DE19941431B4 - Verfahren und Vorrichtung zum Befestigen von Schlauchbeuteln an einem Aufhängestreifen - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Befestigen von Schlauchbeuteln an einem Aufhängestreifen Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Herstellen von Beuteln und zum gruppenweisen Befestigen derselben an einem Aufhängestreifen. Hierbei wird erfindungsgemäß die Aufgabe dadurch gelöst, daß der mit dem Produkt gefüllte Beutel nach der Bildung der ersten Verschlußnaht einem zweiten Verfahrensschritt unterzogen wird, indem nach dem Vorschub einer Beutellänge die zweite Verschlußnaht gebildet wird, während gleichzeitig an der ersten Verschlußnaht ein Aufhängestreifen befestigt wird. Weiterhin wird eine Vorrichtung beschrieben zum Herstellen der Beutel und zum Gruppieren dieser an einem Aufhängestreifen.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Herstellen von Schlauchbeuteln, welche anschließend an einem Streifen so befestigt werden, daß diese geschuppt übereinander angeordnet sind. Weiterhin betrifft die Erfindung eine Vorrichtung zum Herstellen der Beutel sowie zu deren oben beschriebenen Anordnung.
  • Bei der Herstellung von Schlauchbeuteln wird die zunächst flache Folie von einer Rolle abgezogen, über eine Formschulter geleitet und in einen Kunststoffschlauch mit überlapptem Längsstoß umgeformt, der seinerseits ein seiner Form angepaßtes Füllrohr umschließt. Nachdem der Längsstoß zu einer Längsnaht versiegelt ist, wird mit einer ersten Quersiegelung eine Bodennaht erzeugt. Wenn der Schlauchbeutel über das Füllrohr gefüllt wurde, erfolgt sein Verschluß durch eine mit einer zweiten Quersiegelung hergestellten Kopfnaht, wobei gleichzeitig die Bodennaht für den nächstfolgenden Kunststoffschlauch gesiegelt wird.
  • Neue Vertriebswege sowie geänderte Anforderungen der Verbraucher erfordern immer neue Verkaufsformen und damit einhergehend neue Verpackungsformen. Der Schlauchbeutel zeigt hier vielfältige Variationsmöglichkeiten, wobei sowohl in ökonomischer und ökologischer Hinsicht der sparsame Umgang mit dem Packmaterial gewährleistet wird.
  • Aus dem Stand der Technik ist eine Verpackungsform bekannt, bei welcher der Schlauchbeutel auf einen einzelnen, entsprechend gestalteten oder auf einen gebogenen Stab aufgeschoben wird. Hierfür ist im allgemeinen in der Kopfnaht eine entsprechende Stanzung vorgesehen, die entweder nur rund gestaltet ist oder zusätzlich mit beidseitigem Schlitz versehen wird. Das entsprechende Werkzeug fürdie letztgenannte Ausführung ist dem Fachmann als Euroloch-Stanze bekannt.
  • Weiterhin ist eine Verpackungsform bekannt, bei welcher zum Aufhängen und Präsentieren der Verpackungen ein Aufhängestreifen, z.B. aus Karton, verwendet wird. Der Streifen verfügt zum einen über eine Ausstanzung zum Aufhängen am Verkaufsständer und zum anderen über eine bestimmte Anzahl weiterer Ausstanzungen zur Aufnahme der Beutel. Hierbei wird die Kopfnaht des jeweiligen Beutels in die zugehörige Ausstanzung eingesteckt, so daß eine Fixierung durch Klemmung erfolgt. Die Abstände der Beutel bzw. der Ausstanzungen kann nun so gewählt werden, daß diese teilweise in ihrer Länge übereinander liegen. Auf diese Weise wird eine geschuppte Anordnung der Packungen erreicht. Weiterhin ergibt sich eine relativ hohe Packungsdichte, wobei die Präsentation mit vollständiger Bedruckung der Vorderseite desjenigen Beutels gewährleistet wird, der vom Verbraucher als erstes bzw. als nächstes vom Aufhängestreifen entnommen wird.
