DE2748649A1

DE2748649A1 - Verpackung

Info

Publication number: DE2748649A1
Application number: DE19772748649
Authority: DE
Inventors: Dennis M Gorski; Dieter Neuber; Martin Michael Wildmoser
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1976-11-01
Filing date: 1977-10-29
Publication date: 1978-05-03
Also published as: US4050579A; JPS5389595A

Description

Dr.-inq. Ernst Stratmann

Patentanwalt

4 Düsseldorf 1 S r h rf d ο w ρ I a t ζ 9

Düsseldorf, 28. Okt. 1977

ARENCO 3.0-001
7775

Dieter Meuber

Upper Saddle River, N. J., V. St. A. Verpackung

Die Erfindung betrifft eine Verpackung für eine Vielzahl von Gegenständen in fester Ausrichtung zueinander, wobei die Verpackung ein festes, T-förmiges Glied aufweist, das eine Basiswand umfaßt, welche die Oberseite des T bildet, sowie eine Teilungswand, welche das Bein des T bildet, um zwei L-förmige, auf gegenüberliegenden Seiten der Teilungswand liegende Gegenstandstützglieder zu bilden.

Die Erfindung betrifft aber auch eine Maschine zur Verpackung einer Vielzahl von Gegenständen in fester Orientierung zueinander in einer Verpackung gemäß dem vorangegangenen Absatz sowie auch ein Verfahren zur Verpackung einer Vielzahl von Gegenständen unter Anwendung der eingangs beschriebenen Verpackung.

Allgemein bezieht sich die vorliegende Erfindung auf das Verpackungswesen, insbesondere aber auf eine verbesserte Verpackung, die Gegenstände, einschließlich irregulär geformter Gegenstände, in einer festen Orientierung zueinander derart enthält, daß diese Gegenstände auf einfache Weise in einem Behälter verpackt, umwickelt, schrumpfverpackt oder dergleichen werden können, wobei gleichzeitig sowohl Material- als auch Arbeitskosten vermindert werden.

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2 7 A 8 b 4 ü

Bereits bekannt sind verschiedene Arten von Verpackungen zur Aufnahme einer Vielzahl von Gegenständen in zueinander fixierter Orientierung, es sei beispielsweise auf die US-Patentschriften

2 677 46O_f 2 913 105, 3 944 718, 3 146 885, 3 672 514, 3 675 767,

3 759 378, 3 924 739 und 3 991 880 verwiesen.

Aus diesen Patentschriften ergibt sich, daß gegenwärtig bereits viele unterschiedliche Arten von Verpackungen auf dem Markt sind, die zur Aufnahme einer Vielzahl von Gegenständen in fester Orientierung zueinander geeignet sind. Beispielsweise wird als häufigst verwendete Verpackung in der Zigarettenindustrie ein Faltkarton verwendet, der alle vier Seitenwände sowie die zwei Endwände der Verpackung vollständig umgibt. Ein derartiger Faltkarton erfordert verhältnismäßig viel Pappmaterial. Um beispielsweise 100-Millimeter-Zigaretten zu verpacken, muß die Ausgangsgröße zur Herstellung eines derartigen Faltkartons un-

2 gefahr 175 Quadratzoll groß sein, also ungefähr 1130 cm . Jedoch haben die steigenden Kosten von Pappmaterial einen Bedarf für eine Verpackung geschaffen, die den gleichen Zweck erfüllt, wie der oben beschriebene Faltkarton, jedoch wesentlich weniger Pappmaterial benötigt.

Es gibt auch noch weitere Nachteile, die von der gegenwärtig in der Zigarettenindustrie verwendeten faltkartonartigen Verpackung erzeugt werden. Beispielsweise muß der Faltkarton, nachdem er anfänglich verpackt und versiegelt wurde, während des Verteilungszyklus für die weitere Verarbeitung wieder geöffnet werden, beispielsweise für die Steuerbanderolen-Aufbringung (gilt z. B. für die Vereinigten Staaten von Amerika) oder für die Preismarkierung, um dann wieder versiegelt zu werden. Entsprechend ist es außerordentich wünschenswert, eine Verpakkung zu schaffen, die diese unwirtschaftlichen Verfahrensschritte des Wiederöffnens und Wlederschließens der Verpackung zum Zwecke der Steuerbanderolen-Anbringung oder Steuerstempelung o. dgl. zu beseitigen, zusätzlich zu der wesentlichen Verminderung des benutzten Pappmaterials,

