsventil vorgesehen ist.
  5. Vorrichtung nach einem vorhergehenden Anspruch, die eine Operationseinheit zum Befestigen von Etiketten an einer Verpackung umfasst, die ein Magazin für die Etiketten und Mittel zum Vorschieben und Umladen von Etiketten von dem Magazin zu der Verpackung aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass die Etiketten in einem im Wesentlichern horizontalen Stapel im Magazin vorgesehen sind und mit ihrer Seitenkante auf einer unteren Oberfläche im Magazin liegen, dass auf der unteren Oberfläche ein Block in Anschlag an dem hintersten Etikett im Stapel angeordnet ist und den Stapel entgegen den Umlademitteln nach vorn drückt, vorzugsweise aufgrund seines reibschlüssigen Eingriffs mit der unteren Oberfläche, da diese untere Oberfläche den Block und dadurch die Etiketten zu den Umlademitteln vorschieben kann, dass die Umlademittel einen Saugbecher enthalten, der in einem Träger angebracht ist, der in Richtung zu und von der Verpackung verlagerbar ist und um eine Achse drehbar ist, die senkrecht zu der Längsrichtung des Magazins orientiert ist.
  6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Magazin Führungsstangen aufweist, die in Anschlag an den Seitenkanten der Etiketten positioniert werden können, und dass an einem vorderen Ende dieser Führungsstange Halteoberflächen an Vorsprüngen vorhanden sind, die zu dem Stapel gerichtet sind, um den Stapel zu halten, jedoch zuzulassen, dass das vorderste Etikett in dem Stapel durch den Saugbecher entnommen werden kann.
  7. Verfahren zum Handhaben einer beutelartigen Tabakverpackung, die in zahlreichen Operationen gehandhabt wird, einschließlich Operationen zum einzelnen Einführen von Verpackungen in eine Vorrichtung, Öffnen des Aufbewahrungsfachs der Verpackung, Befüllen der Verpackung mit einem gewünschten Inhalt, Verschweißen zum Schließen des Aufbewahrungsfachs der Verpackung, Umklappen, um die Klappe der Verpackung um das Aufbewahrungsfach zu wickeln, sowie Ablegen der befüllten und verschlossenen Verpackung außerhalb einer Vorrichtung, dadurch gekennzeichnet, dass die Verpackung an einem Endlos-Förderriemen während der Prozessschritte der Handhabung und zwischen diesen befestigt ist und festgehalten wird, wenn eine Befestigung an dem Endlos-Förderriemen in der Weise geschaffen wird, dass jede Verpackung an einer Seite des Endlos-Förderriemens festgehalten wird und durch zahlreiche Stationen vorgeschoben wird, in denen die Prozessschritte ausgeführt werden können, dass das Festhalten durch Erzeugen eines Unterdrucks in zahlreichen nebeneinander angeordneten Unterdruckkammern hinter dem Endlos- Förderriemen geschaffen wird, wobei die Anzahl der Unterdruckkammern der Anzahl von Stationen entspricht, so dass die Sicherung der Verpackung durch Saugen der Verpackung an eine nach außen gerichtete Oberfläche des Endlos-Förderriemens bewerkstelligt wird, wenn der Endlos-Förderriemen mit einem Muster von Öffnungen versehen ist und die Verpackung an ihrer Klappe aufgehängt ist, wobei die Öffnung des Aufbewahrungsfachs in Bezug auf den Förderriemen nach oben und nach außen gerichtet ist.
DE60206196T 2001-11-26 2002-11-26 Vorrichtung und verfahren zur handhabung einer tabakbeutelartigen verpackung Expired - Lifetime DE60206196T2 (de)

Applications Claiming Priority (5)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DK200101757 2001-11-26
DKPA200101757 2001-11-26
DKPA200201573 2002-10-14
DK200201573 2002-10-14
PCT/DK2002/000790 WO2003045786A1 (en) 2001-11-26 2002-11-26 Apparatus and method for handling a tobacco pouch-like packaging

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE60206196D1 DE60206196D1 (de) 2005-10-20
DE60206196T2 true DE60206196T2 (de) 2006-06-29

Family

ID=26069099

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE60206196T Expired - Lifetime DE60206196T2 (de) 2001-11-26 2002-11-26 Vorrichtung und verfahren zur handhabung einer tabakbeutelartigen verpackung

Country Status (7)

Country Link
EP (1) EP1456085B1 (de)
AT (1) ATE304478T1 (de)
AU (1) AU2002350430A1 (de)
DE (1) DE60206196T2 (de)
DK (1) DK1456085T3 (de)
ES (1) ES2252526T3 (de)
WO (1) WO2003045786A1 (de)