  • Verpackungen der oben beschriebenen Art werden vorzugsweise für Produkte wie Snackfood (Kartoffelchips, Erdnüsse) oder Süßwaren eingesetzt. Die Verpackungsform ist ideal geeignet zum Einsatz in Verkaufsräumen mit besonderer Präsentation, wie z.B. Tankstellenshops.
  • Die Verpackungen werden gemäß dem Stand der Technik wie folgt hergestellt: Das Verpacken der Produkte erfolgt auf einer Schlauchbeutelmaschine. Maschinen dieser Art sind in der Fachliteratur hinreichend beschrieben und seit vielen Jahrzehnten auf dem Markt. Auf eine Beschreibung kann deshalb an dieser Stelle verzichtet werden.
  • Der Aufhängestreifen wird aus dem Anlieferungsgebinde manuell entnommen.
  • Die Beutel werden nun ebenfalls manuell einzeln nacheinander in die vorgesehenen Ausstanzungen mit der Kopfnaht eingesteckt. Anschließend kann der Aufhängestreifen mit den eingesteckten Beuteln in eine Transportverpackung eingelegt werden, wobei auch dieser Verfahrensschritt i.a. manuell vorgenommen wird.
  • Nachteilig an diesem Verfahren ist, daß mit dem manuellen Aufwand hohe Lohnkosten verbunden sind, die die Packung unnötig verteuern. Außerdem kann keine reproduzierbare Qualität erzeugt werden, so daß immer wieder Packungen unzureichend im Karton eingesteckt sind und so spätestens beim Aufhängen in den Verkaufsständer herunterfallen können. In den vorgesehenen Verkaufsräumen ist dann mit dem Totalverlust der Packung zu rechnen.
  • Aus diesem Grunde gibt es natürlich immer wieder Versuche, diesen Verpackungsprozeß zu automatisieren. Hierbei wird versucht, die auf der Schlauchbeutelmaschine hergestellten Beutel mittels geeigneter Sortier- und Gruppierungsvorrichtungen so zu positionieren, daß der oben beschriebene Aufhängestreifen am Beutel befestigt werden kann. Bei dieser Vorgehensweise zeigt sich der Nachteil, daß ein Beutel, nachdem er nach seiner Herstellung freigegeben wurden, nahezu unmöglich exakt positioniert werden kann. Der Fixiervorgang erfordert also einen sehr hohen technischen und maschinellen Aufwand, der in keinem Verhältnis zur Produktionssicherheit steht.
  • Weiterhin ist aus der WO 98/52823 A1 eine Vorrichtung bekannt, bei der Beutel an einen Aufhängestreifen in der Weise angesiegelt werden, dass eine Beutelkette entsteht. Der Aufhängestreifen wird hierbei in einer separaten Siegelstation angesiegelt.
  • In der DE 695 10 03 T2 wird ebenfalls eine Vorrichtung sowie ein Verfahren vorgestellt, bei der bzw. bei dem der Aufhängestreifen direkt bei der Herstellung des Beutels angebracht wird.
  • Nachteilig bei beiden Vorrichtungen ist, dass der Aufhängestreifen an der oberen Verschlussnaht befestigt wird.
  • Die vorliegende Erfindung hat deshalb zur Aufgabe, die zuvor beschriebenen Nachteile bei der Herstellung der zuvor beschriebenen Verpackungsform zu beseitigen und mit einfachen Mitteln eine automatische Herstellung mit geringem Aufwand zu ermöglichen.
  • Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß der mit dem Produkt gefüllte Beutel nach der Bildung der ersten Verschlußnaht einem zweite Verfahrensschritt unterzogen wird, in dem nach dem Vorschub einer bestimmten Beutellänge die zweite Verschlußnaht gebildet wird, während gleichzeitig der Beutel mit der ersten Verschlußnaht am Aufhängestreifen befestigt wird.