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Es gibt noch andere Industriezweige, die unwirtschaftliche und kostspielige Verpackungen anwenden. Beispielsweise wird die Vielfachverpackung von Dosen, vor Kunststoff- oder Glasbehältern, insbesondere solche, die unregelmäßige Form haben, häufig dadurch erreicht, daß eine Pappenurahüllung benutzt wird, die die vier Seitenwände und die zwei Endwände der Verpackung vollständig umgeben und die dazu dient, die Gegenstände zueinander in fester Orientierung zu halten. Es wurde erkannt, daß große ökonomische Einsparungen möglich sind, wenn derartig unregelmäßig geformte Gegenstände mit einer Schrumpfumwicklung mittels Kunststoff versehen werden, statt daß sie mit dem kostspieligeren Pappenmaterial umhüllt werden. Jedoch sind derartig unregelmäßig geformte Gegenstände schwierig mit einer Schrumpfumwicklung zu versehen, weil diese Gegenstände dazu neigen, ihre Stellung zu ändern und aus der Ausrichtung sich herauszubewegen, venn sie dem Druck der Schrumpfverpackung ausgesetzt werden. Weil derartige unregelmäßig geformte Gegenstände schwierig in fester Orientierung zueinander gehalten werden können, hat die Industrie bisher davon abgesehen, die wirtschaftlichen Vorteile der Schrumpfverpackung auszunützen. Es- ist daher außerordentlich wünschenswert, auf billige Weise zu erreichen, daß derartig unregelmäßig geformte Gegenstände zueinander in fester Orientierung bleiben, so daß sie dem Druck der Schrumpfverpackung ausgesetzt werden können, gleichzeitig aber die höheren Kosten der Umwicklung der Gegenstände mit Pappmaterial vermieden werden.

Dieses Problem erstreckt sich auch auf die Behälterverpackung von unregelmäßig geformten Gegenständen, die zueinander in fester Orientierung gehalten werden müssen, damit diese in einen rechteckig geformten Kasten verpackt werden können. Typischerweise muß eine äußere Papphülse benutzt werden, um die Gegenstände in der gewünschten Orientierung für die Verpackung in einem Kasten zu halten, obwohl die Papphülse normalerweise weggeworfen wird, wenn der Kasten geleert wird, um die Gegenstände in einem Verkaufsraum aufzubauen. Wiederum ist es außerordentlich wünschenswert, ein einfaches und weniger kostspieliges Verfahren zu schaffen, mittels dem die Orientierung derartiger unregel-

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mäßig geformter Gegenstände zum Zwecke der Verpackung in einen Kasten geschaffen wird, bei dem die Anwendung der kostspieligeren Papphülsen nicht erforderlich ist.

Aufgabe der Erfindung ist es somit, eine Verpackung zu schaffen, die die vorgenannten Nachteile nicht aufweist. Insbesondere soll die Verpackung derartig aufgebaut sein, daß nur ein Minimum an Pappmaterial benötigt wird und trotzdem sichergestellt ist, daß die Vielzahl von Gegenständen, einschließlich unregelmäßig geformter Gegenstände, in fester Orientierung zueinander gehalten werden, so daß diese Gegenstände umwickelt, schrumpfverpackt, kastenverpackt o. dgl. werden können. Dabei soll das benötigte Verpackungsmaterial sowie die Arbeitskosten verringert sowie auch die Geschwindigkeit des Verpackungsvorganges erhöht werden.

Günstig wäre es auch, wenn die Verpackung, welche die Vielzahl von Gegenständen in fester Orientierung zueinander hält, die Endwände der Verpackung für eine weitere Verarbeitung, wie beispielsweise der Steuerstempelung oder Preismarkierung, freiläßt und dadurch die Notwendigkeit beseitigt, die Verpackung in unwirtschaftlicher Weise erneut zu öffnen und wieder zu verschließen.

Erfindungsgemäß wird die Aufgabe durch die Merkmale des Hauptanspruchs gelöst.

Die erfindungsgemäß verbesserte Verpackung kann also Gegenstände, einschließlich unregelmäßig geformter Gegenstände in fester Orientierung zueinander in der Weise aufnehmen, daß diese Gegenstände in einfacher Weise umschlossen, schrumpfverpackt, kastenverpackt o. dgl. werden können, wobei die Material- und Arbeitskosten wesentlich gesenkt werden, indem die Verwendung der recht kostspieligen Pappumhüllungen oder Papphülsen für derartig unregelmäßig geformte Gegenstände vermieden werden.

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Gemäß einer besonders günstigen Ausführungsform der Erfindung enthält die Verpackung ein T-förmiges Glied, das eine Basis sowie eine Teilung aufweist, welche ein Gegenstandstützglied auf jeder Seite der Teilung bilden, wobei jedes der Gegenstandsstützglieder einen oder auch mehrere Klebstreifen auf der Teilungswand und/oder auf der Basiswand eines jeden Gegenstandsstützgliedes aufweist. Eine Reihe von Gegenständen ist auf jedem der Gegenstandsstützglieder angeordnet, so daß die Gegenstände an den Klebstreifen anhaften und zueinander in fester Orientierung gehalten werden. Die Verpackung kann dann für das Verpacken in einem Kasten benutzt werden, oder die Verpackung kann umhüllt, schrumpfumhüllt o. dgl. werden.

Gemäß einer anderen Ausführungsform werden die peripheren Wandabschnitte, die jeweils Klebstreifen umfassen, an jede Seite der Basis angebracht und derartig gefaltet, daß sie in eine Richtung parallel zur Teilungswand sich erstrecken, um so mit den Seitenwänden der Gegenstände ir. Eingriff zu treten und an diesen anzuhaften.