Families Citing this family (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102006038707A1 (de) 2006-08-18 2008-02-21 Khs Ag Vorrichtung zur Behandlung von flexiblen, schlauchartigen Gebilden
DE102008007754A1 (de) 2008-02-05 2009-08-06 Focke & Co.(Gmbh & Co. Kg) Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen von Tabak-Beuteln
DE102009013679A1 (de) 2008-10-13 2010-04-15 Andreas Dittrich Fördereinrichtung für Verpackungen, insbesondere für Tabakbeutel
DE102015001312A1 (de) * 2015-02-05 2016-08-11 Focke & Co. (Gmbh & Co. Kg) Modulare Vorrichtung zum Verpacken von Zigaretten oder Zigarettenpackungen
CN109068727A (zh) * 2016-03-31 2018-12-21 菲利普莫里斯生产公司 具有盖片和粘附的延伸折片的袋

Family Cites Families (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3226163A (en) * 1962-11-26 1965-12-28 American Mach & Foundry Cigarette pack conveying mechanism
US3842568A (en) * 1972-04-24 1974-10-22 Paper Converting Machine Co Method of packaging flexible plastic bags
JPS5535281B2 (de) * 1974-09-04 1980-09-12

Also Published As

Publication number Publication date
ATE304478T1 (de) 2005-09-15
DE60206196D1 (de) 2005-10-20
DK1456085T3 (da) 2006-01-30
EP1456085B1 (de) 2005-09-14
AU2002350430A1 (en) 2003-06-10
EP1456085A1 (de) 2004-09-15
WO2003045786A1 (en) 2003-06-05
ES2252526T3 (es) 2006-05-16

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE60122199T2 (de) Zuführ- und ladevorrichtung für ein kontinuierliches beutelband mit intergrierter druckanordnung
DE2352666C3 (de) Vorrichtung zum Verpacken von flachen Gegenständen, wie Beutel, Müllsäcke o.dgl. in Verpackungsbeutel
EP2212204B1 (de) Vorrichtung zum füllen und verschliessen von tabakbeuteln
DE2500569A1 (de) Verpackungsmaschine
DE19941431B4 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Befestigen von Schlauchbeuteln an einem Aufhängestreifen
DE69736906T2 (de) Vorrichtung zum befestigen von nachgiebigen verpackungen an einem anzeigestreifen
DE3148186A1 (de) Verfahren und vorrichtung zum oeffnen und beladen eines flexiblen behaelters
DE2056475A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen und Füllen von Verpackungsbeuteln
DD297378A5 (de) Verfahren und einrichtung zum auftragen von freimachungsvermerken
DE102004004893B3 (de) Kuvertwendestation
DE2127965A1 (de) Maschine zum erschliessen von Faltkartons mittels Klebestreifen
EP0962307A2 (de) Vorrichtung und Verfahren zum Herstellen und Verpacken von Folienbeuteln
DE60206196T2 (de) Vorrichtung und verfahren zur handhabung einer tabakbeutelartigen verpackung
EP3056441A1 (de) Schlauchbeutelmaschine und verfahren zu ihrem betrieb
CH421799A (de) Verpackungsmaschine
DE2943882A1 (de) Verpackungseinrichtung
DE102016110172A1 (de) Vorrichtung und Verfahren zum seriellen Verpacken von Stückgütern, insbesondere von Käseblöcken
DE4133404A1 (de) Vorrichtung zum foerdern von aufklebern
DE4127854A1 (de) Vorrichtung zum zufuehren von plattenfoermigen zuschnitten zu einer tiefziehmaschine
DE2634216A1 (de) Verfahren und vorrichtung zum selbsttaetigen geordneten speichern, weitergeben und zuteilen von einzelnen flachen werkstuecken, insbesondere kunststoffbeuteln
DE102014004541A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen von (Tabak-)Beuteln
EP3763624A1 (de) Verfahren und vorrichtung zum verpacken von verpackungsgut in einer versandtasche sowie versandtasche
DE69914638T2 (de) Vorrichtung zum handhaben von nachgiebigen flachen gegenständen insbesondere damenbinden
DE4224696A1 (de) Verpackungsbehältnis und Verfahren sowie Vorrichtung zu dessen Herstellung
DE19681098B4 (de) Vorrichtung zum Aufrichten von rohrförmigen Kartonzuschnitten

Legal Events

Date Code Title Description
8364 No opposition during term of opposition
8328 Change in the person/name/address of the agent

Representative=s name: MEISSNER, BOLTE & PARTNER GBR, 80538 MUENCHEN