  • Weitere Merkmale der Erfindung sind in den Unteransprüchen enthalten.
  • Mit Hilfe der Erfindung werden nicht nur die zuvor erörterten Mängel des Standes der Technik beseitigt. Vielmehr ergibt sich dadurch für den Anwender ein enormes Steigerungspotential für die Produktion bei einem äußerst geringen Aufwand an Investitionen. Besonderes Merkmal der Erfindung ist, daß das Anbringen des Aufhängestreifens bereits während des Beutelherstellprozesses erfolgt. Der Vorteil liegt hier darin, daß der Beutel in dieser Phase nahezu fixiert ist, so daß die Anbringung des Aufhängestreifens mit einfachen Mitteln möglich ist. Außerdem ist nur so ein störungsfreier Verpackungsablauf gewährleistet.
  • Die Zufuhr des Aufhängestreifens erfolgt ebenfalls automatisch. Der Streifen kann z.B. aus einem Kartonmaterial oder aus einer Kunststofffolie bestehen. Weiterhin ist es möglich, daß die Aufhängestreifen in vorkonfektionierter Länge aus einem Magazin entnommen und dem Herstellprozess zugeführt werden, oder von der Rolle abgezogen und nach einer vorgewählten Länge automatisch abgeschnitten werden.
  • Für das Anbringen der Beutel am Aufhängestreifen sind viele Möglichkeiten gegeben, wobei nur einige an dieser Stelle genannt seien. Bei mit einer Siegelschicht versehenen Aufhängstreifen kann die Verbindung mit dem Beutel durch Heißsiegelung erfolgen. Bei geeigneter Wahl der Materialien ist auch eine Verschweißung denkbar. Eine weitere Möglichkeit besteht durch Verwendung eines Klebers (z.B. Hotmelt), so daß anschließend durch Andrücken eine Verbindung entsteht. Mit Hilfe geeigneter Vorrichtungen ist auch eine Fixierung mittels Klammern oder durch Klemmung möglich.
  • Die verkaufsfördernde und platzsparende Schuppung läßt sich dadurch erreichen, daß die Abstände der Beutelfixierung auf dem Aushängestreifen geringer sind als die Beutellänge. Das erfindungsgemäße Verfahren wie auch die entsprechende Vorrichtung gewährleisten, daß auch hier die repräsentative Beutelvorderseite dem Betrachter zugewandt ist. Das heißt wiederum, daß die Beutelrückseite mit der Längsnaht von dem Aushängestreifen verdeckt wird. Durch entsprechende Einstellung des Vorschubs des Aufhängestreifens läßt sich auch die Überlappung der jeweiligen Beutel einstellen. Werden verschiedene Abstände für die jeweiligen Packungsarten oder Produkte benötigt, so kann die Einstellung des Vorschubes auch automatisch erfolgen. Hierbei kann z.B. eine Druckmarke auf dem Aufhängestreifen vorgesehen werden, die durch eine geeignete Erkennungsvorrichtung registriert wird. Auf diese Weise kann auch die Anzahl der angehefteten Beutel automatisch eingestellt werden und der Aushängestreifen an geeigneter Stelle abgeschnitten werden.
  • In einer vorteilhaften Ausführung werden die Beutel „über Kopf" an den Aushängestreifen befestigt. Nachdem die 2. Naht gebildet worden ist, wird der verschlossene Beutel in der Siegelstation mittels eines Trennmessers von der nächsten Packung getrennt. Der Beutel kippt nun nach vorn um 180°. Es ist zusätzlich denkbar, daß dieses Umkippen durch eine Vorrichtung entweder passiv oder aktiv unterstützt wird. Hier seien z.B. Leitbleche oder eine Blasvorrichtung genannt. Dieser Verfahrensschritt hat nun den Vorteil, daß die werbewirksame Beutelvorderseite nach vorne zeigt und die Längsnaht wie gewünscht vom Aufhängestreifen verdeckt wird. Weiterhin kann beim Lösen des Beutels, falls der Streifen angesiegelt oder geschweißt wurde, der sog. Peeleffekt genutzt werden. Auf diese Weise kann mit relativ geringer Kraft der Beutel vom Streifen gelöst werden.