Naturgemäß sind noch andere Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung denkbar. Beispielsweise könnte, wenn die Verpackung aus einer einzigen Reihe von Gegenständen bestehen soll, statt aus zwei Reihen von Gegenständen, nur ein einziges Gegenstandsstützglied verwendet werden, das vorzugsweise L-förmig wäre. Zusätzlich könnten naturgemäß auch drei oder mehr Gegenstandsreihen gemäß der vorliegenden Erfindung dadurch verpackt werden, daß zusätzliche Teiler und Basen zu den Gegenstandsstützgliedern hinzugefügt würden, die die Gegenstandsreihen stützen würden. Es ist auch möglich, die Basis der T-förmigen Gegenstandsstützglieder zu beseitigen und statt dessen nur die Teilungswand zwischen den Reihen aus Gegenständen zu benutzen, wobei die Klebstreifen sich längs der Teilungswände erstrecken, damit die Gegenstände an ihnen anhaften. Eine derartige Ausführungsform würde dann benutzt, wenn die Festigkeit der fertigen Verpackung unkritisch ist. Schließlich wäre es auch denkbar, selbst diese Teilungswand zu beseitigen, so daß ein oder auch mehrere

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Klebstreifen zwischen zwei Reihen von Gegenständen angeordnet sind. Eine Reihe von Gegenständen würde demgemäß an einer Seite des Klebstreifens gehalten werden, während eine andere Reihe von Gegenständen an der anderen Seite des Klebstreifens gehalten würde, so daß alle Gegenstände zueinander in fester Orientierung gehalten werden und dadurch der Zweck der vorliegenden Erfindung erreicht wird.

Vorteilhafterweise benutzt die erfindungsgeinäße Verpackung wesentlich weniger Pappmaterial, als das bei bisher benutzten Verpackungen oder Faltkartons der Fall ist. Beispielsweise könnte in der Zigarettenindustrie eine Zigarettenverpackung gemäß den Lehren der vorliegenden Erfindung hergestellt werden, wobei lediglich Pappmaterial mit einer Fläche von 63 Quadratzoll (406 cm²) benötigt würde, verglichen mit 175 Quadratzoll (1130 cm ) bei gegenwärtig benutzten Faltkartons. Weiterhin beseitigt die erfindungsgemäße Verpackung auch die unwirtschaftlichen Verfahrensschritte des Wiederöffnens und Wiederschließens der Verpackung zum Zwecke der Steuerstempelung o. dgl. Erfindungsgemäß ist es nur notwendig, die Seitenwände der Verpackung zu umhüllen, wodurch die Endwände der Verpackung zum Zwecke der Steuerstempelung oder der Preismarkierung frei bleiben.

Ein weiterer Vorteil der Erfindung liegt darin, daß auf billige Weise unregelmäßig geformte Gegenstände in fester Orientierung zueinander derart gehalten werden können, daß sie dem Druck einer Schrumpfverpackung ausgesetzt werden können, wodurch die höheren Kosten der Umhüllung der Gegenstände mit Pappmaterial vermieden werden. Zusätzlich schafft die vorliegende Erfindung auch eine billige Art und Weise der Verpackung von Gegenständen für die Kastenverpackung, wobei ebenfalls die Verwendung der kostspieligen pappartigen Verpackungen oder Papphülsen, die gegenwärtig verwendet werden, vermieden wird.

Auch schafft die vorliegende Erfindung ein neuartiges Verfahren sowie ein neuartiges Gerät zur Herstellung derartiger Verpackungen. Das Verfahren zur Bildung der Verpackungen benutzt Papprohmaterial,

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auf dem Klebfolien aufgebracht sind. Das Papprohmaterial wird dann markiert und gefaltet, um die gewünschte Form zu erhalten, wie beispielsweise ein T-förmiges Gegenstandsstützglied. Daraufhin wird eine Reihe von Gegenständen auf jedes Gegenstandsstützglied abgesetzt, um die Gegenstände an der Klebfolie anhaften zu lassen, so daß die Gegenstände zueinander in fester Orientierung gehalten werden. Abhängig von der gebildeten Verpackung kann dann eine Uinhül lungs folie auf die ausgerichteten Artikel aufgebracht werden, um die Seitenwände der Verpackung abzudecken.

Vorteilhaf terv/eise ermöglicht das Verfahren gemäß der vorliegenden Erfindung die Bildung von Verpackungen mit einem in der Fabrik vorhandenen Konvertiersystem, bei welchem Papprohmaterial benutzt wird, um Verpackungen im benötigten Ausmaß herzustellen. Zusätzlich kann die Festigkeit des Papprohmaterials und/oder der Klebfolien gemäß der Art der zu verpackenden Gegenstände verändert werden, um optimale Anwendung der erfindungsgemäßen Verpackung zu ermöglichen.

Weitere Vorteile und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen,

Es zeigt:

Fig. 1 eine diagrammartige Darstellung des erfindungsgemäßen Verfahrens zur Bildung einer Verpackung;

Fig. 2 eine Draufsicht auf einen Rohling, aus dem die Verpackung geformt wird, nachdem der Rohling markiert und die Klebstreifen daran angebracht sind;

Fig. 3 den Rohling in teilweise gefaltetem Zustand;

Fig. 4 den Rohling gefaltet zur Bildung des T-förmigen Gliedes;

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Fig. 5 zwei auf dem T-förmigen Glied aufgesetzte Reihen von Gegenständen;

Fig. 6 eine diagrammartige Darstellung eines zweiten erfindungsgemäßen Verfahrens zur Bildung einer Verpackung;

Fig. 7 eine Draufsicht auf einen gemäß der zweiten Ausführungsform gebildeten Rohling;

Fig. 8 eine perspektivische Darstellung zur Erläuterung des teilweise gefalteten Rohlings;

Fig. 9 den gefalteten und zur Bildung des erfindungsgemäßen T-förmigen Gliedes geleimten Rohling;

Fig. 10 eine perspektivische Darstellung einer anderen erfindungsgemäß gebildeten Verpackung;

Fig. 11 eine noch andere Ausführungsform der erfindungsgemäßen Verpackung;

Fig. 12 eine noch andere Ausführungsform der erfindungsgemäßen Verpackung; und

Fig. 13 eine weitere Ausführungsform der erfindungsgemäßen Verpackung.

Ausführliche Erläuterung der ersten Ausführungsform der Erfindung

Fig. 1 zeigt eine Darstellung des erfindungsgemäß verbesserten Gerätes sowie auch des erfindungsgemäß verbesserten Verfahrens und der erfindungsgemäß verbesserten Verpackung, allgemein durch die Bezugszahl 10 bezeichnet, die herkömmliche Einrichtungen 12 zur Lieferung von von einer Papprolle abzuziehendem Papprohmaterial 14 an eine Serie von Arbeitsstationen umfaßt. Die Versorgungseinrichtungen enthalten Führungswalzen 16, die

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dazu dienen, die von der Vorratsrolle abgezogene Pappe an die Arbeitsstationen zu liefern. Die Ausgangspappe 14 besitzt eine obere Seite 14a und eine untere Seite 14b. Markierungswalzen 18a, 18b sind vorgesehen, um Markierungslinien (Schwächungslinien) 30, 32 auf der oberen bzw. unteren Seite 14a, 14b der Ausgangspappe 14 im Abstand zueinander zu bilden. Natürlich können irgendwelche geeigneten Einrichtungen vorgesehen werden, um Schwächungslinien in der Ausgangspappe 14 an voneinander entfernten Stellen zu bilden, wobei auch Schlitz- oder Perforiereinrichtungen für die Ausgangspappe vorgesehen sein können, um die Schwächungslinien zu bilden, die bei der nachfolgenden Faltung benutzt werden.

Wie aus Fig. 1 auch zu erkennen ist, wird die von der Rolle abgezogene Ausgangspappe 14 dann an eine einen Kleber aufbringende Station 20 geführt, um einen Kleber auf die obere und die untere Seite 14a, 14b der Ausgangspappe 14 aufzubringen. Die Kleber aufbringende Station 20 umfaßt eine Versorgungsrolle zur Aufbringung eines Klebstreifens 22 auf die Ausgangspappe sowie eine Aufnahmerolle 26 zur Aufnahme des Rückenpapiers 22a, welches vom Klebstreifen 22 entfernt wird, während dieser zugeführt wird, um die klebende Oberfläche 22b freizulegen. Druckwalzen 28 sind vorgesehen, um den Klebstreifen 22 an die Ausgangspappe anzubringen und anzupressen. Gemäß einer vorzugsweisen Ausführungsform ist das Klebeband 22 ein doppelseitig klebender Streifen, welcher auf seinen beiden Seiten Klebeigenschaften besitzt, wobei die Klebeigenschaften auf der an der Pappe aufgebrachten Seite größer sind, als auf der Seite 22b. Auf diese Weise haftet der Klebstreifen 22 fest an der Ausgangspappe, jedoch nur leicht an den daran angebrachten Gegenständen, und zwar in einer noch zu erläuternden Weise. Natürlich kann jeder geeignete Klebestreifen oder Klebefolie oder auch Klebstoff auf die oberen und unteren Flächen 14a, 14b der Ausgangspappe erfindungsgemäß aufgebracht werden. Das einzige Erfordernis ist, daß der Klebstreifen oder die Klebfolie oder der Klebstoff stärker an der Ausgangspappe anhaftet, als an den daran anzubringenden Gegenständen. Eine ähnliche Anordnung zur Aufbringung

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eines Klebebandes 22* an die untere Seite 14b der Ausgangspappe ist gleichfalls dargestellt und umfaßt die Verscrgungsrolle 24', die Aufnahmerolle 26* und die Druckwalzen 28*.