  • Die Erfindung wird nachstehend anhand der Zeichnung an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert. 1 zeigt eine Beutelverpackung mit Aushängestreifen, wie sie aus dem Stand der Technik bekannt ist. In 2 wird eine Vorrichtung dargestellt, mit deren Hilfe eine solche Verpackung erfindungsgemäß automatisch verpackt wird.
  • In 1 ist eine Verpackung dargestellt, die aus einem Aufhängestreifen 1 und einer vorgegebenen Anzahl Beutel 3 besteht. Der Streifen weist ein Aufhängeloch 2 auf, mit dessen Hilfe die Verpackung auf dem Verpackungsständer aufgehängt werden kann. Die Beutel 3 liegen geschuppt übereinander.
  • In 2 wird die Herstellung anhand eines Ausführungsbeispiels erläutert. Der jeweilige Beutel 3 wird über das Füllrohr 4 gefüllt, nachdem der Folienschlauch 5 mittels der Längssiegelstation 6 in Längsrichtung und die Bodennaht mittels der Quersiegel- und Trennstation 7 verschlossen worden ist. Anschließend fahren die Siegelbacken der Quersiegel- und Trennstation 7 auseinander und der Folienschlauch 5 wird um eine Beutellänge abgezogen. Anschließend fahren die Siegelbacken wieder zusammen und bilden gleichzeitig die Kopfnaht des gefüllten und die Bodennaht des nächsten Beutels.
  • Unterhalb dieser Quersiegel- und Trennstation 7 befindet sich eine zweite Station 8. Über eine Vorrichtung 9, welche hier als Abzugsrollen dargestellt ist, wird der Aufhängestreifen 1 von einer Vorratsrolle 10 abgezogen und der zweiten Station 8 zugeführt. Während nun die Kopfnaht des gefüllten Beutels 3 hergestellt wird, erfolgt in dieser Station 8 das Ansiegeln des Aufhängestreifens 1 an den Beutel 3 Vorzugsweise erfolgt die Siegelung des Aufhängestreifens 1 an die Bodennaht des Beutels 3. Die vertikale Fixierung des Beutels 3 wird durch ein Halteblech 12 unterstützt.
  • Nach der Anbringung des Aufhängestreifens 1 sowie der Bildung der Kopfnaht wird der Beutel 3 in der oberen Quersiegel- und Trennstation 7 mittels eines Trennmessers 11 abgetrennt.
  • Anschließend fahren die Siegelwerkzeuge beider Stationen 7 und 8 auseinander und geben Beutel 3 frei. Aufgrund der Kopflastigkeit kippt nun der Beutel 3' nach vorn um 180°, wenn der Aushängestreifen 1 um eine entsprechende Länge weiter vorgeschoben wird. Auf diese Weise liegt nun der Beutel 3' mit der Längsnahtseite auf dem zuvor hergestellten Beutel 3'' so auf, daß sich eine geschuppte Anordnung ergibt.
  • In der Station 8 ist weiterhin ein Trennmesser 13 integriert, mit welchem der Aufhängestreifen nach einer vorgegebenen Länge oder Anzahl von Beuteln 3 abgeschnitten werden kann. Hierbei ist es zweckmäßig in die Siegelwerkzeuge der Station 8 ein Stanzwerkzeug 14 zu integrieren, mit dem das Aufhängeloch 2 herstellbar ist.
  • Die Beutelkette samt Aufhängestreifen 1 wird anschließend über ein Leitblech auf ein Abtransportband geführt.