Die Ausgangspappe 14 mit den auf beiden Seiten dieser Pappe angebrachten Markierungslinien 3O, 32 und mit den auf beiden Seiten der Pappe aufgebrachten Klebestreifen 22, 22* wird dann einer Schneidstation zugeführt, an der ein geeignetes Gerät vorgesehen ist, um die als langer Streifen vorliegende Ausgangspappe 14 transversal zu zerschneiden, um einen Rohling 36 zu bilden. Dann sind geeignete Einrichtungen vorgesehen, um den Rohling 36 um die Markierungslinien 30, 32 zu falten, wobei diese Einrichtungen herkömmliche Falter umfassen können, die durch die Bezugszahl 38 diagrammartig bezeichnet sind. Der Falter 38 bewirkt eine Faltung des Rohlings 36 längs jeder Markierungslinie 30, 32 um einen Winkel von etwa 90°, um einen Rohling zu bilden, der einen versetzten Abschnitt 36a, einen umgebogenen Abschnitt 36b, der sich senkrecht zum versetzten Abschnitt 36a erstreckt, sowie einen ebenen Abschnitt 36c aufweist, welcher sich senkrecht zum umgebogenen Abschnitt 36b erstreckt. Geeignete Einrichtungen, wie beispielsweise ein Leimrollenauf bringer 40 bewirken dann das Aufbringen von Leim auf die untere Seite 14b des Rohlings 36, insbesondere aber auf die untere Seite des umgebogenen Abschnittes 36b¹ des Rohlings Dann wird der teilweise gefaltete Rohling 36 zu einem anderen Faltgerät 42 geführt, in Fig. 1 diagrammartig wiedergegeben, welches Gerät von herkömmlicher Bauart sein kann. Das Faltgerät bewirkt, daß der versetzte Abschnitt 36a des Rohlings 36 am umgebogenen Abschnitt 36b anhaftet, so daß ein T-förmiges Glied gebildet wird.

Wie am deutlichsten aus Fig. 4 hervorgeht, umfaßt das T-förmige Glied 44 eine Basiswand 45 und eine Teilungswand 46. Die Basiswand 45 umfaßt einen ersten Basisteil 45a auf der einen Seite 46a der Teilungswand 46 sowie einen zweiten Basisteil 45b auf der anderen Seite 46b der Teilungswand 46, Auf diese Weise bilden die Wand 46a des Teilers 46 und Basisteil 45a ein erstes Gegen-

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standsstützglied 48, während Seite 46b der Teilungswand 46 und Basisteil 45b miteinander ein anderes Gegenstandsstützglied 50 bilden. Wie ersichtlich ist, umfaßt das Gegenstandsstützglied den Klebstreifen 22b und das Gegenstandsstützglied 50 den Klebstreifen 22b¹.

Aus der Fig. 5 ist zu erkennen, daß das T-förmige Glied 44 dann einer Ladestation zugeführt wird, wo die zu verpackenden Artikel oder Gegenstände auf dem T-förmigen Glied aufgesetzt werden. Natürlich kann irgendein herkömmliches Gerät zum Transport der Gegenstände und zur Ablagerung dieser Gegenstände auf dem T-förmigen Glied 44 verwendet werden. Das einzige Erfordernis für ein derartiges Gerät ist jedoch, daß die Gegenstände nicht mit der Teilungswand 46 und den Klebstreifen 22b, 22b' in Berührung kommen, bis die Gegenstände sich in ihrer richtigen Position bezüglich des T-förmigen Gliedes 44 befinden. Das Zuführgerät bewirkt ein Absetzen einer ersten Reihe von Gegenständen 60 auf dem Gegenstandsstützglied 48 und einer zweiten Reihe von Gegenständen 62 auf dem Gegenstandsstützglied 50. Auf diese Weise haften die Gegenstände 60, 62 an den Klebebändern oder Klebestreifen 22b bzw. 22b¹ auf jedem Gegenstandsstützglied 48 bzw. 50, so daß die Gegenstände 60, 62 auf dem T-förmigen Glied 44 in einer festen Orientierung zueinander gehalten werden.

Während die Gegenstände mit fester Orientierung zueinander gehalten werden, können sie einer nächsten Station zugeführt werden, um die Weiterverarbeitung vorzunehmen, beispielsweise eine Umhüllung, eine SchrumpfUmwicklung, eine Kastenverpackung o, dgl. Bei der vorliegenden Ausfuhrungsform werden die T-förmigen Glieder 44 und die Gegenstände 60, 62 zu einer Umhüllungsstation (nicht dargestellt) transportiert, die von herkömmlicher Bauart ist und eine Umhüllung der Gegenstände 60, 62 mittels Umhüllungsfolie 68 bewirkt, um eine Packung 64 zu bilden. Erfindungsgemäß wird jedoch die Umhüllungsfolie 68 auf die ausgerichteten Gegenstände 60, 62 so aufgebracht, daß nur die vier Seitenwände 64a, 64b, 64c und 64d der Verpackung 64 bedeckt werden. Auf diese

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Weise bleiben die zwei Endwände 64e, 64f für die Weiterverarbeitung frei, wie beispielsweise für die Steuerstempelung oder Preismarkierung o. dgl.

Wie ersichtlich, verwendet die Verpackung 64 ein Minimum an Pappmaterial, um die Gegenstände in ihrer festen Orientierung zueinander zu halten, außerdem wird, wenn die verpackten Gegenstände Zigaretten sind, der unwirtschaftliche Verfahrensschritt der Wiederöffnung und Wiederschließung der Endwand der Verpakkung zum Zwecke der Steuerstempelung ο. dgl. beseitigt.

Ausführliche Erläuterung einer zweiten Ausführungsform der Erfindung

In Fig. 6 ist eine andere Ausführungsform der Erfindung dargestellt, allgemein mit der Bezugszahl 110 bezeichnet, welche herkömmliche Einrichtungen (nicht dargestellt) zur Versorgung mit Ausgangspappmaterial 114 an eine Reihe von Arbeitsstationen umfaßt. Die Versorgungseinrichtungen umfassen Führungswalzen 116, um die Ausgangs- oder Rohpappe an die Arbeitsstationen zu liefern. Die Ausgangspappe 114 umfaßt eine obere Seite 114a und eine untere Seite 114b. Markierungswalzen 118a, 118b, 118c, 118d und 188e sind vorgesehen, um entsprechende Markierungslinien 130a, 130b, 130c, 13Od und 13Oe in der oberen Seite 114a der Rohpappe 114 anzubringen. Alternativ können auch Schlitzeinrichtungen oder Perforationseinrichtungen angewendet werden, um die Schwächungslinien zu bilden, die bei der nachfolgenden Faltoperation benutzt werden.

Aus Fig. 6 ist auch zu erkennen, daß die Rohpappe 114 dann zu einer Klebeaufbringstation 120 geführt wird, um einen Kleber auf die obere Seite 114a der Rohpappe 114 aufzubringen. Die Kleberaufbringstation 120 umfaßt vier Versorgungsrollen 124, die jeweils einen Klebstreifen oder ein Klebeband 122 an die Rohpappe anbringen, sowie eine gleiche Anzahl von Aufnahmerollen 126, um das Rückenpapier 122a aufzunehmen, das von dem Klebe-

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band 122 abgezogen wird, während das Klebeband aufgebracht wird, um so die Kleboberflächen 122b freizulegen. Eine Andruckwalze wird verwendet, um die Klebestreifen 122 an die Rohpappe anzubringen und anzupressen. Bei der vorzugsweisen Ausführungsform sind die Klebebänder 122 doppelseitige Klebstreifen, welche an beiden Seiten Klebeigenschaften besitzen, wobei die Klebeigenschaften auf der auf die Rohpappe aufgebrachten Seite stärker sind, als auf den Seiten 122b.

Die Rohpappe 114 mit den angebrachten Markierungslinien 130a bis 13Oe und den vier aufgebrachten Klebebändern 122b wird dann einer Schneide- und Schlitzstation zugeführt, wo ein geeignetes Gerät 134a vorgesehen ist, das Schlitzeinrichtungen 134b aufweist, um Schlitze 136a in die äußeren Peripherien 136b, 136c der Rohpappe 114 zu bilden (siehe Fig. 7). Zusätzlich ist ein geeignetes Gerät 134c vorgesehen, um die Rohpappe 114 transversal zu zerschneiden, um einen Rohling 136 zu bilden. Ein Faltgerät, das durch die Bezugszahl 138 diagrammartig repräsentiert wird, ist vorgesehen, um den Rohling 136 um die Markierungslinien 130c, 13Od und 13Oe (siehe Fig. 8) zu falten. Der Falter 138 bewirkt, daß der Rohling 136 längs einer jeden Markierungslinie 130b, 130c und 13Od um einen Winkel von etwa 90° umgebogen wird, um ein T-förmiges Glied 144 zu bilden, das eine Teilungswand 146 aufweist, welche sich in eine zu einer Basiswand 145 senkrechten Richtung erstreckt. Geeignete Einrichtungen, wie beispielsweise ein (nicht dargestellter) Leimrollenaufbringer bringt auf die Wände der Teile 146 Leim auf, so daß diese Wände permanent miteinander verbunden werden. In Fig. 9 ist zu erkennen, daß die Basiswand 145 einen ersten Basisteil 145a auf einer Seite 146a der Teilungswand 146 sowie einen zweiten Basisteil 145b auf der anderen Seite 146b der Teilungswand 146 besitzt. Auf diese Weise bilden die Wand 146a des Teilers 146 und der Basisteil 145a ein erstes Gegenstandsstützglied 148, während Seite 146a der Teilungswand 146 und Basisteil 145b miteinander ein anderes Gegenstandsstützglied 150 bilden. Wie zu erkennen ist, umfaßt das Gegenstandsstützglied 148 Klebebänder 142b angrenzend zur Wand 14 6a und auf der Peripherwand 136b, während das Gegenstands-

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stützglied 15O Klebebänder 122b angrenzend zur Wand 146b und an der Peripherwand 136c besitzt.

Aus Fig. 6 ist zu entnehmen, daß das T-förmige Glied 144 dann einer Ladestation zugeführt wird, wo die zu verpackenden Gegenstände oder Produkte auf dem T-förmigen Glied abgesetzt werden. Natürlich kann irgendein herkömmliches Gerät zur übertragung der Gegenstände und zum Absetzen dieser auf dem T-förmigen Glied 144 verwendet werden. Das Zuführgerät bewirkt ein Absetzen einer ersten Reihe von Gegenständen 160 auf dem Gegenstandsstützglied 148 und einer zweiten Reihe von Gegenständen 162 auf dem Gegenstandsstützglied 150. Auf diese Weise haften die Gegenstände 160, 162 an den Klebstreifen 122b angrenzend zur Teilungswand 146 auf jeder Seite der Gegenstandsstützglieder 148 bzw. 150, so daß die Gegenstände 160, 162 zueinander in fester Orientierung auf dem T-förmigen Glied 144 gehalten werden.