Claims (18)

  1. Verfahren zum Herstellen, Füllen und Gruppieren von Kunststoffbeuteln, bei dem die zunächst flache Folie von einer Rolle abgezogen wird, mittels einer Formschulter zu einem Schlauch mit überlappten Längsstößen geformt wird, die anschließend miteinander versiegelt werden, wobei die Beutel anschließend durch Quersiegelung verschlossen, vom Strang abgetrennt und an einem Aufhängestreifen befestigt werden, dadurch gekennzeichnet, daß der mit dem Produkt gefüllte Beutel (3) nach der Bildung der ersten Verschlußnaht einem zweiten Verfahrensschritt unterzogen wird, in dem nach dem Vorschub einer bestimmten Beutellänge die zweite Verschlußnaht gebildet wird, während gleichzeitig der Beutel (3) mit der ersten Verschlußnaht am Aushängestreifen (1) befestigt wird.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Aushängestreifen (1) automatisch zugeführt wird.
  3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Aushängestreifen (1) von einer Vorratsrolle (10) abgezogen und nach dem Anbringen von einer Anzahl Beutel (3) in der Länge konfektioniert wird.
  4. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Aushängestreifen (1) einzeln zugeführt werden.
  5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Beutel (3) nach dem Anbringen am Aushängestreifen (1) um 180° gekippt wird.
  6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Aushängestreifen (1) nach der Anbringung der vorgewählten Anzahl Beutel (3) mit einem Aufhängeloch (2) versehen wird.
  7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzahl der Beutel (3) pro Streifen (1) einstellbar ist.
  8. Schlauchbeutelmaschine zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, bestehend aus einer separaten, an einem Füllrohr anliegenden Abzugseinrichtung, einer Formschulter, einer Längssiegelstation und einer Quersiegel- und Trennstation, dadurch gekennzeichnet, – daß unterhalb der Quersiegel- und Trennstation (7) eine weitere Station (8) angeordnet ist, – daß dieser weiteren Station (8) von einer Abzugsvorrichtung (9) ein Aufhängestreifen (1) zugeführt wird – und daß in dieser weiteren Station (8) der Beutel (3) an dem Aufhängestreifen (1) mit seiner zuerst gebildeten Quersiegelnaht befestigt wird.
  9. Schlauchbeutelmaschine nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die weitere Station (8) durch Siegel- bzw. Schweißwerkzeuge gebildet wird.
  10. Schlauchbeutelmaschine nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die weitere Station (8) eine Klebeeinrichtung enthält.
  11. Schlauchbeutelmaschine nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die weitere Station (8) eine Klammereinrichtung enthält.
  12. Schlauchbeutelmaschine nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die weitere Station (8) eine Einrichtung zum Einstecken der Quernähte der Beutel (3) in eine Ausstanzung in den Aufhängestreifen (1) enthält.
  13. Schlauchbeutelmaschine nach einem der Ansprüche 8 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Beutel (3) während des Anbringens des Aufhängestreifens (1) durch ein Führungs- oder Halteblech (12) fixiert wird.
  14. Schlauchbeutelmaschine nach einem der Ansprüche 8 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Beutel (3) nach dem Anbringen des Aufhängestreifens (1) durch eine weitere Vorrichtung aktiv um 180° gedreht wird.
  15. Schlauchbeutelmaschine nach einem der Ansprüche 8 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Aufhängestreifen (1) von einer Vorratsrolle (10) abgezogen wird.
  16. Schlauchbeutelmaschine nach einem der Ansprüche 8 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß ein Stanzwerkzeug (14) in der weiteren Station (8) vorhanden ist, welches ein Aufhängeloch (2) anbringt.
  17. Schlauchbeutelmaschine nach einem der Ansprüche 8 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß in der weiteren Station (8) ein Trennmesser (13) vorhanden ist, welches einen Aufhängeschlitz herstellt.
  18. Schlauchbeutelmaschine nach einem der Ansprüche 8 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand der weiteren Station (8) gegenüber der Quersiegel- und Trennstation (7) einstellbar ist.
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