Wie aus Fig. 6 zu erkennen ist, wird die Verpackung dann einer anderen Faltstation zugeführt, die ein Falten der peripheren oder äußeren Wandabschnitte 136b, 136c des Rohlings 136 nach oben und um die Markierungslinien 13Oe bzw. 130a bewirkt, um die Wände der Gegenstände 160, 162 in Eingriff zu nehmen und an diesen anzuhaften. Wie am deutlichsten aus Fig. 6 zu erkennen ist, passen sich die peripheren Abschnitte 136b, 136c des Rohlings sowie die Klebstreifen 122b den Wänden der Gegenstände 160, 162 an und haften an diesen, selbst wenn diese Gegenstände von unregelmäßiger Form sind, und zwar aufgrund der in den peripheren Abschnitten 136b, 136c des Rohlings und den Klebstreifen 122b angebrachten Schlitzen 136a.

Die nunmehr in fester Orientierung zueinander gehaltenen Gegenstände können dann einer weiteren Station für die weitere Bearbeitung zugeführt werden, wie beispielsweise für eine Umhüllung, Schrumpfumhüllung, Kastenverpackung o, dgl. Bei der vorliegenden Ausführungsform wird das T-förmige Glied 144 und die Gegenstände 160, 162 einer Umhüllungsstation (nicht dargestellt) zugeführt, die von herkömmlicher Bauart ist und eine Umhüllung der Gegen-

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stände 160, 162 mit Umhüllungsfolie 168 (siehe Fig. 6) bewirkt, um eine vervollständigte Verpackung 164 zu bilden. Jedoch wird erfindungsgemäß die Umhüllungsfolie 168 auf die ausgerichteten Gegenstände 160, 162 so aufgebracht, daß nur die vier Seitenwände der Verpackung 164 bedeckt werden. Auf diese Weise bleiben die zwei Endwände 164a für die weitere Verarbeitung, wie beispielsweise für die Preismarkierung o. dgl. frei. Wie zu erkennen ist, verwendet die Verpackung 164 ein Minimum an Pappmaterial, um die Gegenstände in ihrer zueinander fixierten Orientierung zu halten.

Erläuterung zusätzlicher Ausführungsformen der Erfindung

In den Fig. 10 bis 13 ist eine Anzahl von unterschiedlichen Verpackungen dargestellt, die die Konzepte der vorliegenden Erfindung verwenden. Insbesondere ist aus Fig. 10 eine Packung 200 zu entnehmen, die eine zentrale Teilungswand 202, einen Basisteil 204 sowie periphere Außenwandabschnitte 206 aufweist, die mit den Seitenwänden der Gegenstände konform sind und an diesen anhaften. Außerdem erstreckt sich bei dieser Modifikation die Teilungswand 202 bis zur Höhe der Gegenstände und ihr oberes Ende ist mit einem geeigneten Tragglied oder Handgriff versehen, um die Packung 200 bequem tragen zu können.

In Fig. 11 ist eine Verpackung 210 dargestellt, die ebenfalls die Prinzipien der vorliegenden Erfindung anwendet. Bei dieser Ausfuhrungsform sind die Reihen von Gegenständen 212, 214 in vertikaler Orientierung zueinander angeordnet, um so die Gegenstände vertikal darstellen zu können, wie beispielsweise auf einem fotografischen Film. In einer Weise, die ähnlich zur ersten Ausführungsform ist, umfaßt die Verpackung 210 eine zentrale Teilungswand 216 sowie eine Basiswand 218,

In Fig. 12 ist eine modifizierte Verpackung 220 dargestellt, die ebenfalls die erfindungsgemäßen Lehren benutzt. Die Verpackung 220 besitzt L-form zur Verpackung von nur einer einzigen

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ORIGINAL INSPECTED

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Reihe von Gegenständen 222 und umfaßt eine vertikale Wand 224 sowie eine Basiswand 226. Eine Klebfolie (nicht dargestellt) kann auf einer dieser Wände oder auf beiden Wänden aufgebracht werden.

Schließlich ist in Fig. 13 eine Verpackung 230 dargestellt, die ebenfalls die erfindungsgemäßen Lehren benutzt. Die Verpackung ist im wesentlichen L-förmig und umfaßt eine Basiswand 232 und eine Rückwand 234. Zusätzlich ist eine Gegenstandsstützwand 236 vorgesehen, die sich an die Form der Gegenstände anpaßt und auf die die Klebfolie (nicht dargestellt) angrenzend zur Basis 232 aufgebracht ist, um die Gegenstände 238 an der Verpackung anhaften zu lassen. Zusätzlich ist bei dieser Ausführungsform ein Kragenglied 240 gebildet, um mit den Kappen der Gegenstände in Eingriff zu treten und die Gegenstände mit der Verpackung 230 in Eingriff zu halten. Natürlich kann alternativ auf das obere Ende der Gegenstandsstützwand 236 ein Klebstoff aufgebracht werden, um die Gegenstände an den Verpackungen anhaften zu lassen, statt daß das Kragenglied 240 verwendet wird.

Weiterhin sollte betont werden, daß die erfindungsgemäßen Verpackungen aus irgendwelchen geeigneten Materialien hergestellt werden können, zusätzlich zu Pappmaterial. Beispielsweise kann auch geeignetes Kunststoffmaterial zur Bildung der T-förmigen oder L-förmigen Glieder erfindungsgemäß verwendet werden. Außerdem können derartige Kunststoff- oder Plastikmaterialien durch ein Extrusionsverfahren geformt werden, um die erforderlichen T-förmigen oder L-förmigen Glieder zu bilden.

Aus dem vorangegangenen wird deutlich geworden sein, daß erfindungsgemäß eine Verpackung zum Aufnehmen einer Vielzahl von Gegenständen geschaffen wurde, einschließlich unregelmäßig geformter Gegenstände, und zwar in fester Orientierung zueinander, so daß diese Gegenstände leichter in einen Kasten verpackt, umhüllt, schrumpfumhüllt oder auf andere Weise verarbeitet werden können, wobei erhebliche Materialeinsparungen und Arbeitskosten-

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ersparnisse erreicht werden.

ES/jn 5

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Claims

Diving. Ernst Strotiiianii

4 Düsseldorf 1 · Schadowplatz 9

Düsseldorf, 28. Okt. 1977

ARENCO 3.O-OO1
7775

Dieter Neuber

Upper Saddle River , N. J., V. St. A.

Patentansprüche ;

Verpackung für eine Vielzahl von Gegenständen in fester Ausrichtung zueinander, mit einem festen T-förmigen Glied, bestehend aus einer Basiswand, die die Oberseite des T bildet, und einer Teilungswand, die das Bein des T bildet, um zwei L-förmige Gegenstandsstützglieder auf sich gegenüberliegenden Seiten der Teilungswand zu bilden, dadurch gekennzeichnet, daß jedes L-förmige Gegenstandsstützglied (48, 5O und 148, 150) einen Klebfilm (22b, 122b) umfaßt, so daß die Gegenstandsstützglieder jeweils eine Reihe von Gegenständen (60, 62 und 160, 162) stützen können, welche auf der Basiswand (45, 145) angeordnet sind, so daß die Gegenstände an dem Klebfilm (22b, 122b) auf jedem L-förmigen Gagenstandsstützglied anhaften können und dadurch zueinander in feste Orientierung gehalten werden.
2. Verpackung nach Anspruch 1, gekennzeichnet dadurch, daß eine Umhüllungsfolie (68, 168) die vier Seitenwände der Verpackung abdeckt.
3. Verpackung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest eine Endwand freiliegt.
4. Verpackung nach Ansprüchen 1,2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß das T-förmige Glied (44, 144) außerdem einen

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peripheren Abschnitt (136b, 136c) auf jeder Seite der Basiswand (145) umfaßt, welcher sich in im wesentlichen paralleler Richtung zur Teilungswand (146) erstreckt und mit den Seitenwänden der Gegenstände in Eingriff tritt, so daß die Gegenstände zueinander in festa: Orientierung gehalten werden.
5. Verpackung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß jeder der peripheren Abschnitte (136b, 136c) einen Klebfilm (122b) umfaßt, um die peripheren Abschnitte an den Seitenwänden der Gegenstände anhaften zu lassen.
6. Verpackung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß jeder der peripheren Abschnitte (136b, 136c) Schlitze (136a) umfaßt, um den peripheren Abschnitten zu ermöglichen, sich an die Seitenwände von unregelmäßig geformten Gegenständen anzupassen und diese in Eingriff zu nehmen.
7. Verpackung nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Klebfilm (122b) sich auf der Basiswand (145) eines jeden der Gegenstandsstützglieder befindet, um die Gegenstände an diesen anhaften zu lassen.
8. Verpackung nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Klebfilm (22b) sich auf der Teilungswand (46) eines jeden der Gegenstandsstützglieder befindet, um die Gegenstände daran anhaften zu lassen,
9. Maschine zur Verpackung einer Vielzahl von Gegenständen in fester Orientierung zueinander in der Verpackung gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 8, gekennzeichnet durch Einrichtungen zur Bildung der Verpackung (16, 24, 26, 34, 38, 42, 134, 138) und Einrichtungen zur Anordnung der Gegenstände in fester Orientierung zueinander in der Verpackung, so daß sie an dem Klebfilm (22b, 122b) anhaften.

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10. Maschine nach Anspruch 9, gekennzeichnet durch Einrichtungen zur Umhüllung der vier Seitenwände der Verpackung in einer Folie (68, 168).
11. Verfahren zur Verpackung einer Vielzahl von Gegenständen unter Anwendung der Verpackung gemäß einen der Ansprüche 1 bis 8, gekennzeichnet durch Bilden der Verpackung und
Anordnen der Gegenstände auf den L-förmigen Gegenstandsstützgliedern in fester Orientierung zueinander in der
Verpackung und auf der Basiswand, so daß sie an dem Klebfilm anhaften.
12. Verfahren nach Anspruch 11, gekennzeichnet durch Umwickeln der vier Seitenwände der Verpackung, die die anhaftenden Gegenstände enthält, mit einer Folie.

Beschreibung;

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